Diskussion:Skaleneffekt

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 2003:EF:1706:3291:20C8:DB92:2671:8A7E in Abschnitt Kopiert - nicht kapiert

Artikel ist Falsch!!!

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Was für ein Schrott. Das was hier beschreiben wird ist economies of scale- Skaleneffekte. Hier sollte eher so was stehen wie in der englischen Version. Durchschnittskosten usw. (nicht signierter Beitrag von 31.3.249.23 (Diskussion) 21:04, 6. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

"Sinkende Durchschnittskosten (Fixkostenanteil an Gesamtkosten sinkt anteilig). Dieser Punkt ist allerdings umstritten, weil Fixkosten definitionsgemäß fixe Produktionsfaktoren voraussetzen, während bei Skalenerträgen die Variation aller Produktionsfaktoren untersucht wird."

Die Bestimmung der Fixkosten/Mengeneinheit [overheads (overhead product) Kopfprodukt] ex ante, ist mit jeder Reproduktion neu zu definieren, sofern ein Skaleneffekt nachweisbar wird.

Umstritten? wo ist das denn?

Erstaunlich, im Deutschen fehlt der fundierte Artikel. (nicht signierter Beitrag von 94.79.176.162 (Diskussion) 08:46, 21. Apr. 2014 (CEST))Beantworten

Ich habe die Aussage, dass die Fixkostengeschichte umstritten sei aus dem Artikel entfernt. Stattdessen habe ich die Entwicklungskosten als Beispiel eingefügt.---<)kmk(>- (Diskussion) 00:18, 14. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Die Beispiele am Ende des Artikels

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Was sind denn das bitte für grottenschlechte Beispiele? Ist der Verfasser in den Cola-McDonalds-Topf gefallen? -- 178.2.60.255 03:32, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten


Es gibt einen ähnlichen Artikel unter Skaleneffekt.
Ciciban 09:36, 26. Mai 2004 (CEST)Beantworten

  • den satz " In Wirtschaftszweigen mit Skalenerträgen führt vollständige Konkurrenz dazu, dass kein Produktionsbetrieb mehr seine Herstellkosten decken kann (was auch rein mathematisch beweisbar ist)" bezweifle ich, da es in fast allen produktionen skaleneffekte gibt und und wir trotzdem konkurrenz haben. das problem der absoluten (atomistischen) konkurrenz ist ein anderes was mit skaleneffektenm.E. wenig zu tun hat sondern eher mit dem problem des wegfallens von super normal profits. daher lösche ich den satz mal, bei protest UND begründung natürlich unbedingt wieder rein!!! --Sicherlich 23:00, 7. Jul 2004 (CEST)

VWL vs. BWL

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Ich denke dass der Artikel sehr von der VWL beeinflusst ist. Der Bezug zur Kostenführerschaft durch Economies of Scale sollte aufgenommen werden. --Norbach 20:02, 28. Aug 2006 (CEST)


Vollständige Konkurrenz

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Du begründest die Falschheit des Satzes damit, dass dieser Effekt in der Realität nicht beobachtet werden kann. Dies liegt aber nur daran, dass die Voraussetzung "Vollständige Konkurrenz" in der Realität nicht anzutreffen ist. Gäbe es vollständige Konkurrenz, dann würde in der Tat der genannte Effekt eintreten. Es handelt sich halt um ein theoretisches Gedankenspiel, nicht um eine empirische Beobachtung. Ich bin daher dafür, den Satz wieder aufzunehmen. H005 2007-07-27 22:15

hmm das würde aber nur zutreffen wenn auch keine Transaktionskosten existieren oder? das müsste dann aber unbedingt mit in den Artikel rein und ehrlich gesagt sehe ich da nicht so wirklich sinn? oder verstehe ich da was grundsätzlich falsch? ... wenn ja dann bitte ich um erklärung ;) *aber auch schick mit worten nicht nur mit wilden gleichungen ;) ...Sicherlich 22:27, 27. Jul 2004 (CEST)
und gilt das auch (so es denn gilt) wenn die Skaleneffekt nicht linear sind? ...Sicherlich 22:29, 27. Jul 2004 (CEST)
Das Fehlen von Transaktionskosten ist ein wesentlicher Bestandteil des Vollkommenen Markts und damit auch der vollständigen Konkurrenz. Bei steigenden Skalenerträgen versuchen die Anbieter, durch Ausdehnung der Produktionsmenge günstigere Stückkosten zu realiseren. Das steigende Angebot wiederum drückt auf den Preis, so dass die Anbieter noch mehr produzieren müssten, um Geld zu verdienen. Diese Spirale führt zum Kollaps des Marktes.
Was meinst du mit "linear"? "Konstant"? Nein, es müssen steigende Skalenerträge sein. Jetzt, wo du es erwähnst: Das Wort "steigend" fehlte vorher tatsächlich. H005 2007-07-27 22:45
(ahja der vollkommene markt ist ja ideal ;) .. ich depp ;) ... gilt das aber auch für progressiv oder degressiv steigend? ... also kann ich mir nicht vorstellen; bei linear; okay yep kann sein aber sonst? eher nciht oder? ...Sicherlich 22:56, 27. Jul 2004 (CEST)
doch glaube hast recht; habe jetzt mir aller gewalt meine Realität aus dem gehirn verbannt die Transaktionskosten vergessen und ja bei steigenden kann das sein .... boh aber so ein theoretischer fall ;) ... wenn du das reinbastelst kannst du bitte unbedingt drauf hinweisen das es unter den recht starken einschränkungen des vollkommenen marktes leidet! .. thx a lot ;) *sonst schmeißt das bald wieder einer raus der zu praktisch denkt ;o) ...Sicherlich 23:00, 27. Jul 2004 (CEST)
läßt mir ja keine Ruhe .. find ich total lustig ;) ... also glaube der markt würde sich nciht zwingend totlaufen ;) ... weil irgendwann ist einfach der markt gesättigt und auch ein niedrigerer Preis würde keinen erhöten absatz mehr bringen. dann wäre der gleichgewichtspreis erreicht; wo auch immer der liegen mag. und die erträge steigen aber die unternehmen würden auch aufhören zu wachsen wenn sie ihre fixkosten nicht mehr decken können oder? das sollte auch in der vollständigen konkurrenz gelten (oder hab ich schon wieder einen denkfehler ;) ... auf jeden fall find das sehr interessant .. wieder was gelernt am späten abend ;) ...Sicherlich 23:13, 27. Jul 2004 (CEST)
Auch hier wieder Unterschied zwischen Theorie und Praxis: Die Theorie besagt, dass die Nachfrage bei fallenden Preisen immer weiter ansteigt. H005 2007-07-28 00:50 CEST
okay ich bin nicht sicher, aber ich glaube, da drückt sich die theorie etwas herum!? .... Entsprechende Grafiken fangen nie bei Null an; zumindest in den klasischen VWL-Büchern; damit steht auch die Frage was passiert wenn Fixkosten anfallen; die aber in der reinen "vollständiger Markt"-Theorie m.E. auch nie angefasst werden?! .. na auch egal ;) ... gut das du den Satz reingebaut hast, habe noch unbegrenzt steigend ergänzt, denke das ist logisch ...Sicherlich 08:48, 28. Jul 2004 (CEST)

