Diskussion:Islamfeindlichkeit/Archiv/2

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- 2009 -

Etymologie Islamophobie

  • Erster bisheriger Nachweis mit Quellenangaben: 1921/1925 fr:Étienne Dinet & Sliman Ben Ibrahim fr:Islamophobie#cite_note-6: Cette première occurrence attestée de « islamophobe » se trouve dans l'ouvrage L'Orient vu de l'Occident, co-écrit par le peintre et essayiste Étienne Dinet et l'essayiste Sliman Ben Ibrahim (Piazza-Geuthner, 1921, Paris). Les auteurs parlent alors de « délire islamophobe » au sujet d'une biographie de Mahomet écrite par le père jésuite Lammens.; En France, le terme "islamophobie" suscite un débat; Mit Islamophobie contra Homophobie?; Ausgabe von 1959 bei Google Books
    • Von beiden Autoren noch ein Werk aus 1930 (??Anlass Tod von Dinet??): Etienne Dinet, Sliman ben Ibrahim Baâmer, Sliman Ben Ibrahim: Le pèlerinage à la maison sacrée d'Allah Volltext bei Archive.org
  • Fundstellen bei Google-Books: bis 1980 dt, fr: (die Quelle mit Datum 1950 ist ein periodisches Monatsheft, welches 1950 begonnen wurde, Quelle 1970 ebenso (verweist auf eine Veröffentlichung 1988), 1977 ist ungewiss)
    • 1912 fr: Maurice Delafosse: Haut Sénégal-Niger [1]
    • 1921 fr: Buch, Kontext Paul Marty: L'Islam en Guinée: Fouta-Diallon
    • 1927 fr: [2] Ecole libre des sciences politiques: L'Islam et la politique contemporaine: conférences organisées par la Société des Anciens Élèves et Élèves de l'École libre des Sciences Politiques
    • 1930 fr: siehe oben
    • 1931 fr: Evariste Lévi-Provençal: Inscriptions arabes d'Espagne: avec quarante-quatre planches en phototypie [3]
    • 1934 fr: [4] Hyacinthe Philouze (Hrsg.): Zeitschrift L'Europe nouvelle (erschien 1918-1940)
    • 1957 fr: Buch (Buchseite gesperrt) Félix M. Pareja Casañas: Islamologie, Verlag: Impr. Catholique
    • 1962 dt: Kotext, Buch Eno Beuchelt: Kulturwandel bei den Bambara von Ségou: Gesellschaftsordnung, Weltanschauung, Sozialweihen (Möglicherweise schon 1911 verwendet, könnte sich auf Delafosse beziehen, oder nur Interpretation?)
    • 1966 en: [5] Hanns Leo Mikoletzky, International Committee of Historical Sciences: Rapports
    • 1968 fr: Kontext, Buch Institut de sciences sociales des religions: Archives de sciences sociales des religions
    • 1978 fr: [6] Hichem Djaït: L'Europe et l'Islam
    • 1978 fr: Buch, Kontext Zitat in: Robert Buijtenhuijs: Le Frolinat et les révoltes populaires du Tchad, 1965-1976
  • möglicherweise interessant: À propos de l’islamophobie

--Franz (Fg68at) 23:04, 9. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Was haltet ihr davon, die Etymologie in einen eigenen Abschnitt zu packen? Denn zur Kritik passt das nicht so richtig. Mir fehlt für Etymologie die Kompetenz, deshalb fände ich es gut wenn Franz oder jemand anders dies machen könnte.
Anschließend würde ich gerne im Abschnitt Kritik etwas zum Manifest der 12 rein nehmen, indem es heißt: We refuse to renounce our critical spirit out of fear of being accused of "Islamophobia", a wretched concept that confuses criticism of Islam as a religion and stigmatisation of those who believe in it.[7] --Laubbaum 00:30, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Beides kann dem Artikel nur nützen. - Wobei das Manifest der 12 ja nur die Position derer auf- (und zu Recht an-)greift, die rationale Kritik gern mit simpler Pauschalablehnung in einen Topf werfen. Erwähnenswert, und zum Thema passend, ist es natürlich trotzdem. --Der Paulchen 02:00, 10. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Prinzipiell dafür und habe auch Interesse es zu machen. Wenn es niemand vor mit macht, dann werde ich schaun ob ich noch brauchbares finde. Wird aber etwas dauern. Hab einmal Hinweise in en:WP und fr:WP abgesetzt, vielleicht findet dort auch jemand was. Jemand, der besser Französisch kann hätte es wahrscheinlich leichter. --Franz (Fg68at) 20:30, 16. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Islamophobie ist nicht mit Islamkritik in Form sachlicher religionsbezogener oder politischer Kritik zu verwechseln.

"Islamophobie ist nicht mit Islamkritik in Form sachlicher religionsbezogener oder politischer Kritik zu verwechseln."

Und was "sachlich" ist - das bestimmen dann die Islamophonen? Josef Stalin hatte eine ähnliche Auffassung betreffend Antikommunismus und "sachlicher" Kritik am Kommunismus. Wer seinen Waldi oder Hasso "Mohammed" oder "Allah" nennt, fällt nicht unter die Schutzklausel der "sachlichen" Kritik? Verunglimpfung des Mondgottes verboten? Wer den Religionsstifter der Mohamed-Gläubigen als Kinderschänder und Massenmörder bezeichnet verlasst den Boden der "sachlichen" Kritik? (Weil M. ja nur ein mutmaßlicher Kinderschänder und mutmaßlicher Massenmörder war - er wurde nie von einem deutschen Gericht verurteilt?) Welcome in the Dark Ages. Good Bye "Science" :-( --89.53.63.107 11:56, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Ist jetzt nur so 'ne Idee von mir - könnte es sein, dass der Artikel gar nicht davon handelt, ob etwas verboten bzw. erlaubt ist, sondern davon, was der Begriff "Islamophobie" bedeutet? - --Der Paulchen 12:18, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Aber das ist immer Theoriefindung. Es ist Geschmackssache, wo man die Grenze zwischen "Islamkritik" und "Islamophobie" zieht. Selbst das Zentrum für Antisemitismusforschung ist da noch zu keiner Begriffsbstimmung gekommen, wenn ich recht informiert bin. Auch der Verfassungsschutzbericht hilft noch nicht weiter. -- Arne List 14:50, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Datei:Gathering of eagles.jpg
Der Satz aus dem Lemma, der oben zitiert wurde, ist ein bisschen seltsam, weil Islamophobie und Islamkritik eben doch verwechselt werden. Wenn z.B. eine Person den Islam ablehnt, weil es in allen islamisch geprägten Staaten nur eingeschränkte Religionsfreiheit gibt und die Ursache dafür in Koran und Sunna sieht, dann ist sie nach der Definition am Anfang des Lemmas nicht islamfeindlich. Dem normalen Sprachgebrauch nach würde man diese Person aber sehr wohl als islamfeindlich bezeichnen, sodass eine Verwechselung nicht zu vermeiden ist. Daher gibt es auch Leute, die – entgegen der Behauptung im Lemma – Islamophob als Eigenbezeichnung verwenden, um diesem Kampfbegriff die Schärfe zu nehmen, siehe Foto oder hier [8]. --Laubbaum 16:33, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Es ist eine sehr interessante Interpretation, dass der Typ auf dem Foto versucht, einem Kampfbegriff die Schärfe zu nehmen. Die Symbolik (Schweinekopf) sieht ja eher nach gewollter Verschärfung aus. - Der zitierte Satz ist nicht so gemeint, dass man beides nicht verwechseln kann, sondern dass man es nicht verwechseln sollte. Steinigungen (sowie eine diesen zugrundeliegende fundamentalistische Interpretation als heilig angesehener Schriften) zu kritisieren ist kein offener Ausdruck einer islamfeindlichen Einstellung, und einen Hund (oder vielleicht gar ein Schwein) Mohammed zu nennen ist keine sachliche Kritik. So ist dieser Satz gemeint. Seltsam??? --Der Paulchen 20:14, 6. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Mit dem Bild wollte ich nur einen Einzelnachweis bringen, der zeigt, dass es Leute gibt, die Islamophob als Eigenbezeichnung benutzen. Die Schärfe wird aus dem Wort rausgenommen, weil diese Leute nicht beleidigt reagieren, sondern der Gegenseite in diesem einem Punkt nachgeben. Insgesamt soll das Plakat aber natürlich provokant wirken. (Das Plakat hatte, glaube ich, nicht in erster Linie Moslems als Zielgruppe, sondern linke Demonstranten.) --Laubbaum 01:36, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
...und immer noch wüsste ich gern, ob Deine "Seltsamer Satz"-Einschätzung eher auf einem Missverständnis oder auf Deiner Ablehnung der getroffenen Aussage beruht... - Das mit dem Bild will ich ja auch gar nicht anzweifeln. Wobei ein "Oh ja, allerdings bin ich islamophob!" mit "Nachgeben" gänzlich falsch beschrieben wäre, das ist eher eine gewollte Umdeutung von einem Schimpfwort in etwas, worauf man stolz sein soll. (Ich will das jetzt nicht gleichsetzen, jedoch: Manche nennen sich ernsthaft mit Stolz fremdenfeindlich...) Womit wir schon wieder gezeigt haben, dass das Wort "Islamophobie" momentan eher eine Art von leerer Hülle ist, die jeder nach eigenem Gutdünken mit Inhalt füllt. ( - Ich gestatte mir mal ein paar allgemeine Überlegungen: - ) Das nimmt dem Artikel jedoch nicht die "Existenzberechtigung", denn das Wort wird ja tatsächlich verwendet. Vielmehr muss der Artikel wertneutral die bestehende Interpretationsvielfalt darstellen, um dem berühmten enzyklopädischen Anspruch gerecht zu werden. Auch eine Abgrenzung zur Xenophobie (die ja manchmal als Islamfeindlichkeit getarnt daherkommt) wäre sinnvoll. --Der Paulchen 12:02, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten
Zum "seltsamer Satz": Es gehört nicht in eine Enzyklopädie zu sagen, dass man etwas nicht tun sollte. Solange ich keinen Verbesserungsvorschlag habe, werde ich dies aber nicht weiter kritisieren. --Laubbaum 12:55, 7. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Meiner Erfahrung nach dient "Islamophobie" als Totschlagargument. Die Kritik kann noch so sachlich sein, oder nicht mal den Islam betreffend, sondern zb die Tradition in islamischen Ländern, man wird troztdem als Islamophober oder Nazi beschimpft, nur um nicht auf die tatsächlich vorhandenen Probleme eingehen zu müssen! Ja das Wort wird verwendet, nur inflationär, was dem Wort seine Bedeutung nimmt! 62.203.36.184 12:33, 2. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Die Übersetzung der Kriterien des Runnymede Trust ist unvollständig

Die Übersetzung der Kriterien des Runnymede Trust ist unvollständig

Es fehlt zB Anti-Muslim hostility is seen as natural or normal - gegen Muslime gerichtete Feindseligkeit wird als natürlich oder normal gesehen.

Dieser Punkt bringt Ablehnung von Personen und Ablehnung einer Lehre durcheinander. Warum er in der Übersetzung fehlt, ist nicht nachvollziehbar. (nicht signierter Beitrag von 82.192.240.200 (Diskussion | Beiträge) 16:48, 18. Jul 2009 (CEST))

Der Satz steht jetzt erstmal mit drin. Ich finde nicht, dass er etwas durcheinander bringt, denn die im Report beschriebene Sichtweise richtet sich ja nicht nur gegen die Lehre, sondern auch gegen deren Anhänger - das lässt sich nicht immer trennen. --Der Paulchen 17:15, 19. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Herkunft des Begriffes Islamophobie (Mohareb) - bitte einfügen!

Oft wird als Gegenargument auf die Aussage der Islamophobievorwurf wäre iranischer Herkunft darauf verwiesen, dieses Wort würde im Persischen (Farsi) oder auch Arabischen gar nicht existieren. Das mag sein, natürlich wird man aber von islamistischer Seite in einem internationalen Diskurs versuchen dabei eher an westliche Begrifflichkeiten anztuschließen, Im Iran selbst gibt es jedenfalls sehr wohl den auch offiziellen Straftatbestand des Mohareb (Mohareb ist jemand der "Krieg gegen Allah führt"), mit diesem Paragraphen des iranischen Rechts werden ua. Angehörige der Bahai wie auch Kritiker des Regimes verfolgt. 62.178.137.216 20:49, 29. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Nach weiterer Recherche: Enmity with God (mohareb) and corruption on earth (mofsed fil arz). Der Vorwurf „Islamophobie“ (Mohareb) wurde erstmals 1979 von iranischen Mullahs gegen Frauen verwendet, die sich der Zwangsverschleierung nach der islamischen Revolution widersetzten.

Heute gibt es islamistische Organisationen wie die Islamic Human Rights Commission, deren Ziel es ist, „Informationen über den Missbrauch der Rechte Gottes zu sammeln.“ Worunter alles fällt, was der fundamentalistischen Moral widerspricht. 62.178.137.216 18:18, 3. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Bezüglich Artikel zur Ermordung von Marwa el-Sherbini

Wieviele Westler (darunter wohl auch Deutsche) wurden eigentlich bereits in Ägypten (oder Tunesien, Indonesien ...) ermordet, und ist das ein Zeichen für die dortige allgemeine Okzidentophobie? Pandaemonium 17:00, 4. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, recherchier doch mal dazu und schreibe einen eigenen Artikel. Allerdings ist die Frage, ob dieser Beitrag etwas mit dem jetzigen Artikel zu tun hat?--95.223.248.105 13:29, 13. Mai 2010 (CEST)Beantworten

- 2010 -

Islamophilie

Die zeigt sich auch in dem Fragebogen. Wieweit sind denn bitte Punkte, die entweder einfach auf Desinteresse an spezifischen Unterschieden islamischer Glaubensrichtungen hinauslaufen, ein Merkmal einer Phobie? "Für mich sind die verschiedenen islamischen Glaubensrichtungen kaum zu unterscheiden." Und? Ist für mich definitiv so, habe auch keinerlei Lust mich mit den Spezifika diverser Glaubensrichtungen, die mich nicht interessieren, zu befassen. Ist bei mir auch mit allen anderen Religionen so. Also ist schon "nicht mit dem Klumpatsch befassen wollen" jetzt schon Anzeichen einer Phobie?

Oder Punkte, die schlicht und einfach gesellschaftliche Tatsachen benennen? "Viele Muslime in Deutschland wollen lieber unter sich bleiben." Und wenn man der Ansicht ist, das so gut 10-20++% der Muslime das tatsächlich wollen, dann ist man islamophob? Obwohl das einfach nur eine schlichte Darstellung des Offensichtlichen ist?

"Die islamistischen Terroristen finden starken Rückhalt bei den Muslimen." Und auch das ist keineswegs islamophob. Man braucht sich halt nur diverse Umfragen anzusehen, bei denen knapp 30% Sympathie für Anschläge und noch mehr für die Ziele von Al Quaida (ohne Anschläge) äußern.

Das etwas unerfreulich ist, heißt halt nicht, das es nicht wahr ist! (nicht signierter Beitrag von 195.124.114.42 (Diskussion | Beiträge) 14:29, 22. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Lemma

Das Lemma lautet derzeit Islamophobie, islamfeindlichkeit wird als Synonym angeführt. Ich halte das für irreführend, wie ich schon im ähnlichen Fall fremdenfeindlichkeit/Xenophobie dargelegt habe. Das Attribut -phobie suggeriert eine vermeintliche Wissenschaftlichkeit des Begriffes, deutet auf eine (unverschuldete) Krankheit oder Neurose hin und verharmlost den Begriff. Zudem ist es ein Fremdwort, was zusätzlich zur Unverständlichkeit beiträgt.

Ich will den Artikel aber nicht ohne wissenschaftliche Begründung und schon garnicht ohne vorherige Rücksprachen verschieben, deshalb würde ich gerne andere Meinungen hören.-- Alt Wünsch dir was! 22:25, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Eine Verschiebung ist m.E. nicht angebracht, da der Begriff nun mal da ist und gebraucht wird. Dass der Begriff nicht unproblematisch ist, steht ja auch bereits drin: Angefangen von den vermeintlichen Synonymen Islamfeindlichkeit und Antiislamismus bis hin zum Gebrauch durch Islamverbände zum Zweck, Islamkritik zu unterbinden. Die verharmlosende Suggerierung einer Krankheit/Neurose wäre ein weiterer, ggf. zu ergänzender Aspekt, wobei mir das Nachvollziehen aufgrund der angeführten Verwendung durch Islamverbände schwerfällt. Übrigens gibt es in Bezug auf die vermeintliche Verharmlosung sogar explizite Gegenmeinungen, welche die Bezeichnung Islamophobie als Unterkategorie der Fremdenfeindlichkeit und im Vergleich zum Begirff Antisemitismus als "alarmistisch" bezeichnen.--Lefschetz 23:09, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten
Einfach ist die Sache natürlich nicht, beide Begriffe sind ja gebräuchlich. Dass der Artikel derzeit eher unterirdisch ist, macht es nicht leichter. Vielleicht wäre auch eine Aufspaltung denkbar, allerdings sind die Zusammenhänge zwischen Islamfeindlichkeit und der dadurch geschürten Islamophobie (als Angst vor einer Islamisierung) ja offensichtlich. Und bei Rassismus trennen wir das Lemma ja auch nicht in einen latenten und einen manifesten Rassismus.-- Alt Wünsch dir was! 23:15, 14. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Islamophobie?

Wieso soll das was mit Rassismus oder Fremdenfeindlichkeit zu tun haben? Es werden ja bei opendoors Christenverfolgungen aufgeführt aber niemand sagt etwas über Christianophobie. Religiöse Intoleranz ist doch kein Rassismus. Außerdem sind es ja ironischerweise islamische Länder in denen Christenverfolgungen standfinden, das wäre etwas heuchlerisch wenn Moslems kommen und uns vorwerfen ihr diskriminiert uns. lickdick--Lickdick 17:21, 3. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Umfunktionierung einer religiösen Kategorie

Der neue Abschnitt „Rassifizierung von Muslimen“ muss gründlich überarbeitet werden.
Insbesondere fehlt ein Hinweis darauf, dass eine Umfunktionierung des Begriffs „Muslim“ bereits im Jugoslawien des 20. Jahrhunderts erfolgte, indem Slawen muslimischen Glaubens unter Tito als eigene Nation namens „Muslime“ definiert wurden. Das wäre so, als wenn man in evangelischen und katholischen Deutschen zwei verschiedene Nationen sehen würde.
Im Übrigen halte ich es für unwahrscheinlich, dass viele Europäer eher hellhäutige Araber oder Türken und tief dunkelhäutige Menschen vom indischen Subkontinent als Angehörige einer „Rasse“ betrachten, zumal Pakistani (überwiegend muslimisch) und Inder (überwiegend hinduistisch) für einen Europäer in der Regel nicht auf Anhieb von der äußeren Erscheinung her unterscheidbar sind. --CorradoX 7:59, 23. Jul. 2010 (CEST)
PS: Zur Lektüre empfehle ich die Ausführungen zum Vorgang der Ethnisierung des Begriffs „Muslim“ im Artikel Jugoslawen.

Nicht glücklich bin ich mit der Verwendung des Begriffs „Rassismus“ im ersten Satz des neuen Abschnitts. Ein Rassismus-Opfer kann nichts tun, um Rassisten milde zu stimmen, da das, was in Rassisten Aggressionen auslöst (vor allem die Physiognomie, insbesondere die Hautfarbe), angeboren ist. Das trifft aber nicht auf die Merkmale zu, die jemanden zu einem „sichtbaren Muslim“ (Thema der zitierten Studie) machen: Ein Kopftuch kann jede Frau ablegen, einen Vollbart kann jeder Mann abrasieren; jeder kann die Ausführung religiöser Rituale in der Öffentlichkeit unterlassen.
Damit kein Missverständnis aufkommt: Die Erwartung, Muslime sollten die zuletzt genannten Verhaltensweisen an den Tag legen, stellt einen Eingriff in die Religionsfreiheit dar. Diese Form der Islamophobie hat aber nichts mit Rassismus zu tun. Ein Rassist würde z.B. den Hinweis eines Arabers, er sei Christ, ebenso als „Schutzbehauptung“ abtun wie auch den zutreffenden Hinweis, dass auch christliche Araber zu „Allah“ beten („Allah“ ist bekanntlich nur das arabische Wort für „Gott“). In einem Lehrbuch für die Klassen 5 und 6 heißt es nämlich: „Der Gott der Muslime wird ‚Allah‘ genannt.“, was durch die Alltagserfahrung gestützt wird, dass auch Türken ständig in Situationen „Allah!“ sagen, in denen Deutsche „Mein Gott!“ ausrufen würden. --91.96.184.250, 23. Jul. 2010 (CEST) (09:17, 23. Jul 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)
Was genau gilt es zu analysieren?
Die These lautet, es gebe im Hinblick auf den Islam Vorgänge, die mit der Entwicklung des religiös motivierten Antijudaismus zum rassistischen Antisemitismus vergleichbar seien, d.h.: Die Islamophobie radikalisiere sich.
Ein Beispiel hierfür habe ich bereits angeführt: den Ausschluss der Muslime im früheren Jugoslawien aus der Gemeinschaft der anderen Slawen, die ihrerseits ihre Mehrheitsreligion zum Erkennungsmerkmal ihrer Nationalität machten. Das Problem hierbei ist, dass die Bezeichnung „Muslim“ als ethnische Kategorie ein Instrument des Ausschlusses von Mit-Slawen darstellt, so wie deutschen Juden die Eigenschaft, Deutsche zu sein, von Rassisten aberkannt wurde.
Zu analysieren ist vor allem die These, ein Muslim könne niemals ethnisch Deutscher werden. --CorradoX, 9:53, 23. Jul. 2010 (CEST)

Wennhier islamophobe Rassisten darüber entscheiden wollen, was das ist, wird es natürlich schwer. In dem Artikel von Sakine Subasi (2007) wird genauer darauf eingegangen. Vielleicht hätten Sie diesen erst mal lesen sollen, bevor sie meinen hier einfach etwas streichen zu können. Hier sind wieder mal die Schlaumeier am Werk, die meinen universell, von allem Ahnung zu haben und jeden Beitrag bewerten zu können. Wahrscheinlich irgendwelche Informatiker, die meinen sich bestens auszukennen mit allen Formen von Rassismus. Wirklich. Wikipedia ist nicht ernst zu nehmen!! (nicht signierter Beitrag von Enikas (Diskussion | Beiträge) 10:06, 23. Jul 2010 (CEST))

Wenn Islamophobie und Rassismus dasselbe wäre, dann könnte es keine Ressentiments gegen deutsche Konvertiten zum Islam geben, da diese ja derselben „Rasse“ angehören (aus der Sicht von Rassisten) wie die Islamgegner. Der Islam ist eine Weltreligion, der eben nicht nur Araber, Türken, Iraner und Pakistani angehören, die sofort als „Fremde“ identifizierbar sind, und zwar auch ohne besondere Kleidung und Accessoires. Dass Xenophobe aggressiver auf Pakistani als auf Inder reagieren, ist wenig plausibel, da der durchschnittliche Rechtsextremist beide Gruppen nicht auf Anhieb unterscheiden kann. Paradoxerweise gibt es übrigens eine Annäherung zwischen deutschen Rechtsextremen und Muslimen unter dem Banner der Judenfeindschaft: Sind solche deutschen Rassisten eigentlich noch islamophob? --CorradoX, 16:57, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

NPOV-konformer Einbezug der Forschungsergebnisse von Sakine Subasi-Piltz

Den Abschnitt „Rassifizierung von Muslimen“ habe ich nicht deshalb gelöscht, weil ich die Arbeit einer anerkannten Wissenschaftlerin zensieren wollte, sondern deshalb, weil diese Arbeit schlecht paraphrasiert worden ist.
Schon der Titel der Studie zeigt an, worum es geht: Menschen, die ihre Zugehörigkeit zum Islam zur Schau tragen, werden nicht nur Opfer von Islamophobie, sondern auch von Rassismus. Damit deutet die Autorin keineswegs an, dass sie beide Phänomene für identisch hält, was auch unsinnig wäre, da (wie ich oben schon angedeutet habe), auch deutsche Konvertiten Opfer von Islamophobie werden können und da „Orientalen“ auch dann verdächtigt werden, islamistische Terroristen zu sein, wenn sie keine Muslime sind (sondern z.B. christliche Araber), was letztlich Ausdruck von Rassismus ist.
Gemeint ist: Die Kombination aus „orientalischer Physiognomie“ eines Menschen und sichtbarem Bekenntnis zum Islam löst besonders heftige Abwehrreaktionen aus. Dem ist nicht zu widersprechen.
Nicht zu widersprechen ist auch der Chronologie, die in dem gelöschten Absatz referiert wird.
Insgesamt müsste der Gedankengang in enzyklopädischer Sprache neu formuliert werden, und dem Ansatz von Subasi-Piltz müssten weitere Forschungsergebnisse zum Thema „Verschmelzung von Islamophobie und Rassismus“ gegenübergestellt werden. --CorradoX, 9:33, 24. Jul. 2010 (CEST)

POV / Islamophobie vs. Islamfeindlichkeit und Antiislamismus

Die Vermischung und der Begriffe "Islamophobie" und "Islamfeindlichkeit" in diesem Artikel halte ich für sehr fragwürdig. In der einleitendenden Definition werden sie sogar gleichgesetzt.

"Islamophobie" ist ein abwertender Begriff. "... phobie" (Furcht) kennzeichnet jemanden als furchtsam. Eine Phobie ist eine Ablehnung aus Angst und Unsicherheit, macht also eine Aussage über die Psyche des Ablehnenden. "Feindlichkeit" ist dagegen ein neutraler Begriff, der dem Ablehnenden keine hintergründigen Motive oder Probleme unterstellt.

Ich plädiere dringend für eine Auftrennung in zwei Artikel Islamophobie und Islamfeindlichkeit (oder Antiislamismus), wobei letzterer das allgemeine Thema der Islamfeindlichkeit beschreibt, ersterer dagegen die besondere Bedeutung und die Diskussion um den Begriff "Islamophobie". Wahlweise könnte man den Begriff "Islamophobie" auch in einem Unterabschnitt von Islamfeindlichkeit behandeln. Letzteres ist der Oberbegriff. --PM3 10:38, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Gibts da Literatur, auf die man sich bei der Auftrennung der beiden Begriffe stützen kann? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:51, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Bei diesem Thema wirst du für jeden nur möglichen Standpunkt die passende Literatur finden. Aber alleine schon der Abschnitt "Kritik" zeigt den Unterschied zwischen den Begriffen - denn die Kritik bezieht sich ausschließlich auf "Islamophobie" und nicht auf "Islamfeindlichkeit", und sie beschreibt auch die spezielle bedeutung bzw. Konnotation von "Islamophobie".
Davon abgesehen sollte auch schon ein wenig gesunder Menschenverstand und Sprachgefühl genügen, um den Unterschied zwischen "-feindlichkeit" und "-phobie" zu erkennen. --PM3 13:24, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Jaja, der Hausverstand - Xenophobie verlinkt auch auf Ausländerfeindlichkeit - semantisch ist da ein Unterschied, ob der in der Wissenschaft auch so stark unterschieden wird, kann ich nicht beurteilen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:00, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
"Phobie" ist in den Sozialwissenschaften nur ein pseudo-elaborierter Ausdruck für Feindlichkeit oder Ablehnung. Das hat nix mit den Motiven zu tun, sondern wurzelt in der elfenbeinernen Mentalität der Universitäten.--   18:01, 18. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

entfernung von heidmayers "Studie"

Wilhelms Studie enspricht in keinster Weise wissenschaftlichen Standards... ER konzipiert seine eigene Studie MIT MEHRDEUTIGEN SUGGESTIONS- AUSSAGEN um seine eigene erfundene Theorie der "gruppenbezogenen menschenfeidlichkeit zu """"beweisen""""".. Genausogut hätte man eine Studie zum Thema Christenfeindlichkeit machen können und die Propaganden fragewn.. "Welcher dieser Aussagen trifft auf Sie zu" -Ich hasse Christen -Ich verabscheue Christen -Christen sind massgeblich für alles Schlechte auf der Welt verantwortlich -Alle CHristen müssen vernichten werden -Ich empfinde keine grenzenlose Bewunderung, und glaube nicht, dass alles was das CHristentum vertritt, immer richtig und die unantasbare Wahrheit ist....

Und mit solcher Pseudo-Wissenschaftlichen Manipulation kann man dann ganz ganz sicher beweisen.. dass alle Menschen in Deutschland "starke christianophobe und sterotype Ansichten vertreten... " Nicht anders ging Wilhelm H. mit seiner "studie" vor.... Mit solchen Tricks kann so MINDEST JEDE TENDENZ IN DER BEVÖLKERUNG FESTSTELLEN....

