Benutzer Diskussion:Philipp-R.Schulz/Archiv

Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Word2013 in Abschnitt studies?

Aufmerksamkeitsdefizitstörung

Ich bin eigentlich nur über den Vandalismus von Benutzer:N-Nachtigal gestolpert 1. Ich habe dann statt deiner Version die vom 14.8. wiederhergestellt, weil deine Formulierung nicht enzyklopädisch war. Ich meine die "medikamentöse" ADS-Behandlung (die Anführungszeichen sind unangebracht). Der Vorwurf des Vandalismus bezog sich also nicht auf dich. --Sturmbringer 11:25, 17. Aug 2005 (CEST)

DANKE! Dann werd ich mal enzyklopädisch lernen :) ... Wp scheint ja doch in Händen von Spezialisten zu sein - erstaunlich! (oder Zufall?) - neugierig geworden -- mit besten Wünschen Philipp-R.Schulz 08:03, 19. Aug 2005 (CEST)

Willkommen bei Wikipedia

Da es scheinbar noch keiner gemacht hat, will ich dich mal so ganz offiziell bei Wikipedia willkommen heißen. Ist zwar nicht wirklich meine Aufgabe, aber ich hoffe du freust dich trotzdem. Ich bin über deinen Artikel Malignes Neuroleptisches Syndrom gestolpert und fand diesen auch beim ersten Überfliegen nicht schlecht, wollte dich aber bitten, mit dem Einordnen von Artikeln in die Kategorie Medizin sehr sparsam zu sein, da diese sehr schnell überläuft. Außerdem wollte ich dich noch auf die Qualitätsoffensive Medizin hinweisen, die immer fachlich kundige Mitarbeiter brauchen kann, und auf die Artikel um Medizingeschichte (laut deiner Seite ein Hobby von dir), die noch sehr in den Kinderschuhen stecken. Mit freundlichen Grüßen, Lennert B 00:22, 29. Aug 2005 (CEST)

Oh danke, Re steht auf Deiner Seite (hoffentlich richtig) Philipp-R.Schulz 23:57, 30. Aug 2005 (CEST)
P.S.:Ich hab deinen Artikel in die Kategorie:Syndrom verschoben, weiß nicht ob du's gemerkt hattest, da habe ich bisher erstmal alles reingesteckt, das Syndrom im Titel hat (das wird auch mal noch ne Aktion das zu strukturieren). Den Artikel im Ärzteblatt hatte ich gelesen und fand das Ganze sehr interessant. Ich hoffe deswegen, dass ich demnächst mal Zeit finde das einzubauen. Lennert B 00:43, 31. Aug 2005 (CEST)

Tach auch

So sieht man sich wieder ... :) freut mich! Dbach 12:40, 24. Sep 2005 (CEST)

Hi, du scheinst ja auf diesem Gebiet etwas Ahnung zu haben.

Schau doch mal rein und werf ggf. die Schrottinfos raus. ;-) Gruß --Don Quichote ¿!Sprich! 13:40, 13. Dez 2005 (CET)

Clozapin

Hallo Philipp, schöner Artikel zu Leponex! Brauch dringend Info zur Frage Leponex plus KHK bzw. Verbreiterung des QRS-Komplexes bzw. Herzrhythmusstörungen. Ist Dir da was bekannt ? Vielen Dank --Gerhard M 21:01, 8. Sep 2006 (CEST)

Danke erstmal (BTW bin ich mit einigen Ergänzungen anderer Benutzer dort nicht so glücklich). Die Antwort steht auf deiner Diskussionsseite. Schön schnell reagiert, finde ich :) --Philipp-R.Schulz 17:11, 9. Sep 2006 (CEST)
traumhaft schnell, so schnell konnte ich nicht mal nachschauen. Vielen Dank. --Gerhard M 21:25, 11. Sep 2006 (CEST)

Hallo Philipp R. Schulz,

bin beim recherchieren immer wieder auf deine beitraege gestossen - muss sagen mit genuss und freude, da sowohl knapp, als auch praezise und mit guten links versehen. Da ich mich hier in berlin auch mit der geschichte der arzneimittelentwicklung herumzuschlagen beginne, wuerde ich mich ueber einen kontakt freuen --vohess

