Zwangsvereinigung Bearbeiten

Die Zwangsvereinigung von SPD und KPD in der SBZ wird als bekanntes Beispiel dieser Art organisatorischer Änderung sogar hier in der WP aufgeführt. Es kann also keine Rede davon sein, daß ihre Erwähnung nicht neutral wäre. --Skriptor 21:29, 6. Apr 2004 (CEST)

jein, zwangsvereinigung ist aber auch nur drei-viertel-richtig (siehe den langen abschnitt zur gründung in "sed". gibt es keinen mittelweg? -- southpark 21:46, 6. Apr 2004 (CEST)
"von der Sowjetunion forcierter Zusammenschluß"? --Skriptor 21:48, 6. Apr 2004 (CEST)
der unter druck zustande gekommenen vereinigung... -- southpark 22:01, 6. Apr 2004 (CEST) ?
"wieso nur die Sowjetunion, schau dir die Tagungsteilnehmer an und den "Schwur von Buchenwald", der von SPD- und KPD-Mitgliedern in den KZs stammt. Ich sag ja, ein Troll.
weil ausser der sowjetunuon in der gegend niemand im stande war, wirksam druck auszuüben. und scusi, aber der schwur von buchenwald hat keinerlei verpflcihtung für nicht-schwörende. -- southpark 22:01, 6. Apr 2004 (CEST)
genau lesen, der artikel ist tendenziell trotzkistisch, oder ist mittlerweile schon alles brd-faschist was nicht stalin-treu ist? -- southpark 22:16, 6. Apr 2004 (CEST)

Einseitige Darstellung der ND Bearbeiten

Ob Verfasser oder Kommentatoren trotzkistisch oder sonstwie ideolgisch sind - interessiert mich nicht. Obsolete Diskussion.

Die Darstellung der ND ist tendenzös. Die meisten sog. unabhängigen Tageszeitungen sind in Besitz von irgendwem; die Süddeutsche zB in SPD-Besitz, neuerdings auch die Frankfurter Rundschau. Sie deshalb als Parteiorgan zu bezeichnen, ist fatal. Ich möchte nur Roger Willemsens Bemerkung zitieren (und der ist doch kein Radikaler, oder??): "Ich schreibe für Neues Deutschland, weil hier die journalistische Unabhängigkeit noch waltet, die das Land in den letzten Jahren so weit gehend eingebüßt hat."

Schließe mich der Kritik der Einseitigkeit an. Die gesamte Historie-Strecke dreht sich eigentlich nur um die Rolle als Parteiorgan zu DDR-Zeiten, die Verstrickungen der Zeitung mit der SED, später dann mit der PDS und um irgendwelche Verschübe in die linksextremistische Ecke durch konservative Politiker. Entsprechende Verweise, dass Parteien die ihnen jeweils nahe stehenden Presseorgane (ja, das soll's auch außerhalb der Linken geben) bisweilen für ihre eigenen Interessen instrumentalisieren, finden sich bei keiner weiteren Zeitung auf Wikipedia. Warum dann beim ND? Wertvolle Informationen, etwa dahingehend, dass die Zeitung bis 1974 täglich erschien, ab 1975 aber nur noch Montag bis Samstag (zuvor auch sonntags), bleiben dagegen völlig auf der Strecke. Ein schwacher Artikel, der so wie er jetzt dasteht, einfach nur unausgewogen ist. Auch der Link zu "Vermögen von Parteien und Verbänden in der DDR" ist völlig fehl am Platze. Derlei Hinweise werden ausschließlich bei Zeitungen angebracht, die nach wie vor sozialistisch geprägt sind. Bei der mittlerweile sozialdemokratisch-liberal geprägten Sächsischen Zeitung etwa, die seinerzeit ebenfalls Zentralorgan der SED war, wird man ihn hingegen nicht finden. (nicht signierter Beitrag von Art und wIEse (Diskussion | Beiträge) 10:14, 20. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

verkaufte Auflage ungleich Stück, Süddeutsche nicht im SPD Besitz Bearbeiten

Süddeutsche Zeitung im SPD Besitz = totaler Blödsinn, gehört 5 Familien und Holding. Hier liegt wohl eine Verwechslung mit der WAZ vor. Die gehört auch nicht direkt der SPD, obwohl ein gewisser Einfluss durch den ehemaligen Kanzleramtsminister Bodo Hombach immer wieder unterstellt wird. Die im Artikel genannten 180.000 Stück sind falsch, damit ist wohl die Anzahl der Leser gemeint. Das ND hat _SELBST_ auf den Über uns Seiten für II/2004 eine Anzahl von 51.079 Stück angegebem. Diese Anzahl ist durch die IVW Prüfung auch korrekt. (anonym)

hoi, doch nicht gleich so aufregen (anonym)

Ein lustiger Rekord der DDR: Zeitung mit den meisten Honecker-Fotos: Am 16. März 1987, erschienen im Neuen Deutschland 41 Fotos von Erich Honecker, auf einem Rundgang zur Eröffnung der Leipziger Messe mit anderen Politikern und verschiedenen Ausstellern. riechie (ohne Signatur und Datum)

Auflage des ND Bearbeiten

Die in der derzeitigen Version genannten Verkaufsauflagen des ND sind tatsächlich nicht korrekt. »Neues Deutschland« hatte bei der ersten IVW-Messung im IV. Quartal 1991 eine verkaufte Auflage von etwas mehr als 92.000 Exemplaren, Ende 2002 waren es 55.000 Exemplare, zur Zeit (I/2005) sind es 50.000 verkaufte Exemplare. IVW (nicht IVM) ist die Informationsgemeinschaft zur Feststellung der Verbreitung von Werbeträgern e.V.

Bei der für 2002 genannten Zahl von 180.000 handelt es sich um die Reichweite; diese wird von einem anderen Institut ermittelt und betrifft die Zahl der Leser(inn)en, nicht die verkaufte Auflage. Die für 2004 genannte Zahl von 70.000 entspricht etwa der Druckauflage. Jürgen Reents (Chefredakteur Neues Deutschland) chefredaktion@nd-online.de

kleine Änderungen Bearbeiten

Hallo, ein paar Aktualisierungen:

  • neue IVW Daten
  • Erwähnung des Problems der Altersstruktur der Leserschaft
  • Erwähnung des Rücktritts von Reiner Oschmann 1999.

Letzterer sollte nicht unterschlagen werden, es war auch ein Thema in den großen Printmedien, fand also Beachtung. --UltraBreytemBreytenbach 22:05, 20. Jun 2006

Ja, ich denke, das ist OK so. Es wäre schön, wenn die deine Diskussionsbeiträge möglichst kompakt halten würdest und auch unterschreiben würdest (geht ganz einfach durch Klicken auf das 2. Icon von rechts direkt über dem Bearbeiten-Fenster). Damit lassen sich die Diskussionsbeiträge besser verfolgen. --Martin Zeise 22:50, 20. Jun 2006 (CEST)

Reichweite Bearbeiten

Habe die Reichweite entfernt, da die Daten völlig veraltet (2002) sind. Da die Auflage seit der Wende kontinuierlich fällt, ist die alte Zahl vermutlich deutlich zu hoch. --Orangenpuppe 23:38, 7. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Mangelnde Neutralität Bearbeiten

Der Artikel geht viel zu wenig auf die negative Rolle (Propaganda, Hetze, Lüge, Denunziation), die die „DDR-Prawda“ bis 1989 gespielt hat und für die es bei ihr immer noch kien wirkliches aggiornamento gegeben hat. Edelseider 23:01, 12. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Du kennst offenbar die jüngere Geschichte des Blattes nicht so gut. Sie setzen sich u.a. in ihrem Image-Film von 2005 stark mit ihrer Geschichte auseinander. --Abdiel 14:02, 14. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Edelseider: Sie machen Witze. Die "mangelnde Neutralität" kann man dem Artikel wohl eher in die andere Richtung bescheinigen. (nicht signierter Beitrag von Art und wIEse (Diskussion | Beiträge) 10:14, 20. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Entfernung des Warnhinweise Bearbeiten