Werauchimmer, den Abschnitt über W.H. verfasst hat, er möge mir verzeihen wenn ich ihn zu löschen versuche.... Ich will niemanden verletzten oder beleidigen... Meine Kritik gillt allein HW. H. schändlichen Missbrauch wisserschaftlichen Anspruchs und IN KEINSTER WEISE DEM AUTOR DES ABSCHNITTS ICH APEELIERE ABER dass solchen Hetzern und Ratternfängern keinelei Platform gebotenwerden darf, sei es bloß einer unkommentierten Erwähnung... Ich bitte um VErständnis für mein LÖschvorhaben , seites der Autoren des Artikels

Freundlichst... M (nicht signierter Beitrag von Monielein (Diskussion | Beiträge) 06:57, 29. Jul 2010 (CEST))

Wilhelm Heitmeyer - ein "Hetzer" und "Rattenfänger"? Ich habe den Eindruck, Du löschtest, was Dir nicht gefällt, vor allem weil Du es nicht verstanden hast. --TrueBlue 01:55, 25. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

"Benennung ihrer Position" ? (erledigt)

"...wohingegen der meist negativ konnotierte (= pejorative) Begriff islamophob auch von gemäßigten Muslimen, die den Islamismus ablehnen, zur Beschreibung bzw. Benennung ihrer Position verwendet wird." Hier habe ich ein echtes Verständnisproblem. Wie können Muslime ihre Position als islamophob benennen? Und wenn die Position anderer gemeint ist: Warum steht das nicht dabei? - Oder, noch anders gefragt: Wie zum T****l ist dieser Satzteil überhaupt gemeint?! --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 13:32, 30. Mai 2010 (CEST)Beantworten

(erledigt, kann irgendwann archiviert werden) --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 11:53, 10. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Ungerechtfertigtes Revert

->Revert Braveheart: Dem Begriff "I." aktuell eine "kämpferisch-bellizistische Funktion" zuzuschreiben, wie ich es tat, ist sachlich gerechtfertigt, weil er bekanntlich im öffentlichen Diskurs als Kampfbegriff benutzt wird. Wer dies weglöscht, will hierdurch offenbar anzeigen, wes POV-Kind er ist. Daher wurde auch der Verweis auf eine aktuell verbreitete Version zur Entstehungsgeschichte der Begriffskonnotation wieder eingefügt; er wird inzwischen - google selbst! - vielfach im Web zitiert. Widerspruch hat es von Seiten des islamischen Verbands hierzu nach meiner Kenntnis nicht gegeben. Eine Aussage bei einer Kongress-Anhörung ist im übrigen kein aufgeschnappter Party-Schnack. Zumindest wird hier ein neues Licht auf die Begriffsgeschichte geworfen, das für die Bewertung des Begriff selbst von Bedeutung ist. Daher gehört der Zusammenhang, unbeschadet einzelner Formulierungen, in der WP dargestellt. -Shoshone 19:04, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Eigenaussagen einzelner Gruppierungen eignen sich halt nicht dafür, eine generelle Aussage über ein Thema zu treffen. Das muss erst durch wissenschaftliche Belege gedeckt sein, damit es hier rein kann. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:33, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Hier wird gar keine "generelle Aussage" gemacht, sondern eine sehr spezielle - irgendwie scheinst du etwas nicht richtig zu verstehen. Und was soll hier ein "wissenschaftlicher Beleg" sein? Ein Mann, der sich unwidersprochen und mit einer gewissen Legitimation öffentlich zum Zeugen eines zurückliegenden Ereignisses erklärt, benennt die Umstände und das Resultat jenes Ereignisses und schafft damit eine factum sui generis, das seinen Weg in die Diskussion nimmt und schon deswegen - unabhängig von seinem Wahrheitsgehalt - erwähnenswert ist. Selbst wenn der Mr. Muhammad als Lügner überführt werden könnte, so würden wir einen kurzen Abschnitt schreiben, der die Kontroverse um die Herkunft des Wortes "I." wiedergibt. Die Debatte um die Entstehungsgeschichte von "I." als bellizistischem Begriff selbst wirst du hoffentlich nicht leugnen. Da es diese Debatte – muss ich dir Beispiele nennen? Google selbst! - nun mal gibt, so ist es ebenfalls legitim, Aspekte dieser Debatte hier einzupflegen. Auch wenn dir die erwähnte Aussage vllt. inhaltlich nicht gefällt, was ich hier aber nicht beurteilen will. --Shoshone 21:46, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Komm wieder, wenn du es schaffst, einen Diskussionsbeitrag ohne persönliche Unterstellungen zu schreiben. Für mich ist bei der Quellenlage EOD. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:52, 29. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Sinngemäße Begriffsherkunft

Oft wird darauf verwiesen, der Islamophobievorwurf könne nicht islamischer Herkunft sein, da dieses Wort im Persischen (Farsi) oder im Arabischen gar nicht existiert. Sicher, natürlich wird man aber von islamistischer Seite in einem internationalen Diskurs versuchen dabei eher an westliche Begrifflichkeiten wie Antisemitismus oder Xenophobie anzuschließen. Im Iran selbst gibt es jedenfalls sehr wohl den auch offiziellen Straftatbestand des Mohareb (Feindseligkeit gegen Gott), mit diesem Paragraphen des iranischen Rechts werden ua. Angehörige der Bahai wie auch Kritiker des Regimes verfolgt. Siehe auch: Enmity with God (mohareb) and corruption on earth (mofsed fil arz). Der Vorwurf „Islamophobie“ (Mohareb) wurde erstmals 1979 von iranischen Mullahs gegen Frauen verwendet, die sich der Zwangsverschleierung nach der islamischen Revolution widersetzten. Heute gibt es islamistische Organisationen wie die Islamic Human Rights Commission, deren Ziel es ist, „Informationen über den Missbrauch der Rechte Gottes zu sammeln.“ Worunter alles fällt, was der fundamentalistischen Moral widerspricht.--178.115.99.51 11:15, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ich bin Libanese, Sohn eines Muslims und einer Christen.

Ich muss sagen, dass das Wort Muhareb arabische Wurzeln hat und übersetzt Bekrieger/Gegner heißt, was schon mal bedeutet, dass es nichts mit Phobie zu tun hat. mofsed fil arz hingegen bedeutet jemand der Schandtaten auf die Erde betreibt. Das fängt schon bei Alkoholkonsum an und endet bei Verunglimpfung der Natur aus islamischer Sicht natürlich. Kurzgefasst: Diese Begriffe haben nichts mit Kopftuch oder Regimegegner zu tun, zumindest nicht in deren sprachlichen Übersetzung. Unter wahabitischen Sekten, die erst gegen Ende des 19. Jahrhundert entstanden sind und unter andere extremistische Muslimen, die den Koran beliebig interpretieren, fällt das Abtragen des Kopftuches unter "Sina" und wird mit den Ehebruch gleichgestellt. Was nun der Iran darunter vermarktet oder auch nicht, das kann ich euch nicht sagen, aber ich ich denke mir mal, dass es dem Iranregime eher darum geht, das Abtragen des Kopftuches mit Ehebruch gleich zu stellen, was in Iran "Besteinigung bis zum Tode" bedeuten würde. Ich hoffe ich konnte mit mein Kommentar ein wenig weiterhelfen. --amareno84 (20:17, 13. Okt. 2010 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Es geht dabei ja auch nicht um eine wortwörtliche Gleichsetzung oder etymologische Ableitung, sondern um die inhaltliche Parallele. Und etwa im Iran hat es als Straftatbestand sehr wohl mit dem Kopftuch oder der Ablehnung des Islam (konkret der Legitimität des religiösen Regimes) zu tun (dafür kennt man umgekehrt dort den Begriff Islamophobie nicht, sondern nennt es eben Mohareb). Als Vgl. Mord, Totschlag oder homicide heißen im arabischen und persischen Raum auch nicht "Mord" und "Totschlag", aber es gibt parallele Begriffe die solche Tatbestände sinngemäß und inhaltlich abdecken.-- 77.117.140.6 17:31, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Geht es um die Sache oder um Ansichten über Begriffe?

Mir gefällt der Einleitungssatz ganz und gar nicht. Ob und von welcher Seite die Bezeichnung "Islamophobie" als kontrovers angesehen wird, gehört nicht in den ersten Satz, sonder von mir aus in die Kategorie "Kritik", v.a. das Wort "Propagandabegriff" zeigt aber, dass dem Artikel deutlich Neutralität mangelt. In der Einleitung sollte nur stehen, dass damit Islam- als mehr oder weniger radikale Antipathie gegen eine Religion bzw. Muslimenfeindlichkeit als eine Antipathie gegen Individuen gemeint ist. Im zweiten Absatz finde ich die Abgrenzung gegenüber wissenschaftlich geführter Islamkritik hingegen begrüßenswert.

Weiterhin muss der Abschnitt "Kritik" deutlich verbessert werden. Es sollte dabei viel kürzer und prägnanter die Kritik an der Anwendung des Begriffs "Islamophobie" herausgearbietet werden. Nacheinander Auffassungen verschiedener Autoren aufzulisten, deren Positionen meist die gleiche ist und diese mit Artikeln von Tageszeitungen als Quelle anzuführen, halte ich für nicht sinnvoll und verwirrt den Leser eher Ich empfehle, dass wir hier erstmal gemeinsam auflisten, welche Kritikpunkte es gibt und diese dann auflisten. --Xarioti 23:16, 23. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Die Einleitung mag alles andere als optimal sein. Die Streichung des Hinweises darauf, dass der Begrff kontrovers gebraucht wird, verletzt allerdings die Neutralität. Oder sollen zur "Untermauerung" auch gleich die zahlreichen Belege dafür gestrichen werden, dass der Begriff in der Politikwissenschaft überweigend und auch z.T. in der Soziologie abgelehnt wird? Ich denke, auch ein Blick auf Islamofaschismus, aktuelle Version ist lehrreich:
"Islamfaschismus oder Islamofaschismus ist ein kontroverser Neologismus, der Ähnlichkeiten in Ideologie und Praxis zwischen modernen islamistischen Bewegungen und europäischem Faschismus des 20. Jahrhunderts, bzw. zu neofaschistischen und totalitären Bewegungen der Gegenwart behauptet."
Der Begriff "Propaganda" stört mich allerdings auch --Lefschetz 12:21, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Zustimmung: Bei einem derart kontroversen Begriff wäre es grob fahrlässig, nicht gleich im ersten Satz auf die Kontroverse hinzuweisen. @Xarioti: Man sollte eher überlegen, ob "Islamophobie" überhaupt als Oberbegriff für Muslimenfeindlichkeit geeignet ist oder ob man mal gucken sollte, inwieweit das überhaupt voneinander abgegrenzt wird. Es ist nämlich keineswegs völlig egal, ob man eine Religion oder die ihr anhängenden Menschen ablehnt. --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 13:12, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Islamophobie ist durchaus ein Propagandabegriff und muss deshalb schon in der Einleitung als solcher vorgestellt werden. Gerade die Belege der Kritiker des Begriffs zeigen dies deutlich. Warum sollte hier nur einseitig die Beleg der Befürworter (und Benutzer) des Begriffs als gültig anerkannt werden?Shenpen 09:42, 5. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der Abschnitt ist völlig überfrachtet. Mit über 14.000 Bytes nimmt er mehr als ein drittel des Gesamtartikels (Bilder und Literaturangaben eingerechnet) ein.-- Alt 14:26, 9. Jan. 2011 (CET)Beantworten

- 2011 -

Ermordung von Frau Marwa El-Sherbini

Der Inhalt dieses Abschnitts hat m.E. nichts mit der Begriffgeschichte zu tun, da der Begriff da längst etabliert war.--Lefschetz 17:07, 13. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Broder: Ayatollah fuehrte Begriff ein

Der bekannte Autor Henryk M. Broder sagte in einer Diskussionsrunde vor Publlikum (u.a. mit Bundesminister a.D. Eichel), Islamophobie sei ein Kampfbegriff von Ayatollah Chomeini, um Terroristen moslemischen Glaubens als Opfer zu stilisieren.

Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=We0rseERXR0

Was ist an dieser These richtig, was falsch? Ggf. koennte sie im Artikel erwaehnt werden.

MfG, --Benjamin Jauss 00:48, 9. Jun. 2011 (CEST) 23:58, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Broder liegt m.E. nur zum Teil richtig. Auch wenn das Lemma seine Schwächen hat, wird doch die Vielschichtigkeit der Begriffs-Nutzung deutlich. Einfach alles mal lesen!
  • Der Begriff ist deutlich älter. Bis 1912 ist seine Verwendung nachweisbar (siehe Begriffgeschichte)
  • Zweifelsohne wird der Begriff instrumentalisiert (siehe einige Statements unter Kritik am Begriff). Auf seiner Grundlage wird sogar die weltweite Einschränkung der Pressefreiheit gefordert (siehe OIC-Definition)
  • Ebenso ohne Zweifel wird er aber auch wissenschaftlich seriös eingesetzt (siehe u.a. Heitmeyers Fragenkatalog)
--Lefschetz 11:50, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Lefachetz, danke fuer die Antwort. --Benjamin Jauss 00:48, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Islamophobie und Antiislamismus

Diese beiden Begriffe sollten nicht gleich gesetzt werden. So hat Alice Schwarzer ein Buch "Die große Verschleierung" herausgegeben, in dem sie einen antiislamistischen Standpunkt bezieht, ohne islamophob zu sein. (nicht signierter Beitrag von Demahjong (Diskussion | Beiträge) 22:54, 12. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Ich weise darauf hin, dass Antiislamismus eine Weiterleitung auf das vorliegende Lemma hat. Der Begriff sollte also nicht einfach gestrichen werden. Das Problem ist, dass der Begriff Islamophobie sehr unterschiedlich verwendet wird. Einige Autoren scheinen aber nur ihre eigene Interpretation zu verfolgen. Es geht aber um den allgmeinen Sprachgebrauch.Früher hatten wir mal
Dagegen ist der Begriff Islamfeindlichkeit weitgehend synonym, während der Begriff Antiislamismus indifferent verwendet wird, nämlich anders als der ausschließlich negativ bewertete Begriff islamophop auch zur Selbstcharakterisierung.--Lefschetz 23:42, 13. Mai 2011 (CEST)Beantworten
in der Form ist das wage WP:TF sowie WP:POV, seit wann ist Antiislamismus "sachliche religionsbezogener oder politischer Kritik" ?! Hab es wieder reverted --in dubio Zweifel? 13:52, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich kann mich nur der Ansicht von Demahjong anschließen. Außerdem steht die Begründung zum letzten Revert ohne Zweifel im Widerspruch zum Lemma Islamismus: Islamismus ist ein Sammelbegriff für unterschiedliche politische Ideologien, die sich vorgeblich auf Ideen ..- Damit ist Antiislamismus (wie Islamismus) ein primär politischer Sachverhalt. Und daher wird die nach wie vor bestehende Weiterleitung von Antiislamismus absolut sinnentstellend.--Lefschetz 15:42, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
das ist aber Deine persönliche Herleitung, und ähnlich wie etwa Judaismus <> Antijudaismus oder Semitismus <> Antisemitismus allenfalls nur historisch bzw sprachgeschichtlich ein Antonym. Such nach Belegen und stelle die Bedeutung dann referenziert dar, dann kann es entsprechend formuliert wieder rein, gefunden habe ich auf der Schnelle etwa dieses in Bezug auf politikwissenschaftlichen Gebrauchs--in dubio Zweifel? 17:06, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Dann erläutere doch bitte diese Belege (und dann kann man darüber diskutieren). Es kann aber nicht sein, dass man den Begriff Antiislamismus nicht findet: WP--Lefschetz 18:07, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
„Während Politikwissenschaftler wie John Bunzl oder Otmar Höll den Begriff Islamophobie verwenden, nannte der Politikwissenschaftler Peter Filzmaier den Begriff Antiislamimus. Anton Pelinka verwendet beide Begriffe gleichbedeutend.“, so etwa nach obrig verlinkter Literatur (inklusive Fußnoten wie Der Standard)?! Kann man aber auch etwas (etwa um die Rotlinks) kürzen, ist ja kein rein österreichisches Problem --in dubio Zweifel? 18:26, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
"Antiislamismus" ist im Grunde eine stark normativ konnotierte Selbstbezeichnung (wenn als solche gebraucht), die nicht mehr tut, als zwischen einem "guten Islam" und einem "bösen Islamismus" zu unterscheiden, letzten abzulehnen und ersteren zu fordern. Was aber genau Islamismus ist, lässt sie in der Regel offen, womit man es sich auch sehr einfach machen kann und von Kopftuch über Antizionismus bis hin zu Ehrenmorden als Islamismus abstempeln kann. Es sollte mich zudem wundern, wenn der Islam als solcher keine "politische Ideologie" wäre (ist er genauso wenig wie das Christentum). Demahjong hat recht, wenn er beides nicht gleichsetzen will, das sollte man aber aus begrifflichen Gründen, nicht aus inhaltlichen tun, denn am Ende läuft beides meist aufs Gleiche raus. Bunzl kann man ruhig verlinken, der ist relevant. Höll sollte man hingegen dafür bestrafen, dass er nicht an Konstruktivismus glaubt.-- Alt 18:52, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass die Diskussion − und so soll es ja eigentlich sein – sich annähert: Selbstbezeichnung ja (niemand würde sich als islamophob bezeichnen, als Antiislamist schon: ich sehe von einer Belegung durch Domainnamen ab, weil ich befürchte, dass diese Inhalte haben, die man üblicherweise als islamophob bezeichnet). Damit einher geht die nicht-negative Konnotierung des Begriffs Antiislamist. Das würde der uralten, von mir oben zitierten, Version entsprechen. Was aber noch auffällt: Die Soziologen, die einen der beiden Begriff verwenden, scheinen ausschließlich islamophob zu gebrauchen. Die Politologen sind da nicht so eindeutig. Islamverbände nutzen ebenfalls fast ausschließlich den Begriff islamophob (bitte einfach bei Google mit site:islam.de suchen). Bleibt die Frage: Wer schreibt? Streichen ist natürlich einfacher. --Lefschetz 21:14, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
sicher noch nicht optimal, aber der Begriff ist zumindest wieder (zumindest die Verwendung in politikwissenschaftlicher Literatur) eingefügt. Dein Hauptanliegen war ja, das der Begriff überhaupt wieder auftaucht, oder?!--in dubio Zweifel? 23:05, 16. Mai 2011 (CEST)Beantworten
In der Tat halte ich das für wichtig (dass es in den WP-Konventionen stand, habe ich erst nachträglich recherchiert): Jeder, der weitergeleitet wird, weiß jetzt warum. Und er kann, wenn ihn der dann aktuelle Text -- derzeit Deiner -- stört, zur Tastatur greifen ... Danke--Lefschetz 13:25, 17. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Nichts zu danken, aber so ist es zumindest nun belegt (übrigens in der ref wird dieser möglicherweise problematische Gebrauch auch thematisiert (Hochstilisierung zum-ismus), weiß es aber momentan nicht zu formulieren, insbesondere gerade in einer Einleitung, in der man sich ja kurzfassen sollte;-)--in dubio Zweifel? 22:41, 18. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Kuran ist in Arabisch geschrieben, welches eine semitische Sprache ist. Defakto ist der Islam eine semitische Religion und dadurch ist ein Islamophobie ein Teil des Antisemitismus. So wie angst vor den Juden die Kleine Kinder essen, auch Antisemitismus ist. (nicht signierter Beitrag von 213.252.171.254 (Diskussion) 16:01, 22. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Rechtschreibierung

Diskrimination -> Diskriminierung (nicht signierter Beitrag von 92.225.141.91 (Diskussion) 03:12, 29. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Ist inzwischen erledigt. --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 02:43, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Antideutsche

Die Antideutschen sind auch islamophob (nicht signierter Beitrag von 188.100.183.161 (Diskussion) 09:54, 24. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Islamfeindliche Tendenzen gibt es auch in linksradikalen Gruppierungen, siehe Antideutsche#Nach der Al-Aqsa-Intifada, es handelt sich mithin um kein ausschließlich mit der politischen Rechten verbundenes Phänomen. Im linken Spektrum stehen radikale und promilitärische Antifaschisten, die Israel und die USA (als den Hauptverbündeten des israelischen Staates) mit Nachdruck unterstützen und den Islam als Bedrohung Israels ablehnen, pazifistischen und kapitalismuskritischen Globalisierungsgegnern und -kritikern gegenüber, bei denen antiamerikanische und sogar antisemitische oder zumindest antizionistische Tendenzen auftreten können, die von der ersten Gruppe, den Antideutschen, heftig kritisiert werden. Die zweite Gruppe scheint mir aktuell die eher als Mainstream in der politischen Linken zu bezeichnende zu sein und ist daher bei der Linkspartei und den Grünen zu finden, während das antideutsche Lager mittlerweile ziemlich isoliert zu sein scheint. Es ist wichtig, daß in der Wikipedia solche komplizierten, oft verwirrenden und kontraintuitiven Sachverhalte korrekt dargestellt werden. --84.151.208.224 10:13, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Das war gerade übrigens ich; ich hatte nur vergessen, mich einzuloggen. Lustig, gerade hat eine andere IP genau dieselbe Idee wie ich gehabt und gepostet, noch während ich getippt habe. --Florian Blaschke 10:15, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Islamfeindlichkeit gibt es in allen Teilen der Gesellschaft. Die Antideutschen sind halt thematisch sehr nah am Rechtspopulismus Wilder'scher Prägung (Prozionismus, Proamerikanismus; allerdings oft harsche Abnlehnung eines deutschen Nationalismus, vgl. auch Henryk Broder). Von Mainstream kann man da bei keiner Gruppe sprechen, solange unklar ist, auf welchen Ort und welche Zeit man sich bezieht (der Artikel ist ja nicht nur auf Deutschland beschränkt). In Österreich ist die Antideutsche beispielsweise eine äußerst relevante Strömung.--Toter Alter Mann 10:31, 24. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wobei eine antideutsche Haltung in Österreich nichts mit der plötzlich aufgetauchten Bedeutung dieses Begriffs in Deutschland zu tun hat, absolut gar nichts. Da geht es historisch um eine Ablehnung eines politischen großdeutschen Denken und aktuell gegen den durch die Größe des Landes bedingten wirtschaftlichen und kulturellen Einfluß Deutschlands auf Österreich, den eben nicht alle Österreicher gut finden. Mit dem, was man hingegen unter dem neu geschaffenen Kunstbegriff "Antideutsche" versteht, hat das gar nichts zu tun. --El bes 21:19, 25. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

für den Abschnitt USA / New York Times von heute

hab dafür keine zeit, aber es wäre gut, diesen feinen artikel von andrea elliott in der new york times von heute für den abschnitt "USA" in betracht zu ziehen:

"The Man Behind the Anti-Shariah Movement"

Maximilian 17:09, 31. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

islamfeindlichkeit -phobie et al

da die weiterleitung hier her geht und das lemma auch mit antiislamismus und islamfeinlichkeit über einander fällt stellt sich mir die frage, ist das so. und vor allem, nach dem lesend es kritikabschnitts, stellt sich die frage, ob die englische sprache, da tatsächlich das gleiche sieht, wenn man es denn schon so breit darstellt. dor sollte dann auch geschaut werden, woher die kritik kommt, von rassisten, von atheisten oder von anderen gruppen ... so als feedback Bunnyfrosch 14:45, 2. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Jo, werde ich berücksichtigen, ist fest eingeplant.--Toter Alter Mann 17:58, 2. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Ich begrüße es, dass jetzt auch "antimuslimischer Rassismus" in der Einleitung geführt wird. -- Altkommunist 21:24, 4. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Einleitung

Lese den Artikel zum ersten Mal und stolpere gleich über die Einleitung: Die Islamfeindlichkeit konstruiert ein Negativbild des Islams und der Muslime sowohl theoretisch als auch wirklich, indem sie in einen Diskurs verschiedene Vorstellungen über Muslime und den Islam transportiert und gleichzeitig in – von allen Beteiligten oft als alltäglich empfundenen – Handlungen dazu beiträgt, dass diese Vorstellungen umgesetzt werden. Damit schafft die Islamfeindlichkeit eine Wirklichkeit, in der es als normal gilt, Muslime als grundsätzlich verschieden von Nichtmuslimen anzusehen und sie folglich auch ungleich zu behandeln. Mal abgesehen von der wild schwurbelnden Formulierung wird hier schlicht diskriminierende Agitation gegen eine bestimmte gesellschaftliche Gruppe beschrieben, kein spezifisches Phänomen der Islamfeindlichkeit. Der Satz Islamfeindlichkeit gilt als relativ junges Phänomen und hat erst seit den letzten Jahren mediale Aufmerksamkeit erfahren. Die Anfänge der modernen Islamfeindlichkeit reichen jedoch weit ins 20. Jahrhundert zurück und haben mehrere historische Vorläufer, etwa im mittelalterlich-christlichen Bild des Islams, aber auch im westlichen Orientalismus der Neuzeit ist - wieder abgesehen von den rumpelnden Formulierungen ("seit den letzten Jahren Aufmerksamkeit erfahren", "haben Vorläufer [...] im [...]" usw) - unstimmig. Islamfeindlichkeit gilt als junges Phänomen, die moderne Islamfeindlichkeit hat aber Vorläufer? Was ist jetzt das junge Phänomen, die allgemeine, oder nur die "moderne Islamfeindlichkeit"? Lässt diese sich irgendwie ein- oder abgrenzen? Wem gilt das eine oder andere eigentlich als "junges Phänomen"? Insgesamt wirken Einleitung - und nach Überfliegen auch weite Teile des Artikels - ein wenig wie gut gedachtes, aber schlecht gemachtes Brainstorming, weshalb mir eine Teilnahme am Schreibwettbewerb recht gewagt erscheint. --bennsenson - reloaded 01:45, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Ich weiß schon, dass du ein ganz hibbeliger bist. Vielleicht kannst du trotzdem einfach mal abwarten, was die nächsten Änderungen so bringen. Der hundsmiserable bisherige Artikel hat dir ja offenbar auch keine schlaflosen Nächte bereitet.--Toter Alter Mann 02:03, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Er hätte es vielleicht, wenn ich ihn gekannt hätte. Dass er noch umfangreich überarbeitet werden soll (?), begrüße ich. Hatte nur "Schreibwettbewerb" gelesen und dachte nur, um die Sprache der Jugend zu bemühen, "omg".--bennsenson - reloaded 02:22, 5. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Überarbeitung durch TAM

Die grundlegende Überarbeitung durch TAM sehe ich kritisch. Die Begriffskritik wurde in der Einleitung wie auch im späteren Teil vollständig eliminiert. Ebenso wurde die Literaturliste, die recht lang war, komplett ins Nichts geschossen. Der neue Textteil ist keine Fortentwicklung auf der Basis des bestehenden Artikels, sondern eine Neufassung. Referenzautor ist dabei: Christoph Allen mit dem Buch Islamophobia von 2010. Warum sollte nun ausschließlich Allen vertraut werden? In welcher Weise wurde dieser Wissenschafler rezipiert? Es gibt eine Rezension zu dem Aufsatz Christopher Allen: 'Was ist Islamophobie? – Ein evolutionärer Zeitstrahl . Darin heißt es kritisch über Allen:

„Ebenso wie die Ausführungen von Christopher Allen und Damir Skenderovic zum gefürchteten Schlagwort Islamophobie, das als solches nicht weiter hinterfragt wird. Statt dessen verfahren beide Autoren weitgehend selbstreferentiell, d.h. unter Berufung auf Literatur von Kollegen, die ebenfalls gegen die behauptete Islamophobie zu Felde ziehen, ohne jedoch originäre Belege in nennenswertem Maße beizubringen. Allen, der es zwischendurch schafft, die Anschläge von New York, Madrid und London ‚medial aufgebauschte Ereignisse’ zu nennen (72), kommt schließlich zu dem etwas merkwürdigen Schluss, man sei zwar hinsichtlich der Islamophobie noch weithin ahnungslos und unwissend, müsse sich aber, um voranzukommen, kritisch mit ihr auseinandersetzen, sich ihr umfassend zuwenden und sie als eine deutliche Realität anerkennen (77). Eine Art credo quia absurdum also.“

Ich bin deshalb gegenüber Allen mehr als skeptisch. TAM will mehr Wissenschaftlichkeit in den Artikel bringen. Die neuen Formulierungen in der Einleitung werden diesem Anspruch in meinen Augen aber nicht gerecht. Da heißt es nun:

„Die Islamfeindlichkeit konstruiert ein Negativbild des Islams und der Muslime sowohl theoretisch als auch wirklich, indem sie in einen Diskurs verschiedene Vorstellungen über Muslime und den Islam transportiert und gleichzeitig in – von allen Beteiligten oft als alltäglich empfundenen – Handlungen dazu beiträgt, dass diese Vorstellungen umgesetzt werden. Damit schafft die Islamfeindlichkeit eine Wirklichkeit, in der es als normal gilt, Muslime als grundsätzlich verschieden von Nichtmuslimen anzusehen und sie folglich auch ungleich zu behandeln.“

