Diskussion:Jaroslawl

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Amga in Abschnitt Sprachkenntnisse

Bei Gelegenheit bitte abklären mit welchem Burlington in den USA eine Städtepartnerschaft besteht. --peter200 09:49, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Review aus dem 12. Schreibwettbewerb (März 2010) Bearbeiten

Verschoben von der SW-Review-Seite. --Minderbinder 11:16, 6. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Unwichtig ist die Stadt nun nicht, aber da die Quellenlage nicht so berauschend ist, wohl eher ein Dabeisein-ist-alles-Beitrag. --S[1] 21:58, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

So ich hab den Artikel durchgelesen. Inhaltlich kann ich mangels Wissens über die Stadt nicht all zu viel sagen. Ein paar Klenigkeiten sind mir aber aufgefallen:
  • „weiterhin gibt es in Teilen der Oblast Sümpfe mit natürlichen Lagerstätten des Torfs vor.“ Sollte umformuliert werden.
  • „gelegentlich kommen aber auch im Januar positive Werte vor“ Klingt komisch. Vielleicht eher Temperaturen oberhalb des Gefrierpunktes, Plusgrade oder ähnliches verwenden.
  • Das mit dem Windchill-Faktor verstehe ich nicht. Im Artikel steht „Der sogenannte Windchill-Faktor ist im Winter aufgrund des mäßigen Windes und der geringen Luftfeuchtigkeit auch bei Lufttemperaturen von unter –20° C relativ niedrig, so dass die gefühlte Temperatur in der Regel höher ist als die tatsächliche.“ Bei -20°C Lufttemperatur ist die absolute Luftfeutigkeit immer nahe Null. Ob Veränderungen der relativen Luftfeuchtigkeit bei diesen Temperaturen spürbar sind wage ich zu bezweifeln. Also dürfte nur der Wind eine Rolle spielen. Eine Temperaturangabe gibt immer die gemessene Temperatur wieder, die vom Wind nicht beeinflusst wird (im Beispiel -20°C). Bei Windstille und -20°C fühlt man dementsprechend -20°C. Selbst wenn nun sehr wenig Wind weht, bläst dieser die bereits nahe der Haut erwärmte dünne Luftschicht weg und ersetzt diese durch kalte Luft. Jedes noch so kleine Lüftchen würde die gefühlte Temperatur also immer nur verringern aber niemals erhöhen können.
  • Zumindest die zweite Pestepedemie war bestimmt eher der Schwarze Tod. Aber das zu differenzieren wäre vielleicht eher Haarspalterei. Wenn in deinen Quellen Pest steht sollte das so bleiben.
  • Bei den Religionszugehörigkeiten wäre eine Prozentangabe nicht schlecht. Wenn da nur absolute Mehrheit steht ist die mögliche Spanne von 51 %-99 % recht groß.
  • „...von der regierungstreuen Partei Einiges Russland“ Da die Partei den Ministerpräsidenten und mehr als 2/3 der Abgeordneten der Duma stellt erübrigt sich meiner Meinung nach das Wort regierungstreu.
  • Bei der Beschreibung der Bauwerke benutzt du Formulierungen wie geht man vom Epiphanien-Platz entlang und überquert man die Kotorosl.... Ich bin mir nicht sicher ob das der Jury eventuell zu sehr nach einer Reiseführer-Beschreibung klingt. Mich selbst stört es allerdings nicht.
  • Sollte nicht bemerkt werden, dass Jaroslawl immerhin auf dem 1000 Rubelschein abgebildet ist. Ich denke dass damit verbundene Prestige für die Stadt ist nicht unwesentlich. --Paramecium 13:42, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

