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Mein Tipp für deinen Einstieg in Wikipedia: Sei mutig, aber respektiere die Leistungen anderer User! ;-) Herzlich Willkommen! --Daniel Beyer 12:32, 1. Aug 2004 (CEST)

Mein Begrüssungstext

"Die meisten Umverteilungsdiskussionengehen davon aus, daß die Einkommen berechtigt sind und entsprechend der Produktivität differenziert sind. Auf der anderen Seite sagt die VWL, dass man die Produktivität eines einzelnen Beschäftigten nicht messen kann. Beide Aussagen widersprechen sich und auch die unterschiedliche Lohndifferenzierung bei äquivalenten Arbeitsabläufen in verschiedenen Ländern zeigen, dass man die Produktivität eines einzelnen Beschäftigten nicht messen kann. Deshalb ist die Behauptung, dass der Lohn der Produktivität des Beschäftigten entspricht - falsch. Die Lohndifferenzierung sagt deshalb nur etwas über die Machtverteilung aus. Die Einkommensdifferenzierung kann deshalb sehr ungerecht sein und über die Umverteilung nähert man sich mehr der Gerechtigkeit."

??? Wie meinen? Die Formulierungen wirken ein wenig wie ein VWL-Schulbuch - und die Frage, ob die auch logisch sind und überhaupt einen Sinn ergeben, würde sich danach auch noch stellen. Auf jeden Fall: Es ist ja nicht so, daß just zwischen z.B. zwei IT-Leuten, die beide dasselbe 40 Stunden die Woche machen und unterschiedlich verdienen umverteilt wird. Da gibt es z.B. solche Fälle wie der "Florida-Rolf" (gibt's einen Artikel dazu?) - mit der Produktivität hat es nix zu tun, denn der Herr tut nun mal bewußt und hartnäckig gar nix. (Ich wollte zuerst sogar den Fall zitieren - dann war ich allerdings darauf bedacht, vor allem möglichst auf die Neutralität zu setzen. Das Zitat oben ist übrigens nicht ganz NPOV, besonders am Ende gar nicht). AN (Yopohari) 22:01, 2. Aug 2004 (CEST)

"Beispielsweise ist die Einkommensteuer für Spitzenverdiener in Deutschland beim Spitzensteuersatz derzeit 45%, bei einem Geringverdiener nur 16%. Ein Spitzenverdiener muss also fast mehr als doppelt so viel im Durchschnitt prozentual Steuer abführen wie ein Geringverdiener." Diese Formulierung impliziert, daß diese Besteuerung ungerecht ist, besonders im Zusammenhang mit "Die staatlich durchgeführte Umverteilung wird von der individuell und auf eigene Faust vollzogenen Zueignung unterschieden; diese wird als Diebstahl ... geächtet und ... unter Strafe gestellt". Die Verteilung der Erlöse der Tätigkeit aller mit dem Unternehmen verbundenen Personen durch die Unternehmensleitung ist auch eine Umverteilung gegenüber der "gerechten" Verteilung der Erlöse, wobei aber unbekannt ist, was eine "gerechte" Verteilung ist. Möglicherweise ist der Rest nach Abzug der Steuern zwischen Spitzenverdiener und Geringverdiener immer noch ungerecht.

"Diese Formulierung impliziert, daß diese Besteuerung ungerecht ist" 45% sind nun mal mehr als 16% - oder etwa nicht? Was stimmt nicht daran, daß 45% > 16% ist? AN (Yopohari) 06:48, 3. Aug 2004 (CEST)
Wenn einer beispielsweise gerechterweise das 3-fache eines anderen zu verdienen hat, aber tatsächlich das 10-fache erhält, da ist noch lange keine Gerechtigkeit hergestellt, wenn der 10-fach-Verdiener 50 % Steuern zahlt und der andere gar keine. Das Verhältnis von 1:10 geht dann zwar auf das Verhältnis 1:5 zurück, liegt aber immer noch über dem gerechten Verhältnis 1:3. Anmerkung: das mit den Verhältnissen war nur ein Bespiel. Die vorausgesetzte "gerechte" Verteilung kann von mir genau so wenig bewiesen werden, wie Sie vielleicht eine Verteilung von 1:6 als "gerecht" zu beweisen versuchen, so daß ein Steuersatz von 50 % dann zu hoch wäre.
"Wenn einer beispielsweise gerechterweise das 3-fache eines anderen zu verdienen hat, aber tatsächlich das 10-fache erhält" Wie ich schon sagte - wer sollte denn bitte entscheiden, was "gerechter" ist? Irgend ein Beamter, ein Politiker? Ihre private Meinung, was "gerecht" wäre, muß gar nicht allgemein gelten - und eine nicht neutrale Meinung (im Unterschied zur messbaren Tatsachen wie etwa die Schwerkraft oder "45 > 16") bleibt sie auf jeden Fall. AN (Yopohari) 09:14, 3. Aug 2004 (CEST)
Ihre Meinung, daß die ursprüngliche Verteilung (sie bleibt ja bei konstanten Steuersatz erhalten) gerecht ist, ist neutral und gottgegeben??? Welche Überhöhung. Warum ist die in Deutschland übliche Lohndifferenzierung gottgegeben und richtig? Warum ist in anderen Ländern die Lohndifferenzierung falsch und nur in Deutschland richtig? Also sie sehen, Sie erheben sich stark. Ich habe eindeutig gesagt - es gibt keinen Maßstab für die richtige Lohndifferenzierung, sondern - ich zitiere mich - es gibt nur die Üblichkeit der Steuersätze einschließlich der "länderspezifischen Umverteilungsmechanismen. Man kann nicht gegen eine Seite maulen und die anderen Seiten (nur weil es einem besser in den Kram paßt) einfach ignorieren."
"Die Verteilung der Erlöse der Tätigkeit aller mit dem Unternehmen verbundenen Personen durch die Unternehmensleitung ist auch eine Umverteilung gegenüber der "gerechten" Verteilung der Erlöse, wobei aber unbekannt ist, was eine "gerechte" Verteilung ist."
Wenn dies unbekannt ist, wie kann man bitte mit gottähnlichen unfehlbarkeitsanmaßenden Bestimmtheit sagen, eine politisch durchgesetzte Entscheidung wäre "gerechter" als die Mechanismen des Arbeitsmarktes, die das individuelle Einkommen bestimmen? (Es sei denn, es wird tariflich geregelt). Es ist nicht so, daß eine Unternehmensleitung ganz willkürlich, je nach Lust und Laune bestimmt, wer was verdient - dies hängt schon stark vom Arbeitsmarktwert, der erbrachten Leistung usw. ab. (Ich habe übrigens inzwischen 12 Jahre Praxis in der Privatwirtschaft.) AN (Yopohari) 06:48, 3. Aug 2004 (CEST)
"... daß eine Unternehmensleitung ganz willkürlich, ..., wer was verdient - dies hängt schon stark vom Arbeitsmarktwert(!!!), der erbrachten Leistung(!!!) usw. ab."
Genau das sage ich ja. Das Einkommen hängt eben nicht nur von der erbrachten Leistung, sondern auch vom Arbeitsmarktwert ab und wie der eingeschätzt wird (nicht bestimmt wird - weil das nicht geht) ist z.B. länderspezifisch und wird durch Macht, Gewohnheit usw. bestimmt. Daß alle Unternehmer den sich länderspezifisch herausbildenden Gewohnheiten unterliegen, gehört genau so zur Umverteilung wie die länderspezifischen Umverteilungsmechanismen. Man kann nicht gegen eine Seite maulen und die andere Seite (nur weil es einem besser in den Kram paßt) einfach ignorieren.
"... ab und wie der eingeschätzt wird (nicht bestimmt wird - weil das nicht geht) ist z.B. länderspezifisch und wird durch Macht, Gewohnheit usw. bestimmt." In solchen Fällen müsste man fragen, ob Praxiserfahrungen von einer Privatfirma vorhanden sind - wenn nicht, haben lange Erklärungen keinen Sinn. BTW: Persönlich stünde mir frei, von Rhein-Ruhr z.B. nach Stuttgart zu ziehen, wo die Informatiker mehr verdienen - wenn ich es nicht tue, ist es meine Entscheidung, die nicht die Gesellschaft "auszugleichen" hat. AN (Yopohari) 09:14, 3. Aug 2004 (CEST)
Wieder "Na und?". Na klar ist es Ihre Entscheidung, wo Sie arbeiten wollen - und können, dürfen usw.. Aber genau so ist es Tatsache, daß Sie mit dem Leben müssen, was z.Z. an Gesetzen vorhanden ist. Natürlich sind viele Gesetze änderungsbedürftig, aber wenn Sie Gesetze fordern, die genau auf einen maximalen Nutzen für Sie zugeschnitten sind, machen Sie sich lächerlich.

Das es Mißbrauch von Gesetzen usw. gibt ist nicht nur im Zusammenhang mit Umverteilung anzutreffen. Was soll also der Hinweis auf Florida-Rolf???

Gerade dieser Fall wurde bekannt und gesellschaftlich und politisch sehr relevant - derart relevant, daß u.a. der Sozialhilfebezug im Ausland gesetzlich unterbunden wurde - im schnell erfolgten Verfahren. Es zählt, was in der realen Alltagspraxis in Deutschland und anderswo passiert - und nicht was irgend ein Prof. irgendwo vom Lehrstuhl erzählt, was vielleicht für seine Studenten während eines Examens zur Endgültigen Wahrheit sein sollte, aber trotzdem nur eine der vielen Theorien bleibt. Das gesellschaftliche und politische Geschehen dürfte hingegen von den Medien hinreichend bekannt sein. AN (Yopohari) 06:48, 3. Aug 2004 (CEST)
Na und. Weil aus propagandistischen Gründen ein Fall hochgespielt wurde, ist das doch kein Fall für eine Erklärung zur Umverteilung. Da gibt es doch ganz andere Fälle, die bedeutend relevanter sind wie jetzt die Freisprüche im Aufsichtsratprozeß, wo die Richterin sinngemäß von Mißbrauch des Aktienrechts gesprochen hat, da das Aktienrecht diese Manipulation erlaubt habe. Ist das Aktienrecht auch so schnell geändert worden? Aber es stimmt, Sie haben nur zur Verteilung in einer Richtung geschrieben, zur Umverteilung gehört auch die Diskussion zur anderen Richtung.
In der Wikipedia ist der Artikel Florida-Rolf recht umfangreich => Der Fall ist sehr wohl relevant. Wenn Sie die Autoren und die Moderatoren für "Propagandisten" halten, wären Aussagen dieser Art viel besser in einem Webforum aufgehoben. AN (Yopohari) 09:14, 3. Aug 2004 (CEST)
Können Sie nicht lesen? Mir ist nicht bekannt, dass "die Autoren und die Moderatoren" den Fall hochgespielt haben - aber wenn Sie den Fall ebenfalls hochspielen wollen, dann "wären (Ihre - d.V.) Aussagen dieser Art viel besser in einem Webforum aufgehoben." Wo bleibt Ihre Bemerkung zum Aktiengesetz, bei dem es um viel höhere Beträge geht?

Mir erscheint der Artikel etwas schief konstruiert. Erst im letzten Absatz kann man eine Definition lesen, was Scheinwahlen eigentlich sein sollen. Und dass die Scheinwahlen nur eine Bezeichnung (von Anhängern zwangsweise geheimen Wahlen) für öffentliche Wahlen sind, ist wohl etwas seltsam.

Auch die vorherigen Absätze sind nur wenig erhellend. (Kopie in Diskussion:Scheinwahl) --Georg Siegemund 12:56, 24. Aug 2004 (CEST)

hallo, könntst du dir den Artikel mal vornehmen? Vor allem sowas wie die angeblich 'atmenden Wände' und solcher Unfug sollten ev. erwähnt werden??? Ich hab mir das schon mal vorgenommen aber du scheinst da erheblich kompetenter zu sein Gruß Ralf 23:27, 24. Aug 2004 (CEST)

Hallo! Wie ich sehe bist Du ein Baufachmann. Wie wär's, hättest Du lust beim Wikipedia:WikiProjekt_Architektur_und_Bauwesen mitzumachen? Wir würden uns über Deine fachmännische Hilfe sehr freuen! Schau mal rein, gruß TomAlt 20:14, 13. Sep 2004 (CEST)

siehe bitte Diskussion:Ziegelphysik ... Hafenbar 23:24, 11. Feb 2005 (CET)


Hallo ! Auf Deine Nachricht vom 12. Feb 2005 reagiere ich erst jetzt, da sie (wohl versehentlich) auf einer Archivseite meiner eigentlichen Diskussionseite platziert wurde und ich sie erst jetzt beim "aufräumen" rein zufällig entdeckt habe.

Tatsächlich hatte ich mit dem Lemma "atmende Wand" damals auch so meine Probleme, da der eigentliche Inhalt jedoch sachlich ist und der Begriff auch außerhalb von Fachdiskussionen eine (gewisse) Verbreitung hat, sah und sehe ich da (im Gegensatz zur "Ziegelphysik") keinen "akuten Handlungsbedarf".

Eine gute enzyklopädische Lösung und ein Schmuckstück für die Wikipedia ist die "atmende Wand" jedoch keineswegs, das wäre ein echter Fachartikel Dampfdiffusion bei Gebäudeaußenwänden (oder so) ... Der Begriff "atmende Wand" könnte natürlich als Redirect erhalten und als "Fehleinschätzung" im Artikel erwähnt werden.

Sinngemäß gilt das auch für den gesamten "Komplex Ziegelphysik": Wir brauchen hier einfach keine Artikel ala "Herr A. verbreitet Blödsinn", sondern Artikel wie "DAS ist der anerkannte Stand von Wissenschaft/Technik/Forschung" !

Nur mal so als Anregung und Vorschlag, wenn Du Zeit und Lust hast, mein Eindreschen auf die "Ziegelphysik" bitte nicht persönlich nehemen, sondern produktiv weitermachen ... beste Grüße ... Hafenbar 01:43, 25. Mär 2005 (CET)


Hallo und schön von Dir zu hören ! ... Bevor wir uns der wichtigen Ziegelphysik zuwenden, eine "Nebensächlichkeit": aktuell steht die Temperaturdifferenz auf den Löschkandidaten ... Was hält Du denn davon ? Erweitern ? ... Gruß ... Hafenbar 14:20, 15. Apr 2005 (CEST)


Hallo, nochmals zu Deiner Nachricht: scheinbar nimmst Du an, ich würde Deinen Darlegungen nicht zustimmen, dem ist aber keineswegs so, inhaltlich hinterfrage ich Deine Position doch überhaupt nicht. Du hast mir einen Ausschnitt aus Diskussion der Relativitätstheorie geschickt, offensichtlich findet diese Diskussion doch genau dort statt, wo sie hingehört und nicht im Artikel Die falsche Position von Herrn A zur Relativitätstheorie - darauf kommt es mir an.
Konkret gehört die *sachliche* Darstellung zu umstrittenen Positionen von Meier in einen *sachlichen* Artikel zu Meier.
Ansonsten würde ich vorschlagen, die Wärmedämmung endlich mal nach Wärmedämmung bei Gebäudeaußenwänden oder auch Wärmedämmung von Gebäuden (darum geht es ja beinahe ausschließlich) zu verschieben. Dort kann das Thema ebenfalls *sachlich* abgehandelt werden. Unter Wärmedämmung sollte nur eine allgemeine Definition verbleiben ... nur so als Vorschlag ... Grüße Hafenbar 20:34, 18. Apr 2005 (CEST)

Aber der erste Teil muß bei der Wärmedämmung bleiben. - Ja, Unbedingt !

Auf die Diskussionsseite gehören nach meiner Ansicht Fragen zur Darstellung und Richtigkeit der Aussagen im Artikel. - Jein auf den Diskussionsseiten diskutieren zunächst einmal die Autoren des Artikels. Dieser selbst sollte schon "vollständig" sein, der Leser sollte im Idealfall nicht gezwungen sein, sich durch diese Diskusionen zu wühlen.

Die Richtigstellung zu Falschbehauptungen gehört in einen eigenen Artikel - Jein nur wenn diese Falschbehauptungen es auch wert sind, als eigene "öffentliche" Begrifflichkeiten gebildet haben und "wichtig" genug sind, Beispiel Geozentrisches Weltbild ... Gruß Hafenbar 13:27, 19. Apr 2005 (CEST)


Es liese sich noch viel schreiben - glaube ich Dir und ich kann auch Deinen Frust nachvollziehe. Ich kenne durchaus das Verlangen mich über einiges hier in Artikelform einfach mal "auszukotzen". Der Erfolg dieses Projektes beruht aber darauf, das dies hier (entgegen zahllosen anderen Stellen im Netz) nicht so ohne weiteres toleriert wird.

Die Einzige Lösung besteht darin, hier "richtige" Artikel zu schreiben und dort ggf. Fehleinschätzungen klarzustellen. Und diesbezüglich gibt es hier noch viel zu tun, siehe meine Hinweise oben und als weiteres Beispiel:

3. Energiebedarfsausweis. Rechtlich unklar. Ist klar. - mag sein, wird aber in der Wikipedia nicht gefunden.

Wenn Du dann diesbezüglich mal Probleme mit "Spiegellesern" als Mitautoren hast, kannst Du dich gerne an mich wenden ... Grüße Hafenbar 22:01, 19. Apr 2005 (CEST)

Strahlungsaustausch

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Hallo Physikr ... das tut mir natürlich in der Seele leid, dass Du dir mit dem von mir angemahnten Fachartikel einen Löschantrag eingehandelt hast, die Diskussion diesbezüglich ist allerdings recht eindeutig Wikipedia:Löschkandidaten/19._April_2005#Strahlungsaustausch ... IMHO wäre der Artikel in der aktuellen, überarbeiteten Version niemals da gelandet ... Beste Grüße ... Hafenbar 01:10, 22. Apr 2005 (CEST)


Die Abarbeitung der Löschkandidaten ist der 7-Tagesfrist immer einige Tage hinterher. Das kannst Du hier sehen Wikipedia:Löschkandidaten. Ich habe den Löschantrag jetztzt entfernt. Ansonsten wäre das wohl in 3 bis 5 Tagen bei der "normalen" Abarbeitung passiert, insofern bestand da keine "Gefahr" ... Grüße ... Hafenbar 16:55, 29. Apr 2005 (CEST)


Klimaskeptiker

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Ein Nachtrag zu dieser länglichen Diskussion: Du hattest folgendes geschrieben: "Alle diese Artikel zu löschen und die richtige Information zu den falschen Aussagen in den Artikeln über Klima bzw. Dämmung unterzubringen halte ich für falsch - wir müllen dann diese Artikel mit Unsinn zu und der Leser, der sich an der richtigen Stelle richtig informieren will, wird mit für ihn Unrelevanten eingedeckt (Allerdings sollte trotdem ein Link auf die verbreiteten fachlichen Fehler stehen - in der Art - neben den Erkenntnissen der Wissenschaft gibt es immer Leute, die falsche Ansichten verbreiten - siehe ...). Und dann muß ein Artikel stehen, wo die Leser etwa die falschen Behauptungen lesen können, die ja diese Leser diese sich leider oft selber zu eigen gemacht haben, mit der Begründung, warum diese Behauptungen falsch sind.--Physikr 07:07, 11. Mai 2005 (CEST)"

Was hier lechts und rinks (richtige Informationen zu den falschen Aussagen in den Artikeln) ist, ging dir dabei offenbar durcheinander... - jedenfalls hatte ich hier deine Argumentation gerade "pro falsch" verstanden. Erst bei deiner direkten Entgegnung auf mein 2. Votum habe ich meinen (deinen?) Irrtum bemerkt. Gruß: --Gerbil 17:22, 23. Mai 2005 (CEST)Beantworten

Ich habe gerade eine Beendigung der Diskussion gefordert und möchte hier klarstellen, dass sie nicht gegen Deine immmer sachlichen Beiträge gerichtet sind sondern nur auf JM abzielen. Ich hätte die Geduld sicher nicht aufgberacht. -Hati 12:13, 23. Jun 2005 (CEST)

Da du ein WärmeIngenieurbüro betreibst, möchte ich dich fragen was du hiervon [1] hältst, ich hatte mich da unter 80.134 beteiligt und bin nur für die Klima-Gebäude-Inhalte. Ob du mal vorbeischaun kannst? Gruß--213.23.251.18 19:10, 10. Jul 2005 (CEST)

Hallo. Ich suche seit ein paar Tagen immer wieder mal nach der Quelle für die irgendwie in sich nicht ganz stimmige Tabelle zu den Anteilen der einzelnen Treibhausgase im Artikel Treibhauseffekt. Leider habe ich bis jetzt nichts wirklich brauchbares gefunden (vielleicht bin ich auch nur zu blöd den IPCC-Bericht effizient durchzustöbern). Hast du zufällig eine Quelle dafür parat? Wenn wir die Tabelle korrigiert und mit Quelle versehen haben sollte die letzte größere Ungereimtheit aus dem Artikel beseitigt sein. Arnomane 12:54, 12. Jul 2005 (CEST)

Guten Morgen Physikr, ich habe an der Kritik im Artikel ein bisschen rumgewerkelt und u. a. dein Beispiel wieder rausgenommen. Ich habs versucht, auf der Diskussionsseite zu begründen - du kannst dich ja gerne dazu äußern, ob das in deinen Augen korrekt ist. Viele Grüße Kai Geisslr 07:55, 10. Aug 2005 (CEST)

Hallo Physikr, schau mal bitte auf die Diskussionsseite zur Enigma (Verwirrende Umschalttasten im Kapitel Funktion). Gruß von --OS 11:42, 16. Mär 2006 (CET)

Admin

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Deine ruhige und überlegte Art zu handeln und zu diskutieren, fand ich sehr gut. Habe gerade in die Admin-Liste geguckt und gesehen, daß Du noch nicht dabei bist. Hättest Du Lust zu kandidieren? Grüße --Costa Palme 12:39, 26. Apr 2006 (CEST)

Wenn Du glaubst, daß ich ein brauchbarer Admin sein kann, kannst Du mich auf die Liste setzen. Ich selber mache es nicht.--Physikr 16:24, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Habe Dich umgelegt, damit der Dialog nicht zerrissen wird. Mal gucken, wer so als nächstes aufgestellt wird. Wir haben ja zum Glück Zeit. Gruß --Benutzer:Juliana da Costa José Palme 18:51, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Mal abgesehen davon, dass es natürlich nicht unentdeckt bleibt, wenn sich jemand bei Juliana auf der Benutzerseite betätigt und sie ihn dafür gleich umlegt, rate ich doch, mit der Kandidatur wirklich noch ein wenig zu warten. Ich sehe zweifellos gute Ansätze, was die Artikelarbeit und die Dauer der Mitarbeit angeht, aber bisher 39 Beiträge im Wikipedia-Raum (bei 800 insgesamt) sind deutlich zuwenig. Du solltest zuerst etwas bekannter werden, z.B. indem du dich bei WP:FZW oder der Begrüßung neuer Benutzer engagierst. So in zwei bis drei Monaten wäre das sicher zu schaffen, wie was geht, wirst du ja inzwischen wissen. Gruß --Schwalbe D | C | V 21:43, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Asterix57

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@Physiker: Ich denke es ist langsam an der Zeit Benutzer:Asterix57 zu ignorieren. Ich würde Dich darum bitten, nicht mehr auf ihn oder seine "Argumente" einzugehen. Ich werde diesen Artikel jedenfalls so schnell nicht entsperren lassen. Irgendwann hat er sich totgeredet und verschwindet von alleine, wie alle Trolle. Gruß --Benutzer:Juliana da Costa José Palme 14:40, 8. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Wikipedia:WikiProjekt Usability

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Hallo, danke für Deinen Hinweis auf WP:FZW. Vielleicht möchtest Du dich auch ein wenig beim Usability-Projekt beteiligen, ein Ziel davon ist es auch, die Hilfeseiten besser zu strukturieren und zu vernetzen. Schönen Gruß, Taxman Rating 16:48, 9. Mai 2006 (CEST)Beantworten


Probleme mit Benutzer Eike Sauer

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Hallo,

würde mich freuen, wenn du dir das durchlesen könntest:

http://de.wikipedia.org/wiki/Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Massive_Probleme_mit_Benutzer_Eike_Sauer

Grüsse --nee2

Mindestlohn

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Hi Physikr, falls Du einmal Gelegenheit hast, schau Dir doch mal den Artikel Mindestlohn an. Ich habe ihn vor einigen Tagen ins Review gestellt und habe in den vorangegangenen Wochen viel Zeit reingesteckt. Da ich gerade eher zu tief drinstecke, denke ich ein frischer Blick von Dir könnte dem schon sehr umfangreichen Artikel weiterhelfen. Zudem bist Du im Gebiet der Wirtschaft einigermaßen versiert... Gruß, Hardern -T/\LK 21:38, 5. Jun 2006 (CEST)

Hi Physikr, mal ne kurze streitpause ;o) denn ich bin neugierig: am sonntag morgen hast du in einem beitrag an mich folgendes geschrieben: "....oder Sekretärinnen, die unter fadenscheinigen Gründen entlassen werden, wenn sie nicht zu mehr bereit sind, als nur ihre Arbeit ordentlich zu machen" war das zufall? denn exakt dieses beispiel hab ich mal als pro-argument in den artikel kündigungsschutz eingebaut.... kannst du nachprüfen, wenn du willst, am 21.6. war die änderung Honigmelone 22:55, 30. Jul 2006 (CEST)

Hi Honigmelone, das war wirklich Zufall - aber nicht ganz, da ja diese Verhaltensweise weit bekannt ist. Insofern haben wir beide nur den gleichen bekannten Sachverhalt geschrieben. Möglicherweise ist meine Darstellung noch näher an der Realität - zwar gibt es auch Dummköpfe, die diesen Grund fast direkt in die Kündigung schreiben (und dann natürlich vor dem Arbeitsgericht verlieren). Die Mehrzahl, die so etwas macht ist klüger. Wenn als Kündigungsgrund Fehler in der Arbeit angegeben sind (und wer arbeitet macht Fehler), dann wird es schwer, vor allen mit der ersten Drohung als Abmahnung (und welche Sekretärin geht bei der Arbeitsmarktlage schon bei der Abmahnung zu Gericht) und dann die Kündigung. Wenn der Kündigungsgrund arbeitsrechtlich stimmig aussieht, liegt die Beweislast der sexuellen Nötigung bei der Sekretärin - und da sieht es in der Regel schlecht aus. Welche Sekretärin arbeitet schon die ganze Arbeitszeit mit versteckter Kamera - und die wäre dann Grund für die Aufhebung wegen fehlenden Vertrauens. Also ist die Sekretärin schon ganz schön in der Klemme - und das dürfte schon unter sexuelle Folter fallen.
Ich glaube wir haben oft gar nicht so unterschiedliche Ansichten. Ich glaube, Du solltest Dich mal etwas mehr mit Makroökonomie beschäftigen, da hätten wir seltener Differenzen. Allerdings ist die Beschäftigung mit Makroökonomie nicht ganz einfach. Es gibt sehr viele Bücher (auch Lehrbücher) dazu, die nur wenig zur Mikroökonmie ergänzen, um sich Makroökonomie zu nennen. Beispielsweise Franz (ISBN 3-540-00359-2 Arbeitsmarktökonomik) wo schon auf Seite 7 ein makroökonomisches Bild des Arbeitsmarktes ist - aber bei 19 gegenseitigen Abhängigkeiten fehlt die Wesentlichste: die Abhängigkeit der Produktion(smenge) von der Arbeitslosenrate (Okunsches Gesetz), auch wenn das Okunsche Gesetz mal kurz in einem Fallbeispiel auf Seite 388 genannt ist. Das "Dumme" an der Makroökonomie ist, daß die Wirkungen nicht so offensichtlich sind, wie mikroökonomische Zusammenhänge - und deswegen manchmal absurd erscheinen. --Physikr 06:56, 31. Jul 2006 (CEST)

Danke für die nette Begrüßung

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Salute, Physikr,

jetzt sag' mir bitte nur noch, ob das ein reiner Formtext war, den Du mir geschickt hast, oder ob darin auch irgendeine Passage speziell auf mich gemünzt war (sprich: ob ich unabsichtlich "einen Bock geschossen" habe *g*). Ich hab' sogar brav ein erstes Rumpf-Benutzerseitchen angelegt ;O) --DemonDeLuxe 03:05, 19. Jun 2006 (CEST)

Hi Physikr, ich habe vor wenigen Wochen diesen Artikel gestartet nachdem das entsprechende Kapitel bei globale Erwärmung zu unübersichtlich geworden war. In den letzten Tage habe ich ihn ordentlich asugebaut und dazu just ins Review gestellt. Zusätzlich wollte ich Dich bitten, mit Deinem wachen Verstand mal drüberzublicken und zur Not einfach auf der Diskussionsseite fehlende Teile einzutragen. Herzliche Grüße, Hardern -T/\LK 20:39, 1. Jul 2006 (CEST)

Wärst Du bereit, Dich an meinem Vorschlag zu beteiligen? War so eine Idee, nachdem das ref-Element gerade fleißig diskutiert wird und der Artikel nicht gerade unter einer einhelligen Meinung geschrieben wird. So kriegen wir vielleicht etwas mehr Wissenschaftlichkeit in den Text. Grüße Stern 10:08, 6. Jul 2006 (CEST)

Ich versuche alles, so weit wie möglich, mit Quellenangaben zu untermauern. Manches ist einfach schwer möglich, da manche Zusammenhänge leider auch in der Literatur sehr getrennt behandelt werden, aber scheinbare Zusammenhänge ohne wirkliche Zusammenhänge als wesentlich publiziert werden. Einige Beispiele:
  • Exportweltmeister - Nettozahler in EU usw.: Ohne die Netoozahlungen könnte in Deutschland weniger gekauft werden, Schuldner sind schlechte Käufer.
  • Höhe der Nettozahlungen - gesamtfiskalische Kosten der Arbeitslosigkeit: Die Wichtung in der Öffentlichkeit ist sehr unterschiedlich.
  • Gesamtfiskalische Kosten der Arbeitslosigkeit - Arbeitszeit: Die Kosten werden auf Basis einer unveränderten Arbeitszeit berechnet.
  • Arbeitszeit - Arbeitslosigkeit: In der Arbeitslosigkeitsdiskussion wird die Arbeitszeit polemisch ohne ökonometrische Analyse betrachtet: Die Einen wollen die Arbeitszeit verlängern, die anderen beliebig verkürzen.
  • Basarökonomie
  • Durch entsprechende ökonomische Analyse hatte ich 2002 zu einem Mitglied der Hartz-Kommision gesagt, daß die Hartz-Gesetze zur weiteren Erhöhung der Arbeitslosigkeit beitragen. Die Begründung wollte er nicht hören - die Realität hat meine Aussage bestätigt.
  • Wolfgang Franz hat in seinem Buch "Arbeitsmarktökonomik" (Ausgabe 2003) auf Seite 7 ein Bild der Bestands- und Stromgrößen auf dem Arbeitsmarkt mit 19 Abhängigkeiten, die z.T. unwesentlicher sind als die fehlende Abhängigkeit der Produktion von der Arbeitsmarktlage (okunsches Gesetz).
  • Da geht es weiter: das Okunsche Gesetz ist ein rein empirisches Gesetz, wird aber als Gesetz zitiert.
  • Die Notwendigkeit der jährlichen durchschnittlichen Arbeitszeitsenkung (Deutschland 1,1%/jährlich) ist zwar auch empirisch und ergibt sich aus der jährlichen Steigerung von Produktivität und Nachfrage, spielt aber in der wissenschaftlichen Diskussion kaum eine Rolle.
  • Lohnspreizung: Die wirkung wird nur auf der Lohnseite diskutiert (Wegggehen unterbezahlter Fachleute, und Lohnsenkungen im Niedriglohnbereich). Auf der Nachfrageseite kaum (Niedrigeinkommer können weniger kaufen, als sie möchten, Hocheinkommer sparen einen erheblichen Teil).
  • Mindestlohn: nur Diskussion als Kosten oder Lebensqualität - makroökonomische Zusammenhänge bleiben außen vor.
  • Die einen begründen mit dem sayeschen Theorem, daß es keine Arbeitslosigkeit geben könne, wenn ... Die anderen wieder erklären das sayesche Theorem für überholt.
  • usw.

Und dann wundern sich Ökonomen, daß Voraussage und Realität nicht übereinstimmen (siehe Thomas Fricke, der Aussagen von Mankiw zitiert).

Aber natürlich werde ich unbegründeten Aussagen (und das sind viele ohne Quellenangbe) widersprechen. --Physikr 11:00, 6. Jul 2006 (CEST)

Wie gesagt, bei so einem Thema ist es wichtig, alles zu begründen. Was sich nicht in der Literatur findet, ist nicht Stand der Wissenschaft und genau den wollen wir ja möglichst umfassend abbilden und eben nicht die Wissenschaft widerlegen. Wenn wir so denken würden, hätten wir nicht verstanden, was eine Enzyklopädie ist. Auf unseren privaten Webpräsenzen können wir unsere Privattheorien ja gerne veröffentlichen aber in der Wikipedia muss die gängige (!) Theorie wasserdicht dargestellt werden. Zu vielen Deiner Punkt würden mir spontan Quellen einfallen, zu anderen nicht. Die muss man dann eben weglassen. Wir müssen uns auf die Lehrmeinung konzentrieren, so sehr unsere eigene Auffassung dieser auch ggf. mal widerspricht. Zum Bekehren ist in der Wikipedia kein Platz. Stern 16:42, 6. Jul 2006 (CEST)
Das Schwierige ist ja, daß die Lehrmeinung so breit gefächert ist. Da brauchne wir nur mal gegenüberstellen: In den VDI-Nachrichten Nr. 16 (2005) die entgegengesetzten Aussagen von Prof. Bontrup und Prof. Lesch, die die Redaktion wie folgt einleitet:

Pro und Kontra: Hagen Lesch vom Institut der Deutschen Wirtschaft und Heinz-J. Bontrup von der FH Gelsenkirchen

VDI nachrichten, Düsseldorf, 22.4.05, has

Mit längeren Arbeitszeiten ohne Lohnausgleich können Unternehmen günstiger produzieren, ohne dass die Einkommen der Arbeitnehmer sinken, meint Hagen Lesch vom arbeitgebernahen Institut der Deutschen Wirtschaft in Köln. Heinz-J. Bontrup, ehemaliger Arbeitsdirektor in der Stahlindustrie und heute Professor an der FH Gelsenkirchen, hält dagegen: An einer Arbeitszeitverkürzung führe kein Weg vorbei, weil die Produktivität stärker steige als das Wirtschaftswachstum.

Ohne Kommentar ist eine Darstellung gar nicht möglich, da ein Besucher der WP anschließend noch verwirrter ist, als hätte er gar nicht reingesehen. Was ist hier Stand der Wissenschaft, der darzustellen wäre (z.B. sayesches Theorem - oben noch ergänzt)? Es gibt eben keine gängige (!) Theorie, die wasserdicht dargestellt werden könnte, sondern nur sich gegeneinander ausschließende Meinungen von verschiedenen Schulen (bezüglich Makroökonomie - bei der Mikroökonomie sieht es besser aus.) Da bleibt eben nur übrig, die Meinungen kurz darzustellen - und als das zu bezeichnen, was sie sind - nämlich Meinungen. Übrig bleibt nur, Fakten zu nennen (z.B. die Statistiken vom statistischen Bundesamt und vom IAB und diese Daten ggf. sinnvoll auszuwerten, z.B. mit EViews). Die eigene Meinung muß sich der Leser dann selbst bilden.
Nochmal die Frage was ist gängig? Zum sayeschen Theorem steht es 4:1 im Sachverständigenrat. --Physikr 18:02, 6. Jul 2006 (CEST)
Das denke ich nicht. Man muss gerade beim ST frage, ob es als ständiges Gleichgewicht oder als langfristiges Gleichgewicht gesehen werden muss. Zudem muss man fragen, ob bspw. Arbeitslosigkeit durch Angebot oder Nachfrage ausgelöst wird. Kein Ökonom legt sich da fest und normalerweise geht man da einen Mittelweg (Herr Bofinger ist da die Ausnahme, wir wissen ja auch, von wem er nominiert wurde :-) Ergo: Das saysche Theorem ist sehr interessant und gilt, solange man weitere Randbedingungen und bspw. auch psychologische Wirkungen nicht komplett verdrängt. Die Voraussetzungen für das Theorem sind klar definiert und entsprechend galt es in der Klassik aber nicht in der modernen Ökonomie, die seit Jahrzehnten schon nicht mehr vom Homo oeconomicus ausgeht, mit dem sich manche versuchen über die Ökonomie lustig zu machen. Dennoch kann man auch aus modellen mit in dieser Art vereinfachenden Annahmen viel Lernen. Wer sie zur reinen Lehre macht ist Ideologe, aber kein Ökonom. Leider tut man immer so, als ob es in der Ökonomie zwei Pole gibt. Die meisten Modelle, die ich kenne, basieren jedoch auf einem Optimum in der Mitte, etwa die Abbildung unter Staatsquote#Staatsquote_und_Wirtschaftswachstum. Solche Theorien sind sehr typisch für die VWL und auch sehr vernünftig. Es gibt jedoch Strömungen in bestimmten Lobbys, die versuchen Ökonomen als kalte "Neoliberale" hinzustellen. Umgekehrt gibt es natürlich kalte "Neoliberale", die sich als Ökonomen ausgeben. Dann muss der Eindruck entstehen, dass Ökonomen die Steuern auf Null senken wollen, so als gäbe es keine Theorie des Marktversagens. Stern 18:51, 6. Jul 2006 (CEST)
Wenn es alleine schon ausreichen soll, die Gültigkeit einer Meinung zu begründen, warum, wer, von wem nominiert wurde - dann ist das eben keine Wissenschaft. So vorzugehen ist immer gefährlich - ob nun Marx oder Sinn die Ikone ist. Einsteins physikalische Erkenntnisse wurden sogar von Wissenschaftlern mit Hinweis darauf, daß er Jude ist, abgelehnt.
Und den Gewerkschaften einfach Sachverstand abzusprechen ist auch gefährlich. Der WTB-Plan als makroökonomische Maßnahme stammte von den Gewerkschaften - und die Nazis bewiesen mit dem Autobahnbau, daß der Ansatz richtig war.
Zum ST. Ich gehe davon aus, daß es gültig ist - aber die Voraussetzungen müssen beachtet werden. Und dann kann eben das Sayesche Theorem nicht dazu benutzt werden, daß es angeblich nach dem ST keine Arbeitslosigkeit geben müßte.
Ich habe auch etwas dagegen, zu sagen "ob bspw. Arbeitslosigkeit durch Angebot oder Nachfrage ausgelöst wird" - weil diese Betrachtung in jeder Richtung falsch ist. Angebot und Nachfrage stimmen immer etwa überein. Wenn die Nachfrage steigt wird das Angebot erhöht und umgekehrt. Die Frage ist eher, wie kann dieses Gleichgewicht in Richtung Vollarbeit verschoben werden - und da zeigt die Ökonometrie eben eindeutig, daß die Arbeitszeit zu verkürzen ist. Geld ist "nur" ein Schmiermittel, wenn mehr Leute beschäftigt werden, wird mehr produziert. Und zu glauben, daß in dem selben Maße (oder sogar noch) mehr konsumiert wird, wie die Produktion steigt, sollte doch in das Reich des Kinderglaubens versetzt werden - und nicht als Ökonomie ausgegeben werden. --Physikr 19:51, 6. Jul 2006 (CEST)

Laß dich nicht für dumm verkaufen

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Benutzer:Hardenacke und Benutzer:Falang sind ein und die selbe Person. Siehe Wikipedia:Sockenpuppe. Daraus zitiert:

"Irreführung und Täuschung Ebenso wie zur mehrfachen Abstimmung dürfen Sockenpuppen auch nicht für Betrugsmanöver benutzt werden, etwa um breitere Unterstützung für eine Position vorzuspiegeln. Solche Verhaltensweisen stiften Unfrieden und werden bei legitimen Gebrauch von Mehrfachaccounts nicht benötigt. Insbesondere sollen Accounts, mit denen sich jemand böswillig als ein anderer Wikipedianer ausgibt, dauerhaft gesperrt werden."

Ach so dieser Hinweis ist kein Scherz, sondern bitterer Ernst.--Zwielichtbot 16:30, 6. Jul 2006 (CEST)

Danke für die Begrüßung

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--Jonnie 12:25, 12. Jul 2006 (CEST)

--Benutzer:Alter_Fritz

--dem schliesse ich mich an Avantix 00:25, 25. Jul 2006 (CEST)

--Von mir ebenfalls Vielen Dank. Ich glaube, ich konnte sogar zwei Fehlerchen im Begrüßungstext ausmerzen Hupf 22:47, 25. Jul 2006 (CEST)

Ich habe nun den Fehler in den Formeln der Abbildungen korrigiert. Könntest Du kurz noch mal drüberschauen, ob auch wirklich nun alles stimmt? Falls Du noch einen Fehler entdeckst, wäre es super, wenn Du Dich kurz auf meiner Benutzerdiskussion melden könntest, sodass ich alles ggf. korrigieren kann. Stern 22:28, 9. Aug 2006 (CEST)

Dank Dir! Stern 22:41, 9. Aug 2006 (CEST)

Okunsches Gesetz

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Hallo Physikr, sorry, dass ich so auf deine Benutzerseite platze. Ich bin aktuell den Aktivitäten von Avantix auf der Spur. Ich habe gesehen, dass du einen Streit wegen des Artikels Okunsches Gesetz mit ihm hattest. Ich habe mit ihm im Moment an einer ganz anderen Baustelle - nämlich dem Schwarzbuch Kapitalismus - zu tun, den er auf wüste Weise vandaliert hat. Avantix Ansinnen ist es letztendlich, den Artikel zu vernichten - alle Diskussionen darüber sind nur Taktik. Es gab eine heftige Auseinandersetzung mit ihm - und einer Anzahl von IPs, die ihm ganz plötzlich zur Seite gesprungen sind - auf der Diskussionseite. Ich habe den Verdacht, dass es sich um Sockenpuppen handelt, da Avantix auch in diversen anderen Artikeln nach dem Muster vorgegangen ist. Ich habe deswegen auch eine Vandalensperrung (es ist im übrigen nicht die erste) von Benutzer:Avantix hier beantragt. Wundere dich also nicht über weitere Diskussionen. Normalerweise beschwere ich mich ja nicht bei "Fremden" über jemanden; aber hier scheint etwas im Gange zu sein, dem die Wikipedia als Gemeinschaft entschieden entgegen treten muss. Beste Grüße --HerbertErwin 00:04, 25. Aug 2006 (CEST)

Hallo HerbertErwin ich habe zu Avantix auch etwas bei Vandalensperrung geschrieben. --Physikr 18:28, 25. Aug 2006 (CEST)

Hi Physikr, ich habe deinen Vermittlungsausschuss auf einen korrekten Seitentitel verschoben. Der 'VA-anlegen'-Link funktioniert nicht so wie er sollte, daher war der Titel falsch. Könntest du in der VA-Liste auf WP:VA noch eine komplette Signatur von dir eintragen? Grüssle, --Gnu1742 07:59, 26. Aug 2006 (CEST)Gnu

Hallo Physikr, du hast in den Artikel eine Tabelle mit diversen Preisindizes eingestellt. Bezüglich der Aussagekraft der letzten Spalte habe ich starke Zweifel - sowohl ökonomischer als auch mathematischer Natur.

Zum Ökonomischen: Was sagt denn ein arithmetisches Mittel aus

  • dem Preisindex aller westdeutschen Haushalte
  • dem Preisindex eines westdeutschen Durchschnittshaushalts und
  • dem Preisindex aller gesamtdeutscher Haushalte

inhaltlich aus?

Im gesamtdeutschen Haushalt steckt der westdeutsche Haushalt (der gesondert in den Mittelwert einflißt) zu ca. 4/5 nochmal drin. D. h. er fließt in das arithmetische Mittel mit dem m. E. vollkommen willkürlichen Gewichtungsfaktor von ca. 1,8/3 (60%) ein. Damit ist er gegenüber dem ostdeutschen Haushalt mit mehr als dem Faktor 2 überrepräsentiert, da der ostdeutsche Haushalt nur 1x und zwar als Teilmenge des gesamtdeutschen Haushalt einfließt.

Und wieso fließt ausgerechnet ein westdeutscher Durchschnittshaushalt ein? Wieso nicht noch ein Arbeitslosen- oder Akademikerhaushalt - was rechtfertigt inhaltlich die enorme Hervorhebung des Durchschnittshaushalts? Außerdem müsste wenn dann auch ein ostdeutscher Durchschnittshaushalt rein.

Was die letzte Spalte also errechnet, ist m. E. ein vollkommen nichtssagender Durchschnittswert mit folgenden Gewichtungsfaktoren:

  • 60% westdeutsche Haushalte aller Art
  • 33% westdeutscher Durchschnittshaushalt
  • 7% ostdeutsche Haushalte aller Art
  • 0% ostdeutscher Durchschnittshaushalt

Aber selbst wenn man die ökonomische Aussagekraft ignoriert, ist die letzte Spalte m. E. unsauber: Statistisch falsch ist z. B. der Sprung von 99 nach 2000. Entweder muss man da glätten oder (und das wäre statistisch richtig) aufhören, da man den Durchschnitt nach 99 m. E. nicht mehr sinnvoll bilden kann, weil 2/3 seiner Berechnungsgrundlage dauerhaft weggefallen sind und somit ein Einflussfaktor, der eigentlich mit dem Gewichtungsfaktor von 1/3 eingehen soll, nun zu 100% einfließt. Dieselben Probleme ergeben sich für die Zeit vor 1991 und vor 1962.

Fazit: Mir ist überhaupt nicht klar, was die Spalte ökonomisch aussagen soll. Außerdem ist sie m. E. statistisch unsauber gebildet - daher plädiere ich dafür, sie zu löschen.

Stattdessen schlage ich eine weniger aufgeblähte Tabelle mit einem Durchschnittswert für die BRD bis 90, dann einer Aufspaltung in West/Ost/Gesamt bis 2000 und schließlich wieder einem Durchschnittswert ab 2000 vor. Wenn Österreicher und Schweizer ähnlich umfangreiche Tabellen hier einstellen, explodiert der Artikel.

Was meinst du? Schöne Grüße Kai. Geisslr 10:07, 31. Aug 2006 (CEST)

Prinzipiell sind Deine Bedenken berechtigt. Eigentlich ist eine Wichtung notwendig. Aber die Unterschiede der einzelnen berücksichtigten(!) Spalten sind nicht groß. Ich habe wegen des geringen Gewichts die ostdeutschen Haushalte nicht berücksichtigt, leider war mir entgangen, daß ich diese Tatsache nicht explizit hingeschrieben habe - ich habe das nachgeholt.
Es werden immer mal auch die langen Reihen gebraucht. Der Fehler ist nicht groß (im Bereich 1962 bis 1999 in der Regel unter 0,5%, im Bereich von 1991 bis 1999 ist der Unterschied zu den ostdeutschen Haushalten von 10% auf 1% gefallen, so daß der Unterschied für das erste nicht mehr angegebene Jahr 2000 schon deutlich unter 1% gefallen sein dürfte. Die Werte der letzten Spalte haben also einen Fehler unter 0,5% - und das scheint mir tolerierbar. Ich wollte den Text nicht ausufern lassen, wenn Du es für wesentlich hälst, die Unsicherheit zu erwähnen, wäre das nachzuholen.
Jede statistische Reihe ist sowieso mit Fehlern behaftet - und der Fehlerbereich wird sowieso kaum angegeben. Deswegen hat die Reihe innerhalb des Fehlers einen erheblichen Aussagewert als lange Reihe mit einer Zahl und nicht mit mehreren Spalten, die sich nur gering unterscheiden.
Die Zahlentabelle halte ich für manche Fragesteller für sehr informativ, man sollte nicht darauf verzichten, selbst wenn der Schweiz und Österreich die gleichen Rechte zustehen (Vielleicht hat ein Vergleich der einzelnen Länder sogar Ausssagekraft). Auslagerungen in ein extra Lemma sind auch wenig hilfreich, der nächste wechselt sie dann wieder zurück.
Kannst Du meine Argumente verstehen - welche Vorschläge gibt es noch? Können zu den Lemmas Unterseiten angehängt werden (analog der Diskussionsseite), wo auf Zahlenmaterial für das Lemma direkt zugegriffen werden kann - ohne den Text zu lang zu machen. Schöne Grüße Jochen --Physikr 22:48, 31. Aug 2006 (CEST)
Hallo Physikr, nein, ich sehe das anders. Meine Probleme mit der Spalte lassen sich einfach anhand der Frage klären: "Was sagt mir ein Preisindex der sich (egal mit welcher Wichtung) aus dem westdeutschen Gesamtindex, dem gesamtdeutschen Gesamtindex und dem eines westdeutschen Durchschnittshaushalts ergibt?" Ökonomisch gar nix!
Der Fehler ist nicht groß (im Bereich 1962 bis 1999 in der Regel unter 0,5%, im Bereich von 1991 bis 1999 ist der Unterschied zu den ostdeutschen Haushalten von 10% auf 1% gefallen, so daß der Unterschied für das erste nicht mehr angegebene Jahr 2000 schon deutlich unter 1% gefallen sein dürfte. Diese Aussage ist total falsch. Die Zahlen sagen lediglich, dass im Osten das Preisniveau 1999 um 5,7 % höher lag als 1995 und im Westen um 4,8 %. Sie sagen nichts(!) über das Preisniveauverhältnis zwischen Ost und West. Der Unterschied 1999 könnte also deutlich unter 1%, aber auch deutlich über 1000% liegen - diese Info fehlt in den Daten, da diese regionenspezifisch 1995=100 festgelegt sind. Und nicht zuletzt deswegen ist die letzte Spalte sehr, sehr fraglich.
Ich bleibe bei meinem Vorschlag, die Spalte rauszunehmen, da sie ökonomisch und mathematisch nicht zufriedenstellend ist. Stattdessen reicht (wie gesagt) eine Spalte Ost, eine Spalte West und eine Spalte gesamt. Ich kann hierfür gerne auch Daten aus dem IFS besorgen - die scheinen mir deutlich länger zu sein als die des Statistischen Bundesamtes. In dieselbe Tabelle könnte man die Preisniveau-Entwicklung von DE, AT, CH und vielleicht ein paar wichtigen OECD-Ländern einbauen (vielleicht US, JP, EU, ...). Das halte ich für viel sinnvoller als sechs verschiedene deutsche Zeitreihen darzustellen. Was meinst du? Viele Grüße Kai. Geisslr 10:12, 1. Sep 2006 (CEST)
"Stattdessen reicht (wie gesagt) eine Spalte Ost, eine Spalte West und eine Spalte gesamt. Ich kann hierfür gerne auch Daten aus dem IFS besorgen - die scheinen mir deutlich länger zu sein als die des Statistischen Bundesamtes. In dieselbe Tabelle könnte man die Preisniveau-Entwicklung von DE, AT, CH und vielleicht ein paar wichtigen OECD-Ländern einbauen (vielleicht US, JP, EU, ...). Das halte ich für viel sinnvoller als sechs verschiedene deutsche Zeitreihen darzustellen. Was meinst du?"
Davon halte ich viel. Diese Darstellung der langen Reihe habe ich aus den relativ zugänglichen Daten erstellt, damit kein POV-Vorwurf kommt. Wenn Daten aus einer gesicherten Quelle kommen, die Tabelle sogar noch umfangreicher und kleiner ist - um so besser. Trotzdem würde ich im Vorwort auch noch das statistische Bundesamt erwähnen und die maximale Abweichung zwischen den Daten des statistischen Bundesamtes und Deiner Tabelle nennen.
Noch etwas: Wenn Deine Tabelle in Excel vorliegt - ich habe ein VBA-Programm geschrieben (bzw. wesentlich verändert), daß eine Excel-Tabelle in ein wiki-Format (als *.txt) umwandelt. Feinschliff mit colspan usw. bleibt aber noch notwendig. Ob man das Programm bei wiki-Hilfe Tabellen einstellt oder .... --Physikr 11:20, 1. Sep 2006 (CEST)
Auf das Angebot komme ich gerne zurück! Wenn das Programm funktioniert, biete es doch ruhig anderen an. Leider funktioniert der Zugang zu IFS heute nicht - ich hoffe, ich denke am Montag dran. Soll ich dir die Datei dann per E-Mail schicken? Wenn ja, solltest du mir vorher eine E-Mail schicken, da man über die WP-E-Mail-Oberfläche ja keine Attachments verschicken kann. Die Idee, Unterschiede in der Berechnung zwischen OECD, IWF und z. B. Destatis zu erklären, finde ich gut! Gruß Kai. Geisslr 17:27, 1. Sep 2006 (CEST)
Hallo Physikr, habe mitbekommen - hier bleibt nichts geheim ! -, dass du ein Tool zur Umwandlung von EXCEL-Tabellen entwickelt hast. Ich wäre sehr daran interessiert - von mir aus auch gerne in einer Beta-Version. Wirst du das Programm hier veröffentlichen oder kannst du es mir per Mail zuschicken? --HerbertErwin 18:17, 1. Sep 2006 (CEST)
@Geisslr die eMail ist abgeschickt. Ich veröffentliche das Programm hier, weiß bloß noch nicht wo. Es ist hat Textform, der Text ist in das VBA der Excel-Tabelle zu kopieren. Erläuterung steht am Anfang. --Physikr 19:22, 1. Sep 2006 (CEST)
 
Vielen Dank. Habe dir eben die Zeitreihen zurückgeschickt. Als ich die Excel-Datei so vor mir sah, kamen mir aber ernsthafte Zweifel, ob es Sinn macht, eine solch lange Zeitreihe für mehrere Länder in den Artikel einzubauen. Stattdessen habe ich eine grafische Darstellung versucht, die ich auch hier hochgeladen habe. Ich persönlich würde es bevorzugen, wenn man die grafische Darstellung einbaut - alles andere sprengt m. E. ein bisschen den Artikel. Daten für Ostdeutschland seit 1990 habe ich nicht gefunden. Aber wenn es eine geeignete Quelle gibt, halte ich z. B. eine kleine Tabelle mit West-DE und Ost-DE 1990-2005 o. Ä. für sehr interessant. Allerdings sollten dann die Zeitreihen eine gemeinsame Basis haben, so dass man vergleichen kann, wie teuer der Osten im Verhältnis zum Westen wann war. Was meinst du? Viele Grüße Kai. Geisslr 20:26, 1. Sep 2006 (CEST)
Ich werde das Diagramm reinstellen und eine verkürzte Tabelle. Als Zwischenschritt werde ich noch Deine vollständige Tabelle reinstellen und dann in der letzten Fassung meiner Bearbeitung einen Link auf die frühere Verson setzen für jemanden, der die ganze Tabelle sehen will. Ich glaube das könnte gehen. --Physikr 20:54, 1. Sep 2006 (CEST)
alles klar! Geisslr 00:43, 2. Sep 2006 (CEST)

Hallo Geisslr ergänzt Du bitte noch die genaue Quelle Deiner Tabelle? Nach der Kurz-Tabelle kann der Rest gelöscht werden. --Physikr 20:52, 3. Sep 2006 (CEST)

Umwandlung-Tools stehen hier und hier außerhalb der WP. --Physikr 08:58, 4. Sep 2006 (CEST)
Hallo Physikr, vielen Dank fürs Einstellen. Ich habe meine Quelle ergänzt und den Rest wie von dir vorgeschlagen gelöscht. Ich schlage zusätzlich vor, die Preisindizes im Fall von Deutschland auf einen zu beschränken (IWF oder Destatis). Der Leser hat durch einen zweiten oder die Mittelwertbildung keinen Mehrwert. Außerdem ist ja weiter oben schon eine grafische Darstellung "Jährliche Preisveränderungsraten in Deutschland von 1965 bis 2004" enthalten. Welche der beiden Zeitreihen hältst du für geeigneter? Geisslr 09:29, 4. Sep 2006 (CEST)
So wie ich erst mal geschaut habe, halte ich das für in Ordnung. Mit dem Löschen einer Spalte habe ich so meine Bedenken, denn es gibt ja keine "richtige" Spalte, sondern jeder hat auf der zugrunde gelegten Basis berechnet. Evtl. könnte man das noch in den Text bringen, genau wie sinngemäß schon steht, daß die Berechnung auf der Grundlage des Warenkorbs erfolgt, wo Fonds usw. nicht enthalten sind. --Physikr 11:17, 4. Sep 2006 (CEST)
Welchen Mehrwert haben die beiden Spalten für einen Leser, der sich für Inflation interessiert? Bring die Spalten doch im Artikel Preisindex unter - bei Inflation stiften sie m. E. keinerlei Mehrwert. Geisslr 11:37, 4. Sep 2006 (CEST)

Es gibt den Unterpunkt "ethische Standpunkte", da passen deine Ergänzungen als Fliesstext besser hin. Ausserdem befindet sich der Artikel im Review (WP:RVN#Schwangerschaftsabbruch), Diskussion:Schwangerschaftsabbruch gibt es auch noch. Zur Vermeidung eines Editwars und einer damit zwangsläufig verbundenen erneuten Sperre wäre es doch sinnvoll, grössere Änderungen erst zur Diskussion zu stellen. gruß --Bassaar 13:02, 11. Sep 2006 (CEST)

Nummerierung bei Tabellen

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Hallo Physikr! In Bezug auf Wikipedia:Fragen_zur_Wikipedia#Nummerierung_bei_Tabellen: Kannst Du mir nicht mal eine Testtabelle (brauchen nur ein paar wenige Zeilen sein) im Excel-Format rüberschicken, wo das Modul und das VBA-Script schon eingebaut ist. Leider weiß ich nämlich nicht genau, wie ich das VBA-Script anwenden muss. Ich kenne mich nur mit JavaScript- und HTML-Programmierung aus. Hier meine eMail-Adresse: animalia at gmx punkt net - Danke schon mal, Doc Taxon Discussion @ 13:47, 11. Sep 2006 (CEST)

Na, ob ich Statistik-Experte bin, weiß ich nicht so recht. Was den Artikel Korrelation anbelangt, der ist dermaßen verhunzt und schief, dass vermutlich nur Neuschreiben was wirklich Gescheites bringen würde. Von dem hab ich eigentlich seit meines Hierseins die Finger gelassen. :) Viele Grüße --Philipendula 19:52, 14. Sep 2006 (CEST)

Zur Info

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Mein Kommentar --Eneas 22:33, 11. Okt. 2006 (CEST)Beantworten

Globale Erwärmung exzellenter Artikel?

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Hallo Physikr, falls Du magst kannst Du Dich auch hier an der Abstimmung beteiligen. Gruß, Hardern -T/\LK 17:30, 21. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Lohnspreizung

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Hallo,

ich habe gesehen, dass Du in den Artikel Lohnspreizung zwei Quellen eingeführt hast, in denen jedoch nichts von dem Zusammenhang zwischen BIP und Lohnspreizung steht. In der Diskussion hast Du auf einen Vielzahl von Quellen verwiesen - ich würde Dich bitten, einige Quellen anzugeben, in denen der Zusammenhang explizit genannt und belegt wird.

Du scheinst von der These auszugehen, dass eine geringe Lohnspreizung gleichbedeutend mit einem höheren gesellschaftlichen Wohlstand ist. Wie steht es jedoch um Volkswirtschaften, in denen praktisch niemand ein großes Einkommen hat? In dem fall dürfte die Lohnspreizung zusammen mit dem BIP gering sein.

Zudem ist da noch die Frage der Kausalität: Folgt der Wohlstand aus der geringen Lohspreizung oder umgekehrt? Oder sind beides nur verbundene Faktoren in einem sehr komplexen Wirtschaftsmechanismus? --194.8.195.85 11:22, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Treibhauseffekt

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Hallo Physikr, da ich Veranlassung hatte, mir nun auch die Diskussion zum Treibhauseffekt näher anzusehen, möchte ich Dir danken und der Gemeinschaft der Wikipedianer dazu gratulieren, dass sie in Dir einen fachlich hoch kompetenten, ebenso geduldig wie beharrlich in der Sache argumentierenden und aufklärenden Mitstreiter gewonnen hat. Solange Leute Deines Schlages hier mitwirken, darf man auch für das Projekt als Ganzes optimistisch sein und bleiben. Mit den besten Wünschen für die Feiertage und den Start 2007-- Barnos -- 09:51, 20. Dez. 2006 (CET)Beantworten

Zu meiner Begrüssungsvorlage

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danke für die begrüssung...das war aber nur meine temporäre sockenpuppe während des wikipedia workshops im c4-labor in köln... ;-) --poupou l'quourouce Review? 13:17, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

PS. du solltest mal deine begrüssungsvorlage überarbeiten...Wikipedia:Willkommen ist ein redirect und wenn der begrüsste antworten will, und nichts ahnend auf bearbeiten klcikt - so wie ich gerade, dann landet er hier und nicht auf seiner eigenen diskussionsseite, wie eigentlich zu erwarten wäre. das dürfte für newbies ziemlich verwirrend sein. liebe grüsse--poupou l'quourouce Review? 13:19, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich weiß erst mal noch nicht, welchen Link Du beim Begrüssungstext meinst. --Physikr 19:14, 29. Jan. 2007 (CET)Beantworten

wenn du deine vorlage, so wie sie ist verwendest, erzeugst du durch die überschrift einen bearbeiten-link. klickt man da drauf, weil man dir antworten will, bearbeitet man die vorlage, anstatt einen eintrag auf der eigenen diskussionsseite zu machen. probiers einfach mal selbst. und die seite Wikipedia:Willkommen existiert nicht, das ist ein redirect auf Wikipedia:Über Wikipedia. du solltest mal kontrollieren, ob das überhaupt die seite ist, auf die du verweisen möchtest. im übrigen finde ich den begrüssungstext, auch wenn er nett gemeint ist, deutlich zu lang.

grüsse,--poupou l'quourouce Review? 11:21, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Ich hoffe, daß jetzt die Verlinkung stimmt. Mit der Länge ist es so ein zweischneidiges Schwert: Einerseits ist Kürze schön - aber ich erinnere mich an das mühsame Zusammensuchen. Wenn ein ganzer Teil in ein Lemma "Anfangswissen" oder so etwas ähnliches verlagert werden könnte ... Aber wer schreibt das? --Physikr 14:52, 30. Jan. 2007 (CET)Beantworten
meiner erfahrung nach sollte man als "begrüsser" vor allem deutlich machen, dass man als ansprechpartner zur verfügung steht und dann individuell auf die fragen antworten, die tatsächlich gestellt werden. auch die diversen nachsätze kannst du imho sparen, da sie eher verwirren.--poupou l'quourouce Review? 09:52, 31. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Klimafragen

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Herzlichen Dank für Dein in jeder Hinsicht ergiebiges Referat in der Kontroverse-Diskussion.

Zu Deiner Kenntnisnahme und Prüfung erlaube ich mir, Dir die zur Stellungnahme mir vorgelegte Graphik samt Begleittext von meiner Diskussionsseite auf Deine zu kopieren. Zusätzlich steht die Frage an, ob „Halocarbone“ nicht am besten mit „halogenierte Kohlenwasserstoffe“ wiederzugeben wären. Falls Du raten kannst und möchtest, wende Dich doch bitte direkt an Hardern:

Übersetzung

Datei:600px-Radiative-forcingsDE.png
Fehlt noch ne Box drunter, aber sonst siehts gut aus.

N'Abend Barnos! Ich habe eine Übersetzung in Auftrag gegeben. Sieh doch mal drauf was, wenn irgendwas, noch verändert werden könnte: Wikipedia:Bilderwerkstatt#Übersetzung und Ergänzung. Liebe Grüße, Hardern -T/\LK 19:58, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Aufschlussreiche Graphik, Hardern, und gut, dass die jetzt in Übersetzung vorliegt! Wenn es technisch keine Probleme bereitet, wären folgende sprachliche Nachbesserungen m.E. günstig:
  • Kleinschreibung bei stratosphärisch (2x), troposphärisch, direkter (Effekt);
  • Änderung hinten in: anthropogene Komponenten insgesamt.
Das wär’s von meiner Seite. Glückauf so oder so! -- Barnos -- 21:10, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Jop die Übersetzung finde ich gut. Ich hab grad eine kleine Denkblockde: Wenn ich nur die anthropogenen Strahlungsantriebe zusammenreche komme ich auf 1,72 Watt/qm. Zieht man dann die Solaraktivität ab, kommt man auf die 1,6 Watt/qm. Dann müssten die 1,6 Watt/qm doch eigentlich der gesamte Strahlungsanstrieb und nicht nur der anthropogene sein? --IqRS 22:19, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten
Im Original sind alle gezeigten Antriebe bis auf die Solaraktivität anthropogen. Das heißt ich vermute, dass z.B. Vulkanaktivitäten außen vor gelassen wurden. Hardern -T/\LK 10:28, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das wär’s also zunächst dazu. Verbindlichste Grüße -- Barnos -- 10:38, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Hallo Physikr, von mir auch vielen Dank für Deine klare Darstellung bei der Kontroversen-Diskussion. Mir ist Konrad bisher noch nirgendwo begegnet, aber Du hattest das "Vergnügen" anscheinend schon öfter. Wenn Du Änderungen an der Grafik vorschlagen magst, tue dies am besten direkt in der Bilderwerkstatt. Gruß, Hardern -T/\LK 10:52, 22. Feb. 2007 (CET)Beantworten

Das ist ja regelrechte Wissenschaftsfälschung, die hier bei WIKIPEDIA mit der Grafik betrieben wird. Die Box, die unter der Grafik fehlt, ist eine Box, die den Grad des "Wissenschaftlichen Verständnisses" beschreibt und dokumentiert. Durch diese Box wird dokumentiert, dass für die gesamte rechte Hälfte der Grafik das "wissenschaftliche Verständnis" als "mittel bis gering" eingestuft wird. Also über 50% der Klimarelevanten Fakten sind wissenschaftlich noch gar nicht verstanden. Und nur, weil man angeblich das CO2 und seine Klimawirkung angeblich "versteht", weist man diesem CO2 eine Klimarelevanz zu, die mit eine sehr hohen Wahrscheinlichkeit von über 50% wohlmöglich gar nicht existiert. Dieser Sachverhalt und die "Klima-Schuldzuweisung auf CO2" erinnert an den Betrunkenen, der seinen Schlüssel nur dort sucht, wo Licht ist und nicht dort sucht, wo er ihn verloren hat. Und dieser Sachverhalt wird durch das Fehlen der Box ausgeblendet. Das ist Wissenschaftsfälschung. (nicht signierter Beitrag von 195.50.186.118 (Diskussion) 08:51, 25. Mär. 2008))

Wissenschaftsfälschung wäre, wenn Angaben ohne die Unsicherheiten gemacht würden - vor allen Dingen bei großen Unsicherheiten. Und dann sollte jeder seinen Beitrag unterschreiben - schon damit die Zeit erscheint, wann der Beitrag eingestellt wurde. --Physikr 16:10, 25. Mär. 2008 (CET)Beantworten
Richtig, Genau DAS ist bei dieser Grafik geschehen. Die Unsicherheiten sind ausgeblendet worden. Wissenschaftsfälschungen sind in diesem Fall Grafiken, dessen Bedeutung "durch Weglassen" gefälscht wird, in dem die erklärende Legende über die Bedeutung der Grafik entfernt wird, und dadurch die Grafik eine andere Aussage erfährt. Und genau diese "Unsicherheitslegende" fehlt bei dieser Grafik. (nicht signierter Beitrag von 84.61.159.78 (Diskussion) 21:06, 25. Mär. 2008)
Dann solltest Du doch mal besser hinschauen - die Toleranzbereiche sind mit eingezeichnet. Aber wieder fehlt die Unterschrift. --Physikr 06:53, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Plonk

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Lieber Physikr. Nun hast du doch wieder versucht mit mir ins "Gespräch" zu kommen. Vielleicht weil es gut tut, wenn jemand mit einem spricht, zuhört und Antwortet. Immer wieder versuchts du mir deine tieferen Weisheiten in Bezug auf Schwangerschatsabbrüche zu vemitteln. Manches was du sagst ist im Detail sogar richtig, aber in den Zusammenhängen in die du es stellst unsinnig, meistens lässt es die von dir behaupteten ethischen Schlussfolgerungen nicht zu. Deine Vergleiche sind oft hahnebüchend. Natürlich hat niemand die Wahrheit gepachtet (außer dir, der du für dich in anspruch nimmst alles zu löschen was du, die großmächtige letzte Instanz, für POV hältst) aber bitte versuch mir nicht die Biologie des Menschen und den Verlauf einer Schwangerschaft zu erklären, vielleicht hast du dich damit genauso intensiv beschäftigt wie ich, aber dann hast du es nicht richtig verstanden. Deine Ausführungen zur angeblichen Unwahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft sind wieder mal so verquer, dass ich annehmen muss du suchst einen Dummen zum verscheißern. Nach deiner Herangehensweise an biologische Vorgänge ist auch jeder gelungene Atemzug ein unwährscheinliches Wunder. Falls echte Unwissenheit dahinter steckt suche doch mal einen Gynäkologen auf und mach dich Klug. Machs gut. --WerWil 15:05, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

@WerWil, wenn Du Dich so viel mit Schwangerschaft beschäftigst hast, wirst Du vielleich auch wissen, daß es z.B. unter dem Streß ein Kind bekommen zu wollen, teilweise nicht zur Schwangerschaft kommt. Erst wenn Entspannung einsetzt (z.B. weil ein Kind adoptiert wurde) kommt es zur Schwangerschaft. Es ist also sehr viel miteinander verbunden, was manchmal übersehen wird.

"aber dann hast du es nicht richtig verstanden"?? Mir unterstellst Du es nicht richtig verstanden zu haben, aber Dir unterstellst Du es richtig verstanden zu haben? Es geht nicht darum bis ins Letzte zu klären, was ist - aber Richtiges (was in der Quelle steht, die Du? selbst gewählt hast) zu löschen, das ist POV. Ob mir alles gefällt, was Du schreibst ist nicht die Frage, die Frage ist ob Richtiges gelöscht wird. --Physikr 19:49, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Ich kann alles mögliche zu allem unmöglichen ausführen. Ich könnte mit dir bei einem gläschen Bier vor dem Kamin wohl auch herrlich über unsere unterschiedlichen Ansichten schwadronieren oder auch ernsthaft diskutiernen, auch über den Einfluss von Mondphasen oder wunderbare Jungfrauengeburten. Nur dient das alles nicht einer klar gegliederten Aussage zum Thema.
Ich habe gar nichts gelöscht oder überhaupt vorgehabt etwas zu löschen. Es sollte etwas ergänzt werden. Zuerst hast du dich heftig gesträubt die Relevanz falsch positiver Diagnosen für den Artikel überhaupt einzuräumen. Nach mühevollem Ringen war das dann irgendwie durchgedrungen, bzw. Fernseher-, Tumorargumente oder was auch sonst noch waren abgearbeitet, dann tauchte die Forderung auf das dürfe auf keinen Fall ohne eine Darstellung der Bedeutung falsch negativer Diagnosen hinein. Dabei sind wir dort im Abschnitt "Spatabruch". Es werden die Bedingungen dargestellt unter denen es zu solchen kommt. Da willst du absolut, dass etwas dazu gesagt wird, dass Abbrüche nicht durchgeführt werden, wegen falscher Diagnosen. Nur fehlen dir dazu die Aussagekräfigen Zahlen was ich dir in immer neuen Anläufen aufzeigen muss. Und dann muss ich mir das stereotype POV-geschrei anhören wenn ich nicht deiner Meinung bin. Ich habe dir gesagt dass ich mir eine ausführlichere Würdigung der Statistiken zu Fehlerquoten auch vorstellen könnte. Nur passt das einfach nicht an die Stelle wo du es hinhaben willst.
Fast schon hysterisch vermutest du überall den Versuch Frauen ein schlechtes Gewissen zu machen (fast drängt sich der Verdacht auf du überkompensierst ein solches). Jeder mögliche Ansatz für eine negative Bewertung von Schwangerschaftsabbrüchen wird angegriffen und muss sogleich mindestens mit einem "Gegenbeispiel" versehen werden. Auch wenn dieses von was anderem spricht, aber irgendeine negative Folge einer normal beendeten Schwangerschaft, muss mit einer als negativ interpretierbaren Aussage zum Abbruch verbunden werden.
Du machst mehr als ein halbes Dutzend ungeeignete Textvorschläge und kommst immer wieder mit Scheinargumenten, wie dem hier vorausgehenden und lenkst die Diskussion damit von dem weg, worum es geht.
Schon bei deinen "Parallelen" wie Fernsehern oder Apendiztis oder eben hier Spontanabort, habe ich dich immer wieder darauf hingewiesen, dass diese zum einen einfach medizinisch bzw. technisch nichts mit Abbrüchen zu tun haben und darüber hinaus auch ethisch keine Vergleichbarkeit vorliegt. Das willst du nicht einsehen. Das die Empfängnisfähigkeit keine konstante Größe ist, hat niemand in Abrede gestellt. Und dass unter Umständen (erwiesen ist das nicht) allein die innere Ablehnung einer Schwangeren einen Abort auslösen kann, will ich gerne zugeben. Das hat nur mit der Begründung einer bewussten Entscheidung und dem folgenden Eingreifen dritter nichts zu tun. Eine Schwangerschaft ist keine Gesundheitsstörung und jeder Vergleich mit einer Krankheit oder einem Verkehrsunfall oder einer fehlerhaften Reparatur hat ethisch gesehen keine Substanz. Und nochmal und vor allem, es hat mit falsch positiven Diagnosen als Begründung von Spätabbrüchen rein gar nichts zu tun. Deine Analogieschlüsse sind falsch!
Du diskutierst in einer ewigen Suche nach einem Punkt, wo du endlich recht haben kannst. Aber das hat alles mit dem "Auftrag" den Artikel "Schwangerschaftsabbruch" zu verbessern nichts zu tun.
Du befindest dich nach meinem Eindruck auf einem Kreuzzug gegen die bösen Schwangerschaftsabbruchgegner (auch deine völlig überzogene Reaktion auf jede Benutzung des Wortes "Abtreibung" spricht Bände). Vielleicht ist das hier auch sowas wie eine informelle Therapiegruppe für dich. Ich weiss es nicht und mit mancher Schlussfolgerung mag ich daneben liegen, schließlich kenne ich ja nur diesen kleinen Ausschnitt von dir.
Jetzt wirst du mir postwendent eine Retoure liefern und mir vorwerfen ich hätte deine Argumente nicht ernst genommen, ich schlösse von mir auf andere oder ich würde die notwendige Wahrnehmung der Komplexität nicht haben oder sonstwas. Ich habe m. E. lange genug deine Argumente aufgenommen und versucht deinen Gedankengängen zu folgen. Jetzt wäre es mal an der Zeit dass du dich auf was einlässt.
Tatsächlich bin ich weder ein Abtreibungsgegner noch -befürworter. Ich halte die menschliche Existenz für zu vielfältig und oftmals zu extrem um sie in noch so ausgefeilten Regeln entgültig fassen zu können.--WerWil 21:31, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Wenn Du falsch positive Diagnosen nennnst, mußt Du auch falsch negative Diagnosen nennen - so einfach ist das. Und wenn Du das Einfache einsiehst, brauche ich keine umfangreichen Beispiele zu bringen, warum es POV ist, wenn Du nur die Hälfte haben willst. --Physikr 21:59, 19. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Blah, blah, blah... Ich hab mir die Mühe gemacht in stundenlanger Arbeit auf deine Einwände einzugehen und Argumente darzulegen. Und du kommst mit einem kindlich verstockten "doch, doch, doch ... ich hab recht". Wenn ich aussagekräfige Zahlen zu falsch positiven Diagnosen mit einem direkten Bezug zum Thema nenne, muss ich auch gar nicht darauf beziehbare Zahlen zu falsch negativen diagnosen ohne direkten Bezug bringen, einfach weil es dein POV ist? Das ist nicht mehr ernst zu nehmen und zeugt von ideologischer Verblendung.
Du kannst den Unsinn bis zum jüngsten Gericht wiederholen und jedem der dir das Gegenteil aufzeigt POV bis zur Heiserkeit vorwerfen. Argumentativ hast du nur Luftnummern gebracht und dann geschmollt. Du verschwendest anderer Leute Lebenszeit. --WerWil 22:56, 19. Mär. 2007 (CET)
Entschuldigung, überreagiert--WerWil 08:41, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten
Du kannst noch so oft "Blah, blah, blah..." schreiben. Du führst die falsch positiven Diagnosen an, die Anlaß für einige Abbrüche gewesen sind, ich nenne auch die falsch negativen, die Anlaß für unterbliebene Abbrüche sind - ohne diesen Aspekt ausdrücklich zu nennen. Und das kannst Du auch mit noch größerer Anstrengung nicht wiederlegen. Nur die Nennung der Folgen falsch positiver Befunde hinterläßt beim Leser einen falschen Eindruck. Und bei Deinem POV "mußt" Du natürlich meine Einwände als Luftnummern bezeichnen - denn da sachliche Gegenargumente fehlen (müssen), bleibt Dir nichts anderes übrig als auf unsachlicher Ebene zu diskutieren. --Physikr 07:01, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Es bleibt mir fast nichts übrig, als das, was du sagst als Geschwätz abzutun, weil du einfache logische Zusammenhänge auch nach der Xten ausführlichen Erklärung ignorierst. Die von dir verwendeten Zahlen bieten nun mal KEINE Grundlage für die von dir gewünschte Aussage. Sie sagen NICHTS über unterlassene Abbrüche aus. Sie sind ungeeignet in einen Zusammenhang gestellt zu werden mit Zahlen, die konkret etwas über durchgeführte Abbrüche aussagen. Hinweise auf möglicherweise unterbliebene Abbrüche sind außerdem im Abschnitt über Spätabbrüche geradezu absurd, ganz abgesehen davon, dass dein Textvorschlag einfach schlecht formuliert ist. In meinem Vorschlag ist übrigens der allgemeine Hinweis, dass es Fehldiagnosen gibt enthalten. Wenn du die Zahlen würdigen willst, dann verfasse dazu einen eigenständigen Abschnitt, der sich mit der Zuverlässigkeit von Diagnosen als Grundlage für die Entscheidung für oder gegen Abbrüche beschäftigt. Sowas hielte ich für durchaus sinnvoll und bin gern bereit daran mit zu wirken. An dieser Stelle und in dieser Form ist das aber Unsinn. --WerWil 08:41, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

@WerWil, was Du schreibst muß ich "als Geschwätz abzutun" weil die Folgen falsch negativer Diagnosen noch weniger quantifizierbar sind, wie die Folgen falsch positiver Diagnosen. Abbrüche bzw. unterbliebene Abbrüche sind nur eine Untermenge der falschen Diagnosen. Nicht alle Frauen, die eine falsch positive Diagnose erhalten, lassen abbrechen und nicht alle, die eine falsch negative Diagnose erhalten machen keinen Abbruch. Der nächste Unsicherheitsfaktor ist später nach der Geburt des Kindes, ob man die Entscheidung später bereut oder nicht. Aber selbst diese Zahlen (so man sie hätte) sagen relativ wenig aus, da sich unter der Geburt die Einstellung zum Kind ändert. Zum Teil werden durch biologische Zwänge behinderte Kinder sogar mehr geliebt als nicht behinderte. Dadurch wird eine Befragung, ob man die Entscheidung bereut, verzerrt.
Wenn Du die falsch positiven Diagnosen auch aus dem Spätabbruch herausnimmst und ein seperater Abschnitt zu falschen Diagnosen kommt - warum nicht. Mach bitte einen Vorschlag dazu und wir können es dann gemeinsam verbessern. --Physikr 09:27, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

OHHHHH Mannn oder Frau. Zum Xten mal!
Die in der Arbeit angegebenen 6% sind die 6% der durchgeführten Abbrüche, die aufgrund einer falschen Diagnose durchgeführt wurden. Dabei wurden alle verwendeten Verfahren (sonografische und genetische) einbezogen. Also eine direkte statistische Information zum Thema Abbruch. Die 10-80% sind auf die Gesamtheit der durchgeführten sonografischen Untersuchungen bezogen. Spätere oder andere Untersuchungen einer gleichen Schwangerschaft konnten u. U. ein richtiges Ergebnis haben. Bezugsgröße ist also NICHT die Anzahl der Abbrüche oder auch vollendeten Schwangerschaften. Darüber lässt sich darum auch nichts aussagen und des gehört ganz bestimmt nicht in diesen Abschnitt.
Noch mal für alle die immer noch nicht mitgekommen sind:

-> 6% der durchgeführten Abbrüche
-> 10-80% der durchgeführten Sonografien

Diese Zahlen miteinander in Beziehung zu setzen, ist wie man so schön sagt intellektuell unredlich.
Ob da irgendwer was bereut steht hier doch gar nicht zur Debatte. Es wird auch keine ethische Beurteilung vorgenommen. Das interpretierst du dort hineine. Was sollen all diese seltsamen Argumente dazu? Da steht nichts davon. Wer will in diesem Zusammenhang überhaupt was dazu sagen? --WerWil 13:55, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

@WerWil, was Du da schreibst, hört sich an, als bist Du der Meinung ich wäre etwas deppert - wenn Du das denkst, trifft das vielleicht auf Dich zu. Wenn eine Information (ob zahlenmäßige oder nicht) in die eine Richtung kommt, muß auch eine Information zur entgegengesetzten Richtung kommen - sonst ist es POV. Ob Du versuchst Dein POV zu begründen, oder nicht, spielt dabei keine Rolle. Oder ist Dir der Begriff "vorgeschobene Gründe" unbekannt? Deswegen noch einmal: entweder beide Richtungen oder keine. Wenn Du unbedingt einen Hinweis auf Fehldiagnosen haben willst, dann ein Hinweis, daß es Fehldiagnosen gibt und die im Abschnitt ... behandelt werden. Und dort steht dann sowohl etwas zu positiv falschen und negativ falschen Diagnosen. --Physikr 21:22, 20. Mär. 2007 (CET)Beantworten

Sperrschicht (Bautechnik)

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Gestern ist mir Rauch Peter aufgefallen, der einen Link von Gerhard Gerlich in den Artikel Klimamodell einabauen wollte (den Link hat er falsch geschrieben, wahrscheinlich meinte er: Zur Physik und Mathematik globaler Klimamodelle). Ich bin dann etwas mißtrauisch geworden und habe mir seine anderen Bearbeitungen angeschaut. Er scheint den Artikel Sperrschicht (Bautechnik) angelegt zu haben. Vielleicht kannst Du mal einen Blick drauf werfen und prüfen, ob er fachlich korrekt ist? Gruß --IqRS 11:21, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Direkt Falsches ist nicht dabei (zumindest nach ersten Überfliegen), aber trotzdem noch viel Überarbeitung notwendig. --Physikr 13:39, 8. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Glashauseffekt, selektive Transparenz

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Hallo, du schriebst: Version vom 05:51, 27. Apr. 2007 (bearbeiten) (rückgängig) Physikr (Diskussion | Beiträge) (→Selektive Transparenz - Beim Gewächshaus ist die Wärmeleitung in der Regel nicht vernachlässigbar)

Damit hast du natürlich ganz recht, ich hatte diese Bemerkung nur in den Text geschrieben, um darauf hinzuweisen, dass mein Vorgänger die Wärmeleitung eben noch vernachlässigt hatte, was man eigentlich nicht sollte, aber ich dachte: sei´s drumm und verzichtete drauf, es genauer zu erklären... Robert Albrecht 21:47, 2. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Kapitel "Treibhauseffekt" im Artikel Globale Erwärmung

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(verschoben nach Globale Erwärmung (Diskussion) von Hardern -T/\LK 11:49, 10. Mai 2007 (CEST))Beantworten

Mindestlohn

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Ich finde deinen beinahe-Editwar äusserst bedenklich. Richtig ist, es bedarf möglicherweise einer Erklärung. Falsch ist deine Vorgehensweise. Und die Diskussion hat nur bewiesen, das du nicht in der Lage bist, deinen Standunkt umzuformulieren, so dass kein ständiger Revert provoziert wird. Ansonsten beweist die Diskussion, so wie du sie in deinen Revert-Kommentaren anziehst, nichts. -- Schnulli00 19:09, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Das umformulieren ist nicht das eigentliche Problem. Das Problem ist, daß Mindestlohngegnern es nicht paßt, daß die Kaufkraftsteigerung höher als die Kostensteigerung ist, weil dann solchen Behauptungen wie Mindestlohnarbeitslosigkeit der Boden entzogen ist. Es hat ja keiner behauptet, die Ausführungen wären falsch. Aber mit allen möglichen Vorwänden wird ohne Diskussion gelöscht. --Physikr 20:35, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Hinweis: Völlig unabhängig vom (ohnehin hinreichend peinlichen) Inhalt, das geht gar nicht. Bitte unterlasse derlei in Zukunft und wirf zur Sicherheit noch einmal einen Blick auf WP:WSIGA und die anderen grundlegenden Seiten zum Verfassen und zum Inhalt von Artikeln. -- Ahoi ... Nis Randers Sag's Mutter ... 20:43, 29. Mai 2007 (CEST)Beantworten


Auf der Diskussionsseite zum Mindestlohn hast du Inflationsraten berechnet; da ich Deiner Rechnung nicht folgen möchte, vermutest Du, ich hätte ein Problem mit Grundrechenarten. Unsere Diskussion ist vermutlich schon lange nicht mehr von allgemeinem Interesse, darum möchte ich Dir nicht dort, sondern hier noch schnell zeigen, dass selbst Deine extrem vereinfachte, rein mathematische Betrachtung schon in sich falsch ist. Man kann Deine Zahlen auch ohne Hinweis auf Arbeitslosigkeit, Produktionswegfall, Preissteigerung durch Güterknappheit, Schwarzarbeit, Konkurrenzprodukte aus dem Ausland, etc widerlegen.

Du gehst nämlich - wenn ich Dich richtig verstehe - davon aus, dass die Mehrkosten durch den Mindestlohn und damit letztlich auch die Inflationsrate proportional(!) zum Mindestlohn ansteigen. Du sagst nämlich zum Beispiel:

"Durchschnittlich ist der Kostenanstieg pro Mindestlöhner weniger als 3 Euro/h. Wenn jemand als Quatsch 50 Euro/h schreibt ist das das 16-fache - und das 16-fache ist eben Inflation 14%"

Meines Erachtens kann man aber keinesfalls von einem lediglich proportionalen Anstieg ausgehen. Denn bei einem geringen Mindestlohn sind nur wenige(!) Leute überhaupt von der Erhöhung betroffen. Bei einem hohen Mindestlohn sind viel mehr Menschen betroffen. Bei einem Mindestlohn von 50 Euro/h wären fast alle Arbeitnehmer betroffen. Das kann man doch nicht einfach proportional hochrechnen.

Ich mach dafür mal ein stark vereinfachtes Beispiel mit Phantasiezahlen für Deutschland:

Wenn es 1 einzigen Arbeitnehmer gibt, der für weniger als 1 Euro arbeitet (50 Cent), dann würde ein Mindestlohn von 1 Euro insesamt Mehrkosten von 50 Cent verursachen, die man auf die Preise aufschlagen könnte, falls der 1 nicht entlassen wird.

Wenn Du den Mindestlohn auf 10 Euro verzehnfachst, dann kannst du doch die Mehrkosten nicht auch einfach nur verzehnfachen auf 10x0,50 Cent = 5 Euro! Sondern Du musst berücksichtigen, dass jetzt nicht mehr nur 1 AN betroffen ist, sondern Millionen.

Ich muss Dir auch (jetzt ganz naiv) sagen, dass Deine zu 14% berechnete Inflationsrate bei einem Mindestlohn von 50 Euro/h ja eine tolle Sache wäre. Also wenn ich 50 Euro/h bekommen würde, dann würde ich 14% höhere Preise gerne in Kauf nehmen, vor allem wenn ich noch Schulden auf dem Häuschen hätte! Aber leider ist die Berechnung falsch. Außerdem würde der Wegfall fast aller Arbeitsplätze und fast der ganzen Wirtschaft auch zu einer Güterknappheit und damit verbundenen Preissteigerung führen. Brot könnte man vermutlich nur noch unter der Hand kaufen, und zwar nicht einfach nur für 14% mehr. 87.184.17.176 16:12, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Natürlich kannst Du (vereinfachend) den Kostenanstieg pro ursprünglichem Mindestlöhner in der Tat proportional zum Mindestlohn berechnen. Aber in die Inflationsrate gehen ja nicht nur die Kostensteigerungen der ursprünglichen Mindestlöhner ein, sondern die Kostensteigerungen aller AN, die bei Steigen des Mindestlohns immer zahlreicher die Gruppe der "Mindestlöhner" ausmachen würden. Die Summe der Zusatzkosten würde also stark überproportional mit dem Mindestlohn steigen. Wenn diese Zusatzkosten gemäß Deiner Prämisse in die Produktpreise eingehen, folgt eine stark überproportionale Steigerung der Inflationsrate. 87.184.17.176 17:09, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Unsere Antworten haben sich mit Bearbeitungskonflikt überschnitten:
Ich weiß nicht, warum Du so auf den 50Euro/Stunde herumreitest, natürlich hast Du Recht, daß es nicht bei den 14% bleibt, es könnten ohne weiteres 50% oder mehr sein (deswegen reitest Du ein totes Pferd). Das war mir schon beim Schreiben klar, ich wollte bloß niemanden überfordern. 50Euro/Stunde Mindestlohn würde nicht nur ca. 10% der Bevölkerung betreffen, sondern alle mit weniger als ca. 6000 Euro Monatslohn, also ca. 90% der Bevölkerung. Nehmen wir bloß mal an, die Mindestlohnsteigerung wäre ca. die Hälfte, dann würden die Arbeitsentgelte von ca. 1,5 Bill. Euro auf ca. 2,2 Bill. Euro steigen - und das wären ca. 46% Inflation (die 14% sind also viel zu niedrig - das war mir schon klar, weil eben viel mehr Personen erfaßt werden, als es die jetzigen Mindestlohnbezieher sind). Es ist auch kein Problem, das mit der EVS (z.B. 2003) genauer zu berechnen - aber was solls?
Für derartige Sachverhalte kann ich Dir noch viel mehr Beispiele aufzählen. Davon eins: Wenn die Raumtemperatur höher eingestellt wird, vergrößert sich nicht nur der Heizbedarf während der alten Heizperiode (analog den 14%), sindern auch die Heizperiode wird länger, so daß der Heizbedarf überproportional steigt (analog den 50%), aber ich wollte das nicht weiter ausführen, ich glaube schon 14% sind schockierend genug.
Aber für die 0,8% ist die Rechnung richtig, denn mit den 12 Mrd. des IAT ist sowohl der Personenkreis, als auch die unterschiedliche Staffelung bei den einzelnen Personen berücksichtigt (wer schon 7Euro hat, bekommt eben nur 50 Cent mehr, wer nur 3 Euro hat bekommt eben 4Euro50 mehr). Deswegen ist die 0,8% etwa richtig (wir können gern diskutieren ob 0,6% bis 1%). --Physikr 17:16, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das tote Pferd, auf dem ich reite, muss ganz plötzlich verstorben sein, denn bis zuletzt lag es doch an meiner mathematischen Unfähigkeit, dass ich Deine Zahlen anzweifelte. OK, dann bin ich beruhigt, dass Du lediglich Rücksicht auf die normalsterblichen Wikipedia-Leser nehmen und sie intellektuell nicht überfordern wolltest...
Über 0,6 oder 1,0 möchte ich auch nicht diskutieren, denn es ist sowieso Unfug, in diesem Zusammenhang über Inflation zu sprechen. Die Preise werden nicht von den deutschen Unternehmen diktiert; wer seine Margen bei steigenden Kosten halten will, muss rationalisieren. Das ist völlig unübersehbar seit Jahrzehnten. Und die 46% glaub ich - ehrlich gesagt - sowieso nicht. Vor allem ist das - nach deinen Zahlen - bloß die Änderung der Arbeitsentgelte - und so ist die Inflationsrate gar nicht definiert, wie Du weißt.
50 Euro Stundenlohn macht bei nem normalen 170 Stunden-Monat (ca. 38 Std Woche) ein Monatseinkommen von ca. 8500 Euro, nicht 6000.
Und findest Du das nicht ein bisschen seltsam, dass die Arbeitsentgelte nur um 46% gestiegen sind, wenn auf einmal alle mindestens 8.500 Euro (fast 17 Tausend DEM!)im Monat bekommen? Die ganzen Friseure, Buchhalter, Verkäuferinnen... Da muss doch irgendein Denkfehler drin stecken, oder? Und wenn jeder, der arbeitet, 8500 Euro verdienen muss, also nicht nur Produktion sondern auch Vertrieb, Verkauf, Buchhaltung, Lagerhaltung, Transporte, Forschung und Entwicklung, etc., dann erwarte ich eine deutlich höhere Preissteigerung - natürlich unter der absurden Prämisse, dass keine jobschädliche Rationalisierung passiert und das Konsumtenvieh einfach alles bezahlt, was man haben will. OK, aber lassen wir das Pferd lieber verwesen... 87.184.4.242 19:47, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Warum reitest Du nur das tote Pferd weiter? Ich habe doch ganz eindeutig geschrieben: eine ganz grobe Abschätzung. Ob die nicht relevante Abschätzung nun 6000 Euro oder 8500 Euro ist, ist doch Wurscht, bei der Größenordnung schätzen wir ähnlich, es hat keine Relevanz und ich stecke in ein totes Pferd nicht viel Zeit.
Worüber zu diskutieren ist, ist über die Auswirkung tatsächlicher Mindestlohn. Bei vielen wird der Preis nicht international bestimmt (Friseure, Gebäudereiniger usw.). Dort wo die Preise international bestimmt sind, sind in der Regel die Gewinnmargen so groß, daß die Arbeitskostenerhöhung durch Mindestlohn praktisch nicht ins Gewicht fällt. Also sind die 0,8% eine obere Grenze. --Physikr 20:22, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Nu bin ich aber platt!!! Jetzt ist nicht nur das 50 Euro-Pferd endlich tot, sondern es gibt noch einen zweiten Grund zur Freude. Zum ersten Mal gibst Du indirekt zu, dass es Preise gibt, die international bestimmt sind; also dass es überhaupt einen internationalen Preiswettbewerb gibt und wir hier nicht so tun können, als gäbe es das nicht. Das finde ich richtig gut. Jetzt musst Du noch den zweiten Schritt gehen und das auch außerhalb deiner eigenen Disk-Seite zugeben und in deine Überlegungen mit einbeziehen. Aber... einen Schritt nach dem anderen. ;-)
Und leider, leider hast Du auch noch mit etwas anderem Recht: Deutsche Arbeitskostenerhöhungen fallen praktisch kaum ins Gewicht bei den internationalen Produkten (Handys, DVD-Player, Fernseher, Computer, Autos, Stahl, Montanindustrie usw usw). Und warum fallen sie nicht ins Gewicht? Weil es diese Produktionszweige in Deutschland bereits fast nicht mehr gibt, sondern nur noch im Ausland, selbst von deutschen Unternehmen sind diese Produktionen im Ausland. Diese Industrien und JOBS sind von zu hohen Kosten VERNICHTET worden in Deutschland. Und was es nicht mehr gibt, kann auch nicht mehr belastet werden.
Und eines Tages wirst Du auch noch einsehen, dass dieser Kahlschlag auch kein gutes Vorbild für den Dienstleistungssektor ist, denn dort gibt es auch genug Möglichkeiten, Löhne zu umgehen, die man in der Höhe nicht zu zahlen bereit ist. Neben der Schwarzarbeit ist dabei vor allem zu nennen: Selbermachen. Und auch das kostet Jobs. Jeder Arbeitnehmer ist sowieso verpflichtet, seinen Arbeitsplatz sauber zu halten. Die Reinigungskräfte können also als erste gehen. Und da man hierzulande wie verrückt Milliarden von Friseurinnen ausbildet (für jedes deutsche Haar eine), werden die Friseurinnen bald noch Geld mitbringen müssen um mal einen ganzen Kopf frisieren zu dürfen. Natürlich schwarz. Was soll denn da ein Mindestlohn? Man sollte die Löhne für Friseure lieber noch mal deutlich reduzieren, damit die Mädels es kapieren und endlich mal was anderes lernen, vielleicht sogar Physikerin oder Ingenieurin werden - die brauchen wir nämlich. 87.184.4.242 21:11, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Du kannst scheinbar doch nicht richtig lesen - es gibt überhaupt keinen Grund gegen Mindestlöhne, höchstens den, daß es keine Diskussion über Mindestlöhne geben braucht, wenn durch Arbeitszeitverkürzung die Arbeitslosigkeit bis auf einen Rest zurück geht.
Ein Inflationsursache unter 0,8% ist kein Argument gegen Mindestlöhne. Aber wir können auch über noch mehr diskutieren als über Mindestlöhne.
Verlagerungen hat es schon immer gegeben (Ricardo: komparativer Vorteil). --Physikr 22:49, 18. Jun. 2007 (CEST)Beantworten
Das Arbeitsvolumen kann man natürlich hin und herverteilen. Das wäre eine schöne Beschäftigung für ein volkswirtschaftliches Planbüro. Eine Arbeitszeitverkürzung, bzw. Umverteilung von Arbeitsvolumen vergrößert aber weder den Wohlstand für den einzelnen, schon gar nicht für die gesamte Wirtschaft, da durch Umverteilung kein zusätzliches Gut produziert wird, und die produzierten Güter auch nicht günstiger werden - ganz im Gegenteil, sie werden teurer (genauer: knapper), da mehr Verwaltungsaufwand entsteht. Auch wenn dadurch vielleicht ein paar Arbeitslose weniger eine soziale Vollfinanzierung erhalten müssen, so müssen andere ja im Gegenzug auf Arbeit und Einkommen verzichten und werden zu Aufstockern.
Wenn Du z.B. an die Friseurinnen denkst, die offensichtlich zu massenhaft ausgebildet werden, so bringt es nichts, wenn jede Friseurin nur noch Teilzeit arbeitet. Dann sind zwar alle ein bißchen beschäftigt, aber alle müssen zum zusätzlich zum Sozialamt.
Wenn man aber für die Arbeitslosen neue Niedriglohnjobs schafft, dann verringern sich die sozialen Transferleistungen zu diesen Personen und es werden vor allem (!) zusätzliche Güter und Dienstleistungen produziert (=mehr Angebot, kleinere Preise, mehr Wohlstand). Auch das Gesamteinkommen der davon betroffenen Ex-Arbeitslosen muss durch die Aufstockung natürlich so gestaltet werden, dass sie mehr haben als ohne Arbeit. Damit hätten noch nicht mal diejenigen verloren, die bislang in der sozialen Hängematte hingen (soll es ja a u c h geben).
Worin siehst Du einen komparative Kostenvorteil, wenn wir unsere eigenen Handys in Fernost zusammensetzen lassen und mit dem Schiff um den halben Planeten zurücktransportieren lassen, während wir hier gleichzeitig gesunde Arbeitslose voll finanzieren? Einen komparativen Kostenvorteil sehe ich in diesem Fall nicht. Natürlich exportieren wir auch im Gegenzug Dinge nach Fernost. Fernost würde die deutschen Exporte aber sicher auch dann noch bezahlen können, wenn wir wenigstens soviel Handys selber zusammensetzen würden, dass wir selber hier alle beschäftigt sind und erst mal die eigene Arbeitskraft voll mobilisieren, auch die im Bereich der niedrigen Qualifikation. 87.184.28.75 11:56, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Gegenargumente: Durch eine individuelle Arbeitszeitverkürzung auf ein optimales Maß (was jährlich anzupassen wäre) wird erstens zusätzliches Gut produziert, weil mehr Gut abgesetzt werden kann, da mehr Menschen ihre potentiellen Bedürfnisse decken können. Die Produktionsmenge ist nicht durch die Produktionsmöglichkeit, sondern durch den Absatz begrenzt.

Der Verwaltungsaufwand steigt auch nicht (höchstens unwesentlich), da in den meisten Betrieben schon Arbeitszeitkonten geführt werden - die Eintragung des Arbeitszeitkontos auf die Lohnsteuerkarte geschieht dann im Zuge des Ausfüllenss der Lohnsteuerkarte mit. Die Berechnung der Höhe der Arbeitslosenversicherung erledigt der Computer beim Finanzamt nebenbei mit.

Wenn Du das exakt durchrechnest, wirst Du feststellen, daß niemand auf NettoEinkommen verzichten muß, aber viele mehr Freizeit erhalten und die Arbeitslosigkeit fast verschwindet. Heute muß jeder Beschäftigte mit durchschnittlich 160 Euro pro Monat finanzieren, daß andere nicht arbeiten dürfen. Fällt diese Finanzierung weg, erhält er bei geringerem Arbeitsentgelt den gleichen Nettolohn und die Preise bleiben konstant.

Das einige Friseurinnen den Beruf wechseln müssen ist darin sicherlich auch eingeschlossen, aber das geht, weil ihre Arbeitskraft gebraucht wird, zwar nicht als Friseurin, aber wo anders. Es muß deshalb kaum noch jemand zum Sozialamt.

Das es einige gibt, die sich in der sozialen Hängematte wohlfühlten und die Vollbeschäftigung negativ empfinden wid es sicherlich auch geben.

Es geht nicht um die gewaltsame Schaffung von ungebrauchten Jobs, sondern es werden mehr Beschäftigte gebraucht.

Möglicherweise gibt es auch Änderungen in den Warenströmen, wo der komparative Vorteil immer noch gegeben ist. --Physikr 12:32, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Du sagst, eine jährliche Neuverteilung des Arbeitsvolumens sowie die Umsetzung in die Praxis mit dem Ziel der Beschäftigung aller Menschen sei kein großer Aufwand. Ich fürchte aber: Der Aufwand für allein dieses eine zentralverwaltungswirtschaftliche Element wäre bereits gewaltig. Schließlich sind wir uns wohl einig, dass die Arbeitsvolumina, und somit die Arbeitszeiten für die unterschiedlichsten Branchen auch unterschiedlich festgesetzt werden müssen, da auch die Anzahl und Qualifikation - und auch die persönlichen Wünsche der freien Menschen - alle berücksichtigt werden müssen, wenn man weiterhin die Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen trotz Arbeitszeitverkürzungen sicherstellen möchte.
Zum Beispiel würde man die Arbeitszeiten für spezielle Fachärzte oder Wissenschaftler nicht verkürzen wollen, da dort jede Arbeitskraft voll gebraucht wird. Woanders müsste man eher sehr kurze Arbeitszeiten festlegen, um alle ein bisschen (symbolisch) zu beschäftigen. Wer soll denn da alles einmal im Jahr zusammensitzen und per Glaskugelei entscheiden, wer wo wie lange was arbeiten muss, damit am Ende jeder das im Laden kaufen kann, was er kaufen möchte?
Und Du lässt auch bereits durchblicken, dass Du den überschüssigen Friseurinnen einen anderen Beruf vorschreiben möchtest (Wer darf Friseurin bleiben? Entscheid per Losverfahren? Oder sollen Politiker oder ökonomische Blockwarte das für Individuen entscheiden?). Ich halte so etwas schon vom Ansatz her für völlig unpraktikabel und ich glaube, die Geschichte gibt mir ein wenig recht.
Der freie Markt übt mit sinkenden Löhnen den zunehmenden Druck aus, sich umzuschulen oder besser zu qualifizieren. Und nur die leidenschaftlichsten Friseurinnen bleiben dann freiwillig bei ihrem Job, der auch wieder besser bezahlt werden wird, wenn erst genug weniger leidenschaftliche Friseurinnen abgesprungen sind. Das ist die gerechteste und vernünftigste Art der Verteilung. Und auch die mit dem wenigsten Verwaltungsaufwand und der geringsten Behördenmacht- und -willkür.
Du sagst außerdem, dass die Produktion nicht durch Produktionsmöglichkeit begrenzt sei, sondern durch die Absatzmöglichkeit (die wiederum von der Nachfrage und somit vom Lohn abhänge).
Wenn Du über diesen Satz von Dir ein bißchen länger nachdenkst, wirst Du selber merken, dass er in beiderlei Hinsicht keinen Sinn ergibt:
Dass die Produktion nicht durch begrenzte Produktionsmöglichkeit begrenzt sei, ist ganz offensichtlich absurd; vielleicht nur unglücklich formuliert; darauf will ich nicht rumreiten, da Du das vermutlich einsiehst.
Aber auch die Behauptung, die Produktion sei stattdessen durch den Absatz begrenzt ist nicht richtig. Selbst im (theoretischen) Extremfall wäre das nicht richtig:
Nehmen wir an, die deutschen Arbeiter würden mit der Peitsche gezwungen werden, Güter ganz ohne Lohn herzustellen (bzw. nur für ne Scheibe Brot am Tag, damit sie überleben). Die Nachfrage dieser Arbeiter wäre somit null. Dann könnte man die Produkte dennoch ganz hervorragend absetzen, sogar in viel größeren Stückzahlen denn je, da man jegliche Produktionsüberschüsse grundsätzlich ins Ausland exportieren kann, solange sie kostenmäßig wettbewerbsfähig sind. In diesem Fall könnte man immer noch alles unbegrenzt in die USA oder sonstwohin verkaufen, selbst wenn diese armen Arbeiter 24h am Tag pausenlos Rekordmengen produzieren. (Begrenzt durch die Produkionsmöglichkeit, natürlich)
Selbstverständlich ist dieses Horrorszenario nicht meine Wunschvorstellung und auch gar nicht möglich, da die Löhne in einem Niedriglohnsektor nur bis zur Vollbeschäftigung sinken können - ich glaube, da sind wir uns auch einig. Aber daran sieht man, dass die absetzbare Produktionsmenge vor allem von einem Faktor abhängt: Ob die Produkte international (und damit auch im Inland) konkurrenzfähig sind. Das hängt zugegebenermaßen auch von der Qualität ab, aber in allererster Linie von den Produktionskosten und damit von der Möglichkeit, preislich mithalten zu können.
Vermutlich werden wir aber niemals Einigkeit erzielen können, denn wir weichen bereits in den elemtarsten Grundannahmen voneinander ab. Ich bin zum Beispiel der Überzeugung, dass die Frage, wie groß unser Wohlstand ist, nicht davon abhängt, wie groß unsere Nachfrage und wie zahlreich unser Papiergeld ist. Sondern unser Wohlstand hängt in meinen Augen davon ab, wieviele gute und preislich günstige Güter und Dienstleistungen wir haben. Es kommt nicht drauf an, mit wieviel "Ostmark" man in der 100 Meter langen Nachfrage-Schlange steht im leeren Supermarkt, sondern es kommt darauf an, wieviele Güter dort in den Regalen stehen.
Und einen Satz wie Deinen: "Durch eine individuelle Arbeitszeitverkürzung auf ein optimales Maß (was jährlich anzupassen wäre) wird erstens zusätzliches Gut produziert" könnte ich niemals unterschreiben. Ich kann mir vorstellen, dass eines Tages Außerirdische mit uns Kontakt aufnehmen. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man allein durch weniger Arbeit mehr Güter und mehr Wohlstand produziert. Selbst wenn man im Gegenzug denen Arbeit gibt, die bisher nicht gearbeitet haben. Denn man würde oftmals Arbeit von Fleissigen und guten Leute wegnehmen und verteilt sie um auf Leute, die in einigen Fällen wahrscheinlich weder Lust noch Ahnung noch Erfahrung haben. Das kann keinesfalls irgendein Problem lösen.
Nicht zuletzt nimmst Du ja an, dass die Verringerung der Arbeitslosigkeit durch Verringerung der Arbeitszeit die Nachfrage steigere. Auch das bezweifle ich. Die Arbeitslosen haben ja auch bisher schon Kaufkraft von den Arbeitenden abbekommen, durch soziale Transferleistungen. Diese Umverteilung würdest Du bei Umverteilung der Arbeitszeiten lediglich auf eine andere Ebene verlegen, wo sie noch "sperriger" ist und noch mehr Schaden anrichtet. 87.184.21.43 14:22, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Ich habe mich vielleicht noch nicht verständlich genug ausgedrückt. Es geht nicht um "eine jährliche Neuverteilung des Arbeitsvolumens", sondern um eine Justierung der Beitragsbemessung der Arbeitslosenversicherung. Die Progression in Abhängigkeit von der Arbeitszeit ist so zu wählen, daß der Nettolohn des Beschäftigten bzw. der Gewinn eines Unternehmens sinkt, wenn die jährliche Arbeitszeit über dem volkswirtschaftlichen Optimum liegt. Auf diese Art wird keiner zu lange arbeiten wollen bzw. kein Betrieb zu lange arbeiten lassen, er stellt lieber ein.

Übrigens sinkt der Verwaltungsaufwand, weil der Verwaltungsaufwand für die sinkende Zahl an Arbeitslosen stärker sinkt als evtl. zusätzlicher Aufwand für die Berechnung der Arbeitslosenversicherung. Die Berechnung der optimalen Arbeitszeit erledigt das Statistische Bundesamt nebenbei.

Ich bin gegen branchenabhängige Sonderregelungen, da die sowieso nichts bringen bzw. kontraproduktiv sind (Branchen, in denen lange gearbeitet wird, gehen die Bewerber aus, bzw. die Löhne müssen exorbitant steigen). Wegen der Anpassung der Qualifikationen an die Anforderungen geht die Einführung der optimalen Arbeitszeitverkürzung nicht schlagartig - sondern muß ca. 3 Jahre dauern (Erfahrungen aus ökonomischen Schocks).

Ich will niemanden einen anderen Beruf vorschreiben (auch nicht den Friseurinnen), aber durch die Lohnunterschiede und Aussicht auf Beschäftigung in anderen Berufen, kommt es - wie bisher - zu Berufswechseln (übrigens schreibst Du das selbst).

Zu Produktionsmöglichkeiten und Absatz: Neue Anlagen werden in der Regel so geplant, daß die Anfangsauslastung bei 75% bis 80% liegt. Auch wenn Du das Produktionspotential ansiehst, wirst Du sehen, daß es fast nie (sogar in Boom-Zeiten) ausgelastet ist. Weiteres Indiz: Die Produktivität steigt jährlich um ca. 3%. Die Sparschwelle steigt jährlich um ca. 1,5% und das ist ca. die BIP-Steigerung bei Vollbeschäftigung.

Zum Ausland: Das machen wir zum Teil - Produkte ins Ausland verschenken: genannt Exportüberschuß. Die Exporte bekommen die deutschen Firmen mit deutschen Krediten bezahlt. Bei Einer Kreditrückzahlung müßten uns die anderen ihre Produkte schenken.

Die Frage unseres Wohlstandes ist etwas eine Frage der Produktivität - bei hoher Produktivität erscheinen mehr Produkte wünschenswert, da der Äquivalentwert an Arbeitszeit für ein bestimmtes Produkt sinkt - welche Zahlen auf den Geldscheinen stehen ist dafür unerheblich.

Bei Beseitigung der Arbeitslosigkeit steigt die Nachfrage, da die Nachfrage der bisher Beschäftigten ja nicht reduziert wird, aber die Nachfrage der bisher Arbeitslosen auf das Doppelte steigt. Es ist richtig, daß die Nachfrage der Arbeitslosen durch Transfers finanziert wird - aber das hat keinen Einfluß auf die Nachfrage der jetzt Beschäftigten - die neu Beschäftigten erarbeiten ihren ganzen Bedarf selbst. --Physikr 15:24, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Noch eine Ergänzung: "Nicht zuletzt nimmst Du ja an, dass die Verringerung der Arbeitslosigkeit durch Verringerung der Arbeitszeit die Nachfrage steigere. Auch das bezweifle ich." Du darfst es gerne bezweifeln - nur Recht hast Du nicht. Das ist empirisch nachgewiesen und nennt sich Okunsches Gesetz --Physikr 16:26, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Ich muss zugeben, dass ich nicht alle deine Argumente verstehe. Ob das an mir oder an Dir liegt bzw. für oder gegen wen das spricht, darüber sollen sich die "Historiker" streiten......
Mir fallen zu fast jedem Satz mindestens 3 Abers bzw. Nachfragen ein. Ich muss mich aber auf ein paar Zitate beschränken:
"wenn die jährliche Arbeitszeit über dem volkswirtschaftlichen Optimum liegt"
Du willst also nicht das Arbeitsvolumen ermitteln und verteilen, sondern über die Arbeitslosenversicherungsbeiträge belohnen und bestrafen: Belohnen, wo kurz gearbeitet wird und bestrafen, wo viel gearbeitet wird. Die Ermittlung des "volkswirtschaftlichen Optimums" soll über das stat. Bundesamt erfolgen. Das muss nachträglich geschehen in Abhängigkeit von der festgestellten Arbeitslosigkeit des Zeitraums?! Und dann werden also diejenigen bestraft, die fleissig gearbeitet haben und dringend gebraucht wurden. Sowohl Arbeitgeber, die ihre Leuten viel Arbeit gegeben haben als auch fleissige Arbeitnehmer werden sanktioniert? Wenn beispielsweise in einem Pharmaunternehmen die knappen Wissenschaftler bis tief in die Nacht an der Entwicklung von Medikamenten gearbeitet haben, dann werden diese dafür bestraft, dass viele Gebäudereiniger arbeitslos sind. Ich kann nicht nachvollziehen, welche Ziele man damit verfolgt außer destruktiven Zielen. Übrigens lässt sich eine Arbeitszeitverkürzung prima dadurch realisieren, dass man die Leute nur noch einstellt um die Maschinen morgens an und abends auszumachen - oder den Produktionsauftrag an das Werk in China zu faxen. Am besten an jedem Wochentag ein anderer, damit die Payroll möglichst lang wird. Wenn man dafür möglichst viele Leute einstellt für jeweils ein paar Minuten Arbeit am Tag, gibts am Ende noch ne Gutschrift von der Arbeitslosenversicherung?
"Übrigens sinkt der Verwaltungsaufwand, weil der Verwaltungsaufwand für die sinkende Zahl an Arbeitslosen stärker sinkt als evtl. zusätzlicher Aufwand für die Berechnung der Arbeitslosenversicherung"
Und was ist mit dem Verwaltungsaufwand in den Unternehmen? Meinst du nicht, es macht einen Unterschied, wenn die gleiche Arbeit plötzlich von mehr unterschiedlichen Menschen gemacht werden muss? Die Einteilung, die Schulungen, Controlling, Rechnungswesen, die Bewerbungsgespräche, die Räumlichkeiten, alle personalbezogenene Risiken und personalbezogenen Fixkosten, jeder einzelne bekommt weniger Routine... Alles sind letztlich Kosten, die zusätzlich entstehen. Von sinkendem Verwaltungsaufwand kann überhaupt keine Rede sein, wenn man ein und dieselbe Arbeit einfach nur auf mehr Leute verteilt.
"Branchen, in denen lange gearbeitet wird, gehen die Bewerber aus, bzw. die Löhne müssen exorbitant steigen). Wegen der Anpassung der Qualifikationen an die Anforderungen geht die Einführung der optimalen Arbeitszeitverkürzung nicht schlagartig - sondern muß ca. 3 Jahre dauern (Erfahrungen aus ökonomischen Schocks"
Damit wendest Du dich gegen branchenbezogene Lösungen bzgl. neuer Arbeitszeiten. Du bist also nicht einverstanden, zB den Wissenschaftler länger arbeiten zu lassen als die Putzfrau. Alle über einen Kamm scheren und nur noch Teilzeit arbeiten lassen? Weil niemand mehr Wissenschaftler werden möchte, wenn die eine längere Arbeitszeit haben. Ich wage es aber sehr stark zu bezweifeln, dass der Ingenieur, der Manager, der Wissenschaftler, der Controller oder sonstwer mit langen Arbeitszeiten plötzlich gerne zu den Gebäudereinigern wechseln würde, weil es dort attraktivere Arbeitszeiten gibt. Auch wenn Du ihnen 3 Jahre Zeit zum Verlust ihrer Qualifikation gibst. Denn offensichtlich meinst du mit Anpassung der Qualifikationen ja eine Anpassung nach unten. Schließlich bestrafst Du diejenigen, die aufgrund ihrer selten hohen Qualifikation stark ausgelastet sind und ihre Arbeit nur mit wenigen teilen können, und belohnst jene, die so gewöhnlich und zahlreich sind, dass sie ihre Arbeit mit Hinz und Kunz teilen können. Das ist destruktiv, zumal gerade die Hochqualifizierten es nicht nötig haben, mit derartigen "Lösungen" schikaniert oder zum Däumchendrehen verdonnert zu werden. Sie werden eher so ein verrücktes Land verlassen.
"Bei Beseitigung der Arbeitslosigkeit steigt die Nachfrage, da die Nachfrage der bisher Beschäftigten ja nicht reduziert wird, aber die Nachfrage der bisher Arbeitslosen auf das Doppelte steigt."
Ich hab versucht, das zu verstehen: Vielleicht meinst Du, dass die Nachfrage der bisher Beschäftigten nicht reduziert werde, weil sie zwar Arbeit und Lohn abgeben, aber im Gegenzug die Transferleistung nicht mehr an die Arbeitslosen zahlen müssen? Aber wenn doch dann die ehemaligen Arbeitslosen also anstelle von Transferleistung diese umverteilte Arbeit erhalten, dann haben sie doch nicht das doppelte? Und wenn sie derart viel Arbeit abbekommen, dass sie ihre Nachfrage verdoppeln, dann fehlt den alten AN doch entsprechend mehr Arbeit und Lohn. Ich verstehe nicht, wie die Hin- und Herverteilung von Arbeitszeit plötzlich zu einer derartigen Verdopplung der Nachfrage von 4 Mio Menschen führen soll? Selbst durch großzügigste Verwendung des Sparquoteneffekts kann man das wohl kaum begründen. Durch Verteilerei wird nichts vermehrt.
Und zu Deiner Ergänzung: Das Okunsche Gesetz ist erstens an sich bereits höchst umstritten, was seinen Status als bewiesene kausale Gesetzmäßigkeit angeht. Es ist vielmehr die erwartungsgemäße Beobachtung, dass Wirtschaftswachstum und Rückgang der Arbeitslosigkeit nicht selten gemeinsam auftreten und umgekehrt. Zweitens hat das auch nichts mit Arbeitszeitverkürzungen und somit nichts mit meinem Zitat und dem Thema zu tun. Mit Rückgang der Arbeitslosigkeit meint man sicher nicht einen Rückgang der Arbeitslosigket, der lediglich durch Umverteilung von Arbeit konstruiert wird.
Ich könnte noch viel mehr schreiben, zB darauf hinweisen, dass die nicht 100%ige Auslastung von Werken nicht viel zu sagen hat etc., aber das meiste würde viel zu weit vom Thema wegführen, bzw. hat ohnehin kaum etwas mit dem Thema zu tun. 87.184.6.136 18:57, 20. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Das Verstehen fremder Texte fällt manchmal auch schwer, wenn manches mit eigenen Vorurteilen gelesen wird.

Was heißt belohnen und bestrafen. Wenn jemand andere in die Gefahr der Arbeitslosigkeit bringt verhält er sich ähnlich wie ein Raser in der Stadt.

Die optimale Arbeitszeit ist kein hinterher-Problem, sondern kann sehr exakt vorher bestimmt werden - Siehe z.B.

 

, die kleinen Schwankungen um die Trendarbeitszeit werden mit der Restarbeitslosigkeit aufgefangen.

Warum sollen Wissenschaftler nicht bis in die Nacht sitzen? Es geht um die Jahresarbeitszeit, vielleicht auch um die 2-Jahres-Arbeitszeit, bis das Projekt abgeschlossen ist. Dann entweder ausgedehnter Urlaub und/oder Weiterbildung.

Auch in den Unternehmen sinkt der Gesamtaufwand. Bei Arbeitszeitverkürzung steigt die Produktivität. Über alles bedeuten 10% Arbeitszeitverkürzung nur 5% weniger Produktion.

Außerdem wird nicht dieselbe Arbeit auf mehr Leute verteilt, sondern im Durchschnitt mehr Arbeit wird auf mehr Leute verteilt, da ja mehr produziert werden muß.

Was heißt Teilzeit? Es geht um geringere Vollarbeitszeit. Das schon die heutige Vollarbeitszeit aus Sicht unserer Urgroßväter nur Teilarbeitszeit ist, illustriert das.

Warum denn Qualifizierung nach unten? Die notwendige Qualifizierung geht in der Regel nach oben.

Nochmal zur Nachfrage: Die Arbeitslosen können sich mit der Transferleistung etwa die halbe Nachfrage eines Vollbeschäftigten leisten. Da dann jeder Vollbeschäftigte die gleiche hohe Nachfrage hat, verdoppelt sich die Nachfrage der ehemals Arbeitslosen. Die jetzt Beschäftigten geben weder Arbeit noch Lohn (genauer Nettolohn) ab, sondern sie arbeiten kürzer und dementsprechend fallen dem Unternehmer weniger Arbeitsentgelte an. Da die Transferzahlungen wegfallen, bleibt der Nettolohn trotzdem konstant.

Es geht nicht um die Hin- und Herverteilung der konstanten Arbeitszeit, sondern um die Verteilung des gestiegenen Arbeitsvolumens auf alle. Wenn der Bedarf an Gütern um ca. 5% steigt (10% Arbeitslose mit der Hälfte der Nachfrage konsumieren etwa 5% der Gesmtproduktion - genauer noch Rentner usw. berücksichtigen) und die fragen das Doppelte bei Vollbeschäftigung nach, so muß die Produktionsmenge um 5% ausgeweitet werden, bei konstanter Stundenleistung müßte also das Arbeitsvolumen um 5% steigen. Da aber 10% mehr beschäftigt sind, sänke das Arbeitsvolumen des Einzelnen um 5%. Da aber bei Arbeitszeitverkürzung die Produktivität steigt, ist sogar stärker zu verkürzen: nämlich um ca. 10%. Bei 10% individueller Arbeitszeitverkürzung sinkt die individuelle Güterproduktion auf 95% und wegen 10% mehr Beschäftigten steigt die Produktion auf 105%.

Zum Okunschen Gesetz: Da rennst Du bei mir offene Türen ein. Ich streite gerade immer wieder mit Leuten, die den empirischen Zusammenhang als kausal interpretieren wollen. Aber die kausale Grundlage des empirischen Zusammenhangs habe ich ja genannt: die mangelnde Kaufkraft der Arbeitslosen. Daß beim Boom, der ja die BIP-Steigerung enthält, die Arbeitszeit steigt und die Arbeitslosigkeit sinkt ist doch keine Überraschung, in der Flaute ist es umgekehrt. Wenn Du einen Zusammenhang haben willst, mußt Du schon den Konjunktureinfluß eliminieren - das ist bei lag-Zeiten über ca. 6 Jahre der Fall (Granger-Kausalität).

Zur Auslastung: Die Werke werden so stark ausgelastet, wie Absatz zu erzielen ist - höchst selten ist die Kapazität bestimmend für die Absatzmenge. Meistens ist es umgekehrt: die Absatzmenge bestimmt die Auslastung. --Physikr 18:39, 21. Jun. 2007 (CEST)Beantworten


Grade kam im TV "Scheibenwischer". Mathias Richling parodierte Oskar Lafontaine: "Es muss endlich Schluss damit sein, dass Leute, die viel arbeiten auch viel verdienen". Das Publikum lachte über diese Pointe und Richling konnte selber kaum ernst bleiben. Da musste ich an Dich und diese Diskussion denken.
Deine Argumente werden wirklich zunehmend absurd und irrational:
"Wenn jemand andere in die Gefahr der Arbeitslosigkeit bringt verhält er sich ähnlich wie ein Raser in der Stadt"
Dieser Satz ist unglaublich. Ausgerechnet die Leistungsträger, die fleissig arbeiten für die Probleme verantwortlich zu machen und regelrecht zu kriminalisieren. Du redest von den Menschen, die dafür sorgen, dass es die Güter und Dienstleistungen überhaupt gibt, die man sich - auch von Transferleistungen - kaufen kann. Man hat sich dran gewöhnt, dass Unternehmer beschimpft werden, aber dass sogar die arbeitende Bevölkerung verteufelt wird, ist eine neue Dimension des politischen Wirtschaftsirrsinns.
"Dann entweder ausgedehnter Urlaub und/oder Weiterbildung."
Du willst die Professoren in ausgedehnten Urlaub schicken, damit die Arbeitslosen auch mal was arbeiten können. Auch unfassbar.
"Die notwendige Qualifizierung geht in der Regel nach oben"
In welcher Regel? Wo hat man denn Erfahrungen mit sowas Verrücktem gemacht?
Dass die Produktivität steigt, wenn man die gleiche Arbeit auf mehr Leute verteilt, ist Quatsch. Schon per Definition. Aber vor allem wenn man den aufgeblähten Verwaltungsapparat denkt.
"Die Arbeitslosen können sich mit der Transferleistung etwa die halbe Nachfrage eines Vollbeschäftigten leisten. Da dann jeder Vollbeschäftigte die gleiche hohe Nachfrage hat, verdoppelt sich die Nachfrage der ehemals Arbeitslosen. Die jetzt Beschäftigten geben weder Arbeit noch Lohn (genauer Nettolohn) ab, sondern sie arbeiten kürzer und dementsprechend fallen dem Unternehmer weniger Arbeitsentgelte an. Da die Transferzahlungen wegfallen, bleibt der Nettolohn trotzdem konstant."
Ich hatte mich schwer gewundert, wo die wundersame Verdopplung der Nachfrage der ehemaligen Arbeitslosen kommt. Deine Erklärung macht es noch wundersamer: Jetzt verdoppelt sich nicht nur die Nachfrage der Arbeitslosen bei gleichzeitig konstanter Nachfrage der alten Arbeitenden, sondern jetzt haben die Unternehmer auch noch weniger Arbeitsentgelte zu zahlen. Hast du noch mehr derartige Füllhörner erfunden? 87.184.40.2 00:50, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Zu Scheibenwischer: Wenn jemand etwas nicht versteht ist das traurig, aber nicht lustig. Sachlich richtig lautet die Aussage "Es muss endlich Schluss damit sein, dass ein Teil der Leute sich tot arbeitet und die anderen aus Arbeitsmangel verhungern." Ist zwar so eine Überspitzung, aber Kabarett lebt ja von Überspitzung.

Zu den Rasern: Du kriminalisierst, nicht ich: Du hast von bestrafen gesprochen. Ich bleibe bei den Rasern: ein rasendes Auto verbraucht überproportional Sprit und wer überproportional Sprit verbraucht, der muß eben auch überproportional zahlen. Hat nichts mit Bestrafung zu tun, sondern ist ein gegebener Sachverhalt.

Zur Weiterbildung: Du willst einen Teil der Bevölkerung zwingen nicht zu arbeiten und sie dann noch beschimpfen, daß sie das Opfer sind. Unfassbar.

Das Du Qualifizierung als verrückt bezeichnest ist ebenfalls unfaßbar.

Zur Produktivität: Du solltest mal lesen (z.B. das Gutachten des Sachverständigenrates 1983/84 Punkt 458) und Dich mit empirischen Studien vertraut machen. Daß die stündliche Produktivität steigt, wenn kürzer gearbeitet wird, ist sowohl theoretisch erklärbar als auch praktisch wiederholt festgestellt. Auch durch die unfreiwilligen Experimente (genannt Konjunkturschwankung) ist das gesichertes Wissen. Wenn Du die Produktivität pro Person meinst, dann hast Du Recht, daß eine Person die kürzer arbeitet weniger produziert - aber das hatte ich ja auch geschrieben: Im Durchschnitt produziert jemand, dessen Arbeitszeit auf 90% reduziert ist 95% der Menge, die er in 100% Arbeitszeit produziert. Eine Produktionsmenge von 95% in 90% der Zeit ist eben eine Steigerung der stündlichen Produktivität. Zusatzbemerkung: In dieser Steigerung sind schon die zusätzlichen Verwaltungsaufgaben drin, d.h. die eigentliche Produktivitätssteigerung ist noch höher.

Deine Erfindung der Füllhörner. Langsam glaube ich nicht mehr daran, daß Du eine sachliche Diskussion führen willst. Es war eindeutig davon die Rede, daß pro Beschäftigten das Arbeitsentgelt sinkt, wegen der mehr Beschäftigten kann die Summe des Arbeitsentgelts steigen. Ich sage ausdrücklich kann, da ja auch noch die Produktivitätssteigerung zu berücksichtigen ist. In erster Näherung bleibt das Arbeitsentgelt konstant, Beispiel: Arbeitszeitverkürzung 10%, deswegen pro Beschäftigten 10% weniger Arbeitsentgelt, da aber 10% mehr Beschäftigte bleibt die Summe des Arbeitsentgelts etwa konstant bei 5% mehr Produktion, da jeder einzelne zwar nur noch 95% produziert, da aber 10% mehr beschäftigt sind, wird insgesamt 5 % mehr produziert.

Falls die Rechnung zu kompliziert ist, noch mal einzeln: 1 Beschäftigter mit 100% Arbeitszeit produziert 100%. 10 Beschäftigte mit je 100% Arbeitszeit produzieren also 1000% der Menge eines Einzelnen mit 100% Arbeitszeit. 10 Beschäftigte mit je 90% Arbeitszeit produzieren also 950% (=10 x 95%) der Menge eines Einzelnen mit 100% Arbeitszeit.

Wird die Anzahl der Beschäftigten um 10% aufgestockt, produzieren also äquivalent nicht mehr 10 Beschäftigte, sondern 11. Daraus folgt: 11 Beschäftigte mit je 90% Arbeitszeit produzieren also 1045% (=11 x 95%) der Menge eines Einzelnen mit 100% Arbeitszeit. Gegenüber 1000% vorher ist das also eine Steigerung um 4,5%. Die 5% sind nur rund gerechnet. Bei konstanten Arbeitsentgelten ist also eine Steigerung des Ausstoßes um 5%. Damit stimmt fast alles, wenn die Güter zum alten Preis verkauft werden: Das Nettoeinkommen steigt um 5%: Von 10 x Nettoeinkommen 100% plus Arbeitslosengeld (50% des Nettolohns eines Beschäftigten) = 1050% des Nettolohns eines Beschäftigten auf 1100% (11 Beschäftigte mit Nettolohn 100%), also eine Steigerung von 5%. Ich sage fast, weil 5% mehr Produktion zu den alten Kosten eigentlich eine Preissenkung erfordert. --Physikr 09:32, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Eine schöne Rechnung, die trivialmathematisch vielleicht sogar Sinn ergibt, aber - wie bereits Deine Berechnung der Inflationsrate 14% - die ökonomische Realität vollkommen ignoriert. Du ignorierst zB völlig die Tatsache, dass die Menschen nun einmal nicht alle gleich sind, nicht gleich gemacht werden können und auch nicht gleich gemacht werden wollen. Die Menschen die z.B. heute (langzeit-)arbeitslos sind, können (nicht immer, aber sehr oft) auch nicht in drei Jahren einfach zu Leuten verwandelt werden, die auch nur 95% der Menge eines AN erbringen. Wenn man alle Arbeitslose einfach in qualifizierte, fleissige Menschen verwandeln könnte, dann würde man das sicher gerne tun. Damit möchte ich nicht alle Arbeitslosen über einen Kamm scheren und verurteilen. Aber ich bin mir sicher, dass man die vielen Langzeitarbeitslosen etc. nicht einfach als volle Arbeitskräfte einplanen kann und dabei sogar noch von Produktivitätssteigerung ausgehen könnte. Das kannst Du zwar grundschulmathematisch hin und herrechnen; das hat aber nichts mit der REALITÄT zu tun. Auch in 3 Jahren kannst Du nicht Millionen Menschen verwandeln. Schließlich ist man schon seit Jahren am Schulen und Qualifzieren - bei vielen Menschen ohne jeden Erfolg!
Es ist zum Beispiel bereits heute so, dass oft Arbeitskräfte gesucht und gar nicht gefunden werden. Und zwar sowohl hochqualifizierte Akademiker als auch zB deutsche Spargelhelfer. Wie sollen die Unternehmer die Arbeitslosen denn zwingen, sich zu qualifzieren oder den Spargel zu stechen? Das ist doch dann den Arbeitslosen egal, wenn die Unternehmer und AN höhere Beiträge zahlen müssen. Die Unternehmer beklagen sich doch ständig über unfähige Bewerber, über Schulabgänger, die nicht lesen und schreiben können, über Bewerber, die vom Arbeitsamt geschickt werden und gar keine Lust haben. Sie beklagen sich doch über einen Mangel an qualifziertem Personal. Und als Antwort willst Du ihnen sagen, sie sollen die wenigen brauchbaren Leute, die sie finden können, nicht mehr voll auslasten? Wem soll das helfen? 87.184.23.141 13:31, 22. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Dein vorstehender Beitrag zeigt Deine dünnen Argumente: Du holst das begrabene tote Pferd raus um damit zu argumentieren, hast aber bereits akzeptiert, daß die Nennung der 14% Inflationsrate nur eine (beabsichtigte) Vereinfachung der ökonomischen Realität war, die mir umfassend bekannt ist. Wenn Du den IAT-Report gelesen hast, solltest Du auch gelesen haben, wie sich die Basis verbreitert, wenn die Mindestlohnschranke höher gesetzt wird.

Außerdem hast Du die Ausführungen überhaupt nicht verstanden. Deine Aussage "... zu Leuten verwandelt werden, die auch nur 95% der Menge eines AN erbringen." zeigt das. Die 95% beziehen sich auf das durchschnittliche Arbeitsergebnis des durchschnittlichen Arbeitnehmers, wenn dessen Arbeitszeit auf 90% der bisherigen durchschnittlichen Arbeitszeit gekürzt wird. Außerdem hast Du eine völlig falsche Vorstellung von den Fähigkeiten der Arbeitslosen. Natürlich gibt es unter den Arbeitslosen Menschen, die eine Produktivität unter dem Durchschnitt der Beschäftigten haben, genau so wie es unter den Beschäftigten AN mit einer Produktivität unter dem Durchschnitt gibt - sonst gäbe es ja keinen Durchschnitt. Du gehst vielleicht von der Vorstellung aus, das die Arbeitslosen immer Menschen sind, die deswegen entlassen wurden, weil ihre Produktivität unter dem Durchschnitt lag. Das ist für einen geringen Teil tatsächlich zutreffend, aber nicht für die Mehrheit. Ein großer Teil wird z.B. Insolvenzen arbeitslos - und das sagt in der Regel nicht etwas über die Fähigkeiten der Belegschaft aus, sondern über die Fähigkeiten des Chefs bzw. über das Zusammentreffen unglücklicher Umstände. Bei den Entlssungen spielen z.B. auch Fähigkeiten oft nur eine geringe Rolle, wenn die Sozialauswahl zu berücksichtigen ist usw. Beim ökonomischen Schocks werden ja auch aus dem Heer der Arbeitslosen neue AN eingestellt - und nach ca. 3 Jahren ist von Unterschieden kaum noch etwas zu merken - das zeigen ökonometrische Analysen.

Auch Dein Argument "Schließlich ist man schon seit Jahren am Schulen und Qualifzieren - bei vielen Menschen ohne jeden Erfolg!" greift nicht, weil auch die beste Qualifizierung schon zumindest aus drei Gründen nichts nützt, wenn nicht ausreichend Arbeitsplätze vorhanden sind: Erstens leidet die Lernmotivation, wenn man weiß, anschließend doch keinen Arbeitsplatz zu finden, zweitens ist die Qualifikation wenig anforderungsspezifisch und drittens führt auch sogar eine überdurchschnittliche Qualifikation nicht unbedingt zu einer Anstellung, bzw. wenn jemand anfgestellt wird, wird dafür jemand anders entlassen.

Du willst das immer gebratene Tauben kommen oder willst zwingen. Gesucht werden oft AN für sofort zu unterdurchschnittlichen Löhnen. Das kann in der Marktwirtschaft (die ansonsten ja immer hochgehalten wird) nicht funktionieren. Wenn beim Spargelstechen ein höherer Lohn geboten wird, dann wird auch die Arbeitsnachfrage steigen (siehe z.B. polnische Erntehelfer, die lieber nach Holland gehen). Zwar wird dann auch die Nachfrage nach Spargel zurückgehen (wegen des höheren Preises) und dann wir irgendwo in der Mitte sowohl bei Arbeitsmarkt Spargel als auch beim Handel mit Spargel ein Gleichgewicht herrschen. Ähnliches gilt auch anderswo.

"... Schulabgänger, die nicht lesen und schreiben können," ist richtig, zeigt aber die Folgen der Einsparungen im Bildungssystem und die Demotivation der Schüler, die wissen nach Schulabschluß arbeitslos zu werden. Alles in Ordnung zu bringen wird tatsächlich länger als 3 Jahre dauern, aber ich habe ja von den 3 Jahren als weitgehend geschrieben. --Physikr 08:33, 23. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

INSM

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Hallo Physikr,

Du kennst mich wahrscheinlich nicht, ich schreibe hier gelegtnlich zu wirtschaftliche Artikelen, übr China, Medizin usw. Mir bist Du aber als regelmäßiger Diskutierer bekannt;-). Im Artikel Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft versucht ein Benutzer:Livani, vermutlich eine Avantix-Wiedergänger, unter Vorschützen von "NPOV" und verwandten Argumenten den Artikel von unerwünschter Kritik zu reinigen, wie schon mehrfach gehabt. Vielleicht kannst Du ab und zu auch mal reinschauen.

Grüße--Morgensonne 19:32, 16. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Hinweis

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Hallo Physikr,

ich fordere dich hiermit auf, die Werbung zu der gewerblich genutzten Webseite auf der Hauptseite deines Benutzernamensraumes zu entfernen. Es verstößt nämlich gegen das hier: Wikipedia:Eigendarstellung nachzulesende Grundrecht, dass Wikipedia nicht als Werbeplattform genutzt werden darf. Bei ausbleiben einer Reaktion oder weiterem Aufrechterhalten der Werbung werde ich die Benutzerseite der Löschung vorschlagen. Danke und Gruß – Wladyslaw [Disk.] 18:16, 6. Okt. 2007 (CEST)Beantworten


Neoliberalismus

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Wie ich gesehen habe, hast du im og. Artikel mit den einschlägig bekannten Usern auch schon so deine Erfahrungen gemacht--M. Yasan 11:00, 8. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Mindestlohn

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Verwunderte Frage: Lässt du das hier so einfach geschehen? Dein Einschub ließe sich doch leicht belegen. --91.23.197.59 19:16, 8. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Arbeitszeitverkürzung

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Hallo Physikr, Du beschäftigst Dich ja auch öfter mit dem Thema Arbeitszeitverkürzung. Darüber habe ich in den neuen WSI-Mitteilungen einen sehr lesenswerten Artikel von Grözinger et al. gefunden, auf den ich Dich aufmerksam machen möchte. Falls er Dir sehr lesenswert erscheint, könnte ich mir unter Umständen die Zeit nehmen, ihn einzuscannen und Dir zu schicken. Gruß, Nils Simon T/\LK? 11:05, 3. Mär. 2008 (CET)Beantworten

QS-Baustein im Artikel Local thermodynamic equilibrium (LTE)

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Hallo, ich habe deinen Artikel Local thermodynamic equilibrium (LTE) in die Qualitätssicherung (abgekürzt QS) eingetragen, weil der Artikel wesentliche Mängel hat. Details zu den verbesserungswürdigen Punkten findest du in der QS-Diskussion. Bitte entferne als Artikelautor den QS-Baustein nicht selbst, sondern überlasse das anderen. Du kannst in der QS-Diskussion eine Nachricht hinterlassen, wenn du der Meinung bist, dass die Mängel behoben sind. Wenn die Mängel nicht innerhalb einer angemessenen Zeit behoben sind (üblicherweise ein paar Wochen), könnte der Artikel auch zur Löschung vorgeschlagen werden. --Minderbinder 10:36, 27. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

dein Beitrag auf Benutzer Diskussion:Henrik Matthes

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... nein, der Benutzer ist nicht neu - der Benutzer hat im Februar 2007 genau vier Beiträge geleistet, zwei im Artikel Lutz Heilmann und zwei auf seiner Benutzerseite, auf der er ankündigt, den Artikel im Auge zu behalten. Mit Schwangerschaftsabbruch, Löschanträgen, Bezahlung um Meinung zu machen etc hat das nichts zu tun; die Benutzerseite ist allein deshalb schon problematisch, weil wir nicht wirklich wissen, ob der Benutzer wirklich der ist, der er zu sein vorgibt - da da andererseits aber auch nichts "schlimmes", also ehrabschneidendes oder sonstwie problematisches steht, ist da wohl kein Handlungsbedarf gegeben. Aber führe deine Diskussionen zu deiner Meinung nach nicht ausreichend gewürdigten Standpunkten auf den entsprechenden Artikeldiskussionsseiten und nicht überall, wo es nicht hinpasst. -- feba disk 22:34, 22. Nov. 2008 (CET)Beantworten

{{self}}

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Was soll das denn? Eine solche Vorlage gibt es nicht, sie wurde gelöscht, weil sie völlig überflüssig ist. --Euku: 09:39, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Mal landet ein Bild auf den commons, ein anderes mal dort. Auf den Commons ohne {{self}} wurde es gelöscht. Also das sollte schon einheitlich gemacht werden. Du kannst es gerne auf die richtige Form bringen. --Physikr 14:24, 10. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wir sind hier nicht auf commons und selbst wenn das Bild irgendwann auf übertragen wird, wird es automatisch ersetzt. Die richtige Form ist diese, das ist einheitlich auf de-WP. --Euku: 15:58, 14. Jun. 2009 (CEST)Beantworten

Inflation

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Hallo Physikr, du hattest unter anderem die Tabelle Internationale Preisniveau-Entwicklung eingefügt. Gibt es dazu eine Aktualisierung? Ich kann weder auf http://www.imf.org/external/data.htm noch auf http://www1.jsc.nasa.gov/bu2/inflateCPI.html (nicht mehr vorhanden, jetzt http://cost.jsc.nasa.gov/inflateCPI.html bzw. http://cost.jsc.nasa.gov/inflate.html) eine Basis finden. Oder hattest du seinerzeit die Werte einzeln ausgerechnet? Grüße, Gerald SchirmerPower 05:49, 17. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Wärmedämmung

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Hallo Physikr, ich wollte gerade deine Änderung in o.g. Artikel sichten, habe damit aber ein Problem. Ich möchte die Änderung nicht einfach rückgängig machen ohne mit dir zu diskutieren. Den Absatz "Studien des IBP-Instituts für Bauphysik der Fraunhofer Gesellschaft und des Hamburger Gewos-Institut scheinen auch die Kritiker zu belegen und sprechen von höheren Wärmeverlusten mit Dämmung als ohne. [1]" finde ich gut, aber warum hast du die Passage die vorher dort stand gelöscht? Die zweite Änderung finde ich verwirrend und nicht ganz im Stil einer Enzyklopädie formuliert. Was hat z.B. die Statik mit der Dämmung zu tun. Auch wenn das nur ein Beispiel sein sollte so verwirrt es doch zu sehr. viele Grüße--Degmetpa (Diskussion) 12:50, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Hallo Degmeta,
Da ist wieder Blödsinn zusammen gekommen. Die Änderung des Absatzes zum IBP stammt nicht von mir und ist außerdem falsch. Tatsächlich kommt es zum Teil zu höheren Verbräuchen - aber nicht, weil die Dämmung nicht wirkt, sondern weil sich das Nutzerverhalten ändert. Insofern ist schon die Formulierung "scheinen auch die Kritiker zu belegen" falsch. Es ist von höheren Heizkosten die Rede und nicht von höheren Wärmeverlusten. Im Bewußtsein der Dämmung werden mehr Zimmer geheizt und die Zimmertemperaturen für mehr Behaglichkeit erhöht - also das muß auch geändert werden.
Zu meinem ersten Satz bez. Gesundheitsgefahren. Als Einleitung zu diesem Absatz muß ganz deutlich gemacht werden, daß die Gesundheitsgefahren nicht von der Dämmung ausgehen, sondern von falscher Bauphysik. Vielleicht kann man da noch bessere Formulieungen finden - aber beim Einsturz eines Gebäudes sind eben die Gesundheitsgefahren deutlicher zu erkennen, als bei Fehlern der Bauphysik. --Physikr (Diskussion) 13:47, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Sorry, mein Fehler, habe die Historie nicht beachtet. Ich habe jetzt mal alle Versionen gesichtet. Der Absatz ist sowieso "umkämpft" so das sich da bestimmt noch einiges ändert. Das ist ja ein richtiger Glaubenskrieg. Dämmung gut oder böse. Ich sichte hier ab und zu mal Artikel aus der Abteilung Technik da ich einen technischen Hintergrund habe, Bauphysik ist aber zugegebenermassen nicht mein Gebiet. Also halte ich mich aus der Diskussion lieber raus, bin aber trotzdem daran interessiert das am Ende Fakten und nicht Meinungen stehen. In diesem Sinne frohes Schaffen, Viele Gruesse--Degmetpa (Diskussion) 14:21, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Zu Wissenschaft bzw. Unsinn ein Auszug aus der db deutsche bauzeitung 136, 12 (2002) Vorblatt zu Seite 81 (si = Klaus Siegele, db-Redakteur für Bautechnik und Details)
Technik - Schaumstoffschläger
Auf der Homepage des umtriebigen Architekten und streitbaren Dämmstoffgegners Konrad Fischer (http://home.t-online.de/home/konrad-fischer.de oder http://konrad-fischer.bei.t-online.de) belegen zahlreiche Beiträge, "dass Dämmkonstruktionen - außer auf dem Papier - keine nennenswerte Energie einsparen. Zusammen mit seinen treuen Kampfgenossen Paul Bossert und Claus Meier wettert er - weniger wissenschaftlich als polemisch - unermüdlich gegen Wärmedämmverbundsysteme, die EnEV, "Klimaschwindel, Naturstromschwindel und sonstigen Abzockschmonz". Fischers provokante Kommentare und Beiträge zu den "Falschinformationen" der Dämmstofflobbyisten regen zwar manchmal zum Schmunzeln an, sie erschöpfen sich aber überwiegend in pathetischer Empörung und dumpfer Anklage. Sein fragwürdiges "Lichtenfelser Experiment" sieht er als endgültigen Beleg dafür an, dass die "künstlichen Leichtbaustoffe dem Energieabfluss verblüffend wenig entgegenzusetzen haben". Hoch lebe die Deutsche Burgenvereinigung.
Weitaus überzeugender wirken da Integrale und ökologische Energiesparkonzepte, wie sie zum Beispiel für die Nord/LB in Hannover entwickelt wurden. Oder Dämmungen, die nicht auf Quantität, sondern auf Intelligenz beruhen. si
Mit Meier habe ich mehrere Jahre in der Zeitschrift "Bauen im Bestand" Bauen im Bestand diskutiert - als Meier die Argumente ausgingen, hat er den Papst als Kronzeugen genommen. Bossert hat bei der EMPA einen Versuch initiert an dem er teilgenommen hat (Nr. habe ich, aber jetzt nicht im Kopf), wo er seine Behauptungen beweisen wollte. Der Versuch ging natürlich so aus, wie es die Physik sagt. Die EMPA nutzte den Versuch gleichzeitig um ein neues Berechnungsprogramm zu validieren. Das Rechenprogramm hatte nichts direkt mit dem Versuch zu tun, aber die Validierung nahm Bossert zum Anlaß zu behaupten der Versuch wäre gefälscht, obwohl er daran teilgenommen hat. Auch das "Lichtenfelser Experiment" zeigt genau die Werte, die nach Physik zu messen sind, trotzdem behaupten die drei, es würdr ihre Behauptungen stützen.--Physikr (Diskussion) 15:44, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten
Wärmedämmung bringt nichts? Da habe ich wohl in der Wärmelehrevorlesung nicht aufgepasst oder die Physik nicht verstanden. Gut, das man mit Wärmedämmung auch viel falsch machen kann ist klar, aber diese Fehler dann als Argument zu nutzen um die komplette Wärmedämmung als unwirksam und schlecht darzustllen ist schon krass. Ich kenne das leider auch aus meinem Alltag. Ich beschäftige zur Zeit mich mit chemischen Produkten die aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden und da wird auch viel Unsinn verbreitet. Nach dem Motto "würde man stattdessen Gemüse anbauen würdn in Afrika keine Menschen mehr verhungern" wenn es so wäre, wäre ich der Erste der dafür auf die Strasse ginge, aber leider ist das völliger Unsinn. Schlimm wird es dann, wenn Politiker anfangen den Unsinn nachzuplapern weil gerade wieder Wahlen vor der Tür stehen. NaJa, jedenfalls ist mein Interesse an der Dämmproblematik geweckt, nicht zulett weil ich ja auch Häuslebesitzer bin. Danke für die Links und die Einführung ins Thema, das ist sehr interessant. Ich lese mich mal rein und diskutiere irgendwann vieleicht doch mal mit. VG--Degmetpa (Diskussion) 16:16, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten
  1. http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article109699115/Waermedaemmung-kann-Heizkosten-in-Hoehe-treiben.html

So schnell...

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... wird man relevant für Wikipedia. Ich hoffe es ist ok, wenn ich diese Arbeit hier zitiere ? --hg6996 (Diskussion) 13:54, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Kein Problem --Physikr (Diskussion) 17:58, 30. Mär. 2013 (CET)Beantworten


Grundeinkommen?

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Hi Physikr, weil du, glaube ich, eigentlich doch einer von den 'Guten' bist möchte ich dich sehr ermuntern, dich mal etwas in das bedingungslose Grundeinkommen einzulesen (bzw einzuyoutuben, für's erste auch ziemlich gehaltvoll; oder auch Das Imperium der Superreichen - So ist es einfach, ich glaube wir müssen da bald irgendwas radikales tun (bevor es noch so richtig radikal wird, weil dann wird es für uns alle sehr, sehr ungemütlich.)). Ich bin auf dich gestossen, weil ich eben in der Diskussion zum Artikel Gini-Koeffizient deinen Beitrag kommentiert hatte (auch wenn der schon schlappe 8 Jahre alt war :)). VG --EugenBlau (Diskussion) 04:45, 15. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Problem mit Deiner Datei (14.12.2013)

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Hallo Physikr,

bei der folgenden von dir hochgeladenen Datei gibt es noch ein Problem:

  1. Datei:Keynes.png - Problem: Quelle
  • Quelle: Hier vermerkst du, wie du zu dieser Datei gekommen bist. Das kann z. B. ein Weblink sein oder – wenn du das Bild selbst gemacht hast – die Angabe „selbst fotografiert“ bzw. „selbst gezeichnet“.

Durch Klicken auf „Bearbeiten“ oben auf der Dateibeschreibungsseite kannst du die fehlenden Angaben nachtragen. Wenn das Problem nicht innerhalb von 14 Tagen behoben wird, muss die Datei leider gelöscht werden.

Fragen beantwortet dir möglicherweise die Bilder-FAQ. Du kannst aber auch gern hier antworten, damit dir individuell geholfen wird.

Vielen Dank für deine Unterstützung, Xqbot (Diskussion) 00:59, 14. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Da von denen, die glauben, die Wirtschaftstheorie zu beherrschen (und hier die Hoheit zur Ökonomie beanspruchen), der Bezug gelöscht wurde, ist das Diagramm wenig verständlich und ohne Bezug wird es auch nicht gebraucht. Ein Edit-war mit diesen Hoheiten ist mangels Zeit sinnlos. Deshalb löschen. --Physikr (Diskussion) 07:58, 16. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Arrhenius-Zitat

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Hallo,
ich wollte nur kurz nach der Quelle fragen, wo Arrhenius auf die "Kohlensäure-Problematik" hinwies? Der Artikel Energiewende ist zwar umfangreich und hat auch einen großen Geschichtsabschnitt, dieser interessante und erwähnenswerte Punkt taucht dort aber nirgends auf. --hg6996 (Diskussion) 07:41, 28. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Arrhenius ist Originaltext englisch - deswegen Übersetzung Arrhenius S.27. Hier ist der Originaltext p. 20 "is of the same order of magnitude as a process of contrary effect, which is caused by the industrial development of our time, and which must be conceived of as being of a temporary nature."
Weitere Schriften z.B. Fourier 1824 Absatz 55.--Physikr (Diskussion) 15:00, 28. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Wunderbar, vielen Dank ! Ich hab's gleich mal eingearbeitet. --hg6996 (Diskussion) 21:02, 28. Jul. 2014 (CEST)Beantworten


Temperatur der Erde und Hölder-Ungleichung

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Im Artikel 'Strahlungsaustausch' haben Sie am 11.2.2011 die Hölder-Ungleichung erwähnt und folgenden Satz gebracht:

Ca. −60 °C könnten real sein.

Eine solche Temperatur-Aussage (oder auch nur Abschätzung) ist gemäß Hölder nicht möglich. Ich beabsichtige deshalb, diesen Satz zu entfernen und meine Streichung entsprechend zu begründen. Oder haben Sie begründete Argumente oder Literaturhinweise, die dagegen sprechen?

Gruß --Leonhard Ochs (Diskussion) 10:03, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

ACHTUNG: Die Streichung des gesamten Textes stammt nicht von mir; ich weiß aber auch nicht, wie ich sie rückgängig machen kann! --Leonhard Ochs (Diskussion) 10:07, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Lieber Physikr!
Wie ich gesehen habe, haben Sie nun eine Ergänzung zu dem von mir angesprochenen Abschnitt gemacht. Ich vermisse aber nach wie vor eine Referenz für die von Ihnen angegebenen -60 Grad Celcius. Ohne Beleg wirkt dieser Wert willkürlich und sollte daher meiner Meinung nach entfernt werden.
Gruß --Leonhard Ochs (Diskussion) 17:33, 28. Mär. 2018 (CEST)Beantworten

Statt der '60 K' meinen SIE sicher '-60 °C'. --Leonhard Ochs (Diskussion) 17:34, 29. Mär. 2018 (CEST)Beantworten