Dazu würde ich gern mal den Originalwortlaut von Allen lesen. In meiner Bibliothek ist das Buch allerdings derzeit ausgeliehen und vorgemerkt. Ich tendiere dazu, die Änderungen von TAM zurückzusetzen, würde aber gerne noch Stimmen dazu hören. -- Peter Schum 20:38, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Also ganz verstehen kann ich diese Einleitung nicht. Zum einen ist ja theoretisch und wirklich nicht disjunkt und kein Widerspruch. Zum andern ist es ja ganauso gut islamisch „Muslime als grundsätzlich verschieden von Nichtmuslimen anzusehen und sie folglich auch ungleich zu behandeln“ wie islamfeindlich. Zum Artikelthema trägt diese Einleitung nicht viel bei. Man ist so schlau als wie zuvor... --Gamma γ 21:06, 18. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
@Gamma: Klar tut er das. Nur erstens nicht derart grundsätzlich (jeder Nichtmuslim kann schließlich konvertieren) und zweitens nicht mit der gleichen Wertung. Während der Islam sich grundsätzlich im positiven Sinne auf Muslime bezieht, wertet die Islamfeindlichkeit Muslime ab, und in einer sehr ähnlichen Form wie Rassismus Schwarze (wo es auch Unsinn wäre, etwa mit der Black Consciousness zu argumentieren, die zwar aus dem Rassismus resultiert und folglich seine Kategorien übernimmt, aber versucht, sie umzuwerten).
@Peter Schum: Du meinst die Rezension von Rainer Brunner? Nun, zunächst einmal bezieht sich die, wie du schon ganz richtig anmerkst, nicht auf das verwendete Werk von Allen. Dann besteht der Hauptvorwurf offenbar darin, dass "beide Autoren weitgehend selbstreferentiell, d.h. unter Berufung auf Literatur von Kollegen, die ebenfalls gegen die behauptete Islamophobie zu Felde ziehen, ohne jedoch originäre Belege in nennenswertem Maße beizubringen" verführen – ja, man höre und staune, auch in der Sozialwissenschaft wird Literatur Dritter zitiert! Und dann ist der Autor der Rezension Orientalist, und denen möchte ich in Sachen Soziologie allgemein und Rassismutheorie im Besonderen jetzt keine sonderliche Autorität unterstellen, nix für ungut. Hat auch offenbar seit 2005 nix mehr veröffentlicht, wohingegen sowohl Allen als auch Skenderovic das sind, was man Schwergewichte auf ihrem Gebiet nennt. Ich rate dazu, auf einer derart dünnen Basis keine Reverts durchzuführen. Was dein gewünschtes Zitat angeht bin ich zwar grade zu faul zum sturen Abtippen, aber ich hab zumindest ein Teilzitat aus ner Arbeit von mir:
Islamophobia is an ideology, similar in theory, function and purpose to racism and other similar phenomena, that sustains and perpetuates negatively evaluated meaning about Muslims and Islam [...] subsequently pertaining, influencing and impacting upon social action, interaction and response and so on, shaping and determining understanding, perceptions and attitudes in the social consensus [...] that inform and construct thinking about Muslims and Islam as Other. (Allen 2010:190)“
Ist, fürchte ich, noch weniger verständlich als die jetzige Einleitung, auch wenn's vielleicht eher Gammas Ansprüchen genügt.--Toter Alter Mann 00:05, 19. Sep. 2011 (CEST) PS: Und natürlich ist meine Einleitung eine Neufassung. Eine Weiterentwicklung anhand des bestehenden Artikels kann niemandem ernsthaft zugemutet werden. Der ist seit Jahren eine Rumpelkammer der Ideen mit angeschlossener Bücherbörse; beides steht einem guten Artikel entgegen.Beantworten

Wenn ich das richtig sehe, wurde der Artikel von TAM bisher nur stark zurechtgestutzt und einige Formulierugen verbessert. Kommt denn noch eine große Überarbeitung, oder wars das? 89.247.166.62 17:36, 19. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Die Anschläge von New York, Madrid und London ‚medial aufgebauschte Ereignisse’ zu nennen, stimmt mich gegenüber Allen skeptisch. Ich habe sein Werk vorbestellt und stehe auf der Warteliste. Im Übrigen halte ich die von TAM vorgenommenen Streichungen (Begriffskritik und Literaturliste) nicht für zwingend geboten, sondern für einen Verlust. -- Peter Schum 18:56, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Was keine IP schafft, das schafft TAM: den Artikel so zusammenstampfen, dass er für Normalbürger unverständlich und damit wirkungslos wird.--84.56.163.181 21:50, 20. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Hast du konkrete Vorschläge oder bleibt es bei den Vorwürfen? -- JCIV 20:42, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Islamfeindlichkeit ist nicht Islamophobie

Der Artikel beschäftigt sich mit Islamophobie, drüber steht aber Islamfeindlichkeit. Darüber gibt es doch nun eine Debatte, das ist nicht einfach dasselbe. Das ist mega-unprofessionell. Leider kann man in der wiki den Titel nicht einfach ändern, oder? - (unsigniert, von IP 91.39.16.31, 4.10.2011 um 15:29h - nachgetragen von --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 15:37, 4. Okt. 2011 (CEST))Beantworten

Der Artikel ist gerade in einer Überarbeitungsphase. Hab Geduld, das klärt sich alles noch. --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 15:37, 4. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Wollt gerade dasselbe schreiben, und da seh ich, das wurde schon getan. Also Islamophobie (frei übersetzt Islamfurcht) ist die Angst vor dieser Religion (so wie man Angst vor Spinnen hat), Islamfeindlichkeit ist die Ablehnung der Religion (meist begründet mit Menschenrechtsverletzungen, Frauenfeindlichkeit, Terrorismus pipapo). Sind also wirklich zwei paar Schuhe. Andererseits sagt man auch Homophobie vor Leuten, die Homosexuelle hassen/ablehnen, aber keine Furcht, wie das Wort phobie impliziert, haben... --31.17.154.98 09:07, 23. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Du sagst es: Man kann da nicht immer akribisch nach der ursprünglichen Bedeutung der einzelnen Wortbestandteile gehen, weil sich die Bedeutung von Worten doch ab und zu ändert. "Xenophobie" ist auch so ein Beispiel. Oder "Antisemitismus" - obwohl jeder bescheidwissen könnte, fängt immer wieder jemand davon an, dass der Antisemitismus doch dem Wortsinne nach auch gegen Araber gerichtet sein müsste.
Natürlich muss der Artikel auf den etymologischen Aspekt eingehen, aber entscheidend ist (sind) doch wohl die Bedeutung(en), in der das Wort tatsächlich verwendet wird - und natürlich die Motivationen, die jeweils dahinterstecken. --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 16:46, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Dann denke ich, dass ein Abschnitt "Etymologie" unabdingbar für diesen Eintrag ist, in dem dann aber auch über die Übersetzungsproblematik des Begriffs geschrieben wird! Es gibt ja scheinbar keinen (Fach-)Begriff, der Islamfurcht von Islamfeindlichkeit abgrenzt, wenn beides frei übersetzt mit Islamophobie bezeichnet wird!--31.17.154.98 22:08, 24. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Und umgekehrt?

Gibt es denn auf islamischer Seite ebenso "Westophobie", "Christophobie", "Judophobie", bzw. "kulturellen Rassismus" gegenüber Nicht-Muslimen? Oder ist die Opferrolle bei der "Rassismus-Frage" ausschließlich nur für Muslime, die Täterrolle für Nicht-Muslime reserviert? --78.34.137.69 05:58, 20. Nov. 2011 (CET) WalterBeantworten

Was du suchst, findest du dort: Kategorie:Diskriminierung aufgrund von Religion oder Weltanschauung. Oder war das mehr rhetorisch gemeint? -- JCIV 20:40, 20. Nov. 2011 (CET)Beantworten
Muss wohl als „provokantes Späßchen“ verstanden werden. Rainer Z ... 00:27, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten
auf Kategorie:Diskriminierung aufgrund von Religion oder Weltanschauung hat man viele Begriffe zur Auswahl, die von der IP wohl nicht gemeint sein dürften. Wenn er Arabisch könnte, könnte ich einige Seiten ihm anbieten, wo er durchaus fündig sein könnte. Es gibt wohl "Westophobie", "Christophobie", "Judophobie" (ein Fass ohne Boden)und sie haben genauso eine Macke wie die andere Seite.--Orientalist 17:02, 21. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Heytmeyers Terminus der "Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit"

W. Heytmeyers Terminus der "Gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit" ist selbst umstritten, und findet international keine Verwendung. Die Verwendung des Begriffes im deutschen Sprachraum begrenzt sich weitestgehend auf den Begriffsschöpfer selbst und dessen Anhänger. Sofern bereitet die Definition des Lemmas unter Verwendung Heytmeyers Wortkonstrukt Schwierigkeiten. --95.211.38.36 15:57, 17. Dez. 2011 (CET)Beantworten

"Antimuslimischer Rassismus" ist das eine neue Definition? So etwas wie eine "gerade Kurve"? Der Artikel ist ungenau, wissenschaftlich dürftig untermauert und in nicht wesentlichen Bereichen ideologisch einer Weltanschauung folgend. Schade. (nicht signierter Beitrag von 82.83.116.136 (Diskussion) 10:18, 20. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Deine/Eure "Argumente" bzw. "Begründungen" sind eher ungenau und können kaum zur Verbesserung des Artikels beitragen... -- JCIV 20:45, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Review vom 15. Wikipedia-Schreibwettbewerb, 1. bis 30. September 2011

Der Artikel soll komplett neu geschrieben und auf die Basis wissenschaftlicher Theorien zu dem Begriff und dem Phänomen gestellt werden. Zentral ist dabei vor allem Chris Allens (2010) Islamophobia als erste umfassende Theorie von Islamfeindlichkeit, abgerundet werden soll es mit Vincent Geissers (2003) La nouvelle Islamophobie für den französischen Raum sowie den Jahrbüchern für Antisemitismusforschung 17 & 18 und einigen Sammelbänden aus dem VS-Verlag. Die Geschichte des Phänomens für den angloamerikanischen Raum möchte ich ebenfalls mit Allen nachzeichnen, ergänzt durch Muslims in the West after 9/11 von Jocely Cegari (2010) und Islamophobia: Making Muslims the Enemy von Peter Gottschalk und Gabriel Greenberg. Für Frankreich und Belgien übernehmen das zwei Bände, einmal L'islam imaginaire von Thomas Deltombe und Islamophobie dans la Monde Moderne von Mohamed Mestiri u.a. Für Deutschland und Österreich, wo solche Arbeiten nur in begrenztem Umfang existieren, werde ich auf die oben genannten Sammelbände zurückgreifen. Einen kritischen und alternativen Ausblick auf das Phänomen werde ich mit Étienne Balibar und anderen marxistischen Rassismustheoretikern zu geben versuchen.--Toter Alter Mann 13:04, 1. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Eine kleine Anmerkung: Die größte Moschee in Russland ist seit 2008 die Moschee "Herz Tschetscheniens" namens Achmat Kadyrow (russ.: Мечеть «Сердце Чечни» имени Ахмата Кадырова; bei uns unter Achmat-Kadyrow-Moschee geführt). --Paramecium 11:17, 14. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Es wäre schön, wenn aus dem Artikel deutlicher hervorgehen würde, dass Islamfeindlichkeit immer unbegründet ist. (nicht signierter Beitrag von 88.70.69.61 (Diskussion) 19:46, 8. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Immer unbegründet ist sie nicht. Wenn jemand z.B. dem Islam ablehnt, weil Al Kaida im Namen des Islam seine Familie getötet hat, ist das schon ein Argument.93.128.86.130 21:40, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Doch, Äpfel mit Birnen zu vergleichen ist nie ein Argument! -- JCIV 20:43, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Mister 88.70.6961 hat recht; invers gesagt: Eine rational, step by step entstandene Ablehnung, aus soziologischen Fakten, Ereignissen, (Ständige Anschläge, Ehrenmorde, Kofferbomber von Koblenz, Sauerland-Gruppe, Fall 11.Sept. 2001 attack to the WTC, usw.) ist keine Islamfeindichkeit per se, denn sie ist begründet entstanden. Jeder hat einen Selbsterhaltungstrieb (Postulieren Biologen) und wird somit mit jeder weiteren Bedrohungen ablehnender werden. Es ist also nur noch eine Frage der Zeit in Dtl.; 22.9. 2012, Eco-Ing. (nicht signierter Beitrag von 188.174.30.106 (Diskussion) 21:36, 22. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten
Wenn du schon Wikipedia als Politseite missbrauchen willst, dann kannst du dich gleich wahlweise an die arabische, türkische oder auch indonesische Wikipedia wenden, die übrigens allesamt sehr gute Artikel schreiben! Ach ja, Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Polit-Blog, siehe WP:DS und WP:WWNI. -- JCIV 22:03, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

- 2012 -

In Anmerkung 51 wird auf die Website von L'Express verlinkt. Dort kommt jedoch nur zur aktuellen Ausgabe. Ein Archiv scheint es nicht zu geben. Es ist dem Leser nicht zuzumuten, dort lange zu recherchieren, um zu prüfen, ob LePen wirklich verurteilt wurde. --13Peewit (Diskussion) 00:10, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

  • rein formal ist dass erstmal ne fußnote und nur sekundär ein weblink, diese gibt den genauen link an, unter dem zum zeitpunkt der einstellung der referenzangabe der benannte text verfügbar war, der heutige link, leitet auf die hauptseite der zeitschrift weiter. wenn du verflossene weblinks bei den eigentlichen weblinks finden solltest, kannst du diese gerne entfernen. Bunnyfrosch 12:35, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Überarbeitung

Irgendwie ist da bei allem Ehrgeiz mit Verlaub der Wurm drin, sowohl in der neu verwendeten Literatur, als auch daß bestehende mit Quellen belegte Inhalte offenbar zudem großflächig einfach gelöscht werden geht in einer kollaborativen Wikipedia m.E. nicht. Möglicherweise ist das Buch von Chris Allen doch keine neutrale Quelle. Z.B. habe ich eben folgenden Absatz gelesen: >> Datei:خمینی در بهشت زهرا.JPG|thumb|Ein einschneidendes Ereignis in der Geschichte der modernen Islamfeindlichkeit: Die Machtübernahme Ruhollah Chomeinis im Iran 1979. Die Islamische Revolution wurde als fundamentaler Konflikt zwischen westlichen und islamischen Werten interpretiert|alt=Foto von Ruhalla Chomeini bei einer Kundgebung.<<

>>Die häufige Behauptung, die Geburtsstunde der modernen Islamfeindlichkeit seien die Anschläge vom 11. September 2001 gewesen, lässt sich so nicht halten. Die einschneidenden Ereignisse für die heutige Form der Islamfeindlichkeit liegen vielmehr in den 1970er und 1980er Jahren und sind sowohl in den westlichen Gesellschaften als auch der politischen Entwicklung der muslimischen Staaten zu suchen. Zu ersten Konflikten zwischen islamisch und kapitalistisch geprägten Staaten kam es im Israelisch-Palästinensischen Konflikt und während der Ölkrisen ab 1973. Beide Ereignisse wurden aber damals noch nicht primär in religiösen, sondern in nationalen Kategorien verstanden.  ref name="gottschalk2008-37-40" /> Für Aufsehen in der westlichen Öffentlichkeit sorgte aber vor allem die Iranische Revolution von 1979, bei der die iranische Bevölkerung den vom Westen gestützten Reza Schah Pahlavi stürzte. In der Folge setzte sich ein radikal islamistisches Regime unter Ruhollah Chomeini an die Spitze des Staates. Von den westlichen Medien wurde die Revolution vor allem als Konflikt zwischen westlichen Werten und Interessen und denen des Islam interpretiert und dargestellt. Gleichzeitig wurde der Islam in dieser Berichterstellung mit den gleichen Attributen versehen wie bereits im Orientalismus: Rückständig, gewaltbereit, unaufgeklärt; eine Religion, die vor allem durch das Schwert verbreitet werde. Dieser aufkommende Antagonismus zwischen Westen und Islam blieb aber zunächst wenig wirkmächtig, unter anderem weil er von der kapitalistisch-kommunistischen Konfrontation im Kalten Krieg überdeckt wurde. 1988 erschien Salman Rushdies Buch Die satanischen Verse, in dem er auf die „Satanischen Verse“ Bezug nahm und den Propheten Mohammed auftreten ließ. Von vielen Muslimen wurde das Werk als blasphemisch und als Herabwürdigung des Islam interpretiert. Zwar verbot der Staat Indien das Buch als erstes, die größte Aufmerksamkeit erregte aber 1989 die Fatwa Chomeinis gegen Rushdie, in der er zu dessen Tötung aufrief. Rushdie musste untertauchen, Übersetzer des Buches wurden von Angreifern ermordet oder schwer verletzt. Weltweit kam es von Protesten gegen die Satanischen Verse. Eine angebliche öffentliche Verbrennung des Buches durch eine Gruppe muslimischer Briten wurde von den Medien aufgegriffen und mit den Bücherverbrennungen der NS-Zeit verglichen. Damit wurden nicht nur die Negativbilder des Islams befeuert, die zehn Jahre zuvor aufgekommen waren. Die christlich geprägten Mehrheiten im Westen entwickelten auch das erste Mal ein Bewusstsein dafür, dass Muslime nicht nur in Asien und Nordafrika, sondern auch in den nationalen Gesellschaften Europas und Nordamerikas lebten. Gleichzeitig wurden in der medialen Darstellung alle Muslime gleichgesetzt und in die Nähe Chomeinis gestellt.  ref name="allen2010b-38-44" /><< gelesen. Daran erschient mir fragwürdig:

  • Daß die Blockkonfrontation des kalten Krieges eine "kapitalistische-kommunistische" gewesen sein ist nach allem was ich weiß Unsinn. Weder war der Ostblock kommunistisch, noch frei von Kapitalismus, noch war der westliche Block ein rein "kapitalistisches" System.
  • Islamfeindlichkeit wird im ersten Satz des Artikels umrissen als "kategorische Abwertung und Benachteiligung von Muslimen und die Feindseligkeit ihnen gegenüber, die mit der Zugehörigkeit der Betroffenen zum Islam begründet und gerechtfertigt wird." Dann muß der Wikipedia-Artikel aber diese Abwertung und Feindseligkeit darstellen, und nicht die Iranische Revolution oder andere Aktionen von Muslimen. Jedwede Diskriminierung kann nicht durch Handlungen der Opfer dieser Diskriminierung erklärt oder gerechtfertigt werden. Umgekehrt kann auch nicht berechtigte Kritik am Islamismus und an islamistischer Politik oder Terror gleichgesetzt werden mit diskriminierender Islamfeindlichkeit.
  • so ist eine "Interpretation des Islamischen Revolution als Wertekonflikt" kein Auslöser oder Ausdruck von Islamfeinlichkeit.
  • auch des israelische-palästinensiche Konflikt, die Ölkrise oder die Anschläge vom 11. September 2001 sind keine Auslöser von Islamfeindlichkeit.
  • eine Darstellung des iranischen Sharia-Regimes als "Rückständig, gewaltbereit, unaufgeklärt, eine Religion, die vor allem durch das Schwert verbreitet werde" ist auch keine Islamfeindlichkeit,
  • auch das Buch von Rushdie ist kein Ausdruck von Islamfeindlichkeit,
  • die Bücherverbrennung in Bradford 1989 ist in vielen Quellen dokumentiert; und ein Vergleich mit 1933 muß nicht auf Islamfeindlichkeit hinauslaufen.
  • auch eine Kritik an der Fathwa-etc. Kampagne gegen Rushdie, seine Übersetzer und Verleger ist keine Islamfeindlichkeit.
  • "Gleichzeitig wurden in der medialen Darstellung alle Muslime gleichgesetzt und in die Nähe Chomeinis gestellt." ist enzyklopädischer Murks wenn nicht im einzelnen nachgewiesen wird wer wie wo wann hier gleichsetzt und in die Nähe gestellt haben soll.

Also mein Eindruck ist, hier wird unter der Prämisse alles sei ein und derselbe "Diskurs" vieles verkehrt dargestellt, und nicht zwischen Kritik am Islam und Islamfeindlichkeit unterschieden, --Rosenkohl (Diskussion) 21:37, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Mir ist bei den von Rosenkohl hier sehr analytisch vorgebrachten Punkten ähnlich unbehaglich wie ihm. Kritik an arabischen Staaten oder palästinensischen Organisationen, die Israel das Existenzrecht bestreiten, hat ebenso wenig mit "Islamfeindlichkeit" zu tun, wie Kritik an der Politik des theokratischen Regimes im Iran (oder in Afghanistan unter den Taliban), wie Kritik an Mordaufrufen gegen Schriftsteller (und schon gar nicht sollte Rushdies Werk selbst hier auch nur ansatzweise das Label verpasst bekommen), wie Kritik an den Reaktionen in der islamischen Welt auf die Karikaturen im Jyllands-Posten. Und wenn die Reaktionen in der islamischen Welt (Flaggen, Botschaften und Kirchen brennen, Menschen werden ermordet <-- das alles ist über den entspr. WP-Artikel bestens belegt) als "Empörung unter einigen Muslimischen Gruppen" bezeichnet ist, geht das gefährlich Richtung Verharmlosung, insbesondere dann, wenn demgegenüber die Straftaten gegenüber Muslimen (oder Moscheen) im gleichen Zusammenhang (des Karikaturen-Streits) besonders betont werden - ohne Beleg. --Rax post 22:36, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Sorry Jungs. Ich hab mich vorgestern dazu entschlossen, mich doch ins Getümmel zu stürzen, statt den Artikel einfach zurückzuziehen. Vom Ergebnis bin ich ehrlich gesagt positiv überrascht – ich hätte nicht gedacht, dass ich die theoretischen Grundlagen auf die Schnelle wirklich kapiere oder in Worte fassen könnte. Dass es dabei zu der ein oder anderen Unklarheit gekommen sein mag, ist mir klar, der Artikel ist natürlich weit davon entfernt, perfekt zu sein. Auf eure Einwände einzugehen hatte ich leider keine Zeit (viel zu spät gesehen), zudem war die Theorie im Artikel wohl wichtiger als die Geschichte der Islamfeindlichkeit, die ja ohnehin kontingent ist. Wahrscheinlich hätte der Hinweis Shoomans aber gut getan, dass sich Islamkritik stets an konkrete Akteure richtet, nie gegen eine Gruppe als Ganzes, die dann obendrein noch als homogen und unterschiedslos verstanden wird. In diesem Sinn möchte ich kurz auf eure Einwände antworten:
  • Bei der Bezeichnung kapitalistisch-kommunistisch geht es mir nicht um eine politikwissenschaftlich-systemische 8auch wenn mir klar war, dass das missverständlich sein würde), sondern um eine ideologisch-utopistische. Der Westen hatte genauso eine freie, kapitalistische Marktwirtschaft zur Utopie wie der Osten einen Kommunismus ohne Klassenunterschiede. Keine der Seiten hat ihr Ideal erreicht, aber jeweils das Ideal des Anderen verdammt.
  • Sollte mit den letzten Änderungen wohl erledigt sein.
  • Nein, aber sie ist ein Kristallationspunkt dafür. Und zwar wird die Revolution in dieser Deutung als Ausdruck des Islams dargestellt (nicht etwa als Unzufriedenheit der Bevölkerung mit ihrem Diktator; vgl. auch ähnliche Diskurse zum Arabischen Frühling), während das Regime als Interessensvertreter des Westens verstanden wird. Darin wird ein Antagonismus zwischen Westen und Islam ausgedrückt, der sich auch in heutigen Diskursen wiederfindet: Islamische Ideale kann letztendlich nur verwirklichen, wer sich gegen westliche Interessen/Ideale/Werte wendet. Der Antagonismus (Differenz) bildet eine argumentative Basis für eine Ungleichbehandlung (Diskriminierung), auch wenn letztere hier noch nicht stattfindet.
  • s.o.
  • s.o. Natürlich sind sie das nicht, aber sie werden heute (der Palästinakonflikt früher sicher nicht) als Ausdruck von Religion (Islam) bzw. Nichtreligion (Nichtislam) verstanden. Diese Konflikte dienen als Zeichen (so wie im Wirkungsabschnitt beschrieben), um Muslimen negative Bedeutung zuzuweisen. Die reale Intension/Struktur/whatever dieser Phänomene spielt dabei keine große Rolle, ihr Vorhandensein in der medialen Rezeption dagegen eine große. Aber das müsste ich in späteren Überarbeiten noch erörtern.
  • Über das Mullah-Regime mag man geteilter Meinung sein. Die von mir und dir genannten Atrribute dürften einer wissenschaftlichen Analyse jedenfalls nicht dienlich sein. Islamfeindlich werden sie dann, wenn sie ohne weiteres auf alle Muslime umgelegt werden, was in der medialen Diskussion um die Satanic Verses und Muhammeds ansigt geschah: Muslime wurden per se als dauerbeleidigte Bücherverbrenner stilisiert, ohne zwischen radikalen Gruppen und dem Rest der Glaubensgemeinschaft zu unterscheiden. Aus Mohammed Doe wurde Ruholla Chomeini.
  • s.o., habe ich hoffentlich nicht behauptet.
  • Tja, nur haben meine Quellen Zweifel an dem Ausmaß und dem Vonstattengehen dieser Bücherverbrennung. Wenn ich mich schon auf diese Quellen berufe, dann will ich diese Zweifel nicht übergehen. und ein Vergleich mit 1933 ist in der Form, in der ihn die englischen Tabloids vorgenommen haben nicht dem Wunsch nach Analyse, sondern der Skandalisierung geschuldet. Welche Legitimität Nazivergleiche haben, hängt immer vom Kontext ab. Immerhin haben die Beteiligten in der Folge keine Menschen verbrannt.
  • siehe zwei drüber
  • naja, die Mehrheit der westlichen Medien halt. Ich hoffe mit "im einzelnen nachgewiesen" erwartest du nicht 300 Einzelnachweise auf die entsprechenden Zeitungsartikel.
Dass du den Eindruck insgesamt hattest, finde ich schade, mir geht es im Artikel nämlich garnicht um Islamkritik. Um ehrlich zu sein, interessiert mich die nicht die Bohne; ich bin weder an einer konstruktiven Kritik des Islams noch an seiner Reform interssiert; Religion finde ich abseits ihrer Ästhetik langweilig. Der Artikel soll auch nicht erörtern, was Islamkritik und was Diskriminierung von Muslimen als Muslime ist (obwohl das zugegeben ein netter Bonus wäre), sondern was die Soziologie unter dem Begriff Islamfeindlichkeit versteht und wie sie das dahinterstehende Phänomen erklärt. Im Übrigen kann ich durchaus behaupten, dass die verwendeten Quellen vom feinsten sind; Allen ist der führende Soziologe auf dem Gebiet und seine Forschungsergebnisse werden nicht nur von anderen Autoren auf dem Gebiet, sondern auch von Koryphäen der Rassismusforschung wie Robert Miles gestützt. Ich habe mir hier sicher nichts aus den Fingern gesaugt und auch keinen Eklektizismus betrieben. Dass der Artikel eine etwas breitere Literaturbasis sicher vertragen könnte, mag ich nicht bestreiten, sie wird aber kaum zu einer grundlegenden Revision der Inhalte führen. Und @Rax: Ich will nur mal einen Satz rausgreifen (weil ich glaube, dass die Kritikpunkte alle sehr ähnlich sind): „Und wenn die Reaktionen in der islamischen Welt (Flaggen, Botschaften und Kirchen brennen, Menschen werden ermordet <-- das alles ist über den entspr. WP-Artikel bestens belegt) als "Empörung unter einigen Muslimischen Gruppen" bezeichnet ist, geht das gefährlich Richtung Verharmlosung, insbesondere dann, wenn demgegenüber die Straftaten gegenüber Muslimen (oder Moscheen) im gleichen Zusammenhang (des Karikaturen-Streits) besonders betont werden“ – Die Reaktionen der Islamischen Welt – wer soll diese Islamische Welt denn sein? Ajatollah Chamenei? Irgendein Palästinenser? Mein muslimischer Freund? Soweit ich mich entsinne, hat letzterer nichts mit den Protesten zu tun gehabt, er wurde aber in der medialen Darstellung der dauerbeleidigten Muslime mit ersterem in einen Topf geworfen. Der durchschnittliche britische Pakistani hat Rushdie weder zum Tode verurteilt noch seinen Übersetzer ermordet, trotzdem wurde er behandelt wie ein mordlüsterner Fundamentalist (jetzt mal überspitzt dargestellt). So wenig wie Rushdies Werk berechtigt, ihn umzubringen, so wenig gehören irgendwelche Menschen quer über den Globus von einem Dritten in den gleichen Topf geschmissen. Dass die Ereignisse um die Mohammed-Karikaturen mit "Empörung" unzureichend beschrieben sind, darüber müssen wir uns nicht streiten. Letztendlich gibt's dafür aber auch einen eigenen Artikel; ich kann an dieser Stelle weder Salman Rushdie noch der [Islamkritik]] noch den Mohammed-Karikaturen endgültig gerecht werden.--Toter Alter Mann 00:37, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ein paar Anmerkungen zu Einzelpunkten:

  1. Die Nicht-Erwähnung von Heitmeyers Arbeiten ist für einen Artikel in der deutschsprachigen WP nicht zu rechtfertigen.
  2. Problematisch ist auch die ersatzlose Streichung der OIC-Statements, etwa deren Ausdehnung des Begriffs Islamophobie auf jegliche Diffamierung des Islam sowie die Forderung nach einer weltweiten Einschränkung der Pressefreiheit.
  3. Die Kritik am Begriff Islamophobie wurde gänzlich gestrichen. Man könnte diese Kritik natürlich in ein eigenständiges Lemma Islamophobie unterbringen und dort in Bezug auf die inhaltliche Beschreibung auf Islamfeindlichkeit verweisen (und dazu die automatische Weiterleitung streichen).
  4. In Wiederholdung zu bereits ähnlich Geschriebenem: Der Doppelsatz
Im Zuge der Mohammed-Karikaturen kam es 2005 zu einer Empörung unter einigen Muslimischen Gruppen, die von der westlichen Medien mehrheitlich als Ausdruck eines Angriffs auf Meinungs- und Religionsfreiheit dargestellt wurde. Die Islamfeindlichkeit beschränkte sich nicht nur auf Worte, es kam zu Schändungen von Moscheen, Morden wie dem an Marwa El-Sherbini oder den Anschlägen von Anders Behring Breivik, ...
ist nicht NPOV. Ergebnis der zeitlich unmittelbaren Empörung waren mehr als hundert Tote (siehe Mohammed-Karikaturen).