Bezüglich der Gegenwärtigen Situation erschent der Artikel als neutral. Deswegen halte ich es für angebracht, den Header zu entfernen. Dass die Beschreibungen der Geschichte des ND noch raumgreifend ausgeführt werden können bestreitet niemand nur hat dies meines Erachtens keine Auswirkungen auf die bestehende hinreichende Neutralität des Artikels. Es gibt nun mal viele Artikel, bei denen man noch Seiten ergänzen könnte aber das bedeutet noch lange nicht, dass der Artikel tendenziös ist.
Ich bin bei Leibe kein Kommunist aber die Funktion als Staatsorgan wird erwähnt und hinreichend beschrieben und jeweils relevanten Eigenprespektiven wird Raum gelassen und sie werden mit Anführungszeichen gekennzeichnet um die diktive Tendenz zu markieren. Das genügt den Richlinien der Wikipedia und deswegen sollte die Warnung entfernt werden. Im Vergleich mit vielen Artikeln, gerade im DDR-Bereich, ist der Artikel sogar ungewöhnlich neutral und ausführlich ghalten.
84.58.97.171 06:58, 16. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Das wollte ich auch gerade vermerken. Ich habe den Artikel gelesen und mich über den Neutralitätsbaustein gewundert, da dieser Artikel, im Gegensatz zu vielen anderen, wirklich sehr ausgewogen, sachlich und neutral ist. Da seit zwei Wochen keine Reaktion auf den Vorschlag zur Entfernung des Bausteins gekommen ist, werde ich den jetzt rausnehmen. --Hermes31 19:53, 29. Okt. 2007 (CET)

Leitmedium? Bearbeiten

Was versteht man unter "Leitmedium der ... Regierung der DDR" ? -- Rita2008 17:48, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Ja, das ist ein merkwürdiges Wort, das hier auf eine andere Fährte führt, nämlich als Leitmedium für eine Administration, wie heute die FAZ oder Der Spiegel und nicht als Zentralorgan der Administration selbst. Habe ich entfernt. Im Absatz davor taucht der Begriff "Zentralorgan" auf, dieser ist der passende. Hermes31 19:33, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Verfassungsschutzbericht Bearbeiten

Wird oder wurde das ND darin als linksextremistisch eingestuft? Vielleicht könnte das jemand herausfinden? Danke! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.128.6.125 (DiskussionBeiträge) 15:13, 20. Jan 2008) Martin Zeise 23:43, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Im letzten verfügbaren Bericht (PDF) des BfV wird das ND zwar zweimal zitiert, das war's dann aber auch. Von einer Charakterisierung als linksextremistisch steht da nichts. --Martin Zeise 23:43, 20. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Und selbst diese beiden Stellen sind nur ein in ND veröffentlichtes Zitat von Dieter Bartsch als Linkspartei.PDS-Repräsentant und eine ND-Angabe, wieviele Mitglieder die Linkspartei verloren habe. Da geht's also gar nicht um ND, sondern ND ist nur eine Informationsquelle bei der Beobachtung der Linkspartei. --Qhx 23:17, 28. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Zeitung im "Osten" Bearbeiten

"Sie ist die auflagenstärkste überregionale Tageszeitung im Osten der Republik". Dazu sollte man das "im Osten" vielleicht überdenken. Die auflagenstärkste in den neuen Ländern ist sie doch wohl auch nicht. Oder gibts Belege dafür, dass sie stärker vertreten ist, wie Welt, SZ oder FAZ? --TSDUS 16:58, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Mit Osten sind sicher die neuen Länder gemeint. Einen beleg kenne ich ich nicht, weiß nur, dass die zeitung selbst entsprechende Werbung macht. Die "Ossis" ticken eben immer noch etwas anders.-- Rita2008 17:22, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Irgendwie hab ich nen Schatten bekommen... Was mit "Osten" gemeint ist, ist mir klar. Dennoch ist es nicht sauber formuliert und gehört daher bearbeitet. Aber erst, wenn die Sache an sich klar ist. Im Moment (sagst Du ja auch) ist es eine Behauptung ohne Beleg. Ich lösch das demnächst. Und das mit dem ticken ist ne pauschale Behauptung. Und die sind grundsätzlich falsch. --TSDUS 17:27, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Ich will Dir ja nicht zu nahe treten, aber falls Du Wessi bist, kannst Du Dir vielleicht nicht vorstellen, dass sich Ossis sich nicht so sehr für Welt, SZ oder FAZ interessieren. Nur das meinte ich damit, dass sie anders ticken. Trifft sicher auch immer mehr nur für die ältere generation zu.-- Rita2008 17:46, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Hier eine etwas konkretere Aussage:"Mit ca. 45.000 verkauften Exemplaren und rund 150.000 Leserinnen und Lesern ist ND in den östlichen Bundesländern die am meisten verbreitete und gelesene überregionale Tageszeitung"(http://www.neues-deutschland.de/kontakt/9). Wieviel Exemplare von Welt, SZ oder FAZ im Osten gelesen werden, weiß ich allerdings nicht.-- Rita2008 17:49, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
schon der Satz "falls Du Wessi bist" - was willst Du damit sagen? "falls Du Neger bist weisst Du nicht wie wir Weiße uns fühlen?" Sprichst Du für alle in der DDR geborenen oder auch für die heute im Gebiet der ehemaligen DDR geborenen? Was ist mit denen, die in der DDR geboren, aber im Westen aufgewachsen sind? Merkst Du was? Und was die strittige Behauptung betrifft, da sind wir immer noch nicht weiter. --TSDUS 18:41, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Wusste ich es doch, dass Du beleidigt bist, dabei habe ich es extra vorsichtig formuliert. Wie ich oben schon schrieb, meine ich hauptsächlich die ältere Generation, also die, die 1990 schon erwachsen waren (oder wie soll ich es formulieren? Mein Sohn hat in manchen Fragen schon ganz andere Ansichten als ich)-- Rita2008 19:20, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Statt über Eure Befindlichkeiten zu diskutieren könntet Ihr ja mal die Auflagen der übrigen Blätter bezogen auf die FNL (fünf neue Länder) recherchieren, dann ist die Frage nach der Marktführerschaft sicher geklärt. Ob und wie <Zitat>Ossis ticken</Zitat>, ist dabei unerheblich. --Qhx 21:27, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Diplomatische Bemühungen find ich bei Streitigkeiten ja immer ganz gut. Aber wir streiten gar nicht. Denn unbelegte Behauptungen kann man nach Wiki-Regeln einfach löschen. Also muss ich noch nicht mal was recherchieren. Ich wollt der "Gegenseite" nur ne Chance geben. Und deshalb wart ich einfach ab. Und übrigens, ich bin Wossi, aber eigentlich is das völlig wurscht. --TSDUS 21:41, 12. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nun hat aber Rita2008 schon eine Quelle genannt, die offensichtlich von den anderen überregionalen Tageszeitungen auf der ND-Homepage stehen darf. Ohne der Zeitung besonders nahe zu stehen, würde ich das schon als Beleg gelten lassen. --Martin Zeise 19:06, 13. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Nicht ganz. Wenn ich das richtig verstehe, stehen nur die Fakten für ND selbst in der Quelle: Verkaufte Auflage: 43.284 (IVW IV/2007, inkl. e-paper). Mal abgesehen davon, dass für den Vergleich mit anderen Zeitungen deren Daten fehlen, gibt ND ja auch nur die Gesamtauflage an, was für die Aussage auflagenstärkste überregionale Zeitung im Osten nicht reicht. Dazu bräuchte man nur den Wert, wieviele Exemplare explizit im Osten verkauft werden und dafür den Vergleich mit den Konkurrenten. E-Paper sollte nicht mitgerechnet werden, da Niemand außer ND kontrollieren kann, wer von dessen Lesern zum „Osten“ gehört und einzeln bezahlte Artikel nicht mit der Auflage einer ganzen Zeitung vergleichbar sind. Und generell ist sicher einige Recherche nötig, um die nötigen Zahlen zu bekommen. Wollt Ihr den Aufwand wirklich betreiben? Alternativ könnte man z.B. zitieren: Nach eigenen Angaben ist sie die „mit ca. 45.000 verkauften Exemplaren ... in den östlichen Bundesländern die am meisten verbreitete und gelesene überregionale Tageszeitung“(ref...). --Qhx 00:34, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Die von dir vorgeschlagene Lösung halte ich für sauber. --Martin Zeise 07:34, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