Sollten bei einem derart komplexen Thema nicht vielleicht Verweise auf die Literatur erfolgen? Mir persönlich ist ein "Das ist beweisbar!" nicht genug...

Artikeltitel

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In Analogie zu Economies of Scope würde ich diesen Artikel eher bei Economies of Scale platzieren und andersherum umleiten.

Laut Konvention soll der deutsche Name verwendet werden, wenn er ähnlich gebräuchlich ist. Daher ist der Artikel hier doch ganz gut aufgehoben. Aber üblicherweise wird der Singular verwendet - spricht etwas dagegen, den Artikel zu Skalenertrag zu verschieben?
Economies of Scope sollte imo dementsprechend zu Verbundertrag verschoben werden. Ich werde das auf der dortigen Seite mal anregen.
Was meint ihr? Kai (Benutzer:Geisslr) 4. Jul 2005 07:41 (CEST)
  • der deutsche Name ist weitaus ungebräuchlicher; für die wissenschaftliche Literatur kann ich keine objektiven Zahlen präsentieren, sie verwendet aber IMO recht eindeutig Economies of Scope. Ansonsten "Economies of Scale" (dt.) 14.800; Skalenerträge 9.430 ...Sicherlich Post 4. Jul 2005 09:34 (CEST)
Wir sollten beim deutschen Namen bleiben, weil er doch besser verstanden wird. Ich bin selbst Ökonom und der Begriff Skalenertrag wird in der ökonomischen Fachwelt häufig verwendet. Wir sollten deutsche Begriffe auch dann vorziehen, wenn Google dem widerspricht. Es sollte in dieser Enzykopädie um Qualität gehen und nicht um ein Weichspülen durch einen Google-Test. Stern !? 4. Jul 2005 09:35 (CEST)
Weichspülen durch einen Google-Test ist nicht der Punkt; IMO wird auch in der Literatur EoScale mehr verwendet. Dass du das anders siehst ist eine andere Sache; nur bitte nicht Argumente durch dumme sprüche versuchen kleinzumachen. Danke ...Sicherlich Post 4. Jul 2005 09:40 (CEST)
Das war keineswegs als dummer Spruch gemeint. Ich teste selbst ja oft mit Google. Leider aber ist der Test oft sehr ungenau und das was in Lehrbüchern steht oft etwas anderes als das was im Web verwendet wird. In engagiere mich ja auch bei der korrekten Schreibung kyrillischer Namen im Deutschen. Du glaubst gar nicht, wie es da im Web durcheinandergeht, während in Büchern die Namen meist korrekt geschrieben wird. Da ist doch ein erheblicher Qualitätsunterschied. Abgesehen davon halte ich Begriffe wie Economies of Scope im Deutschen für mangelnde Mühe des Autoren zur Übersetzung. Es gibt einen sehr aussagekräftigen deutschen Begriff und den halte ich in deutschen Texten eben für den besseren. Das war gar nicht böse gemeint! Stern !? 4. Jul 2005 09:45 (CEST)
okay kam falsch an. Alles klar ... Dumm nur dass wir keine gute vergleichsbasis haben --> ich sage E. of Scope wird mehr verwendet (in der Literatur) du sagt nö ... jetzt könnten wir uns mit beispielen gegenseitig das gegenteil beweisen; nicht so zielführend ... naja ... was sagen denn die anderen Leute dazu? ...Sicherlich Post 4. Jul 2005 09:51 (CEST)
Ich würde sagen, in der wiss. Literatur ist m.E. der englische Begriff auf jeden Fall gebräuchlicher. Aber wenn man sich Lehrbücher anschaut, taucht da gefühlsmäßig wohl doch eher der deutsche Begriff auf (werds gleich nachher mal überprüfen). Aber was eben auch ein wichtiger Punkt ist: Der englische Begriff ist viel schwerer verständlich (Stern). Und wir richten uns hier ja eben nicht an wissenschaftliche Leser sondern an alle - daher bin ich für den deutschen Begriff. Aber Plural oder Singular? Kai (Benutzer:Geisslr) 4. Jul 2005 10:00 (CEST)
Ich würde die Einzahl unterstützen, da ein Ertrag im Singular stehen kann und nur weil sich dieser aus Einsparungen durch Größenkosten ergibt, ändert sich das auch bei Skalenerträgen nicht. Stern !? 4. Jul 2005 11:28 (CEST)
Ich würde einen englischen Begriff nur dann als Artikeltitel nehmen, wenn es keinen allgemein üblichen deutschen Titel gibt, also wenn die Googlezahlen z. B. 14.800 zu 200 wären. Ob Singular oder Plural finde ich dank Umleitung relativ egal. H005 8. Jul 2005 17:47 (CEST)