--Lefschetz (Diskussion) 09:04, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich will Heitmeyers Verdienste nicht schmälern, aber was die globale wissenschaftliche Debatte fast gänzlich ohne Verweis auf seine Arbeiten auskommt, muss er m.E. auch nicht in diesem Artikel stehen. Das sähe für Islamfeindlichkeit in Deutschland oder bei Michel Wievorka vielleicht anders aus, aber an dieser Stelle geht es darum, Islamfeindlichkeit global zu definieren, nicht aus einer verzerrten deutschen Perspektive. Als ich mich vor einem halben Jahr an die erste Überarbeitung dieses Artikels gesetzt habe, bestand meine Literatur zunächst fast ausschließlich aus deutschsprachigen Quellen – Hafez, Shooman, Benz, Heitmeyer, den Schneiders-Bänden – außer Shooman hat es keine dieser Quellen in den jetzigen Artikel geschafft. Schlicht aus dem Grund, dass die methodischen und theoretischen Grundlagen oft zu wünschen übrig lassen. Die Definition der OIC spielt für den wissenschaftlichen Diskurs keine Rolle, das ist keine wissenschaftliche Organisation. Weil ich mich auf das Wesentliche beschränken will, hab ich den Abschnitt gestrichen. Die Kritik am Begriff Islamophobie habe ich im Übrigen erwähnt (Stichwort Pathologisierung). Was den Satz mit der Empörung angeht: Ich hab den und den folgenden mal präzisiert, so besser?--Toter Alter Mann 09:58, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Zu Heitmeyer: Wer Islamfeindlichkeit empirisch untersucht, tut dies natürlich erst mal im Kontext eines Landes. Und da spielt Deutschland (neben A&CH) für die deutschsprachige WP schon eine wichtige Rolle. Eine Stichprobe aus drei Deutschen, vier Brasilianern, einem ägyptischen Kopten, einem türkischen Atheisten etc. wäre wohl kaum sinnvoll für eine Studie über Islamfeindlichkeit.
Generell denke ich, dass WP den Gebrauch des Begriffes, auch den ggf. problematischen, darlegen sollte. Dazu gehört auch der OIC, hinter dem immerhin die Mehrheit (alle?) der Regierungen islamischer Länder steht. Denn nur so wird auch die völlig fehlende Abgrezung zum Begriff Islamkritik klar. Für den OIC gibt es da nämlich keinen nennenswerten Unterschied.
Da die Begriffe kontrovers gebraucht werden, fehlt m.E. auch eine genügende Kenntlichmachung, dass Ansichten der zitierten Autoren wiedergegeben werden. Das bezieht sich auch auf den von mir exemplarisch kritisierten Satz. Wenn jemand so etwas schreibt und es als seine Ansicht dargelegt wird, dann kann das so stehen bleiben. Als Darlegung von Fakten ist es unvollständig:
Im Zuge der Mohammed-Karikaturen kam es 2005 zu einer Empörung und gewalttätigen Ausbrüchen seitens einiger muslimischer Gruppen, die von der westlichen Medien mehrheitlich als Ausdruck eines Angriffs auf Meinungs- und Religionsfreiheit dargestellt wurde. Die Islamfeindlichkeit beschränkte sich nach 2001 nicht nur auf Worte, es kam zu Schändungen von Moscheen, Morden wie dem an Marwa El-Sherbini oder den Anschlägen von Anders Behring Breivik ...
Wurde das nur als Angriff auf Meinungsfreiheit dargestellt? Das waren doch wohl klar Forderungen, die auch hier bei uns gestellt wurden, u.a. auf Demonstrationen, von den eine maßgeblich von den späteren Kofferbombern organisiert wurde (siehe hier). Und von welchen Medien wurden diese Reaktionen von Muslim-Gruppen als Angriff auf Religionsfreiheit dargestellt??? Warum werden Morde nicht Morde genannt, sondern einmal als gewaltätige Ausbrüche und bei Breivik als Anschläge?
--Lefschetz (Diskussion) 11:29, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Nochmal, die OIC hat hier absolut keine Definitionshoheit. Da können wirgendwelche Regierungen noch so sehr daherschwafeln, für den wissenschaftlichen Diskurs spielt das keine Rolle und in Deutschland (oder sonstwo im "Westen") interessiert diese Definition ja auch niemanden. Zumal diese Regierungen auch nicht für Muslime in "nichtislamischen" Ländern sprechen können. Das ist ja selbst schon bei ihrer eigenen Bevölkerung umstritten, sieht man sich mal den Anteil der Verbrecherregime in der OIC an. Heitmeyer mag Islamfeindlichkeit empirisch untersuchen, er hat aber eine äußerst mangelhafte Definition des Begriffes. Seine Ergebnisse sind deshalb fraglich. Außerdem ist das hier kein Länderbericht, sonst hieße der Artikel eben Islamfeindlichkeit in Deutschland. Hier soll das Phänomen als solches dargestellt werden, nicht irgendwelche vermeintlichen oder tatsächlichen Erscheinungsformen. Was die gewalttätigen Ausbrüche und Anschläge angeht: Ich will nicht zehn Mal hintereinander „Mord“ schreiben, wenn es sich vermeiden lässt. ich gehe davon aus, dass der Leser zumindest rudimentär was mit 9/11 (da hab ich auch nicht Morde geschrieben), den Karikaturen und Breivik anfangen kann, ansonsten sind die Artikel ja verlinkt.--Toter Alter Mann 17:16, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

In ähnlicher Angelegenheit, nämlich zum gerade von mir gesetzten Neutralitätsbaustein:

Es handelt sich eindeutig um nicht genügend deutlich gemachte Referierungen der Hauptquellen. Das wird sogar zur Theoriefindung, weil es der (anscheinend eine) Autor wohl nicht für nötig findet, andere Quellen zu referieren. Zitat aus seiner letzten Erwiderungen (s.o.):

Als ich mich vor einem halben Jahr an die erste Überarbeitung dieses Artikels gesetzt habe, bestand meine Literatur zunächst fast ausschließlich aus deutschsprachigen Quellen – Hafez, Shooman, Benz, Heitmeyer, den Schneiders-Bänden – außer Shooman hat es keine dieser Quellen in den jetzigen Artikel geschafft. Schlicht aus dem Grund, dass die methodischen und theoretischen Grundlagen oft zu wünschen übrig lassen. Die Definition der OIC spielt für den wissenschaftlichen Diskurs keine Rolle, das ist keine wissenschaftliche Organisation.

Wenn das keine Theoriefindung ist ... --84.162.233.21 18:02, 12. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Andersherum läuft der Hase. Du musst darlegen, warum international nicht rezipierte Arbeiten maßgeblich für einen Artikel in einer Universalenzyklopädie sein sollten. Umso mehr, als dass sie jeweils nur Teilaspekte des Phänomens behandeln, also höchstens marginal in den Artikel einflössen.--Toter Alter Mann 11:04, 17. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Löschung

Ich finde sehr fragwürdig, dass der gesamte bisher hier stehende Artikel gelöscht wurde und durch einen auf sehr wenige Quellen bezogenen ersetzt wurde. Ist es möglich, den alten Artikel wiederherzustellen und zumindest daneben stehen zu lassen? Er war sehr umfangreich und detailliert. Vielleicht nicht immer ganz auf dem allerneuesten Stand, aber was jetzt hier steht, ist eine unglaubliche Vereinseitigung der Debatte. (nicht signierter Beitrag von 2001:638:902:200C:CC8:DC38:EDE3:93FB (Diskussion | Beiträge) 22:52, 24. Jul 2012 (CEST))

Ergebnis der Auswertung verschiedener Umfragen zum Thema durch die Stresemann-Stiftung

Der Untersuchungsbefund der Auswertung verschiedener Umfragen zu diesem Themenkomplex durch die Stresemann-Stiftung lautet: Dass der Begriff "Islamophobie" ein Kampfbegriff sei, der auch vielfach Benutzung durch islamische Organisationen, Vereine und Verbände sowie die einflussreiche supranationale Organisation ICO zur Diffamierung von Kritik am Islam finde und der offensichtlich Teil einer umfassenden Kampagne zur Immunisierung des Islam vor jeglicher Kritik darstelle. Dreiviertel der Deutschen stünden laut der Stresemann-Stiftung dem Islam kritisch bis ablehnend gegenüber, allerdings sei diese Haltung zu meist sachlich begründend und keineswegs wie häufig angenommen auf diffuse Bedrohungsängste oder fremdenfeindliche Ressentiments zurückzuführen.--SachlicheKritik (Diskussion) 11:43, 3. Aug. 2012 (CEST)Untersuchungsergebnis der Stresemann-StiftungBeantworten

Das ist ein Discussion Paper. Es handelt sich nicht um eine "Untersuchung" und auch keinen "Befund", überhaupt nicht um eine empirische Arbeit, sondern um eine Stellungnahme des Autors zu existierenden Untersuchungen.--Mautpreller (Diskussion) 11:54, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
und ich werde Sachliche Kriti als neue L50 socke jetzt mit nachweis auf vm melden. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 12:30, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten
was sich in diesem moment erübrigt hat. der socker war nachfolger von Der kritische Beobachter (Diskussion • Beiträge • hochgeladene Dateien • SBL-Log • Sperr-Logbuch • globale Beiträge • SUL • Logbuch) und ist bei Otberg auf der seite Benutzer:Otberg/L50 dokumnetiert. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 12:33, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Review vom 16. Schreibwettbewerb

Den Artikel wollte ich letztes Mal schon ins Rennen schicken, aus Zeitmangel ist leider nicht viel draus geworden. Literaturtechnisch bin ich heute dafür (noch) besser aufgestellt und hoffe, den Beitrag diesmal sowohl korrekt als auch laienverständlich abliefern zu können. Baustelle findet sich unter User:Toter Alter Mann/Islamfeindlichkeit.--Toter Alter Mann 00:17, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hast du denn schon eine ungefähre Abschnittstruktur für den überarbeiteten Artikel im Kopf? Wenn du so eine einfügen würdest, wäre es in meinen Augen leichter, den im entstehen begriffenen Artikel quasi laufend zu reviewen. --Bomzibar (Diskussion) 18:27, 1. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ja, ich zeichne das mal eben im Inhaltsverzeichnis vor.--Toter Alter Mann 19:54, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ich finde den momentanen Artikel Islamfeindlichkeit soweit in Ordnung. Mir fehlt ein Hinweis auf den sehr bekannten Blog PI-News. Unschön sind die assoziativen Verweise (siehe auch) am Ende. Die sollten schon einen eigenen Abschnitt mit Verweis auf Hauptartikel bekommen. Gruß Matthias (Diskussion) 13:08, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Der momentane Artikel krankt an vielen Stellen. Zum einen basiert er allein auf deutscher Literatur. Die deutsche wissenschaftliche Debatte wird – zumindest in der Substanz – vorwiegend vom Zentrum für Antisemitismusforschung angeführt (mit erfreulichen Ergänzugen durch das österreichische Jahrbuch für Islamophobieforschung) und lässt eine theoretische Herangehensweise weitgehend vermissen. Islamfeindlichkeit wird dort für gewöhnlich nicht definiert, sondern lediglich beschrieben oder behauptet. Obendrein konzentriert sich die deutsche Debatte stark auf die Frage der Integration türkischer oder arabischer Minderheiten in die die deutsche Gesellschaft (würgt also zum xten Mal die Leitkulturdebatte hoch) und kommt meist nicht ohne Verweise auf den Antisemitismus aus. Aus dem Grund möchte ich den Fokus verschieben, und zwar auf die rassismustheoretischen Werke, die es zu dem Thema nun seit etwa 15 Jahren gibt, d.h. Chris Allen, Robert Miles und Malcolm Brown. Außerdem möchte ich die französische und englische Forschung zu dem Komplex stärker ins Blickfeld rücken, weswegen ich für eine (im globalen Kontext) Randerscheinung wie PI-News wohl eher wenig Platz finden werde. Vielleicht kann ich es kurz erwähnen, aber näher darauf eingehen muss der entsprechende Artikel.--Toter Alter Mann 15:05, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
  • meine liste:
Islamfeindlichkeit#Europ.C3.A4ische_Union die fussnote bitte mit seitenzahlen angeben, da es keine weltnetzseite^^ ist sondern ein büchlein
allgemein sollten die fussnoten besser angegeben werden, da dass thema diskussionsstoff bietet, solle bei allen zeitungsartikeln, eine gängige zitierweise, die mindestens das medium, das veröffentlichungsdatum und das datum des seitenabrufs beinhaltet
möglicherweise bietet sich eine unterteilung der kritik am begriff nach strömungen/unterscheidungskriterien an
möglicherweise gibt es eine vernünftige quelle zum thema religionskritik vs. islamfeindlichkeit, aus der ein absatz/kapitel hervorspringt
kapitel:Frankreich, der erste satz erschließt sich mir nicht die auf die Jagd auf algerische Einwanderer ...??
persönlich sehe ich ein übergewicht an der normativen begriffsdarstellung und wenger seinen praktischen auswirkungen für die betroffenen ...
Tach Herr Frosch; ich nehme mal an, du beziehst das auf den derzeitigen Artikel? Den Entwurf findest du hier, über die Definition und Funktionsweise bin ich aber noch nicht wirklich hinausgekommen. Da werde ich mich nächste Woche jedenfalls nochmal ordentlich reinhängen. Danke aber schonmal für die Meinung zum bisherigen Artikel.--Toter Alter Mann 11:19, 24. Mär. 2012 (CET)Beantworten
So, mein Artikel steht nun weitgehend im ANR. Zwei Stunden hab ich dafür noch.--Toter Alter Mann 21:50, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Ganz knapp geschafft, aber natürlich weit davon entfernt, perfekt zu sein. Diskussionen zum neuen Artikel finden sich bereits hier. Antisemitsimus habe ich schlichtweg deshalb auf eine BKL verlinkt, weil die bestehenden beiden Artikel dem Thema nicht gerecht werden, schon garnicht in diesem Zusammenhang. Bevor ich also einen Artikel verlinke, der dem Leser eine angemessene Antwort suggeriert, führe ich ihn lieber auf die BKL, damit ihm klar wird, dass man diese willkürliche Unterteilung nicht so einfach machen kann. Ist offenbar seit einiger Zeit ohnehin eine BKL auf Judenfeindlichkeit, damit wohl erledigt.--Toter Alter Mann 00:42, 1. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Aufgeräumt auf der Reviewseite Wikipedia:Review/Schreibwettbewerb/Sektion3. Der Abschnitt kann IMHO archiviert werden.--Minnou GvgAa 10:53, 3. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Minnou GvgAa 10:53, 3. Sep. 2012 (CEST)

Blüte der Islamfeindlichkeit (er.)

Der Begriff „Blüte“ ist positiv konnotiert. Der Ausdruck „Blüte der Islamfeindlichkeit“ ist insofern zynisch bis affirmativ, dies bitte mal überdenken. --Teilnehmender Beobachter (Diskussion) 17:00, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

das ist richtig. die zwischenüberschrift im artikel habe ich neutraler formuliert. --Fröhlicher Türke (Diskussion) 19:28, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Damit erledigt. --Der Wahrer des guten Tons (Diskussion) 13:22, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ein Vorschlag:

Florian Illerhaus im Interview (2. Dez. 2011): Islamophobie: Pauschale Ablehnung einer gesamten Religionsgemeinschaft hat mit Religionskritik nichts zu tun, Blog des Religionswissenschaftlichen Medien- und Informationsdienstes REMID e.V., http://www.remid.de/blog/2011/12/islamophobie-pauschale-ablehnung-einer-gesamten-religionsgemeinschaft-hat-mit-religionskritik-nichts-zu-tun/ (nicht signierter Beitrag von 79.247.208.167 (Diskussion) 19:07, 28. Okt. 2012 (CET))Beantworten

Abgelehnt gemäß Wikipedia:Weblinks, unabhängig vom Inhalt bitte keine Blogs. -- JCIV 20:03, 28. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Abgrenzung zu Begriff "Anti-Islamismus"

Hallo, ich möchte auf diese Löschdiskussion zum hierher weisenden Redirect Antiislamismus hinweisen, die ich gerade auf Behalten entschieden habe. Analog würde das auch für den Redirect Anti-Islamismus gelten. In der LD wurde vorgebracht, dass der Begriff im Zielartikel (also hier) nicht erläutert wird. Der Begriff wird allerdings in Literatur und Presse weit gebraucht, und wurde hier (im DS-Archiv) auch schon mehrfach thematisiert. Sollte man ih daher hier kurz darstellen / abgrenzen? --Minderbinder 10:05, 24. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Kranke Moslems Fn 49-52

Gut belegt sieht anders aus. Denn ohne Seitenangabe ist die Quelle nicht nachvollziehbar. -- VietFoot (Diskussion) 01:53, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Es handelt sich um Aufsätze von 16 Seiten, die sich, ausweislich des Titels, genau mit diesem Thema beschäftigen. Das ist ein recht präziser Beleg. --Seewolf (Diskussion) 02:06, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Es sieht nicht nach sauberer Arbeit aus. Wahrscheinlich hat jemand die Quellenangabe über Googlebooks in deutscher Literatur gefunden, die Originalquellen wurden vermutlich gar nicht eingesehen. Daraus werden dann Wieseleien wie Diverse Studien... gezaubert. -- VietFoot (Diskussion) 04:20, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Verweis auf wirklich vorhandene Probleme

"Der islamfeindliche Diskurs wurde dadurch befördert, dass er nicht auf erfundenen Ereignissen oder Haltungen basierte, sondern auf wirklich vorhandene Islamisten und Terroranschläge verweisen konnte."

Dazu ließe sich noch mehr benennen: homophobe Einstellungen, Antisemitismus, Bildungsdefizite, mangelnde Integrationsbereitschaft, erhöhte Gewaltbereitschaft, aggressiv hegemonialer Anspruch, fehlende Abgrenzung zum Islamismus, Verachtung Andersgläubiger, Intoleranz, ... Vgl. Felix Strüning: Der Islam und der Westen, Seite 14. -- VietFoot (Diskussion) 05:02, 6. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Bild

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Islamfeindlichkeit&diff=prev&oldid=111494586

Das Bild ist sehr weit verbreitet unter „Islamophoben“ und sollte, da verfügbar, auch verwendet werden. Was spricht denn ernsthaft dagegen? -- VietFoot (Diskussion) 04:19, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Kritik am Begriff Islamophobie

Wurde diese Löschung diskutiert? -- VietFoot (Diskussion) 12:20, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Nein, wurde sie nicht. Es ging darin aber ohnehin nur um ein Konglomerat an Pressestimmen, die gefühlte Hälfte davon aus der Jungle World. Die Begriffsproblematik findet sich im Definitionsabschnitt. Im Übrigen heißt der Artikel ja mittlerweile auch Islamfeindlichkeit, Islamophobie ist nur eine Weiterleitung.-- Alt 13:20, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Welche JungleWorld-Artikel? Ich zähle lieber, statt zu fühlen und da find ich nicht viel. Ich finde den Kritikabschnitt auch nicht im Definitionsbereich wieder. Man kann das ja etwas zusammenstauchen, aber nicht schlicht ersatzlos streichen. Bzgl. des Lemmas: Auch wenn der Titel "Islamfeindlichkeit" lautet, so umfasst der Artikel ja explizit auch "Islamophobie". Die im jetztigen Abschnitt zitierten Personen (Allen, Miles, Brown etc.) sind m.W.n. aus dem englischen Sprachraum und dort wird - siehe Artikel - eben der Begriff "Islamophobie" verwendet. I.Ü. ist damit die einleitende Darstellung "Allen definiert Islamfeindlichkeit als ..." nicht so ganz korrekt, denn offenbar defniert er wohl "Islamophobie" in der dargestellten Form. Erzer (Diskussion) 20:11, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Islamophobie und Islamfeindlichkeit sind im Deutschen Synonyme (siehe z.B. auch Homophobie und Schwulenfeindlichkeit oder Xenophobie und Fremdenfeindlichkeit). Die Begriffsproblematik wird im Definitionsabschnitt behandelt, auch wenn du sie dort vielleicht überlesen hast. Natürlich habe ich den Kritikabschnitt nicht übernommen, denn er war eine schludrig zusammengesuchte Sammlung theoretisch nicht fundierter Kritik aus Zeitungsartikeln.-- Alt 21:27, 11. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Islam und/oder Muslime

Weil du (Widerborst, Anm. d. Verf.) Judenfeindlichkeit angesprochen hast: Ich sehe hier konkret den Unterschied im erwähnten Judentum, das mehr umfasst als die jüdischen religiösen Lehren. Der Islam, so wie ich ihn jedenfalls beim Schreiben des Artikels konzipiert hatte, war demnach auch nur die Gesamtheit der religiösen Lehren und Praktiken. Natürlich kann man hier auch nicht von "an sich" sprechen (das gibt's so wenig wie "für sich"), aber für Allen ist Islamfeindlichkeit eben eine Form von Diskriminierung, die sich gegen Menschen (Muslime) richtet und dabei über ein System von Zeichen richtet. Die Ablehnung von Moscheen oder Kopftüchern ist so z.B. nicht ästhetisch oder aus einem säkularen Impetus heraus begründet, sondern versucht über Religionskritik und einen vordergründig religiösen Diskurs einer bestimmten Minderheit habhaft zu werden. Ich hab persönlich wenig Probleme mit der Einleitung, aber nach der Lektüre von Allen hatte ich nicht den Eindruck, dass sich das so mit seinem Konzept deckt (und ob man eine Analogie von Judenfeindlichkeit zu IF ziehen kann, da bin ich auch skeptisch). Ich würde aber gerne entweder ein konsistentes Konzept für den Artikel verwenden (und Allens ist das einzige, das ich kenne) oder aber klar machen, dass es in diesem Punkt verschiedene Ansichten gibt. Für Allen ist der Unterschied (so wie ich ihn verstanden habe) zwischen Islamkritik und IF das Zielobjekt. Ich möchte dem nicht ganz folgen, denn auch IF ist für mich Islamkritik, aber meine Meinung zählt hier ja auch nichts.-- Alt 13:36, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ich weiß nicht, was du meinst. Sollte deine Eingangsbemerkung eine Anspielung darauf sein, dass die Umma keine Entsprechung zun jüdischen Volk ist und sich aus diesen Umständen heraus Judenfeindlichkeit oft eher genuin rassistisch-biologistisch gibt, dann stimme ich zu. Darüber hinaus fällt es mir schwer, deine Bemerkungen nicht auch analog für Judenfeindlichkeit/Judentum passend zu begreifen, Allen hin oder her. Den Artikel Islamkritik sollten wir btw mal (angepeiltes Ziel: 2020) lesenswert machen. --Widerborst 20:40, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

FBI hate crime statistics

Da die Daten für 2011 vor ein paar Tagen veröffentlicht wurden, lade ich hier mal die für den Artikel relevanten Tabellen ab. 2003 und älter gibt's nur als PDF (ist aber generell immer Tabelle 1).

--Widerborst 20:33, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

"Dessen ungeachtet ist Islamfeindlichkeit weiterhin in allen Teilen der westlichen Gesellschaften verbreitet."

Guten Abend. Als Beleg für den angegebenen Satz ist ein Werk von Chris Allen vermerkt. Zwei Punkte sind für mich nicht ganz stimmig:

  • Die angegebenen Seiten 101-111 behandeln explizit die Lage in Europa und stützen sich dabei auf einen Bericht des damaligen EUMC. Deshalb sollte man meiner Meinung nach "westlich" durch europäisch ersetzen, oder einen Beleg für die Situation in Amerika nachtragen.
  • Generell gilt: Es sollte feststellbar sein, wer die oben genannte These aufstellt. Chris Allen geht in seinem Buch (gestützt auf seine eigene Dissertation sowie Berichte des EUMC und der Nachfolgeorganisation FRA zwar davon aus, meiner Meinung sollte dass dann aber auch im so im Text stehen.

MfG, --Wassersäufer (Diskussion) 02:34, 14. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Definition

Folgende Definition des Begriffs scheint mir sehr sinnvol zu sein:

„Islamfeindlichkeit ist die Instrumentalisierung von undifferenzierter Kritik an der Religion des Islam und deren Anhängern zum Zwecke der Verfolgung eigener, oftmals ideologischer Interessen. Der Prozess manifestiert sich durch direkte Gewalt oder durch Agitation gegen Personen, Symbole und Heilige Texte." Aus: Thorsten Gerald Schneiders (Hrsg.): Verhärtete Fronten. Der schwere Weg zu einer vernünftigen Islamkritik. Wiesbaden: Springer VS 2012, S. 10“

Sie wurde allerdings von Seewolf ohne Begründung gelöscht. Ich frag mich warum?--Russenhengst (Diskussion) 23:38, 30. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Diese Definition deckt nur Teilbereiche der IF ab und fügt der schon im Artikel angeführten Definition nichts wesentliches hinzu. "Gewalt oder ... Agitation" ist auf jeden Fall viel enger gefasst als die im Eingangssatz erwähnte "Abwertung und Benachteiligung", denn letztgenannte funktionieren auch sehr gut ohne Gewalt und Agitation. Außerdem ist Gewalt eher eine Folgeerscheinung als ein begleitender Ausdruck einer feindlichen Haltung.
Es ist sowieso schon schwierig genug, die bestehenden Definitionen in einem Artikel, der dann auch noch lesbar bleiben soll, darzustellen: Für die einen geht es nur um real feststellbare Feindlichkeit gegen Muslime. Dann gibt es die, die nur den Kampfbegriff sehen, z.B. wenn jemand mal was gegen Steinigungen sagt und daraufhin als islamophob gebrandmarkt wird. Und dann ist es ja auch nicht völlig egal, ob jemand nur die Religion oder auch die ihr anhängenden Menschen ablehnt.
Schneiders Definition ist da momentan nicht wirklich hilfreich... --Der Paulchen, hier ab und zu erreichbar. 00:53, 2. Mai 2012 (CEST)Beantworten

Schneiders Definition ist schon deshalb als faktisch falsch zurückzuweisen, weil er den Islam irrtümlich als "Religion" klassifiziert, was der Islam nachweislich nicht ist oder treffender ausgedrückt der Islam ist nicht ausschließlich das als was er zu meist wahrgenommen wird. Überhaupt ist anzumerken dass seltsamer Weise (begründete) Kritik am Islam, ziemlich oft immer verdächtigt wird, als Vorwand für eine angeblich existierende von einigen selbsternannten Experten und sogenannten "Vorurteilsforschern" als im Hinblick auf Inhalt, Virulenz und Verbreitung mit dem Antisemitismus vergleichbare spezifisch gegen Muslime gerichteten Feindseligkeit, zu fungieren. Bei der ständig zelebrierten einseitigen und schönfärberischen Inszenierung von Muslimen ausschließlich als Opfer wird die unter Muslimen verbreitete und größtenteils sogar akzeptierte Intoleranz gegenüber Christen, Juden oder Atheisten, unberücksichtigt gelassen, wie folgende Studie belegt wünschen sich beispielsweise 46 % der türkischstämmigen Muslime dass irgendwann mehr Muslime als Christen in Deutschland leben.--Capitanus populi (Diskussion) 16:24, 29. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Traue keiner Studie, die du nicht selbst gefälscht hast! Irgendwie bist du hier falsch, Wikipedia ist eine Enzyklopädie und kein Laberforum! Siehe WP:DS und WP:WWNI. -- JCIV 21:58, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

@ JCIV, dann ist Wikipedia scheinbar keine besonders seriöse Enzyklopädie, denn der obige Benutzer argumentiert sehr sachlich dazu noch auf einer reputablen Quelle stützend.--Reino Luka Yaxley (Diskussion) 18:38, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Wikipedia ist seriöser als so manche Quelle reputabel ist. -- JCIV 20:34, 19. Jan. 2013 (CET)Beantworten

"Namedropping"