...hiermit gemacht. --Qhx 08:03, 14. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Eigentümerstruktur! Bearbeiten

Hallo! Kann bitte einer der Berechtigten/ Autoren bitte den Abschnitt über die Eigentümerstruktur erweitern? Denn es erscheint nicht, daß das Neue Deutschland mittelbar der Partei die Linke.PDS zuzurechnen ist:

eBUndesanzeiger, Föderative Verlags-, Consulting- und Handelsges. mbH Berlin - Jahresabschluss zum 31.12.2006: "Die FEVAC GmbH hält gem. Treuhandvertrag vom 01.08.1995 treuhänderisch für die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) eine Beteiligung an der Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH in Höhe von 250.000,- DM entspricht 127.822,97 €." (https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessionid=7b4d5eae91a81f052ecb736d0a36705a&page.navid=quicksearchlisttoquicksearchdetail&globalsearch_searchlist.selected=d0a94e0bec303cbd&globalsearch_searchlist.destHistoryId=1)

eBUndesanzeiger, Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH Berlin - Jahresabschluss zum 31.12.2006: "Wechsel im Gesellschafterbereich zwischen Linkspartei.PDS und Communio Beteiligungsgenossenschaft eG" (https://www.ebundesanzeiger.de/ebanzwww/wexsservlet?session.sessionid=7b4d5eae91a81f052ecb736d0a36705a&page.navid=quicksearchlisttoquicksearchdetail&globalsearch_searchlist.selected=94e4beb7137c805d&globalsearch_searchlist.destHistoryId=3)

Wäre doch transparenter, oder? Ciao, Arnold 217.91.47.212 11:20, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Matthias Küntzel vs. ND Bearbeiten

Sorry, dass ich mich schon wieder einmische, aber die beiden Links, die an dieser Stelle gelöscht wurden, wären im Text vielleicht nach den WP-Kriterien löschwürdig (vielleicht, vielleicht auch nicht!?), aber das hier ist die Diskussionsseite, wo eigentlich alles erlaubt ist, worüber mit Bezug zum Artikel ernsthaft diskutiert wird. Da wundere ich mich weniger wegen der Relevanzkriterien, als vielmehr, welchen Sinn der Beitrag von Benutzer Edelseider hätte haben sollen. Soll was im Artikel ergänzt und hier darüber diskutiert werden? Gibt es neue Ideen für mehr Neutralität? Vorschlag@Edelseider: Lege doch den Zweck Deiner Links mal dar, d.h. über was soll hier diskutiert werden oder welchen Revert oder welche Ergänzung oder welche Kritik am Artikel (!) sollen sie rechtfertigen? -- Qhx 21:18, 18. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo, ich meine, man muss schon wirklich parteiisch sein, um nicht die Relevanz eines Links erkennen zu wollen, der einen ausgiebigen Briefaustausch zwischen einem ND-Chefredakteur und einem bekannten Forscher dokumentiert. In der Sache geht es darin nämlich um die journalistische Einstellung der ND-Redaktion - nicht gerade irrelevant! Also: Es wird dokumentiert wie ein Artikel über ein bestimmtes Thema bestellt wird, dieser und dieses diskutiert wird, nur dass es am Schluß (und das ist für einige die inakzeptable Pointe) aus dubiosen Gründen nicht zur Veröffentlichung kommt. Wie gesagt: ND-Leser mögen es gerne unter den Tisch kehren wollen, aber relevant ist es auf jeden Fall. Und daher stelle ich beide Links noch einmal ein:
Falls trotz dieser idiotensicheren Erklärungen noch einmal gelöscht wird, erstatte ich Meldung bei WP:VM. Tschau, Edelseider 09:23, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Peinlicher Vorgang, aber schlimmer wäre gewesen sich der Volksverhetzung schuldig zu machen indem man den Text abdruckt. Für den Artikel ist das jedenfalls nicht relevant. --Nuuk 10:42, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Immerhin hast du dich ja nun wenigstens bequemt, die Intentionen deines Beitrags zu erklären. Ähnlich wie Nuuk sehe ich keinerlei enzyklopädische Relevanz dieser Privatfehde, die nunmehr offensichtlich hierher verlängert werden soll. Diese Diskussionsseite ist kein Forum darüber wie gut oder schlecht die ND-Redaktion arbeitet, sondern hier soll allgemeines Wissen über den jeweiligen Artikelgegenstand diskutiert werden. Irgendwelche Blog-Einträge gehören in der Regel nicht dazu. - Ach ja: Ich bein kein ND-Leser und halte diese Zeitung für langweilig und ziemlich unbedeutend (nur dass hier keine falschen Schlussfolgerungen im Raum stehen bleiben). --Martin Zeise 21:45, 20. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Ich habe nun aufgrund der Diskussion die Links mal angeklickt, sehe aber ebenfalls keine Relevanz für den Artikel. Die Zeitung ist Links und hat Verbindungen zur Linkspartei; beides geht klar genug aus dem Artikel hervor. Die inhaltliche Ausrichtung (politisch, gesellschaftlich, kulturell etc) leitet sich ja daraus ab, und der Rest sind redaktionele Interna, die für den Artikel nicht bedeutsam sind. Ich bin übrigens auch kein Leser der Printausgabe (gelegentlich Onlineleser) und stehe der Linkspartei undogmatisch neutral gegenüber. -- Qhx 08:30, 21. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Eigentumsverhältnisse Bearbeiten

