Diskussion:Überlandstraßenbahn/Archiv/1

Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Pentaclebreaker in Abschnitt Überlandstraßenbahn im Ruhrgebiet

Rechtschreibung

Mir fällt zum Thema Rechtschreibung langsam nicht mehr ein. Fachliche Korrektheit- ja natürlich! Ohne diese ist Wikipedia nichts wert. Aber wenn dann andauernd Rechtschreibfehler in den Artikeln sind, erhöht dies deren Seriosität auch nicht gerade... Was mit besonders auffällt: "ss" und "ß"... Grundregel: Vor laaaaaaaaaaaaangem Vokal "ß", vor kurzem Vokal "ss"... Es heißt (nicht heisst) Straßenbahn (nicht "Strassenbahn")... Habe das mal korrigiert, ohne Gewähr, dass ich etwas übersehen haben könnte. Bitte darauf achten.

Hier schreiben auch Autoren aus der Schweiz - die kennen kein ß, die haben "nur" ss, damit ist in der Schweiz eine Strassenbahn korrekt (aber heißt dort eh nur Tram oder Trämli...)--Wahldresdner 22:12, 17. Jun 2006 (CEST)
Kleine Korrektur: nicht „vor“ sondern „nach“ den jeweiligen Vokalen gilt diese Regel (siehe Artikel ß) --Genossegerd 22:17, 30. Aug. 2007 (CEST)

Liste der Überlandbahnen

Die Listen sind reichlich willkürlich - sollen nur bestehende oder auch stillgelegte Strecken rein? Ich würde sagen: beides, aber deutlich abgegrenzt. Deswegen werde ich das mal entsprechend überarbeiten und ergänzen (in Österreich fehlt bspw. die Innsbrucker Linie 6).--Wahldresdner 22:12, 17. Jun 2006 (CEST)

HIst die Liste eigentlich nach irgendeinem Kriterium sortiert? Wo sind Ergänzungen einzufügen? --Qualle 16:54, 20. Jun. 2007 (CEST)

Es sollten auch Linien nicht mit aufgelistet werden, die unmittelbare Nachbargemeinden einer Großstadt mit an das Netz anbinden. Dabei handelt es sich um keine Überlandstraßenbahnen, da sie im Wesentlichen im innerstädtischen Netz verkehren und nur wenige Kilometer aus der Stadt herausführen - beispielsweise Frankfurt-Neu Isenburg. Eine wirkliche Überlandstraßenbahn sollte mehr den Charakter eines Regionalbahn-Ersatzes haben. --GoaSkin 20:49, 22. Apr. 2010 (CEST)
Was ist denn mit Ludwigshafen - Bad Dürkheim ? (nicht signierter Beitrag von 195.140.123.22 (Diskussion) 12:28, 15. Aug. 2012 (CEST))
Hab' ich eingefügt. MfG Harry8 14:16, 15. Aug. 2012 (CEST)
Und ich habs prompt wieder entfernt, denn dies ist und bleibt eine Eisenbahn! In diesem Fall klar abgenzbar weil nicht nach BOStrab betrieben... Firobuz (Diskussion) 18:34, 15. Aug. 2012 (CEST)--
Grad wollt' ichs schreiben... --LokleitungRN (Diskussion) 18:37, 15. Aug. 2012 (CEST)
Aha, dabei macht sie eher den Eindruck, eine Straßenbahn zu sein. Aber sei's drum;-) MfG Harry8 19:55, 15. Aug. 2012 (CEST)
Maßgeblich ist aber hier nicht dein Eindruck sondern die Eisenbahn-Bau- und Betriebsordnung für Schmalspurbahnen, kurz ESBO. Genau so ist das hier keine Eisenbahn sondern eine Straßenbahn, deshalb hat sie auch Blinker... ;-) Firobuz (Diskussion) 20:52, 15. Aug. 2012 (CEST)--
Die RHB (DÜW-LU) und die OEG (MA-HD-Weinheim) hatte ich auch in der Liste vermisst. Nach Lektüre der Diskussion weiß ich zwar, dass es sich nicht um Überlandstraßenbahnen, sondern um Eisenbahnen handelt, aber es ist natürlich mühsam, solche verstreuten Informationen zusammenzusuchen. Daher hielte ich es für eine gute Idee, in der Liste solche Bahnen aufzuführen, bei denen man den Eindruck einer Straßenbahn hat, und dann hinzuzufügen, dass es eben keine Straßenbahn ist. --CarstenH (Diskussion) 12:46, 10. Nov. 2012 (CET)
Dem stimme ich voll und ganz zu! MfG Harry8 12:51, 10. Nov. 2012 (CET)
Ich zweifle, ob die Pfälzer Oberlandbahn nicht hierher gehört - sie wurde nicht als Eisenbahn konzessioniert, fuhr mit straßenbahnmäßigem Material unter Fahrleitung. --SonniWP✍ 13:47, 10. Nov. 2012 (CET)

Die Leipziger Strecken nach Markkleeberg Ost und West waren nie Überlanstraßenbahnen. Die Strecken verlaufen auf ganzer Länge straßenbündig eingedeckt mit Rillenschienen. Vergleichbar mit den Strecken im Ruhrgebiet, bei denen die Städte ebenso unmittelbar aneinandergrenzen. Die Strecke nach Gundorf hat zwar ein Stück mit Vignolschienen und Querschwellenoberbau, aber die Gemeindegrenze lag ebenfalls nur am Ortsschild erkennbar mitten im besiedelten Gebiet. Dafür hat die Strecke nach Knauthain Überlandbahncharackter, obwohl sie nie die Stadtgrenze überquerte. Die Liste halte ich im Fall von Leipzig für sehr willkürlich. --Falk2 (Diskussion) 17:19, 12. Jan. 2014 (CET)

Die Liste ist leider generell sehr willkürlich, das liegt an der Natur der Sache. Ich bemüh mich ja schon ständig die EBO-Strecken rauszuwerfen, aber auch die kommen immer wieder rein, meist von IP-Seite. Es ist ein Kampf gegen Windmühlen... Firobuz (Diskussion) 17:23, 12. Jan. 2014 (CET)--

Fehlende Überschrift

Kann es sein, dass Euch eine Überschrift abhanden gekommen ist? Unter 3 werden "bestehende Strecken" aufgelistet. Mit 3.1 Deutschland geht es los und ab 3.11 geht es schon wieder mit Deutschland weiter, allerdings ehemalige Strecken, wenn ich das richtig sehe... Gruß Verkehrsplaner (Diskussion) 23:38, 3. Okt. 2012 (CEST)

Das ist tatsächlich so. – Der Sinn wieso und weshalb diese Überschrift wegeditiert worden ist, erschließt sich mir nicht ganz, ich habe sie daher wieder eingefügt. --Fabian318 Disk. 04:14, 4. Okt. 2012 (CEST)

Liste D

Karlsruhe fehlt noch, 84.56.27.226 23:45, 12. Apr. 2007 (CEST)

Interurban vs. Ü-Strab

Hallo, bis jetzt besteht kein Artikel zu den amerikanischen en:Interurbans, der Artikel über Überlandstraßenbahnen gibt dazu aber fast nichts her. Da hier schon hart um Definitionen im deutschsprachigen Raum gerungen wird, würde ich einen eigenen Artikel Interurban anlegen. Gibt es andere Meinungen?Gmd 16:25, 6. Jun. 2007 (CEST)

Das Problem ist, das eine Interurban nicht zwingend eine Überlandstrassenbahn (nach unserer Devinition) sein muss. Sondern, oft eher einer Vorortsbahn entsprachen. Also keine Tramwagen, sondern richtige elektrische Triebwagen usw. (z.B schon vor 1900 Drehgestell Treibwagen). Allerdings, sollte es möglich sein die Interurban als Unterabschnitt (Der halt wenn er zugross wird ausgelagert wird) hier zu behandeln. Ich muss mich da aber erst rîchtig einarbeiten, wo denn alles Unterschiede bestehen.Bobo11 07:46, 7. Jun. 2007 (CEST)

Gut dann werde ich einen eigenen Artikel anlegen und hier nur einen kurzen Abschnitt zum Verweis machen. Ich denke, sonst sieht vor lauter unterschiedlicher Definitionen keiner mehr durchGmd 21:31, 7. Jun. 2007 (CEST)

Stillgelegte Straßenbahn Dortmund-Hörde - Schwerte

Irre ich mich da, oder war das nicht die Linie Dortmund-Aplerbeck - Schwerte über Schwerter Wald? --Harry8 07:03, 4. Mär. 2008 (CET)

Nicht ganz korrekt, Hörde - Schwerte ist schon richtig. Das war der nach dem Krieg noch existierende Rest der früheren Hörder Kreisbahn, angelegt in Meterspur. Nach dem Krieg wurden lediglich die Linien Hörde - Aplerbeck und Hörde - Schwerter Wald - Schwerte wieder in Betrieb genommen, aber bis 1954 durch O-Bus (nach Aplerbeck) und Bus (nach Schwerte) ersetzt. Dem Krieg zum Opfer gefallen war die Strecke Eichlinghofen - Brünninghausen - Hörde, die Strecken Aplerbeck - Asseln und Brünninghausen - Westfalenstadion (heutige ungefähre Lage) waren schon früher stillgelegt worden, die Abschnitte Aplerbeck - Schwerter Wald und Hörde - Wellinghofen ganz bzw. teilweise umgespurt worden.--Wahldresdner 10:39, 4. Mär. 2008 (CET)
Herzlichen Dank für die ausführliche Info. --Harry8 10:52, 4. Mär. 2008 (CET)

Rhein-Haardtbahn

Wenn man nicht die Linie 4 als Rhein-Haardtbahn bezeichnet, so ist dieselbe nur der Abschnitt von Ludwigshafen-Oggersheim nach Bad Dürkheim. --Harry8 09:37, 29. Dez. 2008 (CET)

Längste Straßenbahnlinie?

"Längste Straßenbahnlinie in den neuen Bundesländern" heißt es bei Halle - Bad Dürrenberg. Es gibt aber keinerlei Angaben über die längste in D. Das ist in sich nicht stimmig (ebenso einmal km-Anghgaben, einmal nicht).

Welches ist denn nun die längste in D? -- Matthias 01:04, 23. Apr. 2010 (CEST)
Wo sind denn die Straßenbahnexperten? Gibt es nun eine längere oder nicht? Matthias 22:52, 16. Dez. 2010 (CET)
Na ja wenn man die 31 km hier gelich von anfang an eigefügt hätte, ist die Antwort vermutlich einfacher. Leider fehlen mir in den Kandidatenliste etliche Orten die Kilometrangaben der einzelen Linien (z.B beim Artikel des Tages 15.12 Straßenbahn Aachen), das macht die Sache nicht einfacher. Wer weltweiter Rekordhalter ist ist hingegen einfach zu beatworten, das Kusttram mit 68 Kilometer.--Bobo11 00:03, 17. Dez. 2010 (CET)

Was ist eine Überlandstraßenbahn?

Spätestens nach der Integration ins Salzburger S-Bahn-Netz würde ich die Salzburger Lokalbahn (S1 / S11) nicht mehr als Überlandtrambahn bezeichnen. Auch die Lokalbahn Vorchdorf-Gmunden ist eher eine Kleinbahn (nach deutschen Standards wenigstens). --Jacek79 12:21, 1. Sep. 2010 (CEST)

Richtig, es handelte sich längst um eine Eisenbahn. Firobuz 23:32, 2. Sep. 2010 (CEST)--
Deshalb werde ich sie jetzt von der Liste entfernen. --Tempi  Diskussion 13:41, 22. Mai 2011 (CEST)
Nochmal hier: danke fürs Aufräumen! Aber bei der Saarbahn halte ich den langen Überlandabschnitt nach BoStrab im Raum Riegelsberg für erwähnenswert; die Strausberger Eisenbahn wird m.W aktuell nicht mehr nach EBO betrieben, Indizien nannte ich auf der Disk. Ich würde diese Indizien noch nicht als Beleg ansehen, explizit das Gegenteil zu behaupten; aber sie reichen für mich aus, dass ich für die Behauptung, sie führe jetzt noch nach EBO gerne einen aktuellen Beleg hätte. Im Zweifel lieber gar nichts sagen. --Global Fish 21:32, 22. Mai 2011 (CEST)
Ich denke Firobuz hat hier aber zu viel aufgeräumt: Über die Pöstlingbergbahn kann man streiten, aber die Badner Bahn und Stubaitalbahn würde ich schon klar als Überlandstraßenbahn sehen. --Tempi  Diskussion 22:08, 22. Mai 2011 (CEST)
Warum? Die Badner Bahn und die Stubaitalbahn fahren doch im Überlandaschnitt als klassische Eisenbahn und im Stadtgebiet von Wien/Innsbruck gibt es keine Überlandsabschnitte. So what? Firobuz 22:33, 22. Mai 2011 (CEST)--
Ja vielleicht nicht nach dem Gesetz, aber allgemein gelten sie schon als Überlandstraßenbahn, weil sie ja auch mit Straßenbahnfahrzeugen befahren werden. --Tempi  Diskussion 22:39, 22. Mai 2011 (CEST)
Hier zählt aber nicht was der Volksmund denkt, sondern harte Fakten, sprich Gesetze! Außerdem fahren weder nach Baden noch nach Fulpmes Straßenbahnfahrzeuge, denn die betreffenden Wagen sind sicherheitstechnisch und betrieblich mit allem ausgestattet was für eine Eisenbahn vorgeschrieben ist (z. B. Signalhorn)! Firobuz 22:47, 22. Mai 2011 (CEST)--
Es gibt zwei verschiedene Dinge: einerseits enzyklopädische Exaktheit, andererseits OMA-Tauglichkeit. Beide unter einem Hut zu kriegen, ist ein Spagat, der nicht leicht ist.
Eventuell sollte man für OMA-Tauglichkeit noch mehr Beispiele als Sonderfall nennen, als jetzt im Artikel im Abschnitt "Betrieb und Technik" die OEG.
Der Spagat ist im Artikel an vielen Stellen nicht geglückt. Da wird immer wieder vom "ganzen Charakter einer Überlandstraßenbahn" geschwafelt, dem angeblich die Rurpottlinien nicht genügen (für mich klassische Überlandstraßenbahnen, Bo/Ge ist ja auch nicht durchgehend bebaut), dafür aber die 68 in Berlin. Soll dann jede etwa Bahn rein, die ein längeres Stück durch den Wald fährt, wie etwa die 6 in Rostock?
M.E. in der Liste einer konsequenten strikten belegten Definition folgen und eine ausführlichere kompakte Darstellung der Sonderfälle. --Global Fish 22:51, 22. Mai 2011 (CEST)

Also ich schlage folgende Definition für "Überlandstraßenbahn" vor:

  • fährt nicht nach Eisenbahnbetriebsordnung
  • überquert mindestens eine Stadt- / Gemeindegrenze (damit fällt die Rostocker Linie 6 schon mal raus)
  • fährt längere Abschnitte durch Wald und Flur, bedient dabei auch mindestens eine Haltestelle auf freiem Feld oder im Wald

Sicher Punkt 3 ist etwas schwammig, im Zusammenspiel mit den Punkten 1 und 2 sollte aber klar sein was gemeint ist. Aber ich gebe Dir Recht, der ganze Artikel gehört dringend überarbeitet, dabei sollten dann auch die unseligen "Charakter"-Geschichichten verschwinden, ganz klar... Firobuz 23:01, 22. Mai 2011 (CEST)--

Hab jetzt auch im Text mal etwas aufgeräumt, ich hoffe ich war dabei nicht zu großzügig... Firobuz 00:10, 23. Mai 2011 (CEST)--
Der 2. Punkt deiner Definition erscheint mir fragwürdig. Zum einen ist eine Stadtgrenze nur eine unsichtbare Linie, zum anderen können Stadtgrenzen einfach per Beschluss geändert werden, wie z.B. bei Eingemeindungen. Die Punkte 1 und 3 hingegen finde ich zutreffend und ziemlich wichtig. --Röhrender Elch 00:35, 23. Mai 2011 (CEST)
Das ist aber übliches Kriterium. Dass diese bei Brandenburg-Kirchmöser und Frankfurt-Markendorf an Grenzen kommt, ist klar. Aber ansonsten wäre auch z. B. in Jena die Strecke durch die Oberaue eine Überlandstraßenbahn, und die würde wirklich niemand so nennen wollen. Üblicherweise wird für Überlandlinien sogar das Überschreiten mehr als einer Gemeindegrenze verlangt, ansonsten ist es eine Vorortlinie. Z. B. wurde in Dresden die Strecke nach Cossebaude normalerweise nicht als Überlandstraßenbahn bezeichnet. Und die Krefelder Strecke nach St. Tönis ist auch keine Überlandstraßenbahn. MBxd1 10:06, 23. Mai 2011 (CEST)
Die nach Markendorf hat nie das Stadtgebiet von Frankfurt verlassen (und verband auch primär keine Orte, sondern diente vor allem der Anbindung des Halbleiterwerkes; die nach Kirchmöser durchfuhr die Stadt Plaue und erreichte die Gemeinde Kirchmöser (beide bis 1952 selbstständig).-Global Fish 10:28, 23. Mai 2011 (CEST)
Weiß ich. Die Situation hinsichtlich der kommunalen Grenzen ist (bzw. war) zuletzt aber gleich. Und der Erschließungszweck spielt keine Rolle. MBxd1 12:10, 23. Mai 2011 (CEST)
Die Frage ist doch nicht die, welche Kriterien jedem von uns gefallen, sondern welche üblich und belegt sind.
Natürlich ist da schon ein Problem, wenn es Eingemeindungen gab. Die Berliner Uferbahn nach Schmöckwitz würde ich eben nicht mehr als (bestehende) Überlandstraßenbahn ansehen, auch wenn sie es bis 1920 war. Das liegt für mich schon zu lange zurück. Im gleichen Sinne wären diverse andere Bahnen in Berlin, etwa die an der Wuhlheide nach Köpenick und weiter nach Friedrichshagen etc.pipapo vor 1920 Überlandstraßenbahnen. (Das nur mein POV für die Diskussion).
Generell: der These, es gäbe keine Mischformen, kann ich nicht zustimmen. Es ist sicherlich richtig, dass jeder Meter in Deutschland *entweder* Straßenbahn *oder* Eisenbahn ist. Aber es gibt eben genug Netze, die beides haben, mit den selben Fahrzeugen befahren werden. Die sollten schon deutlich erwähnt werden, sicher nicht gleichberechtigt mit den echten Überlandstraßenbahnen, aber damit die Abgrenzung klar ist. --Global Fish 10:28, 23. Mai 2011 (CEST)

Nach der hier aufgeführten Argumentation wäre die U41 der Dortmunder Stadtwerke von Hörde nach Brambauer im Abschnitt ab Brechten (möglicherweise) eine Überlandstraßenbahn. Aber ist sie das wirklich?

Kann man den Status einer Überlandstraßenbahn an kommunalen Grenzen festmachen? Die Linie 68 in Berlin ist nmM wohl eher eine Überlandstraßenbahn. Kommunale Grenzen dürften nmM nicht so eine Rolle spielen, eher die Linienführung. Harry8 11:12, 23. Mai 2011 (CEST)

Die Berliner SL 68 ist keine Überlandstraßenbahn, und die Dortmunder Strecke nach Brambauer auch nicht. Es ist (leider) ein völlig normaler Vorgang, dass bei solchen listenorientierten Artikeln die Kriterien immer weiter aufgeweicht werden, bloß weil jemand da seinen Heimatbetrieb drin haben will. Was ein Stück an Äckern vorbei in den Nachbarort fährt, ist noch lange keine Überlandlinie. MBxd1 12:10, 23. Mai 2011 (CEST)

Man könnte als Kompromiss eventuell "den Charakter einer Überlandstraßenbahn haben weiters" schreiben. --Tempi  Diskussion 16:02, 23. Mai 2011 (CEST)

Bitte nicht. Man sollte bitte *dringend* die POViger Formulierung "Charakter einer Überlandstraßenbahn" von den Stellen, wo sie noch drinsteht, rausschmeißen und auf keinen Fall noch an weiteren Stellen einfügen. --Global Fish 17:29, 23. Mai 2011 (CEST)
Ja eh, aber irgendwie sollte man die einer Überlandstraßenbahn ähnlichen Eisenbahnstrecken mMn. schon auch festhalten. --Tempi  Diskussion 18:10, 23. Mai 2011 (CEST)
BTW: Was wäre die dann die umgespurte Mühlkreisbahn? --Tempi  Diskussion 18:56, 23. Mai 2011 (CEST)
Erwähnen, aber als Besonderheit.
Das größere Problem scheint mir nach dieser Diskussion aber zu sein, dass es wohl ziemlich POVig ist, was "Überland" ist. --Global Fish 21:08, 23. Mai 2011 (CEST)
Den ganzen Artikel deshalb zu löschen, wäre aber wohl auch keine gute Lösung... --Tempi  Diskussion 13:41, 24. Mai 2011 (CEST)
Ich habe auch keinen LA gestellt.
Allerdings ist der Artikel in seinen Grundthesen komplett unbelegt und nach meinem Dafürhalten hat sich da ganz massiver POV eingeschlichen. Wenn sich da nicht eindeutig und gute Quellen finden, hülfe nur Eindampfen auf die nicht bezweifelten Thesen und Kürzung der Liste. --Global Fish 17:56, 24. Mai 2011 (CEST)
Es gibt nun mal keine verbindliche Definition. Daraus folgt dann durchaus die Frage, ob man für einen nicht definierten Begriff einen eigenen Artikel haben sollte. Da könnte das Versenken im Sammelartikel Straßenbahn u. U. schon die bessere Lösung sein. Z. B. geht die unmittelbar hierüber stehende Frage nach der längsten Straßenbahnlinie in Deutschland ins Leere, weil das nach meinem Kenntnisstand gar keine Überlandstraßenbahn ist (es müsste die Duisbuger SL 903 Hüttenheim - Dinslaken sein, und die fährt zwar über die Stadtgrenze, ist nach üblicher Sichtweise aber keine Überlandstraßenbahn). Gleich ganz oben im Artikel steht ein Bild der Woltersdorfer Straßenbahn, die auch nicht so wirklich eine Überlandstraßenbahn ist. Wenn man hier konsequent jegliche Theoriefindung beseitigen wollte, bliebe kaum was übrig. MBxd1 18:14, 24. Mai 2011 (CEST)
Der Begriff ist durchaus weit verbreitet, also kann man ihn erklären. Und wenn er nicht eindeutig definiert ist, kann man durchaus darstellen, in welchem Spektrum sich die Ansichten über diesen Begriff bewegen. - Das nach Beseitigung der TF der Artikel deutlich eingedampft wäre, sehe ich auch so. --Global Fish 19:15, 24. Mai 2011 (CEST)
Ich habe das Chemnitzer Modell mit in die Liste eingefügt und bin mir ziemlich sicher, dass es die Kriterien erfüllt. Aber ihr könnt mich auch gerne eines besseren belehren. -- Lord van Tasm 08:55, 20. Jun. 2011 (CEST)
Das Chemnitzer Modell passt hier gerade eben nicht. Denn der Überlandabschnitt ist dort Eisenbahn und nicht Straßenbahn. MBxd1 13:10, 20. Jun. 2011 (CEST)
Das muss ich dementieren. Ich wohne in Chemnitz und nutze die Linie zeitweilens. Es fahren (auf der Besagten) Linie (sowie auf den noch geplanten) die absolut gleichen Fahrzeuge wie in der Stadt. Früher endete die Straßenbahn an der Stadtgrenze und man konnte in den Zug umsteigen. Mittlerweile fahren unsere Straßenbahnen auch den Überlandabschnitt bis nach Stollberg. Dabei kommt es zu keinem wechsel des Zugfahrzeuges oder ähnlichem. Da die Schienenweite der Straßenbahnen in Chemnitz der des Eisenbahnverkejrs entspricht, können unsere Variobahnen, sowie alle unsere anderen Straßenbahnen einfach an auf das Eisenbahnnetz wechseln. Bitte auch das Chemnitzer Modell nicht mit den anderen bisherigen Linien der City-Bahn Chemnitz verwechseln, diese sind tatsächlich Eisenbahnen. -- Lord van Tasm 14:48, 20. Jun. 2011 (CEST)
Die Strecke nach Stolberg ist eine Eisenbahnstrecke, die mit Fahrzeugen befahren wird, die sowohl die Anforderungen an Straßenbahnen wie auch an Eisenbahnen erfüllen. Mit einer Überlandstraßenbahn hat das daher gerade nichts zu tun. MBxd1 15:52, 20. Jun. 2011 (CEST)
Ja, es ist eine ehemalige Eisenbahnstrecke, welche aber von Eisenbahnen nicht mehr genutzt wird. Inzwischen ist es eigentlich eine Straßenbahnstrecke, die Spurweiten sind ja bei uns gleich. Die Fahrzeuge entsprechen (bis auf einen zusätzlichen Transformator für die höhere Spannung) 1zu1 normalen Straßenbahn-Fahrzeugen. Es sind ja genau die gleichen, die in Chemnitz auch alle anderen innerstädtischen Straßenbahnlinen befahren. Oder sind das jetzt auch Eisenbahnen? An welchem Unterschied würdest du es jetzt fest machen, dass die Linie nach Stollberg nach dem Ortsausgangsschild auf einmal eine Eisenbahn sein soll, obwohl sie bis ein paar Meter davor noch eine Straßenbahn war? (Ich seh schon, es ist nicht so einfach wie ich es mir dachte, die definition verwirrt mich immernoch) -- Lord van Tasm 16:20, 20. Jun. 2011 (CEST)
Nein, das ist keine ehemalige Eisenbahnstrecke, sondern eine Eisenbahnstrecke. Maßgeblich ist der rechtliche Status. Und der ist auf der "Überland"-Strecke tatsächlich ein anderer als im Stadtnetz. MBxd1 16:25, 20. Jun. 2011 (CEST)
Aha, das wusste ich garnicht. Naja, man lernt nie aus. Wenn ich es jetz also (hoffentlich) richtig verstehen kommt es garnicht darauf an, mit was für Fahrzeugen gefahren wird, sondern welchen rechtlichen Status das Schienennetz genießt? Wäre dann somit eine Diesellok, die sich in den Stadtverkehr verirrt (möglich ist das ja bei uns in Chemnitz) dann eine Straßenbahn, weil sie im Straßenbahnnetz fährt? Also bei uns wird sie Umgangssprachlich als Überlandstraßenbahn gehandelt. Laut Wikipedia ist sie eine Regionalstadtbahn. Wenn ich aber unter Stadtbahn#Regionalstadtbahnen nachschlage, steht da die Thüringer Waldbahn auch mit drin, was mich wiederum verwundert. Ist es relevant, ob auf Vignol- oder Rillenschienen gefahren wird? Da gehört sozusagen das Chemnitze Modell nur zu den Regionalstadtbahnen und den Tram-Train-Systemen. Woran kann ich das als Laie erkennen, ob eine Strecke rechtlich als Eisenbahn- oder Straßenbahnstrecke gilt? Oder ist das nicht so ersichtlich und man muss es nachschlagen? Vielen dank für die Verständnisshilfe -- Lord van Tasm 16:39, 20. Jun. 2011 (CEST)
Eine Diesellok kann sich nicht so einfach in den Stadtverkehr verirren. Um einen Übergang zu ermöglichen, müssen die Fahrzeuge immer für beide Systeme ausgerüstet sein. Ersichtlich ist die rechtliche Situation etwa an der Verwendung des Typhons zur Abgabe von Achtungssignalen an Bahnübergängen auf Eisenbahnstrecken. Auf Straßenbahnstrecken sind nur Signalglocken zugelassen. Wenn du mal nach Mannheim (Übergang Straba/OEG) kommst, kannst du auch den technischen Unterschied zwischen Straßenbahn und Eisenbahn gut sehen. Signalsicherung mit KE-Signalen und Schrankenanlagen als typische Merkmale einer Eisenbahn sind da sehr gut zu sehen. --Rolf-Dresden 17:23, 20. Jun. 2011 (CEST)
Danke, ich glaub ich verstehs -- Lord van Tasm 17:34, 20. Jun. 2011 (CEST)
Dieselloks können sich aus rein technischen Gründen nicht so mal eben in ein Straßenbahnnetz verirren. Wohl aber fahren in Zwickau Dieseltriebwagen auf einer Straßenbahnstrecke ans Stadtzentrum heran. Diese Triebwagen sind daher aber auch straßenbahnkonform ausgestattet.
Die Nennung der Thüringerwaldbahn bei den Regionalstadtbahnen (sofern man die als systemgrenzenüberschreitende Bahn auffassen will - Artikel und Artikelteile dieser Art sind leider immer knapp vor der Theoriefindung) war falsch, ich hab sie dort herausgenommen. Die Thüringerwaldbahn ist nun wirklich ganz klar eine Überlandstraßenbahn und nichts anderes. MBxd1 18:13, 20. Jun. 2011 (CEST)
Alle unklarheiten beseitigt, danke -- Lord van Tasm 18:51, 20. Jun. 2011 (CEST)

Poprad

Was ist mit der Kinie von Poprad in die Tatra? Ist das eine Eisenbahn? Matthias 15:19, 20. Jun. 2011 (CEST)

Ja. --Rolf-Dresden 17:14, 20. Jun. 2011 (CEST)

Vergleich Leimen/Brambauer

Warum ist die Heidelberger Linie nach Leimen eine Überlandstraßenbahn, die Dortmunder Linie nach Brambauer aber nicht? MfG Harry8 17:59, 20. Jul. 2016 (CEST)

Wer sagt denn, dass sie keine ist? --Röhrender Elch (Diskussion) 23:05, 21. Jul. 2016 (CEST)
Sorry, ich hatte Überland (jetzt oben kursiv gesetzt) in der Eile (Abendessen wartete) vergessen.
MBxd1, siehe weiter oben: Die Berliner SL 68 ist keine Überlandstraßenbahn, und die Dortmunder Strecke nach Brambauer auch nicht. Es ist (leider) ein völlig normaler Vorgang, dass bei solchen listenorientierten Artikeln die Kriterien immer weiter aufgeweicht werden, bloß weil jemand da seinen Heimatbetrieb drin haben will. Was ein Stück an Äckern vorbei in den Nachbarort fährt, ist noch lange keine Überlandlinie. MBxd1 (wörtlich zitiert) MfG Harry8 23:55, 21. Jul. 2016 (CEST)
Ich schreibe das hier, weil nmM beide Strecken vergleichbar sind. Die Heidelberger Strecke nach Leimen steht in der Liste, die Dortmunder Strecke nach Brambauer aber nicht. MfG Harry8 23:57, 21. Jul. 2016 (CEST)
Ich hab doch alles erklärt. Leider werden solche etwas unscharf definierten Begriffe in der Wikipedia immer wieder derart großzügig ausgelegt, dass am Ende alles völlig beliebig ist. Die Strecke nach Leimen ist auch keine Überlandstraßenbahn. MBxd1 (Diskussion) 00:07, 22. Jul. 2016 (CEST)
Ich würde auch beide Strecken nicht als Überlandstraßenbahnen ansehen, dafür sind die durchfahrenen Gebiete zu dicht besiedelt. Für die 310 von Bochum nach Witten und die U 72 von Ratingen nach Düsseldorf gilt das gleiche. --Röhrender Elch (Diskussion) 20:32, 23. Jul. 2016 (CEST)
Ich schlage vor, die "vollständige" Liste auf ein paar wenige Beispiele zu kürzen, da es keine allgemeingültige Definition gibt. Das sollten dann welche sein, bei denen es wirklich deutlich ist, womit bestenfalls die Hälfte der momentanen Einträge überhaupt infrage kommt. --nenntmichruhigip (Diskussion) 23:52, 23. Jul. 2016 (CEST)
Gute Idee! --Röhrender Elch (Diskussion) 01:00, 24. Jul. 2016 (CEST)
Da sind wirklich unglaubliche Beispiele drin (der dickste Klops dürfte wohl Frankfurt - Neu-Isenburg sein, die gerade mal ein paar Meter über die Stadtgrenze hinausfährt). Der Artikel gibt durch seine wirre Einleitung aber eigentlich auch zu, dass er keine Definition liefern kann. Gibt es eigentlich wirklich keine? Man hat einerseits den Aspekt der Führung außerhalb der Bebauung, andererseits das Überschreiten kommunaler Grenzen (wobei das durch Eingemeindungen einem Wandel unterliegt). Ersteres wird manchmal verselbständigt, womit dann auch Frankfurt - Markendorf und Brandenburg - Kirchmöser zu Überlandstraßenbahnen werden, die sie dem Wesen nach auch zweifellos sind bzw. waren. Bei den Kommunalgrenzen neige ich persönlich zur Sichtweise, dass eine Überlandstraßenbahn schon mindestens zwei eigenständige Orte anbinden muss (nicht notwendigerweise Gemeinden), anderenfalls es sich um eine Vorortstraßenbahn handelt. Eine striktere Auswahl schlägt dann jedenfalls auch auf die Eingangsbebilderung durch, denn Woltersdorf ist im Gegensatz zu Schöneiche nicht wirklich eine Überlandstraßenbahn. Und auch die Innsbrucker Linie 6 hat zwar ausgeprägten Überlandcharakter, das Streckenende liegt aber auf Innsbrucker Stadtgebiet, und die Strecke entfernt sich unterwegs auch nur unwesentlich vom Stadtgebiet. MBxd1 (Diskussion) 10:45, 24. Jul. 2016 (CEST)
Mal ein etwas gewagter Vorschlag: Man könnte den Abchnitt in jemandes Benutzernamensraum kopieren, und dann darf jeder die Strecken rausstreichen, die er nicht als Überlandstraßenbahn bezeichenbar (also bitte erstmal nicht zu streng sein) findet. Mal schaun (ob) was übrig bleibt. Ja, das geht etwas richtig WP:OR, aber die einzigen Alternativen wären wohl, entweder kein einziges Beispiel zu nennen, oder alles, wo sich speziell für diese Bahn Belege finden lassen, darunter auch z.B. die OEG, die wirklich deutlich keine Straßenbahn ist. Der Abschnitt zu stillgelegten sollte imo vollständig entfallen, weil das kaum nachprüfbar sein dürfte und nahezu alle aus einer kleinen Stichprobe laut jeweiligem Artikel Kleinbahnen oder gar richtige Eisenbahnen waren. Gerade die Strecke nach Neu-Isenburg hätte ich als eher eindeutig eingeschätzt. Also schon eine weniger, die als Beispiel taugen könnte :-) --nenntmichruhigip (Diskussion) 11:21, 24. Jul. 2016 (CEST)
Neu-Isenburg täuscht etwas, weil die Waldstrecke Frankfurter Stadtgebiet ist. Bei den historischen bleiben schon noch genug echte Überlandstraßenbahnen übrig, z. B. in Hannover und Lodz. Der Ansatz mit der Liste könnte hilfreich sein, man könnte aber auch die Streichungen nicht als absolut betrachten, z. B. wenn nur ein einziger was gestrichen hat. Wichtig wäre daher jedes Mal die Begründung, warum was gestrichen wird. Denn nicht jeder wird alles kennen. Vielleicht geht es auch einfach mit + und - mit Begründung bei jeder Bahn. Das hat dann nicht gleich so was absolutes. MBxd1 (Diskussion) 11:28, 24. Jul. 2016 (CEST)
Wem nutzt die dogmatische Sichtweise? Es gibt sowohl Strecken mit echtem Überlandbahncharakter, die schon beim Bau keine Gemeindegrenze überquerten als auch solche, die wie eine Stadtstrecke erscheinen und trotzdem mehrere Grenzen queren. Außerdem haben wir viele Strecken, bei denen sich der Charakter in der Betriebszeit auch radikal änderte. Relevant für den Artikel sind sie alle. Eingemeindungen ändern doch nichts am Bahnbetrieb, sondern in der Regel höchstens den Tarif. –Falk2 (Diskussion) 13:48, 24. Jul. 2016 (CEST)
Wem nützt eine verwässerte Sichtweise, hier alles aufzunehmen, was 100 m entlang einer Wiese fährt? MBxd1 (Diskussion) 14:53, 24. Jul. 2016 (CEST)

Nun die Diskussion ist müßig, wurde schon x-mal geführt und wird nie zu einem empirisch eindeutigen Ergebnis kommen. Zumindest zur Leimener Strecke wäre aber einzuwenden, dass diese ja ursprünglich Teil der Elektrischen Straßenbahn Heidelberg–Wiesloch war, die wiederum ganz eindeutig eine Überlandbahn war. Und nur durch die Verkürzung ändert sich ja der Charakter der (verbliebenen) Strecke eigentlich nicht. Firobuz (Diskussion) 14:57, 24. Jul. 2016 (CEST)--

OK, und deswegen lassen wir hier solchen Schwachsinn wie Dortmund - Mengede drin. Natürlich ist die Leimener Strecke nur noch ein kläglicher Rest der Strecke nach Wiesloch, aber der Charakter bleibt doch nicht der gleiche, wenn man den eigentlichen Überlandabschnitt stilllegt. MBxd1 (Diskussion) 15:31, 24. Jul. 2016 (CEST)
Wenn ich das mit der »verwässerten Sichtweise« so kommentiere, wie ich gerne möchte, dann beißen die Dogmatiker reihenweise in die Tischkante. Von hundert Meter an einer Wiese entlang war nie die Rede. Das Dilemma liegt beispielsweise darin, dass ausgerechnet unsere Leipziger Strecke nach Knauthain einen von Straßen und Wegen völlig unabhängigen Abschnitt hat, aber schon zur Bauzeit keine Stadtgrenze mehr überschritt. Vergleiche das mal mit den beiden Markkleeberg-Strecken, die eben durchgehend im Straßenraum liegen. Im Abschnitt »Sachsen« habe ich das zu beschreiben versucht. Nochwas kommt dazu, rein technisch gibt es kaum einen Unterschied zwischen Strecken, die nach BO Strab mit Streckenblock betrieben werden und solchen mit Betrieb nach der BO. Wenn wir alle »sowohl-als auch« Fälle rausnehmen, dann wird der Artikel sehr kurz. Damit wäre er ein echter Löschkandidat. Spülen wir den Dogmatismus dagegen ins Klo, dann wird Kassel ein ganz heißer Überlandbahnkandidat und Oslo noch einer. Habe ich schon Stockholm erwähnt? Dort erfüllen alle Straßenbahnstrecken, die es überhaupt noch oder wieder gibt, die Anforderungen an die Überlandbahnkriterien, mit Ausnahme der Überschreitung der Stadtgrenzen. Nur die Djurgardenlinie ist dort (noch) eine klassische Straßenbahn. Dortmund–Westerfilde ist jedenfalls eine vollkommen straßenunabhängig trassierte Strecke. Was Schwachsinn ist, schreibe ich jetzt nicht. Der, der ihn verzapft hat, weiß es mit Sicherheit selber. Außerdem tippe jeder, der es immer wieder falsch macht, zehntausendmal ohne Kopieren und Einfügen »Ich soll nie Leerzeichen-Bindestrich-Leerzeichen setzen, wenn ein Streckenstrich nötig ist« –Falk2 (Diskussion) 15:42, 24. Jul. 2016 (CEST)
Tja, kann nur sein, dass Deinen Kommentar zur "verwässerten Sichetweise" gar keiner haben will. Jedenfalls nicht von jemandem, der uns immer wieder mit seiner privaten Definition der Dinge belästigt, die er als Maß aller Dinge durchdrücken will. Die beiden Markkleeberger Strecken sind auch keine Überlandstraßenbahnen. Um den technischen Aspekt geht es hier noch am wenigsten, das sind alles Straßenbahnen nach BOStrab oder entsprechenden nationalen Regelungen. Dortmund - Westerfilde ist hier schon mal ganz falsch, denn umseitig steht Dortmund - Mengede. Das ist die klassische Schnellstraßenbahnstrecke, mit der der im Streckenverlauf abgeänderte Rumpfteil bis Westerfilde nicht mehr viel gemeinsam hat. Nur eine Überlandstraßenbahn ist das natürlich nicht. Straßenunabhängigkeit macht noch keine Überlandstraßenbahn.
Dass Du argumentativ nichts zu bieten hast, zeigt Dein Kommentar zu den Streckenstrichen. Auf Diskussionsseiten muss ich die nicht setzen. Da setze ich ja auch keine typographischen Anführungszeichen. Du ja auch nicht - jedenfalls keine nach deutschen Schriftsatzregeln.
Also wie so oft mal wieder keine Lösung, weil Falk2 gegen alles ist und alles totquatscht. Macht Euern Dreck alleine. MBxd1 (Diskussion) 15:56, 24. Jul. 2016 (CEST)

Sagen wir mal so: Ich frage niemanden um Erlaubnis, ob ich meine Meinung sagen darf. Dich gleich gar nicht, MBxd1! Nicht nur Du hast überhaupt niemanden vollzulöffeln. Erstmal lernst Du Benehmen auf Augenhöhe. Sonst funktioniert das nicht. Und Typografie gehört immer dazu, vor allem, wenn man auch noch den Zuchtmeister spielen will. Nochmal, benimm Dich und hau keinem um die Ohren, was Du nicht selber um die Ohren gehauen bekommen möchtest. Dass man das überhaupt jemandem sagen muss, verwundert mich immer wieder. Da sollte eigentlich jeder von selber draufkommen. Spätestens mit der Einschulung. –Falk2 (Diskussion) 16:37, 24. Jul. 2016 (CEST)

Solange es...

..keine hinreichend klare Definition gibt, was nun eine Überlandstraßenbahn ist, kann man sich trefflich streiten, was ob nun der Abschnitt A–B oder C–D nun eine Überlandstraßenbahn ist. Was steht denn nun eigentlich im Artikel?

  • Eine Überlandstraßenbahn ist eine Straßenbahnstrecke, die sich deutlich von klassischen innerstädtischen Straßenbahnstrecken unterscheidet. - ah ja. Und wie unterscheidet sie sich? Z.B. unterscheidet sich eine gut ausgebaute Straßenbahnstrecke in einem Vorort auf eigenem Gleiskörper ja offensichtlich von "klassischen innerstädtischen Straßenbahnstrecken". Ist so etwas eine Überlandstraßenbahn? Nicht ernsthaft, oder?
  • Der Begriff wird gleichzeitig auch für eine auf Überlandstrecken verkehrende Straßenbahn-Linie verwendet. ist erstmal trivial und erklärt nichts weiter.
  • Eine Überlandstraßenbahn übernimmt Verkehrsbeziehungen im Regionalbereich, meist über Stadtgrenzen hinweg., ok., ist aber noch keine Definition.
  • Sie kann dabei auch, ähnlich einer klassischen Eisenbahn, städteverbindende Funktionen haben. - aber muss anscheinend nicht (und so oder so sollte es "ortsverbindend" heißen, nicht alle Orte sind Städte)
  • Aber nicht jede städteverbindende Straßenbahnstrecke gilt als Überlandstraßenbahn. Dies ist beispielsweise dann nicht der Fall, wenn in Ballungsräumen wie dem Ruhrgebiet Städte ohne Siedlungslücke direkt aneinandergrenzen. - also, die Städte A und B sind räumlich getrennt und durch eine Überlandstraßenbahn verbunden. Dann wachsen im Laufe der Jahrzehnte die Städte A und B (vielleicht sogar bedingt durch die gute Verkehrsverbindung mit der Straßenbahn ;-)) zusammen und dann ist es keine Überlandstraßenbahn mehr? Übrigens gibt es auch im Ruhrgebiet Siedlungslücken, wenn auch keine großen.
  • Ebenfalls nicht zu den Überlandstraßenbahnen gehören Tram-Train-Systeme, denn diese verkehren in der Stadt als Straßenbahn und im ländlichen Bereich als Eisenbahn. das kann man sicherlich so sehen, auch wenn mir der Satz wegen des Pushen des Marketingbegriffs "Tram-Train" und der nie so strikten Gleichsetzung Stadt=Straßenbahn und Land=Eisenbahn nicht gefällt. Aber hier würde eine Umformulierung reichen; ändert aber nichts daran, dass es immer noch keine klare Definition gibt. Andererseits wäre so etwas wie Kleinbahn Spandau–Hennigsdorf (was hier in der Liste steht) aus heutiger Sicht auch ein Tram-Train-System. Die Strausberger Eisenbahn (auch in der Liste) war mal ne richtige Eisenbahn aber niemals Überland. (Sie verbindet die Stadt mit ihrem außerhalb gelegenen Bahnhof). Umgekehrt gab es im heutigen Berlin vor 1920 eine Reihe von Strecken, die ganz klar Überland waren.
  • Der Schluss der Einleitung sind einige allgemeine Tendenzen, vermutlich nicht falsch, aber auch nicht völlig richtig; nichts davon taugt als Definition.

Also, solange wir eine derart vage (und völlig unbelegte!) Definition haben, wird man zu POV-Debatten, welche Strecke dazugehört und welche nicht, förmlich eingeladen! Wenn es Grenzfälle und Grauzonen a) zu innerstädtischen Systemen und b) zu "Tram-Train"-Systemen gibt, muss man diese benennen und nicht so tun, als gäbe es sie nicht! Was sagt denn die einschlägige Fachliteratur dazu? --Global Fish (Diskussion) 12:09, 25. Jul. 2016 (CEST)

Überarbeitung nötig

Der Artikel ist durchaus honorig und enthält auch richtige Grundaussagen. Leider beinhaltet er auch genauso viele Falschaussagen. Es gibt genaue Definitionen, was eine Überlandstraßenbahn ist, und was eine Eisenbahn. Dies wird vor allem durch die Betriebsordnungen bestimmt (Bau- und Betriebsordnung für Straßenbahnen (BoStrab) bzw. Eisenbahn Bau- und Betriebsordnung (EBO)). Desweiteren spielen gewisse historische Entwicklungen der jeweils betreffenden Strecke eine Rolle (es gab früher die eigene Konzessions- und Betriebsverordnung für Kleinbahnen). Es gibt sicher auch wirkliche Ausnahmefälle wie die OEG oder die Rhein-Haardbahn im Mannheimer Raum, welche laut Definition klar als Eisenbahnen betrieben werden, aber den Charakter und Betriebsablauf einer Straßenbahn entsprechen. Dies muss dann aber auch herausgearbeitet werden in dem Artikel. Die Albtalbahn ist dagegen immer klar eine Eisenbahn gewesen und hat nichts mit Überlandstraßenbahnen zu tun.

Richtigerweise wird weiter geschrieben, das die früher verbreiteten höheren Spannungen bei den Überlandstrecken etwas mit den gesparten Unterwerken für die Stromspeisung zu tun hat, für die Geschwindigkeit ist das aber in den Dimensionen, in denen sich Überlansstraßenbahnen in der Regel bewegen (600 Volt/750 Volt/850 Volt/1.000 Volt/1.200 Volt/1.500 volt) völlig irrelevant.

Also, hier muss noch was geschehen. Aber bevor ich jetzt wild loseditiere, laßt uns Diskutieren über die Vorangehensweise. Liebe Grüße Herr von Humboldt 14:23, 19. Nov. 2005 (CET)

Ich habe den Artikel notdürftig in einem ersten Schritt überarbeitet. Leider konnte ich vom ursprünglichen Text nur Frakmente "retten", da es doch viele mißverständliche Formulierungen gab. Bitte nicht traurig sein, einfach nochmal ran :-)
Auch ist dies nur ein erster Einstieg von mir, der Artikel ist noch nicht wirklich gut. Zumindest sind jetzt keine offensichtlichen Falschaussagen mehr enthalten. Das Thema gibt wirklich noch was her, und da ich weiss, das es in diesem Gebiet viele Hobbyisten gibt, wäre doch gelacht, wenn bis Ende des Jahres nicht ein lesenswerter Artikel hier steht :-) Hoffe, alle Ursprungsautoren bzw. neue Autoren beteiligen sich an der weiteren Entwicklung. Nur Mut :-) und diskutieren sollten wir hier immer können... Herr von Humboldt 02:21, 21. Nov. 2005 (CET)

Danke, Bobo11, das Du beim Ausbau des Artikels mithilfst :-) Da Du über hohes Fachwissen in Bahnwesen verfügst (steht auf Deiner Seite ;-), möchte ich Dich Bitten, auf enzyklopädische Genauigkeit zu achten. Das war ja bisher das Problem des Artikels. Dein Blinker-Verweis hat den richtigen Ansatz,sollte aber etwas anders Formuliert werden. Es ist in der Tat ein typisches Erkennungsmerkmal, da auch straßenbahnähnliche Überlandbahnen im Eisenbahnbetrieb für ihre häufigen Stadtstrecken die BoStrab-Ausrüstung wie Blinker brauchen. Reine Überlandstraßenbahnen im BoStrab-Betrieb haben das sowieso. Es ist aber kein Unterscheidungsmerkmal zu einer Eisenbahn, da z.B. die frühere Köln-Bonner-Eisenbahnen, obwohl auf ihrer Außenstrecke sogar eine Eisenbahn-Hauptbahn nach EBO, ihre Triebwagen mit Blinker und Bremslichter ausgerüstet waren, eben für ihre Stadtstrecke in Köln - aber damit waren sie ja noch keine Überlandstraßenbahn. Das gleiche gilt für die Albtalbahn. Kannst Du das in der Formulierung noch herausarbeiten.

Ich möchte nicht kleinkariert wirken, weil ich so pingelig bin, aber Wikipedia ist ein Nachschlagewerk, und da kommt es auf korrektes Beschreiben der Sachverhalte an. Stell dir vor, über die Definition, was eine Überlandstraßenbahn ist, diskutieren zwei User und schauen dann in der Wikipedia nach. Da sollten wir schon ihnen eine korrekte Antwort geben, sonst geraten die Wissenssuchende noch aufgrund von schwammigen Formulierungen bei Wikipedia in Streit ;-) Aber ich vertrau auf uns. Gruß Herr von Humboldt 10:36, 22. Nov. 2005 (CET)

Das Problem ist ja das viel Bahnen die heute S- und U- Bahncharakter eigentlich als Überlandstrassenbahn angefangen haben. Durch die Trennung der Verkehrswege ist heute nur eine Frage der Betriebsform ob etwas noch ausserhalb des Ballungsgbietes (also nicht nur Teilbetrieb) als Strassenbahn oder als normale Bahn betrieben wird. Da ja selbst Strassenbahnen heute einen Signalgesicherten Streckenblock haben können, früher war das eins der Unterscheidungsmerkmale. Meist ist es nur anhand der Zulassung, jaja ich weis von ausen schwer zu erkennen, ob eine Linei auf der ganzen Länge der Strassenverkersordnung unterliegt oder ob eine Mischform vorliegt. Die Mischform ist heute die Regel! Das heist man fährt nur nach StVO wen es sein muss, also dort wo eine Trennung der Verkrstrage nur schwer zu vollziehen ist. Die ganze Problematik ist schwer im Artikel unterzubringen. Bobo11 17:29, 22. Nov. 2005 (CET)


Überarbeitungshinweis entfernt

Inzwischen wurde im Artikel dank Euch allen ein Mindeststandard erreicht, sodass der Artikel ohne Ü-Hinweis auskommt. Für eine weitere Qualitätserweiterung steht er natürlich gerne zu Verfügung :-) Weiter so :) Herr von Humboldt 18:07, 23. Mär. 2006 (CET)

Unterscheidung

Bevor ich da gross auf der Hauptseite anfang hier mal ein Entwurf. Ruhig daran rumbasten. Bobo11 17:32, 22. Nov. 2005 (CET)


Unterscheidungsmerkmale gegenüber einer Kleinbahn/Nebenbahn

Der Betriebsablauf ist in den meißten Fällen mit einer Straßenbahn identisch, aber auch eisenbahnähnliche Elemente werden häufig angetroffen. Grundsätzlich werden Überlandstraßenbahnen nach der Bau- und Betriebsordnung für Straßenbahnen (BoStrab) betrieben. Wenn eine Teilstrecke nach der Eisenbahnbau- und Betriebsordnung (EBO) betrieben werden, gilt dieser Teil Formal als Eisenbahnstrecke, auch wenn Straßenbahnfahrzeuge den Betrieb abwickeln, diese nennt man Mischbetrieb.

Es gibt aber z.B. auch in Deutschland Nahverkehrsbetriebe mit Schienenverkehr, welche zwar nach der EBO betrieben werden, aber vom ganzen Charakter her einer Überlandstraßenbahn gleichen. Hier wäre beispielsweise die Oberrheinische Eisenbahngesellschaft,(OEG) im Städtedreieck Mannheim - Weinheim - Heidelberg zu nennen.

Manchmal wird auf dem Überlandstrecken eine höhere Fahrdrahtspannung verwendet, um weniger Unterwerke zu benötigen, dies erfordert aber umschaltbare Fahrzeuge.

Ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal gegenüber von einer Kleinbahn oder auch anderen Bahnarten ist, die Fahrzeuge einer Überlandstrassen Bahn sind mit Blinker und Glocke gemäss der Strassenverkesordnung ausgerüsstet. Allerdings sagt dies nur aus das auf einer Teilstrecke nach der Bau- und Betriebsordnung für Straßenbahnen gefahren wird.

Das früher praktische Unterscheidungsmerkmal, der fehlenden Signaltechnischen Abstandsicherung, ist heute leider nicht mehr hilfreich, da selbst Strassenbahnen dazu übergegangen sind ihre Fahrwege auch durch räumliche Signaltechnik zu sichern. So war früher bei Überlandstrassenbahnen, höchsten die Einspurabschnitte Signal gesichert, wärend auf den Doppelspurstrecken nach Sicht gefahren wurde. Ein Streckenblock war auch auf Einspurstecken beschränkt, obwohl selbst der nicht notwendig war wenn der einspurige oder verschränkte Abschnitt durchgegend überschaubar war.

Überlandstraßenbahnen waren früher in ganz Europa weit verbreitet. Sie sind heute eher selten geworden. Weil wenn sie nicht Stillgelegt wurden meist durch die Verlegung von der Strasse auf Eigentrasse, auch ein Wandel in der Betribsform erlebt haben. Da der Betrieb als Bahn normalerweise höherer Streckengeschwindigkeiten zulässt, ist dieser Schritt auch verständlich. Die Überlebenden ehemaligen Überlandstrassenbahnen verkehren heute meistens im Mischbetrieb. Also nur noch auf dem Stadtgebiet als Strassenbahn und in den Vororten als Nebenbahn.


Super, Gute Idee. Komm aber erst am Wochenende dazu - überleg bitte bis dahin doch mal, was den defintionsfest eine Kleinbahn ist. Gruß Herr von Humboldt 21:34, 24. Nov. 2005 (CET)

Saarbahn

Hi,

sollte die Saarbahn da nicht auch aufgeführt werden? Ich als Laie würde jetzt einfach sagen, "verbindet Riegelsberg mit Saarbrücken und dann weiter mit ein paar Käffern (über DB/SNCF-Schienen) mit Saargemünd" klingt für mich schon deutlich nach Überlandstraßenbahn; in Saarbrücken ist sie ne reine Straßenbahn. Falls die Saarbahn keine Überlandstraßenbahn darstellen soll, dann bitte ich darum, dass die Abgrenzung von Überlandstraßenbahn zu anderen Kategorien ("Mischbetrieb" etc.) klarer formuliert wird und auch gleich zu Anfang bei der Definition von Überlandstraßenbahn auch Links auf die entsprechenden anderen Artikel gesetzt werden. Wenn man sich mit dem Eisenbahnerdeutsch nicht auskennt, dann versteht man nämlich beim Lesen der jetzigen, recht trocken formulierten Definition teilweise nur Bahnhof (pun intended). --Wutzofant (✉✍) 19:57, 3. Mär. 2006 (CET)

Wenn ich sage da heben selbst eingefleischte Bähnler so ihre Porbleme, hilft das dir nicht wirklich weiter. Mischbetrieb ist bei der Saarbahn garantiert, da das DB Netz befahren wird = Eisenbahnbetriebsordnung. Reine Überlandstraßenbahn sind heute sehr selten, weil wird, wenns geht vermieden (schweizer Sicht). Bobo11 22:46, 3. Mär. 2006 (CET)

Badner Bahn?

Hallo Autoren, Könnte man die Wiener Lokalbahnen, auch als Badner Bahn bekannt, nicht auch als Ü. bezeichnen? Wenn ja, bitte in die Liste aufnehmen. Gruß Hendric Stattmann 23:07, 21. Feb. 2006 (CET)

Denke fählt unter Mischbetrieb. Das heist: in der Stadt als Strassenbahn auserhalb nach Bahnvorschrifften. Schon nur weil sie als EVU gilt, heist das sie einen Eisenbahnabschnit haben muss. also nix von reiner Überlandstrassenbahn. Rein ja, allerdings als Mischbetrieb. Sieh meine Einteilung im Abschnitt Schweiz. Bobo11 15:33, 22. Feb. 2006 (CET)
Mmh, in Österreich gibt es im Gegensatz zu Deutschland (Kleinbahnbetriebsordnung nur bis 1937) eine bis heute eigene Betriebordnung für Kleinbahnen/Lokalbahnen, soll heissen, sie liegen in der Betriebsführung zwischen Straßenbahn und Eisenbahn (im Prinzip so was wie ein vereinfachte EBO). Würde die Badener Bahn mit ihren Fahrzeugen und Betriebsabwicklung typischerweise als Überlandstraßenbahn einordnen (natürlich mit dem mit Hinweis auf die eigene Betriebsführung als Lokalbahn außerhalb Wiens und Badens Herr von Humboldt 18:00, 23. Mär. 2006 (CET)
Das ist wirklich ein echter Mischbetrieb, zwischen Oper und Schedifkaplatz und auf den letzten Metern in Baden nach Straßenbahnregelwerk und ansonsten als Vollbahn. Die typische Erscheinung einer Überlandbahn hat die Strecke, aber nach der engen Definition im artikel fällt sie raus. Mir ist allerdings noch immer nicht klar, wo diese enge Definition eigentlich herstammt. Beim Thema U-Bahn war es übrigens schonmal ähnlich, irgendejemand meinte, ein U-Bahn-Netz dürfe keine Wegübergänge und keine gleismäßigen Verbindungen zu anderen Bahnen haben. Danach hätte kaum eine Stadt ein U-Bahn-System, auch London und Moskau nicht. Nicht, dass auch hier jemand weit über das Ziel geschossen ist. Nach der engen Definition erfüllen unsere Außenstrecken in Leipzig die Bedingungen auch kaum.
@BoBo, das EVU ist in dieser Hinsicht Wurscht. Die Lokalbahn Wien-Baden ist zusätzlich ein Eisenbahninfrastrukturunternehmen. Mit einem langen Schnellzug durch Guntramsdorf, das wäre doch mal was. Übrigens verkehrte die Sylter Inselbahn mit diesen seltsamen Sattelschleppern in den letzten Jahren vor der Stilllegung auch nach Straßenbahnregelwerk, was sie letztlich ebenfalls zur Überlandbahn gemacht hat. –Falk2 (Diskussion) 01:08, 2. Mär. 2018 (CET)

Straßenbahnstrecke vs. Straßenbahnlinie

Die Straßenbahnlinie von Halle nach Bad Dürrenberg ist in einer Richtung deutlich länger geworden (über Merseburg-Süd), die Straßenbahnstrecke nicht. MfG Harry8 15:49, 31. Mär. 2018 (CEST)

Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn

Die Strecke befindet sich komplett auf Berliner Gebiet, hat aber einen unverkennbaren Überlandcharakter. MfG Harry8 15:52, 31. Mär. 2018 (CEST)

Dazuschreiben. Ähnliche fälle haben wir in Leipzig auch. Wurde die seinerzeitige Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn vor 1921 gebaut? Dann verband sie mal selbstständige Gemeinden. Vor der Bildung von Groß-Berlin war die Stadt Berlin von Grünau aus verdammt weit weg, fast soweit wie Schöneberg oder Charlottenburg. –Falk2 (Diskussion) 15:58, 31. Mär. 2018 (CEST)
Die Strecke wurde 1912 gebaut und verband also in der Tat zwei damalige Gemeinden, war also damals eine Überlandstraßenbahn. Allerdings waren das etliche Linien innerhalb des heutigen Berlins ebenso. Und Einschätzungen wie "unverkennbarer Überlandcharakter" sind zwangsläufig POV und sollten hier eher nicht zugrundegelegt werden. Die Straßenbahn nach Rahnsdorf, Waldschänke führt auch durch Wald, entstand aber erst zu Groß-Berliner Zeit --Global Fish (Diskussion) 16:10, 31. Mär. 2018 (CEST)
Überlandcharakter bedeutet nicht, dass es eine Überlandstraßenbahn ist, sondern gerade eben nicht.
Die Eingemeindungsdaten sind nmM übrigens völlig unwichtig. MfG Harry8 19:35, 31. Mär. 2018 (CEST)
sondern gerade eben nicht - also eine echte Überlandstraßenbahn hat keinen Überlandcharakter?
Völlig unwichtig sind die Eingemeindungsdaten nicht, weil das "grenzüberschreitend" Teil der Überlandstraßenbahn-Definition ist.
Und m.E. (=nach meinem POV) haben beide Linien keinen sonderlichen Überlandcharakter; sind heute klassische Berliner Linien, die eben ein Stück durch Wälder führen. --Global Fish (Diskussion) 20:45, 31. Mär. 2018 (CEST)
Einschub: Da hast du meine Sätze völlig missverstanden. Die Straßenbahn hat einen Überlandcharakter, ist aber keine Überlandstraßenbahn (nach der Definition), weil sie komplett in Berlin liegt. MfG Harry8 21:51, 31. Mär. 2018 (CEST)
(BK) Ich denke schon, dass die Frage nach der Gemeinde/den Gemeinden schon einen Anteil dazu beitragen. Die Uferbahn würde ich nur noch grenzwertig als Überlandstraßenbahn einordnen, ebenso die Strecke nach Rahnsdorf oder die Straßenbahn nach Heiligensee, wenn man etwas weiter in die Vergangenheit geht. Nichtsdestotrotz dürften sie zum Zeitpunkt ihrer Eröffnung das durchaus gewesen sein. Es wird für Berlin allerdings ohnehin schon schwierig werden, hier eine vollständige Übersicht zu bekommen (was erstmal feste Kriterien voraussetzt, bislang geht man ja eher nach Gefühl ran). Die 1865 eröffnete Strecke nach Charlottenburg hatte anfangs auch Überlandcharakter, ebenso die 1881 eröffnete Bahn nach Tegel, der 1899 eröffnete Südring oder die 1913 eröffneten Strecken nach Buckow und Rudow (ließe sich beliebig fortsetzen). -- Platte ∪∩∨∃∪ 20:49, 31. Mär. 2018 (CEST)
»Überlandbahncharakter« ist etwas dick aufgetragen. Die Strecke ist teilweise straßenunabängig trassiert. Das ist schon lange kein Chrarakteristikum eine Überlandbahn mehr. Im Prinzip hatte es sich schon mit der Einführung des elektrischen Betriebes erledigt. Der Pferdebahnbetrieb war auf eingedeckte Gleise als Laufbahn für die Pferde angewiesen. Bei auf die Radsätze wirkenden Antrieben bestand dieses Erfordernis nicht mehr. Dass es trotzdem vorerst bei straßenbündigen Strecken blieb, hat damit zu tun, dass man das einmal gewohnt war und dass es die Konzessionen vorsahen. Darauf, dass man auch Schotteroberbau nach Eisenbahnvorbild verwenden könnte und dass dieser auch noch die Laufeigenschaften verbessert, musste man erstmal kommen. Es fällt jedenfalls auf, dass viele Straßenbahnbetriebe jahrzehntelang Elemente des straßenbündigen Oberbaues wie bis kurz unter die Schienenköpfe verfüllte Gleisroste, Rillenschienen und Spurhalter auch bei straßenunabhängiger Trassierung beibehielten. –Falk2 (Diskussion) 22:49, 31. Mär. 2018 (CEST)
Ich hatte nicht das Wort Überlandbahncharakter, sondern das Wort Überlandcharakter benutzt;-) mfG Harry8 23:13, 31. Mär. 2018 (CEST)

Das Wort »Wortklauberei« möchte ich mal nicht benutzen. Allerdings habe ich den Eindruck, dass es Dir nicht um die Sache und die Verbesserung des Artikels geht. Sonst würdest Du auch mal auf Argumente eingehen. War wohl zuviel verlangt. –Falk2 (Diskussion) 00:20, 1. Apr. 2018 (CEST)

Was soll der aggressive Tonfall?
Jetzt zu meiner Frage: Warum steht die Schmöckwitz-Grünauer Uferbahn denn überhaupt im Artikel? Das finde ich sehr befremdlich.
Ich bitte um eine sachliche Antwort. MfG Harry8 11:31, 1. Apr. 2018 (CEST)

Nordhäuser Straßenbahnlinie 10 auch in die Liste?

Meiner Meinung nach müsste die Straßenbahnlinie 10 der Nordhäuser Straßenbahn bzw. der Harzquerbahn von Nordhausen nach Ilfeld auch in der Liste bestehender Überlandstraßenbahnstrecken stehen (im Abschnitt Thüringen). Hat jemand Einwände? LG -- Reli (Diskussion) 20:52, 8. Nov. 2021 (CET)

Ja. Ist außerhalb Nordhausens keine Straßenbahn. MBxd1 (Diskussion) 20:58, 8. Nov. 2021 (CET)
+1, Verknüpfung zwischen Straßenbahn und Eisenbahn ungleich Überlandstraßenbahn. --Firobuz (Diskussion) 21:18, 8. Nov. 2021 (CET)
In Ordnung, danke für die Aufklärung! Dann bleibt sie draußen. LG -- Reli (Diskussion) 16:04, 9. Nov. 2021 (CET)

Überlandstraßenbahn im Ruhrgebiet

Hallöchen, das Ruhrgebiet ist kein homogener und ununterscheidbare Stadtraum^^ und es gibt tatsächlich noch eine Straßenbahn (Bogestra Linie 310) mit in Abschnitten "Überlandstraßenbahn"-Charakter.

Es gab mal mehr "Überlandstraßenbahnen" im Ruhrgebiet, aber die sind entweder auf Busse umgestellt worden, oder die Kommunen haben die Freiräume zwischen den einzelnen Städten zugebaut. So ist nur noch die Linie 310 übriggeblieben, die allerdings eine durchaus sehenswerte Streckenführung von Heven Dorf (in Witten) quer durch Bochum bis nach Höntrop Kirche (Bochum-Wattenscheid) hat. Tö --Pentaclebreaker (Diskussion) 09:59, 15. Nov. 2022 (CET)