Stammtisch

Hallo, ich bin beim Durchforsten der neuen Artikel auf Dich gestossen und habe dabei "entdeckt", daß Du Berliner bist. Daher mal ein Hinweis auf den Stammtisch der Berliner, der etwa alle 4 Wochen stattfindet. Der nächste Termin ist Sonntag, der 15. April 2007. Vielleicht hast Du ja Lust, dort mal vorbeizuschauen? Viele Grüße, —YourEyesOnly schreibstdu 07:28, 28. Mär. 2007 (CEST)

Strukturformeln nach Commons

Hallo Philipp. Sieh dir doch mal Wikipedia:Redaktion Chemie#Kategorie:Bild:Strukturformel an. Vielleicht könntest du dies bei den von dir hochgeladenen Strukturen selbst erledigen. Vielen Dank. --Leyo 22:09, 2. Apr. 2007 (CEST)

Danke f.d. Hinweis, leider im Augenblick keine Zeit, werde am Sa. mal nachsehen, was noch verblieben ist. Alles Gute --Philipp-R.Schulz 07:19, 5. Apr. 2007 (CEST)

Nur keine Eile. Es wäre gut, wenn du bei den verbleibenden Strukturen schauen könntest, ob es schon Entsprechungen auf den Commons gibt (am schnellsten via Artikel, in den deine Struktur verwendet wird → schauen, ob eine englische Artikelversion existiert und ob da eine Commons-Struktur verwendet wird). Falls deine Struktur schöner ist als die vorhandene, am besten gleich drüberladen. Vielen Dank. --Leyo 10:19, 5. Apr. 2007 (CEST)

Mittlerweile gibt's noch 6 Strukturen von dir auf der de-WP. Meiner Ansicht nach würde sich bei diesen das Verschieben auf die Commons lohnen, da es keine entsprechenden Strukturen auf Commons oder in andern Wikipedias gibt. Könntest du dies erledigen, denn wenn du's machst, ist es wegen der „Versionsgeschichte“ am einfachsten? Momentan enthält die Kategorie:Bild:Strukturformel noch 43 von anfänglich rund 170 Strukturen. Vielen Dank für deine Mitarbeit. --Leyo 18:16, 19. Apr. 2007 (CEST)

Danksagung

Danke für deine guten Beiträge zu „meinem“ Artikel Bupropion. – Markus Prokott 00:51, 19. Apr. 2007 (CEST)

Wie kommen Sie dazu meinen Beitrag zu Quietapin zu ändern? Begreifen Sie die Gesamtzusammenhänge nicht?

~~--Archon--

Mal im Vertrauen: sowas ist nicht ungewöhnlich in Wikipedia. Beiträge werden revertiert oder sonstwie geändert. Man könnte sagen, der Gesamtzusammenhang heißt Wikipedia. Und welche Qualität Änderungen haben sollten, um Bestand zu haben... Aber was red ich, Alles Gute dennoch --Philipp-R.Schulz 16:43, 2. Jul. 2007 (CEST)

Ich find es gut, daß Sie sich nicht provozieren lassen. Ihre Antwort ist sehr freundlich. Btw. die Augenfarbe ist Ansichtssache ...

--Archon-- 18:53, 2. Jul. 2007 (CEST) --Archon--

ADFD-Fachinfos

Hi,

habe, dank deinem Hinweis in den Zusammenfassungen deiner letzen Änderungen von Duloxetin und Bupropion, auf ADFD die Seite mit den Fachinfos zu den verschiedenen Antidepressiva gefunden. War bzw. bin wirklich enttäuscht vom deutschen Staat, dass er uns bisher den Zugang zu diesen Infos verwehrt hat. Umsomehr habe ich mich nach der Auffindung dieser Seite gefreut.