Hiermit bin ich nicht so ganz einverstanden. Was hat die nicht existierende Kategorie:Islamfeindliche Person (nachträgliche Ergänzung: vermutlich ein Zaunpfahlwink auf dieses bzw. dieses MB) damit zu tun, dass diverse Akteure des islamfeindlichen Diskurses im Artikel nicht erwähnt werden (was ein Mangel ist – wo wir schon bei BNS-Argumenten sind [von wegen die Kategorie]: im Artikel Judenfeindlichkeit werden selbstverständlich auch wichtige antisemitische Akteure erwähnt)? Wieso sollte der Leser dadurch "verwirrt" werden? Wieso soll 9/11 per Bild erwähnt werden, Theo van Gogh aber nicht? --Widerborst 09:02, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Es spricht nix gegen eine Erwähnung. Aber warum drei Bilder untereinander (Vertikalgalerie) und warum genau die drei (und nicht z.B. Breivik, Bush oder Bat Ye'or)? Theo van Gogh wird im Artikel gar nicht erwähnt, wie er sich von Spencer oder Wilders unterscheidet, auch nicht. So leisten die Bilder nur "Schaut her, so sehn' sie aus, die Kameraden!", also m.E. debunking/denouncing. Zumal alle drei den Vorwurf der Islamfeindlichkeit (als Rassismus) wohl von sich weisen würden (okay, van Gogh interessiert das nicht mehr). wenn die Bilder rein sollten, dann sollte aus dem Text klar werden, warum und dann sollte auch klar sein, warum es ausgerechnet diese drei sein sollen.-- Alt 09:21, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Wir können auch gerne Horizontalgalerie machen. Breivik wird schon erwähnt. Bat Ye'or und ihr Eurabien können wir auch gerne erwähnen (dass C und D [noch] nicht erwähnt werden, kann doch kein Grund sein, A und B zu entfernen). Theo van Gogh hatte ich explizit nicht als Islamfeind, sondern dessen Ermordung als islamfeindliche Trope erwähnt. Dass bis auf ganz Hartgesottene niemand den Vorwurf Islamfeind auch sich sitzen lassen würde, ist banal und ich sehe die Relevanz für die Frage hier nicht. --Widerborst 09:27, 3. Dez. 2012 (CET) PS: Hast du nur vergessen, Fortuyn rauszuwerfen oder ist der aus irgendeinem Grund doch okay?Beantworten

Man könnte aber auch mal sammeln, wer noch so dazugehört und bislang nicht Erwähnung findet: Fjordman, Politically Incorrect et al, die English Defence League, weite Teile der Pro-Bewegung sowie große Teile der religiösen Rechten bzw. Evangelikalen in den USA bzw. der dortigen Konservativen generell (z. B. Pamela Geller als relativ regelmäßiger Fox News contributor)(nachträglich ergänzt:), Michele Bachmann und Frank Gaffney (u.a. als Protagonisten der Hetzkampagne gegen Huma Abedin), David Horowitz…. --Widerborst 09:40, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

(BK) Nee, den hab ich übersehen. Ich weiß halt nicht, ob es so sinnvoll ist, Islamfeindlichkeit so sehr auf ihre Köpfe zu verengen. Mir war damals eher daran gelegen, die Idee Islamfeindlichkeit zu erklären und aufzuzeigen, wie sie sich entwickelt hat. Wie viel z.B. Spencer oder Wilders dazu beigetragen haben, ist halt die Frage. Klar, Spencer ist eine zentrale Figur des US-amerikanischen Diskurses, aber in GB siehts schon wieder anders aus (Stephen Lennon, Nick Griffin), ganz zu schweigen von D (Sarrazin? Herre? Stadtkewitz? Passen alle iwie nicht als Bannerträger, trotzdem gibts ja auch dort Islamfeindlichkeit). Wilders mag insofern wichtig sein, als dass er IF auf die politische Bühne zu heben vermochte, aber das schaffen Blocher oder Le Pen ja auch. Und klar, die haben hier kein Mitspracherecht, was die Einordnung angeht, aber zumindest die Spannungen dabei sollte man erwähnen. Das ist ja auch grade das Problem dabei, Islamkritik (gute Islamkritik) von Islamfeindlichkeit (böse Islamkritik) abzugrenzen. Genau deswegen bin ich auch mit der neuen Einleitung unglücklich, weil sie suggeriert, es gehe der Islamfeindlichkeit auch um den Islam an sich. Wenn man aber IK von IF trennen will, dann muss man auf den Aspekt der Diskriminierung von Muslimen abheben; den Islam darf jeder kritisieren wie er lustig ist (selbst mit Polemik).-- Alt 09:46, 3. Dez. 2012 (CET) Postskriptum: Sammeln fänd ich gut. Man merkt ja bei der Lektüre, dass Allen eine stark britische Perspektive einnimmt. Zur Abrundung wäre sicher auch Deltombe hilfreich (hab ich hier noch rumschwirren) und wenn man die Leute alle in einen historischen Kontext oder eine Beziehung zueinander setzen könnte, wär das bestimmt gut. Ich denke, dass Bat Ye'or in Verbindung mit ihren Speakerphones Geller und Spencer eine der wichtigsten Figuren sein dürfte. Interessant ist auch, wie unterschiedlich sich IF manifestiert: Neben dem Mainstreamdiskurs einerseits die obligatorischen Schreihälse, andererseits partei- oder bewegungsförmige Gruppen in Europa.Beantworten
"Ich weiß halt nicht, ob es so sinnvoll ist, Islamfeindlichkeit so sehr auf ihre Köpfe zu verengen." – Ich glaube nicht, dass man das Thema Islamfeindlichkeit "verengt", wenn man die eher soziologische Perspektive mit einer personenbezogenen Perspektive verknüft. Im ideengeschichtlichen Sinn halte ich das sogar eher für eine Komplementierung. Dass das jeweils regional unterschiedlich aussieht, ist ybrigenz auch bei Organspende so. Na und?
Dass die Einleitung ein an sich suggeriert, kann ich nicht finden. Gibt es überhaupt einen "Islam an sich"? Und wieso sollte das hier relevant sein? Gut, Islamfeindlichkeit bezieht sich mehrheitlich auf ein Zerrbild von Islam, aber das ist bei Judenfeindlichkeit ja nicht anders. Beiden geht es auch um "[Islam/Judentum/usw.] an sich" (obwohl bzw. gerade weil sie nicht viel davon wissen oder verstehen), aber nicht nur. Es ist zwar BNS, aber ich glaube dennoch daran, dass die Beantwortung konstruktiv wäre: Hältst du die Einleitung von Judenfeindlichkeit im gleichen Sinn für problematisch (vielleicht diskutieren wir das aber besser unter einer neuen Überschrift)? --Widerborst 10:00, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Weiters: Oriana Fallaci, Brigitte Gabriel, Walid Shoebat, David Yerushalmi, Wafa Sultan (ebenfalls SOIA et al), bei den Evangelikalen zumindest die größten Klopfer (Franklin Graham, Jerry Falwell, Pat Robertson). Heikel wird's bei Personen wie Ayaan Hirsi Ali (wo man sagen könnte: mehrheitlich kritisch) sowie einigen "Neuen Atheisten", die zwar gegen alle Religionen gleich holzen, sich dabei aber islamfeindlicher Tropen bedienen. Apropos Tropen: Da könnte man noch "Obama the secret Muslim" anführen. --Widerborst 10:14, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Ja, mit den Ex-Muslimen ist das schwierig. Siehe z.B. auch Kelec, die erfüllen ja eine ganz bestimmte Funktion für den Rest der IF-Community. Die Atheisten (z.B. die Giordano-Bruno-Stiftung) lassen sich gerne mit IF-Material füttern (Beschneidung), allerdings ohne dass sie dazu nennenswert etwas produzieren. Die IF lebt ja zu einem großen Teil auch vom Gegensatz christlicher Okzident/muslimischer Orient, da können die selbsterklärten Humanisten halt nur halb mitspielen. -- Alt 13:36, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten
"Ja, mit den Ex-Muslimen ist das schwierig. Siehe z.B. auch Kelec, die erfüllen ja eine ganz bestimmte Funktion für den Rest der IF-Community." – Wobei das anderswo nicht anders ist, wobei es auch da solche und solche gibt bzw. gab (Johannes Pfefferkorn war eine andere Nummer als Christian Gerson und die Neturei Karta spielen anderes als ein Israel Schamir). Achja, was ich oben vergessen habe und auch in eine Grauzone reinspielt: Peter T. King und seine radicalization hearings. Und dann gab's da noch dieses Bespitzelungsprogramm der NYPD… --Widerborst 14:47, 3. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Apropos Bat Yeʾor: Die dürfte in der Phase um 2001 herum wichtig gewesen sein, aber insbesondere Geller operiert seit Jahren doch im wesentlichen unabhängig von der. --Widerborst 20:43, 13. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Zu einigen Namen gab's 2011 'nen relativ umfangreichen Bericht vom Center for American Progress: http://www.americanprogress.org/issues/religion/report/2011/08/26/10165/fear-inc/ Eine der darin genannten Damen, Nina Rosenwald, bekam dann 2012 einen eigenen Artikel in The Nation: http://www.thenation.com/article/168374/sugar-mama-anti-muslim-hate (aber obacht: ist von Max Blumenthal). --Widerborst 11:34, 20. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Mittelalterliche Aggression des christlichen Europas

Ich halte diesen Abschnitt für hochgradig tendenziös und vereinseitigend in der Geschichtsbetrachtung. -- VietFoot (Diskussion) 21:42, 8. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Inwiefern? --Bürgerlicher Humanist () 13:17, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Erstens wird einseitig von einer mittelalterlichen Aggression des christlichen Europas gegen die muslimischen Reiche in Europa, Nordafrika und Asien gesprochen. In Konflikten gibt es immer zwei Seiten.

Zweitens erscheint es sehr fragwürdig, sogenannte Islamophobie (die oftmals nur scharfe Islamkritik ist) mit militärischer Aggression zu identifizieren.

Drittens bezweifle ich, dass dies ernsthaft in der Forschung diskutiert wird.

Der ganze Abschnitt ist POV und TF. -- VietFoot (Diskussion) 23:25, 9. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Wessen POV und Theoriefindung soll es denn sein, deiner Meinung nach?-- Alt 00:05, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Es ist POV einer PRO-Islam-Lobby, welche "Islamfeindlichkeit einsetzt, um eigene Interesse durchzusetzen. Den Satz der mittelalterlichen Aggression des christlichen Europas gegen die friedliebenden Muslime habe ich bereits korrigiert.
Die Formulierung "angeblicher Antagonismus" behauptet, es gebe definitiv keinen Antagonismus. Das ist POV.
Die Formulierung "zu den wichtigsten dieser Elemente gehören die Darstellung von Muslimen als gewalttätig" bedient einen Mythos: Islam heiße Frieden. Tatsächlich konnte in Studien eine erhöhte Gewaltbereitschaft festgestellt werden. Vgl. Felix Strüning: Der Islam und der Westen, Seite 14. Mit der Formulierung wird dagegen behauptet, dass der Vorwurf der Gewalttätig bloß Andichtung sei. -- VietFoot (Diskussion) 01:36, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Nein, du schließt jeweils von einer Haltung, die sich eine bestimmte Aussage nicht zu eigen machen möchte, dass sie das Gegenteil behauptet. Das tut der Artikel nicht. Er ist im Übrigen auch nicht auf Basis von "Pro-Islam-Lobby"-Material geschrieben, das kannst du erkennen, wenn du dir die jeweiligen Fußnoten ansiehst. Strünings Sammelwerk ist darüber hinaus keine besonders relevante Literatur. Das ist eine Anthologie, die Autoren wie Udo Ulfkotte und Manfred Kleine-Hartlage versammelt, aber keine wissenschaftlichen Publikationen im Sinne eines Peer Reviews oder gar im Sinne einer breiteren wissenschaftlichen Rezeption. Kurz, es ist eine rein politisch motivierte Essaysammlung, die sich nicht auf der höhe des wissenschaftlichen Diskurses bewegt. Die Stresemann-Stiftung ist auch kein renommierter Verlag, sondern ein von Strüning geleiteter Verein in Jena.-- Alt 12:18, 10. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Es ist doch relativ irrelevant ob nun pro oder anti oder neutral Islam Lobby.

  • Der Begriff existierte im Mittelalter nicht.
  • Für die Aussage existieren im Artikel keine Quellen.
  • Die Aussage im Text lädt mehr zu selbst herbei phantasierten "was könnte es sein" Vorurteilen ein, als das sie irgend einen aufklärerischen Mehrwert hätte.

Also: Entweder die Aussage korrekt bequellen und ausbauen oder sie aus dem Artikel nehmen. Letzteres ist durch WP:Q bereits gedeckt. Hilfreich wäre auch, wenn eine Quelle angegeben wird und diese nicht öffentlich verfügbar ist, diese kurz hier zu zitieren. --84.137.70.166 18:59, 12. Dez. 2012 (CET)Beantworten

Nachtrag: Auf TAMs Frage, "Wessen POV und Theoriefindung soll es denn sein", gerichtet an die RL-Socke VietFood, hatte hier die L50-Socke Spaßguerillero vermeldet, dass es der tatsächliche/vermeintliche "Pro-Islam-Lobby-POV" von Chris Allen selbst sei. Tatsächlich ist Allen im fraglichen Abschnitt auch als Referenz kumulativ angeführt, insofern ist die Aussage der obigen Arcy-IP "Für die Aussage existieren im Artikel keine Quellen" höchstens halbrichtig. Die Frage, welchen "POV" man Allen zuschreiben könnte, ist hier aber belanglos, wenn nicht ohnehin im Konflikt zu WP:DS. Von Belang ist, ob die Angaben im Artikel für den fachwissenschaftlichen Diskussionsstand repräsentativ sind. Inzwischen wurde die Formulierung sinnvollerweise etwas abgeschwächt auf: "Die Frage, inwiefern gegenwärtige Islamfeindlichkeit in der Tradition der mittelalterlichen Auseinandersetzung des christlichen Europas mit den muslimischen Reiche in Europa, Nordafrika und Asien zu sehen ist, wird in der Forschung kontrovers diskutiert. Ähnliches gilt für den Orientalismus des 19. und 20. Jahrhunderts." Wer die Aussage in dieser Form weiterhin für zu problematisch hält, sollte genauer angeben, warum genau. (M.E. wäre z.B. genauso vertretbar, zu formulieren: "Viele Historiker sehen eine Kontinuität ...") Davon unabhängig wäre m.E. begrüßenswert, wenn der Artikel ausführlich auf Islamfeindlichkeit in Mittelalter und früher Neuzeit einginge. Es gibt dazu (natürlich) Etliches an Literatur, die auswertbar wäre (einiges findet sich z.B. [9], [10]). ca$e 20:07, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Eine Kontinuität von mittelalterlichem Antagonismus Christentum-Islam (so einfach ist die Sache natürlich auch nicht) oder gar eine Identität zwischen ihm und Islamfeindlichkeit sehe ich übrigens skeptisch. Ich halte die ideengeschichtlichen Ansätze hierzu für alles andere als überzeugend, zumal auch der von Said kritisierte Orientalismus etwas anderes ist als Islamfeindlichkeit und Kritik am Islam auch schlicht dem antireligiösen Reflex der Aufklärung entspringen kann. Ich bin an dieser Stelle sehr dafür sich auf den harten Konsens in der Forschung zu beschränken – Islamfeindlichkeit als spätmodernes Phänomen – und die Parallelen zu früheren Zeiten sehr vorsichtig zu behandeln. Ansonsten macht man den gleichen fehler wie die Islamfeinde, nämlich ein ahistorisches Bild des Islams zu zeichnen und ihnen die Kreuzzüge ebenso vorzuwerfen wie die den Muslimen Handabhacken und ghazawat als Menschenrechtsverletzungen unterstellen. Natürlich gibt es einen Rückgriff auf mittelalterliche und frühmoderne Motive, aber wenn man das in einen Topf wirft, trägt das zur Klärung des Phänomens wenig bei.-- Alt 22:31, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Zur Geschichte des Zerwürfnisses zwischen Islam und Westen gehören die Kreuzzüge defintiv mit dazu. Erst in Reaktion auf die Kreuzzüge entwickelte sich ja jener rückwärtsgewandte Islam, der mit für den auch machtpolitischen Niedergang der arabischen Gesellschaften im Vergleich zur vorigen Offenheit in wissenschaftlichen, politischen und auch religiösen Angelegenheiten verantwortlich war und der heute gemeint ist, wenn davon die Rede ist, daß der Islam niemals eine Epoche der Aufklärung durchgemacht habe und infolgedessen westliche Werte und Islam grundsätzlich inkompatibel seien. Die arabischen und islamischen Gesellschaften waren im Sinne der aufgeklärten westlichen Religionen bis zu den Kreuzzügen wesentlich aufgeklärter als heute, wo Steinzeitideologen und Diktatoren die arabische Welt beherrschen. Und die heutige Rückwärtsgewandtheit, die ein Produkt aus Kreuzzügen und Kolonialherrschaft ist, hat primär zum heutigen Zerwürfnis zwischen Westen und Islam beigetragen.
Wer das, was da alles im heutigen Zerwürfnis zwischen Westen und Islam nachwievor mitschwingt, ignoriert und so tut, als ginge es nur um einen legitimen Kampf zwischen Religion und Aufklärung (und dabei meistens auch noch die reaktionären Bestandteile anderer Religionen ignoriert, ähnlich wie derjenige, der sich für einen aufgeklärten Religionskritiker hält, bloß weil er in einer spontanen Trotzreaktion aus der Kirche ausgetreten ist und seitdem stattdessen trendigeren Formen des irrationalen Aberglaubens wie Horoskopen, Runen, Yoga, Kaballa, Jupiter, Walhall, Buddha oder Druidensteinen anhängt), wiederholt genau den Fehler des Ethnozentrismus westlicher Kolonialherren, der erst zu dem Zerwürfnis geführt hat. Abschätzige Begriffe wie: "Pro-Islam-Lobby" zeugen davon, wie emotional das Thema aufgeladen ist und wie irrational es verabscheut wird, sich überhaupt anders als in emotionaler und abschätziger Weise damit zu befassen. Auch Deutsche sollten wissen, wie wirkmächtig bei Opfern wie Tätern vergangene Erniedrigungen und Beleidigungen über auch historisch lange Abschnitte sein können (rechtfertigen sie doch bis heute ihre eigenen Verbrechen mit einem solchen: "Kausalnexus" aus Weltkrieg, Versailles und Weltwirtschaftskrise, und behaupten nicht selten bis heute, daß ihre Opfer zuviel Macht auf der Welt besäßen). --85.182.140.98 11:00, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Hilfe. Was ist das hier für ein ideologisch aufgeladenes Zeug. Um mal auf die allgemein bekannten Grundlagen hinzuweisen: Es gab die Islamische Expansion von ca. 635 bis ca. ins 9. Jh. hinein, teilweise auch noch später. Die Reaktion darauf waren im 12. und 13. Jh. die Kreuzzüge. Es ist ahistorisch, diese Dinge zu werten, i. S. vom „aufgeklärteren“ Islam, also in gut und böse zu unterscheiden. Tatsächlich waren die Araber gewalttätig, sonst hätten sie nicht in historisch kurzer Zeit solch große Gebiete in Asien, Afrika und Europa erobert. Tatsächlich waren die Kreuzritter gewalttätig. Tatsächlich waren die muslimischen Herrscher oft wissbegierig und klug genug, das damals bekannte Wissen, besonders in den von ihnen eroberten Gebieten aufzunehmen und eine gewisse Toleranz auszuüben, um ihre Herrschaft zu sichern und auszubauen. Ein Hort der Aufklärung waren ihre Herrschaftsgebiete dennoch nicht, die Durchsetzung des Islam geschah mehr oder weniger brachial. Ebenso war das mittelalterliche christliche Europa entgegen vielen Vorurteilen nicht überll so „mittelalterlich“. Es gab hier Traditionen aus der Antike und neue Entwicklungen, die Keime für den späteren stürmischen Fortschritt seit dem Zeitalter der Entdeckungen bildeten. Also bitte keine Grabenkriege um gut und böse („Pro-Islam-Lobby“, „Islamfeindlichkeit“), sondern sachliche Darstellung. --Hardenacke (Diskussion) 12:03, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Erst in Reaktion auf die Kreuzzüge entwickelte sich ja jener rückwärtsgewandte Islam, der mit für den auch machtpolitischen Niedergang der arabischen Gesellschaften im Vergleich zur vorigen Offenheit in wissenschaftlichen, politischen und auch religiösen Angelegenheiten verantwortlich war...
das ist aber ein Ding! Man kann von den Kreuzzügen halten, was man will, aber daß sie auch für den "rückwärtsgewandten Islam" verantwortlich sein sollen, geht zu weit. Der Islam war von der ersten Stunde seiner Ausdehung an "rückwärtsgewandt". Die vorherige "Offenheit" ist auch ein Ammenmärchen. Man soll hier solche "klugen" Ausführungen nicht wiederholen, denn sie gewinnen bals ihre Eigendynamik und gelten in der WP als Norm. Wie kann man am Vormittag auf nüchteren Magen so viel Schrott erzählen...?--Orientalist (Diskussion) 12:10, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Indem man sich an den: "Schrott" von John Toland hält, beispielsweise. Der in dieser Frage übrigens auch für den DLF in unten verlinkter Reportage maßgeblich ist. Sollte man sich vielleicht mal anhören. Und bevor hier von: "Ammenmärchen" und: "schwarzweißmalenden pro-islamistisch aufgeladenen Grabenkämpfen" geredet wird, wäre es vielleicht besser, mal drüber nachzudenken, wieso ich von: "Aufklärung im Sinne westlicher Religionen" gesprochen habe. Was nicht unbedingt heißt, daß ich letztere für absolut aufgeklärt halten würde; das war nur ein Kommentar dazu, daß der neuzeitliche Islam immer mit den neuzeitlichen westlichen Religionen verglichen wird. Religionskritik funktioniert immer nur ganz oder garnicht. Seltsamerweise haben aber viele selbsternannte Religionskritiker immer eine Lieblingsreligion, die's sich am besten haßt, während andere Glaubensrichtungen mit Nachsicht behandelt werden. Wobei nicht unbedingt immer der Islam im Focus steht.
Und daß arabische Reiche früher schon kriegerisch aggressiv waren, hat hier niemand bestritten. Ich habe von der Innenpolitik geredet. Die innenpolitische: "Durchsetzung" des Islam erfolgte bis zu den Kreuzzügen wesentlich zaghafter als die zeitgleiche Durchsetzung der Staatsreligion in christlichen Landen, ob gegenüber Juden oder Heiden. Christen haben zu der Zeit die Bekehrung per Pogrom und z. T. genozidal betrieben, Moslems in zivilisierterer Form der bürokratischen Verwaltung, besonders per moderater Steuer. Daß es heute umgekehrt ist, bestreite ich auch nicht. --85.182.140.98 12:25, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
verkraftbare Steuern? Was sind das für ex cathedra-Sprüche hier? KOmmt aber gerade gelegen: Siehe Y. Lev: Coptic rebellions and the Islamization of medieval Egypt...In: Jerusalem Studies in Arabic and Islam 39 (2012), S. 303ff. Alles nach arabischen Quellen, die ein John Toland nachweislich nicht lesen konnte/könnte. Dort sind auch andere Studien über die Frage genannt. --Orientalist (Diskussion) 12:50, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Welche Nachweise hast du denn für die Fremdsprachenkenntnisse des John Tolland, der vom DLF ausführlich und ohne Gegenposition per O-Ton-Einspielung gewürdigt wird? Hier wird so getan, als wenn jemand behauptet hätte, daß die arabische Region schon immer die friedlichste der Welt gewesen wäre. Hier geht es aber darum, was zum Zerwürfnis zwischen Westen und Islam beigetragen hat und nachwievor bis in heutige Migrationsdebatten hineinwirkt. Und das war bestimmt nicht allein das Verhalten von Arabern und Moslems, genausowenig wie die heutigen Völkermorde in Ruanda und blutige Diktaturen anderswo in Afrika ursächlich für abendländischen Rassismus heute oder in früheren Jahrhunderten verantwortlich sind, auch wenn bestimmte Positionen mit Verweisen auf heutiges Geschehen gerechtfertigt wird.
Ich möchte jedenfalls betonen, daß ich in vielen Fällen den Begriff Islamophobie bzw. Islamfeindschaft für eine mindestens verwirrende, z. T. (d. h. milieuabhängig) tendentiöse Bezeichnung halte, wo es nämlich eigentlich um real existierenden, teils offenen (s. Sarrazin), teils latenten (s. Eichberg, de Benoist) biologischen Rassismus geht, auch wenn sich dieser z. T. mit Argumenten verbrämt, die eine fortschrittliche, aber meist einseitige Religionskritik vortäuschen. Dieses Problem der einseitigen Religionskritik aufgrund von affirmativem Positivismus und Ethnozentrismus ist dabei auch nicht allein auf den Islam beschränkt. Damit meine ich nicht, daß man doch auch das Positive an einer einzelnen Religion sehen soll, sondern daß die Maßstäbe, die man an eine einzelne Religion anlegt, bei anderen Formen des Aberglaubens aber total ausgeblendet werden und daher als simuliert, vorgegeben, vorgetäuscht angesehen werden können. --85.182.140.98 12:54, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
diese "Bearbeitungen" des IP: [11] lassen den Eindruck einer endlosen Laberei nun erahnen. Tschüss.--Orientalist (Diskussion) 14:10, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Das ist ungefähr so, als wenn man ein Parlament als Laberbude bezeichnet. Die Diskussionsseite ist nunmal zum Diskutieren da, auch wenn das einige Leute hier überraschen mag. Z. B. darüber, weshalb Kreuzzüge und Kolonialismus sehr wohl zum Verhältnis zwischen Alteuropäern/-amerikanern und arabischen/muslimischen Migranten beigetragen haben, das bei diesem Lemma Thema ist. --37.82.31.240 17:51, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Nunja. Ich überlege schon den halben Tag, was uns die IP eigentlich sagen will. --Hardenacke (Diskussion) 17:54, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Islamfeindlichkeit nicht nur im Westen

Was ist eigentlich mit der "Islamfeindlichkeit" im Norden Afrikas oder anderswo in der Welt, wo Christen und andere Andersgläubige inkl. einiger Naturvölker verfolgt werden? Sind diese Menschen dort trotz abgebrannten Kirchen, vielen Morden und ethnischen Konflikten einfach nicht islamfeindlich, weil der Artikel sonst fragwürdige Züge bekommen könnte? Dabei ist es einerlei, ob sie eine Mitschuld tragen oder nicht. "Islamfeind" bleibt "Islamfeind".

Und was ist mit dem Iran? Sehr viele Iraner sind islamfeindlich eingestellt, weil sie ihn Tag für Tag erleiden müssen. Das passt offenbar auch nicht ins Konzept des Artikels. Auch Muslime in den anderen islamischen Ländern können islamfeindlich eingestellt sein, vielleicht weil sie sich als Opfer sehen.

