Diskussion:Bundesautobahn 36/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Nin-TD in Abschnitt Bad Harzburger Dreieck

Eine Bundesautobahn entsteht - Überarbeitung notwendig

Nun steht fest, was über viele Jahre geplant war: Die Bundesstraße Bundesstraße 6n in Sachsen-Anhalt (und Niedersachsen) wird BAB.

Die Artikeleinleitung muss nun völlig überarbeitet werden: Die bisherige Einleitung ging davon aus, dass es nie eine BAB 36 geben wird und arbeitete sich an der Historie des westdeutschen Plans ab. Dieser Teil muss komplett aus der sehr langen Einleitung verschwinden, das gehört in ein Kapitel "Geschichte", falls dort noch nicht erwähnt. In die neue Einleitung gehört dann höchstens noch der Satz, dass es eine weitere, frühere, nicht realisierte Planung bzgl. BAB 38 gab. Mag das jemand anders angehen? Markus-Wi (Diskussion) 18:03, 30. Mär. 2017 (CEST)

Ich habe den Versuch unternommen, die Seite entsprechend neu zu strukturieren. Zudem habe ich die Infobox bereits entsprechend angepasst. Uns fehlt leider noch eine Karte über die künftige A 36. Die Karte der "alten" Planung habe ich in den entsprechenden Abschnitt verschoben. Die Erstellung einer neuen Karte habe ich angefragt.--Beissert (Diskussion) 11:30, 2. Apr. 2017 (CEST)

Die A 395 soll auch Teil der A 36 werden, siehe [1]. NNW 18:51, 21. Jul. 2017 (CEST)

Da halte ich den damaligen Umbau des Dreiecks Vienenburg ja fast für einen Schildbürgerstreich. Da hätten sie ja gleich die B6 auf die A395 weiterleiten können, wenn das damals schon so geplant gewesen wäre. Wetten, in den nächsten Jahren fällt das auch wieder wem auf und es wird nochmal umgebaut... --Ali1610 (Diskussion) 20:02, 21. Jul. 2017 (CEST)
Ich denke nicht, dass das geplant war, Anfang des Jahres war noch die Rede davon, die A36 in Vienenburg beginnen zu lassen. Außerdem stimmt es so nicht (wie es in Dreieck Vienenburg steht), dass nur der Abbieger BS → GS zweispurig wäre. Das gilt mittlerweile auch für alle anderen Abbieger (siehe Bing Maps, ist aktueller als Google Maps). NNW 23:11, 21. Jul. 2017 (CEST)
Mich würde es ehrlich gesagt auch nicht wundern, wenn in den nächsten Jahren der unfreiwillige "Knick" durch die Trassenführung durch einen kompletten Neubau begradigt wird. Andererseits muss ich aber dazu sagen, dass ich die Idee allgemein für Schwachsinn halte. Stattdessen hätte man in Erwägung ziehen sollen, die A 36 über die bestehende autobahnähnliche B6 über Goslar aufzustufen und weiter über Langelsheim/Lutter bis Bockenem zur A 7 neu zu errichten. Zumindest würde das die B 82 entlasten und auch eine Alternative zur A 38/A 2 bieten anstatt so ein halbgares Wahlkampfgedöns hinzuliefern, aber das ist nur meine Meinung. – Nin-TD 16:28, 22. Jul. 2017 (CEST)

In Südostniedersachsen gibt es sowieso einige merkwürdige Straßenklassifikationen und Trassenführungen, da wundert mich mittlerweile garnix mehr.