Benutzer Arcy hat unter Profil ergänzt „...steht ... politisch der Partei Die Linke nahe, zu deren Vermögen das Unternehmen gehört.“ Das ist aber sachlich falsch, weil ja schon in der Einleitung des Artikels steht, dass die Zeitung je zur Hälfte zwei Finanzunternehmen gehört. Ich erlaube mir deshalb zu revertieren. Vorschlag: Falls eines dieser Finanzunternehmen (oder gar beide) zum Parteivermögen gehören, muss man das entweder genau so nennen (und es wäre sinnvoll beides im Zusammenhang zu nennen und nicht das Eine in der Einleitung, das Andere weiter unten) oder es bleibt bei dem, was in der Einleitung steht. Alles Andere führt zu Missverständnissen oder es widerspricht sich selbst. -- Qhx 07:43, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Das ist in der Tat verwirrend. Verwirrend ist auch die Verbindung Linke-FEVAC; so steht zu lesen auf der ND-Homepage: Im Dezember 1989 wurde ND zur »Sozialistischen Tageszeitung«, blieb über eine GmbH zunächst im Eigentum der Linkspartei, wurde aber Anfang 2007 aus dem parteilichen Besitz entlassen. Ein älterer Artikel der BZ schlägt richtig druff, die RP meinte im letzten Monat: Zu ihren [der Linken, AdV] größten Besitzungen heute zählt die Föderative Verlags-, Consulting- und Handelsgesellschaft (FEVAC). Diese unterhält zu 50 Prozent die sozialistische Tageszeitung "Neues Deutschland". Die RLS gibt für die FEVAC (100 %), Gesellschafter der FEVAG GmbH: Uwe Hobler, Diplomagraringenieur, Berlin (40%), Dr. Ruth Kampa, Rechtsanwältin, Berlin an. Wenn ich versuche, das für mich zu ordnen, bedeutet es: über die FEVAC scheint ND direkt mit den Linken verbunden zu sein, allerdings nicht direkt in das Parteivermögen zu zählen. Über Communio lässt sich auf die Schnelle nichts herausfinden. Macht was draus ...--JOL 10:35, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
www.die-linke.de: "Am 18. Juli 1995 wurde vor dem Berliner Oberverwaltungsgericht ein Vergleich zwischen PDS, Treuhandanstalt ( BvS) und Unabhängiger Kommission zur endgültigen Regelung der Vermögensfragen abgeschlossen. Auf der Grundlage dieses Vergleichs hat die PDS kein Geldvermögen zurückerhalten, da der Erwerb dieses Vermögens nicht als materiell-rechtsstaatlich anerkannt wurde. Das traf auch auf die von der SED eingenommenen Mitgliedsbeiträge zu. Der PDS wurden vier Immobilien insbesondere aus dem früheren Eigentum der KPD (darunter das Berliner Karl-Liebknecht-Haus als Sitz des Parteivorstandes) zugesprochen. Außerdem konnte die PDS die in den Geschäftsstellen vorhandenen Ausstattungen behalten.
Aus der treuhänderischen Verwaltung entlassen wurden auch die "Neues Deutschland Verlag und Druckerei GmbH" und die "Karl Dietz Berlin Verlag GmbH", bei denen die PDS Gesellschafter war.
". --Arcy 13:23, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Sieht so jetzt gut aus. Und für die, die es genau wissen wollen, ist ja auch die Quelle genannt. -- Qhx 18:12, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Zur FEVAC (Stand 2006) : "Die FEVAC GmbH hält gem. Treuhandvertrag vom 01.08.1995 treuhänderisch für die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) eine Beteiligung an der Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH in Höhe von 250.000,- DM entspricht 127.822,97 €." (aus Föderative Verlags-, Consulting- und Handelsges. mbH, Berlin, Jahresabschluss zum 31.12.2006, Bilanz zum 31. Dezember 2006, Berlin, den 11.12.2007, gez. Hobler, Geschäftsführer siehe www.unternehmensregister.de. --Arcy 18:58, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Zu communio: Gemäß Jahresabschluss zum 31.12.2006 gezeichnet am 27.12.2007 vom Geschaftsführer Dr. Schindler, Matthias hat die "communio beteiligungsgenossenschaft eG" einen Anteilsbesitz von mindestens 20 % an der "Neues Deutschland Druckerei und Verlag GmbH". "Zweck der Genossenschaft ist die Förderung des Erwerbs, der Wirtschaft sowie der sozialen und kulturellen Belange der Mitglieder durch Verwaltung von eigenem und von Treuhandvermögen im Wege des gemeinschaftlichen Geschäftsbetriebs." (Amtsgericht Charlottenburg (Berlin) Aktenzeichen: GnR 642 B Bekannt gemacht am: 13.07.2007) --Arcy 18:58, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Zwangsvereinigung Bearbeiten

Ganz so eindeutig, wie einige meinen, ist die Faktenlage wohl nicht. Siehe z.B. http://www.luise-berlin.de/Lesezei/blz98_04/text19.htm -- Rita2008 11:11, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

1. Das ist eine Rezension, das sagt erst einmal wenig aus, zudem scheint Herr Klotz als Hg. (eines 128 Seiten "starken" Buches!) in anderen Rezensionen (zu einem anderen Thema) nicht unumstritten. 2. Die gen. Quellen, die von Zwangsvereinigung sprechen, mit einer Rez. bei luise-berlin entkräften zu wollen, ist, gelinde gesagt, ein schwacher Versuch, der ein bißchen nach Geschichtsklitterung aussieht. --JOL 11:44, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ja unsere Rita ist ja nicht ganz unbekannt dafür leicht eigenartige Links, die vor allem ihrem Bild von der Welt entsprechen, in der Wikipedia zu verbreiten. Und es sieht nicht nur nach einem bisschen nach Geschichtsklitterung aus, sondern es ist offensichtlich, wenn auch ein recht kläglicher Versuch der, Geschichtsklitterung.-- Anton-Josef 13:51, 4. Sep. 2008 (CEST) PS: Ach so, einen hab` ich noch.Beantworten
"Zwangsvereinigung" ist natürlich umstritten, auch wenn der Begriff in der Alltagssprache, in Zeitungen oder Knoppschen Histotainment grundsätzlich genutzt wird. Angeführt wird einerseits der Druck aus Moskau, andererseits die hohe Bereitschaft vieler Mitglieder der SPD, vielleicht der meisten, und der KPD, nach den Erfahrungen der Spaltung der Arbeiterbewegung, des Scheiterns von Einheits- und Volksfrontbestrebungen, diese folgenschweren Tendenzen endlich zu beheben. Dass die SED zur allmächtigen unterdrückerischen Staatspartei wird, wusste damals noch niemand. In neuerer Literatur, vorwiegend aus der KriWi, wird der Begriff in der Regel vermieden. Man kann sich natürlich auf die Suche nach Websites begeben und wird beide Sprachregelungen finden. In welcher seriöser Forschungsliteratur heute aber noch von "Zwangsvereinigung" gesprochen wird, würde mich interessieren. Es sagt ja auch niemand mehr "Machtübernahme". Aber letztlich lässt sich wohl kaum eine Massenanalyse aller Bücher und Artikel der letzten zehn Jahre durchführen, bei denen diese auf die Häufigkeit der Begriffe untersucht werden. --78.53.32.183 16:18, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Kommst Du jetzt bei Machtergreifung und Machtübernahme durcheinander? -- Anton-Josef 16:34, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun, aber die Frage verstehe ich nicht. Sagt man beides nicht, normalerweise. P.S. Nur als Tipp: Mir scheint, dass ihr beide nicht allzu tief in der Materie steckt. Aus dieser Lage heraus würde ich niemandem mit abweichender Meinung "Geschichtsklitterung" vorwerfen, sonst kann es schnell peinlich werden. --78.53.32.183 16:40, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Na Hauptsache Du kennst Dich aus ;-) -- Anton-Josef 16:46, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Besser als du scheint mir. Die Literaturlage zum Begriff und zur Bewertung ist übrigens reichlich. Die FES hat 1996 eine ausführliche Studie zur Frage ob Zwangsvereinigung oder freiwilliger Zusammenschluss herausgebracht. Vielleicht besser, als nur irgendwelche Websites? Und das mit Machtergreifung und Machtübernahme kannst du mir ja doch mal erklären. --78.53.32.183 16:49, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Öhm, Rita bist Du das vielleicht? Haste vielleicht vergessen Dich anzumelden;-) Nunja, wie auch immer. Wenn es doch so unendlich viele und seriöse Quellen gibt, warum stehen die hier nicht, sondern werden nur recht vage beschrieben. -- Anton-Josef 16:58, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nein, ich bin das nicht! Ich bin sicher nicht die einzige, die nicht ganz an die Zwangsvereinigung glaubt.-- Rita2008 19:40, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Jetzt muss ich scharf überlegen: KriWi = Krisenwissenschaft? Und die FES ist eine bedeutende Quelle, die unbestritten und ohne Intention eine Umfrage macht? Dann mal her mit den Belegen, allwissende Berliner IP 78.53.xxx. Ansonsten frage ich mich, was Du uns mitzuteilen hast außer klitternden Kaprizen? Und herzlichen Dank für den "Tipp", ich werde ihn bei Bedarf beherzigen und, sollte es peinlich werden, mich schämen und dazu stehen. Also: mach uns schlau! --JOL 20:52, 4. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn euer Begriff von Quelle schon so frei ist, dass mittlerweile schon die Friedrich Ebert Stiftung eine "Quelle" ist, dann passt das zur Wikipedia, aber auch gut/traurig. Literaturangaben finden sich in jedem x-beliebigen Opac, Suchbegriff "Zwangsvereinigung". Wer redet hier von Umfrage? Meine Mitteilung: Um den Forschungsdiskurs darzustellen und sich nicht für eine Seite, nämlich die "Zwangsvereinigung" zu entscheiden, sollte man es einfach "Gründung der SED" oder ähnlich nennen. Da ich aber weiß, dass hier viele Deppen umherschwirren, die zu viel Guido Knopp sehen, ihr Geschichtsbild aus bunten Magazinen gerieren, vom aktuellen Forschungsdiskurs ohnehin keinen Schimmer haben und daher sowieso wieder "Zwangsvereinigung" einfügen, kann man es auch zur Schonung der Server dabei belassen. Distanziert ist es aber nicht. Dass die SED-Gründung nicht ganz koscher war, dürfte aber mittlerweile auch ohne dumpfe Agitation bekannt sein. --78.53.34.255 00:08, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Ich greife den Vorschlag trotzdem mal auf. Im Westen wurde der Begriff "Zwangsvereinigung" ja allgemein gebraucht, die historische Darstellung in diesem Kontext ist sicher neutral. Alles Weitere ist nicht Thema dieses Artikels, der sich mit einer Zeitung befasst, nicht mit Parteigeschichte! Und wer mehr über die Hintergründe wissen will, braucht ja nur den SED-Link anzuklicken. -- Qhx 00:34, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Das Thema ist doch noch komplexer, als ich dachte. KPD und Teile der SPD wünschten nach der Erfahrung der Nazi-Zeit wohl beide eine Vereinigung. Wie der Vereinigungsprozess dann nach 45 lief, gefiel wiederum vielen nicht, auch Teilen der KPD nicht... Die Quellen heute sind eigentlich alle POV: Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES), parteinahe Stiftung der SPD, will die Erinnerung daran bewahren, dass Sozialdemokraten (auch solchen, die den Vereinigungsprozess unterstützten) dabei übel mitgespielt wurde. Die Linke will endlich die historische Spaltung überwinden. "Zwangsvereinigung" ist dabei ein Kampfbegriff. Ich würde ihn nicht verwenden, weil er die einseitig westliche Sprachregelung aufnimmt. Vorschlag zur Güte: In diesem Beitrag eine neutrale Formulierung wählen ("Vereinigung"), aber auf den Begriff "Zwangsvereinigung" verlinken und dort die unterschiedlichen Standpunkte darstellen. --Reni Tenz 07:53, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die Wortwahl habe ich mal umgesetzt, danke. Für eine Lemmaumgehung sehe ich aber keinen Grund, eigentlich muss das gar nicht verlinkt werden. Interessierte können in den Parteiartikeln weiterlesen. --20% 08:00, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Damit hat uns doch die Diskussion echt voran gebracht, seit der ersten Bearbeitung... ;-) Siehe auch HIER!(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Qhx (DiskussionBeiträge) 8:31, 5. Sep. 2008 (CEST))
Die Diskussion ist seit 2004 gleichbleibend produktiv, s.o. --20% 08:44, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Oh Sorry! Normalerweise vergesse ich meine Unterschrift nicht. -- Qhx 08:45, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wie schön, eigentlich könnten wir einen Stammtisch dazu machen und - da alles noch 3x so kompliziert ist - wochenlang ergebnislos ausdiskutieren. So ist der Artikel bis zur nächsten Änderung und konsequent folgender Disk doch fein. --JOL 10:11, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Und was ist nun daran so fein? Es ist doch wohl kaum zu bestreiten, dass die Vereinigung unter Zwang vollzogen wurde, Quellen gibt es hier genügend (auch außerhalb der Ebert-Stiftung). Ich kann auch nicht erkennen wo Zwangsvereinigung ein Kampfbegriff sein soll. Er beschreibt doch einfach die damalige Situation und das sie sich nicht ganz freiwillig vereinigt haben, muß ja wohl nicht diskutiert werden. Und so lang wir selbst im Artikel Sozialistische Einheitspartei Deutschlands diesen Begriff verwenden, sehe ich überhaupt keinen Grund ihn hier, aus welchen Gründen auch immer, zu entfernen.-- Anton-Josef 13:11, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