Aufgrund der Meinungsverhältnisse habe ich verschoben. Kann man das Aufräumen der Links durch einen Bot "beantragen" oder wie läuft sowas? Es ist sehr mühsam, die alle einzeln zu korrigieren... Viele Grüße Kai (Benutzer:Geisslr) 08:47, 26. Jul 2005 (CEST)

Ich bin dem Thema schon ein paar Mal im Studium begegnet und Skalenertrag ist mir gänzlich unbekannt, gebräuchlich ist nur Economies of Scale. --Habakuk '''<><''' 16:50, 14. Dez 2005 (CET)

Ich würde die gesamte Diskussion gerne wiederbeleben. Meiner Meinung nach gut ist, dass sich auf die deutsche Variante geeinigt wurde. Aber Economies of Scale kann eben mit Skalenerträgen, aber auch mit Skaleneffekten oder Skalenvorteilen übersetzt werden. Meine Meinung hierzu ist folgende:

  • Skaleneffekte treffen die Sache am besten. Der Terminus Effekte ist mathematisch neutral und umfasst damit auch die Diseconomies of Scale, die ja damit einhergehen. Erträge suggeriert eine ausschließlich positive Wirkung.
  • Skaleneffekte ist in den Plural zu setzen. Er ist zwar nicht Wiki-Konventionsgerecht, allerdings wird unstrittig überall von Economies gesprochen. Und das ist numnmal ebenfalls der Plural, der auch so eigentlich überall (wenn er denn überhaupt übersetzt wird) so übernommen wird.

Ich bin gespannt auch eure Meinung. Bedenkt aber, dass das hier eine stellvertretende Diskussion für eine Vielzahl von Effekten sein sollte. --Surferskieur msg 09:39, 3. Jan 2006 (CET)

Guten Morgen, ich sehe das nach einigem Nachdenken (fast) wie du: "Effekt" ist neutraler als "Ertrag". Allerdings bin ich eindeutig für den Singular, da der Plural ja nur verwendet wird, um die Unbestimmtheit der Erträge bzw. Effekte herauszustellen. Es ist durchaus auch ein einzelner Effekt vorstellbar - ein Skaleneffekt ist eben ein einzelner spezifischer Effekt und keine unbestimmte Größe. Der Vergleich mit dem Englischen hinkt m. E. etwas, da eine "Economy of Scale" (Skalenwirtschaft - oder was auch immer das bedeuten würde...) natürlich was ganz anderes wäre als "Economies of Scale", was bei den deutschen Begriffen aber nicht so ist. Daher pro Skaleneffekt. Vielleicht solltest du aber genauer spezifizieren, um welche "Vielzahl von Effekten" es dir geht - ich beziehe das jetzt mal auf Skaleneffekt und Verbundeffekt. Viele Grüße Kai Geisslr 10:48, 3. Jan 2006 (CET)

Hallo! Freut mich, dass wir schonmal ähnlicher Meinung sind. Folgende anmerkungen habe ich: Pro Plural: Skaleneffekte beschreiben eine Vielzahl von Einzelphänomenen - grundsätzlich Fixkostendegressionseffekte und Produktivitätseffekte. Diese wiederum lassen sich jeweils erneut untergliedern. Ein Anteil der Fixkostendegressionseffekte kann z.B. durch Beschäftigungsdegressionseffekte Ausdruck finden (das wiederum geht im wesentlichen auf Unteilbarkeit von Ressourcen zurück). Bisschen Verwirrend so knapp und der Artikel gibt das auch (noch) nicht her. Aber so in dieser Art will ich den mal überarbeiten. Jedenfalls Fallen Verschieden Effekte unter den Oberbegriff Skaleneffekt. Daher dachte ich ebenfalls an Plural. Damit ist hoffe ich auch deine Frage nach den verschiedenen Effekten einigermaßen Beantwortet. Zusätzlich gibt es aber auch in anderen Bereichen Effekte, z.B. Steuereffekte, wobei ich mich dabei nicht sehr gut auskenne und nichts zum Umfang dessen aussagen kann. --Surferskieur msg 11:46, 3. Jan 2006 (CET)
Die Fixkostendegression wird in der BWL oft nicht zu den Skaleneffekten gezählt. Das sind 2 Paar Schuhe. Genau so wie die Lernkurveneffekte. --Norbach 20:02, 28. Aug 2006 (CEST)
Ah, alles klar. Aber zum Oberbegriff Fahrzeug gehören bspw. auch eine ganze Reihe von Unterarten (Auto, Motorrad, Fahrrad, ...) und der Artikel ist trotzdem im Singular. Ich weiß nicht, ob der Vergleich hinkt, aber das ist, was ich dazu denke. Wäre schön, wenn du deine Ideen hier einbringen könntest; der Skaleneffekt ist ein ganz wichtiges ökonomisches Phänomen und da gibt es glaube ich eine Menge mehr zu sagen, als bisher drinsteht. Gruß Kai Geisslr 13:07, 3. Jan 2006 (CET)
OK, deine Argumentation verstehe ich. Trotzdem bin ich noch nicht restlos überzeugt. Es ist vielleicht auch eher ein "Gefühl", dass ich für den Plural bin. Begründen ließe sich deis vielleicht auch damit, dass offenbar viele dieses Gefühl teilen. Google spuckt mir ein Ergebnis von 81.000 : 15.300 für den Plural aus. Ich denke dass eben die gebräuchlichere Übersetzung den Plusal verwendet. Und das rührt vermutlich aus dem Plural im Englischen her. Ob das jetzt die bessere Übersetzung ist... weiß ich nicht. Andere Frage: Wie bekommen wir noch andere Leute dazu, hier ihre Meinung zu sagen? Wäre interessant auch andere Gedanken zu hören... --Surferskieur msg 14:58, 4. Jan 2006 (CET)
Ich hab eben in Gablers Wirtschaftslexikon nachgesehen. Unter "Skaleneffekte" findet sich gar nix, unter "Skaleneffekt" zumindest ein Verweis auf Ec. of Scale. Ich denke, Singular ist einfach Enzyklopädiestil - unabhängig von den Google-Treffern. Die sind m. E. nicht so entscheidend. Für "Fahrzeuge" finde ich auch 4,5 Mio. Treffer und für den Singular nur 3,2 oder so - trotzdem ist der Singular richtig. Wegen den anderen Leuten: Wir könnten die Thematik z. B. unter Portal Diskussion:Wirtschaft schildern - da lesen mehr Leute mit. Grüße Kai Geisslr 22:23, 4. Jan 2006 (CET)
Also, ich hab die Frage mal im Portal Diskussion:Wirtschaft#Skaleneffekt_vs._Skalenertrag aufgeworfen - aber so riesig ist die Resonanz bisher auch nicht. Wie du dort siehst bin ich mittlerweile auch vom Singular überzeugt... Würde sagen, wenn da in den nächsten 10 Tagen oder so nix rauskommt, dann sollten wir uns an die Verschiebung heranwagen... oder? --Surferskieur msg 11:27, 20. Jan 2006 (CET)
Das finde ich eine gute Idee! Viele Grüße Kai. Geisslr 12:56, 20. Jan 2006 (CET)
Erledigt. Können wir unsere Disk. jetzt rausschmeißen oder lieber hierlassen, falls die selbe Disk. irgendwann nochmal aufkommen sollte? --Surferskieur msg 14:49, 31. Jan 2006 (CET)
Ich denke die Häufigkeit und Gebräuchlichkeit der engl. bzw. deutschen Schreibweise ist in der VWL und BWL unterschiedlich häufig. In der BWL lese ich öfters den englischen Begriff. --Norbach 20:02, 28. Aug 2006 (CEST)