Danke für den Tipp – Markus Prokott 22:24, 14. Jul. 2007 (CEST)

P.S.: Eine Antwort auf deine Antwort auf meine Frage auf der Diskussionsseite von Bupropion bekommst du auch noch; hatte nur noch keine Zeit.

Mianserin-Einordnung

Hallo,

du hast bei der Erstellung des Artikels Mianserin diesen Stoff in die Klasse der NaSSA eingeordnet (nicht in der Einleitung, sondern im Fließtext). Bist du dir sicher, dass er (mittlerweile) darein gehört? Ich habe ihn bei meiner Überarbeitung von Antidepressivum in die Ein-Stoff-Gruppe Noradrenerges Antidepressivum mit Hemmung präsynaptischer Alpha-2-Rezeptoren (die hat leider noch keine tolle Abk.) eingeordnet. Habe ich so mindestens in Brigitte Woggon (Behandlung mit Psychopharmaka (2. Auflage aus 2005)) gefunden. Hast du da aktuellere Quellen, oder war meine Gruppe damals einfach noch nicht so bekannt, als du den Art. erstellt hast?

Gruß —Markus Prokott 05:24, 18. Okt. 2007 (CEST)

Wenn Du speziell Buchquellen haben willst: DA ist eine. Es gibt unzählige weitere. Problem dabei ist, dass diese ganzen Einstufungen nur Marketinggeplänkel sind, die nichts, aber auch gar nichts mit der tatsächlichen Anwendung zu tun haben. Wie es wirkt / teils sogar ob es wirkt / in jedem Falle ob es via behauptetem Mechanismus wirkt, ist bei keinem Antidepressivum nachgewiesen worden. Deshalb bitte ich um Verständnis, wenn ich mich nicht immer um Details kümmern kann. Alles Gute --Philipp-R.Schulz 00:20, 19. Okt. 2007 (CEST)

Hi,

sollte gar kein Vorwurf sein. Habe das auch nicht als Fehler interpretiert. Habe bei anderen AD auch schon ganz verschiedene Einordnungen gefunden. Z.B. bei Maprotilin/Maprotilen; das habe ich schon als Tetrazyklikum, Trizyklikum, ungruppierte Substanz oder zusammen mit Venlafaxin in einer namenlosen Gruppe gesehen. Hast auch recht, dass das oft/meist nur wenig mit der tatsächlichen Wirkung/Wirksamkeit zu tun hat. Das sind zunächst mal In-vitro- oder Tierexperiment-Ergebnisse. Z. B. habe ich mal irgendwo gelesen, dass Fluoxetin der einzige SSRI ist, bei dem auch unter diversen In-praxi-Umständen (beim Menschen) immer wieder bestätigt werden konnte, dass es tatsächlich (in vivo) wesentlich über das serotonerge System wirkt. Dass es bei den ganzen AD-Gruppen nur um Marketing geht, habe ich bisher allerdings nicht gedacht.

Wollte also nur mal informativ nachfragen. Hätte ja sein können, dass du was Sicheres sagen kannst. Werde es einfach mal so lassen wie es ist. Die Buchquelle ist trotzdem interessant, werde ich mir vielleicht kaufen, insofern hat sich meine Anfrage auf jeden Fall gelohnt.

Gruß —Markus Prokott 01:03, 19. Okt. 2007 (CEST)

ADHS

Auch wenn die Nahrungsmittlezusätze das hyperkinetische Verhalten verstärken kann noch nicht von Ursache gesprochen werden. Man müsste schreiben, dass es die Symptome verstärkt. Und auch wenn es die Symptome mitverursacht, bedeutet dies noch lange nicht, die betroffenen Kinder ohne Nahrungsmittelzusätze nicht Hyperaktiv wären. 87.78.234.107 20:42, 8. Dez. 2007 (CET)

Farb- und Konservierungsstoffe in Nahrungsmitteln als Ursache für ADHS einzuordnen halte ich für unzulässig. Vor allem da es gerade bei der hohen Dosierung eine so breite streuung gibt und es noch nicht einmal dafür reicht das man sagen kann die Chance das das Ergebnis purer Zufall ist wäre kleiner als 5%. Hast du das Paper komplett oder auch nur den Abstract?

Selbstredend komplett (habe Abos aller wichtigen Journals, psychiatrisch und Med. allgemein - teurer Spaß BTW). Wenn es ginge ohne Copyright-Bruch, würde ich den Artikel irgendwo hinstellen, das beantwortete viele Fragen.
Ich hatte lange hin und her überlegt, ob ich das in den ohnehin umkämpften Artikel reinbringe (siehe dortige Diskussionsseite). Das war nicht "einfach so" (deshalb auch die vielen Referenzen). ...Später mehr, mal sehen was noch an Fragen kommt - bin heut abend in dringender Familiensache auswärts im hintersten Karelien. Die Fragen sind gut, bis bald --Philipp-R.Schulz 19:47, 9. Dez. 2007 (CET)

Mich würde besonders interressieren welche Gewichtung der GHA hat. Insbesondere in bezug auf die Items Impulskontrolle, Aufmerksamkeitssteuerung und Hyperaktivität. Welche ADHS Scala (falls es wirklich eine war, der abstract erwähnt den Begriff ADD oder ADHD gar nicht) genommen wurde wäre ebenfalls interessant. Die geringen Effekstärken kommen noch hinzu. Ein wenig habe ich bei vergleich des DÄ Artikels und des Abstractes den eindruck das da jemand Hyperaktives Verhalten mit ADHS gleichgesetzt hat. -- Achak 21:44, 8. Dez. 2007 (CET)

Wegen des schnellen Reverts durch Seine Selbstherrlichkeit war ich doch etwas verstimmt, aber jetzt mal Klartext. Zunächst der revertierte Text aus ADHS:

Nahrungsmittelzusätze und Hyperaktivität

Bereits 1975 hatte der amerikanische Kinderarzt Ben Feingold einen Zusammenhang zwischen synthetischen Nahrungsmittelzusätzen und hyperaktivem Verhalten bei Kindern vermutet. Mittlerweile wurde dieser Verdacht durch eine große placebo-kontrollierte Studie sowie eine Metaanalyse kleinerer Studien bestätigt.[1][2] Mit den Zusatzstoffen (Konservierungsmittel Natriumbenzoat, Farbstoffe E102, E104, E110 und E122) wurde erstmals ein Nahrungsbestandteil - und somit beeinflussbarer Umweltfaktor - identifiziert, der hyperaktives Verhalten bei Kindern verursachen oder verschlechtern kann.

Die in den Studien nachgewiesenen Störeffekte waren im Schnitt zwar gering, die Wirkung streut aber sehr breit - manche Kinder reagieren stark, während andere unempfindlicher zu sein scheinen.[3] Vor übertriebenen Erwartungen wird gewarnt; Eltern hyperaktiver Kinder könnten aber durch einen versuchsweisen Verzicht auf entsprechende Produkte prüfen, ob sich die Symptome bessern.[4]

  1. Food additives and hyperactive behaviour in 3-year-old and 8/9-year-old children in the community: a randomised, double-blinded, placebo-controlled trial. The Lancet 2007; 370:1560-1567. PMID 17825405
  2. Do artificial food colors promote hyperactivity in children with hyperactive syndromes? A meta-analysis of double-blind placebo-controlled trials. J Dev Behav Pediatr. 2004 Dec;25(6):423-34. PMID 15613992
  3. Studie: Lebensmittelzusätze machen Kinder hyperaktiv. Dt. Ärzteblatt online, 6. September 2007.
  4. Agency revises advice on certain artificial colours. Food Standards Agency (Großbritannien), 11. September 2007.

Nun zu den angesprochenen Punkten.

Signifikanz: Das Ergebnis ist signifikant, wie auch schon im Abstract steht (p-Werte kleiner .05, d.h. die Wahrscheinlichkeit, dass es eine Zufallsmessung ist, liegt unter 5%). Die Qualitätsanforderung (per-protocol-Analyse) war hoch gesteckt, und wenn ich das mit den typischen Medikamentenstudien vergleiche, mit denen ich mich sonst beschäftige, so fällt die Effektgrösse nicht aus dem Rahmen dessen, was sonst als "Wirksamkeitsbeleg" durchgeht. Dass in der Auswertung bei der älteren Kindergruppe eine Restriktion auf die vollständigen Datensätze/85%-Dosisgrenze vorgenommen wurde (sonst completer genannt), halte ich bei der Sachlage fuer legitim: Denn es ging ja um den Zusammenhang zwischen Substanz und Wirkung - bei Arzneimittelstudien ist so etwas weniger akzeptabel, da dort weitere Fragen wie z.B. Ausscheiden aus der Studie durch Verträglichkeitsprobleme zur schlussendlichen Bewertung beitragen.

Dazu kommt noch, dass die Daten auf eine direkte Dosis-Wirkungs-Beziehung weisen (worauf die Studie nicht angelegt war) - das ist in der Pharmakologie ein klassisches Kausalitätsmerkmal.

Dosis: Zitiert aus dem Artikel:

Doses for mixes A and B for 3-year-old children were roughly the same as the amount of food colouring in two 56-g bags of sweets. For 8/9-year-old children, the dose for mix A was equal to about two bags of sweets a day and for mix B about four bags of sweets a day.

Also 2 kleine Tueten resp. 4, etwas mehr als 100 bzw. 200g. Das ist m.E. realistisch und keine utopische Dosis.

Skalen und Werte: Aus dem Volltext (werde ich ggf. löschen, wenn zuviel wg. Copyright):

Global hyperactivity aggregate (GHA)
Three measures of behaviour were used to calculate GHA for 3-year-old children, with an additional measure for 8/9-year-old children. First, the abbreviated ADHD rating scale IV (teacher version)6 was used. A total score was obtained for ten of the 18 items (inattentive=5, hyperactive=5) in this questionnaire, which was completed to describe the frequency of the specific behaviours displayed over the past week, for every week of the study. Parent behaviour was the second measure, by use of the abbreviated Weiss-Werry-Peters (WWP) hyperactivity scale,10 which has been used in several studies to assess hyperactivity.11,12 Interparent agreement is good for ratings of childhood behaviour (r=0·82).13 Parents rated their child's behaviour during the previous week for seven items previously used (switching activities; interrupting or talking too much; wriggling; fiddling with objects or own body; restless; always on the go; concentration),4 from which we obtained a total score. For 8/9-year-old children, we used an abbreviated ADHD rating scale IV (parent version)14 to measure parent behaviour, whereby a ten-item questionnaire was completed by parents every week.
A third measure was the classroom observation code,15 which assesses the occurrence of 12 mutually exclusive behaviours during structured didactic teaching and during periods of independent work under teacher supervision. To develop this measure, the behaviours had been selected to indicate components of ADHD that are shown in the classroom. After observers (psychology graduates) were given extensive training, the inter-rater reliability of the classroom observation code, tested before and during the study, exceeded 0·87. Children were observed for 24 min every week (three observation sessions of 8 min each) and a total weekly mean score was derived from the total score over every session. The code was slightly modified for 3-year-old children, since preschool children in the UK are not usually given structured or didactic teaching sessions and tend to engage in activities rather than in tasks. Observation took place over a range of activities and the off-task category in the code was scored when the child switched activities.
A fourth measure for 8/9-year-old children was the Conners continuous performance test II (CPTII),16 a test using visual stimuli of 14-min duration and is widely used to assess attention and the response inhibition component of executive control. We used four scores (SE of reaction time, % of commission errors, d' [discriminability index], and β) to derive a weekly aggregate score. This subset of indicators from the CPTII has been shown to be highly correlated with the ADHD rating scale.17
The GHA was developed to measure individual differences in hyperactivity using different sources (teacher, parent ratings, direct observation, and a computerised test) and covering the components of hyperactivity (overactivity, impulsivity, and inattention). Weekly scores for every child were standardised to time 0 at baseline (T0). Weekly standardised (z) aggregate scores were calculated as: (score minus mean score at T0) divided by SD at T0. The GHA was an equally weighted aggregate of the weekly z-scores, and calculated only when at least two (or three for 8/9-year-old children) of these behaviour scores were present for any week (one of which being for the classroom observation code) and averaged across the number of available scores. A high GHA indicates more hyperactivity.

Informativ genug? Damit zu den beiden Dingen, die Doudo als Revert-Grund hinwarf.

Falsches Lemma? Siehe oben, und es steht auch in der Meldung der Food Standards Agency:

Hyperactivity, in the context of this study, is being used to mean occurrence of the following behaviours at the same time: over-activity, inattention and impulsivity.
Attention Deficit Hyperactivity Disorder (or Hyperkinetic Disorder) is an extreme form of hyperactivity that is clinically diagnosed when specific patterns of behaviour occur together to a strong degree. It is characterised by inattention, impulsivity and hyperactivity such that they impair learning and function at home and at school.

Man kann beim Ueberfliegen der Referenzen, und speziell durch den DÄ-Artikel, sehr wohl den Eindruck gewinnen, hier ginge es um Hyperaktivität und nicht im eigentlichen Sinne um ADHS. Es wurden aber sehr wohl ADHS-spezifische Werte erhoben und das Einzige, was fehlt, ist die direkte Diagnose bei den betroffenen Kindern - was allerdings eine eigene prospektive Studie erfordern wuerde und nichts an der Tatsache ändert, dass hiermit erstmals der direkte Nachweis gelang, dass ADHS-Kernsymptome durch konkrete Nahrungsbestandteile hervorgerufen werden. -- Und damit zum letzten und seltsamsten Punkt:

Theoriefindung? Kaum ein anderer Befund im Abschnitt "Ursachen" ist mit so guter Evidenz belegt wie das, was ich geschrieben hatte. Im Prinzip stand und steht dort jetzt der Konsensus der auf-hohem-Niveau-Nicht-Wissenden. Die Angabe "multifaktoriell" ist das Totschlagargument schlechthin, wenn man das genaue Zusammenwirken der Faktoren nicht kennt und sich das Bild mit Bekanntwerden weiterer Einfluesse mit der Zeit immer mehr verkompliziert. Da passt ein direkt wirkender Umweltfaktor schlecht, wenn der Mainstream im Prinzip die Ungeklärtheit akzeptiert.

Ich behaupte wohlgemerkt nicht, dass ADHS allgemein durch diese Substanzen ausgelöst wird, das wäre unverantwortlich. In einem Sinne bekenne ich mich "schuldig": Es handelt sich nicht um etabliertes Wissen, bekanntlich dauert es meist Jahre, ehe solche Dinge im Alltag ankommen. Und dass es von den auf Genetik und Psychologie fixierten Neurowissenschaftlern freudig aufgegriffen wird, erwarte ich nicht. Insofern ist es schon OK, dass die etablierten Theorien im Artikel stehen, während bewiesene Fakten aussen vor bleiben. Alles Gute weiterhin --Philipp-R.Schulz 17:52, 15. Dez. 2007 (CET)

Kontakt

Mangels anderer Möglichkeiten (oder vielleicht bin ich auch nur zu unkreativ) schreibe ich Dir hier: Grüß Dich! Welch angenehme Überraschung, Dich ausgerechnet hier zu treffen! Vielleicht kannst Du mir eine kurze Email schreiben (email [at] panwitz.de), und dann können wir diesen Eintrag hier wieder löschen? Ich würde mich sehr freuen! Bis hoffentlich bald, Sebastian Panwitz 10:06, 12. Okt. 2008 (CEST)

NA-RI

Hallo , im Artikel über Venlaflaxin schriebst du in der disk, der na-ri wäre klinisch irrelevant (therapeutisch egal). könntest du mir die quelle der entsprechenden studie sagen ? Es geht mir nicht um belege, sondern um pers. interesse! vielen dank,--84.63.127.5 14:54, 16. Nov. 2008 (CET) schon gefunden!--84.63.127.5 14:59, 16. Nov. 2008 (CET)