Der ganze Artikel (und mit ihm der Begriff) suggeriert, dass Islamfeindlichkeit ein rein westliches Phänomen sei (genauer: dort wo Muslime in der Minderheit sind). Oben genannte Menschengruppen werden dabei einfach zwangsweise übergangen. --92.73.75.237 13:12, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

WP:SM --Devotus (Diskussion) 13:19, 25. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Muslime sind Islamdfeindlich? Das hätte ich gerne mal belegt! Interessiert mich echt mal, wer das behauptet. -- JCIV 22:07, 15. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Wer hat etwas über Muslime gesagt? Die Menschen im Iran können genausogut Atheisten, Zoroastrier, Juden oder sonstwas sein. Viele sind nur offiziel Muslime, weil sie sonst Repressionen ausgesetzt sind und eigentlich Atheisten oder angehörige anderer Religionen. Das diese Personen den Islam ablehnen und diesem quasi "feindlich" gesinnt sein könnten, dürfte wohl verständlich sein. Isley Constantine (Diskussion) 17:55, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Zitat: "Auch Muslime in den anderen islamischen Ländern können islamfeindlich eingestellt sein, vielleicht weil sie sich als Opfer sehen." -- JCIV 22:07, 17. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Ich (der Autor des einleitenden Kommentars) meinte wirklich exakt "Muslime". Es sind nämlich die, die nur noch auf dem Papier Muslime sind. Apostasie, also Abkehr vom Islam, wird im Islam mit dem Tode bestraft (nicht selten auch über "Ehrenmord"). Über die anderen Opfer, den nicht-Muslime in islamischen Ländern hatte ich ja weiter oben geschrieben. Der Text müsste also entweder deutlich überarbeitet werden oder der ganze Artikel gehört weg wegen mangelnder Ausgewogenheit, um nicht zu sagen er ist abgrundtief tendenziös und politisch motiviert. 178.6.151.154 21:27, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

hallo ip 178.6.151.154, „Apostasie, also Abkehr vom Islam, wird im Islam mit dem Tode bestraft.“ bitte keinen blödsinn, halbgares und aufgeschnapptes in de.wiki verbreiten. in einzelfällen, aber bestimmt nicht „im Islam“. und wenn, dann nicht vom koran gedeckt sondern aus staatlicher willkür oder durch religiöse fanatiker in wenigen ländern. in der großen mehrzahl der länder in denen der islam hauptreligion ist, wird abkehr vom islam weder mit dem tod noch sonstwie bestraft. religionsübertritte sind erlaubt. Das staatliche Religionsamt der Türkei hat nach Angaben von Kathpress Übertritte vom Islam zu anderen Religionen offiziell für erlaubt erklärt. zum thema siehe auch den 256. koranvers. fanatische fundamentalisten gibt es in jeder religion. das ist kein alleinstellungsmermal des islam. auch sogenannte „ehrenmorde“ sind nicht religiös begründbar und nicht vom koran gedeckt. es sind kriminelle akte. auch in ländern strafbar, in denen der islam hauptreligion ist. auch von angehörigen anderer religionen wurden und werden morde aus angeblich religiösen gründen oder angeblich verletzter familienehre begangen. grüße --Fröhlicher Türke (Diskussion) 21:57, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Es spielt keine Rolle, ob es Einzelfälle (ein Unwort) sind oder nicht und es spielt auch (besonders für die Opfer) keine Rolle, ob "Ehrenmorde" legal sind oder nicht. Relevant ist, dass es in islamischen Ländern diese Dinge eben gibt. Es war nie meine Absicht, den Islam als gesamtes zu verteufeln, sondern es ging mir lediglich darum aufzuzeigen, dass es in gewissen Ländern begründete Islamfeindlichkeit gibt, also dass Menschen sterben weil sie nicht mehr Muslime sein möchten. Belegen muss ich das wohl nicht. Meine Kritik ist, dass das hier in diesem Artikel keinen Platz findet. Es wäre schädlich, hier eine generelle Islam-Diskussion zu führen. Bitte sehen Sie davon ab.--178.6.151.154 22:18, 24. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
FT erzählt mal wieder "halbgares" und "aufgeschnapptes". Nach dem islamischen Gesetz (Scharīʿa - nicht Fiqh! - ) ist bei Apostasie und bei Ablehnung der Reue die Todesstrafe vorgesehen: In allen Ländern, deren Staatsreligion (nicht "Hauptreligion" - den Begriff gibt es vielleicht in der Zeitung, nicht aber in einer Enzyklopädie) der Islam ist. Was der laizistische Staat, die Türkei, für Gesetze verabschiedet, spielt hier keine Rolle. Diesen islamischen Grundsatz kann man nicht schönreden. Nicht mal mit "in der Rel. gibt es keinen Zwang" - dazu den verlinkten Art. lesen! Dort steht die urspüngliche Intention und historischer Ausgangspunkt des Verses. Alles andere ist eine mißlungene Schönrederei im moderen Diskurs im und mit dem Islam. Das Argument, die Todesstrafe werde nicht ausgeführt, belegt die sehr einfache Denkweise: welcher Muslim wird schon zugeben, er habe zum Christentum konvertiert? Man schlage nur auf Seiten von zeitgenössischen Fatwa-Sammlungen nach unter dem Stichwort Ridda /Irtidad - sie gibts sogar auf Englisch, wenn man Arabisch nicht kann.
zweiter Punkt: im Artikel wird hier stets "Orientalismus" geschrieben, deren Anhänger angeblich islamfeindlich seien. Dieser grobe Fehler geht auf Edward Saids Buch "Orientalism" zurück. Es muß im deutschsprachigem Raum "Orientalistik" heißen. Denn "Orientalismus" ist eine Kunstrichtung. Solchen Blödsinn gab's auch bundesweit - in einem anderen Zusammenhang: Musical Les Miserables ist übersetzt worden: Die Miserablen. Da dreht sich Victor Hugo im Grabe herum. Genauso falsch ist "Orientalismus" zu benutzen, wenn die Orientalistik und die ach so islamfeindlichen Orientalisten gemeint sind. So ein Umgang mit dem islamischen Recht, mit dem Rechtsverständnis und der Terminologie ist echt "miserabel".--Orientalist (Diskussion) 13:39, 25. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Es ist ein schnell, geh einen Kopf :) -- Alt 12:53, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Guggstdu --178.6.151.154 16:23, 26. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Faszinierend. Inzwischen wurde schnell ein unbegründeter Löschantrag gestellt, den IPer (also mich) als "Störer" bezeichnet, obwohl ich keinen LA gestellt habe (das hätte ich anders gemacht) und der wurde innert kürzester Zeit (logischerweise als unbegründet) wegdiskutiert. Kein Wunder wird Wikipedia in weiten Teilen nicht mehr als wissenschaftlich betrachtet, sondern nur noch als Spielwiese linker Weltverbesserer. Der Artikel ist übrigens Propaganda nach Art Göbbels. Wikipedia:Löschkandidaten/9._November_2012#Islamfeindlichkeit_.28LAE.29 --188.109.192.208 17:16, 16. Nov. 2012 (CET)Beantworten

PS: Ich will übrigens keinesfalls dass der Artikel gelöscht wird. Er ist Zeitzeugnis linker Demagogen und wird späteren Historikern Zeugnis davon geben, was anfangs des 21. Jahrhunderts schief gelaufen ist -- und wer dafür verantwortlicht ist. --188.109.192.208 23:14, 17. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Da erheitert eben auch den fröhlichsten Türken nicht, wenn man ihm aufzeigt, wie intolerant der Islam in Wirklichkeit ist. --89.0.98.212 11:32, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

- 2013 -

Wortherkunft

Jetzt wird mancher wieder was von: "Keine Wörterbucheinträge!" rufen, aber Etymologie ist ja auch immer Sozial- und Kulturgeschichte und trägt damit nicht unwesentlich zu Verständnis und Ursachenforschung bei. Jedenfalls möchte ich hier auf den heutigen Beitrag Islamophobie in Frankreich[12] aus der Reihe Tag für Tag des DLF als Quelle verweisen, wo die französische Soziologin Oudat Azalle erklärt, daß der Begriff Islamophobie ursprünglich von französischen Kolonialbeamten und Ethnologen um 1910 (also noch vor dem Ersten Weltkrieg) geprägt wurde, um damit bestimmte zeitgenössische Karikaturen des Orientalismus zu beschreiben. --85.182.140.98 11:27, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Die Jahreszahl „um 1910“, die im Radiobeitrag genannt wird, ist ein alter Hut, der unter Fachkundigen bestens bekannt ist (siehe Revue du monde musulman, Band 18-19, 1912, S. 288). Das hat sogar mal im Lemma gestanden, bis es rausgestrichen wurde, weil es mit den nun als Basis verwendeten Quellen nicht mehr im Einklang stand. Übrigens hat mich ein Romanist darauf hingewiesen, dass die französisiche Wortbildung islamophobe den damals in Frankreich weit geläufigeren Begriff germanophobe (siehe z.B. hier) zum Vorbild gehabt haben dürfte.--Lefschetz (Diskussion) 14:49, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Von Quellen oder Argumenten dazu, daß um 1910 falsch sein soll, lese ich bei den Links nichts. Im Gegenteil, im gelöschten Text ist sogar eine faktische Quellenangabe für das erste bisher lokalisierte Auftauchen des Begriffs islamophobe genannt: E. Larose, Haut Sénégal-Niger (Soudan français), 1912, S. 211 & 212. Wir besaßen also schon da eine exakte Literaturfundstelle aus dem Jahre 1912, hinzukommt noch die von dir genannte Revue du monde musulman aus demselben Jahr.
Und auch populäre Irrtümer sollten in einem erschöpfenden Themenartikel summarisch abgehandelt werden, mit Quellen und deren Argumenten (sprich, solche Irrtümer, zu denen auch seriöse Quellen sich auslassen, und sei's nur, um sie zu widerlegen).
Die Analogbildung zu germanophobe dürfte jedenfalls für die Begriffsgeschichte auch relevant sein, und bei einem Begriff wie germanophobe ist auch entscheidend, ob wir uns hier vor oder nach dem Weltkrieg befinden, um seinen genauen Gehalt zur Zeit der Analogbildung andeuten zu können. --37.82.31.240 18:09, 26. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
„Von Quellen oder Argumenten dazu, daß um 1910 falsch sein soll, lese ich bei den Links nichts.“: Habe ich auch nicht geschrieben. Die Zahl 1912 kann ja nun niemand ernsthaft bestreiten, es sei denn, man würde noch ältere Verwendungen nachweisen. Es ist anzunehmen, dass der WP-Autor aber gar nicht die referierte Quelle
Étienne Dinet, Sliman Ben Ibrahim: L'Orient vu par L'Occident. H. Piazza & P. Geuthner, Paris 1921.
selbst gelesen hat. Eher dürfte er wie unsere ehemalige Wissenschaftsministerin Schavan sich ohne explizite Kenntlichmachung an dieser Stelle auf Sekundärliteratur gestützt haben, und zwar (mal wieder) auf
Chris Allen: Islamophobia. Ashgate Publishing, London 2010. ISBN 978-0-7546-5139-0,
wo sich auf S. 5 genau dieser Inhalt wiederfindet – selbst das französische Zitat „accès de délire islamophobe“.
Insofern „ergibt“ sich die Streichung der 1912er-Referenz, wenn man zu unkritisch der Quelle Allen folgt (siehe auch hier).
--Lefschetz (Diskussion) 08:36, 27. Apr. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe ihn damals gestrichen, weil es sich um Original Research handelte. Die Aussage war lediglich mit der Originalquelle belegt. Ich kann nicht einfach per Google nach dem Wort suchen und dann den ältesten Treffer, den ich finde als den ältesten Treffer ausgeben, den es gibt. Auch "kritisches Denken" bedarf einer soliden Beleggrundlage. Dinet & Ben Ibrahim habe ich im übrigen gelesen, im Gegensatz zu den vorherigen Autoren hab ich mir den Artikel nicht einfach zusammengegooglet. Inwieweit es von einer tiefergehenden Auseinandersetzung mit der Materie zeugt, sich auf den dauerhaft gesperrten Peter Schum zu berufen oder mir ohne hinreichende Indizien Plagiarismus vorzuwerfen, will ich an der Stelle mal offen lassen. -- Alt 00:43, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Von der Sippenhaftung für das Zitieren später gesperrter WP-Autoren, dem Googlen-Totschlagargument und sonstigen Mutmaßungen zurück zu den Tatsachen: Wo steht/stand bitte, dass es sich bei den Referenzen von 1910/1912 um die ältesten handelt? Dort steht jetzt, dass es sich bis zu dieser Zeit zurückverfolgen lässt. Von Dir gestrichen wurde der ehemalige Satz Noch ältere Verwendungen lassen sich mit Google Books nachweisen (bezugnehmend auf eine zuvor angeführte, angebliche Referenz von 1925). Beides sind Aussagen, die in Bezug auf die angeführten Belege korrekt sind. Eindeutig falsch ist dagegen der von mir gestrichene Satz Die erste Verwendung des Begriffs „Islamophobie“ stammt aus dem Jahr 1921. Belegbar, wenn auch immer noch falsch, wäre er mit Allen, dessen Nennung ich an dieser Stelle vermisst habe – s.o. Q.E.D.
--Lefschetz (Diskussion) 13:33, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Es sollte wohl mal das bemerkt werden: Der Begriff mag seit 1910 immer wieder mal genannt worden sein, ohne Zusammenhang von verschiedenen Autoren, die ihre werke wechselseitig wohl kaum kannten. So kreativ ist das Wort nun mal nicht. Daraus abzuleiten, der Begriffe existiere seit hundert Jahren, das kann man nicht.--Antemister (Diskussion) 18:36, 14. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Leserrückmeldung: Wo bleibt die Kritik am Begriff

78.53.39.27 hinterließ diesen Kommentar am 28. Dezember 2012 (alle Rückmeldungen ansehen).

Wo bleibt die Kritik am Begriff

Eure Meinung dazu? --Fröhliche Kirsche 12:03, 15. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Ein Abschnitt zur Kritik am Begriff ist unbedingt notwendig, schon alleine aus dem Grund um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass es sich bei diesem Neologismus um einen hochumstrittenen Begriff handelt.--77.3.122.1 17:09, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ein Vorschlag. Allerdings ist er nur halbgar, da noch Belege fehlen. Als Diskussionsgrundlage sollte er reichen:
Der Begriff Islamfeindlichkeit ist nicht eindeutig definiert. Der Islam hat, anders als z.B. das Christentum, neben dem religiösen Teil, zusätzlich noch einen politischen Machtanspruch, d.h. er fordert die Einführung der Scharia über das Grundgesetz und über die Menschenrechte. Das macht die Verwendung zweideutig. Das ist problematisch zu sehen.
Umgangssprachlich wird Islamfeindlichkeit in Deutschland meistens analog zu Christenfeindlichkeit verstanden, d.h. im Wesentlichen den religösen Teil adressierend. Das rührt von dem in Deutschland üblichen säkularen Staatsverständnis her. Ein Beispiel für eine andere Deutung: Fälschlicher Weise auf die Religionsfreiheit berufend, werfen einige Islamisten auch jenen politischen Gegnern Islamfeindlichkeit, bzw. Islamophobie vor, die ausdrücklich nur den politischen Machtanspruch des Islams ablehnen.
D.h. der Begriff der Islamfeindlichkeit oder Islamophobie wird von manchen Gruppen auf populistische Weise missbraucht.
Brauchbar? Fehler? Ergänzungen? Kann jemand Belege beitragen? --Elzwi (Diskussion) 21:21, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Unsinn. --EH (Diskussion) 21:28, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Auch von Dir, EH, wären konstruktive Beiträge willkommen.--Elzwi (Diskussion) 22:18, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Für den "politischen Machtanspruch" hätte ich als Beleg zB WP:Islamisten#Islamismus_und_Demokratie anzubieten oder noch direkter den darin enthaltenen Link zur Bundeszentrale für politische Bildung http://www.bpb.de/politik/extremismus/islamismus/36341/begriffsbestimmung , Kapitel "Islamismus und demokratische Verfassung" --Elzwi (Diskussion) 23:01, 5. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Über den Missbrauch des Begriffs Islamophobie in D hätte ich noch eine Analyse entsprechender Studien ( http://www.stresemann-stiftung.de/publikationen/diskussions-papiere/felix-struning-kampfbegriff-islamophobie/ ) --Elzwi (Diskussion) 10:59, 6. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Dass die Scharia über den Menschenrechten stehen soll, ist in WP:Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Kairoer_Erkl%C3%A4rung_der_Menschenrechte_im_Islam#Vergleich_mit_der_Allgemeinen_Erkl.C3.A4rung_der_Menschenrechte --Elzwi (Diskussion) 11:05, 6. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Verschieben auf Antimuslimismus. Das ist wie beim Antisemitismus. Es geht nicht um Halacha-Kritik oder Scharia-Kritik, sondern um das Vorenthalten der vollen Bürgerrechte für eine bestimmte "Sorte Mensch". Allgemeine Menschenrechte - etwa nach dem deutschen Grundgesetz - verbieten gerade die Ungleichbehandlung. Die gruppenbezogenen Menschenfeinde wollen ja gerade den Bürgerbegrif (citoyen, citoyenne) beseitigen. Oben ist es bereits plausibel begründet worden: "Schließlich reden wir auch nicht von „Deutschland-“ oder „Christentumfeindlichkeit“, sondern von „Deutschen-“ oder „Christenfeindlichkeit“. [von Merkið am 10. Aug. 2013]". Alternativ gerne Verschiebung auf Muslimfeindlichkeit. --79.251.86.103 00:30, 20. Feb. 2014 (CET).Beantworten

Nicht die Afrikafeindlichkeit, sondern der Hass auf die Schwarzen ist das Problem. Den Koran darf jeder kritisieren, auch jeder Muslim. Es geht um die geradezu rassistische Herabsetzung der (echten oder vermeintlichen) "Muslime" im Alltag gegenüber den (angeblichen) Nichtmuslimen. Wie sehr es diese Ungleichbehandlung gibt, ist dann jeweils nachzuweisen. --79.251.86.103 00:40, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten

@ 79.251.86.103 Bedauerlicherweise ist sowohl Muslimen als auch nicht Nichtmuslimen die Kritik am Koran strikt untersagt, im Koran ist eine absoluter Wahrheits- und überhistorischer Geltungsanspruch fixiert, der auch noch gegenwärtig vehement von den über die alleinige Deutungshoheit über den Koran verfügenden Religionsgelehrten (Ulema) verfochten wird.--77.3.119.255 17:44, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Die hier tatsächlich offen vertretene, absurde und vollkommen unbegründete wie unbelegte These, wonach sogenannte "Islamfeinde" die Ungleichbehandlung von Muslimen befürworten, ihnen die Menschenwürde absprächen sowie angeblich ihre vollständige Entrechtung beabsichtigen ist einfach nur lächerlich.--77.3.119.255 17:44, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Verschiebung

Ich plädiere für eine Verschiebung nach „Muslimfeindlichkeit“, ein Begriff, für den Hamed Abdel-Samad auf der Islamkonferenz gekämpft hat. Schließlich reden wir auch nicht von „Deutschland-“ oder „Christentumfeindlichkeit“, sondern von „Deutschen-“ oder „Christenfeindlichkeit“. --Merkið (Diskussion) 01:50, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Das ist kein etablierter Begriff. --Gabbahead. (Diskussion) 13:24, 10. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Nun ja, die Giordano-Bruno-Stiftung und der Humanistische Verband Deutschlands empfehlen diese Verwendung, und auch auf der Kritischen Islamkonferenz wurde dieser Begriff gestärkt. --Merkið (Diskussion) 23:51, 11. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Muss es gleich eine Verschiebung sein? Bisher besteht noch nicht einmal eine Weiterleitung und keine dazu passende Synonym-Erwähnung in der Einleitung (in der Regel wird dazu der Begriff halbfett wiedergegeben).--Lefschetz (Diskussion) 15:07, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
"Muslimfeindlichkeit" ist im wissenschaftlichen Diskurs wenig gebräuchlich; zu weiteren fachlichen Einwänden siehe Shoomans Artikel, der umseitig verlinkt ist.-- Alt 15:11, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten
Ok, werde eine Weiterleitung anlegen. --Merkið (Diskussion) 20:41, 12. Aug. 2013 (CEST)Beantworten

Dieser Begriff wäre tatsächlich eine adäquate(re) Bezeichnung, allerdings gibt es sehr viele plausible Argumente die gegen die Existenz einer spezifisch gegen Muslime (als Angehörige der islamischen Religionsgemeinschaft) gerichteten Feindseligkeit sprechen. In Wirklichkeit lehnen rechtsextremistische und- populistische Parteien, Initiativen, Organisationen ect. muslimische Migranten aus fremdenfeindlichen, rassistischen, völkischen usw. Motiven ab, wohingegen deren Religionszugehörigkeit für sie vollkommen unerheblich ist.--77.3.122.1 17:17, 17. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Die Seite ist für mich verwirrend. Islam hat anders als das Christentum auch einen politischen Machtanspruch. Wenn man diesen politischen Machtanspruch ablehnt, den religiösen Teil aber anerkennt, ist man dann trotzdem islamfeindlich? Die Abgrenzung fehlt mir total. Da scheint mir auch ein Unterschied zwischen Muslimfeindlichkeit und Islamfeindlichkeit zu sein. Oder ist der Unterschied nur "gefühlt"? --Elzwi (Diskussion) (22:14, 28. Jan. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit könnte es heißen, antimuslimischer Rassismus ist zu nennen. Das sind längst Fachbegriffe. Islamfeindlichkeit bliebe begrifflich eher ohne Erkenntnisgewinn. Muslimfeindlichkeit, ok, das ist das Thema. --79.251.86.103 00:30, 20. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Muslimfeindlichkeit denn es geht um die Menschen. Muslime sind die Menschen, Islam ist die Lehre. Deshalb heißt das LEHRfach richtig: Islamischer Religionsunterricht und nicht Muslimischer Religionsunterricht ... und daher redet man vom Zentralrat der Ex-Muslime und nicht vom Zentralrat der Ex-Islamse. Bitte verschieben! Antimuslimischer Rassismus ist längst ein Fachterminus - und eben nicht: "antiislamischer Rassismus". --79.251.103.23 03:16, 2. Mai 2014 (CEST)Beantworten

- 2014 -

Bild mit Rakete

Die Abbildung an prominenter Stelle, auf der ein Mann mit Kufija und Rakete dargestellt wird, sehe ich nicht als geglücktes Beispiel für Islamfeindlichkeit. Sie drückt keine Kritik am Islam aus, sondern an arabischen Terroristen - was ja in NYC einen ganz konkreten Hintergrund hat. --Hardenacke (Diskussion) 16:14, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten

korrekt. ein solches Bild passt in ein islamfeindliches Käseblättchen, aber nicht in eine Enzyklopädie.--Orientalist (Diskussion) 18:24, 13. Feb. 2014 (CET)(ist schon wech). --Orientalist (Diskussion) 18:25, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Hintergrund war bei dem in Frage stehenden Bild ganz konkret eine Demo gegen die geplante "Ground Zero Mosque" (siehe en:Park51 controversy). Da trat alles mögliche auf. Vielleicht wäre aber ein Bild der anderen Rakete besser geeignet, in dem unter anderem auch auf Obamas arabischen Mittelnamen angespielt wird. --91.61.56.84 18:45, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten

die WP ist keine Sammlung von Karikaturen. Nicht hier. --Orientalist (Diskussion) 22:31, 13. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Schlag ein anderes Eingangsbild vor. Wie wäre es hiermit? --91.61.7.1 04:57, 14. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe jetzt mal das Bild versuchsweise nach oben geschoben. --91.61.35.139 07:40, 14. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Kein Konsens, ich halte das Bild nicht für geeignet in der Einleitung. Rechtsextremisten sind zwar meist islamfeindlich, aber nicht alle Islamfeindlichkeit ist Rechtsextremismus. Kopilot (Diskussion) 07:43, 14. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Dann schlag ein besseres Bild vor. Ich erwarte übrigens immer noch eine Entschuldigung von dir dafür, dass du mich als Rechtsextremisten denunziert hast, nur weil du den Artikel nicht gelesen und nicht begriffen hattest, dass das Bild bereits im Artikel verwendet wurde. --91.61.35.139 07:45, 14. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Als Kompromiss abgleitende Debatte bis hier manuell archiviert. --91.61.35.139 08:36, 14. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Bei Commons gibt es unter "Islamfeindlichkeit" nur diesen Treffer: [File:Pro-NRW-Demo in Mönchengladbach Rheydt Mittelstraße (1).jpg|mini] Ich halte das Bild ebenso wie die Fotos oben für ungeeignet, da Demos ein Grundrecht sind und oft recht verschiedene Leute mitdemonstrieren. Oder gibt es Demos direkt gegen den Islam, die als solche deklariert sind? Eine Koranverbrennung würde vielleicht am ehesten abbilden, was gemeint ist, hat aber keine Commonstreffer. Kopilot (Diskussion) 09:47, 14. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Ich verstehe nicht genau, was "Demos sind ein Grundrecht" damit zu tun haben soll, warum ein Foto ungeeignet sein soll. Das Foto von der Demo transportiert relativ mustergültig zentrale Aspekte islamfeindlicher Haltungen (durchgestrichene Moschee-Symbole, "Moslemflut" als Bedrohungsszenario, dem der "Sachsenmut" entgegensteht). Commons ist übrigens größtenteils englisch organisiert, entsprechend sind die meisten Bilder, die Islamfeindlichkeit zeigen, unter commons:Category:Islamophobia zu finden. --91.61.30.237 10:49, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten
.es gibt in "diesem unseren Lande" auch Demos nur gegen den Islam. Aber diese, wie auch die Verbrennung von Koranexemplaren durch Einzelpersonen, gehört nicht als Abbildung in einen Art. mit enzyklopädischem Anspruch. Ob die Gestalter diesem Anspruch gerecht geworden sind, steht auf einem ganz aneren Blatt.--Orientalist (Diskussion) 10:19, 14. Feb. 2014 (CET)Beantworten
Auf dieser Diskussionsseite darüber zu philosophieren, was enzyklopädischen Ansprüchen genügt, ist müßig. Nach welchen Gesichtspunkten Wikipedia-Artikel illustiert werden sollen, darüber gibt Wikipedia:Artikel illustrieren Auskunft. Eine Orientierung daran wäre ratsam. Aber ihr macht das schon. --91.61.30.237 10:49, 16. Feb. 2014 (CET)Beantworten

„Kulturalistische Theorien wie die vom Kampf der Kulturen stellen“

Im Artikel steht ohne Beleg: „Kulturalistische Theorien wie die vom Kampf der Kulturen stellen den Islam als inkompatibel mit westlicher Kultur dar und trugen gegen Ende des 20. Jahrhunderts entscheidend zum Bild von Muslimen als Aggressoren bei.“

Es bleibt mir unklar, wer solche Ansicht vertritt. Zudem wundere ich mich, warum die Theorie vom Kampf der Kulturen nicht zum Bild von Russen (Huntington: Orthodox civilization) oder Chinesen (Huntington: Sinic civilization) „als Aggressoren entscheidend beigetragen“ hat. Lokalkosmopolit (Diskussion) 00:51, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Notwendigkeit zur Erstellung eines Abschnitts "Kritik am Begriff"

Ein Abschnitt zur Kritik am Begriff ist unbedingt notwendig, schon alleine aus dem Grund um der Tatsache Rechnung zu tragen, dass es sich bei diesem Neologismus um einen hochumstrittenen Begriff handelt.--77.3.119.255 17:46, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Stimme zu. Man vergleiche nur mit dem Artikel im Englischen: [13]. Solche Fragen muss man unbedingt behandeln.Lokalkosmopolit (Diskussion) 18:22, 26. Feb. 2014 (CET)Beantworten

Artikel von Raheel Raza

Ich denke, die Löschung dieses Artikels mit der Begründung „Schwer tendenziöse vVerlinkung“ macht keinen Sinn. „Schwer tendenziös“? Sagt wer? Ein anonymer Internet-Nutzer? Die Autorin ist eine bekannte mässige Muslimin, die Terrorismus ohne wenn und aber verurteilt. Und trotzdem Muslim. Was ist dann im Artikel so falsch - sie ist der Meinung, es gebe Hype um Islamophobie-Begriff, den Extremisten ausnutzen. Das ist ihre Meinung. Warum darf diese kritische Meinung nicht verlinkt werden? Lokalkosmopolit (Diskussion) 20:16, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Was ist denn eine "mässige" Muslimin? Meinst Du vielleicht "massige"? Und inwiefern ist sie bei wem wofür "bekannt"? Warum soll ausgerechnet sie hier ausführlich zitiert werden (Relevanz)? Siehe Bearbeitungskommentare auch der Kolleginnen und Kollegen. Schöne Grüße, --JosFritz (Diskussion) 17:27, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
„Warum soll ausgerechnet sie hier ausführlich zitiert werden (Relevanz)? “ - denn sie entspricht formellen Kriterien, es gibt nichts, was dagegen spräche, und drittens, weil kein einziger kritischer Autor verlinkt wird und der Artikel deshalb nicht neutral ist. Der Artikel jetzt ist zwar 100% politisch korrekt, neutral im Sinne von WP:NPOV ist es nicht. Lokalkosmopolit (Diskussion) 18:17, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Es gibt zu dem Thema Islamfeindlichkeit eine breite, seriöse wissenschaftliche Forschung. Es ist nicht nachvollziehbar und akzeptabel, dass der Meinungsartikel einer Journalistin, dessen Titel schon sensationsheischend klingt (Die wahre Agenda ...) in die Weblinks gesetzt wird.--Fiona (Diskussion) 19:37, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Islamophobie ist ein umstrittener Begriff, wie auch aus dem englischsprachigen Artikel zu entnehmen ist. Es gibt Autoren und Forscher, die das als ein Kampfbegriff ansehen [14], [15], [16]. Wieder andere wie Raheel Raza sind besorgt um die inflationäre Verwendung des Begriffes. Lokalkosmopolit (Diskussion) 19:55, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Deine Meinung, die du dir aus Blogs abholst, ist für die enzyklopdäische Arbeit völlig irrelevant ebenso wie populistische Besorgnisse. Lerne sauber nach wissenschaftlichen Quellen und Fachliteratur zu arbeiten. Ich hoffe, ich muss dir WP: Belege nicht vorlesen: Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen. Grundsätzlich sind daher wissenschaftliche Publikationen, insbesondere Standardwerke, begutachtete Veröffentlichungen und systematische Übersichtsarbeiten, die für das Fachgebiet des jeweiligen Lemmas relevant sind, zu bevorzugen.--Fiona (Diskussion) 20:38, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Also wenn dieses von mir verlinkte Buch [17] ein „Blog“ sein soll, denn bist du eine WissenschaftlerIN. Achtung: Ironie. Lokalkosmopolit (Diskussion) 20:41, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Mit zufällig ergooglete Snippets kannst du hier keine ernsthafte Artikelarbeit machen. Du kannst offenbar nicht einmal eine Meinungsmache in Blogs von einem Fachdiskurs unterscheiden.