wo gibt es denn hier Berührungspunkte zu fixen und variablen Kosten. Und kann evtl. verlinkt werden ????

Formel falsch

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Müsste bei der zweiten Formel nicht ein > anstatt eines < stehen? 80.145.244.157 17:56, 20. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Von positiven Skaleneffekten (oder steigenden Skalenerträgen) spricht man, wenn die Produktionsmenge stärker steigt, als die eingesetzten Faktoren (Skalenelastizität größer 1):

f(a*x1,a*x2...)>a*f(x1,x2...)

Kam mir grad auch irgendwie spanisch vor, weil der Einsatz der Einzelfaktoren a*x1... ja < a*f(x1..) sein sollte oder?

Fallende Skalenerträge

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Sollte man nicht erwähnen, dass fallende Skalenerträge eigentlich eher ein theoretischer/kurzfristiger Fall sind? Denn wenn man tatsächlich ALLE Produktionsfaktoren in die Funktion einbezieht, ist das Beispiel mit der Landwirtschaft auch nicht mehr haltbar. Wenn ich Arbeit, Dünger, Saatgut UND Boden verdoppele, bekomme ich bestimmt auch doppelt soviel raus, oder nicht? So wird es jedenfalls im Varian - Mikroökonomie erklärt. Fallende Skalenerträge treten dann eigentlich nur auf, weil nicht alle Produktionsfaktoren berücksichtigt werden, etwa, weil sie in der kurzen Frist fest fixiert sind. Meinungen?

Gruß Alex

a) wenn du für die Verdopplung des Inputs nur doppelten Output erhältst, dann ist der Skaleneffekt = 0
b) Es gibt ganz sicher einige Bereiche, wo oberhalb von bestimmten Mengen/Parametern negative Skaleneffekte einen weiteren überproportionalen Zuwachs verhindern. Das bedeutet ja nicht, dass der Ertrag nicht mehr steigt, er steigt nur nicht mehr im gleichen Verhältnis, in dem der Input zunimmt. Yotwen 17:06, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Definition Skalenerträge

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Liebe Leute, bevor Ihr euch die Köpfe heiß redet, überlegt erst mal was Skalenerträge sind ! Skalenerträge sind die Erträge, die aus einer Ausweitung der Produktion resultieren (bei gegebenen Produktionsfaktoren). Also ich habe ein Fabrikund eine Mannschaft und produziere zehn Einheiten und die Kosten je Einheit zehn Euro. Jetzt steigere ich die Produktion auf elf Einhaiten und auf einmal kostet eine Einheit nur noch € 9,90 ! Natürlich kann ich Arbeit durch Kapital substituieren (Arbeit sparender Fortschritt - Rationalisierung) nur das hat eben nichts oder wenig mit Skalenerträgen zu tun. (nicht signierter Beitrag von 80.171.43.145 (Diskussion) 01:50, 14. Okt. 2007)

Liebe IP, was auch immer du uns mit deinem Beitrag mitteilen möchtest, tue es bitte mit Unterschrift. Man beendet seine Diskussionsbeiträge (also nicht im Artikel) mit vier Tilden ~~~~. Den Rest erledigt der Computer. Und zu deinem Beispiel: Bei dem Lohnkostenanteil prodzierst du längst in China ;) Yotwen 19:02, 15. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Abgrenzung der Economies of Density"

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Der Abschnitt ist weder deutsch noch verständlich. Ausserdem ist Economies of Density noch rot, sollte also hier kurz erklärt werden. --PaterMcFly Diskussion Beiträge 23:05, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Fehler im Beispiel

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"Doppelter Rohrdurchmesser kostet nur doppelt soviel Material, hat aber den vierfachen Querschnitt und damit auch die vierfache Kapazität" Das stimmt so nicht, da die Reibung an den Rohrwänden mit steigendem Rohrdruchmesser abnimmt. Siehe auch Rohrleitung --87.180.209.180 18:03, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Traditionell findetn sich neue Beiträge am Ende der Disk, nicht am Anfang. Yotwen 21:21, 10. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Weitere Beispiele negativer Skaleneffekte, Externalisierung negativer Skaleneffekte als volkswirtschaftliches Politikproblem

