Diskussion:Mercedes-Benz OM 138

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Wolle1303 in Abschnitt Allgemein
Der Artikel „Mercedes-Benz OM 138“ wurde im November 2016 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 25.11.2016; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Einspritzleitungen

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Im Artikel steht folgender Satz: Um die hohe Drehzahl von 3000 min−1 zu begünstigen, sind die Einspritzleitungen zwischen Einspritzpumpe und Einspritzdüsen besonders kurz ausgeführt. Kann mir mal jemand erklären inwiefern die Länge der Einspritzleitungen Einfluss auf die Drehzahl hat. Wenn keine Störung vorliegt sind die Einspritzleitungen immer gefüllt und beim Einspritzvorgang tritt keine Verzögerung ein, egal wie lang eine Leitung ist. -- Frila (Diskussion) 17:40, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auf Seite 129, Abschnitt g), Zeile 3: „Die Einspritzleitungen sind kurz. Das ist bei der verhältnismäßig hohen Motordrehzahl von Vorteil.“ --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 08:55, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Schulbuchweisheit sagt, Flüssigkeiten seien nicht kompressibel, bei den hohen Drücken auf den Einspritzleitungen stimmt das aber nicht mehr. Der Dieselkraftstoff läßt sich ein Wenig komprimieren, unglücklicherweise auch noch abhängig von der Kraftstoffqualität unterschiedlich stark. Die Einspritzleitungen sind recht dickwandig, trotzdem werden sie unter starkem Druck dynamisch etwas aufgeweitet, was das Totvolumen in der Krafstoffleitung verändert. Beides führt zu einer Verzögerung zwischen Öffnen des Druckventils an der Einspritzpumpe und Öffnen der Düsennadel. Die Verzögerung an sich ließe sich durch einen etwas früheren Fördervorgang an der Einspritzpumpe ausgleichen. Theoretisch erwünscht ist ein präziser, scharfkantiger Übergang des Druckverlaufs zwischen niedrig (Druckventil geschlossen) und hoch (Einspritzpumpe fördert, Düse geöffnet) und umgekehrt. Durch obige Probleme werden diese Flanken abgeflacht, sodass im Übergang ("halb geöffnete Düse") ein sehr unsauberes Spritzbild entsteht, insbesondere bei kleinen Einspritzmengen. Deshalb sollen Einspritzleitungen nicht nur möglichst kurz, sondern - noch wichtiger - für alle Zylinder gleich lang sein, weil sonst diese Fehler an jedem Zylinder unterschiedlich wären. Bei hohen Motordrehzahlen steht für den Einspritzvorgang weniger Zeit zur Verfügung, die Übergangszeit ("halb geöffnete Düse") nimmt einen relativ größeren Anteil der gesamten Einspritzdauer in Anspruch. --Wolle1303 (Diskussion) 18:43, 15. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Kühlmantel und Laufbuchsen

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Was ist daran erstaunlich: Auffällig ist, dass der Kühlmantel um die Zylinderlaufbuchsen tief heruntergezogen ist? Wenn der Hub 100mm beträgt sind die Laufbuchsen mindestens ebenso lang und werden auf dieser Länge auch vom Kühlwasser umspült. Außerdem woran erkennt man von Außen wie weit der Kühlmantel geht? -- Frila (Diskussion) 17:56, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

So wie ich das auf einer Schnittzeichnung des Motors sehe hat der OM 138 keine Zylinderlaufbuchsen. Siehe hier: Schnittzeichnungen OM 138. -- Frila (Diskussion) 21:09, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Auf Seite 128, Abschnitt c), Zeile 2: „Der Kühlmantel um die Zylinderlaufbuchsen ist auffallend tief heruntergezogen.“ --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 08:55, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Tief heruntergezogene Kühlwassermäntel waren im 20. Jahrhundert eine Standardphrase, die wohl so ziemlich jeder Motorenhersteller verwendete. Der Wärmeanfall aus dem Brennraum nimmt von oben (Zylinderkopf) nach unten (Kürbelraum) ab, im Betrieb ist der kalte, untere Teil der Bohrung deshalb auch enger, was wiederum im Kolbendurchmesser berücksichtigt werden muss. "Zu tief" ist also nicht immer gut. Andererseits kann so aber auch Wärme aus dem Kurbelgehäuse abgeführt werden, was unter Umständen den Ölkühler spart. Das untere Ende des Kühlmantels erkennt man meist sehr gut von außen an der reduzierten Breite bzw. Durchmesser des Zylinders. --Wolle1303 (Diskussion) 18:54, 15. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Verständnisfrage

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Als Laie muss ich mal wieder nachfragen, bevor ich etwas ändere. Es heißt: „Die kurbelwellenseitigen Pleuelzapfen sind hohl gebohrt.“ Sind damit die Zapfen der Kurbelwelle gemeint? „Kurbelwellenseitig“ hieße „der Kurbelwelle zugewandt“. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:06, 4. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das Pleuel hat zwei Zapfen: Den Zapfen, der das Pleuel mit dem Kolben verbindet und den Zapfen, der das Pleuel mit der Kurbelwelle verbindet. Gemeint ist der Kurbelwellenzapfen. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 08:55, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Seit wann hat ein Pleuel Zapfen? Für mich sind das Augen. Die Zapfen (Technik) gehören zur Kurbelwelle. -- Frila (Diskussion) 09:01, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Ist etwas missverständlich ausgedrückt. Der Kolbenbolzen ist in dem Sinne kein Zapfen. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 09:45, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Mir ging es hauptsächlich um dieses „kurbelwellenseitig“, was bedeutet, dass der Zapfen in der Nähe der Kurbelwelle liegt. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:46, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Das Pleuel hat zwei Augen, keine Zapfen, und die werden üblicherweise nicht gebohrt. Gemeint sind die Zapfen der Kurbelwelle für das Pleuel, daneben gibt es noch die Grundlagerzapfen der Kurbelwelle. Der Kurbelzapfen rotiert um die Kurbelwellenachse und stellt eine Unwucht dar, die ausgeglichen werden muß durch z.B. durch Gegengewichte. Der Kern des Pleuelzapfens (im Prinzip eine zyl. Welle) trägt wenig zu Stabilität und Belastbarkeit bei, durch den Radius zur Kurbelwellenmitte aber viel zur Unwucht. Gleiches gilt für den Kolebnbolzen, der Kern trägt zur Stabilität wenig bei, als oszillierende Masse zählt er aber uneingeschränkt und muss ausgeglichen werden.
Ergo: Suboptimal formuliert (freundlichst gesagt), richtig wäre: Die Pleuelzapfen der Kurbelwelle sind hohl. --Wolle1303 (Diskussion) 19:16, 15. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Allgemein