 Ok... --S[1] 14:42, 22. Mär. 2010 (CET)Beantworten

SW-Jury-Notizen Bearbeiten

  • klar exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 5 (naja, kein Spezialist für Zentralrussland aber dafür diverse Stadtartikel und so geschrieben.)
    • Einleitung: schick
    • Bilder: schick
      • Der Bauwerke-Teil wäre über eine Karte recht dankbar.
    • Gliederung:
    • Stil/Links:
      • eine Gruppe konterrevolutionärer Aktivisten – hm, ich habe ja den Eindruck, dass konterrevolutionär eher ein kommunistischer Pejorativer Ausdruck ist statt eines beschreibenden.
    • Inhalt:
      • Spannender ausführlicher Geschichtsteil, der ziemlich gut Zusammenhänge und Tendenzen deutlich macht. Mir persönlich scheint er etwas stark an den nationalrussischen Legenden mit heidnischen Einheimischen, blutrünstigen Mongolen und verlogenen Polen zu hängen, ich neige allerdings dazu, das auf die Quellen zu schieben.
      • Sehr schöner Abschnitt über die Stadtgestalt und die Gebäude.
    • Belege: Schade, ich frage mich, was davon aus zuverlässigen Quellen kommt und was nicht. Rein auf Weblinks basierend fände ich schade, zumal einige soweit ich das bei meinen mangelnden russischkenntnissen beurteillen kann – nur so mäßig seriös wirken.
    • Fazit: Wow, ich fühle mich erschlagen. Der Vergleich einer Welterbe-Großstadt mit den 10.000 Einwohner-Städtchen, die hier sonst kandidieren ist natürlich unfair, aber so geht’s ausführlich. Hier ist das Problem eher zuviel als zuwenig und die mir manchmal etwas unklare Quellenlage, diverse Sachen gerade im Geschichtsteil kommen mir doch sehr wie die geglättete Version für Präsentationswebsites vor. Insgesamt jedoch ganz klar sehr guter Artikel mit wenig Abstrichen, der sein Niveau auch von vorne bis hinten halten kann. -- southpark 22:57, 5. Mai 2010 (CEST) ErläuterungBeantworten

Wie ich bereits im SW-Review vorweg gesagt habe, ist die Quellenlage nicht optimal, da die Bücher allesamt entweder oberflächlich sind oder nur bestimmte Teilaspekte behandeln. Bei den ganzen im Netz zu findenden Websites habe ich nur die (relativ) zuverlässig wirkenden verwendet und die Infos auf eventuelle Widersprüche/Unstimmigkeiten hin abgeglichen. Leider gibt es ja kaum deutschsprachige verwertbare Quellen, und die russischen Geschichtsbeschreibungen wirken schon manchmal tendenziös; ich hab mich deswegen bemüht, die Inhalte möglichst neutral wiederzugeben. Danke fürs Review. Gruß --S[1] 08:10, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

"Berechnung" Bearbeiten

In der EInleitung heißt es zur Einwohnerzahl nicht "Stand" wie im Kasten, sondern "Berechnung". Ist unüblich, hat es damit eine besondere Bewandnis? --Aalfons 11:30, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Das soll eigentlich nur heißen, dass es nicht das Ergebnis einer Volkszählung ist (die es in RU zuletzt 2002 gegeben hat), sondern vmtl. (weiß jedoch nicht wie genau die Statistikbehörden das ausrechnen) letzter Volkszählungswert + die seitdem neu Registrierten/geborenen abzgl. die weggezogenen/verstorbenen. --S[1] 11:41, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
(BK, wollte ich auch gerade schreiben:) Von den (genauen) Daten der letzten Volkszählung 2002 nach Meldebehördenangaben (Zugang/Abgang) durch die zentrale russische Statistikbehörde weitergerechnet. Bei „Stand“ weiß man nie, ob es sich um eine genaue Zahl (wie auch immer ermittelt), eine Schätzung, oder einen völlig aus der Luft gegriffenen Wert (wie bei "World Gazetteer" üblich ;-), scnr) handelt... -- SibFreak 11:45, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Bei einer so genauen EW-Zahl gibt's ja nur zwei Erklärungen: eine amtliche Angabe aus genauer Nachzählung oder die Fortschreibung einer älteren Angabe anhand eines Trends. Tatsächlich habe ich letzteres gedacht: ältere Angabe, Wachstum cirka soundsoviel Prozent und daraus ein scheinkonkretes Ergebnis. --Aalfons 12:26, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Archivierte Kandidatur 6.–27. Mai 2010 (Exzellent) Bearbeiten

Jaroslawl ist eine Großstadt in Russland mit 606.336 Einwohnern (Berechnung 2009) und gleichzeitig Hauptstadt der Oblast Jaroslawl. Sie liegt an der Mündung des Flusses Kotorosl in die Wolga im europäischen Teil des Landes 282 Kilometer nordöstlich von Moskau.

Der Artikel war mein SW-Beitrag zum 1000-jährigen Bestehen dieser Stadt und konnte trotz mäßiger Quellenlage eine Platzierung in der Sektion 3 und beim Publikumspreis erreichen. Ich werde mich bemühen, auf eventuelle Kritikpunkte einzugehen. --S[1] 10:39, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

  • klar exzellenter Artikel mit hohem Niveau von Anfang bis Ende, informativ zur Stadt und gekonnt geschrieben. Etwas detailliertere Hinweise hat S1 ja schon auf der Disk-Seite entdeckt. -- southpark 10:43, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Exzellent, Kleinigkeiten wurden ja auch schon im Rahmen der SW-Beteiligung verbessert. -- SibFreak 11:12, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Exzellent Mein Favorit in dieser Sektion. --Äbäläfuchs Möchtsch rede?Oder bewärte? 12:35, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten

  • Exzellent Du könntest die russischen Begriffe zusätzlich zur Übersetzung noch transkribieren, wie es etwa beim Bürgermeisteramt (merija/мэрия) der Fall ist. Ich wüsste zu gern, wie man Дворянское собрание usw. in etwa ausspricht. Ansonsten: tolle Arbeit, viele Details, ein starker Geschichtsteil und hervorragende Ortskenntnis. --Johnny S. 14:25, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
 Ok --S[1] 18:50, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Ich finde es schade, dass die Einzelnachweise nur Weblinks umfassen und die angegebene Literatur bis auf Fedorčuk in zwei Fällen offensichtlich nicht verwendet wurde (was ich nicht glaube, da du es dir ja nicht aus den Fingern gesaugt haben wirst). Gerade der Geschichtsabschnitt kommt allergrößtenteils ohne Literatur-Nachweis daher, in meinen Augen ein No-Go für eine Artikel mit Exzellent-Anspruch (der ansonsten durchaus berechtigt ist.). --Kauk0r 21:52, 6. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nunja, richtig gute Literatur ist zu dem Thema leider Mangelware, die von mir verwendeten Bücher behandeln v.a. die Geschichte und die Sehenswürdigkeiten und decken sich da inhaltlich im wesentlichen mit den verlinkten Websites. Meine Meinung: Wenn sich eine Aussage sowohl durch eine Printquelle als auch durch eine Website belegen lässt, nutze ich lieber die Website als Referenz, da man sie ja im Unterschied zu einem Buch einfach durch Anklicken überprüfen kann. --S[1] 20:43, 7. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Irgendwie gehts grad aneinander vorbei. Mir fehlen insgesamt die Einzelnachweise im Geschichtsabschnitt, ob das jetzt Literatur oder Internet sei. --Kauk0r 01:28, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
  • Ein Artikel, der WP zur Zierde gereicht und an dem auch ich sehr wenig auszusetzen habe – die Überschrift „Internationale Beziehungen“ bspw. ist zwar nicht falsch, aber für eine Handvoll Städtepartnerschaften doch arg hochgestochen. Dennoch kann das Bapperl dafür im Moment nur das Blaue sein, weil vier Nachweise für das umfangreiche Kapitel über die Stadtgeschichte bis 1900 unseren heutigen Exzellenzanforderungen widersprechen. Du musst natürlich nicht jede Aussage oder Jahreszahl belegen, S1, aber wenigstens eine (und bitte nicht nur pauschale, seitenangabenfreie wie bei Mejerovic in der derz. Fn. 5) Angabe für größere Abschnitte ist zu erwarten und für Grün – das Jaroslawl ansonsten verdient hat und nach Ergänzung auch mit meinem Votum bekommt – eigentlich nicht nur meine persönliche conditio sine qua non. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 07:46, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Erledigt. Zusätzliche Referenzen nachgereicht, Abschnitt in Partnerstädte umbenannt. --S[1] 20:32, 8. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Merci. Nach Ausräumung meines Haupteinwands (und im Vertrauen darauf, dass die mir verschlossen bleibenden Hieroglyphen tatsächlich enthalten, was sie belegen sollen ;)) reihe ich mich gerne bei den Exzellent-Befürwortern ein. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 07:45, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Exzellent - wie so oft ein toller Artikel von S1. Marcus Cyron 23:10, 9. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Abwartend -- Die Referenzierung fast nur aus dem Internet ist für mich ein Problem. Selbst wenn es wenig Substanz in der Literatur geben sollte, muß diese ausgeschöpft werden. Mediatus 14:02, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

PS.: Anregung: Der Ikonenmalerei aus Jaroslawl sollte ein besonderer Stellenwert zugebilligt werden. 1990 fand dazu in Kassel im Museum Fridericianum die Ausstellung: Russische Ikonen aus Jaroslawl statt. Dazu gab es einen sehr guten Katalog. Wichtig hierzu auch dar Buch von Stanislaw Maslenizyn: Ikonen der Schule von Jaroslawl. Union-Verlag, Berlin 1980. Kassel und Jaroslawl haben ja eine enge städtepartnerschaftliche Beziehung. Da sind einige Schriften mit der Uni Kassel entstanden die evtl. auch für den Artikel interessant sein könnten. Kennt jemand die literarischen Verarbeitungen "Lenin in Jaroslawl " von Peter Pahlberg? Könnte man evtl. auch erwähnen. Mediatus 17:26, 15. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Für mich klingt das so, als sei das Ikonenthema ein eigenes Lemma wert, hier aber höchstens eine Erwähnung. -- Wwwurm 77-88-95-01-10 11:06, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Das ist eine Anregung, was man bei der Referenzierung besser machen kann. Zumindest bei diesem Thema gibt es Fachliteratur, die auch verwendet werden sollte. Zumal weiter oben schon bedauert wurde, daß es nur sehr spärliche Literatur zu dieser Stadt gibt. Und eine eigene Malschule sollte man eben dann doch mit Lit. erwähnen. Mediatus 19:08, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Nur der Vollständigkeit halber: Die Referenzierung aus dem Internet finde ich selbst nicht so tragisch, zumal die Seiten für jeden mit Russisch-Lesekenntnissen i.Ggs. zu Literaturquellen ohne weiteres überprüfbar sind. Die Ikonenmalerei aus Jaroslawl wäre sicherlich ein interessantes Thema ggf. sogar für einen eigenen Artikel. Aber ich habe da keine Literatur zur Hand und fühle mich für den Bereich nicht kompetent genug. Wenn es deiner Meinung nach ein für den Artikel essentielles Thema ist, kannst du ja z.B. für Lesenswert stimmen (ein lesenswerter Artikel muss laut Kriterien nicht auf alle Aspekte eingehen). --S[1] 10:42, 21. Mai 2010 (CEST)Beantworten
Der Artikel ist in dieser Version Exzellent. 
Archiviert von WP:KALP: --Tolecro 12:05, 27. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Glockengießerstadt Bearbeiten

Wodurch ist der Ruf der Stadt als Glockengießerstadt begründet? 1. Beispiel, 2. Beispiel--Claus Diskussionsseite 16:59, 9. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Eishockeyspieler Bearbeiten

Von den knapp 40 Söhnen und Töchtern der Stadt sind 22 Eishockeyspieler, -torwart und -trainer. Da hat doch einer einfach den aktuellen Kader + Reservemanschaft aufgezählt. ;-) Meiner Meinung nach sollte das auf die wirklich wichtigen eingedampft werden. ---- (Diskussion) 21:51, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Ich finde das auch nicht optimal, aber: 1) das ist bei vielen Städten, gerade Russlands, ähnlich - warum sollte man das ausgerechnet (nur) hier ändern, 2) wer sind die "wirklich wichtigen" (POV?) --AMGA (d) 22:22, 2. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Sprachkenntnisse Bearbeiten

Erst einmal verdient der Autor einen Dank für die weitgehend gelungene Darstellung. Allerdings lassen die berechtigten sprachlichen Korrekturen darauf schließen, dass er besser russisch als deutsch kann. Er wird wohl nie begreifen, dass das Genus der entleihenden Sprache für das Deutsche nicht maßgeblich ist. Natürlich weiß ich, dass область im Russischen femininum ist. Im Deutschen spielen aber - dem Autor offenbar fremde - formale und inaltliche Assoziationen die entscheidende Rolle, womit es im Deutschen der Oblast heißt. Alles andere tut einfach weh. Der Duden tut sich mal wieder schwer und stellt es frei. 95.90.202.97 15:33, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Was ist denn die "formale und inhaltliche Assoziation" für "*der* Oblast"? Vermutlich hast du es einfach falsch gelernt ;-) Oblast als Femininum lässt sich x deutschsprachigen Publikationen auch aus der Zeit vor 1990 nachweisen, sowohl "Ost", als auch "West". --AMGA (d) 19:34, 13. Aug. 2020 (CEST)Beantworten