Die Kritik am Begriff, d.h. der fachliche Diskurs zu dem Begriff (z.B. Botsch, Benz u.a.), kann im Artikel dargestellt werden, doch nicht die populistische Meinungsmache wie der Artikel von Reeza, die du dir aus dem Netz fischt.--Fiona (Diskussion) 20:52, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die Achse des Guten wird von anerkannten Journalisten geschrieben, so lass bitte deine Strohmann-Argumente bezüglich „Blogs“. Auch akademische Kritik ist nicht schwer zu finden, hier ein Beispiel von linker Seite: Hartmut Krauss (Hrsg.) Feindbild Islamkritik. Wenn die Grenzen zur Verzerrung und Diffamierung überschritten werden.Lokalkosmopolit (Diskussion) 20:59, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Unsinn. Du kennst den Diskurs nicht und meinst, Blogs können Fachwissen und Literaturkenntnisse ersetzen. Wenn ein Titel, der reißerisch genug klingt, die eigene Meinung bestätigt, ist die Publikation noch keine Basis und geeignete Quelle für die enzyklopädische Darstellung. Raheel Raza Positionen können in den Artikel eingearbeitet werden, doch man kann nicht einfach einen Meinungsartikel mit poloulistischem Titel und Inhalt in die Weblinks setzen.--Fiona (Diskussion) 21:08, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Dritte Meinung: Ein Meinungsartikel ist es schon, und gehört daher nicht unter "Weblinks", sondern kann als reputable Kritik am Islamophobie-Konzept im Artikel dargestellt werden, Rosenkohl (Diskussion) 21:20, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Noch besser, wobei es abstrus ist den Weblink Raheel Raza: Die Wahre Agenda hinter der Verbreitung des Begriffs Islamophobie EuropeNews • 7. April 2014 zu entfernen mit der Begründung: „Keine anerkannte Medien-Quelle, Verschwörungstheorien“, na wenns der eigenen Gesinnung hilft. Es geht um Rahel Reza, eine anerkannte Journalistin, Autorin (2000 wurde sie ausgezeichnet), Medienberaterin und Antirassismusaktivistin, die an der York Universität auch Seminare abhält. Ein Artikel in diesem sensiblen Themenfeld sollte ausgewogen sein, ob das alle hier so sehen? --Schreiben Seltsam? 21:27, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Raheel Raza ist keine Wissenschaftlerin, keine Forscherin zu dem Rassismus-Komplex (sie würde sonst wohl kaum eineen so reißerischen Titel wählen: die wahre Agenda..). Im Zusammenhang mit der Darstellung des Diskurses zu dem Begriff Islamfeindlichkeit kann - ich wiederhole mich - ihre Position auch dargestellt und eingeordnet werden. Doch ein solches Kapitel gibt es in dem Artikel (noch) nicht. Einen Meinungsartikel aus einer Website einfach in die Weblinks zu setzen, hat mit ausgewognere Darstellung nichts zu tun, sondern ist POV-Pushing.--Fiona (Diskussion) 21:36, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Der Link enthält weiterführende Informationen, weil die dort angesprochenen Probleme mit dem Begriff im Artikel fehlen. Was auch immer das mit "POV-Pushing" zu tun haben soll. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:41, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
+1. Solange kein Abschnitt zu ihren Positionen im Artikel enthalten ist, führt der Weblink weiter. POV-Pushing ist das Weglassen von kritischen Positionen. Augenscheinlich hat sich Fiona auch mit Raza noch nicht beschäftigt. --Schreiben Seltsam? 21:45, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Nein. Es ist völlig unsinnig, hier irgendeinen Kommentar aus einem zweifelhaften Medium einzubauen. Wenn irgendetwas (was konkret?) in diesem Kommentar tatsächlich für das Lemma relevant sein sollte, wird es sich auch seriös nachweisen lassen. --JosFritz (Diskussion) 21:49, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Kannst du das bitte mit dem "zweifelhaften Medium" genauer erläutern? Hab dazu nix gefunden. Und zum "seriös nachweisen lassen": D.h. Raza ist für dich nicht seriös genug? --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:53, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Dass Du nix gefunden hast, nimmt nicht wunder. Es handelt sich um keine seriöse Quelle, sondern um ein islamfeindliches Blog. Das kannst Du unschwer selbst erkennen, wenn Du dort mal ein bisschen schmökerst. --JosFritz (Diskussion) 21:58, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Deine persönliche Einschätzung soll jetzt als Kriterium herhalten? Sachen gibts... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:02, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Der Link enthält keine weiterführenden Informationen, sondern eine einzelne zugespitzte Meinung. Man kann nicht eine fehlende Darstellung durch einen Meinungsartikel in den Weblinks ersetzen. Der Diskurs zu dem Begriff ist komplexer als die einzelne Meinung einer Journalistin. Das ist nichts als POV-Pushing. Ich bin allmählich besorgt um die enzyklopädische Qualität der Artikelarbeit von Usern, die solche Aufassungen vertreten.--Fiona (Diskussion) 21:51, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Kümmer dich doch lieber um deine Auffassungsmängel, was WP:WEB anbelangt. Nirgends steht dort etwas von "nur wissenschaftliche Beiträge in umkämpften Themen". Du hast selbst die Relevanz des Themas zugegeben, insofern bleibts bei dem Link solang nix besseres vorhanden ist. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 21:57, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Sag mal nimm zur Kenntnis, dass zu Razas Positionen noch kein Abschnitt existiert. "Zweifelhaftes Medium" und lediglich "Journalistin" wäre noch zu beweisen, das ist POV. Artikel sollten ausgewogen sein. --Schreiben Seltsam? 21:57, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Siehe oben. --JosFritz (Diskussion) 22:00, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wenn die Argumente fehlen, müssen die Abwertungen, Beleidigungen und persönlichen Angriffe her, gell, Braveheart? Verzichtige bitte auf Abwertungen wie "Auffassungsmängel". Du willst doch sicher nicht, dass ich deine diversen Mängel vorführe.
Schreiben und Braveheart, ihr geht nicht auf die Argumente ein: 1.keine seriöse Quelle, 2. die zugespitzte Einzelmeinung einer Journalistin ist keine weiterführende Information, 3. Weblinks ersetzen keine im Artikel noch fehlende, Fachliteratur basierte Darstellung. --Fiona (Diskussion) 22:08, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Ich bin allmählich besorgt um die enzyklopädische Qualität der Artikelarbeit von Usern, die solche Aufassungen vertreten - immer wieder amüsant, wenn solche untergriffigen Bemerkungen völlig sachlich sind, aber meine Replik das unterste Niveau erreicht haben soll. Reine Zeitverschwendung. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 23:03, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ergänzung zu JosFritz. Wer immer noch nicht gemerkt hat, wes' Geistes diese Plattform ist: Beiträge von Fjordman werden dort regelmäßig publiziert.--Fiona (Diskussion) 22:21, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Oh, Fjordman schreibt wieder? Haste mal ein Link? --Virtualiter (Diskussion) 22:59, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ist da was am orig. Artikel The Real Agenda Behind the Push for "Islamophobia" der Psychologin en:Raheel Raza falsch übersetzt worden? (Ich hab zwar Zweifel, dass ich mit Raza in Gender-Fragen übereinstimme, aber den Push for Islamophobia hat sie anscheinend gut analysiert.) --Virtualiter (Diskussion) 22:59, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

(BK mit der letzten bezeichnenden Äußerung, besonders der ersten) zu Fiona:Das hätte jeder der tapferen Streiter für NPOV schon am Tenor des Artikels erkennen können. Dort ist von weißen liberalen Schuldkomplexen die Rede, hier in Deutschland heißt das in den Kreisen Gutmenschentum. Und von heimlichem Dschihad, was immer das sein soll, und der Errichtung des globalen islamischen Kalifats. Die Universitäten erforschen nur, das schadet niemandem, aber der Artikel sieht eine islamische Verschwörung als Finanzmacht dahinter, was niemand nachprüfen kann. Spätzündern hätte es beim Studium der anderen Artikel auffallen müssen. Da kann man genauso eine Replik von PI-News einstellen. Wir haben ja nichts besseres. Man muss sich so nicht so sehr mit universitären Arbeiten beschäftigen.--92.224.223.186 23:05, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Die Frage war, ob die Übersetzung korrekt ist. --Virtualiter (Diskussion) 23:14, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das ist natürlich die Zentralfrage, nein die einzige in WP:WEB. Es ist nicht so gut übersetzt. Das englische industry hier mit Industrie zu übersetzten ist ganz schlecht. Aber woher kommt mir dieses Industrie so bekannt vor?--92.224.223.186 23:20, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wie würdest Du denn das "an highly profitable industry" besser übersetzen wollen? (Anscheinend rührt diese Mehrdeutigkeit aus dem angloamerikanischen Sprachraum her.) --Virtualiter (Diskussion) 23:33, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Bestimmt gebe ich für dich Übersetztungstipps. Frage doch Fjordman. Aber beim nächsten mal bitte Literatur zum Thema eintragen, die wissenschaftlich ist oder WP:WEB genügt. Es gibt auch dort Debatten, wo man noch von Islamophobia sprechen kann. Aber nicht auf diesem flachen Niveau des Raza-Artikels, das ist Forschungsthema.--92.224.223.186 23:50, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Bildunterschrift hetzerisch

http://de.wikipedia.org/wiki/B%C3%BCndnis_Arbeit-Familie-Vaterland_Liste_Henry_Nitzsche Florian Hartleb bezeichnet die Wählervereinigung als eine Gruppierung des politischen Protests „jenseits der rechtsextremistischen Parteien.

Die Gruppe ist nicht rechtsextrem oder wenn sie es ist, so muss das der Hauptartikel zu dieser Vereinigung auch wiedergeben. --Wearsmabel (Diskussion) 20:27, 22. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Intro-tauglich? OMA-tauglich?

"Laut dem britischen Soziologen Chris Allen konstruiert die Islamfeindlichkeit ein Negativbild des Islams und der Muslime sowohl theoretisch als auch praktisch, indem sie in einen Diskurs verschiedene Vorstellungen über Muslime und den Islam transportiert und gleichzeitig in – von allen Beteiligten oft als alltäglich empfundenen – Handlungen dazu beiträgt, dass diese Vorstellungen umgesetzt werden." - Intro-tauglich? OMA-tauglich? --Brahmavihara (Diskussion) 19:56, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Das Intro ist völlig verkorkst. (Und das Allen da richtig wiedergegeben wurde, ist zweifelhaft.)
Im vorstehend diskutierten Artikel steht: Laut einem Bericht von 1997 des britischen "en:Runnymede Trust" existiert der Begriff seit den 1980er Jahren und wurde erstmals im Jahr 1991 in Schriftform verwendet. Runnymede definierte Islamophobie als "Angst oder Hass gegenüber dem Islam - und damit auch Angst oder Abneigung gegen alle Muslime". --Virtualiter (Diskussion) 23:19, 13. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Wir wäre es zu Abwechlung mit wissenschaftlicher Literatur statt mit aus dem Netz gepickten Zitaten? Der Begriff, was er bedeutet und beinhaltet, ist Gegenstand zeitgeschichtlicher Forschung. Dies abzubilden, ist Aufgabe eines enzyklopädischen Artikels.--Fiona (Diskussion) 10:15, 14. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Die Informationen aus der Forschung müssen in eine enzyklopädische Form gebracht und auf verständliche Art präsentiert werden. Was auf den zitierten Satz nicht zutrifft. --Brahmavihara (Diskussion) 13:37, 14. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Was spricht dagegen, dass du verständlichere Versionen präsentierst?--Fiona (Diskussion) 20:38, 14. Apr. 2014 (CEST)Beantworten
Das würde ich aus Zeitmangel gerne den Autoren überlassen, die besser mit der Materie (insbesondere den Schriften von Allen) vertraut sind. ;-) --Brahmavihara (Diskussion) 12:13, 15. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Die Definition des pseudo-wissenschaftlichen Terminus "Islamophobie" oder auch "Islamfeindlichkeit" durch den kulturrealtivistisch orientierten Soziologen Allen kann auch unvermittelt auf die Islamophilie angewandt werden, die ihrerseits auf der Konstruktion eines idealisierten, diffusen und undifferenzierten Positivbildes des Islams und der Muslime basiert.--77.2.9.224 17:33, 17. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

kann man überhaupt die Islamophobie und Islamfeidlichkeit hier so gleichsetzen und mit einem REDIRECT verbinden? Denn gewaltbereite Fanatiker, die sich Raketen, Sprengstoff und einer x-beliebigen Religion oder Ideologie bedienen machen uns allen ganz natürlich Angst, wie könnte es anders sein? Da muss man deswegen nicht gerade zum „Feind“ des einen oder anderen Glaubens abgestempelt werden. Ein Kritiker ist auch nicht unbedingt gleich ein Feind oder Phobiker. -- Ilja (Diskussion) 10:25, 23. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Der ganze Artikel ist problematisch, weil er eine politische Gegenhaltung zu den politischen Inhalten und gesellschaftlichen Gestaltungsentwürfen des Islams unreflektiert als Phobie abtut. Eine konkret auf Menschen bezogene pauschale Ablehnung und eine politische Gegenhaltung zu Inhalten sind mitnichten das selbe. Insofern wird hier nicht bzw. nicht sauber definiert und getrennt, man macht sich damit zum Anwalt derer, die eine Ideologie durch Demagogie immunisieren wollen. Das ist der Wikipedia nicht würdig, einen Artikel so missbrauchen zu lassen. Bitte überarbeiten. Danke. --5.146.146.56 04:28, 4. Okt. 2014 (CEST) Es ist UNERTRÄGLICH, dass das wissenschaftlich äußerst fragwürdige Konzept der Islamophobie im Artikel ausschließich positiv dargestellt und rezipiert wird. Es müsste wenigstens eine seriöse Kritik an dieser kulturrelativistischen Antirassismusideologie präsentiert werden. Benutzer: Adornit (23:08, 24. Dez. 2014 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Es steht dir frei, unter Einhaltung der Richtlinien zur Artikelgestaltung in der Wikipedia, den Artikel um einen solchen Absatz zu erweitern. Was du allerdings nicht bringen kannst, ist, einen Satz insofern zu ändern, als dass er inhaltlich sich nicht mehr mit der angegebenen Informationsquelle deckt. Aufgrund dessen habe ich deine letzte Änderung rückgängig gemacht, bis du ein entsprechendes Zitat aus dem Werk bringst, demnach der Autor auf den Seiten 151-153 (wie in der Fußnote angegeben) sich auch auf die Fragestellung bezieht, inwiefern Islamophobie auch als eine Form der Religionskritik angesehen werden kann. Zumal den mir vorliegenden Informationen zufolge auf den Seiten lediglich die Frage nach der Einordnung unter "Rassismus" diskutiert wird - ohne Bezug auf den Begriff der Religionskritik.--Devotus (Diskussion) 03:46, 26. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Bitte keine Diskussionsbeiträge löschen

Eine wichtige Regel der Wikipedia besagt, dass wir keine Disskusionbeiträge löschen, man kann natürlich immer (höflich) darauf hinweisen, dass etwsa vielleicht nicht hierher passt, aber in der Diskussion zu löschen, das macht nur noch mehr Ärger! Und Ärger ist in in diesem Artikel leicht vorprogramiert, das kommt wohl davon, dass man hier die Islamfeindlichkeit und Angst vor dem Islam irgendwie gleichsetzt. Nur ein Ignorant hat keine Angst, wenn er sieht und hört, was die Islamisten und ihre Agitatoren so alles tun und sagen. Hass muss es aber nicht sein, kann es jedoch daraus noch werden. Wer Angst vor dem Zahnarzt, vor dem Fliegen oder vor dem Spital hat, der ist noch lange kein Zahnarzthasser oder Flugzeugentführer, der geht trotzdem auch ins Spital, wenn auch dabei sein Magen leicht klemmt. Unsere Wikipedia soll nicht manipulieren, doch wenn man Islamophobie und Islamfeindlichkeit vermischt, ist die Manipulation nur zu leicht möglich. Meine Meinung. -- Ilja (Diskussion) 11:15, 20. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Viele Menschen habe Angst vor Spinnen. Trotzdem können Sie das nicht den Spinnen anlasten, warum die denn so viele Beine und Augen haben und vielleicht auch noch haarig sind. Und das, obwohl es durchaus giftige Spinnen gibt. (nicht signierter Beitrag von 93.203.194.60 (Diskussion) 01:03, 12. Feb. 2015 (CET))Beantworten
Aus WP:DISK#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten, Pkt. 11: "Sachfremde Texte, die nicht der Artikelverbesserung dienen, können entfernt werden." - Nichts anderes ist hier getan worden.--Devotus (Diskussion) 13:36, 21. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Das ist nicht ganz NPOV und dient nicht gerade dem Konsenz, weit richtiger wäre es darauf hinzuweisen statt nur schwubs und weg in eigenwilliger Selbsjustiz. Es ist doch besser solche Beiträge in der Diskussion zu finden, als im Artikel, das hat sich bereits zahlreich bewährt und wäre auch ganz wikilike. Und dass in diesem verunglückten Artikel die Gründe für allerlei Unzufriedenheit verborgen sind, das ist offensichtlich. Gruß -- Ilja (Diskussion) 13:53, 21. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Es ist keine Frage der eigenen Meinung, wenn es um das Entlarven sachfremder und/oder die Artikelarbeit per se nicht betreffender Diskussionsbeiträge als solche geht. Eine Nachricht über einen angeblichen Lynchmord an Christen hat hier nichts zu suchen, da es nicht die Arbeit an diesem Artikel betrifft. Die Wikipedia dient nicht als Diskussionsplattform, die Disku nicht der Besprechung des Artikelthemas - dafür gibt es im www unzählige andere Stellen. Das gilt auch für deine (und meine und jede andere) Meinung zum Zusammenhang zw. Feindlichkeit und Phobie und der Berechtigung Letzterer.
Sprich: Wenn bspw. jemand (i.d.R. eine IP) hier auf Nachrichten aus PI-News hinweist und laut "Islam = kriminell" brüllt oder jemand anderes die Ansicht durchsetzen möchte, dass ʾislām und salām bedeutungsgleich sind, kann man den Beitrag getrost entfernen, weil kein Interesse an der Artikelverbesserung erkennbar ist.
P.S.: Auch dieser Abschnitt behandelt nicht (mehr) die Artikelarbeit. Wenn überhaupt, würde ich vorschlagen, eine solche Diskussion an entsprechender Stelle zu führen. Liebe Grüße, Devotus (Diskussion) 00:32, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Wie Du meinst, ich bin mir da nicht so sicher und suche eigentlich nur eine Lösung, die den Frieden in diesen Artikel und in die Wikipedia als Ganzes wieder bringen könnte. Ein Editwar sogar in der Diskussionseite wäre da sicher kein kluger Schritt. Und das Lemma ist und bleibt einfach zumindest bisschen „fraglich“. Gruß - Ilja (Diskussion) 07:46, 22. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Rassismus

Muslims sind keine Rasse oder Ethnie sondern die Anhänger einer Ideologie. Der Terminus "Rassismus" verfehlt die Thematik völlig. Der Artikel ist in der jetzigen Form nicht NPOV sondern propagandistisch. (nicht signierter Beitrag von 2003:45:490E:29B:8DF8:76AD:AE91:ED4A (Diskussion | Beiträge) 10:35, 22. Okt. 2014 (CEST))Beantworten

Mitglieder einer Religionsgemeinschaft sind keine Anhänger einer Ideologie sondern werden in der überwiegenden Mehrzahl in diese Religion "hineingeboren", ohne das sie eine Wahl hätten. Stellen Sie sich nur einmal vor, Kind einer Amish Familie zu sein. Zu einer Ideologie bekennt man sich in der Regel aus freien Stücken und aus Überzeugung und nicht, weil es einem die Eltern vorgelebt haben. (nicht signierter Beitrag von 93.203.194.60 (Diskussion) 01:03, 12. Feb. 2015 (CET))Beantworten
Hier aus der Wikipedia:"Eine Ideologie (griechisch ἰδεολογία – Lehre von der Idee bzw. Vorstellung: von griechisch ἰδέα (idea, „Erscheinung“) und λόγος (logos, „Lehre“)) ist im philosophischen Sinn eine Weltanschauung, die einen hohen Anspruch auf Wahrheit erhebt und die für abweichende Lehrmeinungen kaum noch offen ist.[1]" Inwiefern trifft das für Religionen nicht zu? (nicht signierter Beitrag von 78.132.84.15 (Diskussion) 21:43, 18. Feb. 2015 (CET))Beantworten
hallo 2003:45:..., das ist ein missverständnis, der artikel behandelt nicht muslims, sondern islamfeindlichkeit. und für diese wird in der fachliteratur die kategorisierung "rassismus" diskutiert. gruß --Rax post 11:07, 22. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Die Kritik des Benutzers 2003:45:490E:29B:8DF8:76AD:AE91:ED4A ist vollkommen berechtigt, er moniert nachvollziehbar die Anwendung des Rassismusbegriffs auf die (tatsächlich sowohl historisch als aus der Perspektive der aktuellen Situation betrachtet sehr selten anzutreffende) Diskriminierung von Muslimen als Angehörige einer multi-national bzw. multi-ethnisch zusammengesetzten Weltanschauungsgemeinschaft.--95.113.211.59 18:20, 2. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Service: Siehe auch Rassismus ohne Rassen, Unterpunkt Kultureller Rassismus, etwas spezifischer auch Kulturalismus. --Ulitz (Diskussion) 20:52, 13. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Weder sind Muslime Anhänger einer Ideologie, noch ist die ʾumma eine "Weltanschauungsgemeinschaft" - es handelt sich um eine Religion. Polit-POV bitte außerhalb der WP betreiben, hier sollen die Erkenntnisse der jew. Wissenschaft dargestellt werden. Das gilt auch für (in diesem Fall nur ein Zeugnis völliger Ignoranz von über 1.400 Jahren Geschichte darstellende) persönliche Betrachtungen zum Artikelthema. --Devotus (Diskussion) 16:10, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten
+1. --Orientalist (Diskussion) 16:37, 14. Nov. 2014 (CET)Beantworten
Du bist derjenige der hier POV betreibt, indem du vehement die dominante Auffassung, wonach der Islam ausschließlich eine Religion sei, verfichst. Tatsächlich sind auch seriöse Wissenschaftler wie Ibn Warraq, der Auffassung, dass der Islam eben nicht eine "reine Religion" im Sinn eines privaten Glaubenssystem ist.--95.114.67.183 17:32, 9. Dez. 2014 (CET)Beantworten

- 2015 -

Fehlende Kritik

Es fehlt ganz eindeutig eine kritsche Auseinandersetzung mit dem Begiff der Islamfeindlichkeit. (Entfernt: "Persönliche Betrachtungen zum Artikelthema gehören nicht hierher") --Devotus (Diskussion) 23:43, 19. Apr. 2015 (CEST) Im übrigen fehlt auch ein Beitrag zur Christenfeindlichkeit. Es gibt zwar einen zur Christenverfolgung, aber das ist nicht das gleiche. --Kaffeefan (Diskussion) 23:06, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Siehe Archiv.-- Alt 23:22, 19. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Im Archiv des Jahres 2014 sehe ich ebenso den Wunsch nach einer kritischen Auseinandersetzung. Passiert ist aber nix. Also wäre es doch mal Zeit. --Kaffeefan (Diskussion) 12:42, 21. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Zwei Möglichkeiten:
  • Du ignorierst alle Gegenstimmen im Archiv, die eine kritische Darstellung im Artikel als gegeben sehen und setzt selbst entsprechende Passagen in den Artikel oder hier auf die Disk, über die wir dan diskutieren können. Können wir gerne so machen.
  • Du beschwerst dich nur, änderst aber selber nichts an deinem Problem (das zumindest ich nicht teile). Dann passiert eben nichts.
So oder so, mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen, denn deine Beschwerde ist reichlich diffus.-- Alt 12:03, 24. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Weitere "persönliche Betrachtungen" zum Artikelthema in der Bundeszentrale für politischen Bildung :

  • Mitunter werden Islamkritiker als 'Islamfeinde' diffamiert, ...
  • mitunter deuten Muslime alle Kritik als Ausdruck von Fremdenfeindlichkeit und Rassismus, ...

Interessant wäre eine quantitative Untersuchung dieser Aussagen. Gibt es so etwas? Kritische Fragen gehören zum wissenschaftlichen Denken.

(Entfernt: Persöhnliche Beschwerden gerne auf meiner Disk.; hier ist nur die Artikelarbeit zu besprechen)--Devotus (Diskussion) 02:14, 6. Mai 2015 (CEST)(nicht signierter Beitrag von 176.2.82.54 (Diskussion) 21:21, 5. Mai 2015)Beantworten

Es fehlen [Anm.: aus oben zitiertem Artikel--Devotus (Diskussion) 14:59, 19. Mai 2015 (CEST)]:Beantworten
  • "(...) mitunter stellen sich tatsächliche Muslimenfeinde selbst als 'Islamkritiker' dar (...)"
  • "(...) mitunter ignorieren Islamkritiker die bedenkliche Schlagseite ihrer Argumentation."

Bei evtl. vorhandenem Bedarf von Änderungen am Artikel: WP:GP und dort genannte Seiten.--Devotus (Diskussion) 02:14, 6. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Eine mögliche Lösung wäre in meinen Augen ein Beitrag Islamkritik vs. Islamfeindlichkeit. Stützen könnten man sich dabei teilweise auf den in der Diskussion verlinkten Beitrag der Bundeszentrale für politische Bildung. --Kaffeefan (Diskussion) 12:05, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Du kannst gerne einen solchen Beitrag in deinem Benutzernamensraum verfassen und anschließend hier in die Diskussion miteinbringen. Was die im Artikel aktiven Autoren davon halten werden, ist natürlich eine andere Frage. Von Beiträgen anderer Benutzer, die Bezug auf Kritik am Artikel anhand darin vorgeschlagener Informationsquellen nehmen, ohne dabei seinen eigenen Senf dazuzugeben (Stichwort: Persönliche Betrachtungen; s. obigen Kasten), lässt du künftig bitte die Finger.--Devotus (Diskussion) 12:25, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
(BK)Als Ausgangspunkt ja, es wird dir jedoch nicht erspart bleiben, wissenschaftliche Publikationen dazu durchzugehen. Leider nennt da auch Pfahl-Traughber keine weiterführende Literatur. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 12:29, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Die Bundeszentrale für politische Bildung ist eine ausreichende Quelle. @Devotus: Dann lass die Finger von deinen Beiträgen. --Kaffeefan (Diskussion) 13:54, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wofür soll das eine ausreichende Quelle sein? Wenn du deine ideologischen Kommentare wiederherstellen willst, bitte. Bleibt dann sowieso nur an dir hängen. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:19, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Für einen Beitrag in dem man sich mit der Frage befasst, wo die Grenze zwischen Islamkritik und Islamfeindlichkeit verläuft. Lieber Braveheart, was Du nicht zu begreifen scheinst: ich würde tatsächlich gerne eine einigermaßen objektive Abwägung von Islamkritik vs. Islamfeindlickeit hinbekommen. Und nein, objektiv ist kein anderes Wort für Deine Meinung. Es ist ja schon lustig wie mir Ideologie unterstellt wird, während religiöse Berserker wie Devotus andere Beiträge löschen und gleichzeitig selbst mehr als subjektive Beiträge erstellen. --Kaffeefan (Diskussion) 14:36, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Eine objektive Abwägung anhand einer Meinungsäußerung von Pfahl-Traughber ist ein eher abenteuerliches Unterfangen. Es zeugt auch von einem falschen Verständnis, wenn Versuche der Versachlichung als religöses Berserkertum dargestellt wird. Was du oder ich persönlich von dem Thema halten, interessiert hier absolut niemanden, siehe Hinweis ganz oben. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:41, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Du bist gerne eingeladen, Dich zu beteiligen. Und worin die Versachlichung beim Löschen von missliebigen Beiträgen besteht, erschließt sich mir nicht. Im übrigen hat natürlich Devotus auch eine sehr dezidierte Meinung. --Kaffeefan (Diskussion) 14:53, 16. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Bezüglich der Entfernung von Inhalten auf der Disk., die nicht der Besprechung der Artikelbearbeitung, sondern nur der Schaffung von Raum für persönliche Ansichten wie in einem Diskussionsforum dienen: WP:DISK#Konventionen für die Benutzung von Diskussionsseiten, Pkt. 11. Vgl. meinen Beitrag auf deiner Disk.
Sofern hier keine konkreten Vorschläge oder Artikelbearbeitungen anhand der einschlägigen Sekundärliteratur erfolgen, kann man diesen Abschnitt als erledigt markieren. Denn hier wird ergebnislos diskutiert, statt sich der Artikelarbeit zu widmen.--Devotus (Diskussion) 15:48, 17. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hallo Devotus, nachdem Du meine Beiträge weiter mit fadenscheinigen Argumenten zensierst erlaube ich mir, das gleiche mit Deinen zweifellos subjektiven und zudem polemischen Beiträgen zu tun. Deinen totalen Mangel an Selbstreflektion bewundere ich - und das meine ich ehrlich. Das Leben ist sicher leichter so. Die Kritik, dass der Begriff Islamfeindlichkeit als Kampfbegriff gegen kritische Stimmen eingesetzt wird ist keine Privatmeinung von mir. Man kann darüber diskutieren, aber nicht wenn Du versuchts alles was nicht in Dein begrenztes Weltbild passt zu zu zensieren. Denn Wunsch nach einer vernünftigen Diskussion sehe ich bei Dir auch gar nicht. --Kaffeefan (Diskussion) 13:17, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Ein Vorschlag zur Lösung des Konflikts: Warum versucht nicht mal einer statt mit Einschüchterung mit Argumenten kurz darzulegen, warum eine kritische Auseinandersetzung mit dem Begriff nicht nötig ist. Und bitte keine Ausflüchte wie "Das haben wir schon 2013 getan". Im Gegensatz zu Devotus bin ich durchaus kein Ideologe und lasse mich gerne von Argumenten überzeugen, nicht aber von Einschüchterungs- und Zensurversuchen. --Kaffeefan (Diskussion) 13:31, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wenn du Behauptungen wie "Islam = Ideologie" tatsächlich im Artikel haben möchtest: Hier soll der Forschungsstand dargestellt werden. Und in der entspr. Sek.lit. wird der Islam nirgends mit einer Ideologie gleichgesetzt. Gerne darfst du dennoch (wie schon wiederholt vorgeschlagen) einen Absatz zur Kritik am Begriff erarbeiten – anhand WP:BLG, WP:TF & WP:NPOV. Das sollte als Darlegung des Sinns und Unsinns deines Beitrags genügen. Für den Rest ("Zensur" usw.) sei auf deine Disk. verwiesen.[18]--Devotus (Diskussion) 14:59, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Das ist doch zumindest mal so etwas wie der Beginn einer Versachlichung, auch wenn Dir klar sein dürfte, dass ich keineswegs fordere die Gleichsetzung Islam=Ideologie in den Beitrag aufzunehmen. Vielmehr ging es um die Tatsache, dass der Islam eine Weltanschauung ist und keine Rasse. Aber hier würde ich sogar zugeben, dass ich mich unklar ausgedrückt habe. Hättest Du etwas früher versucht zu argumentieren statt einzuschüchtern, wären wir schon viel weiter. --Kaffeefan (Diskussion) 17:49, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Mehr als das, was auch auf deiner Disk.[19] steht, ist nicht zu sagen. Begrenze dich künftig in Artikeldiskussionen auf die Besprechung der Artikelarbeit und bring konkrete Vorschläge - oder lass es ganz sein. Dafür sind diese Seiten gedacht.--Devotus (Diskussion) 19:29, 19. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Es gab und gibt auch orthodoxe und fundamentalistische Muslime die den Islam z.T explizit als (totalitäre) Ideologie bezeichne(te)n. Der Islam ist auch von moralisch integern, gebildeten, intelligenten und angesehenen sowie jedweden politischen oder religiösen Extremismus unverdächtigen Personen als Ideologie bezeichnet worden, es liegen sogar bereits seit langem wissenschaftliche Abhandlungen zu der Streitfrage ob es sich beim Islam tatsächlich lediglich um eine Religion handelt, die eben diese mit einem klaren Ja beantworten, vor. Man darf keine kontroversen Debatten scheuen, denn nichts ist unglaubwürdiger als die Wahrheit. (nicht signierter Beitrag von Cochimetl Asch Triglaw (Diskussion | Beiträge) 20:54, 27. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Ich würde gerne in der WP verwertbare (s. oben) wissenschaftliche Abhandlungen sehen, die sich mit dieser "Streitfrage" (welcher Streit/welche Debatte innerhalb der Forschung?) auseinandersetzen und explizit erörtern, dass es sich beim Islam um eine totalitäre Ideologie handelt und dabei die deinerseits genannten "orthodoxe[n] und fundamentalistische[n] Muslime" wie auch "moralisch integern [was?], gebildeten, intelligenten und angesehenen [all das nach welchen/wessen Maßstäben?] sowie jedweden politischen oder religiösen Extremismus unverdächtigen Personen" (was sind das für Personen? inwiefern sind sie für den Artikel oder alternativ den Forschungsstand relevant?) zitieren, die eben diese Behauptung aufstellen. Das wäre insofern interessant, als dass zum einen diese Muslime eine abwertende Bezeichnung für ihre eigene Religion verwenden würden und zum anderen diese Wertung auch in einer islamwissenschaftlichen Arbeit mit entsprechender Resonanz in der Fachgemeinde und dem Versuch einer Einhaltung diverser Anforderungen an eine solche Arbeit eine solche Wertung miteinbringt...Das alles selbstverständlich im Kontext einer Diskussion, die sich konkret auf die Bearbeitung des Artikels bezieht, um entsprechende Ausführungen in den Artikel miteinbringen zu können.
Und bitte, bevor das zum wiederholten Male Stück für Stück erläutert werden muss: Informiere dich darüber, was in der WP verwertbar ist und was im Artikel dargestellt werden soll (WP:TF, WP:BLG, etc.), bevor du einen U. Ulfkotte, eine G. Littmann oder eine O. Fallaci zitierst.--Devotus (Diskussion) 13:48, 28. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