(BK) Irgendwo müssen wir ja communis opinio finden. Deshalb scheint mir der Vorschlag von 20 tragbar. Andernfalls revertieren wir uns nen Wolf und gönnen uns schließlich ne Sperre. Auch doof. Mit dem Link zur SED haben wir Weiterführendes und die Zwangsvereinigung. Da dieser Artikel eine Zeitung behandelt, kann ich, auch wenn IMO Zwangsvereinigung konkreter wäre, ohne substantielle Einbußen mit Vereinigung leben. --JOL 13:34, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Genau das ist das Problem, dass du die Gründe nicht siehst. Wie gesagt, lies mal die Studie der FES zum Thema, mit dem bloßen Suchen im Netz nach Websites und Zeitungsartikeln wirst du jedenfalls die Sachlage nicht begreifen. Die Gründe sind nun wohl ausreichend dargelegt und wenn du nur einen kleinen Schimmer von der Geschichte der SED und der Arbeiterbewegung seit dem NS hättest, dann würdest du das auch verstehen. Nix für ungut, vertraue einfach denjenigen, die offenbar etwas mehr vom Thema verstehen, das ist ja eigentlich auch das Prinzip der Wikipedia. (ALternativ kannst du ja mal einen neueren Buchtitel nennen, in dem explizit und ohne Diskussion der Begriff "Zwangsvereinigung" gebraucht wird.)--78.53.35.233 13:36, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
(BK)@ JOL, Nein, das müssen wir nicht. Aus meiner Sicht ist das recht eindeutig und bisher ist es immer üblich gewesen, dass die Nutzer, die Änderungen im Text wünschen diese auch vernünftig belegen. Und das ist hier bisher nicht passiert. Einen faulen Kompromiß sollte es bei so wichtigen Dingen nicht geben. Artikelsperre hin oder her. Richtig ist allerdings, dass die Diskussion um diesen Begriff nicht an der richtigen Stelle geführt wir. Es scheint aber in der letzten Zeit üblich zu sein, politische Änderungen an Artikeln erst einmal auf "Nebenkriegsschauplätzen" zu testen ;-) -- Anton-Josef 13:47, 5. Sep. 2008 (CEST) PS: IP:Solltest Du nicht ab sofort Deinen Sprachgebrauch gegenüber anderen Nutzern mäßigen, beantrage ich die Halbsperrung für diese Diskussionsseite! Wenn man also auf deine inhaltlichen Defizite aufmerksam macht, dann drohst du mit Sperre? Tolle Taktik, ist ja auch nur eine Enzyklopädie mit Millionenpublikum, an der du hier mitarbeitest, da brauchst du keine Ahnung haben.--78.53.35.233 16:47, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
(BK2) Werte IP 78.53.xxx, was genau ist jetzt noch Dein Anliegen? Mit Anton-Josef eine Grundsatzdisk führen? Dann mache das doch bitte auf euren Benutzerseiten. Zu Deinem Wunsch nach neueren Buchtiteln:
  • Wilke, Manfred: Einheit auf sowjetischen Befehl. Zwangsvereinigung von KPD und SPD zur SED vor 60 Jahren, 2006
  • Müller, Werner: Die Gründung der SED : alte Kontroversen und neue Positionen um die Zwangsvereinigung 1946, 1996
  • Schwabe, Klaus: Die Zwangsvereinigung von KPD und SPD in Mecklenburg-Vorpommern, 1992

Nicht viel, doch immerhin etwas. Das meiste davon übrigens bei der von Dir gern angeführten FES. Und nun ist von meiner Seite aus auch gut, bei Religion, Politik und Sex führen die meisten Disk zu nichts. --JOL 13:50, 5. Sep. 2008 (CEST) Werner Müller ist da übrigens genau die falsche Adresse, man sollte eben nicht nur nach Buchtiteln suchen, sondern sie auch lesen. Eine Grundsatzdiskussion will ich nicht, nur wenn ich lese, dass jemand, der vom Thema überhaupt keinen Schimmer hat und selbst die Inhalte und Aussagen dieser Diskussion nicht begreift, nicht ein Buch zum Thema gelesen hat usw. usf., anderen Geschichtsklitterung vorwirft, die sich vielleicht auch jenseits von Guido Knopp und Springer-Verlag mit der Geschichte von DDR und SED auseinandersetzen, dann kann man schon mal ein paar Worte verlieren. Leider begreift er es immer noch nicht. --78.53.35.233 16:47, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten


Was habt Ihr eigentlich gegen die Formulierung "im Zuge der Gründung der SED"? Wie die SED gegründet wurde, kann man doch im entsprechenden Lemma nachlesen. Wenn der Begriff "Zwangsvereinigung" auf zu vielen Seiten hier auftaucht, wird er für mich doch zu Kampfbegriff. Wie schon oben richtig gesagt wurde, hat das doch mit dem eigentlichen Thema hier nicht viel zu tun.-- Rita2008 15:26, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Naja, unter Gründung würde ich spontan eine Neu- oder Ausgründung verstehen, aber keinen Zusammenschluss. Die Frage der Freiwilligkeit müssen wir nicht an dieser Stelle beantworten, glaube ich, aber dass es sich um eine Vereinigung von zwei Parteien handelte, sollte schon deutlich werden. --20% 15:36, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nicht schlecht :-) Wenn der Begriff auf zu vielen Seiten auftaucht wird er zum Kampfbegriff. Ihn unter den Tisch fallen zu lassen, weil er nicht so richtig in`s Weltbild passt, ist dann eine enzyklopädische Lösung? -- Anton-Josef 16:33, 5. Sep. 2008 (CEST) Ohje, da ist wohl Hopfen und Malz verloren, er begreift es einfach nicht. --78.53.35.233 16:47, 5. Sep. 2008 (CEST) Beantworten
Also, ich finde solche Streitereien gehören, wenn überhaupt, in den Artikel zur SED! Hier geht es um eine Zeitung, die von EINER Partei (der SED) gegründet wurde. Die Geschichte dieser Partei ist nicht Gegenstand dieses Artikels. Wenn es darum unterschiedliche Meinungen gibt, sollte man die Hintergründe zur Parteigründung hier aussparen. Wozu unnötigen Streit provozieren, wenn das Thema gar nicht dazu passt!?!? Ich bin Erzieher im Kindergarten, und ich habe jeden Tag genug zu tun mit Kindern, die sich täglich im Sandkasten kloppen! Da halte ich mich nach Dienstschluss mal lieber schön raus, wenn Erwachsene Dasselbe tun. Schönen Gruß.... -- Qhx 16:51, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Stimmt, es geht hier nicht um die SED, sondern um die Zeitung, das bedeutet aber noch lange nicht, was im Artikel SED steht können wir hier ruhig ignorieren. Zur IP, halt einfach Deinen großen Mund. Herje, waren dass noch Zeiten, als man in der Wikipedia ein Großmaul auch als Vollpfosten bezeichnen konnte ohne sofort bei der VM zu landen. -- Anton-Josef 17:10, 5. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wenn du merkst, dass du einfach keine Ahnung hast und nur dein Fernsehwissen zu bieten hast, ist das dann deine Rettung? Das hat mit Kindergarten gar nichts mehr zu tun, erinnert mich eher an irgendwelche Dorfglatzen, die ihre geistige Inkompetenz dann auch durch rohe Gewalt ausdrücken. Also: lies einfach mal ein Buch zum Thema, Bildung schadet nicht und dann kannste auch mitreden. Daher solltest gerade du, der hier durch unglaubliche Inkompetenz auffällt, nichts von "Großmaul" erzählen. --78.53.33.180 01:16, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Mögt ihr das vielleicht lieber im Separée klären? Firma dankt. --20% 01:21, 6. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Also, nochmal von vorn: Dass von sowjetischer Seite erheblicher Druck in Richtung der Vereinigung ausgeübt wurde, ist unbestritten. Aber es gab eben auch in beiden Parteien Kräfte, die auch ohne diesen Druck die Vereinigung wollten. All das ist im Artikel Sozialistische Einheitspartei Deutschlands einigermaßen sauber ausgeführt. Wenn jetzt hier das ganze auf den Begriff „Zwangsvereinigung“ reduziert wird, kommt es mir doch so vor, als wolle man den (in meinen Augen) politischen Kampfbegriff unbedingt an allen möglichen Stellen durchdrücken, was ich als einen Verstoß gegen WP:NPOV betrachte. Wer sich für die Hintergründe der Vereinigung interessiert, der kommt unweigerlich zum SED-Artikel,wo der Begriff sinnvoll und im Kontext erläutert ist. Da ich diese Verkürzung nicht akzeptieren kann, mache ich das jetzt wieder rückgängig. --Martin Zeise 18:46, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich kann nicht so ganz nachvollziehen, inwiefern der einfache Begriff ein politischer Kampfbegriff sein soll. Wessen Empfindlichkeiten wird mit dem Begriff auf die Füsse getreten? Es ist doch nur deutsche Sprache. Vereinigung bezeichnet einen aktiven Vorgang aller Beteildigten und Zwangsvereinigung etwas von Außen gesteuertes, bzw. einen Vorgang, in dem alle, einige oder ein Beteildigter die Vereinigung unter Zwang mitmach. Ich verstehe nicht, was daran POV ist, insbesonder im Hinblick darauf, dass "von sowjetischer Seite erheblicher Druck in Richtung der Vereinigung ausgeübt wurde, unbestritten ist". Könntest Du dein "(in meinen Augen)" vielleicht mal erläutern, bevor du wieder einen Revert vornimmst. Grüße. --Arcy 20:01, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe den Artikel zum VM geschickt, das ist ja nicht mehr schön --JOL 19:48, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

(BK) Die Verharmlosung der Zwangsvereinigung als "Vereinigungt" ist Extrem-POV (allerdings passend zur Zeitung), die Entfernung des Links auf den existierenden Artikel betrachte ich als Vandalismus. --Tohma 19:53, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich stimme Arcy und Tohma zu, da ich keinen sachlichen Grund erkenne, den historisch angemessenen Ausdruck "Zwangsvereinigung" ausgerechnet bei diesem Blatt zu vermeiden. Siehe auch [1], Gruß, --HansCastorp 20:10, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Es gab sicher nicht wenige Sozialdemokraten, die nach Hitler für eine Vereinigung beider Parteien waren und damit einen neuen Anfang befürworteten. Es gab aber auch nicht wenige, die dagegen waren. Die letzteren landeten in Buchenwald oder einem anderen Lager, wenn sie nicht schnell genug in den Westen flüchteten. Und so etwas kann man dann mit Recht „Zwangsvereinigung“ nennen, was sonst? „Vereinigung“ ist aber auch nicht falsch, denn eine Vereinigung war es ja wohl. Also kann man das auch stehen lassen und evtl. mit einem passenden Link erläutern. --Hardenacke 20:14, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Gut, dann mache ich einen Vorschlag: wie wäre es mit ...im Zuge der von der sowjetischen Militärverwaltung (SMAD) betriebenen und von vielen als Zwangsvereinigung von SPD und KPD betrachtete Gründung der SED...? Dann ist der Link da und es wird deutlich, dass es um den Begriff unterschiedliche Meinungen gibt. So, wie es jetzt dasteht, wird nur eine vorgeprägte Meinung festgeschrieben. --Martin Zeise 21:15, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Bist du nun doch nicht der Meinung, dass es. wie du vorher schriebst, "unbestritten ist, dass "von sowjetischer Seite erheblicher Druck in Richtung der Vereinigung ausgeübt wurde". Und noch mal nachgefragt: Wem wird mit dem Begriff auf die Füsse getreten; welche Gruppe sieht sich in der Schusslinie dieses, wie Du es nennst, "politischen Kampfbegriffes" ? Von welchen unterschiedlichen Meinungen schreibst Du ? Da musst Du schon die Katze aus dem sack lassen. --Arcy 21:32, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Das Problem ist für mich immer noch der Link Zwangsvereinigung. Dort steht (zumindest zur Zeit) kaum etwas sinnvolles. Also entweder zuerst den Artikel Zwangsvereinigung qualitativ verbessern oder, vielleicht noch besser, zum entsprechenden Abschnitt bei SED verlinken.-- Rita2008 21:27, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Es ist nicht Aufgabe, bei der Artikelbearbeitung auch für alle verlinkten Sorge zu tragen. --Arcy 21:34, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Nunja, der Artikel „Zwangsvereinigung“ taugt wirklich nicht viel, weil dort alles mögliche zusammengerührt wird. --Hardenacke 21:36, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Die (noch schlechte) Qualität eines anderen Artikels hat nur sekundär etwas mit dem angemessen Begriff für einen Sachverhalt zu tun. Sonst wären wir gefangen in einem hermetischen System (Luhmann etc.) und könnten erst dann Begriffe verwenden, wenn innerhalb des Systems Wikipedia die Artikel ein bestimmtes Niveau haben, das wiederum von unterschiedlichen Mitarbeitern unterschiedlich bewertet wird. Gruß, --HansCastorp 21:37, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Und was ist nun mit dem Vorschlag auf Sozialistische Einheitspartei Deutschlands#Entstehung zu verlinken?-- Rita2008 21:41, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Wäre jedenfalls genauer. --Hardenacke 21:43, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
+1. Der hier verwendete Begriff sollte jedoch weiterhin Zwangsvereinigung heißen. Schließlich kommen die in der Wunschverlinkung gemachten Ausführungen auch zu dem Schluss, dass es sich um eine solche handelte.--Escla ¿! 21:55, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Stimmt, so mag es geschehen. --HansCastorp 21:59, 24. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Jo. --Arcy 08:42, 25. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Dr Schindler => Konsum Berlin => communio beteiligungsgenossenschaft eG => STASI ? Bearbeiten

Ist der Herr Dr. Matthias Schindler, Geschäftsführer der communio beteiligungsgenossenschaft eG (Anteilseigner am ND) eigentlich der gleiche Dr. Matthias Schindler, der Aufsichtsratschef bei der Konsum in Berlin gewesen war?
Zum letzteren gibt es (belegte ??) Hinweise, dass dieser seit 1978 beim Ministerium für Staatssicherheit der DDR tätig - zuletzt als Referatsleiter in der HVA - tätig war.

--84.137.69.141 18:06, 2. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Karl-Marx-Orden Bearbeiten

Ich erinnere mich, dass in der DDR auf der Titelseite des ND stand: "Träger des Karl-Marx-Ordens". Aber gilt das tatsächlich auch für die aktuelle Zeitung?-- Rita2008 15:23, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Der Karl-Marx-Orden wurde der Zeitung 1956 verliehen und schmückte zumindest bis zur Wende die Kopfzeile des Blattes. Siehe auch das Titelbild auf der Artikelseite. Dort ist die Auszeichnung oben zu sehen. Gruß --Nimro 15:35, 11. Feb. 2009 (CET)Beantworten
@ Rita2008: Natürlich wird auf der aktuellen Titelseite kein Bezug auf den Karl-Marx-Orden genommen. Und ich wüsste auch nicht, dass das irgendwann nach 1990 dadrauf stand. Björn (nicht signierter Beitrag von 86.71.43.214 (Diskussion | Beiträge) 19:18, 18. Mär. 2009 (CET)) Beantworten
Darum geht es mir nicht, sondern darum, ob die Kategorie hier richtig ist.-- Rita2008 19:26, 18. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Einleitung - Parteizeitung der SED Bearbeiten

@Rita2008: Ich finde schon, dass dies ein für die Einleitung relevanter Fakt ist. Die Geschichte des ND fängt in der Einleitung zudem erst 1989 statt 1946 an. --Arcy 12:40, 24. Mai 2009 (CEST)Beantworten

Herausgeber Bearbeiten

Da hat wohl das ND vergessen, das Impressum anzupassen, siehe http://www.neues-deutschland.de/artikel/159670.lothar-bisky-beendet-herausgeberschaft.html?sstr=bisky (Alngs steht dort nicht explizit der 1. Dezember, ist allerdings zu vermuten.)-- Rita2008 19:24, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Interessant, danke für den Link! ;-)) — Nix für ungut! Eigentlich hätte man ja von einem Impressum zuverlässige Basisinformationen erwarten können. -- Qhx 19:35, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Im gedruckten Impressum steht übrigens seit heute kein Herausgeber mehr.-- Rita2008 22:09, 1. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Verharmlosende Darstellung Bearbeiten

Das "Neue Deutschland" ist das "DDR"-Gegenstück zum "Völkischen Beobachter", nämlich das (ehemalige) Haus- und Hofblatt eines totalitären Staates. Ich würde mir ähnlich kritische Berichterstattung wie im Artikel über die Junge Freiheit wünschen - die, wohlbemerkt, eine viel harmlosere Vita aufweist.

Dieser Artikel wird der unrühmlichen Rolle des SED-Zentralorgans in keiner Weise gerecht; daß es sich hierbei auch nach der Wende um ein linksextremistisches Blatt handelt, wird auch mit keiner Silbe erwähnt. S. Schürger Disk. (19:33, 10. Sep. 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Es ist schon erstaunlich, zu einem Tagesblatt der früheren SED-Totalherrschaft keine wissenschaftlichen Aussagen zu finden. Dagegen, w.o. erwähnt, konservativen/rechten Zeitungen schon in der Einleitung des Artikels "Verfehlungen" dem werten Leser der WP aufgezeigt werden. --Striegistalzwerg (Diskussion) 14:18, 16. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wenn etwas erstaunlich ist, dann die Tatsache, daß es tatsächlich Leute zu geben scheint, die allen Ernstes das faschistische Hetzblatt "Völkischer Beobachter", das in der breiten Masse den ideologischen Boden für die schlimmsten Verbrechen der Menschheitsgeschichte bereitet hat, mit dem "ND" gleichsetzen. Die "Junge Freiheit", die selbst in den jährlichen Berichten des notorisch rechtslastigen BRD-Verfassungsschutzes ihr Fett wegbekommt, verharmlost quasi als Geschäftsmodell die Nazizeit und darf dementsprechend kritisiert werrden. Ich empfehle Diskutanten wie den vorstehenden, vor weiteren unqualifizierten Äußerungen einmal die entsprechenden Quellen zu studieren. Die Gleichsetzung der DDR mit dem Nazireich ist eine der widerwärtigsten Relativierungen und Geschichtsklitterungen, die von der Rechtsaußen-Seite des politischen Spektrums kommen.--Djaix (Diskussion) 08:32, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Du solltest Dich, bevor Du hier falsche Aussagen machst, informieren. Die "Junge Freiheit" wird nicht vom Verfassungsschutz beobachtet! Ich finde es auch geschichtsverfälschend, die DDR mit der Nazizeit gleichzusetzen. Leider wird dies immer wieder, auch im Bundestag, öffentlich behauptet. Trotzdem finde ich es nach wie vor erstaunlich, keine wissenschaftlichen Aussagen über das DDR-Leben der Zeitung und die Wende des "Neuen Deutschlands" zu finden - im Gegensatz zu konservativen Zeitungen.....--Striegistalzwerg (Diskussion) 10:54, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

DIE Neue Deutschland Bearbeiten

Es muss "die" und nicht "das" Neue Deutschland heißen. Zeitungen sind weiblich. Es ist ja auch "die Bild" und "die Express" und nicht "das Bild" und "der Express". Erbitte Korrektur. --87.186.47.105 01:50, 5. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Ja, genau wie die Tagesspiegel, die Berliner Kurier und die Trierischer Volksfreund!--Tirelietirelei (Diskussion) 12:58, 6. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Heinz Friedrich Bearbeiten

Der Chefredakteur von 1953 bis 1955 ist falsch verlinkt ... --Gereon K. (Diskussion) 21:40, 29. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Nochmal Auflage im Osten Bearbeiten

"Nach eigenen Angaben ist sie „in den östlichen Bundesländern die am meisten verbreitete und gelesene überregionale Tageszeitung“.[11] "

Wie schon unter Diskussion Punkt 7 aufgefürt, ist im Nachweis laut Neuem Deutschland nur die Gesamtauflage genannt. Die Gesamtauflage der BILD-Zeitung beträgt laut Wikipedia (Quelle (IVM) ca. 2,4 Millonen, siehe auch Zahlen vom statistischn Bundesamt (frei verfügbar).

http://de.statista.com/statistik/daten/studie/221651/umfrage/entwicklung-der-auflage-der-bild-zeitung/

Die Behauptung der ND ist somit logisch von den Zahlen her äußerst unwahrscheinlich, um es vorsichtig auszudrücken und führt m.E. in einem Lexikon zur Darstellung einer Reichweite, die nicht existiert.