  • Die B241 zwischen Goslar und der A395 hätte ich schon lange abgestuft. So unbedeutend geht ja fast gar nicht.
  • Die B243 zwischen Mackenrode und der Abfahrt Bad Sachsa ist größtenteils zweispurig, aber mit baulich getrennten Richtungsfahrbahnen (aka riesiger Grünstreifen). Wem ist denn sowas eingefallen? Vorarbeiten zu künftiger Vierspurigkeit?
  • Die A7-Anschlussstelle Seesen/Harz und die anschließenden Bundesstraßen sind überhaupt nicht zielführend gestaltet. Zuerst schrumpft man die von Osterode kommende B243 direkt vor der Autobahn und den Anschlüssen B248 (durch bauliche Trennung nur einseitiger Anschluss, wer hat sch sowas ausgedacht?) und B64 auf 2 Fahrspuren, und dann muss man auf die Autobahn auch noch links abbiegen, obwohl ein durchgängiger vierspuriger Straßenzug inklusive Trompetenanschlussstelle viel sinnvoller für den Verkehrsfluss wäre. So fährt man bei Verpassen der Autobahnauffahrt nach Seesen weiter, das man bereits durch die vorher abzweigende B242 viel einfacher hätte erreichen können, wenn man das gewollt hätte.
  • Die gerade erwähnte B242 ist so wie ich das sehe auch unnötig, klar ist das eine Abkürzung nach Seesen, aber fahren wirklich so viele der Leute aus Richtung Nordhausen nach Seesen statt zur A7?
  • Dasselbe gilt auch für die autobahnparallele B248 zwischen der B243 und Northeim.
  • Weiter oben an der A7-Anschlussstelle Bockenem hat man extra die B243a gebaut, um den Verkehr auf die Autobahn zu führen, aber auf die Idee, die nun obsolete B243 von der B243a bei Bockenem bis Seesen abzustufen, ist wohl auch noch niemand gekommen? Ich würde übrigens mangels großer anzuschließender Orte gleich noch die restliche Strecke von Bockenem nach Hildesheim abstufen, die A7 ist doch wohl groß genug...
  • Die B248 Salzgitter-Bad - Immendorf - A39 ist nicht nur autobahnparallel, nicht mal fünf Kilometer westlich gibt es eine teils vierspurig und baulich getrennt gebaute Straße direkt zur A39, die aber als Landes- und teils sogar als Kreisstraße klassifiziert ist.
  • Die B498 verläuft direkt parallel zur wesentlich wichtigeren und besser ausgebauten B241. Abstufung? Fehlanzeige.
  • Die Trassenführung der B6/B82 zwischen der Goslarer Europabrücke und der B82-Abfahrt Astfeld inklusive Abzweigung B6 finde ich sowas von ungelungen, außerdem ist die Strecke abwechselnd mal kreuzungsfrei und mal wieder nicht.
  • Das Autobahndreieck Salzgitter inklusive vierspuriger B6 und davon abzweigender B444 ist auch mehr als umständlich gelöst.

Das waren nur einige Beispiele. In Thüringen würde sowas jedenfalls nicht passieren... (nehmen wir mal den sinnlosen B80-Rest Eichenberg - Schachtebich raus) --Ali1610 (Diskussion) 18:05, 22. Jul. 2017 (CEST)