Hinweis

Aus aktuellem Anlass die Bitte, auch hier Grundregeln (insbes. Pkt. 1+2) zu beachten. Ich schreibe aus Transparenzgründen unter Klarnamem, eine Google-Suche z.B. findet daher schnell Dinge aus meiner früheren beruflichen Tätigkeit in der PR für führende Medizinverlage, aus der Amazon-Redaktion Medizin sowie Beispiele meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im ADFD. Diese Möglichkeit sollte nicht missbraucht werden, um mir bei Meinungsverschiedenheiten sachfremde Handlungsweise zu unterstellen resp. bestimmte Absichten zu implizieren. Danke --Philipp-R.Schulz 19:17, 5. Jan. 2009 (CET) (bezog sich auf revert.)

Da bist Du ja! Freut mich sehr!!! Na? Eine klitzekleine Email an mich (siehe oben)? --Sebastian Panwitz 19:32, 5. Jan. 2009 (CET)

Agomelatin

Zum Thema "Goldene Tablette" gibt es eine Diskussion in der WP:RM. Bitte beteilige Dich dort...--Mager 20:51, 22. Jan. 2010 (CET)

Ziprasidon und "Kardiotoxizität"

Hallo,

ich muss mich da etwas wundern: Ziprasidon macht laut Fachinformation "gelegentlich Palpitationen und Tachykardie" sowie "mäßige Verlängerung des QT-Intervals", was dann noch weiter ausgeführt wird. Was daran ist bitte Kardiotoxizität? Vor allem, was daran ist, so wie es im verlinkten Wikipedia-Artikel (Kardiomyopathie#Toxisch) definiert wird, "die schädigende Wirkung einer Substanz [...] auf den Herzmuskel" (Hervorhebung durch mich)? Beschrieben ist ja nur eine QT-Verlängerung, und das ist keine Toxizität.

Ich bitte um Erläuterung bzw. Korrektur. --77.12.83.72 22:20, 2. Mär. 2010 (CET)

Und das nächste gleich hinterher: ich hätte gern einen Beleg (Quelle) für Todesfälle in diesem Zusammenhang. --77.12.83.72 22:25, 2. Mär. 2010 (CET)
Link statt langer Antwort, ich finde gern noch mehr. Du hast da bei Diskussion:Ziprasidon irgendwas von Verschwörungsseiten geschrieben, das ist unsachlich und ich hab keine Lust auf so ein Niveau. Der Link auf Kardiomyopathie/auf den so verlinkten Inhalt ist nicht von mir, "kardiotoxisch" meint herzschädigend und das ist korrekt angesichts der QTc-Verlängerung, siehe obige Quelle. MfG --Philipp-R.Schulz 13:58, 5. Mär. 2010 (CET)
Schön, eine Sekundärquelle.... Man kann nun zum Lehrbuch greifen, und 'kardiotoxisch' nachschlagen, und zu dem Schluß kommen, dass der begriff hier streng genommen nicht angebracht ist, oder man kann es nicht tun oder zu dem Schluß kommen, dass einem eine Sekundärqulle reicht, und die Quelle zitieren. Danke für die Angabe der Quelle.-- 77.12.83.72 21:43, 7. Mär. 2010 (CET)

Depression, Pharmakotherapie, myo-Inosit Behandlung dazu

Werter Philipp-R.Schulz, sie haben meine Änderung am Artikel Depression entfernt. Die Begründung von Ihnen finde ich ein bisschen dünn. Der Artikel http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/15106232 ist von 2004. Dem Aufruf "Ongoing studies should reduce this uncertainty" wurde m.E. Folge geleistet. Gibt es eine aktuellere Meta-Studie welche myo-Inosit als unwirksam beschreibt? In http://hampshirelpc.org.uk/uploads/NEJMdepression.pdf von 2008 liest man "Reduced inositol levels have been found ... in magnetic resonance spectroscopic studies of the frontal cortex in patients with depression .. These reductions in second-messenger function may impair neurotransmitter function". -- AndreAdrian 21:44, 26. Apr. 2011 (CEST)

Werter AndreAdrian,
ich mache mir solche Löschungen nicht leicht, besonders wenn ich sehe, dass sich jemand viel Arbeit gemacht hat. Sie führen jetzt einen Review-Artikel an (den ich seinerzeit mit Interesse gelesen hatte), der einige theoretische Überlegungen zu diversen Pathomechanismen enthält, aber - wieder - keine verwertbaren Studienresultate. Selbst wenn solche vorhanden wären (sie sind es bis auf einige schwächliche proof-of-concept-Versuche nicht, ich habe MedLine gestern und heute mit verschiedenen Parametern durchsucht), die Gründe warum es nicht dorthin gehört lassen sich auch ohne Kenntnisse der Studien- und Metaanalysenbewertung darlegen.
- Fehlplatzierung: Sie hatten es unter Pharmakotherapie eingeordnet. Inosit ist kein zur Pharmakotherapie der Depression zugelassenes oder auch nur halbwegs verbreitet "off label" verwendetes Medikament, mithin kein Antidepressivum. Für Nahrungsergänzungsmittel gelten andere Regeln zum Inverkehrbringen als bei Medikamenten, ferner darf für eine Anwendung als Medikament (mit "Anwendungsgebiet" aka Indikation) nicht geworben werden. Das wird auch in Wikipedia nicht geschehen.
- kein Herausstellungsmerkmal: Es gibt eine ganze Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln und/oder experimentellen Substanzen, für die die Datenlage ähnlich oder gar besser aussieht (etwa S-Adenosylmethionin). Es fällt schwer, da einzelne Stoffe herauszustellen. Es gibt zwar den Abschnitt "Ernährung" im Artikel, den ich persönlich kritisch sehe wegen der Erwähnung der OM, dabei muss aber zumindest die generelle Relevanz der erwähnten Methoden gegeben sein. So hat die OM (wohl fälschlicherweise wg. fehlenden objektivierbaren Nutzens) eine weite Verbreitung, und die Omega-3-Fettsäuren sind international schon recht etabliert, daher mögen diese Methoden dort Erwähnung finden. Inosit(ol) fehlt eine vergleichbare Akzeptanz außerhalb von kommerziell/unwissenschaftlich agierenden Kreisen.
Da clinicaltrials.gov keine abgeschlossenen oder laufenden Studien zu Inositol bei Depression listet, wird es auch in der näheren Zukunft beim Stand der Dinge bleiben. Wissenschaftlich ist das ein totes Gleis. Ökonomisch vielleicht nicht, sofern die NEM-Hersteller Wege zur Verbreitung finden sollten. MfG --Philipp-R.Schulz 13:18, 27. Apr. 2011 (CEST)
Danke für die ausführliche Erklärung. Inosit bleibt für mich weiterhin ein interessanter Stoff, einfach weil eine tägliche Dosis von 3 Gramm über Diät zu erreichen ist. Hauptbestandteil dieser Inosit Diät ist 100g bis 200g Instant Backhefe täglich, welche mindestens 11mg/g Inosit enthält. Depressions-Behandlung durch Nahrungsmittel ist eine Minderheiten-Meinung, ich weiss, aber doch vorhanden, siehe das Buch "Depression-Free, Naturally" von Joan Mathews Larson. Neben den dort behandelten Stoffen Inosit und Tryptophan bzw. 5-HTP gibt es in der Zwischenzeit auch Erkenntnisse mit Ketamin und Toluol. Ausser Ketamin sind alle anderen Stoffe frei erhältlich. Wenn Wikipedia nicht über "off-label" Substanzen zur Depressionsbehandlung schreiben will, dann ist dies ein Eigentor für eine gute Aufklärung. "Suchende" Patienten können dann nur Information in weniger "demokratisch" organisierten Medien finden. -- AndreAdrian 16:57, 28. Apr. 2011 (CEST)

studies?

interested in thc studies for F95.1 or F95.2 diagnostic Zur Zeit am Olanzapin Artikel verbessern. 7 (Diskussion) 17:12, 17. Apr. 2013 (CEST)