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Leider fehlt im Artikel eine Sammlung von Beispielen negativer Skaleneffekte. Das ist ärgerlich, da solche Effekte zuhauf auftreten und dazu prädestiniert sind, verschleiert und dem Steuerzahler aufs Auge gedrückt ("externalisiert") zu werden. Beispiele negativer Skaleneffekte gibt es besonders in der Warenlogistik (z.B. im Zusammenhang mit öffentlich oder teilöffentlich finanzierten Verkehrswegen), etwa bei Häfen mit mangelhafter Hinterlandanbindung, bei Gefahrguttransporten, deren Versicherungspolice mit der Transportmenge (Größe der zu versichernden Gefahr bei (aus Gründen der Navigierbarkeit anzustrebender) voller Beladung des dedizierten Gefahrgutschiffs) exponentiell teurer wird. Negative Skaleneffekte gibt es dabei nicht nur im Sinne von Ober- und Untergrenzen sondern auch in Zwischenbereichen, etwa wenn Schiffe bei steigender Größe eine zweite Maschine benötigen, diese sich aber erst rechnet wenn das Schiff "richtig groß" wird, dies nun aber dazu führt, dass der Schiffahrtsweg tiefer und deshalb regelmäßiger und aufwendiger als bisher ausgebaggert werden muss, wodurch erneut (diesmal volkswirtschaftlich) weitere negative Skaleneffekte eintreten ("Wenn schon baggern, dann richtig."), deren Wechselwirkung mit dem ersten Skaleneffekt errechnet werden muss, - sofern es nicht zu einer Externalisierung solcher negativer Skaleneffekte (Belastung der Allgemeinheit) kommen soll. --84.142.174.81 16:54, 12. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Totale Unverständlichkeit

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Entschuldigung, aber für mich ist die Einleitungserklärung in keiner Weise verständlich. Habe Abitur und acht Semester Geografie studiert, aber eben nicht BWL. Könnte man economies of scale nicht auch für den interessierten Laien in verständlicher Weise erklären, ohne dass dieser sich erst in verschiedene Fachbegriffe aus der Betriebswirtschaft einarbeiten muss? -- Someplacesometime 17:37, 21. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Nicht wirklich - Ohne ein Konzept von Aufwand und Ertrag und dem Verhältnis der beiden zueinander (>1, 1 oder <1) und der Veränderung dieses Ertrags Verhältnisses bei einer Erhöhung der Ausbringungsmenge ist das nur schwer verständlich. Mir scheint, du erlaubst dir selbst nicht die Zeit, es zu verstehen. Yotwen 13:01, 22. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Das man Stunden braucht um das Thema eines Artikels zu verstehen sehe ich auch als Erfolgsrezept der Wikipedia. Gilt besonders für Einleitungen... Die Einleitung im englischen Artikel z.B. ist viel verständlicher. Wie wäre es zumindest mit einem anschaulichen Beispiel im Einleitungstext? -- Smoof 313 14:48, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten


Aber sicher, sei mutig und respektiere die Leistung anderer. Yotwen 15:06, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Auch ich verstehe die Einleitung nicht. Ist der Skaleneffekt etwas wie: "Eine Firma stellt Teile her. Die Maschinen zur Herstellung und ihr Betrieb kosten einen Betrag X. Wenn die Firma pro Tag 100 Teile herstellt, kostet die Herstellung eines Teils X/100; steigert die Firma die Herstellung auf 200 Teile pro Tag, sind es nur noch X/200. Will die Firma aber mehr Teile pro Tag herstellen, als die vorhandenen Maschinen leisten können, muss sie weitere Maschinen aufstellen und unterhalten, so dass die Kosten pro Teil u.U. wieder steigen können." Verstehe ich das richtig? Morinn (Diskussion) 15:11, 14. Jun. 2018 (CEST)Beantworten

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Habe gerade Link gesetzt zu einer knackig-kurzen Definition http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Archiv/54610/economies-of-scale-v6.html

Könnte man nicht noch einen Abschnitt "EoS für Dummies" einfügen? --Blaua (Diskussion) 12:37, 8. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Skaleneffekt für Dummies

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"Im Rahmen eines Junggesellenabschied teilen sich 4 Männer die Tagespauschale einer Stretch-Limousine von 1.200,- Euro. Machen 2 Männer mehr mit, sinken die Kosten pro Nase von 300,- auf 200,- pro Nase (Fixkostendegression). Wollen allerdings noch mehr Männer mitmachen, kann auch ein negativer Skaleneffekt auftreten: Wird beispielsweise eine zweite Limousine nötig für insgesamt 10 Männer, so steigen die Kosten auf 240,- pro Nase."

Ich habe dieses veranschaulichende Alltagsbeispiel eingefügt zum besseren Verständnis für Normalsterbliche. Bewußt als Alternative zu einer akademisch lupenreine Kurvendiskusssion auf Niveau eines BWL-Proseminars.

Allerdings hielt Nutzer Philipp1977 mein Beispiel für inhaltlich falsch und löschte. Gibt es andere Meinungen dazu?--Blaua (Diskussion) 15:48, 19. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Die Frage ist, was in dem Beispiel die Inputfaktoren und der Output sein sollen? Selbst wenn man ein Skaleneffekt konstruieren kann (Output dann evtl. z.B. kumulierte Nutzenfunktionen (abhängig von Anzahl der Nutzer), Input = Anzahl der Nutzer), so ist dies eher kein typisches Einsteigerbeipsiel und müsste eh noch erläutert werden (was hat das mit Kosten pro Nutzer zu tun, gehen die in die Nutzenfunktion mit ein?), um das Schema des Effekts, wie es im Artikel dargestellt ist, aus dem Beispiel zu erkennen. Allerdings interessant drüber nachzudenken. --Philipp1977 (Diskussion) 17:27, 19. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Änderungen zur Übersetzung

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Folgendes wurde angemerkt:

  • nicht "economies of scale", siehe S. 287 in Goolsbee, Austan, Steven D. Levitt, and Chad Syverson. 2013. Microeconomics. 1st ed. New York: Worth Publishers.(siehe englischen Wikipediaeintrag [1]. Abgerufen am 26. Juni 2015.) oftmals falsch übersetzt mit "economies of scale" siehe z. B. Gabler Wirtschaftslexikon – Kurzdefinition „Economies of Scale“. Abgerufen am 8. November 2013. )

die Referenz zu en.wiki passt nicht ganz. Auch sonst sind unsere Übersetzungen alle konsistent. Die Begriffsproblematik wird an mehreren Stellen besprochen: direkt in en:Returns to scale oder auch Skalenertrag#Begriffskl.C3.A4rung. --WissensDürster (Diskussion) 16:29, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

PS: Gabler ist keine gute Referenz, da die selber nicht ganz konsistent arbeiten, vgl: http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/skalenertrag.html http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/economies-of-scale.html beides sind auch Skalenerträge. --WissensDürster (Diskussion) 16:31, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Vllt. auch ein guter Ansatz um auf sowas wie interne und externe Skaleneffekt einzugehen (vgl. Krugman (1979)) --WissensDürster (Diskussion) 16:36, 26. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

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Also zum letzten Punkt

Krugman(1979) spricht von "economies of scale", ob diese innerhalb oder außerhalb eines Unternehmen realisiert werden hat nichts mit der Unterscheidung von "economies of scale" und "returns to scale" zu tun.

Zum Punkt 2:

Gabler habe ich als Negativ-Beispiel zitiert. Ich dachte, das wäre mit der Formulierung "oftmals falsch übersetzt" rüber gekommen.

Nun zum Wichtigstens Punkt: Die Unterscheidung zwischen "economies of scale" und "returns to scale" sollte aus Inhaltlichen Gründen auch im Deutschen vollzogen werden. Auch ist die Referenz zum englischen Wiki gerechtfertigt, das diese Unterscheidung dort eindeutig und klar beschrieben ist.

returns to scale ist ein technische Eigenschaft der Produktionsfunktion (f(...)), die sich aus dem Hogenitätsgrad der Funktion ableitet. Dies wird in den ersten zwei Gleichungen auch korrekt beschrieben. economies of scale bezieht sich auf die sinkende Grenzkosten. Bei den Grenzkosten spielen die Preise der Produktionsfaktoren (z.B. Arbeit und Kapital) logischerweise eine entscheidende Rolle. Im Bezug auf die Bestimmung der Skalenerträge sind sie dagegen nicht relevant.

Warum ist die Unterscheidung wichtig? Ein Biespiel, welches zeigt warum steigende Skalenerträge "returns to scale" nicht automatisch zu "economies of scale" führen und erst Recht nicht das Gleiche bedeuten!

Nehmen wir an ein großes Unternehmen wie VW hat eine Produktionsfunktion mit steigenden Skalenerträgen und möchte seine Produktion ausweiten. Dafür müssen mehr Inpuktfaktoren wie z.B. hochspezialisierte Fachkräfte oder seltene Rohstoffe angeschafft werden. Auf dem Markt für diese Inputfaktoren kommt es im Zuge der Nachfrageerhöhung zu einem Preisanstieg. D.h. VW zahlt jetzt mehr pro zusätzliche Einheit an Input. Wenn der Preisanstieg hoch genug ist kann er die steigenden Skalenertäge aus der Produktionsfunktion wett machen und somit sogar zu steigenden Grenzkosten führen. Zusammenfassung: Es ist möglich, dass steigende Skalenerträge nicht zu "economies of scale" also sinkenden Grenzkosten führen.

_____________________________ (nicht signierter Beitrag von 134.34.70.113 (Diskussion) 20:29, 22. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Mathematische Beschreibung von Skalenerträge ist falsch

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insbesondere der Rückschluss von der 2. Formel aud die 3. Formel ist Unsinn. siehe Kommentar im vorherigen Diskussionsabschnitt. (nicht signierter Beitrag von 134.34.70.113 (Diskussion) 20:29, 22. Okt. 2015 (CEST))Beantworten

Vollkommen unverständlich und in sich widersprüchlich

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Selbst, wenn man von den mathematischen Formeln absieht, von dene ich nichtmal weiß, wie ich sie überhaupt aussprechen müßte, scheitert der Artikel und allein schon die Einleitung schon an jeglichem OMA-Test völlig.

Zuerst hängt alles von der: "Menge der eingesetzten Produktionsfaktoren" ab, also von einer Anzahl derselben (sprich, man nutzt mal das eine, dann das andere Werkzeug, mal den einen oder den anderen Werkstoff, mal die eine, mal die andere Maschine oder Methode in wechselnder Kombination), aus der dann schon im übernächsten Satz plötzlich ein: "Einsatz" einer dann plötzlich völlig statischen Kombination wird, was etwas völlig anderes als eine variable Kombination an Werkzeugen, Maschinen, Werkstoffen oder Methoden ist, sondern einfach nur eine vorne als Input stumpf vorne reingeschobene Energie- oder Stückzahlquantität in ständig völlig gleichbleibender Faktorenkombination.