Auch wenn es nichts mit der A 36 zu tun: Lt. Vereinbarung zwischen dem BMVBS und den Ländern sollen nach der Bundesstraßen-Abstufungswelle 2015 u.a. noch die B 243 zwischen Seesen und Hildesheim und die B 248 zwischen Seesen und Northeim abgestuft werden, wenn noch bestimmte Baumaßnahmen umgesetzt worden sind. NNW 18:30, 22. Jul. 2017 (CEST)
Gut, die Bundesstraßen sind (noch) nicht in meinem Blickwinkel gewesen, deshalb bin ich da etwas außen vor. Ich habe mal aber einen Blick auf die Karte geworfen und kann dir ganz besonders hinsichtlich der ollen 241 zustimmen. Anstatt die geradlinigere und besser gelegenere/ausgebaute L518 zwischen Vienenburg und der B 498 zu nehmen, tuckert die Strecke über eine Linie lang, die spätestens seit der B 6 vollkommen obsolet geworden ist und vermutlich nicht mal für Landstraßenniveau taugt. Den Zipfel zur A 395 noch zur südlichen Trasse mit ebenfalls vorhandener Abfahrt verlegen und dann den Rest über Osterwieck zur B 79 Richtung Halberstadt führen. Dann hat die Bundesstraße zumindest einen Sinn für die Ortschaften dazwischen und für Touristen, die aus irgendwelchen Gründen nicht auf die B 6 ausweichen (wollen?).
Viel wichtiger als diese Regionalstraßen durch und um den Harz finde ich die Ost-West-Verbindungen. Zwischen Seesen und Alfeld klafft ein großes Loch, während alleine zwischen Goslar und Bad Harzburg drei Bundesstraßen in den Harz führen, zwei davon, wie du erwähnt hast, mit faktisch und praktisch gleicher Straßenführung (warum führt die B 498 auch nach Osterode und nicht nach Herzberg? Ist das so eine unglaublich belastete Strecke zwischen Goslar und Osterode, dass man zwei Bundesstraßen dazwischen braucht?). Zumindest eine 2+1-Schnellstraße zwischen Rhüden über Alfeld bis nach Ostwestfalen an die B 1 würde das wirre Bundesstraßengeflecht in Südniedersachsen zumindest ein wenig strukturieren. Leider nur hat man die Idee einer B 82n in den 80ern verworfen und somit eine sinnvolle Alternative der ebenfalls gelöschten A 36 bis gen Paderborn einfach fallen gelassen. Denn der Haken an A 2 und A 44 ist, dass sie beide einen großen Nord/Südabstand zum Harz haben und erst recht ziemliche Umwege für Fahrer bilden, die mal eben in den Westen wollen.
Aber das können sie. Eine komplette Autobahn von Braunschweig nach Bernburg, das von dort wahrscheinlich sogar schneller über A 2/A 14 erreichbar ist, und damit suggestiv die schon allein kartesisch sinnvollere Idee einer Westtangente zur A 7 verwerfen. Oder ein Sammelsurium an großteils rudimentären 24x-Bundesstraßen, sei es aus historischen Gründen oder schlicht, um einen starken Eindruck auf der Landkarte zu hinterlassen. Ich hoffe nur, dass nicht auch noch der BUND wegen des Schilderwechsels auf der B6/A395 mault und für ein ökologischeres Abschrauben und umweltschonende Wartungsfahrzeuge klagt :P /ironie aus – Nin-TD 19:23, 22. Jul. 2017 (CEST)

Planung

Weiß jemand etwas zu der Planung der A36 zwischen A7 und A395?! Lückenschluss der bereits höhenfrei gebauten Teilabschnitte?! Wie siehts westlich der A7 aus?? Irgendeine Art der Planung noch vorhanden? (nicht signierter Beitrag von 86.103.227.183 (Diskussion | Beiträge) 20:23, 16. Nov. 2009 (CET))

B 185 im Ostteil

@Thomas021071: Hast du irgendeinen Beleg dafür, dass die B 185 nicht mehr mit im Paket ist? Außer einen Artikel aus der MZ Online, der das Autobahnkreuz Bernburg die Einmündung von A14 und B6/185 ([2], kann auch auf den Ostteil bezogen sein) finde ich nämlich zwar tatsächlich keine Nennung der „B6n“ mehr als B 185, aber leider auch nix konkretes, was man als Einzelnachweis nutzen könnte. – Nin-TD 23:59, 16. Feb. 2018 (CET)