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Leider ist das als Quelle aufgeführte Buch als Google-Book nicht vollständig lesbar, also kann ich die vom Autor angeführten Behauptungen nicht überprüfen. Allerdings gehe ich davon aus dass der Buchautor damals eine ganz andere Sichtweise in Bezug auf die damalige Technik hatte. Damals waren 3000 U/min eine sehr hohe Drehzahl für einen Diesel, aber einen Zusammenhang aus Länge der Einspritzleitungen zur Drehzahl zu konstruieren ist schon etwas gewagt. Wenn die Länge der Leitungen wirklich etwas mit der Drehzahl zu tun hätten, dann hätten die Mercedes-Konstrukteure sie bestimmt kürzer gemacht und nicht in Bögen verlegt (siehe Bild). Und Laufbuchsen zu erkennen wo keine sind ist ebenso nicht zu verstehen, dass die Kühlmäntel sehr weit heruntergezogen seien ist vielleicht sein persönlicher Eindruck gewesen. Ich würde diese Sätze streichen. Und dass das Gehäuse der Wasserpumpe in den Zylinderkopf eingegossen ist, ist total falsch. Das Gehäuse einer Wasserpumpe ist der Teil der Pumpe in dem die Welle mit Pumpenrad und Lagern montiert sind und wird in der Regel mit Schrauben an den Motor geschraubt. -- Frila (Diskussion) 09:53, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Das mag sein, es ist in der Wikipedia jedoch so, dass ausschließlich das bekannte Wissen abgebildet wird - wenn der Autor des Buches das so schreibt, gilt dies als "bekanntes Wissen". Ob das tatsächlich stimmt, was der Autor behauptet, ist eine ganz andere Frage. Es macht schon Sinn bzw. ist plausibel was du sagst, du scheinst ein sehr gutes Fachwissen zu haben. Ich kann mich durchaus damit anfreunden, dass diese fragwürdigen Sätze gestrichen werden; es ist nämlich die klugste Lösung. Ich versuche mich, ohne Theoriefindung das ganze umzustricken. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 10:05, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Post Scriptum: Die Drehzahl von 3000 min-1 ist meines Erachtens auch heute noch für einen Dieselmotor hoch, da die funktionsprinzipbedingte Enddrehzahl zwar im Bereich von 5500 min-1 liegt, aber moderne Dieselmotoren üblicherweise trotzdem nicht dauerhaft im Drehzahlbereich von mehr als 3000 min-1 betrieben werden und die meisten Dieselmotoren ohnehin nicht höher als 3000 min-1 drehen können. (Ich gehe an dieser Stelle davon aus, dass die meisten Dieselmotoren Industriemotoren sind und Pkw-Motoren keine Rolle spielen; außerhalb Europas gibt es ohnehin kaum Pkw-Diesel) --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 10:08, 5. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Herr Dänicke schrieb (oder schreibt immer noch?) Bücher und auch die Bildzeitung bedruckt Papier. Kein Leser und kein Autor sollte unkritsich sein, sonst wird er Teil der Fake News. Und auch "nur" Abschreiben und ggf. etwas Umformulieren hat seine Tücken, wie das Beispiel vom Oberst und der Sonnenfinsternis zeigt[1]. Vermutlich habe ich noch nie eine lausigere Verteidigung der eigenen Arbeit gesehen, mit einem Minimum an Lernwilligkeit, Lernfähigkeit und Wissen, sowie dem Willen und der Fähigkeit sich selbst und die eigene Arbeit zu hinterfragen, wäre dies aber möglich abgesehen von den vielen Fehlern. Und eigene Fehler eingestehen zu können erhöht die eigene Glaubwürdigkeit.
Was soll das Geschwafel (sorry) vom "anfreunden, dass diese fragwürdigen Sätze gestrichen werden" zum selbstverfassten Text. Ist das richtig oder nicht? Auf dem Titelbild erkennt man die farblich abgesetzte Wasserpumpe (schwarz) und den roten Zylinderkopf. m.E. auch die Befestigungsschrauben. Zur Motordrehzahl: Ich behaupte mal ungeprüft, dass dies der erste und damals einzige Dieselmotor mit dieser Drehzahl war, der serienmäßig hergestellt und verkauft wurde. Jeder einzelne Halb- und Viertelsatz zum Dieselmotor hier ist vielleicht nicht komplett falsch aber verdient ein großer "Ja, aber". Gründe für/gegen hohe Motordrehzahlen, Ansprüche an Dieselmotoren und technischhe Möglichkeiten haben sich seit 1940 grundlegend gewandelt, nichts weiter. --Wolle1303 (Diskussion) 20:04, 15. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Für den Laien schwer verständlich

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Im Artikel heißt es: „Die im Zylinderkopf hängenden Ventile mit doppelten Ventilfedern, je Zylinder ein Ein- und ein Auslassventil gleicher Größe, werden über Pilzstößel mit Schraubenfedern zum Massenausgleich, Stoßstangen und Kipphebel von der Nockenwelle betätigt.“ Was sind Pilzstößel? In Wikipedia sucht man vergeblich nach dem Begriff. Vermutlich werden sie wegen ihrer Form so genannt. Wie soll sich der einfache Leser den Massenausgleich durch die Schraubenfedern dieser Stößel vorstellen? Ich schlage folgende verkürzte Version des Satzes vor: „…, werden von der Nockenwelle über Stößel, Stoßstangen und Kipphebel betätigt.“ Eine andere Möglichkeit wäre, den ausführlichen Satz durch Anmerkungen zu erklären. Die Nockenwelle würde ich in der Reihe aber auf jeden Fall an erster Stelle nennen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 14:46, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Dann mal eine Gegenfrage: Was stellst du dir denn unter Massenausgleich vor? --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 15:01, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
Vielleicht sollte man noch erwähnen dass die Federn das Gewicht der Pilzstößel und der langen Stoßstangen ausgleichen sollten, wäre verständlicher. -- Frila (Diskussion) 15:33, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten
@Jojhnjoy: Es geht nicht um die Frage, was ich mir unter Massenausgleich vorstelle, sondern was es im Zusammenhang konkret bedeutet. Frila hat es jetzt erklärt, und so könnte es auch im Artikel stehen; dann wüsste jeder, was gemeint ist. Aber um auf Deine Gegenfrage zurückzukommen: Ich kenne bei Motoren Massenausgleich der Kurbelwelle durch Gewichte. Ob aber auch das jeder andere Leser kennt, ist fraglich. Ansonsten hatte ich bemerkt, dass mit dem Begriff Pilzstößel wahrscheinlich fast nur Fachleute etwas anfangen können. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 16:58, 13. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Der "Massenausgleich" steht noch immer im Text, verwirrt und führt in die Irre. Das typische Problem in einem Ventiltrieb ist nicht Massenausgleich sondern oszillierende Massen. Nach meiner Interpretation des Schnittbildes soll die Feder den Stössel niederhalten. Also befürchtete man, dass dieser schwingen und damit das Ventil zur falschen Zeit etwas öffnen könnte. Massenausgleich wäre damit eine etwas verunglückte Formulierung. --Wolle1303 (Diskussion) 15:28, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Reibungsschwingungsdämpfer