Sollte sich nicht schnellstens ein Beweis finden, dass die BILD im Osten praktisch nicht gelesen wird, it der Satz zu löschen oder, um einen unnötigen Streit zu vermeiden, zu ergänen:

" Das ND behauptet... dies sind Gesamtzahlen für Ost und West". Die BILD hat jedoch in Ost und West eine Gesamauflage von ca. 2,4 Millionen, was diese Behauptung unglaubhaft erscheinen lässt."

--79.211.159.143 07:35, 1. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Domain nur einmal? Bearbeiten

Wo soll das stehen, dass bei den Weblinks jede Domain nur einmal angegeben werden kann? So ist z.B. im Artikel Der Spiegel die Spiegel-Domain auch zweimal angegeben. Und wie soll ein interessierter Leser in der umfangreichen Domain des ND diese komprimiere Zusammenfassung zur Geschichte der Zeitung finden: http://www.neues-deutschland.de/artikel/1005928.eine-zeitung-zwei-leben-jahre.html  ? --Rita2008 (Diskussion) 21:37, 20. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Ja, das wird teilweise so gesehen und praktiziert. In dem Fall würde ich Dir zustimmen und den weiteren Link in der Sammlung belassen, weil damit eine umfangreiche und wertvolle Dokumentation für den Leser erschlossen wird, die tatsächlich sonst kaum auffindbar wäre. Daher bitte im Artikel belassen.--Aschmidt (Diskussion) 01:20, 21. Mai 2016 (CEST)Beantworten

Vorfahren Bearbeiten

Ein entsprechender Abschnitt wurde von User Hajo-Muc ohne Begründung gelöscht. Der Inhalt war vollständig mit Quellen hinterlegt. De Facto hat Erdogan selbst an zwei Stellen zwei unterschiedliche Herkünfte genannt. Zum einen Georgier, an anderer Stelle wiedersprach er sich selbst und sagte "Ich wurde ein Georgier genannt. Ich entschuldige mich, aber sie haben sogar Schlimmeres gesagt: Sie nannten mich einen Armenier! Aber ich bin ein Türke!". Der derzeitige Satz ist irreführend und entspricht nicht der aktuellen Debatte um seine Herkunft. Markus2685 (Diskussion) 12:27, 21. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

alte Weblinks nd-online.de Bearbeiten

Ich habe ein paar Weblinks korrigiert. Vielleicht hilft noch jmd. weiter. Suche nach Diskussionsseiten mit "nd-online.de" hilft beim Auffinden. (Im Artikelsnamensraum habe ich alle 4 Suchergebnisse abgearbeitet.) Die ID bleibt die gleiche, der Artikel muss allerdings über die Suchfunktion neu aufgefunden werden. -- Amtiss, SNAFU ? 19:53, 15. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Kritik an Sprache und Niveau Bearbeiten

Das ND gerät zunehmend in die Kritik wegen seiner hasserfüllten Fäkalsprache. Beispiel: Artikel von Elena Wolf vom 27.6.2020: "... wie neulich ... auf dem Cannstatter Wasen, dem Schauplatz alljährlicher Bierfestspiele mit deutschen Griffeln auf vollgekotzten Dirndl-Titten und deutscher Pisse auf Krachledernen... " bzw. "Stuttgart ist der Brühwürfel in der Kartoffelsuppe Deutschlands: Gepresste Scheiße in bunter Verpackung. " pyrrhula21

„Chefredakteur (interim)“ Bearbeiten

Im Artikel wird Wolfgang Hübner als „Chefredakteur (interim)“ bezeichnet. Im Impressum ist der Klammerzusatz aber nicht zu finden. Im Impressum der heutigen Printausgabe heißt es:

Redaktionsleitung Wolfgang Hübner (V.i.S.d.P. -1713), Uwe Sattler
(Redaktionsmanagement -1714), Regina Stötzel ( -1712), Martin Kröger ( -1746), Ines Wallrodt (-1785)

In dieser Online-„Redaktionsübesicht“ wird Hübner als „amtierender Chefredakteur“ bezeichnet. Sollten wir ihm nicht mal den Klammerzusatz nehmen? --Jürgen Oetting (Diskussion) 10:27, 16. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Ich denke, damit hat sich das interium erledigt. Louis Wu (Diskussion) 11:08, 16. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Lemma-Titel Bearbeiten

bei allen möglichen Organisationen, Medien etc, die ihren Namen ändern,
wird in der wikipedia auch die Lemmabezeichnung entsprechend geändert

nun heißt es in letzter Zeit im Deutschlandfunk-Pressespiegel immer "nd.DerTag"

wie hier nun aufgezeigt:

Sozialistische Tageszeitung
"Neues Deutschland" heißt jetzt "nd.Der Tag"
von HORIZONT Online / dpa
Montag, 13. Juli 2020
https://www.horizont.net/medien/nachrichten/sozialistische-tageszeitung-neues-deutschland-heisst-jetzt-nd.dertag-184289

scheint in diesem Fall nicht nach der üblichen Vorgehensweise gehandelt zu werden, das ist befremdlich

unten unter Erscheinungsbild, steht das was bei anderen Lemmatas normalerweise in der Zusammenfassung steht, weil elementar:
Seit dem 20. Oktober 2018 erscheint die Wochenendausgabe unter dem Titel nd.DieWoche. Am 13. Juli 2020 wurde die tägliche Ausgabe an das Layout der Wochenendausgabe angepasst und nennt sich jetzt nd.DerTag. Damit will die Zeitung nach eigenen Angaben das Profil einer gesamtdeutschen und nicht mehr nur ostdeutschen Zeitung erreichen.[41]

den Namen, das Label, die Marke mit der Überschrift Erscheinungsbild zu bezeichnen ist weder wissenschaftlich, nicht entspricht das der Definition des Begriffs Erscheinungsbild

Eine Verschiebung des Lemmas und eine Anpassung der Zusammenfassung ist geboten.

--Über-Blick (Diskussion) 07:27, 25. Feb. 2022 (CET)Beantworten

"Linke Tageszeitung „nd“ steht vor dem Kollaps" Bearbeiten

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/linke-zeitung-nd-ist-in-ihrem-bestand-gefaehrdet-18989163.html

abwarten, ob noch ein Held (m/w/d) oder jemand anderes (ein Game Changer?) um die Ecke kommt. --LDV-GS (Diskussion) 22:23, 25. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

zyklische Wiederkehr solcher Nachrichten - also wie LDV-GS schon schrieb abwarten,
wobei die Infos sind ja Fakten die zur Geschichte der Zeitung gehören (werden) und entsprechend nüchtern, aber nicht alarmistisch erwähnt werden könnten


Zeitungsmarkt„nd“ in finanziellen Schwierigkeiten
Die aus dem Blatt „Neues Deutschland“ hervorgegangene Tageszeitung „nd“ steckt offenbar in einer schweren finanziellen Krise.
Da die Einnahmen rund 400.000 Euro geringer und die Kosten rund 200.000 Euro höher ausgefallen seien als erwartet,
habe sich aktuell ein Fehlbetrag von rund 635.000 für das vergangene Jahr ergeben, berichtete das in Berlin erscheinende Blatt selbst online.
25.06.2023
https://web.archive.org/web/20230626130350/https://www.deutschlandfunk.de/nd-in-finanziellen-schwierigkeiten-100.html


Berlin nd.Genossenschaft
Tageszeitung »nd« akut gefährdet
Die Mitgliederversammlung der nd.Genossenschaft spricht sich einstimmig für eine Rettungskampagne aus
Andreas Fritsche 24.06.2023, 21:27 Uhr Lesedauer: 5 Min.
https://www.nd-aktuell.de/artikel/1174240.nd-genossenschaft-tageszeitung-nd-akut-gefaehrdet.html

--Über-Blick (Diskussion) 15:09, 26. Jun. 2023 (CEST)Beantworten