Der beleg bin ich selber, denn ich habe keiner online Karte geglaubt, das die B6 bis Köthen geht. ich war der Überzeugung, es ist die B185, also bin ich hin gefahren und habe jedes Stations zeichen angesehen. Es gab keine B185, B6n nur noch B6 von Köthen bis ASL. Das selbe habe ich auch in der Zeit gemacht wo das Kreuz BBG gerade freigegeben wurde, da war die Widmung anders. mfg --Thomas021071 (Diskussion) 00:12, 17. Feb. 2018 (CET)
Ich glaube dir - aber das muss auch im Zweifel jemand nachvollziehen können, der nicht in der Materie ist. Folgender Vorschlag von mir: Mach mal irgendwo ein Foto von der Beschilderung zwischen Aschersleben und Köthen (am besten einmal links und rechts vom AK BBG) das kannst du dann als Beleg nutzen und jeder kann es sich bequem von daheim anschauen. Ich selber wohne leider „am anderen Ende“ in Harlingerode bei Bad Harzburg (mein Horizont endet spätestens hinter Wernigerode), sonst hätte ich vielleicht selber mitgeholfen. – Nin-TD 00:32, 17. Feb. 2018 (CET)
Und die Arbeit hätte ich mir nicht gemacht, wenn es nicht so wäre. Ich kann in TH oder SA mit Quellen dienen, aber ST nein, alles versucht und aufgegeben. mfg --Thomas021071 (Diskussion) 00:42, 17. Feb. 2018 (CET)
Was sagt man dazu, Sachsen-Anhalt ist wirklich ein schwarzes Loch!
Im Endeffekt ist es sowieso eine ziemlich marginale Sache. Ich denke, mit dem Widmungskompromiss wird man leben können, und spätestens bei aktualisierter Datenlage über die B6n östlich Köthen Ende dieses Jahres werden auch von offizieller Seite neue Fakten genannt werden. – Nin-TD 00:50, 17. Feb. 2018 (CET)

Vorschlag: wenn du etwas Zeit hast würde ich dich einladen zu einer Fahrt auf der (A36), B6, B185. ich komm aus Sachsen also die Anfahrt wäre gleich. Von mir sind es 226 km bis zu dir. die frage:hast du lust? mfg --Thomas021071 (Diskussion) 01:03, 17. Feb. 2018 (CET)

Nee danke, ich verzichte – trotzdem danke für das Angebot. – Nin-TD 20:06, 17. Feb. 2018 (CET)

BAB 395

mM verlief diese bis Bad Harzburg, das fehlt in den Artikeln alles rausgenommen. Westerrode ab dann Bundesstraße. mfg --Thomas021071 (Diskussion) 02:05, 17. Feb. 2018 (CET)

„Der westliche Anschluss an die damals noch bis zum Bad Harzburger Dreieck führende A 395 wurde realisiert, indem eine kurze Windung der Autobahn nach Osten geschickt als Ansatz für eine Abzweigung in diese Richtung genutzt wurde. [...] Um einen besseren Zusammenhang der neuen Streckenführung zu ermöglichen – [wurde] die A 395 zwischen dem AD Vienenburg und dem AD Bad Harzburg zur B 6 umgewidmet, sodass sich der Beschilderung nach eine vierspurige Autobahn zwischen Goslar, Bad Harzburg und Bernburg ergab.“
Stimmt, alles weitere dazu ist bereits im Artikel Bundesautobahn 369 gelistet. – Nin-TD 12:35, 17. Feb. 2018 (CET)

Zeitform des Artikels

Der gesamte Artikel ist so geschrieben, als ob die BAB36 schon existieren würde und bringt dadurch eine total falsche Darstellung von der derzeitigen Realität. Beispiel das Bild im Bereich Geschichte: „Die damalige B 6n bei Abbenrode kurz vor dem Autobahndreieck Vienenburg, 2008“. Die Beschriftung ist falsch. Das ist nicht die damalige B6n, sondern die derzeitige B6, und ein Autobahndreieck Vienenburg ist nur geplant, aber nicht vorhanden. Der komplette Artikel müsste in die Zukunftsform umgeschrieben werden und auch aus dem Artikel klar hervorgehen, was tatsächlich ist, und das, was einmal geplant ist. Da es weder fertige Planungen noch verlässliche offizielle Informationen gibt, ist es sowieso Glaskugelei. Zudem wird die Umwidmung sich nach neuerlicher Zeitungsberichterstattung eh noch verzögern, so dass selbst mit 2018 damit nicht mehr zu rechnen ist. --Quedel Disk 13:20, 17. Feb. 2018 (CET)