Situation in Deutschland - Geschichte seit mindestens 1981 fehlend (evtl. auch unter Türkenfeindlichkeit)

Auch deutlich früher als Sarrazin gab es das schon. Tagesschau vom 18. März 1995 zeigt 3 Anschläge, Münchener Moschee, Duisburg Sportzentrum, Aalener Begegnungsstätte. Formulierung: "5. Nacht infolge Anschläge auf türkische Einrichtungen". In der Tat war es früher v.a. Feindlichkeit gegenüber türkisch-stämmigen Menschen oder Menschen, die dafür gehalten werden. Diese Zusammenstellung von Telepolis nennt 1981 als ersten Anschlag auf eine Moschee (in Dortmund).-- 141.30.146.65 16:20, 18. Mär. 2015 (CET)Beantworten

Feindseligkeit gegenüber Muslimen ist nicht mit jener gegenüber Türken gleichzusetzen. Abgesehen davon ist Thilo Sarrazin kein Rassist oder gar Rechtsextremist. (nicht signierter Beitrag von Cochimetl Asch Triglaw (Diskussion | Beiträge) 20:54, 27. Aug. 2015 (CEST))Beantworten

Ich (oute mich als die IP und) setze das nicht gleich. Rechtsextreme Täter setzen das gleich. Die Abgrenzung kann natürlich mit Hinweis auf den Artikel Türkenfeindlichkeit hier beschrieben werden. Was Sarrazin angeht beziehe ich mich auf den Artikel. Deine Meinung zu diesem Komiker tut allerdings auch nichts zur Sache, oder was wolltest du vor deiner Sperre mitteilen? -- Amtiss, SNAFU ? 03:23, 31. Aug. 2015 (CEST)Beantworten

geert wilders, mohammed-karikaturen und pi-news.net

der verfassungsschutz sagte, dass er die drahtzieher von pi-news.net nicht finden kann, weil die addresse der webseite pi-news.net im ausland seie ... Geert Wilders trat als politiker bei veranstaltungen auf und zeigte die von ihm gezeichneten mohammed-karikaturen ... ein grossteil der islamfeindlichen karikaturen stammen von geert wilders ... (nicht signierter Beitrag von 93.193.184.111 (Diskussion) 13:19, 19. Sep. 2015‎)

ad 1: Ja, und?
ad 2: Blödsinn.

--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 14:32, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

pi ist in der Kategorie. Geert nicht, könnte evtl. nachgeholt werden. Amtiss, SNAFU ? 15:04, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Okay, wenn man den Beitrag so versteht, dass es um die Kategorie bei Wilders geht... Mein "Blödsinn" bezog sich auf die offensichtliche falsche Aussage "ein grossteil der islamfeindlichen karikaturen stammen von geert wilders". Ich bezweifle das überhaupt selbst Karikaturen gezeichnet hat.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 15:18, 19. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Gleiche Rechte für Menschen und/oder Ideologien?

ISLAMfeindlichkeit wird in dem Artikel mit Feindlichkeit gegenüber MUSLIMEN definiert. Das ist definitiv falsch und ein Ergebnis der momentan wohl leider vorherrschenden (zu ver)öffentlichen(den) Meinung. Wer die von vielen als faschistische Ideologie empfundene Religion ablehnt, hasst nicht automatisch deren Anhänger.--Angelika Lindner (Diskussion) 20:11, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Richtig. Islamfeindlichkeit ist ein Konstrukt des Islamismus: Man versucht sich mit seiner faschistischen und frauenfeindlichen Ideologie in eine Opferrolle zu bringen.--Lorenzondo (Diskussion) 23:24, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Das ist richtig. --Feldrain (Diskussion) 20:34, 14. Okt. 2015 (CEST) PS: Aber so ist es einfacher Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit zu konstruieren.Beantworten
ISLAM ist kein Mensch, ein Moslem schon. Feindlichkeit gegen Muslime als Menschengruppe wäre folglich MUSLIMENFEINDLICHKEIT.--Angelika Lindner (Diskussion) 20:47, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Die Gleichsetzung "Islamfeindlichkeit" <--> "Feindseligkeit gegenüber Muslimen" ist im Artikel durchweg sehr gut belegt mit fachwissenschaftlich reputabler Sekundärliteratur, insofern ist das also nicht "in dem Artikel ... definiert" und auch nicht "definitv falsch" (wie beides in der ersten Stellungnahme behauptet), sondern einfach nur Stand der Wissenschaft. Gruß --Rax post 21:08, 14. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Wow, was ihr euch nicht alles ausdenkt. Wovon ihr redet ist vielleicht Islamkritik. Das sollte wohl klar abgegrenzt geschildert werden von dem, was im Artikel sonst so steht. -- Amtiss, SNAFU ? 01:27, 15. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Islamfeindlichkeit ist im Grunde nichts anderes als NS-Feindlichkeit: Es handelt sich um eine vehemente Ablehnung der Ideologie des Islams. Wenn man den Artikel als Maßstab nimmt, dann müsste man einen Großteil der europäischen Denker als islamfeindlich bezeichnen, die Nazis dagegen ein Islamfreunde, siehe etwa: Zitate zum Islam. Dass viele, die den Islam verachten, zugleich die einzelne gläubige Muslima vor allem für ein Opfer und normalen Menschen halten, sollte eigentlich bekannt sein. Ich halte den Artikel in der jetzigen Form für unhaltbar und für einen Löschkandidaten. Meiner Meinung nach ist der Begriff "Islamfeindlichkeit" ein reiner Kampfbegriff des Islamismus. --Lorenzondo (Diskussion) 23:12, 11. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Das wesentliche Problem an solchen Beiträgen ist, dass sie keinerlei Bezug zu entspr. wissenschaftl. Disziplinen nehmen, deren Ergebnisse und nicht vom jeweiligen User als wahr erachtete Thesen im Artikel darzustellen sind. Hier wird nicht einmal ein Wörterbuch angeführt, wenn es darum geht, den Begriff der Islamfeindlichkeit zu definieren. Stattdessen wird die eigene Aufregung über den Artikelinhalt und die persönlichen Ansichten zum Thema des Artikels kundgetan, ohne jegliche konstruktive Vorschläge - geschweige denn Artikelbearbeitungen - vorzulegen. Folglich fragt man sich, was überhaupt der Sinn hinter solchen Beiträgen ist, wenn sich dadurch rein gar nichts am Artikelinhalt ändert, sich nichts ändern kann, solange es bei Theoriefindung bleibt. Sobald man nun mit Verweis auf die entspr. WP-Konventionen solche Bearbeitungen rückgängig macht oder kürzt (schlicht, weil es sich hier um eine Artikeldiskussion und kein Webforum handelt), beginnt das große Geschrei hins. "Zensur", "Gutmenschentum", "Vorgaben politisch korrekter Vorgesetzter" und letztens gar des Vorwurfs einer IS-Sympathie und mündet in zeit- und platzverschwendenden Nachhilfeversuchen hins. des Sinns und Zwecks dieser Seite und der WP im Allgemeinen. Dass sich bspw. in meinem Fall diese Vorgehensweise nicht auf "besorgte Bürger" beschränkt, sondern auch IPs und User, die etwa islām mit salām gleichsetzen erstreckt, scheint den Urhebern solcher Beschwerden nicht aufzufallen.
So kommt es, dass man immer wieder vor solchen Beiträgen sitzt und sich fragt, ob man überhaupt noch ein solches Veto einlegen sollte. Zugleich hat man das Bedürfnis, auf die zahlreiche inhaltlichen Fehler zu verweisen und sieht dennoch davon ab, um nicht auch höchstpersönlich der Verunstaltung der Diskussionsseite beizutragen. Dazu zählt bspw. die Tatsache, dass das vermeintliche Zitat Atatürks in der o.g. dubiosen Seite auf ein Werk zurückgeht, dass seinerseits keinerlei Quellenangabe dazu macht (weder in der dt. Übersetzung, noch im französischen Original). Umso trauriger, wenn nicht nur dermaßen schmalspurig argumentiert wird, sondern sprachliche Glanzleistungen à la "Muslimenfeindlichkeit" auftauchen.
Worauf ich mit obigen Ausführungen hinaus möchte: Wenn ihr nun wirklich davon überzeugt seid, dass der Artikel inhaltliche Mängel aufweist und nicht dem Forschungsstand gerecht wird, wäre es doch viel sinnvoller, mit Verweis auf diesen oder jenen in der Forschung maßgeblichen Autoren Änderungen am Artikel durchzuführen oder eine solche Änderung in der Disk. vorzuschlagen, als die WP als Plattform zur Erörterung eurer Ansichten ohne Nennung von für den Artikel brauchbarer Literatur zu missbrauchen. Dafür gibt es Blogs, Webforen, Chatrooms, soziale Netzwerke, etc. Wenn dahingehend nichts kommt, kann dieser Abschnitt archiviert (theoretisch schon längst gelöscht) werden.--Devotus (Diskussion) 09:50, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Das wesentliche Problem des Lemmas "Islamfeindlichkeit" ist, dass es sich hierbei um reine Theoriefindung handelt. Der Artikel ist so gut wie nicht belegt. Er stützt sich auf ganz wenige Autoren, deren Thesen allesamt hochumstritten sind. Ein Beispiel ist Chris Allen. Im englischen Wikipedia wird seine Expertise beim Thema Islamophobie mit der Deutschen Welle begründet. Ferner heißt es dort: At the same time, Allen apparently acknowledged that "there were very few serious [anti-Muslim] attacks" and that Islamophobia "manifested itself in quite basic and low-level ways.". Mit anderen Worten: Es gibt kaum handfeste Vorfälle und Belege. Vergleicht man dieses Lemma hier und das Lemma im englischen Wikipedia Islamophobia, dann fällt unmittelbar auf, dass im englischen Wikipedia auch kritische Stellungnahmen zum angeblichen Forschungsgegenstand erwähnt werden. Gleich zu Beginn heißt es: While the term is now widely used, both the term itself and the underlying concept of Islamophobia have been heavily criticized. Später gibt es noch einen eigenen Abschnitt dazu Criticism of term and use. Im Deutschen wird nur Kritik zu Randaspekten (z. B. zur geradezu abwegigen Gleichsetzung von Antisemitismus und Islamfeindlichkeit) angeführt, das Konzept insgesamt wird jedoch nicht problematisiert. Das ist einer Enzyklopädie unwürdig. Ich bleibe deshalb dabei: Es besteht der Verdacht, dass der Begriff primär eine ernsthafte Debatte über die ideologischen Inhalte des Islams unterbinden soll. Dahingehend äußert sich z. B. Hans-Peter Raddatz in "Allahs Frauen". Er soll den Islam vor Kritik immunisieren. Textprobe (S. 12ff.): "Die Führungsebenen der deutsch-proislamischen Leitkultur agieren also wie Quasi-Muslime, deren Sprache sich indessen aus den Arsenalen beider europäischer Ideologien bedient: Marxismus und Faschismus. Indem sich ihre Bewegung durch Propaganda, Ämter und 'islamische Korrektheit' immer mehr Menschen einverleibt, ist aus einem einst toleranten Konsens eine proislamische Strömung entstanden. Mit erzwungener 'Toleranz' führt sie einen kontrollierten Quasi-Djihad gegen das bestehende System, die Demokratie. (...) Aus deutscher Vergangenheit wissen wir, dass undemokratische Ideologien Nebenstrukturen bilden, die sich der Verwaltung überstülpen. Auch das islamische Weltbild wirkt überstaatlich und durchdringt mit wachsender Meinungsmacht alle wichtigen Bereiche. Zu ihrer Durchsetzung bildet sich ein 'Staat im Staat', ein umfassender Apparat von Ämtern, Abteilungen und Referaten. Deren Beauftragte bearbeiten Islamfragen, multikulturelle Angelegenheiten, Ausländeraufgaben etc. so 'tolerant', dass sie zum Staatsziel zu werden versprechen. (...) Da die Deutungseliten selbst den Staat führen und ihre Heilsvision priesterhaft gegen negative Kennzeichnungen immunisieren, befinden wir uns offenbar in einem Geschehen von staatsverändernder Tragkraft - möglicherweise in einer Bewegung vom mythischer Dimension. (...) Das Buch entwickelt die These, dass sich in der Gesellschaft Europas, besonders Deutschlands, der Islam zu einer neuen Deutungsmacht entwickelt, die mehr als eine Zeitgeistlaune ist, denn sie geht zu Lasten der Frauen auf beiden Seiten." Wie das in der Praxis aussehen kann, siehe etwa Missbrauchsskandal von Rotherham. Gemäß Raddatz müsste man deshalb eigentlich eher von einem Proislamismus sprechen. Und diesem unterstellt er Demokratiefeindlichkeit (ist interessanterweise kein Lemma auf Wikipedia). Ihre Argumentation und die des gesamten Lemmas halte ich insgesamt für problematisch. Mit den gleichen Argumenten könnte man eine Deutschenfeindlichkeit feststellen und als problematisch erachten. So würde man feststellen, dass die Teilnehmer bestimmter Demonstrationen, die deutsche und europäische Werte erhalten möchten, undifferenziert als Pack, Nazis und Fremdenfeinde abgekanzelt werden. Man bräuchte das dann nur noch irgendwo zu veröffentlichen, sich eine positive Rückmeldung eines ungarischen Rundfunksenders geben zu lassen, und schon hätte man ein neues wissenschaftliches Konzept mit Wikipediaeintrag. Ich halte das Lemma "Islamfeindlichkeit" deshalb weiterhin für einen Löschkandidaten, zumindest ist die jetzige Darstellung viel zu einseitig und nicht ausreichend belegt, sodass der Artikel sowieso gründlich überarbeitet werden müsste. Ich werde deshalb in den nächsten Tagen einen Kritikabschnitt einfügen und u. a. Raddatz wie oben (aber auch einige US-Quellen) zitieren. --Lorenzondo (Diskussion) 22:38, 12. Nov. 2015 (CET)Beantworten
du solltest den Artikel von Raddatz nochmal lesen. Du machst wie er den Fehler mit der Essenz. Solange du glaubst es gäbe keine liberalen Muslime, wird jedes Gutmenschen-Handeln für dich Proislamismus sein.--Amtiss, SNAFU ? 01:43, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Es hat im Nationalsozialismus auch liberale NS-Parteimitglieder gegeben. Und es hat auch in der DDR viele Parteimitglieder gegeben, die liberal waren und insbesondere etwas gegen den Schießbefehl an der Mauer hatten. Was sagt uns das? Das Problem, auf das Raddatz hinweist, ist nicht die angebliche Nichtliberalität des einzelnen Glaubensangehörigen (die dürfte allein schon aufgrund der großen Zahl bei vielen gegeben sein, genauso wie bei der großen Zahl der Parteimitglieder im Nazi-Reich und in der DDR), sondern die Nichtliberalität der grundlegenden Werke (Koran, Hadithe) des Islams (im Gegensatz zum Neuen Testament des Christentums). Aus diesem Grund fordert Raddatz in seinem Buch (ich hatte keinen Artikel von Raddatz zitiert, sondern ein Buch) auch eine Grundgesetzänderung: Es sollte ausdrücklich festgehalten werden, dass die Religionsfreiheit nur gegenüber Religionen besteht, die mit dem Grundgesetz vereinbar sind. Beispiel: Es tritt eine neue Religion auf, in der es heißt, dass eine Ehefrau einem Ehemann jederzeit zu Willen sein muss. Ist sie das nicht, darf er sie züchtigen und vergewaltigen. Dann kann diese Religion nicht die grundgesetzlich garantierte Religionsfreiheit für sich reklamieren (PS: Auch hier ist es denkbar, dass viele männliche Religionszugehörigkeit das ihnen verbriefte Recht aus Achtung vor ihrer Frau überhaupt nicht in Anspruch nehmen, sich also auch in unserem Sinne vorbildlich verhalten). Ich persönlich halte die Forderung von Raddatz für überflüssig, da sie sich bereits aus dem Grundgesetz selbst ergibt. Wie auch immer: Der Artikel "Islamfeindlichkeit" ist im aktuellen Zustand reine Theoriefindung, er ist nicht ausreichend belegt, und es fehlt jegliche Kritik am Begriff und Konzept der Islamfeindlichkeit. Man könnte ihm Proislamismus unterstellen. Den Kritikabschnitt werde ich in den nächsten Tagen einfügen. Ach ja: Vielleicht solltest du das Buch von Raddatz einmal lesen. Wer Artikel statt Buch schreibt, kann es nicht kennen. Lesen bildet. --Lorenzondo (Diskussion) 12:34, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Sorry für die Unverständlichkeit: mir ist deine unkritische Rezeption von Raddatz aufgefallen, deshalb hab ich dir empfohlen den WP-Artikel zu ihm zu lesen. Ich bin mir zwar nicht sicher, aber du scheinst die Existenz von "Muslimenfeindlichkeit" abzustreiten. Auf der Basis lässt sich, egal ob ich dein Lieblingsbuch lese oder nicht, keine vernünftige Diskussion führen. -- Amtiss, SNAFU ? 12:54, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Raddatz wird nicht kritischer rezipiert als Allen (siehe engl. WP), auf Letzteren stützt sich der gesamte Artikel. Und so kritisch ist die Rezeption von Raddatz ja gar nicht. Die Stimme von größtem Gewicht ist eindeutig die von Tilman Nagel und die ist eher positiv. --Lorenzondo (Diskussion) 11:38, 14. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Hier werden meine obigen Ausführungen hins. Themendiskussionen an falscher Stelle abermals bestätigt. Nochmal: Wenn Bedenken hinsichtlich der Vollständigkeit oder inhaltlichen Korrektheit des Artikels vorliegen, kann man gerne entspr. Vorschläge in der Disk. darlegen bzw. den Artikel dahingehend bearbeiten. Die hier aktiv beteiligten User werden in beiden Fällen darauf reagieren. Was man allerdings nicht kann, ist eine abermalige Ausführung über das Thema an sich ohne jeglichen Verweis auf die einschlägige Sekundärliteratur in einer Artikeldiskussion. Was du hier nun mit der engl. WP willst und warum sie d.E. uns offenbar als Vorbild dienlich sein soll, bleibt ungeklärt. Und wenn sich dein geplanter Einbau eines Begriffskritik-Absatzes inhaltlich auf dem selben Niveau befindet, wie deine hiesigen Diskussionsbeiträge, sehe sogar ich - der hier bewusst im Wesentlichen als Beobachter tätig ist und sich hauptsächlich auf seinen Fachbereich konzentriert - in der Hinsicht schwarz. Wenn im Zusammenhang mit einem Artikel mit derzeit insg. 71 Einzelnachweisen von "reine[r] Theoriefindung" und "so gut wie nicht belegt" die Rede ist und ausreichende Englischkenntnisse nicht vorhanden zu sein scheinen (wo, bitte, ist im Zitat von fehlenden "handfeste[n] Vorfälle[n]" und Belegen die Rede?), stellt sich einem natürlich die Frage, wie sinnvoll ein solches Unterfangen wohl ist. Wie dem auch sei: Frohes Schaffen.--Devotus (Diskussion) 14:42, 13. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Was du hier nun mit der engl. WP willst und warum sie d.E. uns offenbar als Vorbild dienlich sein soll, bleibt ungeklärt. Der Artikel in der engl. WP ist vergleichsweise detailliert und neutral, wohl auch deshalb, weil deutsche Wissenschaft international kaum eine Rolle spielt. sehe sogar ich (...) in der Hinsicht schwarz Hast du nicht allein zu entscheiden. einem Artikel mit derzeit insg. 71 Einzelnachweisen von denen sich 25 allein auf Allen beziehen, d.h. schon das grobe Überfliegen der Quellen hinterlässt den Eindruck, dass es ein Problem mit den Quellen gibt. Hinzu kommt, dass die Quellen Allen selbst umstritten ist, siehe engl. WP. Wenn ich deine Reaktion sehe, neige ich mittlerweile zu einem offiziellen Löschantrag. Dir scheint noch nicht einmal bewusst zu sein, dass der Artikel ein Problem hat. --Lorenzondo (Diskussion) 11:38, 14. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Ich habe mich an keiner Stelle zum Artikelzustand geäußert. Es ging hier durchweg um die Tatsache, dass ihr eine Artikeldiskussionsseite zweckentfremdet und 80-90% der dazugehörigen Ausführungen hier nichts verloren haben. Autokratische Befugnisse habe ich auch an keiner Stelle eingefordert. Wenn ich aber z.B. deine schmalspurige Argumentationsweise sehe, kann ich nicht davon ausgehen, dass du der Disk., geschweige denn dem Artikel etwas sinnvolles beizutragen hast, dass den Grundprinzipien der WP gerecht und ohne Weiteres von den aktiv am Artikel beteiligten Benutzern hingenommen werden würde. Dieser Eindruck bestätigt sich, wenn du einen im Artikel zitierten Autoren auf Basis eines WP-Artikels und ohne Verweis auf die maßgebl. Sek.lit. (etwa in Form von Rezensionen zum Werk Allens in einer der jeweiligen Fachzeitschriften) zu diskreditieren versuchst. Dass du aus diesem Artikel eine Aussage zitierst, die du offenbar mangels ausreichender Sprachkenntnisse nicht korrekt wiederzugeben vermagst und die 2005 (und somit lange vor Breivik, brennende Flüchtlingsunterkünften, etc.) getätigt wurde, muss dabei eigentlich genauso wenig erläutert werden, wie die Tatsache, dass der Artikel keinerlei Kritik an Allenn erwähnt. Wenn du dann auch noch einen Brocken wie deine Aussage zur internationalen Stellung "deutscher Wissenschaft" bringst, wird aus dem Eindruck eine offenkundige Tatsache: Namen wie Kreiser, Bobzin, Schöller, Sezgin, Motzki, Noth, Nagel, etc. (um nur wenige Beispiele aus der Orientalistik zu nennen) scheinen dir kein Begriff zu sein. Das alles ist aber dein Salat und der der Hauptautoren des Artikels - ich habe den Artikel bis Dato aus gutem Grund im Wesentlichen nur beobachtet.
Nochmal: Wenn bspw. du ein Problem mit dem Artikelinhalt hast, kannst du gerne wie oben beschrieben vorgehen und zugleich Ausführungen persönlicher Betrachtungen zum Artikelthema auf einer Artikeldiskussion sein lassen. Wie gesagt kam bis jetzt vor allem letzteres.--Devotus (Diskussion) 01:49, 15. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Islamfeindlichkeit und Religionsfeindlichkeit

Der Islam ist ohne Zweifel eine Religion. Eine Reihe von Menschen lehnen alle Religionen ab, also auch den Islam. Wer Religionen ablehnt, ist 'religionsfeindlich'. Die Ablehnung und Feindlichkeit gegen Religionen hat lange Tradition und gute Gründe, spätestens seit Galileo. Unter anderem lehnt der Atheismus Religionen ab. Bei Wikipedia gibt es einen Eintrag zum 'Atheismus', aber keinen Eintrag zur Religionsfeindlichkeit: "Der Artikel „Religionsfeindlichkeit“ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht". Es widerspricht der Logik und menschlichen Denkgesetzen, wenn es zwar 'Islamfeindlichkeit', aber keine 'Religionsfeindlichkeit' bei Wikipedia gibt. Es sei denn, dass es beim Stichwort'Islamfeindlichkeit' in Wahrheit um eine ideologische Konstruktion geht, bei der unter anderem eine Ablehnung des Islams als Teil der Ablehnung von Religionen gar nicht vorkommt. (nicht signierter Beitrag von 84.60.28.18 (Diskussion) 07:42, 17. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Oder vielleicht auch nur weil noch niemand einen bequellten Artikel "Religionsfeindlichkeit" geschrieben hat. Vielleicht, weil bereits die Aussage "Atheismus lehnt Religionen ab" falsch ist. Atheismus ist die Überzeugung, dass es keine Götter gibt. Der Buddhismus ist eine Religion ohne Götter, und somit atheistisch. Das heißt, es gibt schon mal ca. 300 Millionen Atheisten, die definitiv nicht "Religionen" ablehnen. Bei Galileo ging es auch nicht um "Religionen" sondern nur um genau eine. Eine "Allgemeine Religionsfeindlichkeit" ist mir so noch nicht vorgekommen. Meistens beziehen sich die Leute auf bestimmte Religionen. Aber wie gesagt: Von Quellen lasse ich mich gerne überzeugen. Das gehört dann aber nicht mehr auf diese Diskussionsseite, sondern auf die des dann entstehenden Artikels. --P.C. 07:56, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Bevor es hier so weiter geht: WP:TF, WP:Recherche, WP:BLG & WP:MUT.--Devotus (Diskussion) 16:19, 17. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Vielleicht sollte jemand tatsächlich einen Artikel Religionsfeindlichkeit schreiben in dem dann die "Kritiken" an einzelnen Religionen dargestellt werden. Dann sollten wir allerdings Antisemitismus in Talmutkritik umbenennen um in der Systematik zu bleiben.--Elektrofisch (Diskussion) 06:56, 24. Nov. 2015 (CET)Beantworten