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Frage: Was ist ein Reibungsschwingungsdämpfer?--Christof46 (Diskussion) 13:40, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Eine Bauform des Schwingungsdämpfers. Er wandelt die ungewünschten Vibrationen der Kurbelwelle in Wärme um. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 14:35, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Würdest Du nicht „Reibungs“ am besten weglassen? Im Zusammenhang mit Stoßdämpfern als Teile des Fahrwerks ist es zwar geläufig, Reibungs- oder Teleskopstoßdämper zu sagen, aber hier klingt es, als würde irgendeine Reibungsschwingung gedämpft, was aber vermutlich nicht der Fall ist. Oder doch? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 15:17, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Schwingung wird mittels Reibung gedämpft. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 17:20, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten
So hatte ich mir das vorgestellt. Trotzdem liest sich das Wort so, als würden irgendwelche Reibungsschwingungen gedämpft. Und deshalb wäre es besser „Reibungs“ wegzulassen. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 17:27, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Wenn du das sagst; es würde aber einen Rücschritt in der Informationsfülle bedeuten. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 17:28, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die Erläuterungen. Den Rücschritt in der Informationsfülle würde ich begrüßen.--Christof46 (Diskussion) 18:07, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten
In der Ersatzteilliste steht nur ein Schwingungsdämpfer, von Reibung ist da keine Rede. Außerdem, wie soll dieser Schwingungsdämpfer funktionieren? Bei Reibungsstoßdämpfern ist das ja zu verstehen aber Rotationsschwingungen durch Reibung dämpfen, wie geht das, wie lange hält so ein Dämpfer, wie oft muss der neu eingestellt werden, durch die Rotation wird er doch sicher schnell verschleißen. Prost Neujahr -- Frila (Diskussion) 18:20, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Außerdem würde er Leistung wegnehmen. Oder? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 19:26, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es wird immer interessanter. Was sind das denn für Schwingungen an der Kurbelwelle? Wenn die Kurbelwelle mehrfach gelagert und ordentlich gewuchtet ist, weiß ich nicht, welche ungewünschten Schwingungen am vorderen Zapfen der Kurbelwelle zu erwarten wären.--Christof46 (Diskussion) 20:32, 1. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Dieser Reibungsschwingungsdämpfer steht so in der angegebenen Quelle und ist auch auf einem Schnittbild zu erkennen. Nur die Wirkungsweise erschließt sich mir nicht,aber mittlerweile steht im Artikel ja nur noch Schwingungsdämpfer. In der IB das Schnittbild vergrößern dann erkennt man diesen Schwingungsdämpfer:Schwingungsdämpfer. Hier:[2] sind moderne Schwingungsdämpfer beschrieben und abgebildet, es sind jedoch keine Reibungsschwingungsdämpfer.-- Frila (Diskussion) 00:05, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das sind informative Quellen. Es geht demnach nicht um das Dämpfen von Vibrationsschwingungen sondern von schockartigen Belastungen. Jetzt wird der Zusammenhang klar. Anstelle eines Gummielements, wie im T4, könnte hier m.E. auch ein mittels Reibung wirkenden Elements die Funktion erfüllen.--Christof46 (Diskussion) 09:45, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Eines der zentralen Probleme des Motorenbaus wird hier m.E. kleingeredet. Die "Vibrationen der Kurbelwelle" sind Drehschwingungen und müssen durch einen Drehschwingungsdämpfer bedämpft werden. Erfolgt dies nicht, wird das jeweils schwächste Teil im Antriebsstrang (hier also vom Motor bis zum Reifen) früher oder später zerstört. Der Dämpfer kostet also (wenig) Leistung und verlängert dafür die Lebensdauer der Anlage. Ohne genaue Kenntnis des Technischen Standes von 1935 erschent mir ein Drehschwingsdämpfer an einem Vierzylindermotor damaliger Zeit aber SEHR innovativ. Auch die Bauart ist interessant, denn spätestens bei einem Bootsmotor sind die kritischen Drehzahlen kaum vorhersehbar. --Wolle1303 (Diskussion) 15:00, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Bedeutung

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@Beademung:

Hallo, du bist mir positiv durch dein Wissen zur Diselmotorenhistorie aufgefallen, magst du dein Fachwissen hier einbringen? Ich habe leider nicht die Literatur von Olaf von Fersen. Ich fände eine Einordnung wie folgt gut: "Der OM 138 wurde etwas mehr als 1967-mal gebaut und erreicht damit nur eine geringe Stückzahl. Zwar läutete er den Beginn der Pkw-Dieselmotorenproduktion bei der Daimler-Benz AG ein, bis zur Einführung der Eaureihe EA 827 des Volkswagenkonzerns jedoch spielte der Dieselmotor im Pkw nur eine untergeordnete Rolle." Könntest du dies anschaulich mit Literatur belegen? Den Beleg für die "zu großen Schwingungen" (Einzelnachweis 3) hatte ich zwar bereits in der Daimler-Global-Media-Quelle gefunden, aber ich konnte die Aussage mittels deiner Angabe nach Oswald noch besser referenzieren. Viele Grüße, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 15:32, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Kein Problem. Drei Dinge:
  • Der OM 138 wurde im Pkw 1967-mal gebaut und erreicht damit nur eine geringe Stückzahl. Zwar läutete er den Beginn der Pkw-Dieselmotorenproduktion bei der Daimler-Benz AG ein, bis zur Einführung der Baureihe EA 827 des Volkswagenkonzerns jedoch spielte der Dieselmotor im Pkw nur eine untergeordnete Rolle. Quelle: Olaf von Fersen: Ein Jahrhundert Automobiltechnik. Personenwagen. VDI-Verlag, Düsseldorf 1986, ISBN 3-18-400620-4., S. 38, 282.
  • Der OM 138 wurde im L 1100 (1936 bis 1941) in 1082 Exemplaren und im L 1500 (1937 bis 1941) in 2670 Exemplaren gebaut. Quelle: Werner Oswald (Automobilhistoriker): Mercedes Benz - Lastwagen und Omnibusse 1896-1986. Motorbuch Verlag, Stuttgart 2008, ISBN 978-3-613-02943-9., S. 139, 231.
  • Die Schwingungen eines Reihensechszylinders sind ungleich geringer als die eines Reihenvierzylinders. Diese Argumentation ist sicher nicht richtig, auch wenn Oswald das so schreibt. Möglicherweise hat Daimler zuerst einen hubraumgrößeren Vierzylinder eingebaut, und nachträglich dann den zum reduzierten Sechszylinder gebaut. -- Beademung (Diskussion) 18:37, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Im Dubbel werden für den Reihensechszylinder folgende Angaben gemacht: Drehschwingungsverhalten: brauchbar, dynamisches Verhalten:gut und ein gut für die Gesamtbeurteilung. Der Reihenvierzylinder erhält dagegen drei mal gut. Vielleicht könnt ihr damit etwas anfangen. -- Frila (Diskussion) 19:06, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Es kann durchaus sein, dass der größere Motor zu große Schwingungen verursacht hat, man werfe einen Blick auf den Hubraum (3,8 l) und die Nennleistung (80 PS). Heute werden Motoren mit solch großem Hubraum (und bedeutend mehr Leistung) für gewöhnlich als V8 gebaut (bzw. gar nicht mehr gebaut; siehe BMW M67 z.B.) --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 20:30, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Ab wann „populär“?

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Im Artikel heißt es jetzt: „Dieselmotoren für Pkw wurden erst gegen Ende der 1970er-Jahre mit Einführung der Baureihe EA 827 des Volkswagenkonzerns populär.“ Die Frage ist, ab wann ein Gegenstand als „populär“ gilt. Ich denke zum Beispiel an Mercedes-Benz 170 D und 180 D, eventuell sogar an den Borgward Hansa 1800 D. Waren diese Autos noch nicht als „populär“ einzustufen? -- Lothar Spurzem (Diskussion) 11:59, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Der Begriff war schlicht blöd gewählt, schau doch bitte nocheinmal auf die Textänderung. Vielen Dank und Gruß, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:19, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Verstärkung „sie spielten nur eine untergeordnete Rolle“ könnte sogar wegbleiben. Es genügt zu sagen, dass sie lange Zeit in Pkws kaum verwendet wurden und dass das sich mit dem Diesel von VW in den 1970er-Jahren änderte. Das „verwendet“ gefällt mir auch nicht so recht; „eingesetzt“ wäre besser (aber nicht das abgedroschene „zum Einsatz kamen“). Bloß mal schauen, ob „eingesetzt“ nicht schon einige Mal im Text steht. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 12:30, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Das eingesetzt kommt nur zweimal vor, davon einmal mit einer anderen Bedeutung. Allerdings ist das erste einsetzen in der Artikeleinleitung. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:15, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Auch unsere französischen Nachbarn hatten schon vor über 75 Jahren PKW mit Dieselmotor, Peugeot Diesel. -- Frila (Diskussion) 13:25, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das erste Fahrzeug, das ich in meinem Leben gefahren bin, hat auch einen Dieselmotor.
Welche deutschen Automobilhersteller boten vor den 1980er-Jahren einen Dieselmotor im Pkw an? Daimler-Benz? Ja. BMW? Nein. Volkswagen-Konzern einschließlich Audi? Ab 1976. Borgward? Ja, ging aber 1963 in Konkurs. Porsche? Nur für Nutzfahrzeuge. Ford? Nur für Nutzfahrzeuge. Opel? Ab 1978. IFA? Nur für Nutzfahrzeuge. Usw... Das sind Anhaltspunkte, die den Aussagen der Literatur entsprechen. Bitte korrigiere eventuelle Fehler, viele Grüße, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 13:45, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe den Abschnitt jetzt ein bisschen gestrafft und hoffe, dass es recht ist. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 22:35, 5. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Moin zusammen! Auch wenn es umformuliert wurde, die Aussage, erst der rund eine Million mal produzierte Golf Diesel hätte dem Diesel-PKW gegen Ende der 1970er-Jahre zur Popularität verholfen leuchtet mir angesichts von über 725.000 dieselgetriebenen Mercedes W115 und über 1,4 Millionen Mercedes W123 mit Dieselmotor rein zahlenmäßig nicht recht ein. Gruß aus Leer, --SteKrueBe 11:12, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Nutzfahrzeuge

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Der OM 138 wurde auch im Mercedes-Benz Omnibus O 1500 (1937–39) verwendet (ein Spezialaufbau des Typs L 1500 - nur der Vollständigkeit halber). Im Gegensatz zum Pkw-Motor wurde die Leistung bei allen Nutzfahrzeugen mit 45 PS bei 2800/min angegeben. (Oswald S. 231.) Die Nutzfahrzeuge L 1100 und L 1500 wurden im Werk Mannheim und Gaggenau gefertigt. (Oswald S. 136.) -- Beademung (Diskussion) 14:49, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Pleuelzapfen hohl gebohrt

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Wenn die Pleuelzapfen hohl gebohrt sind muss der Rest der Kurbelwelle wohl auch gebohrt sein, oder wie kommt das Öl mit Druck an die Pleuellager, so dass es auch noch zu den Kolbenbolzen gelangt. Oder gibt es einen anderen Weg nur die Pleuelzapfen mit Öl zu versorgen? -- Frila (Diskussion) 17:27, 8. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Wenn ich das von Dir weiter oben verlinkte Schnittbild richtig interpretiere ist da ein Röhrchen eingesetzt. 89.204.154.14 14:01, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Zum besseren Verständnis:Jedes Kurbelwellenlager wird mit Öl versorgt, der Kurbeizapfen und der Pleuelzapfen sind mit einer durchgehenden Bohrung versehen, durch das schräge "Rohr" in der Schnittzeichnung, vom Pleuelzapfen gelangt das Öl durch den hohlen Pleuelschaft zum Pleuelauge, (Kolbenbolzen) und tropft dann zurück in die Ölwanne. -- Frila (Diskussion) 16:09, 10. Jan. 2017 (CET) @Frila:Beantworten