Glaskugelei ist es grundsätzlich bei unbelegten Behauptungen, die auf „Bauchgefühl“ beruhen - sprich, spekulativ sind. Da die Strecke physisch komplett existiert und die Aufstufung mehrmals vonseiten des Bundesverkehrsministeriums und der niedersächsischen/sachsen-anhaltischen Ministerien mitsamt medialer Rezeption angekündigt wurde, ist eine Umschrift nur an Stellen notwendig, die sich auf die Formalien beziehen (Nummerierungen etc.). Sollte es zu einem Verwurf der Planung kommen, kann man immer noch den Artikel zur Alt-A36 aus den 1970ern (gilt auch analog für den Artikel über die A369) hier integrieren und die B6-bezogenen Details im B6-Artikel.
Das Bilderbeispiel ist nur bedingt tauglich, da es sich auf die ehemalige B6n bezieht. Man kann auch einfach B6 schreiben, dann hat sich das an dieser Stelle. – Nin-TD 15:24, 17. Feb. 2018 (CET)

Bau als Bundesstraße statt Autobahn

Im Abschnitt „1994–2011“ steht am Ende des ersten Absatzes: „So erlaubte die Auslegung als autobahnähnliche Bundesstraße anstelle einer Bundesautobahn kürzere Abstände zu den einzelnen Streckenabfahrten.“ Den Satz verstehe ich nicht – Abstand von was zu den einzelnen(?!) Abfahrten? 2A02:560:4281:9501:453D:A1F0:3625:B9A1 14:04, 6. Jan. 2019 (CET)

Ja. Bei einer Autobahn muss zwischen zwei Abfahrten irgendwas so größer 1,5km Abstand sein (genaue Zahl weiß ich nicht). Zwischen Blankenburg-Ost und Thale sinds jedoch unter 1000m Abstand. Und so bekam die eigentlich nicht geplante Thale-Abfahrt durch die Lobby-Arbeit des damaligen Thalenser Bürgermeisters doch noch eine Genehmigung, eben weils halt keine Autobahn mehr werden sollte. Wäre es eine Autobahn geworden, wäre Thale/Westerhausen nicht gebaut worden, man hätte höchstens Westerhausen/Halberstadt/Quedlinburg-West noch einschieben können, aber da hätte halt nicht Thale drauf gestanden. --Quedel Disk 18:10, 6. Jan. 2019 (CET)
Danke, hab' ich verstanden und mal eben zwei Wörter im Text geändert. :-)  2A02:560:42D8:8C01:756E:3F02:CA81:3343 21:14, 8. Jan. 2019 (CET)

Nordharzautobahn

Für den Halbsatz "und wird daher umgangssprachlich als Nordharzautobahn bezeichnet" hätte ich dann doch gern einen Beleg. Dass das sachsen-anhaltische Verkehrsministerium diesen Begriff in einer PM verwendet und der MDR das aufgegriffen hat, reicht dafür nicht aus. Wir wollen hier doch keine Theoriebildung betreiben. Der Begriff ist m.E. zu lang dafür, so plötzlich Eingang in die Umganmgssprache ("Du fährst jetzt die xy-Straße zwei Kilometer geradeaus weiter und biegst dann Richtung Westen auf die Nordharzautobahn ein") gefunden zu haben. --Radionaut (Diskussion) 12:33, 11. Feb. 2019 (CET)

Tja, das ist aber so. Umgangssprache ist belegtechnisch immer eher schwierig, und zwei Quellen sind dafür doch okay. Persönlich kann ich Dir versichern, daß ich und Personen in meinem Umfeld den Begriff gebrauchen (neben B6 bspw). -- Glückauf! Markscheider Disk 12:37, 11. Feb. 2019 (CET)
Ich habe eben auch schon Harz-Highway gelesen. Ist das nun ebenfalls umgangssprachlich oder nur zufällig mal eine Presse-Überschrift? Nein, die genannten Quellen sind gerade kein Beleg für "umgangssprachlich". Also wenn ich mal Tante Google entscheiden lasse (nein, ein wissenschaftlich exakter Beleg ist das auch nicht, aber immer mal ein Anhaltspunkt), dann ist das Verhältnis von "Nordharzautobahn" zu "B6n" etwa bei 3 Promille, bei "Nordharzautobahn" zu "A36" auch nicht viel besser. Nein, das "umgangssprachlich" sollte belegt werden, ansonsten raus. "wird vom Verkehrsministerium als ... bezeichnet" mag ja noch gehen. Wobei das auch nur ne PM war und keine offizielle Namensgebung. Ich verweise da auf den "Telespargel": die Bezeichnung kannte man im Osten, umgangssprachlich war sie nie (das dachten nur die Leute aus den gebrauchten Ländern, dass im Osten alle Telespargel sagten :-). Umgangssprachlich wäre dagegen z.B. die Avus für ein Teilstück der A115. Moin! :-) --Radionaut (Diskussion) 13:18, 11. Feb. 2019 (CET)
Umgangssprachlich heißt nun mal nicht, daß das im Netz nachlesbar schriftlich fixiert ist. Ich habe auch so meine Probleme mit manchen Dingen, spontan fällt mir der 'Trabi' ein, den ich immer Trabbi schreiben würde. Allerdings gibt es da wohl ein paar Bücher aus den gebrauchten Bundesländern, und irgendwann wird dann wohl auch jemand tatsächlich 'Trahbi' sprechen. ;) Es liegt eben in der Natur der Sache Sprache, daß schriftliche Belege schwierig zu fassen sind.-- Glückauf! Markscheider Disk 14:15, 11. Feb. 2019 (CET)
Umgangssprachlich hab ich das auch noch nie erlebt, allerdings ist in der Lokal- und Regionalpresse dies ein gängiger und wiederholt benutzter Begriff, auch abseits von Pressemeldungen aus Magdeburg. Im Übrigen wäre der Begriff auch nicht i.S. einer Wegbeschreibung, sondern viel mehr als Diskussionsgrundlage („War gestern auf der Nordharzautobahn unterwegs") verwendbar. Tante Google ist wenig hilfreich, da "umgangssprachlich" halt wenig bei solch regionalen Themen im Internet diskutiert wird (zumal der Begriff hauptsächlich sich zu Beginn der Bauphase etablierte, wo Medienarchive der Regionalpresse nicht im Internet verfügbar sind). Paar Belege für den Begriff? Mitteldeutsche Zeitung, Radio Brocken, Bild, Wochenspiegel Bernburg, Volksstimme 2009, Salzlandmagazin (Blog), Goslarsche Zeitung. Also medial passt der Begriff. (Off-Topic: also Telespargel kenn ich als Oberbegriff für alle größeren Sendetürme, nicht nur für den Berliner). --Quedel Disk 01:31, 12. Feb. 2019 (CET)

Harz-Highway

Ich übernahm den Begriff beim Aufräumen aus dem ehemaligen BAB 395-Artikel. Der Begriff fiel sowohl bei Regionalpresse als auch beim ÖR (MDR, NDR), ist also durchaus gesichert. Die Frage ist vielmehr, ob man den Begriff als Alternativname der BAB 36 als Erbe der BAB 395 belassen soll oder nicht eher die BAB 369 den Namen „tragen“ soll, die immerhin den Endabschnitt der ehemaligen BAB 395 widerspiegelt und auch in die ursprüngliche Richtung – nämlich in den Harz _rein_ führt. – Nin-TD 23:00, 15. Feb. 2019 (CET)

Kennzeichnung

Ich wohne direkt an der B6n und wenn wie im Artikel geschrieben dieses Straße seit Januar 2019 die A 36 sein soll, warum haben wir dann noch keine blauen Schilder? VG--Goldmull (Diskussion) 14:43, 15. Feb. 2019 (CET)

 
Steht an jeder Auffahrt seit dem 3.1.2019
@Goldmull: Einfach mal Nachrichten lesen, sehen oder hören. War ja nun im jeden Medium vertreten. War ja nun in jedem lokalen Radio- und TV-Sender sowie in allen Zeitungen Thema. Siehe auch diesen Beitrag. Ansonsten einfach mal langfahren: an jeder Ein- und Ausfahrt stehen die Autobahnschilder (siehe rechts). --Quedel Disk 15:06, 15. Feb. 2019 (CET)
Und falls Zweifel aufkommen: Die Nummern wurden überklebt. Beispiel: A 369. – Nin-TD 22:55, 15. Feb. 2019 (CET)
Die Behörden sind sich nicht ganz einig. Erst mussten die Richtlinien erarbeitet werdne und jetzt wurde das ganze (zumindest in Sachsen-Anhalt) erst ausgeschrieben. Die Schilder werden vmtl. erst im 2. Halbjahr stehen.

Siehe dazu - [3] - [4]

Bad Harzburger Dreieck

Von der ursprünglichen Planung einer A36 von Bielefeld bzw Hameln in Richtung Bad Harzburg bzw bis zur damaligen Zonengrenze, wurde im Raum Goslar-Bad Harzburg der Autobahn ähnlich ausgebaute Abschnitt der B6 mit Anschluß an die damalige A395 bei Bad Harzburg verwirklicht. Warum wurde dann nach der Wende nicht das Dreieck Bad Harzburg zu einen Kreuz in Kleeblattform umgebaut, um die B6n heutige A36 von hier auf direktem Weg nach Osten zu verlängern? Warum hat man statt dem direkten Weg einen Umweg über Vienenburg gewählt? MfG:--Der Wilderer (Diskussion) 23:13, 9. Mär. 2021 (CET)

Hallo @Der Wilderer:. Solche politischen Fragen kann man schlecht hier lösen, da müsstest du im Planfeststellungsverfahren der B6n nachlesen. Vermutlich wird aber die fehlende Baufreiheit am Bad Harzburger Dreieck (Bebauung direkt an der Straße), die mangelnden Abstände Orte–Autobahn (der Korridor Westerode–Bettingerode ist keine 600m breit) und das Wald- und Höhengebiet westlich von Stapelburg/Abbenrode, welches gequert hätte werden müssen (Naturschutz, Tierschutz, NSG, höhere Kosten wegen mehr Erdaushub etc.). Das sind jedoch alles nur Vermutungen von mir. -- Quedel Disk 08:05, 11. Mär. 2021 (CET)
Hallo @Der Wilderer: Das ist kein Umweg, sondern eine Planungsvariante, die im Übrigen für die Fahrtrelation Braunschweig <-> Wernigerode schneller ist. Der Bau der B 6n stand in keinem Zusammenhang mit der alten Planung der A 36. Diese verwarf man um 1980 und ersetzte sie durch den Bau der Bundesstraßen 6 und 82. – Nin-TD 09:47, 12. Mär. 2021 (CET)
Moin@ Nin-TD In der Relatiion <-> BS-WR ist es über Vienenburg natürlich kein Umweg. Wenn das die Planung war, dann hätte aber auch das Dreieck Nordharz bei Vienenburg um 90° gedreht ausgeführt werden müssen, um durchgehend ohne abzubiegen von Bernburg <-> Braunschweig bzw umgekehrt zu gelangen. Denn so wie man das Dreieck Nordharz verwirklicht hat, landet man von Osten her gesehen geradeaus auf dem Wurmfortsatz A369 und weiter auf der B4. Um aber auf der A36 ehemalige A395 zu bleiben um in Richtung BS muß man abbiegen. Die 1982 eröffnete Autobahnähnlich ausgebaute B6 vom Dreieck Bad Harzburg nach Goslar ist doch ein verwirklichtes Teilstück der ursprünglich bis nach Bielefeld geplanten A35/A36, dessen Pläne leider um 1980 verworfen wurden? Oder ist die 4 spurige B6 mit Standstreifen von Goslar <-> Bad Harzburg etwa NICHT Bestandteil der bis 1980 geplanten A36/A35 nach Bielefeld? Denn so wie man es verwirklicht hat, kann ich es mir durchaus vorstellen, das sowohl über das Dreieck Nordharz, als auch über das 1982 mit seinen engen Radien eröffnete Bad Harzburger Dreieck noch nicht die letzten Worte gesprochen worden sind, und beide irgendwann um 90° gedreht werden. Und das auch die B82 von der A7 bei Rhüden nach Goslar irgendwann mal Autobahnähnlich ausgebaut wird um dann später vielleicht zur A369 hochgestuft zu werden, bzw die A36 zur A7 verlängert wird und die Strecke nach Braunschweig in A395 zurück getauft wird. Denn die Hauptverkehrslast führt nämlich im Bad Harzburger Dreieck in der abbiegenden Fahrtrelation A369 <-> B6 und nicht geradeaus <-> von und zur B4 Braunlage/Nordhausen. MfG: --Der Wilderer (Diskussion) 16:52, 12. Mär. 2021 (CET)
@Der Wilderer: "Die 1982 eröffnete Autobahnähnlich ausgebaute B6 vom Dreieck Bad Harzburg nach Goslar ist doch ein verwirklichtes Teilstück der ursprünglich bis nach Bielefeld geplanten A35/A36, dessen Pläne leider um 1980 verworfen wurden?"
Nur der östliche Abschnitt von der Abfahrt L 518 bis zum Dreieck. Was westlich davon gebaut wurde, ist bereits kein Autobahnquerschnitt mehr und entstand nach dem Verwurf der alten A-36-Planung. Aber ja, das Teilstück ist ein Relikt aus der Zeit.
"Denn so wie man es verwirklicht hat, kann ich es mir durchaus vorstellen, das sowohl über das Dreieck Nordharz, als auch über das 1982 mit seinen engen Radien eröffnete Bad Harzburger Dreieck noch nicht die letzten Worte gesprochen worden sind, und beide irgendwann um 90° gedreht werden."
Nein, das ist extremst unwahrscheinlich. Wer ist denn dafür bereit, Geld für ein zwei- bis dreistelliges Millionenprojekt aufzuwenden, um voll funktionstüchtige Infrastruktur zu ändern?
"Und das auch die B82 von der A7 bei Rhüden nach Goslar irgendwann mal Autobahnähnlich ausgebaut wird um dann später vielleicht zur A369 hochgestuft zu werden, bzw die A36 zur A7 verlängert wird und die Strecke nach Braunschweig in A395 zurück getauft wird."
Nimm es bitte nicht persönlich, aber du träumst dir etwas zusammen und setzt dich nicht kritisch genug mit deinen Gedanken auseinander. Man glaubte damals, als für heutige Verhältnisse in den 1960er- und 1970er-Jahren unverhältnismäßig viele Autobahnen und unter anderem auch die alte A 35/36 und A 395 geplant wurden, dass möglichst jeder Ort in der BRD höchstens 20 Kilometer von einer Autobahn entfernt sein sollte. Das wollte man damals als Leber-Plan umsetzen. Diese Verkehrspolitik gilt heutzutage als gnadenlos antiquiert. Die Ursprungsidee zum Weiterbau der A 39 stammt aus dieser Zeit, ebenso der Bau der A 26 bei Hamburg mitten durch fast unbesiedeltes Marsch-/Geestland - das Projekt erhielt vom NABU dafür erst letztes Jahr den Dinosaurier des Jahres.
Als ausreichender Ersatz wurde die B 82 zur Kraftfahrstraße im 2+1-System erbaut, und das entspricht moderner Verkehrsplanung deutlich eher.
Ich gebe dir zum Schluss den Link zur Verkehrsmengenkarte 2015 in Niedersachsen, sie zeigen die Vekehrssituation, wie sie ist. Und hiermit möchte ich meinerseits die Diskussion darüber beenden. – Nin-TD 22:22, 12. Mär. 2021 (CET)