Somit schafft es dieser Artikel noch nichtmal, auch nur eine ansatzweise widerspruchsfreie Einleitung hinzukriegen, geschweigedenn irgendeine nur ansatzweise logische Definition anzubieten. --2003:DA:CF24:D700:B5F6:BE15:D0FC:9E54 19:55, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten

P. S.: Aus dem hier auf der Disku weiter oben angeführten Gabler-Definition werde ich auch nicht schlauer, obwohl die angeblich: "soviel einfacher" wäre. Was da beim Gabler zu lesen ist, wirkt auf mich verdächtig nach einer unglaublich umständlich verschwurbelten Umformulierung des Gesetzes der Massenproduktion, aber irgendwie bezweifele ich, daß das mit diesen ominösen Skaleneffekten gemeint sein sollte. --2003:DA:CF24:D700:B5F6:BE15:D0FC:9E54 20:24, 10. Mär. 2020 (CET)Beantworten
Hm. Also, nach Lektüre der Diskuabschnitte Definition Skalenerträge und Totale Unverständlichkeit bin ich mir langsam fast sicher, daß es sich bei den ominösen Skaleneffekten einfach nur um das stinknormale Gesetz der Massenproduktion handelt, evtl. noch mit dem Zusatz, daß die Produktion immer nur bis zu einer gewissen Schwelle bei gleichzeitig sinkenden Stückkosten erhöht werden kann, und um eine Produktionssteigerung jenseits dieser Schwelle erzielen zu können, sind erstmal Neuinvestitionen nötig, die den Preis erstmal wieder nach oben treiben, woraufhin dann idealerweise Amortisierung der Investitionskosten folgt und schließlich wieder das Gesetz der Massenproduktion greift.
So, das wäre doch mal eine wirklich OMA-taugliche, allgemeinverständliche Definition! Dementsprechend füge ich gleich mal einen Redundanzbaustein oben in den Artikel ein, um auf die offensichtliche Themenüberschneidung aufmerksam zu machen; evtl. verschwindet dann auch dieser vollkommen verschwurbelte und unverständliche Nonsensartikel und wird durch entsprechende ein, zwei Sätze im Artikel zum Gesetz der Massenproduktion ersetzt, etwa in der Richtung:
"Eine Steigerung der Produktion bei gleichzeitig sinkenden Stückkosten ist nur bis zu einer bestimmten Schwelle möglich. Jenseits dieser Schwelle müssen zur weiteren Produktionssteigerung neue Investitionen getätigt werden, die den Preis zunächst wieder erhöhen. Nach Ablauf der Amortisationszeit, wenn das Unternehmen die Investitionskosten durch erfolgreichen Absatz der erhöhte Produktionsmenge wieder reingeholt hat, greift dann wieder das Gesetz der Massenproduktion. Dies nennt man Skaleneffekt (engl. economies of scale). --2003:DA:CF24:D700:352E:684:3B03:54E3 14:25, 11. Mär. 2020 (CET)Beantworten

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Hier lese ich:

Um Fixkostendegression zu erreichen, wird in Unternehmen die Produktionsmenge (englisch output) bis zur bestehenden Kapazitätsgrenze bei abnehmenden fixen Stückkosten ausgedehnt. Wird die Kapazität sogar durch Erweiterungsinvestitionen erhöht, setzen sich die Größenvorteile wachsender Betriebsgröße durch Skaleneffekte in Form zunehmender Skalenerträge (englisch economies of scale) fort. Das Gesetz der Massenproduktion regt daher Unternehmen zu organischem Unternehmenswachstum an, wodurch sich die Marktanteile (und Marktmacht) steigern lassen. Je mehr die Massenproduktion ausgedehnt wird, umso mehr kann ein Unternehmen den Marktpreis dieser Massenprodukte senken (bei konstanter Gewinnmarge). Da die Produktion größerer Mengen niedrigere kostendeckende Preise erlaubt, kommt es zu einem Verdrängungswettbewerb, der theoretisch im so genannten natürlichen Monopol endet.

Bei Gesetz der Massenproduktion lese ich:

Dabei lässt sich die Produktionsmenge (englisch output) bis zur bestehenden Kapazitätsgrenze bei abnehmenden fixen Stückkosten ausdehnen. Wird die Kapazität sogar durch Erweiterungsinvestitionen erhöht, setzen sich die Größenvorteile wachsender Betriebsgröße durch Skaleneffekte in Form zunehmender Skalenerträge (englisch economies of scale) fort. Das Gesetz der Massenproduktion regt daher Unternehmen zu organischem Unternehmenswachstum an, wodurch sich die Marktanteile (und Marktmacht) steigern lassen. Je mehr die Massenproduktion ausgedehnt wird, umso mehr kann ein Unternehmen den Preis dieser Massenprodukte senken. Da die Produktion größerer Mengen niedrigere kostendeckende Preise erlaubt, kommt es zu einem Verdrängungswettbewerb, der theoretisch im so genannten natürlichen Monopol endet.

Ist das nicht leicht debil? Abgesehen von einer möglichen URV sollte man vielleicht darüber nachdenken, ob das eine Begriffsüberschneidung ist.--Ulf 22:50, 26. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Die meisten Wirtschaftsartikel sind leider nicht gut geschrieben. https://books.google.de/books?id=YWYbA-Wnf_gC&pg=PA71&lpg=PA71#v=onepage&q&f=false --Christian140 (Diskussion) 15:40, 27. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Es stammt in beidem Artikeln vom gleichen Nutzer. [2] [3] --Christian140 (Diskussion) 15:45, 27. Aug. 2021 (CEST)Beantworten
Dann pingen wir ihn einfach an. Der Buchlink von dir, Cristian war mir sehr hilfreich für das Verstehen des Unterschiedes. Ich fasse mal als Laie zusammen:
  • Ges.d.Mass prod.: Rationalisierung/Investitionen (mehr Kapitaleinsatz) verringert Fixkosten Arbeit (wenger Leute, ungelernte, niedriger entlohnte Leute) und somit Stückkosten (einen gleichartigen Artikel kann ich mit weitestgehender Automatisierung fast beliebig billiger in fast beliebiger Masse herstellen).
  • Skaleneffekt: (sollte eigentlich Skaliereffekt heissen) ich vergrößere einfach meinen Betrieb und stelle mehr Maschinen und Arbeiter ein, dadurch sinken meine Stückkosten, weil die Drumrumkosten (Lohnbuchhaltung, Einkauf, Verwaltung, Heizung, Stromtarif...) sinken. Wäre schön, wenn das etwas enzyklopädischer auch so im Artikel stünde.
Richtig? Danke.--Ulf 22:37, 28. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Schwerpunkte der aktuellen Diskussion sind:

  • Redundanzen zum Gesetz der Massenproduktion (GdM) sind nicht vorhanden (siehe in der Diskussion ganz oben) und wurden berechtigterweise falsifiziert. Da keine neuen Argumente vorgetragen wurden, ist das Thema beendet. Jedes Lexikon führt beide Lemmata, ohne bei einem Begriff lediglich auf den anderen zu verweisen. Auch dies ist ein deutlicher Beweis für fehlende Redundanz. Die von Christian 140 aufgeführte Quelle bestätigt das wie eine Vielzahl weiterer Quellen. Das GdM ist die Voraussetzung für eintretende Skaleneffekte, ohne die Realisierung des GdM kann es keine Skaleneffekte geben. Jede Massenproduktion nutzt Skaleneffekte als Ressource der Produktivitätssteigerung.<für eine Vielzahl von Quellen siehe nur VS Verlag für Sozialwissenschaften (Hrsg.), Berichterstattung zur sozio-ökonomischen Entwicklung in Deutschland - Teilhabe im Umbruch: Zweiter Bericht, 2012, S. 116> Diese Trennschärfe befindet sich bereits in der Einleitung des Artikels mit Zitat.
  • OMA-Tauglichkeit: bei abstrakten Begriffen der BWL/VWL sind diese zu erläutern oder es ist durch Blaulinks auf vorhandene Artikel zu verweisen. Beides wird im Artikel bis an die Grenze des wirtschaftswissenschaftlich Vertretbaren genutzt.
  • Definition: Zu beachten ist zunächst, dass Skaleneffekte ein Erkenntnisobjekt von BWL und VWL sind, die aufgrund ihrer unterschiedlichen Aggregation zu modifizierten Begriffsinhalten gelangen können. Beide Disziplinen verwenden den Begriff letztlich als Ergebnis der Fixkostendegression.
  • Zitate: was bitte ist konkret an beiden Zitaten debil? Sie schildern den ökonomischen Prozessablauf, der sowohl für das GdM als auch bei Skaleneffekten gilt. Aus dieser Gemeinsamkeit kann wegen der differenzierenden Merkmale nicht auf eine Redundanz geschlossen werden. Eine URV ist es ebenfalls nicht, da der Sachzusammenhang und die Folgen für beide gleich sind und sprachlich deshalb auch gleich ausfallen können.
  • Die Behauptung, dass „die meisten Wirtschaftsartikel sind leider nicht gut geschrieben“, kann sich nicht auf die dieser Behauptung nachfolgende Buchquelle beziehen, denn sie bestätigt nach induktiver Ableitung, dass es Unterschiede zwischen GdM und Skaleneffekten gibt („…mistakenly identified…“). Sollte die Behauptung für Wirtschaftsartikel in Wikipedia gelten, so fehlt dem Benutzer der Überblick. Auf beide Artikel jedenfalls trifft dies nicht zu. Grüße:--Wowo2008 (Diskussion) 10:01, 6. Sep. 2021 (CEST)Beantworten
Es wurde rein garnichts: "falisifiziert". Es konnte bis heute nicht aufgezeigt werden, daß es einen größeren Unterschied zwischen GdM und Skalenffekt gäbe als zwischen Glühbirne und elektrischem Licht. Nur deshalb, weil man die Birne einschalten muß, damit das Licht leuchtet, braucht man dafür keine zwei verschiedenen Artikel (und eventuell jetzt kommende Spitzfindigkeiten, daß es sehr viele verschiedene elektrische Leuchtmittel gäbe, führen nur am Thema vorbei). Der umseitige Artikel bringt also das Analogon zu der grenzgenialen Stilblüte: "Das elektrische Licht ist das Resultat der Benutzung der Glühbirne, elektrisches Licht setzt Glühbirnen voraus" zustande, um dann mit diesem Witz die Existenz zweier verschiedener Artikel zu rechtfertigen. Schlechte Übersetzungen, die gerade in den deutschen Wirtschaftswissenschaften zu dem Irrtum geführt haben, daß GdM und economies of scale zweierlei wären, ändern daran auch nichts, wenn ein so verwirrter Deutscher oder Österreicher dann ein Buch auf englisch zu radebrechen versucht.
Es ist genau dasselbe Problem wie beim Thema assoziativer Stil kontra stream of consciousness: Bedeutet beides dasselbe, aber weil man mal eine schlechte Übersetzung gelesen hat und eine Menge Grundlagenarbeiten nicht kennt, fängt man dann pöltzlich an, immer rabiater den Begriff Bewußtseinsstrom zu verteidigen; und das auch noch um den Preis, daß eine ganze Menge wichtige Grundlagenarbeiten zum Thema nicht mehr auffindbar sind, weil unter falschen Stichworten gesucht wird, was wiederum die Tendenz, den völlig grundlosen Neusprech zu benutzen, noch verstärkt und zu immer mehr fehlerhaften Publikationen führt. Wie eben auch solchen, die dann immer selbstbewußter was von angeblich zwei verschiedenen Begriffen faseln.
Es gibt bis heute nur einen einzigen User, der diese Trennung verteidigt, während seit der ersten Wortmeldung in der Richtung wiederholt verschiedene Leute betont haben, daß hier rein garnichts ausdiskutiert wurde, sondern nur ein einzelner User setzt immer wieder sein Basta, weil er sich doch schließlich soviel Mühe beim Schreiben eines - wie hier seit bald einem Jahrzehnt immer und immer wieder von einer Menge Leuten betont werden muß - an sich völlig unverständlichen und verschwurbelten Artikels gemacht hat, der de facto nichts beinhaltet, was nicht genauso und wesentlich besser bereits im Artikel zum GdM steht bzw. mit ein, zwei deutlich entschwurbelten Sätzen ergänzt werden könnte. --2003:EF:1706:3291:20C8:DB92:2671:8A7E 11:51, 23. Mai 2022 (CEST)Beantworten