→ Frage: Siehe hier

Du fragtest, ob ich auch Schnittbilder des OM 138 hätte, leider nein, in meiner Ausgabe des Buches ist leider nichts zu erkennen auf dem Schnittbild, was die Frage nach der Kurbelwellenschmierung beantworten würde. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 11:21, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Weblinks, Einzelnachweise

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Ich frage mich immer wieder warum so riesenlange Weblinkadressen eingefügt werden. Es geht doch auch kürzer: [3]. Diese lanen Adressen machen den Bearbeitungs text sehr unübersichtlich. -- Frila (Diskussion) 10:42, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Hallo, das dient der Langlebigkeit: Das Internet ist ja nicht wie ein Buch, ein Server mit entsprechendem Inhalt kann einfach abgeschaltet werden und dann ist die Information unwiederbringlich verloren. Deshalb habe ich eine Sicherung gemacht, damit der Inhalt auch bei Serverabschaltung weiterhin verfügbar bleibt. Um der Umständlichkeit aus dem Weg zu gehen, lassen sich die Einzelnachweise im Einzelnachweisfeld definieren und dann nur mit ihrem Namen verlinken:
(...) Einzelnachweise sollten aufgrund der Lesbarkeit im Wikitexteditor nicht im Fließtext definiert sein. Besonders bei der Verwendung der Vorlage "Internetquelle" ist dies ein großes Problem. Stattdessen sollten Einzelnachweise im dafür vorgesehenen Feld definiert werden. Dafür wird nicht wie üblich die automatische Ordnung der Einzelnachweisanzeige <references /> benutzt, stattdessen werden der Anfang mit <references> und das Ende mit </references> gekennzeichnet. Zwischen Anfang und Ende der Referenztags werden die eigentlichen Belege definiert. Dazu wird der Anfang eines Beleges mit <ref name="Name des Beleges"> genannt, hinter dem entweder die Vorlage "Internetquelle" oder "Webarchiv" steht. Alternativ ist die manuelle Belegdefinition. Bei einer manuell eigetragenen Literaturquelle wird wieder in der Reihenfolge "Autor", "Buchtitel", "Verlag", "Jahr", "ISBN-Nummer", "Seitenzahl" vorgegangen. Die Seitenzahl ist hier essenziell wichtig. Bei einer Internetquelle wird die Reihenfolge "Autor", "Internetseite", "Name der Quelle", "Erscheinungsdatum", "Abrufdatum" verwendet. Bei "Name der Quelle" wird der Link zur Quelle eingebunden. Optional sind Wikilinks für die Internetseite und den Autor. Abschließend kommt ein </ref>. Im Text wird nun eine Stelle mit <ref name="Name des Beleges" /> gekennzeichnet. Dies hat den Vorteil, dass bei vielen Belegen die Übersichtlichkeit erhalten bleibt und alle Belege an einer zentralen Stelle definiert sind.
Das werde ich mal einheitlich für den Artikel umsetzen
Viele Grüße, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 11:17, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Danke für die umfangreiche Antwort, das ist einleuchtend aber mir ist das zu kompliziert.(Alter). Nachteil dieser Sicherung ist aber die längere Zeit bis der Link geöffnet wird. Gruß -- Frila (Diskussion) 11:43, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Nachtrag: Wenn ich den langen Link abrufe und dann auf mehr klicke, wird das nicht geöffnet, beim kurzen Link jedoch funktioniert das. Woran liegt das? -- Frila (Diskussion) 12:08, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Guter Punkt, ich schätze, das liegt daran, dass nicht alles gespeichert wird, was gespeichert werden soll. Mal sehen, ob sich das ändern lässt. Nachteilig ist in der Tat die längere Zeit, die der Link zum öffnen braucht, allerdings lässt er sich wohl immer wieder öffnen, während das nicht für alle anderen Links gilt, dir wird sicher schonmal der Boteintrag "Defekter Weblink" aufgefallen sein, mit der Archivmethode passiert das nicht. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 12:26, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bootsversion BOM 138

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Daimler-Benz hat wohl den OM 138 auch in der Bootsversion BOM 138 1937 beworben: [4]. Ich habe, außer der Werbung, sonst nichts gefunden.--Avron (Diskussion) 14:14, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Da sollte auf jeden Fall Literatur herangezogen werden, denn ob der Motor tatsächlich auch als Bootsmotor gebaut wurde, lässt sich aus einer Werbeschrift nicht ableiten. Ich halte es für durchaus möglich, dass ein Bootsmotor geplant gewesen sein könnte, aber nie umgesetzt wurde. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 14:49, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Mercedesmotoren wurden und werden häufig als Boots- und Schiffsantrieb eingebaut. Ab etwa 1890 wurden von Lürssen Motorboote in Zusammenarbeit mit der Daimler-Motoren-Gesellschaft produziert. -- Frila (Diskussion) 16:14, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Erfolgreiche Kandidatur für den Status als lesenswerter Artikel vom 28. Dezember 2016 bis zum 10. Januar 2017

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Der Mercedes-Benz OM 138 ist ein von Ende 1935 bis 1940 gebauter Dieselmotor der Daimler-Benz AG und der erste Dieselmotor, der speziell für den Einsatz in einem Pkw entwickelt wurde. Das erste mit dem OM 138 ausgerüstete Fahrzeug ist der Mercedes-Benz W 138, der 1967-mal gebaut wurde. Außer im Pkw wurde der OM 138 auch in leichten Nutzfahrzeugen eingesetzt.

Diesen Artikel habe ich Anfang November angelegt, er ist nach tatkräftiger Unterstützung Spurzems und Frilas in einem Zustand, den ich für ausgereift und nicht mehr verbesserungsbedürftig halte. Es werden die Entwicklung angeschnitten und die Technik ausführlich beschrieben; die Bedeutung dieses Motors für die Automobilgeschichte wird nicht teilweise beschrieben, eine Wertung wird nicht vorgenommen. Deshalb schlage ich den OM 138 „nur“ als lesenswert vor. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 20:18, 28. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gute Arbeit! Lesenswert -- Unklar ist m.E. steht so auch bei Oswald, S. 275, dass der versuchsweise eingebaute 6-Zylinder zu große Schwingungen gehabt hätte, und damit der leistungsreduzierte 4-Zylinder (der mit freien Massenkräften 2. Ordnung) eingebaut wurde. -- Beademung (Diskussion) 15:37, 31. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Abwartend Ganz ehrlich - gibt es da wirklich keine neuere Literatur? Das Büchlein von 1941 hat in seinen Aussagen ja durchaus lt. Artikeldisk schon zu Kontroversen bzgl. der Einschätzung der maximalen Drehzahl geführt. Mach mal ein allgemeines Review - vielleicht danach Lesenswert. Beste Grüße --V ¿ 18:13, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Inwiefern siehst du bzgl. der Maximaldrehzal eine Kontroverse? Der Autor des Buches schrieb 1942, dass 3000/min eine hohe Nenndrehzahl für einen Dieselmotor sei, sofern man die durchschnittliche Nenndrehzahl aller weltweit vorhandenen Dieselmotoren ansieht, stimmt das auch heute noch; ein moderner Industriedieselmotor hat meistens eine Nenndrehzahl von weniger als 2000/min. Und hier berücksichtige man, dass es in den 1930er-Jahren nur Industriedieselmotoren gab. Der Zusammenhang von Einspritzsystem und Nenndrehzahl war fragwürdig, die fragwürdige Passage wurde aus dem Artikel gestrichen. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 18:59, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die Frage ist, ob die zeitgenössische Beschreibung eines Motors unbedingt schlechter sein muss als eine, die mit einem Abstand von zig Jahren verfasst wurde. Schwierigkeiten gibt es wohl mit dem einen oder anderen heute nicht mehr gebräuchlichen Ausdruck, der möglicherweise falsch verstanden wird. -- Lothar Spurzem (Diskussion) 20:01, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Unabhängig von diesem Thema leidet jede zeitgenössische Beschreibung daran, dass sie die Bedeutung des Themas jetzt im Falle dieses motors für den damaligen Markt, die technische Weiterentwicklung usw. noch gar nicht abschätzen konnte. Gut, von einem lesenswerten Artikel.das wurde größtenteils durch den 2 WK überlagert - aber warum wurde er nach dem Krieg nicht wieder gebaut sondern erst 1949 das Nachfolgemodell. Und was war an dem anders/besser? Ich vermute das Militär bzw. die Heeresplanung wollte keine Dieselmotoren - liege ich mit der Vermutung richtig oder gab es andere Gründe für das bauende? Die Fragen hätte ich gerne beantwortet von einem lesenswerten Artikel. --V ¿ 20:58, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Die zugrundeliegende Literatur nimmt nur eine technische Beschreibung vor, die ist auch heute noch aktuell. Wie Lothar bereits schrieb, eine alte Beschreibung muss nicht schlechter sein als eine neue. Ich schrieb ja bereits weiter oben, dass eine Wertung gerade nicht vorgenommen wird; würde ich jeden Aspekt des Motors geschichtlich einordnen, könnte der Artikel auch für exzellent kandidieren. Mir fehlt es aber an der entsprechenden Literatur. Wenn man einen Blick in die Literatur "Mercedes im Kriege" wirft, stellt man fest, dass die Wehrmacht sehr wohl Dieselmotoren eingesetzt hat, aber für 1,5t-Lastwagen hat sie auf den M 159 gesetzt. Warum dem so war, lässt sich nur mutmaßen. Was am Nachfolgemotor besser war, lässt sich recht leicht sagen: Weniger Kraftstoffverbrauch bei fast gleicher Leistung. Sicher ließe sich schreiben, dass die Wehrmacht für leichte Lkw den 2,6-Liter-Motor M 159 einsetzte. Und dass der OM 636 bei weniger Hubraum und Kraftstoffverbrauch fast dasselbe leistet. Aber es ließe sich so leicht kein Zusammenhang mit dem OM 138 herstellen, ohne Theoriefinung zu betreiben. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 22:15, 2. Jan. 2017 (CET)Beantworten

keine Auszeichnung Abwartend Lesenswert Der Artikelersteller weist selber darauf hin, dass die Bedeutung für die Automobilindustrie fehlt. Für einen Artikel über den ersten Dieselmotor für Automobile ein KO. Die Technik ist sehr gut ausgearbeitet. Was mir ansonsten aufgefallen ist:

  • ich finde es ist unnötig in der Einleitung zu erwähnen wie oft der Mercedes-Benz W 138 gebaut wurde; das würde dem Artikel Mercedes-Benz W 138 gut stehen, tut es aber nicht
  • was ist ein Schnellläufer?
  • Dass der Motor in den leichten Lkw L 1100 – L 1500 verwendet wurde, erfährt man im nur im Bild
  • Warum verwendet man ein Bild eines L 1500 mit Holzvergaser? Auf Commons haben wir auch andere Bilder dieser LKws.
  • es fehlt so viel: wer hat den Motor entwickelt? wo wurde er gebaut, etwa in Mannheim ? wie viele Stück?
  • Auch wenn eine Bebilderung für keinen lesenswerten Artikel kein Muss ist, bei einem so einem technischen Artikel kein Bild des Motors zu haben ist ein Makel.

--Avron (Diskussion) 14:44, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Der Begriff Schnellläufer wurde schon für die Standuhr (Motor) (im Vergleich zu den Stationärmotoren) verwendet. 3000/min für einen Diesel war damals phänomenal (der VW Typ 82 hatte ebenfalls 3000/min Nenndrehzahl); der Motor wurde m.W. in Untertürkheim gebaut. -- Beademung (Diskussion) 16:22, 3. Jan. 2017 (CET) Beantworten

@Avron:

Ich möchte im Einzelnen auf deine Punkte eingehen:

  • Ein Schnellläufer ist ein Hubkolbenmotor mit einer ungewöhnlich hohen Nenndrehzahl, in diesem Fall 3000/min. Der Begriff Schnellläufer ist schon mindestens seit den 1940er-Jahren in der Fachliteratur etabliert und nicht ungewöhnlich. Edit: Mittlerweile verlinkt.
  • Dass der Motor in leichten Nutzfahrzeugen Anwendung fand, steht doch in der Einleitung — diese namentlich aufzulisten hätte meines Erachtens die Einleitung gesprengt, deswegen unter dem Bild die genauen Modellbezeichnungen. Edit: Die genauen Modellbezeichnungen sind nun in der Einleitung zu finden.
  • Warum das Bild mit dem Holzvergasermodell? Weil es scheinbar kein anderes Bild auf Wikimedia Commons gibt, zumindest habe ich keines gefunden. Edit: Es gibt wirklich nur das Bild des Holzvergasermodells, die anderen L 1500-Bilder sind vom Nachfolgemodell selben Namens.
  • Der Entwickler des Motors ist die Daimler-Benz AG, das steht sowohl in Infobox als auch in der Einleitung. Es haben mehrere Personen an diesem Motor gearbeitet, deswegen kann man keine Person als Alleinkonstrukteur nennen.
  • Die Stückzahl lässt sich nicht genau angeben, da es keine nachaltigen Daten über die Verwendung in den Lkw L 1100 – 1500 gibt. Ich habe bei meiner Suche überwiegend Bilder dieser Modellreihe mit Ottomotor gefunden (die Dieselmodelle haben den Dieselschriftzug im Mercedesstern); ich würde vermuten, dass es kaum Dieselmodelle gab; die Anzahl der Personenkraftwagen mit diesem Motor hingegen lässt sich exakt nennen, deswegen ist sie angegeben. Edit: Die Gesamtstückzahl sowie die Stückzahlen für die Lkw-Modelle ließen sich herausfinden und in den Artikel einarbeiten.
  • Das Fehlen eines Bildes ist für einen lesenswerten Artikel nicht relevant.
  • Die Bedeutung für die Automobilgeschichte fehlt in der Tat, aber wie ich bereits sagte, wäre diese ausgearbeitet, dann könnte der Artikel auch für exzellent kandidieren. Denn dann würde meines Erachtens außer sachlicher Kritk verschiedener Seiten nichts mehr für exzellent fehlen. Das was über die Technik des Motors im Artikel steht, beschreibst du selbst als sehr gut ausgearbeitet. Ich befinde den Kernaspekt Technik und die Entwicklung als ausreichend für das Prädikat lesenwert. Edit: Es gibt nun einen Unterpunkt Bedeutung mit neuen Informationen.
  • Den Produktionsstandort kann man sicher herausfinden.

Einen schönen Abend, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 20:57, 3. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Im Prinzip erfolgte der Durchbruch des Dieselmotors im Großserienbau durch den VW EA827 im VW Golf I (Olaf von Fersen, S. 282.). Er spielte bis dahin eine untergeordnete Rolle (OvF, S. 38.), außer bei Taxen. -- Beademung (Diskussion) 11:02, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

@Avron:

Ich habe deine Kritikpunkte aufgegriffen, schau dir den Artikel nun bitte nocheinmal an. Viele Grüße, --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 20:33, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sieht schon besser aus. Ich habe was zum "Schnelläufer" geschrieben und verlinkt. Es sieht wirlich so aus, dass wir auf Commons keine Bilder zu L 1200 und L 1500 haben; nur zu L 1500 A und S. Etwas besser heraustellen sollte man noch, dass es Dieselmotoren schon für Nutzfahrzeuge gab. Das steht jetzt etwas zu sehr zwischen den Zeilen.--Avron (Diskussion) 21:21, 4. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Ich habe Hand angelegt und die einige Dinge ergänzt, welche ich für einen lesenswerten Status notwendig halte.--Avron (Diskussion) 14:45, 6. Jan. 2017 (CET)Beantworten


Interessanter Artikel. In meinen Augen fehlen überwiegend nur Kleinigkeiten:

  • Die technischen Daten sind auf zwei Listen verteilt. Kann man das nicht in einer erweiterten Infobox zusammenfassen?
  • Die Abmessungen (Länge, Breite, Höhe) würden mich interessieren.
  • Ist der Konstrukteur alleiniger Konstrukteur oder leitender Konstrukteur?
  • Kann man das Ziel der Weblinks (bspw. durch Wayback) gegen Veränderungen schützen?
  • Es sollte doch eine Druckschrift aus der Zeit ohne Urheberangaben geben, die den Motor zeigt. Bspw. eine Werbeschrift.

Die größte Lücke sehe ich der Frage nach der Wirtschaftlichkeit. Der Artikel geht hier nur auf den Treibstoffverbrauch ein. Wie verhielten sich Diesel- und Benzinkosten damals zueinander und im Vergleich zum Preis eines PKWs? Waren PKWs mit diesem Motor teurer als PKWs mit Benzinmotor? War er langlebiger als ein Benzinmotor? Daher noch Abwartend.

Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 18:47, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Der unterschiedliche Treibstoffverbrauch war schon enorm (10 vers. 16 bzw. 11 vers. 17 ltr. bei den Nutzfahrzeugen L 1100 / L 1500) bei gleicher Leistung sowie Höchstgeschwindigkeit (OM 138 vers. M 143). Durch die schonende Vorkammereinspritzung und die schmierende Eigenschaft des Diesels dürfte die Laufleistung des Ölmotors (wie heute) um einiges höher gewesen sein. Preise zu den L 1100 / L 1500-Modellen finden sich auch nicht bei Oswald, und das dürfte für den technischen Artikel auch wirklich relevant sein. -- Beademung (Diskussion) 19:52, 9. Jan. 2017 (CET) Beantworten
Nunja, wenn die Wirtschaftlichkeit das überwiegende Designziel war, stellt sich schon die Frage: Wurde es erreicht? Weniger Treibstoff ist schön und gut, aber ist das bei den damaligen Autopreisen relevant?
Ich habe mal kurz gesucht: https://www.mercedes-benz.com/de/mercedes-benz/classic/museum/mercedes-benz-260-d-pullman-limousine/ https://www.welt.de/motor/article13691363/Weltweit-erstes-Diesel-Auto-tankte-fuer-17-Pfennige.html
Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 20:06, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
PS.: Auch das damalige technische Umfeld/ die damalige Marktsituation wäre sehr interessant. Peugot hatte bspw. etwas ähnliches: http://www.vorkriegs-peugeot.de/berichte/peugeot-geschichte/334-dieselpeugeot.html

@Fabian RRRR: @Jojhnjoy:

  • Zu den Infoboxen: Es gibt eine einheitliche Infobox, die bei allen Motorenmodellen gleich ist, die Vorlage:Infobox Verbrennungsmotor. Sie listet nur einige wesentliche Daten auf, während die Infobox im Artikel unter "Technische Daten" für diejenigen gedacht ist, die mehr erfahren wollen. Eine Praxis, die sich auch bei etlichen Automobilmodellartikeln durchgesetzt hat.
Die sind ja nicht in Stein gemißelt ;-)
  • Die Abmessungen des Motors sind nicht in der Literatur angegeben, hast du da eine Idee, wo man das herausfinden könnte?
  • Der Konstrukteur Albert Heess wird der leitende Konstrukteur gewesen sein, das geht allerdings nicht eindeutig aus der Quelle hervor.
Ich habe gerade https://www.google.de/search?q=+Albert+Hee%C3%9F+138&ie=utf-8&oe=utf-8&client=firefox-b&gfe_rd=cr&ei=7BN1WL38Dc2o8weMs62QCQ#q=Albert+Hee%C3%9F+diesel gefunden. "Albert Heeß war seit 1926 ... Konstruktionschef und Oberingenieur für sämtliche Fahrzeugmotoren" (https://oldtimer-veranstaltung.de/service/mercedes-benz-170v-80-jahre/)
  • Waybacklinks sind jetzt eingesetzt.
  • Bei den Druckschriften wäre ich vorsichtig, da Daimler meines Erachtens das Urheberrecht daran haben müsste. Im Auto- und Technikmuseum Sinsheim ist ein OM 138 ausgestellt, eventuell hat ein Benutzer dort mal ein Foto davon gemacht?
Das Urheberrecht liegt bei einer natürlichen Person. Falls eine Firmenschrift vor 1947 (heute - 70 Jahre) ohne Angabe eines Urhebers veröffentlicht wurde, ist sie nun gemeinfrei
  • Zur Wirtschaftlichkeit: Dieselkraftstoff war in Deutschland 1935 rund 56 % preiswerter als Ottokraftstoff. Diesel-Pkw waren damals wie heute teuerer in der Anschaffung, da mit einem Dieselmotor höhere Entwicklungskosten verbunden sind. Im Wesentlichen hat sich also die Motivation zur Entwicklung und Anschaffung eines Diesel-Pkw bis heute nicht geändert. Das bezieht sich aber meines Erachtens mehr auf die Pkw-Modelle, nicht aber auf den Motor selbst, gehört also in die Artikel zum W 138 bzw. W 21. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 11:03, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das ist ein wichtiger Punkt in meinen Augen: Ziel der Entwicklung war die wirtschaftlichkeit des Motors, und als Leser fragt man sich: War er das auch? Mercedes selbst nennt neben der Treibstoffersparnis (deren Bedeutng man vielleicht durch eine Anmerkung verdeutlichen kann, 17 vs. 34 Pfennig pro Liter im Vergleich zum Anschaffungspreis eines 260 D von ~7000 RM) auch die hohe Kilometerleitung von über 100.000 KM.
Ich habe es mal schnell in einem Diagramm dargestellt, es ist aber m.E. nicht sonderlich aussagekräftig. --Jojhnjoy (Diskussion) (Aktivität) (Schwerpunkte) 19:45, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
 
@Fabian RRRR: Man sollte nicht von 2017 mit 44 Mill. Pkw auf damals schließen, mit weniger als 1 Mill Pkw, und die Wirtschaftlichkeit (Benzin/Öl) mit heutigen Maßstäben vergleichen wollen. Wer sich damals den Diesel-Daimler leisten konnte, achtete sicher nicht auf jeden Groschen. Haltbarkeit und Zuverlässigkeit, das war vielleicht ein Verkaufsargument. -- Beademung (Diskussion) 18:43, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das war auch mein erster Gedanke. Im Artikel steht aber, dass die Wirtschaftlichkeit das primäre Entwicklungsziel war. Wenn man das schreibt, sollte auch ausgeführt werden, ob es erreicht wurde. Und es ist scheinbar so, dass auf der Treibstoffpreis zuvor etwa die Hälfte der Kosten ausgemacht haben.
(Im Internbet findet man noch die Reichweite)
Wenn der Kaufkraftrechner stimmt, entspräche der damalige Literpreis (0,35 RM) heute 1,56 € - also hat sich nichts geändert ;-). Die Kfz-Steuer war wohl mit umgerechnet 1500 € sehr hoch. -- Beademung (Diskussion) 19:30, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Lesenswert Schöne Arbeit! Chewbacca2205 (D) 18:49, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Lesenswert Mir fehlen noch verschiedene Bilder zum Wagen. Motor, Innenausstattung etc. Da sollte in Zukunft noch etwas passieren. Mediatus 20:47, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Na ja, der Artikelgegenstand ist der Motor und nicht die Fahrzeuge...--Avron (Diskussion) 20:56, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Klar, aber wo sehe ich den. Evtl. gibt es da Bilder. Mediatus 21:55, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Mit vier zu null Stimmen wird der Artikel als lesenswert eingestuft. Herzlichen Glückwunsch! F. d. R. Altſprachenfreund; 21:52, 10. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Bilder

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In dem Beitrag zuvor sind fehlende Abbildungen bemängelt worden und es wurde dabei auf Exponate von Museen verwiesen. Sowohl das Deutsche Museum in München wie auch das Technik Museum in Sinsheim gestatten zwar Fotografien der Exponate, jedoch grundsätzlich nur mit Einschränkung der Verwendung - was ihre Nutzung hier ausschließt.

Die informativste Darstellungen ist sicherlich [5] - vielleicht kann man das Mitglied "pt-lustig" fragen, welchem Werk sie entstammt. Wenn die Abbildung vor 1947 ohne Urheberangabe (also Anonym im Sinne des Urheberechts) veröffentlicht wurde, ist sie jetzt gemeinfrei.

Sie entstammt vermutlich: http://d-nb.info/572839367 (Antiquarisch bei ZVAB o. Abebooks)

Sehr informativ ist auch die Abbildung in dem Buch von Kemser aus dem Jahr 1942, https://books.google.de/books?id=wmWqBgAAQBAJ&printsec=frontcover&dq=inauthor:%22H.+Kremser%22&hl=de&sa=X&ved=0ahUKEwiN_Ofx4NrRAhXJKMAKHZx6Ds8Q6AEIHDAA#v=onepage&q&f=true auf S. 126, da sie bemaßt ist. Da sie sicherlich nicht von Kemser selbst stammt (er arbeitete bei Klöckner-Humboldt-Deutz) könnte sie ein guter Kandiat sein.

Viele Grüße, --Fabian RRRR (Diskussion) 13:26, 24. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Volkswagen EA827 als Dieselmotor?

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Im Artikel wird erwähnt, dass Diesel-PKW erst mit der Motorbaureihe EA827 von Volkswagen weitere Verbreitung erlangten. Der Artikel zum EA827 beschreibt den Motor aber als Ottomotor, es wird erwähnt, dass auf dieser Basis auch ein Dieselmotor entstand. Hatte der Dieselmotor also keine eigene Bezeichnung? --Maikthiel (Diskussion) 08:05, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten