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Lebensmittel wie dieses rein pflanzliche Gericht spielen eine zentrale Rolle im Veganismus.

Veganismus ist eine aus dem Vegetarismus hervorgegangene Ernährungs- und Lebensweise.[1]

Sich vegan ernährende Menschen meiden alle Nahrungsmittel tierischen Ursprungs.[2] Einige Veganer lehnen darüber hinaus auch andere Tierprodukte[3] sowie jegliche andere Form der Ausbeutung von Tieren ab.[4]

Zentrales Motiv ist die Sorge für sich und andere, Tiere und Umwelt.[5][6][7] Der Veganismus stützt sich auf Argumente aus den Bereichen Tierethik, Umweltschutz, Ernährungsgerechtigkeit, Gesundheit sowie Religion und Genuss.[8]

Geschichte Bearbeiten

Ursprünge Bearbeiten

Ursprünge im Vegetarismus Bearbeiten

Der Veganismus ist aus dem Vegetarismus hervorgegangen und teilt daher die Geschichte des Vegetarismus.[9]

Allgemein war der organisierte Vegetarismus in seinen Anfangsjahren von christlich-asketischem bis hin zu christlich-fundamentalistischem Denken geprägt, das sich oft mit Ideen einer moralisch-enthaltsamen Lebensführung verband.[10] Christliche Gruppierungen, die zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert entstanden sind, wie die Quäker in England oder die Mormonen und Sieben-Tags-Adventisten in den USA, werden bis heute von vegetarischem Gedankengut beeinflusst.[11]

Einer der bekanntesten Kämpfer für den Vegetarismus war in den USA des 19. Jahrhunderts der Prediger Sylvester Graham (1794–1851). Er nutzte seine rhetorischen Fähigkeiten, um Vegetarismus als Gesundheitsmaßnahme zu bewerben. Grahams unermüdlicher Aktivismus zog eine „Grahamiten“ genannte Anhängerschaft an und beeinflusste Gesundheitsreformer wie den Arzt William A. Alcott (1798–1859). Im Unterschied zu Graham warb Alcott bereits für eine tierproduktfreie Ernährungsweise.[12] Graham, Alcott und andere Gesundheitsreformer begründeten den Vegetarismus mit religiösen, wissenschaftlichen, philosophischen und politischen Motiven.[13]

 
Innenansicht der Northwood Villa, in welcher die Vegetarian Society 1847 gegründet wurde.

Alcott war Inspiration und namensgebend für die sich um diese Zeit in Großbritannien formierende Alcott House Academy in der Nähre von London. Die utopisch-spirituelle Gemeinschaft bestellte einen Obst- und Gemüsegarten, backte Vollkornbrot und ernährte sich überwiegend von rein pflanzlicher Rohkost.[14] Zusammen mit Bibelchristen gründeten ihre Mitglieder 1847 in Manchester die Vegetarian Society. In deren Vereinsorgan, der Vegetarian Messenger and Health Review, kam es zwischen 1909 und 1912 zu einer heftigen Diskussion über die Frage der Nutzung anderer Lebensmittel tierischen Ursprunges, die auch nach dem Ersten Weltkrieg fortgesetzt wurde.[15]

Diskussion im Vegetarian Messenger Bearbeiten

Einige Vegetarier sahen „Grausamkeit, untrennbar mit der Herstellung von Milchprodukten verbunden“ und verwiesen auf das Trennen von Kälbern von ihrer Mutter. Sie verurteilten das Töten männlicher Küken für die Eier-Produktion.[16] Andere Vegetarier wollten Milch und Eier wenigstens als Übergangslösung akzeptieren, wieder andere wollten denjenigen, „die sagten, sie können nicht ohne Tiersekrete leben“ nicht weiter mit Wohlwollen oder Geduld begegnen.[17] Einige Vegetarier wollten zumindest zeitweilig Ausnahmen zulassen, da sich die strenge Ablehnung von Milch und Eiern im Alltag oder auf Reisen nicht umsetzen ließe.[18]

 
Erstausgabe des Vegetarian Messengers von 1849.

Es kam zunächst zu einem Konsens, auch wenn die Herausgeber des Vegetarian Messengers 1912 die stärkeren Argumente auf Seiten der Veganer sahen.[19] 1923 bezeichneten die Herausgeber den Vegetarismus als eine Übergangsphase zum Veganismus.[20]

Auch gesundheitliche Aspekte wurden diskutiert. 1912 postulierte Dugald Semple, dass aus Eiern nicht Omletts, sondern Hühner werden sollten.[21] Kuhmilch sei „ein perfektes Futter für ein Kalb, aber mit Sicherheit nicht für einen erwachsenen Menschen“. 1934 knüpfte H. Valentine Davis daran an: „Der Brauch, Kuhmilch für Säuglinge und für diejenigen zu verwenden, die aus dem Säuglingsalter herausgewachsen sind, ist unnatürlich ... in vielerlei Hinsicht ist es eine höchst unerwünschte und gefährliche Flüssigkeit“. Andere argumentierten in der gleichen Richtung. Auch persönliche Erfahrungen wurden in die Diskussion eingebracht. A. H. Mitchell schrieb 1923, dass er „immer anstrengend und lange“ gearbeitet habe und eine Verbesserung gegenüber der Ernährungsphase mit tierischen Produkten im Vergleich zur Periode ohne tierische Produkte empfinde.

Die Frage wurde jährlich pressierender, so dass man 1934 um Testimonials von Lesern bat, die ohne Milchprodukte „überlebten“.[22]

Vegan avant la lettre Bearbeiten

Um das Jahr 1900 beschäftigte in Deutschland nur wenige Vegetarier die Frage, ob es ethisch vertretbar sei, Milchprodukte oder Eier zu essen.[23] Menschen, die vegan lebten, nannten sich „strenge Vegetarier“.[24] Ihre Zahl dürfte bei einigen Hundert gelegen haben.[25] Der Deutsche Vegetarier-Bund bemühte sich wenig um den Veganismus, wollte er doch anschlussfähig für die Mehrheit der Gesellschaft bleiben.[26]

Eine der frühesten vegetarischen Kolonien war die Eden Gemeinnützige Obstbau-Siedlung, die 1893 gegründet wurde. Einige Bewohner dürften das Ideal eines veganen Lebens vertreten haben, auch ihnen galten in Fragen des Veganismus und Vegetarismus die Engländer als Autorität.[27] Bereits 1894 ließ man auch Nicht-Vegetarier in der Genossenschaft zu.[28] 1901 verschwand der Vegetarismus aus der Satzung und in den 1920er Jahren wurde den Gästen Edens auch Fleisch aufgetischt.[29][30]

Veganismus als Lebensreform Bearbeiten

 
Henri Oedenkoven und Ida Hofmann (1903)

Eine stärker vegan ausgerichtete Kolonie entstand auf dem Monte Verità. Hier trafen sich ab Herbst 1900 Gleichgesinnte um Ida Hofmann und Henri Oedenkoven, die neben der Kolonie auch eine Heilanstalt betrieben.[31] Für Hofmann war „Vegetabilismus“, nicht nur eine Kostform, sondern Lebensreform und sollte helfen, die Welt zu verbessern. 1903 hielt Joseph Salomonson den dortigen Vegetariern ihre Inkonsequenz vor Augen, was den Konsum von Milch, Joghurt, Käse und Eiern anging.[32] Während man auf diese fortan verzichten wollte, wurde Ledersandalen „in Ermangelung eines äquivalenten vegetabilen Produktes noch beibehalten“.[33] Gegen Verzicht verwehrte man sich: Ida Hofmann vertrat einen genußvollen Veganismus, der seine Lust aus der Vielfalt der Zutaten und deren Zubereitung zog.[34] Mit der Ernährung verbunden war das Ideal eines gesunden Lebens und eines gesunden Körpers: die Postkarten, die auf Monte Verità verkauft wurden, zeigten „Leistungsfähigkeit ausstrahlende Körper des emanzipierten Menschen des 20. Jahrhunderts“.[35]

Erster Weltkrieg Bearbeiten

Der Erste Weltkrieg brachte in Deutschland einen Mangel an Tierprodukten mit sich. 1918 prognostiziert die Mitgliederzeitung des Deutschen Vegetarier-Bundes, dass durch die erzwungene pflanzliche Ernährung die Anhängerschaft der Pflanzenkost „nach dem Kriege an Zahl stark zunehmen werde“.[36] Immerhin hatte der Krieg „den Beweis geliefert, dass das Fleisch kein unentbehrliches, unbedingt notwendiges Nahrhungsmittel ist”.[37] Tatsächlich ernährten sich am Ende des Krieges viele Menschen bis hinein ins Bürgertum nahezu vegan.[38]

Weimarer Republik Bearbeiten

Nach den Erlebnissen des Ersten Weltkrieges wurde es gesellschaftlich akzeptierter, sich vegetarisch zu ernähren. So stellte 1920 der Vegetarier-Bund fest: „Wer heute Vegetarier wird, wird eben Vegetarier, man betrachtet ihn weder als Todeskandidaten, noch glaubt man, dass er reif fürs Irrenhaus wäre.“[39] Anfang der 1930er Jahre vertraten auch die Ernährungswissenschaftler aus Gesundheitsgründen eine Reduktion des Fleischkonsums.[40] Damit fehlte vegetarischen Vereinen allerdings für ihre Öffentlichkeitsarbeit das Gegenbild einer ungesund lebenden Gesellschaft und eine pflanzliche Kost wurde vermehrt Privatsache.[41] Während Veganismus unter Vegetariern kaum noch eine Rolle spielte,[42] verschärfte sich der Ton gegenüber dem Fleischkonsum vor allem aus Gründen des Tierschutzes.[43] Der Konsum von Milch und Eiern wurde hingegen kaum noch problematisiert.[44] Der Deutsche Vegetarier-Bund verlor zunehmend Mitglieder und 1933 wurde seine Zeitung Vegetarische Warte ganz eingestellt.[45]

Eine aggressive Stimme hatte der Veganismus in jener Zeit in Walter Sommer, welcher der völkischen Richtung der Lebensreform zuzuordnen war.[46] Er ging von einem „Urgesetz der natürlichen Ernährung“ aus. Seit 1925 verschickte er regelmäßig seine „Lichtheilgrüße“. Milch sah er als nur für junge Säugetiere gedacht und ging davon aus, dass sie sofort abgesaugt werden müsse, da sie an der Luft sofort verderbe.[47] Er sah in ihr den Ursprung von Masern, Windpocken, Scharlach, Diphtherie und anderen Krankheiten.[48] Für Eier war „eigentlich nur noch hinzuzufügen, dass wir alle Krankheitserscheinungen, die wir dem Fleischgenuss zuschreiben müssen, beim Eierverzehr in verstärktem Maße wiederfinden“; so machten diese laut Sommer Kinder „geschlechtlich frühreif“ und riefen bei Erwachsenen „ungezügelte Begierden“ hervor.[49] Sommer starb im Alter von 98 Jahren und gilt als Veganer mit der längsten veganen Ernährungsperiode.[50]

Drittes Reich Bearbeiten

Anfang der 1930er Jahre war man im Deutschen Vegetarier-Bund noch euphorisch, dass „ein wirklicher Führer an der Spitze unseres Staates“ die komplette Tierwirtschaft einfach abschaffen könnte.[51] Nach der Machtergreifung musste man jedoch einsehen, dass sich die internationale Ausrichtung des Vegetarismus und dessen pazifistische Tendenzen nicht mit der Nazi-Ideologie vertrugen.[52] In den Jahren bis 1935 nahmen zudem die Mitgliederzahlen der Vegetarier-Verbünde ab, so dass der Deutsche Vegetarier-Bund bei der Gleichschaltung schon keine Rolle mehr spielte.[53] Aus den Briefwechseln der anderen Vegetarier-Verbünde geht hervor, dass diese den Vegetarismus lediglich als Fleischverzicht definierten, folglich der Veganismus keine Rolle mehr für sie spielte.[54]

Die offizielle „Richtlinien für Ernährung“ der Reichsarbeitsgemeinschaft für Volksernährung lautete in dieser Zeit: „Die rein vegetarische Ernährung … wird nicht propagiert. Wenn einzelne Personen aus besonderen Gründen sich vegetarisch ernähren wollen, so sind hiergegen keine Bedenken geltend zu machen.“[55] Von 1933 an blieb es damit ein Vierteljahrhundert still um den Veganismus in Deutschland.[56]

Entstehung Bearbeiten

Gründung der Vegan Society Bearbeiten

In Großbritannien wandte sich 1942 Donald Watson mit einer Bitte an die Herausgeber des Vegetarian Messengers. Er wollte eine eigene Kolumne für all diejenigen Mitglieder, die auf Eier und Milchprodukte verzichteten. Als ihm das auch nach längeren Diskussionen immer noch verwehrt wurde, gründete er 1944 in Birmingham die Vegan Society.[57]

Watsons moralische Verurteilung der Tierhaltung begründete sich ursprünglich auf die für ihn grausamen Erlebnissen, die er als Kind auf dem kleinbäuerlichen Betrieb seines Onkels gemacht hatte.[58][59] Nach Kriegsende kamen für ihn die modernen Methoden der Massentierhaltung hinzu.[60] Auch gesundheitliche Gründe spielten eine Rolle. Watson vertrat den Standpunkt, dass zwischen 40 und 70 Prozent der Milchkühe des Landes mit Rindertuberkulose infiziert seien und mindestens 40 Prozent der Fälle von nicht-pulmonaler Tuberkulose bei Kindern auf infizierte Milch zurückzuführen seien.[61] Um 1944 hatten W.H. White und C.V. Pink Kinder ohne Milchprodukte aufgezogen. Watson zitierte Pink mit den Worten: „Aufgrund der genauen Beobachtung haben wir überhaupt keinen Zweifel daran, dass eine ausschließlich aus dem Pflanzenreich stammende Ernährung sogar besser ist als eine, die Milchprodukte enthält.“[62]

1951 publizierte die Vegan Society ihre erste Definition von Veganismus als „Leitsatz, dass der Mensch ohne Ausbeutung von Tieren leben soll“.[63] Donald Watson ging es nicht darum, ein religiös anmutendes Gebot der Reinheit aufzustellen,[64] sondern um einen pragmatischen Ansatz, Leid zu minimieren: Veganismus war für ihn und andere Veganer kein Selbstzweck.[65] Diese pragmatische Haltung spiegelt sich in der seit 1988 gültigen Definition der Vegan Society:

„Veganismus ist eine Philosophie und Lebensart, die – so weit wie möglich und praktisch durchführbar – alle Formen der Ausbeutung und Grausamkeiten an Tieren für Essen, Kleidung oder andere Zwecke zu vermeiden sucht und darüber hinaus die Entwicklung tierfreier Alternativen zum Vorteil von Tieren, Menschen und Umwelt fördert. In der Ernährung bedeutet dies den Verzicht auf alle ganz oder zu Teilen vom Tier gewonnenen Produkte.“

The Vegan Society[66]

Die „Entwicklung tierfreier Alternativen“ fand sich bereits in der ersten Satzung der Vegan Society als Vereinszweck.[67] Um einen Ersatz für Kuhmilch zu finden, begann man in den 1950er Jahren mit der Suche nach einer Pflanzenmilch. 1965 nahm Plamil Foods die Produktion der ersten in der westlichen Welt verbreiteten Sojamilch auf.[68][69] Die Bezeichnung „Sojamilch“ wurde jedoch behördlich verboten und es erging die Auflage, das Produkt als „Flüssiges Lebensmittel pflanzlichen Ursprungs“ zu bezeichnen. Später einigte man sich mit den Behörden auf „Soja-Pflanzenmilch“.[70]

Der Begriff ‚Veganismus‘ Bearbeiten

Damals leiteten einige Vegetarier den Begriff „vegetarisch“ vom lateinischen vegetus („lebendig, frisch, kraftvoll“) ab. Wenn vegetarisch aber nur „gesund“ oder „munter“ bedeute, könnten Vegetarier dieser Definition nach im Extremfall sogar Fleisch essen, weshalb diese Herleitung schon früh für Kritik sorgte.[71] Watson seinerseits leitete den Begriff des Vegetariers (engl.: vegetarian) vom englischen vegetable („Gemüse, pflanzlich“) ab. Der von vielen Vegetariern praktizierte Verzehr von Milchprodukten und Eiern entsprach nicht seinem Verständnis von Vegetarismus. In der Herleitung vom lateinischen vegetus sah Watson „eine schlaue Art, Kritiker zu umschiffen“.[72]

Um diejenigen Vegetarier zu bezeichnen, die Milchprodukte mieden, benutzte Watson zunächst den Terminus total vegetarian (in etwa: konsequenter, strenger Vegetarier). Als Abkürzung dafür prägte er dann aus dem Anfang und Ende von veg-etari-an die Wortneuschöpfung vegan, weil „Veganismus mit Vegetarismus beginnt und ihn zu seinem logischen Ende führt“.[73] 1962 findet sich im Oxford English Dictionary erstmalig der Begriff vegan, erläutert als „Vegetarier, der keine Butter, Eier, Käse oder Milch isst“.[74] 1995 erweiterte die 9. Auflage des Concise Oxford Dictionary diese Definition wesentlich. Veganer ist demnach „a person who does not eat or use animal products“ (Eine Person, die keine tierischen Produkte isst oder verwendet).[75] Mit Stand 2020 erläutert das Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary Veganer sowohl als Vegetarier, der keine Lebensmittel tierischen Ursprungs konsumiert, als auch als jemanden, der die Nutzung tierischer Produkte insgesamt vermeidet.[76]

Entwicklung Bearbeiten

Nachkriegszeit Bearbeiten

Nach Kriegsende wurde Wohlstand allgemein mit regelmäßigem Butter- und Fleischkonsum verbunden.[77][78] In der von Konsumhistorikern als Fresswelle bezeichneten Zeit spielte Vegetarismus in Deutschland kaum eine Rolle,[79] ebenso wenig war dies in der DDR der Fall.[80]

Mitte der 1960er Jahre betrug die Zahl der Vegetarier schätzungsweise 100.000, darunter nur sehr wenige Veganer.[81] Der Veganismus wurde in dieser Zeit beispielsweise vom Theologen Carl Anders Skriver als Teil seiner pazifistischen Weltanschauung vertreten.[82] Von ihm ist der häufig von Veganern zitierte Satz überliefert: „Denn an der weißen Milch klebt rotes Blut“.[83] Käthe Schüder, die spätere Ehefrau Skrivers, veröffentlichte 1962 mit Vegan-Ernährung das erste deutschsprachige Kochbuch seiner Art. Beide waren die ersten, welche das Wort Veganismus konsequent verwendeten.[84] Die theologischen Ideen Skrivers spielen für den aktuellen Veganismus jedoch keine Rolle mehr.[85]

Einflüsse Bearbeiten

 
Ein geflügeltes Wort des Veganismus lautet „Friede beginnt auf dem Teller“ wie es auf diesem Schild einer Demonstrantin auf der Veggie Pride Parade 2013 in Toronto zu lesen ist.

Die in indischen und fernöstlichen Religionen und Traditionen verankerten Aspekte von Friedfertigkeit, Gewaltfreiheit und Mitgefühl haben immer wieder Einfluss auf den Veganismus geübt.[86] Besondere Wirkung hatte Mahatma Gandhi, der nur gelegentlich Ziegenmilch zu sich nahm und sonst keine Tierprodukte konsumierte.[87] Neben traditionellen Gründen teilte Gandhi auch die Ansichten des westlichen Vegetarismus und engagierte sich in der London Vegetarian Society. Gandhi war der Ansicht, man solle aus moralischen Gründen Vegetarier werden, nicht aus Gründen der Gesundheit. Letztere seien ein tendenziell egoistisches Motiv und würden zwar dem Körper nutzen, nicht aber der geistigen Weiterentwicklung hin zu mehr Altruismus.[88]

Veganismus in den USA Bearbeiten

Die erste kleinere vegane Gesellschaft der Vereinigten Staaten wurde 1948 in Kalifornien gegründet. Man ließ sich von der britischen Vegan Society beraten und laß die Vegan News von Donald Watson. 1960 gründete sich unabhängig hiervon die American Vegan Society (AVS),[89][90] nachdem ihr Gründer H. Jay Dinshah 1957 eine Schlachthausbesichtigung mitgemacht hatte und von da an vegan lebte.[91] Dinshah machte als zentralen Gedanken des Veganismus das der indischen Tradition entstammende Prinzip des Ahimsa, also der Gewaltlosigkeit, geltend.[92]

In den 1970ern kam in der AVS der Wunsch auf, den World Vegetarian Congress nach Nordamerika zu holen. Man kam jedoch zu der Einschätzung, dass der Mainstream noch nicht bereit für den Veganismus sei.[93] Daher gründete man als Dachorganisation die North American Vegetarian Society, die zusammen mit der AVS den Kongress vorbereiten sollte. Zugleich wurde die Gründung lokaler Vegetarier-Organisationen gefördert, welche dann ebenfalls für den Kongress warben.[94]

1975 fand der 23. World Vegetarian Congress in Orono, Maine, statt.[95] Über 13 Tage hinweg besuchten 1.500 Gäste das Event, darunter Persönlichkeiten wie Tom Regan, die später zu führenden Figuren der Tierrechtsbewegung werden sollten.[96] Die Publicity-Maßnahmen waren erfolgreich und so berichten die größten und prestigeträchtigsten Zeitungen Amerikas über das Event, das heute als Meilenstein in der vegetarischen Bewegung gilt.[97]

Der kleine Planet Bearbeiten

1971 erschien Frances Moore Lappés Buch Diet for a Small Planet, das zur Bekämpfung des Welthungers eine pflanzliche Ernährung proklamierte.[98] Das breit rezipierte Buch zeigte einer breiten Öffentlichkeit, dass eine fleischlastige Kost unnötig für die menschliche Ernährung ist und enormer Ressourcen bedarf[99] – Ansichten, die damals vielen als radikal erschienen.[100] Als Gegenentwurf präsentierte Lappé eine Ernährung, welche ihren Proteinbedarf durch die Zusammenstellung verschiedener pflanzlicher Proteinquellen deckte.[101]

1972 erschien der Bericht Die Grenzen des Wachstums des Club of Rome, der sich auch mit der Lebensmittelversorgung befasste.[102] Pflanzliche Ernährung wurde daraufhin „zum Mittel der friedlichen Agitation gegen ein politisches System“, während die „Ressourcenverschwendung in der Fleischproduktion“ als Umweltdebakel und Ausbeutung der dritten Welt thematisiert wurde.[103][104]

 
Demonstranten der veganen israelischen Tierrechtsbewegung Animals mit Schildern auf denen zu lesen ist „לבעלי-חיים יש זכויות“: „Tiere haben Rechte“. Israel ist das Land mit dem höchsten Anteil an vegan lebenden Menschen.

Veganismus als Tierschutz Bearbeiten

Während Vegetarismus und Tierschutz zwar ähnliche Interessen haben, war die Überlappung historisch gesehen lange Zeit relativ klein.[105][106] Um die Jahrhundertwende waren Vegetarier überwiegend gesundheitlich motiviert, nicht ethisch. Teilweise stand man sich daher distanziert bis unfreundlich gegenüber.[107]

Erst in den 1970er Jahren kam es auch zu einer stärkeren Verbindung zwischen Vegetarismus und Tierrechtlern.[108] In den 1980er Jahren brachen Gruppen wie die Animal Liberation Front in Schlachthöfe und Tierversuchslabore ein und veröffentlichten Videoaufnahmen, die in der breiten Öffentlichkeit für Diskussionen sorgten.[109] Mit teilweise schockierenden Aktionen wurde auf die Produktionsbedingungen von Tierprodukten aufmerksam gemacht.[110] Angegriffen wurde die willkürliche Unterscheidung zwischen Haustieren, die geliebt und umsorgt werden, und Nutztieren, die nur für unseren Konsum gezüchtet und geschlachtet werden.[111]

Radikale Tierschützer und Anti-Speziesisten, waren als Konsequenz ihrer gesellschaftspolitischen Botschaft „zwar auch Veganer, zumindest Vegetarier, im Zentrum stand aber nicht der Verzicht auf Tierprodukte, sondern der Kampf gegen Massentierhaltung und das Töten von Tieren“,[112] zu dessen Zweck das Propagieren einer veganen Ernährung ein wichtiges Mittel war.[113][114]

Gelegentlich wurde auch der Rechtsweg beschritten, um Hersteller oder Verwerter von Tierprodukten von ihren Praktiken abzubringen.[115]

Seit 1993 gibt es in Deutschland die Tierschutzpartei. Sie setzt sich in ihrem Programm für die Hinwendung zum Veganismus ein.[116] 2016 sollte sich die V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer gründen. Sie versucht durch die Forderungen nach einer bioveganen Landwirtschaft, nach Tierrechten sowie weiteren sozialen Aspekten den Veganismus politisch zu verankern.[117]

Veganismus in der Jugendkultur Bearbeiten

Als Teil von Jugendkultur trat Veganismus unter anderem im Rahmen der Straight-Edge-, Hardcore, und Anarcho-Punk-Szene in Erscheinung.[118][119][120] Der Widerstand gegen das gesellschaftliche Establishment ist für Anhänger des Straight Edge nur durch einen klaren Geist und damit den Verzicht auf Drogen, Tabak, Alkohol zu erreichen. Neben dieser Geisteshaltung wurde in den späten 1990er Jahren die angewandte Gewaltfreiheit des Veganismus zentraler Bestandteil des Straight Edge.[121]

Veganismus drückte die positive Grundhaltung des eigenen Lebensentwurfs aus, die sich auch in der Selbstbezeichnung als vegan straight edge spiegelt.[122]

Interesse an gesundheitlichen Aspekten Bearbeiten

Seit den 1980er Jahren traten Wissenschaftler und Mediziner wie Dean Ornish, Caldwell Esselstyn, John A. McDougall, Michael Greger und T. Colin Campbell, welche die moderne Durchschnittskost für ungesund halten, öffentlichkeitswirksam für eine rein pflanzliche Vollwertkost ein. Organisationen wie das PCRM des Mediziners Neal D. Barnard proklamierten nicht nur die ihrer Einschätzung nach gesundheitsförderlichen Aspekte einer veganen Ernährung, sondern setzen sich auch für Tierschutz ein, indem sie die Abschaffung von Tierversuchen und Vivisektion vorantrieben.[123][124]

Befassten sich bis Mitte der 1990er Jahre noch etwa die Hälfte der publizierten wissenschaftlichen Beiträge zur veganen Ernährung mit der Frage der ausreichenden oder unzureichenden Nährstoffzufuhr, rückten ab Ende der 1990er Jahre die therapeutischen und präventiven Aspekte pflanzlicher Kostformen in den Mittelpunkt wissenschaftlichen Interesses.[125]

Streit um den Teller Bearbeiten

 
Melanie Joy redet bei einem TEDx-Votrag 2015 zum Thema „Karnismus erkennen“.

2001 prägte die Sozialpsychologin Melanie Joy den in Kreisen des veganen Aktivismus einflussreichen Begriff des Karnismus, der den Konsum von Fleisch, Milch und Eiern als unhinterfragtes Glaubenssystem begrifflich zu fassen versucht. Der Karnismus als Ideologie hält den Konsum tierischer Produkte für natürlich, normal und notwendig, Punkte, die Joy wiederum bestreitet.[126]

Insbesondere die Tierrechtsorganisation PETA sorgt regelmäßig für Kontroversen, etwa 2004 durch die Kampagne Holocaust auf Ihrem Teller.[127]

Bewegung in Richtung Mainstream Bearbeiten

Bis etwa 1990 zählte „Veganismus“ nicht zum aktiven Wortschatz in Deutschland: das Archiv der Frankfurter Allgemeinen Zeitung weist keinerlei Treffer auf.[128] Von 1990 bis 2000 finden sich 55 Artikel, von 2001 bis 2009 lassen sich 136 Artikel zählen, von 2010 bis Juli 2016 sind es 748 Einträge, davon 515 allein zwischen 2014 und 2016, so dass sich feststellen lässt: „Alle paar Tage spielt der Veganismus in irgendeinem Teil der Zeitung eine Rolle.“[129] Daneben gibt es zahlreiche vegane Zeitschriften und Internetportale.[130] Lebensmittelketten wie Edeka haben inzwischen vegane Eigenmarken im Programm.[131] „Den Beginn des Hypes um den Veganismus machen Beobachter im Jahr 2010 fest“.[132]

Mit der Bewegung des Veganismus in Richtung des gesellschaftlichen Mainstreams rücken heute verstärkt andere Aspekte in den Vordergrund: Gesundheit, Umwelt, Klima und Gerechtigkeit.[133] Im Zuges des Hypes um den Veganismus finden heute Aktionen wie etwa Messen und Festivals zum veganen Lebensstil vermehrt Anklang.[134] Zu veganen Food Festivals wie dem VegFest in Großbritannien oder der Veggie World kommen jährlich rund 15.000 bzw. 20.000 Besucher.[135] Auf diesen werden vegane Gerichte und häufig auch vegane Kosmetik und andere Produkte angeboten, die den veganen Lebensstil vermitteln. Der Weltvegantag ist ein internationaler Aktionstag, der seit 1994 jedes Jahr am 1. November stattfindet.[136]

Veganismus im Internet Bearbeiten

Seit den 1990er Jahren ist das Internet ein Ort für die Auseinandersetzung mit dem Veganismus.[137][138] Mitmach-Kamapgnen laden dazu ein, den veganen Lebensstil auszuprobieren und sich für einen bestimmten Zeitraum ausschließlich vegan zu ernähren. Apps oder Newsletter unterstützen die Teilnehmer über eine Anzahl von Wochen darin, vegane Produkte zu erkennen, Kochrezepte kennenzulernen und vermitteln Hintergründe zu den Beweggründen des Veganismus.[139][140] Eine der größten Mitmachkampagnen ist Veganuary, die zu einer veganen Ernährung im Januar aufruft, und welche im Jahr 2020 über 400.000 Teilnehmer erreichte.[141]

Sascha Lobo sieht im Internet eine „Bewusstwerdungsmaschine“ für den Veganismus: durch das Internet sei es heute einfacher denn je, sich über die Hintergründe der Produktion von Tierprodukten zu informieren. Den entsprechenden Fakten werden häufig auch die entsprechenden Emotionen dazugestellt, was dem Veganismus viel Aufmerksamkeit beschere und ein gesellschaftliches Umdenken befördere.[142] Andere Beobachter verweisen darauf, dass das Internet neben der Sichtbarkeit des Tierleids auch die Machbarkeit des Veganismus als Lebensstil demonstriere.[143] Insbesondere vegane Food-Blogger haben darüber hinaus dazu beigetragen, Veganismus auch als attraktiv darzustellen.[144] Viele Blogs gehen über einen reinen Konsumismus hinaus und befassen sich auch mit tierethischen Fragen, die sie dadurch einem breiteren Publikum zugänglich machen.[145]

Gestiegenes Interesse Bearbeiten

In westlichen Gesellschaften stößt eine pflanzliche Ernährung auf ein gestiegenes Interesse.[146][147][148] Das spiegelt sich zum einen in der Forschung zum Thema wieder, zum anderen an der gestiegenen wirtschaftlichen Bedeutung.[149][150] Ein Bachelor-Studiengang Vegan Food Management vermittelt die für vegane Ernährung relevanten Grundlagen im Bereich Ernährungswissenschaften und Food Chain Management.[151]

 
Der Sänger Moby setzt sich öffentlich für den Veganismus ein.

In den Medien setzen sich Prominente für eine vegane Ernährung ein.[152][153] Sportler, die sich vegan ernähren, erwecken mediales Interesse.[154][155][156][157] Darüber hinaus setzen sich heute auch Mediziner, Philosophen, Filmemacher für den Veganismus ein.[158] Vegane Kochbücher, beispieslweise von Attila Hildmann, erreichen eine Millionenauflage.[159]

Der Deutsche Vegetarierbund hat sich über die Jahre weitgehend veganisiert.[160] Er nannte sich 2008 in VEBU und 2017 in ProVeg Deutschland um und schloss sich der internationalen Dachorganisation ProVeg Internation an, um sich international besser zu vernetzen.[161] Ziel sei es, bis 2040 den Konsum tierischer Produkte weltweit um 50 % zu senken.[162] Dafür werden bspw. auch Projekte in China zur Attraktivierung veganer Ersatzlebensmittel vorangetrieben.[163] Diese pragmatisch gehaltene Entwicklungsrichtung fasst der Geschäftsführer Sebastian Joy zusammen als: „Vegan ist unser Ziel, supervegan überlassen wir anderen.“[164]

Ein wachsende Gruppe von professionellen Aktivisten kann inzwischen allein von ihrem Einsatz für den Veganismus ihren Lebensunterhalt bestreiten, darunter Entrepreneure und Podcaster.[165]

Zwar ist die Zahl der Veganer in Deutschland und anderen westlichen Ländern weiterhin niedrig, jedoch „interessieren sich weitaus mehr Menschen … für den Veganismus – aus gesundheitlichen, ökologischen und ethischen Gründen“.[166]

Aspekte Bearbeiten

Die verschiedenen Aspekte des Veganismus werden multi- und interdisziplinär diskutiert:[167][168][169][170][171] Die Aspekte Tierrechten und Tierethik sind Teil der universitären Philosophie. Vegane Ernährungsmodelle werden naturwissenschaftlich unter dem Aspekt ihrer Umweltauswirkungen untersucht. Mit Hinblick auf Fragen der Ernährungsgerechtigkeit ergibt sich ein politischer Aspekt des Veganismus. Der Gesundheitsstatus von Veganern sowie das präventive und therapeutische Potential einer veganen Ernährung sind Gegenstand medizinischer Studien.

Mit der Tradition des Ayurveda in Indien, dem Buddhismus und Taoismus in China sowie Teilen der traditionellen chinesischen Medizin gibt es zwar Denksysteme, die auch eine vegane oder fast vegane Ernährung präferieren, sie rechnen sich aber aus ihrem Selbstverständnis heraus nicht dem Veganismus zu.[172][173][174] Diese Traditionslinien werden im Folgenden daher nicht beschrieben.

Tiere Bearbeiten

Mitgefühl Bearbeiten

Die ethische Motivation von Veganern fußt häufig auf dem Mitgefühl gegenüber leidenden Tieren.[175][176][177][178] Der Veganismus teilt die Kritik des Vegetarismus an Massentierhaltung, Tiertransporten und an der Tötung von Tieren für den Fleischkonsum. Darüber hinaus gibt es eine spezifisch vegane Kritik an Milchprodukten, Eiern und anderen tierischen (Neben)produkten:

  • Kritik an der Milchproduktion: An der Milchproduktion wird die Samen-Extraktion bei männlichen Bullen kritisiert, die künstliche befruchtung weiblicher Kühe, die Trennung der (für die Milchproduktion überflüssigen) Kälber von ihrer Mutter, die Verwendung von Kälbern in der Fleischproduktion bzw. die Entsorgung dieser in der Tierkörperverwertung.[179][180] Kritisiert wird auch das Hochzüchten auf zu Krankheiten führenden Milchmengen, der mangelnde Auslauf und die kurze Lebensdauer (3-5 Jahren) von Milchkühen im Vergleich zur natürlichen Lebenserwartung einer Kuh (ca. 25 Jahren).[181] Das verursachte Leid wird als unnötig kritisiert, da Milch für den menschlichen Körper kein unersetzliches Lebensmittel ist.[182][183]
  • Kritik an der Eierproduktion: An der Eierproduktion wird die künstliche Befruchtung der Zuchttiere kritisiert, das Kükenschreddern männlicher Exemplare, das Beschneiden der Schnäbel, die Sterberate in der Haltung, die fehlende Möglichkeit für artgerechtes Sozialverhalten, die hohe Legeleistung von bis zu 300 Eiern im Jahr und das Töten bei nachlassender Legeleistung.[184][185][186] Auch hier wird geltend gemacht, dass das hiermit verbundene Leid unnötig ist, da der menschliche Körper ohne den Konsum von Eiern auskommt und das in Eiern enthaltene Cholesterin sowie die gesättigte Fettsäuren aus gesundheitlicher Sicht sogar potentiell schädlich sind.[187]
  • Kritik an Wolle und Leder: Neben dem Töten des Tieres für die Gewinnung von Leder wird kritisiert, dass dieses die Fleischproduktion profitabler mache.[188] Wollprodukte werden als Ursache für den frühen Tod und das Leid der Tiere beim Scheren angesehen; verwiesen wird darauf, dass nach der Schur Schafe und Lämmer vermehrt sterben.[189] Das Hochzüchten der Tiere für die Wollproduktion führe ferner dazu, das schmerzhafte Praktiken wie das Mulesing nötig werden.[190]
  • Kritik an anderen Tierprodukten: Viele Kosmetikprodukte verwenden tierische Stoffe und sind damit aus Sicht des Veganismus problematisch.[191] Abgelehnt werden auch bspw. auch Daunen, Seide, Perlen, Angorawolle und Mohair.[192] Der Honigkonsums wird von Veganern häufig nicht als die brennendste ethische Frage angesehen. Häufig wird schlichtweg deshalb darauf verzichtet, da sein Konsum leicht vermeidbar ist.[193] Insgesamt werden tierische (Neben)produkte soweit praktikabel gemieden, in dem Wissen, dass absolute „Reinheit“ in einer komplexen Industriegesellschaft mit verwobenen Lieferketten nicht zu erreichen ist.[194][195]

Veganer gehen in der Vermeidung von Tierprodukten und dem Aufwand, den sie dafür betreiben, unterschiedlich weit; zumindest die Vermeidung von Lebensmitteln tierischen Ursprungs ist jedoch fester Bestandteil veganer Lebensführung,[196] oft auch die Vermeidung von Kleidung und Hygieneartikeln tierischen Ursprungs.[197][198] Häufig erfordert eine vegane Lebensweise das sorgsame Lesen von Etiketten und Inhaltsstoffen.[199]

 
Entwurf für eine Flagge des Veganismus designed von Aktivisten und Grafikdesignern.[200][201][202] Die beiden blauen Abschnitte stehen jeweils für die Tiere in den Ozeane sowie im Himmel, der grüne für die Tiere zu Land und das „V“ für Veganismus.[203]

Neben den genannten Produkten kritisieren einige Veganer auch andere Formen der Nutzung von Tieren als Ausbeutung.[204] Darunter fallen:[205]

  • Kritik an Tierversuchen: Verwiesen wird auf wissenschaftliche Verbände, welche Tierversuche ablehnen und darauf, dass in den letzten Jahrzehnten ihr Einsatz um 50% reduziert werden konnte, ohne den wissenschaftlichen Fortschritt zu hemmen.[206] Es sei paradox, wenn Tierversuche als moralisch unbedenklich deklariert würden aufgrund der Unterschiede zwischen Mensch und Tier, während gleichzeitig eine Gemeinsamkeiten von Mensch und Tier vorliegen muss, damit der Tierversuch überhaupt sinnvolle Ergebnisse für den Menschen liefere.[207] Kritisirt wird in diesem Zusammenhang auch das millionenfache Töten von Tieren für die Vivisektion durch Studenten an Universitäten, wodurch darüber hinaus den Lernenden falsche Moralvorstellungen aufgezwungen würden.[208]
  • Kritik an der Tiernutzung zur Unterhaltung: Des Weiteren sind bestimmte Tiersportarten, Vivarien, Delphinarien, Rodeo, Pferderennen und Zirkusse Gegenstand der Kritik.[209] Verwiesen wird darauf, dass die meisten Tiere im Zirkus keinerlei Möglichkeit haben ihr natürliches Territorial- oder Sozialverhalten auszuüben und stattdessen völlig unnatürliche Kunsstücke zeigen müssen.[210] Kindern werde damit suggeriert, dass es in Ordnung sei, Tiere auf diese Art herabzuwürdigen.[211] Auch zeigten tierlose Zirkusse, dass Tierdarbietungen inzwischen ein Anachronismus seien.[212] Während Delphinarien oft den Bildungswert ihrer Institution auslobten, würde in den Darbietungen nur unnatürliches Verhalten von Tieren in Gefangenschaft gezeigt. Besucher bekämen eine Show vorgesetzt, die faktisch nichts mit der Lebenswirklichkeit der Meeressäuger (Habitat und Sozialstruktur) zu tun habe.[213]
  • Kritik an Zoos: Kritisiert werden die sterilen Lebensbedingungen und die Unmöglichkeit, artkonformen Verhaltens also zu jagen, sich zu paaren oder normales Sozialverhalten zu üben. Somit wird auch der Bildungswert von Zoos bestritten, insofern sie kein natürliche Verhalten von Tieren zeigten.[214] In Anlehnung an den Begriff der Psychose werden zoobedingte Verhaltensstörungen als „Zoochose“ bezeichnet, beispielsweise gelangweiltes, einsames und deprimiertes Verhalten.[215] Für Bildungszwecke greifen Veganer daher auf Filme, Bücher, Fotografien und das Beobachten der Tiere in ihrem natürlichen Habitat zurück.[216] Als wenig glaubhaft wird die Aussage kritisiert, dass Zoos sich für den Artenschutz einsetzten; zum einen seien nur wenige der gehaltenen Tiere vom Aussterben bedroht; zum anderen sei nur ein Bruchteil der Zoos für Artenschutzprogramme registriert. Echter Artenschutz solle sich auf den Schutz der natürlichen Habitate konzentrieren statt künstliche, kommerzielle Habitate zu schaffen.[217]
  • Kritik an der Jagd: Kritisiert wird nicht nur das Töten der Tiere, sondern auch der hohe Anteil verkrüppelt zurückgelassener Tieren wenn ein Schuss nicht sitzt. Gegen einen möglichen kulturellen Wert des Jagens oder eine gefühlte Naturverbundenheit wird eingewandt, dass dies auch durch Tierbeobachtung oder Tierfotografie gelebt werden könne.[218] Dass der Jagdsport zur Kontrolle einer Überbevölkerung und zum Schutz des Waldes nötig sei, wird zurückgewiesen, da nur ein kleiner Bruchteil der gejagten Tiere Wild seien. Verwiesen wird auch auf die natürlichen Regulationsmechanismen zwischen Nahrungsangebot und Population. Nicht zuletzt werde in den USA die Wildpopulation für den Jagdsport oft künstlich erhöht, etwa durch gezielten Kahlschlag um mehr Nahrung anzubieten.[219]

Bezüglich Haustiere gibt es unter Veganern keine eindeutige gemeinsame Haltung.[220] Für Hunde oder Katzen wird geltend gemacht, dass ein domestiziertes Leben ihnen Vorteile bieten kann. Damit diese nicht kommerziell oder aus Gewinnsucht gezüchtet werden, wird es als sinnvoll angesehen, diese aus Tierheimen zu beziehen.[221] Bei vielen Hunden ist eine vegane Ernährung inzwischen über kommerziell erhältliches veganes Hundefutter möglich, während dies bei Katzen als reinen Fleischfressern kaum möglich ist.[222]

Der utiliteralistische Ansatz Bearbeiten

Im philosophischen Diskurs um den Veganismus wird auf den Juristen und Sozialreformer Jeremy Bentham als einen der ersten Tierrechtler verwiesen.[223][224] Philosophen wie Kant vertraten vor Bentham die Ansicht, dass nur Personen – und somit nur Menschen – moralische Berücksichtigung verdienen. Laut Bentham ist die Frage jedoch nicht, ob Wesen denken oder reden können, sondern ob sie leiden können. Bentham spricht allen empfindungsfähigen Wesen einen moralischen Eigenwert zu[225] und vertrat somit einen utilitaristischen Pathozentrismus.

Der Psychologe Richard Ryder kritisierte 1970 die Gegenkultur der 68er-Bewegung: Diese habe sich zwar gegen Rassismus, Sexismus und Klassismus eingesetzt, aber nicht-menschliche Tiere willkürlich vom Gleichheitsgrundsatz ausgeschlossen. Diese Ideologie bezeichnete er in einem Flugblatt als Speziesismus[226] – ein Begriff, den der Philosoph Peter Singer im Anschluss mit seinem utilitaristischen Ansatz populär machte.

 
Peter Singer wird als philosophischer Wegbereiter der Tierrechte angesehen. Seiner Nutzethik zufolge ist es unmoralisch die Eigeninteressen von Tieren zu ignorieren.

Singers Buch Animal Liberation. Die Befreiung der Tiere hob 1975 die philosophische Debatte auf ein akademisches Niveau und wird heute als Grundstein des modernen Tierrechtediskurses gesehen.[227][228][229] Singer argumentiert nicht für eine gleiche Behandlung von Mensch und Tier. Er argumentiert, dass die Interessen von Wesen, die durch unsere Handlung betroffen sind, einer gleichen Berücksichtigung bedürfen. Laut Singer gibt es keine moralische Rechtfertigung, das Leid eines Wesen zu ignorieren. „Nichtmenschliche Tiere“ von diesem Gleichheitsprinzip der Interessensberücksichtigung auszuschließen ist laut Singer willkürlich. Er benutzt zur Bezeichnung dieser Willkür Ryders Begriff des Speziesismus, zu dessen Popularisierung er wesentlich beigetragen hat.[230] Aus Singers utiliteralistischen Ethik folgt beispielsweise, dass das mit Massentierhaltung verbundene Leid von Tieren kaum gerechtfertigt werden kann.[231] Allerdings ergibt sich daraus nicht zwangsläufig ein moralischer Imperativ an alle Menschen, Vegetarier oder Veganer zu werden, wenn nämlich diese ohne Fleischkonsum Mangelernährung oder Hunger leiden müssten bzw. das Tier ein glückliches Leben und einen schmerzfreien Tod hatte. Damit vermeidet Singer auch einen kulturellen Chauvinismus gegenüber indigenen Kulturen, die auf den Konsum von Tierprodukten angewiesen sind.[232]

Der Tierrechts-Ansatz Bearbeiten

 
Tom Regan geht einen Schritt weiter als Singer und betont, dass Tiere für gar keinen Zweck menschlichen Interessen unterworfen werden dürfen.

Singers Utilitarismus zielt darauf ab, dass die Interessen von Tieren neben denen des Menschen Beachtung finden. Die Pflichtethik des Philosophen Tom Regan geht einen Schritt weiter, indem er argumentiert, dass Tiere überhaupt keinen menschlichen Interessen unterworfen werden dürften.[233] Tiere hätte, vergleichbar zum Menschen, ihren Zweck in sich selbst, weshalb ihre Verwendung zu menschlichen Zwecken unmoralisch sei. Der inhärente Wert von Tieren zeige sich an Leidensfähigkeit, Bedürfnissen und Intelligenz derselben. Auf diesen Eigenschaften basiere ihr legitimer Anspruch auf Wohlbefinden. Dem Menschen komme die Pflicht zu, ihren Anspruch auf Wohlbefinden zu respektieren. Umgekehrt formuliert hätten Tiere ein Recht darauf, dass ihr Anspruch auf Wohlbefinden respektiert wird. Dieses Recht bezeichnet Regan als Tierrecht. Regan spricht sich daher für die gänzliche Abschaffung der kommerziellen Tierzucht, Jagd und des Fallenstellens ab.[234] Regan setzte sich auch aktiv für den Veganismus ein — die Vegan Society sieht in ihm einen „unerschütterlichen Veganer und Aktivisten“.[235]

Der Rechtsprofessor Gary L. Francione hat wesentliche Beiträge zur akademischen Diskussion um den Veganismus geliefert, für den er sich auch aktiv einsetzt.[236] Die Basis für Tierrechte sieht Francione schon mit einer einfachen Leidensfähigkeit gegeben, womit er über Regan hinausgeht. Er weist Singers abwägenden Utilitarismus zurück, indem er das Prinzip der gleichen Berücksichtigung stärker auslegt. Laut Francione müsse man gleiche Fälle auch gleich behandeln: Wenn Tiere also leidensfähig sind, wie der Mensch, müsse ihnen auch der gleiche moralische Status zukommen.[237] Aufgrund ihres moralischen Status als leidensfähige Geschöpfe können Tiere für Francione rechtlich gesehen keine Waren, Güter oder Sachen sein. Franciones Abolitionismus fordert daher die Abschaffung des Rechtsstatus, welcher Tiere als Sachen deklariert. Damit verbunden ist eine Zurückweisung des Tierschutzes, der lediglich darauf abziele, die Lebensbedingungen der Tiere zu verbessern, ihren Rechtsstatus nicht hinterfrage.[238][239] Letztlich würde ein verstärkter Tierschutz sogar die Ausbeutung von Tieren noch verfestigen, anstatt sie grundsätzlich zu beseitigen.[240] Francione sieht den Veganismus als moralische Verpflichtung und als Ausdruck der Achtung vor Tieren.[241] Francione lehnt jegliche Gewalt und damit auch gewaltsame Tierbefreiungen ab. Beides sieht er als Hindernis für die Förderung des Veganismus.[242]

Neuere Ansätze Bearbeiten

Kritik an Singer und Regan bezieht sich meist darauf, dass die darunterliegenden normativen Theorien (Utilitarismus oder Tierrechtstheorie) abgelehnt werden.[243]

Von Seiten des Ökofeminismus wird die Idee einer regelbasierten Tierethik kritisiert, bei welcher Menschen, Tiere, Umwelt in formalen Entscheidungsprozessen miteinander um moralische Berücksichtigung konkurrieren müssen. Sinnvoller sei eine kontext-sensitive Ethik auf Grundlage von Sorge, Liebe, Freundschaft und Vertrauen.[244] Aus dieser lässt sich dann auch ein kontextueller Vegetarismus ableiten. Vegetarismus erscheint dann im Kontext einer Wohlstandsgesellschaft als moralische Pflicht, während er im Kontext bestimmter Kulturen und in bestimmten Situationen nicht zwingend eingefordert werden muss.[245] Während Tierrechte den Blick auf das Tierleid verengen, kann ein kontextueller Vegetarismus im Rahmen einer Ethik der Sorge auch die ökologischen und sozialen Auswirkungen des Konsums von Tierprodukten berücksichtigen.[246]

Neuere Ansätze vereinfachen die Argumentation weiter, indem sie sich auf den gesunden Menschenverstand berufen.[247] Sie verweisen auf das allgemein anerkannte und unstrittige Prinzip, dass es moralisches Unrecht ist, unnötiges Leid zu verursachen. Insofern Fleisch für die menschliche Ernährung unnötig ist, ist es folglich falsch, für dieses zu töten.[248]

Ansätze der Tugendethik machen geltend, dass es nicht nötig sei, für die moralische Berücksichtigung von Tieren und Umwelt zu argumentieren, insofern fast alle Menschen von sich aus Mitgefühl für Tiere und ihre Umwelt empfinden. Wichtiger sei es daher, aufzuzeigen, wie die Menschen Tiere nutzen und missbrauchen, und diesem (Fehl)verhalten ein tugendhaftes Verhältnis zu Tieren entgegenzustellen.[249]

Umwelt Bearbeiten

Kritik an den Umweltwirkungen von Tierprodukten Bearbeiten

 
Vergleich des Flächenverbrauchs zwischen pflanzlichen (grün) und tierischen (blau) Nahrungsmitteln.[250]

Der Flächenverbrauch für Tierprodukte wurde bereits 1905 in der Mitgliederzeitschrift des Deutschen Vegetarier-Bundes thematisiert: „Zahllose Menschen könnten sich von den vegetabilischen Nahrungsmitteln erhalten und würden körperlich und geistig vollkommen leistungsfähig sein, wenn die Viehzucht abgeschafft würde, also große Landflächen nicht mehr zwecks Erziehung von Viehfutter bebaut würden“.[251] 1932 war der Flächenverbrauch Diskussionsthema auf dem 8. Internationalen Vegetarier-Kongress.[252] Auch heute sind der Schutz der Umwelt und der natürlichen Ressourcen ein Beweggrund vegan lebender Menschen.[253][254][255][256] Diskutiert wird:

  • Flächenverbrauch: Problematisiert wird der grundsätzlich hohe Flächenbedarf für die Erzeugung tiersicher Nahrungsmittel. So werden insgesamt 70-80% der weltweiten landwirtschaftlichen Nutzfläche für die Erzeugung tierischer Nahrungsmittel genutzt.[257][258] Damit verbundene Probleme sind Bodenerosion, Desertifikation und Biodiversitätsverlust.[259] So werden für die Erzeugung der in Deutschland konsumierten Lebensmittel etwa 19 Mio. Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche benötigt, wovon 14 Mio. Hektar dem Anbau von Futtermittel dienen.[260]
  • Entwaldung: Tierhaltung wird für einen erheblichen Teil der weltweiten Entwaldung verantwortlich gemacht und als einer der Haupttreiber für die Rodung des amerikanischen Regenwaldes angesehen.[261][262] So dient ein Großteil der gerodeten Flächen einerseits der Rindtierhaltung, andererseits dem Sojaanbau, das wiederum zu 3/4 als Futtermittel genutzt wird.[263]
  • Treibhausgasemissionen: Aus Sicht des Klimaschutzes wird der Treibhausgasausstoß der Viehhaltung kritisiert.[264][265] Im Jahr 2012 waren in Deutschland etwa zwei Drittel der ernährungsbedingten Treibhausgasemissionen auf tierische Lebensmittel zurückzuführen.[266]
  • Energieverbrauch: Kritisiert wird, dass zur Erzeugung tierischen Proteins wesentlich mehr Energie notwendig sei als zur Erzeugung pflanzlicher Proteinquellen. Damit geht vor allem ein höherer Verbrauch fossiler Energieträger einher.[267][268]
  • Wasserverschmutzung: Kritisch gesehen wird der ohnehin hohe Wasserverbrauch der Landwirtschaft.[269][270] Problematisiert wird insbesondere die Menge der durch Tierhaltung verursachten Abwässer bzw. die direkte Wasserverschmutzung, welche durch Dünger und Gülle entstehen.[271] [272] Problematisch ist, wenn überschüssiges Nitrat aus der Gülle ins Grundwasser gelangt und so die Trinkwasserqualität gefährdet.[273][274]

Im Jahr 2006 stellte die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen einen umfangreichen Bericht zu den Umweltfolgen von Tierprodukten vor: Livestock's Long Shadow: Environmental Issues and Options bewertet „den unterschiedlichen signifikanten Einfluss des weltweiten Viehaltungssektors auf die Umwelt“.[285]

 
Vegane Lebensmittel werden häufig als umweltfreundlich oder gesund ausgelobt.[286] So wie die Hafermilch links bzw. die Sojamilch rechts.

Auch wenn die Zusammenhänge von Ernährung und Umweltfolgen schon lange debattiert wurden, führte insbesondere der „Livestock“-Bericht dazu, dass die Umweltbewegung den Veganismus aufgriff und auf die globale Agenda setzte.[287] Heute treten vegane Interessengruppen als akkreditierte Vertreter auch direkt bei den Vereinten Nationen für eine vegane Ernährung ein, um Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Entwaldung aufzuhalten.[288]

Vergleich zur deutschen Durchschnittsernährung Bearbeiten

Eine sehr umfassende Bewertung der Umweltwirkungen der Ernährung in Deutschland legte eine Arbeitsgruppe der Universität Halle vor.[289] Sie verglich das tatsächliche Essverhalten der Deutschen, wie es in der Nationalen Verzehrsstudie II des Max Rubner-Instituts ermittelt wurde, mit den Ernährungsempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sowie des Verbands für unabhängige Gesundheitsberatung (UGB) mit einer vegetarischen und veganen Ernährungsweise.[290] Ausgewertet wurden 24 Produktgruppen an Lebensmitteln und ihre Umweltauswirkungen entlang der Wertschöpfungskette bis in den Handel betrachtet (cradle-to-store).[291] Die Studie kam zu dem Schluss: „Mit Ausnahme des Bedarfs an blauem Wasser wurden bei allen untersuchten Umweltindikatoren deutliche Einsparpotentiale festgestellt, die in der Regel am deutlichsten bei einer veganen, gefolgt von einer vegetarischen Ernährungsweise zu erreichen wären.“[292] Betrachtet wurden die folgenden 6 Umweltindikatoren:

  • Ammoniakemissionen: Hohes Gülleaufkommen führt in Regionen mit flächenintensiver Tierhaltung zu überdurchschnittlich hohen Stickstoffsalden und damit zu erhöhten Ammoniakemissionen, die wiederum für die Verunreinigung des Grundwassers, Eutrophierung, die Entstehung von Treibhausgasen, die Schädigung der Ozonschicht und andere negativ Umwelteinflüssen verantwortlich sind. Ammoniakemissionen kommt damit eine zentrale Stellung im Belastungsgefüge zu.[293] Bezogen auf die Lebensmittelgruppen entfällt der größte Anteil der Ammoniakemissionen (91%) auf tierische Produkte.[294] Mit rund 89% ist das Einsparpotential bei einer veganen Ernährung entsprechend groß.[295]
  • Flächenbedarf: Tierische Produkte, insbesondere Fleisch von Wiederkäuern und Butter, haben den größten produktspezifischen Flächenbedarf, wobei 70% ihres Flächenbedarfs Grünland ausmachen.[296] Bei pflanzlichen Produkten weisen Öle und Fette, Zucker und Süßwaren sowie Spirituosen den höchsten Bedarf auf. Insgesamt entfallen 68% der Fläche auf die Versorgung mit tierischen Nahrungsmitteln und 32% auf die Versorgung mit pflanzlichen Nahrungsmitteln.[297] Eine vegane Ernährung spart etwa 50% Fläche ein.[298]
  • Treibhausgasemissionen: In der Landwirtschaft anfallende Treibhausgase umfassen neben Kohlendioxid (CO2) auch Methan (CH4) und Lachgas (N2O).[299] Im Vergleich zur Standardernährung in Deutschland können bei einer veganen Ernährung im Durchschnitt rund 1,1 Tonnen Treibhausgasemissionen jährlich pro Person eingespart werden.[300] Hochgerechnet auf die gesamte Bevölkerung ließen sich mit einer veganen Ernährung somit 77 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen pro Jahr einsparen.[301] Hierbei müssten jedoch die größten Veränderungen von Männern ausgehen (minus 46 Millionen Tonnen).[302] Prozentual betrachtet stößt eine vegane Ernährung rund 53% weniger Treibhausgase aus.[303]
  • Wasserbedarf: In der Studie betrachtet wurde das Grund- und Oberflächenwasser.[304] Der Wasserbedarf verteilt sich zu 20% auf tierische, zu 57% auf pflanzliche Lebensmittel und zu 23% auf Getränke.[305] Bei einer veganen Ernährung steigt der Wasserbedarf um 108% an.[306] Dies liegt daran, dass Veganer durchschnittlich mehr Nüsse und Samen konsumieren, welche von allen Produktgrubben den höchsten Wasserbedarf haben. Ins Gewicht fallen hier vor allem die wasserintensive Pistazienproduktion im Iran und die Mandel- und Walnussproduktion in den USA.[307]
  • Phosphorbedarf: Tierische Produkte, insbesondere Butter und Fleisch von Wiederkäuern, haben den höchsten produktspezifischen Phosphorbedarf.[308] Bei pflanzlichen Lebensmitteln sind es Öle und Fette sowie Getreideprodukte.[309] Phosphor ist eine endliche Ressource und hohe Phosphateinträge verursachen Eutrophierung, Faulgase und Biodiversitätsverlust.[310] 74% entfallen auf die Versorgung mit tierischen und 25% auf die mit pflanzlichen Nahrungsmitteln und Getränke.[311] Bei einer veganen Ernährung können rund 63% Phosphor eingespart werden.[312]
  • Primärenergiebedarf: Der größte Anteil am Primärenergiebedarf entfällt auf den Einsatz von Diesel, welcher 63% ausmacht.[313] Die Differenz zwischen tierischen und pflanzlichen Produkten fällt hier weniger stark aus:[314] 52% entfallen auf die Versorgung mit tierischen Nahrungsmitteln, 31% auf die mit pflanzlichen Nahrungsmitteln und 17% auf die Getränkeversorgung.[315] Eine vegane Ernährung benötigt rund 30% weniger Primärenergie.[316]

Weltweites Umweltpotential veganer Ernährung Bearbeiten

Etwa ein drittel der Landfläche des Planeten wird heute für die Produktion von Tierprodukten verwendet (Polkappen nicht inbegriffen), was etwa 70%-80% der landwirtschaftlich genutzten Fläche entspricht.[317][318][319]

Die Viehhaltung trägt rund 16,5 bis 18 % zum menschlich verursachten Treibhauseffekt bei[320][321]; das ist mehr als die Treibhausgasemissionen des globalen Transportsektors (14%).[322] Das Potential von produktionstechnischen Maßnahmen für die Emissionsreduktion ist dabei geringer als das der Ernährungsumstellung.[323] Eine substanzielle Verringerung der Folgen der Umweltschädigung ist nur mit einer weltweiten Umstellung der Ernährung möglich, weg von tierischen Produkten.[324]

2018 untersuchte eine wissenschaftliche Studie der Universität Oxford den globalen Umwelteinfluss der Lebensmittelproduktion. Die Studie stellt die bislang umfangreichste Bewertung des Umwelteinflusses unserer Ernährung dar; ausgewertet wurden Daten von 38.000 landwirtschaftlichen Betrieben aus 119 Ländern sowie 40 Lebensmittelgruppen, womit 90% der weltweiten Lebensmittel erfasst wurden.[325] Es wurde ermittelt, dass eine vegane Ernährung die durch Lebensmittel verursachten Treibhausgase um durchschnittlich -50 bis -73 %, den landwirtschaftlichen Flächenverbrauch um -76 %, die Bodenversauerung um -50 % und Eutrophierung um -50 % reduzieren würde. Ein Verzicht der Menschheit auf Fleisch und Milchprodukte würde Land freimachen, das der zusammengenommenen Fläche der USA, der EU, Chinas und Australiens entspräche. Durch Renaturierung dieser Fläche könnten jährlich 8 Milliarden Tonnen CO₂ aus der Atmosphäre eingelagert werden.[326][327][328]

Gerechtigkeit Bearbeiten

Spätestens seit den 1970er Jahren ist der Veganismus mit der Debatte um die weltweite Ernährungsgerechtigkeit verknüpft.[329][330] Fragen der Gerechtigkeit ergeben sich bei der Lebensmittelproduktion daraus, dass mit Hinblick auf jetzige und zukünftige Generationen ökologische, soziale und gesundheitliche Folgekosten sowohl ins Ausland (intra-generationell) als auch in die Zukunft externalisiert werden (inter-generationell).[331]

Effizienz der Nahrungsmittelproduktion Bearbeiten

Hintergrund ist, dass die Produktion von tierischen Nahrungsmitteln mit so genannten Veredelungsverlusten verbunden ist.[332][333] Diese kommen dadurch zustande, dass der tierische Organismus einen Großteil des Futtermittels nicht in Fleisch umsetzt sondern für den eigenen Stoffwechsel benötigt und zum Aufbau von nicht-fleischlieferndem Körpergewebe (bspw. Bindegewebe oder Knochen).[334][335]

So braucht es beispielsweise 7-10kg Getreidefutter, um 1kg Fleisch zu produzieren.[336][337]In der EU werden 60% und in den USA 70% des Getreides an Tiere verfüttert,[338] weltweit sind es 50%.[339] Bei der Umwandlung von Getreide in Fleisch gehen 90% des Proteins des Getreide verloren, 100% der Kohlenhydrate, 100% der Balaststoffe und etwa 90% des Kaloriengehalts.[340]

Angesichts des Welthungers wird diese Form der Verwendung von Ressourcen wird als ineffizient und verschwenderisch kritisiert,[341][342] die Verschwendung als Ungerechtigkeit angesehen.[343]

Der höhere Ressourcenverbrauch tierischer Nahrung wird deutlich, wenn man vergleicht, wieviel pflanzliche Primärkalorien nötig sind, um tierischen Sekundärkalorien zu produzieren. Bezogen auf die durchschnittliche Ernährung pro Einwohner ergibt sich im Ländervergleich folgendes Bild:[344]

Land Kcal
(gesamt)
Primär-Kcal
(pflanzlich)
Sekundär-Kcal
(tierisch)
Primär-Kcal
(pflanzlich)**
Primär-Kcal
(gesamt)***
USA 3800 2000 1800 12600 14600
Deutschland 3500 2000 1500 10500 12500
Kenia 2600 2000 600 4200 6200
Indien 2300 2000 300 2100 4100
* Nahrungsenergie gemessen in Kilokalorien (Kcal)
** Sekundär-Kcal (tierisch) x Veredelungsverlustfaktor 7 = Primär-Kcal (pflanzlich)
***Summe aus den zwei Angaben für Primär-Kcal (pflanzlich)

Aus diesen Berechnungen folgt aber nicht, dass Tierhaltung grundsätzlich ineffizient ist, insofern für Menschen unverwertbare Nahrung (Gras, Heu, Laub, Wildpflanzen) sowie Abfälle aus der Landwirtschaft in der Tierhaltung sinnvoll eingesetzt werden könne.[345] Eine solche Art der Ressourcenverwertung könnte ausreichen, um für alle Menschen bis zu zwei maßvolle Fleischmahlzeiten pro Woche zur Verfügung zu stellen.[346]

Würde dagegen die gesamte Weltbevölkerung eine Ernährungsweise praktizieren, wie sie in Deutschland üblich ist, müsste die gesamte bewohnbare Fläche der Erde (104 Mio. km2), inklusive Wälder, Buschland, Siedlungen als Agrarfläche genutzt werden.[347] Die westlichen Lebens- und Ernährungsgewohnheiten können daher nicht als Vorbild für alle Menschen dienen.[348]

Globale Gerechtigkeit Bearbeiten

Berechnungen zeigen, dass sich die globale Kalorienverfügbarkeit um 70% erhöhen ließe, wenn die derzeitige Gesamterzeugung an Kulturpflanzen direkt für die Ernährung des Menschen genutzt würde, anstatt an Nutztiere verfüttert zu werden. Dadurch könnten ohne Produktionssteigerung vier Milliarden Menschen mehr ernährt werden.[349]

Problematisiert wird, dass Teile der weltweiten Getreide- und Sojaproduktion als Futtermittel nach Europa importiert werden, welche den Menschen in den Herkunftsländern als Grundnahrungsmittel dienen könnten.[350] Daraus ergibt sich aus Sicht des Vegetarismus und Veganismus das ethische Problem, dass „hunderte Millionen Menschen weltweit an Unterernährung und deren Folgen leiden, während Kühe in Mastanlagen nicht unterernährt sind.“[351]

95% des nach Deutschland importierten Getreides stammen allerdings aus Industrieländern während Soja überwiegend aus Brasilien, Argentinien und den USA importiert wird, also Ländern mit wenig kritischer Ernährungssituation.[352] Von den in Futtermitteln eingesetzten pflanzlichen Fetten stammen 25% aus Ländern mit kritischer Ernährungssituation wie Indonesien und den Philippinen.[353]

Ob ein geringer Fleischkonsum in Industrieländern tatsächlich zu einer Verbesserung der Ernährungssituation in Entwicklungsländern führen würde, hängt jedoch von vielen Faktoren ab. Experten vertreten daher unterschiedliche Meinungen, die von geringfügig positiven Effekten zu erheblichen Vorteilen reichen.[354] Insgesamt kann eine vegane Ernährung jedoch positive Folgen für die Welternährung haben.[355]

Gesundheit Bearbeiten

Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Vegetarismus von Gesundheitsreformern wie William Alcott, die sich selbst vegan ernährten, aus gesundheitlichen Gründen gepriesen; sie waren darum bemüht, die Überlegenheit einer vegetarischen Ernährungsweise zu belegen.[356] Der Vegetarismus war häufig mit Naturheilverfahren oder der Alternativmedizin verbunden, was bis heute für Kritik sorgt. Von den Wissenschaften hingegen wurde eine vegetarische Ernährung im 19. Jahrhundert bis hinein in den Beginn des 20. Jahrhunderts entweder nicht beachtet oder als schädlich abgelehnt.[357][358]

Mit Aufkommen des Veganismus waren frühe Vertreter wie Donald Watson vor allem darum bemüht, zu zeigen, dass ihre aus ethischen Gründen gewählte Ernährungsweise gesundheitlich zumindest nicht schädlich sei.[359] Von einer grundsätzlichen Überlegenheit rein pflanzlicher Kost wollte Watson nicht sprechen – jedoch konnte auch er sich mit einigen übertriebenen Bemerkungen zu den positiven Effekten einer veganen Ernährung und seinem eigenen Gesundheitsstatus nicht zurückhalten.[360][361]

Heute spielen gesundheitliche Gründe für viele Veganer eine wichtige Rolle.[362][363][364][365] Wissenschaftliche Studien zu Ernährungsfragen werden von ihnen ernstgenommen und beeinflussen sie in ihrer Entscheidung.[366][367]

Vorteile im Vergleich zur üblichen Durchschnittskost Bearbeiten

 
Das Modell des Veganen Tellers zeigt eine gesundheitsfördernde Zusammenstellung veganer Kost.[368]

In der medizinischen und ernährungswissenschaftlichen Forschung befasste sich bis etwa zur Mitte der 1990er Jahre die Hälfte der Publikationen mit der Risikobewertung und der Frage der unzureichenden Nährstoffversorgung.[369][370] Eine vollwertig zusammengestellte veganen Ernährung mit Supplementierung von Vitamin B12 wird heute als genauso gesund angesehen wie andere gesunde Ernährungsformen.[371][372] Einige Wissenschaftler sprechen daher von einem Paradigmenwechsel, insofern heute davon ausgegangen wird, dass die gesundheitlichen Vorteile einer vegetarischen oder veganen Ernährung die Risiken bei weitem überwiegen.[373][374]

Allerdings zeigen Studien, dass nicht alle Veganer wissen, wie eine vollwertige Kost zusammenzustellen ist oder ihr Wissen nicht anwenden.[375] Insbesondere das kaum vorhandenen Ernährungswissen der Durchschnittsbevölkerung führt dazu, dass einige ernährungswissenschaftliche Institutionen wie etwa die Deutsche Gesellschaft für Ernährung eine vegane Ernährung nicht jedem empfehlen.[376] Fehlt nämlich Ernährungswissen oder wird dieses nicht angewandt, gibt es Risiken der Mangelversorgung, „die jedoch nicht in der veganen Ernährung begründet sind, sondern im Fehlverhalten der Betroffenen."[377]

Wo eine vegane Ernährung gesund zusammengestellt ist, lässt sich feststellen, dass die „vegane Ernährung stärker gesundheitsfördernd und weniger gesundheitsgefährdend“ als die üblicherweise von der Durchschnittsbevölkerung konsumierte Kost ist.[378] Denn in der Praxis weist eine vegane Kost im Vergleich zu anderen Kostformen oft eine höhere ernährungsphysiologische Qualität auf.[379][380][381] Daher ist eine vegane Ernährung gegenüber der derzeitig in Deutschland üblichen Ernährung mit einer Risikosenkung für ernährungsmitbedingte Krankheiten verbunden.[382][383]

Es besteht noch Forschungsbedarf, um zu klären, ob eine vegane Kost auch gesünder als eine vergleichbar gesunde Mischkost[384] oder eine vegetarische Kost ist.[385] Zum jetzigen Zeitpunkt gilt daher, dass die gesundheitlichen Vorteile einer pflanzenbasierten Kost „auch mit einer Mischkost, die nur einen geringen Anteil an tierischen Produkten enthält“, ausgeschöpft werden können.[386]

Präventives Potential und Gesundheitsstatus Bearbeiten

Ab Ende der 1990er rückten die präventiven und therapeutischen Aspekte einer veganen Ernährung in den Mittelpunkt der Forschung.[387] Insgesamt zeigen Studien bislang „einen überwiegend positiven Einfluss der veganen Ernährung auf die Entstehung, Prävention und Therapie von Zivilisationskrankheiten“.[388][389] In Bezug auf das präventive Potential und den Gesundheitstatus von Veganern ergibt sich folgendes Bild.

  • Kardiovaskuläre Erkrankungen: Veganer haben günstigere Blutfettwerte, die das Risiko atherosklerotischer Prozesse reduzieren.[397] Mortalität: Männliche Veganer sterben seltener an Herz-Kreislauf-Erkrankungen als Mischköstler.[398] Bei Veganerinnen wurde hingegen ein erhöhtes Sterberisiko festgestellt.[399] Morbidität: Das Erkrankungsrisiko für Herz-Kreislauferkrankungen ist für Veganer und Veganerinnen geringer.[400][401][402]
  • Verdauungstrakt und Mikrobiom: Das vegane Mikrobiom zeichnet sich im Vergleich zur Mischkost beispielsweise durch ein geringeres Vorkommen von Fäulnisbakterien wie Enterokkoken und E. coli aus. Gleichzeitig ist der Anteil günstiger Mikroorganismen wie Faecalibacterium prausnitzii sowie die Bakterienvielfalt bei pflanzlicher Kost erhöht.[403] Eine pflanzenbasierte Kost mit hohem Ballaststoffanteil kann die intestinale Mikrobiota positiv beeinflussen und somit einen positiven Effekt auf metabolische und inflammatorische Erkrankungen sowie das Dickdarmkrebsrisiko haben.[404] Veganer leiden seltener unter Verstopfung.[405]
  • Krebs: Eine allgemeine Beurteilung kann in Bezug auf Krebs nicht getroffen werden.[406] Veganer weisen höchstens tendenziell ein niedrigeres Gesamtkrebsrisiko auf.[407] Für bestimmte Krebsarten (z.B. gastrointestinalen und geschlechterspezifischer Krebs) wurde für Veganer im Vergleich zu Mischköstlern ein geringeres Erkrankungsrisiko festgestellt.[408][409] Für die häufigsten Krebsarten hingegen zeigen neuere Studien kein signifikant verringertes Risiko für Veganer.[410][411]
  • Diabetes: Das Risiko, an Diabetes mellitus Typ 2 zu erkranken, ist für Veganer geringer als für Mischköstler, Vegetarier und Pescetarier.[412][413][414][415]
  • Bluthochdruck: Veganer weisen meist niedrigere systolische und diastolische Blutdruckwerte auf als Mischköstler.[416][417] Sie haben ein geringeres Risiko für Bluthochdruck.[418][419][420]
  • Osteoporose: Eine vegane Ernährung schützt nicht per se vor Osteoporose.[421] Veganer weisen oft eine geringere Knochenmineraldichte und damit ein erhöhtes Osteoporose-Risiko auf als Mischköstler, während es keinen Unterschied im Knochenabbau zu geben scheint.[422] Die Knochengesundheit ist nicht beeinträchtigt, wenn die Aufnahmemenge von Calcium über 525 mg/Tag liegt und eine ausreichende Vitamin-D-Zufuhr gewährleistet wird.[423][424] Die bei Veganern typische höhere Aufnahme von Vitamin K und Isoflavonen wird als schützend gegen osteoporotische Veränderungen eingestuft,[425][426] ebenso der höhere Gemüse- und Obstverzehr, der zu einer niedrigeren Säurelast führt.[427]

Einschränkend ist zu sagen, dass Veganer oft insgesamt gesünder als die Durchschnittsbevölkerung leben, sodass nicht immer klar ist, welchen Anteil die Ernährung am Gesundheitsstatus hat.[428][429][430] Auch ist eine klarere Unterscheidung zwischen verschiedenen veganen Ernährungsweisen weiterhin ein Desiderat: So hätte ein „Lifestyle-Veganismus“, der mit dem Konsum von Fertigprodukten einhergehen kann, vermutlich weniger gesundheitliche Vorteile als eine vegane Vollwerternährung.[431][432] Studien zeigen bislang nur, „dass der Verzehr einer vollwertigen veganen Kost vielerlei gesundheitliche Vorteile beinhaltet“.[433]

Das präventive Potential ergibt sich häufig auch daraus, dass sich vegan ernährende Menschen normalgewichtiger sind,[434] was vor allem an der niedrigeren Energiedichte pflanzlicher Kost liegt.[435][436] Auch zeigt sich, dass das Körpergewicht umso geringer ist, je mehr tierische Lebensmittel aus der Kost ausgeschlossen werden.[437][438]

Geschätzt wird, dass von den 80 Milliarden Euro die jedes Jahr in Deutschland für die Behandlung ernährungsbedingter Krankheiten ausgegeben werden, mehr als die Hälfte durch eine solche gesunde, vegane Ernährungsweise eingespart werden könnten.[439][440]

Studien zeigen für Veganer nur vereinzelt eine geringere Mortalität als bei Nicht-Vegetariern.[441] Im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung kann jedoch „eine 'gesunde', vegane und pflanzenbasierte Ernährungsweise … durchaus einen positiven Einfluss auf die Lebenserwartung“ haben.[442][443] Allerdings gilt auch hier, dass eine gesunde Mischkost den gleichen Vorteil bietet wie eine gesunde vegane Kost. Entscheidend ist nicht das gänzliche Meiden von Fleisch, sondern der vermehrte Verzehr qualitativ hochwertiger pflanzlicher Lebensmittel.[444]

Natur des Menschen Bearbeiten

Argumentiert wird, dass der Mensch zwar als Omnivor in der Lage dazu ist, tierische Nahrung zu essen, er jedoch besser an Pflanzenkost angepasst sei.[445] Fleisch habe zwar in der menschheitsgeschichtlichen Entwicklung immer wieder eine Rolle gespielt, bspw. bei der Gehirnentwicklung,[446] doch könne letztlich davon ausgegangen werden, dass die pflanzliche Kost in allen längeren Entwicklungsphasen mengenmäßig die größte Bedeutung hatte.[447] Aus Anatomischen Gründe wird ebenfalls auf eine Präferenz der Pflanzenkost geschlossen: Etwa ist die Darmlänge beim Menschen erhöht, was ihn den Herbivoren näher stehen lässt als den Carnivoren. Kaum ausgebildete Reißzähne wohl aber Mahlzähne, sowie stärkeabbauende Enzyme im Speichel sind typische Merkmale von Planzenfressern. Die Unfähigkeit Vitamin C wie ein Fleischfresser zu synthetisieren, lässt ebenfalls auf eine pflanzliche Kost schließen.[448][449] Daher kann „eine überwiegend pflanzliche Kost als artgerechte Ernährung des Menschen bezeichnet werden“, wobei natürlich die Zusammensetzung der Kost von der geographischen Region abhängen kann.[450] Einige Naturvölker demonstrieren zudem, dass der Mensch sich fast ausschließlich von tierischer Nahrung ernähren kann.[451]

Beim Milchkonsum wird darauf hingewiesen, dass der Menschen die einzige Spezies ist, welche die Milch anderer Säugetiere trinkt und dies bis ins Erwachsenenalter hinein tut.[452] Auch Donald Watson greift dieses Argument 1944 in der ersten Ausgabe von The Vegan News auf.[453] Heute wird darauf verwiesen, dass nach dem Abstillen und dem Ende des Milchkonsums das Laktase-Enzym zum Abbau von Milcheiweis mit 5 oder 6 Jahren nicht mehr von allen Menschen produziert wird.[454] Laktoseintoleranz wird so nicht als Verdauungsstörung oder pathologische Intoleranz angesehen, sondern als normaler Bestandteil des Erwachsenseins,[455] bzw. als unvollständige genetische Anpassung des Menschen.[456][457]

Trotz dieser Argumente sollte die Begründung für eine vegane Ernährung letztlich nicht in der biologischen Natur des Menschen gesucht werden.[458] Sie ist vielmehr eine kulturelle Erscheinung.[459] Wenn daher heute eine überwiegend pflanzliche Ernährung als artgerecht und somit gesundheitsfördernd angesehen wird, dann sollte dies deshalb geschehen, weil sie als leichte Kost unseren heutigen zivilisatorischen Bedingungen am besten entspricht.[460]

Krankheitserreger Bearbeiten

Die Tierproduktion und der Konsum von Tierprodukten wurden schon zu Begin der veganen Bewegung Anfang des 20. Jahrhunderts als Quelle von Krankheitserregern diskutiert.[461] Der Ausbruch von Pandemien und Krankheiten wie Rinderwahnsinn, Maul- und Klauenseuche, Schweinepest und Geflügelpest hat in den 1990er und 2000er Jahren zum einen die Öffentlichkeit für den Vegetarismus empfänglicher gemacht und wurde zum andern von Interessensgruppen zum Bewerben eines vegetarischen und veganen Lebensstils genutzt.[462][463][464]

Auch im 21. Jahrhundert verweisen Veganer auf Krankheitserreger als Argument für den Veganismus.[465] Pro-vegane Organisationen stützen sich auf die Weltgesundheitsorganisation, die davon ausgeht, dass über dreiviertel der neueren menschlichen Erkrankungen von Erregern verursacht wurden, die von Tieren stammen.[466][467][468] Unterstrichen wird, dass die WHO in der Nachfrage nach Fleisch und anderen tierischen Proteinquellen ein Hauptrisiko für das Entstehen von Zoonosen sieht, also Krankheiten, die vom Tier auf den Menschen übergehen.[469][470] Somit stehe der Tierproduktkonsum in direktem Zusammenhang mit Pandemieen.[471]

Zoonosen wie Ebola, den Zika-Virus, MERS-CoV, die Pandemie H1N1 2009/10, die SARS-Pandemie 2002/2003 und die COVID-19-Pandemie werden von pro-veganen Organisationen als Beleg für die faktische Gesundheitsgefahr durch Tierproduktkonsum gesehen. Eine pflanzliche Ernährung sei nicht auf tierisches Eiweiss angewiesen und könne Lebensräume und Artenvielfalt schützen. Sie wird daher als Weg gesehen, das Risiko für die Entstehung von Zoonosen zu verhindern und somit Pandemieen vorzubeugen.[472]

Allgemein gilt der Einsatz von Antibiotika in Tierhaltung und Tiermast als ethisch problematisch, da er mit gesundheitlichen Gefahren verknüpft ist, wenn resistente Keime auf den Menschen übergehen.[473][474] Diesen Umstand problematisieren auch pro-vegane Organisationen. Sie sehen im Veganismus eine Möglichkeit, das Risiko von Antibiotikaresistenzen zu minimieren.[475][476][477]

Nährstoffversorgung Bearbeiten

 
Die Gießener vegane Lebensmittelpyramide beschreibt auf Grundlage wissenschaftlicher Daten eine vegane Ernährung, die den Nährstoffbedarf deckt, das Risiko für ernährungsassoziierte Krankheiten senkt und den Aspekt der Nachhaltigkeit berücksichtigt.[478]

Bewertung Bearbeiten

Deutschsprachiger Raum Bearbeiten

Die Eidgenössische Ernährungskommission (EEK) kommt 2018 zu dem Fazit, dass eine „gut geplante und supplementierte vegane Ernährung“ theoretisch den Nährstoffbedarf decken könnte. Die Ergebnisse würden jedoch zeigen, dass in Wirklichkeit ein Mangel an gewissen Nährstoffen verbreitet sei. Wenn „hoch motivierte Personen“ zu einer veganen Ernährung übergehen oder diese weiterführen möchten, sollten sie auf „die Ernährungsrichtlinien, die erforderliche Supplementation und allfällige Überwachungsmassnahmen“ hingewiesen werden.[479] Die aktuelle wissenschaftliche Evidenz ist laut EEK zu gering, um den Schluss zu ziehen, dass vegane Ernährung im Allgemeinen eine gesunde Ernährung ist.[480] Akzeptabel findet die EEK vegane Ernährungsweisen für ernährungskompetente, gesunde Erwachsene sowie ernährungskompetente Patienten mit Diabetes Typ 2 und/oder kardiovaskulären Erkrankungen. Für Schwangere und Stillende, Kinder, Jugendliche und besondere Gruppen der erwachsenen Bevölkerung wird vegane Ernährung nicht empfohlen. Sollte eine vegane Ernährung in diesen Lebensphasen aus ethischen Gründen gewählt werden, rät die EEK zu medizinischer Beratung und regelmäßiger Überwachung.[481]

Bei einer rein pflanzlichen Ernährung ist nach Einschätzung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) die ausreichende Versorgung mit bestimmten Nährstoffen nicht oder nur schwer möglich. Der kritischste Nährstoff sei Vitamin B12. Zu den potenziell kritischen Nährstoffen bei veganer Ernährung gehörten außerdem Protein bzw. essentielle Aminosäuren und langkettige n3-Fettsäuren sowie die Vitamine Riboflavin und D und die Mineralstoffe Calcium, Eisen, Jod, Zink und Selen. Die DGE empfiehlt vegane Ernährung für Schwangere, Stillende, Säuglinge, Kinder und Jugendliche ausdrücklich nicht. Diese speziellen Bevölkerungsgruppen hätten ein höheres Risiko für Nährstoffdefizite. Wer sich dennoch vegan ernähren möchte, sollte dauerhaft ein Vitamin-B12-Präparat einnehmen, auf eine ausreichende Zufuhr vor allem der kritischen Nährstoffe achten und gegebenenfalls angereicherte Lebensmittel und Supplemente verwenden. Dazu sollte eine Beratung durch eine qualifizierte Ernährungsfachkraft erfolgen und die Versorgung mit kritischen Nährstoffen regelmäßig ärztlich überprüft werden. Die DGE verweist darauf, dass Lebensmittel, die bei veganer Ernährung konsumiert werden, nicht zwingend ernährungsphysiologisch günstig und gesundheitsfördernd seien. Gemüse, Hülsenfrüchte, Obst, Nüsse, Samen, wertvolle Pflanzenöle und Vollkornprodukte bewertet die DGE als vorteilhaft. Vegane Gerichte oder Lebensmittel, denen hohe Mengen an Zucker, Fetten und Speisesalz zugesetzt wurden, seien hingegen „ernährungsphysiologisch nicht günstig“.[482]

Die Ernährungskommission der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin lehnt eine vegane Säuglingsernährung ohne Nährstoffsupplementierung ab, da sie zu schwerwiegenden Nährstoffdefiziten führe. Die sorgfältige Überwachung von Wachstum und Gedeihen sei notwendig, gegebenenfalls ergänzt durch Labordiagnostik.[483]

Der Österreichischen Gesellschaft für Ernährung (ÖGE) zufolge, können sich gesundheitliche Vorteile für vegan ernährte Personen nur dann ergeben, wenn diese auf eine möglichst vielfältige Lebensmittelauswahl und abwechslungsreiche Speisenzusammenstellung achten. Durch die starke Einschränkung an Lebensmitteln brauche man eine gute Speisenplanung. Die Ernährung solle nach Möglichkeit nicht einseitig gestaltet sein, da sonst die Gefahr einer Mangelversorgung bestehe. Hinzu komme noch, dass Nährstoffe aus pflanzlichen Lebensmitteln meist schlechter bioverfügbar seien und somit dem Körper „in geringerer Form“ zur Verfügung stünden. Zu den kritischen Nährstoffen zählt die ÖGE Protein, n3-Fettsäuren, Vitamin-B12, Vitamin D, Calcium, Iod und Eisen.[484]

Englischsprachiger Raum Bearbeiten

Die British Dietetic Association (BDA) schätzt ein, dass „eine gut geplante Ernährung auf pflanzlicher Basis (…) ein gesundes Leben in jedem Alter und in jedem Lebensstadium unterstützen“ kann. Man sollte aber „eine große Auswahl an gesunden Vollwertnahrungsmitteln“ aufnehmen, um sicherzustellen, dass die eigene Ernährung ausgewogen und nachhaltig ist. Die meisten Nährstoffe seien bei pflanzlicher Ernährung reichlich vorhanden. Wer jedoch den Verzehr von tierischen Lebensmitteln ganz vermeiden oder auf ein Mindestmaß beschränken wolle, müsse einige Nährstoffe beachten. Hierzu zählt die BDA Calcium, Omega-3-Fettsäuren, Vitamin D, Iod, Vitamin B12, Eisen, Zink, Selen und Protein.[485]

Die Academy of Nutrition and Dietetics (A.N.D.) vertritt den Standpunkt, dass eine „angemessen geplante“ vegetarische, einschließlich vegane, Ernährung gesund und ernährungsphysiologisch angemessen seien und möglicherweise gesundheitliche Vorteile für die Prävention und Behandlung bestimmter Krankheiten böten. Diese Ernährungsweisen würden sich für alle Stadien des Lebenszyklus, einschließlich Schwangerschaft, Stillzeit, Säuglingsalter, Kindheit, Jugend, älteres Erwachsenenalter und für Sportler eignen. Pflanzliche Ernährungsweisen seien umweltverträglicher als Ernährungsweisen, die reich an tierischen Produkten sind, da sie nur wenige natürliche Ressourcen verbrauchen und viel weniger Umweltschäden verursachen würden. Vegetarier und Veganer hätten ein geringeres Risiko für bestimmte Gesundheitsstörungen, darunter koronare Herzerkrankungen, Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, bestimmte Krebsarten und Fettleibigkeit. Merkmale einer vegetarischen und veganen Ernährung seien eine niedrige Aufnahme von gesättigten Fettsäuren und eine hohe Aufnahme von Gemüse, Obst, Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten, Sojaprodukten, Nüssen und Samen. Diese seien reich an Ballast- und sekundären Pflanzenstoffen und würden zu niedrigeren Gesamt- und LDL-Cholesterinspiegeln sowie einer besseren Steuerung des Blutzuckers führen. Diese Faktoren trügen zur Reduzierung chronischer Erkrankungen bei. Veganer benötigten zuverlässige Vitamin-B12-Quellen wie angereicherte Lebensmittel oder Nahrungsergänzungsmittel.[486]

Der australische National Health and Medical Research Council verweist auf die A.N.D.-Bewertung und betrachtet wie diese ausgewogene vegetarische, einschließlich veganer Ernährungsweisen als gesund und ernährungsphysiologisch adäquat. Jene, die einer strikt vegetarischen bzw. veganen Ernährungsweise folgen, könnten die Ernährungserfordernisse erfüllen, solange die energetischen Bedürfnisse befriedigt und eine geeignete Vielfalt pflanzlicher Nahrungsmittel über den Tag verzehrt werden. Veganer sollten bei ihrer Lebensmittelauswahl auf eine adäquate Zufuhr von Eisen und Zink und die optimierte Resorption und Bioverfügbarkeit von Eisen, Zink und Calcium achten. Außerdem könne für Veganer die Supplementierung von Vitamin B12 erforderlich sein.[487]

Einzelne Nährstoffe Bearbeiten

Die folgende Beschreibung der Nährstoffversorgung bezieht sich auf gesunde Erwachsene. Davon abweichende Lebensphasen, wie beispielsweise Schwangerschaft, Kindheit oder bei Leistungssport, haben einen eigenen, spezifischen Nährstoffbedarf.[488]

Unkritische Nährstoffe Bearbeiten

  • Ballaststoffe: Die Ballaststoffzufuhr liegt bei Veganern deutlich über der teilweise zu geringen Zufuhr der Durchschnittsbevölkerung.[489] Die Aufnahme an Ballaststoffen übersteigt die Mindestaufnahmemenge hierbei sehr deutlich.[490][491]
  • Cholesterin: Der Körper bildet Cholesterin in ausreichender Menge selbst und ist somit nicht auf die Zufuhr von außen angewiesen.[492] Cholesterine kommen nur in tierischer Nahrung vor, daher weist die vegane Ernährung eine vernachlässigbare Cholesterinaufnahme und durchweg günstige Werte in diesem Bereich auf. Im Vergleich hierzu nehmen Mischköstler eine vielfache Menge an Cholesterin auf und liegen teilweise über der von der DGE empfohlenen Höchstmenge.[493]
  • Fettsäuren: Bei der Aufnahme der gesättigten, einfach-ungesättigten sowie mehrfach-ungesättigten Fettsäuren entsprechen in Untersuchungen Veganer am häufigsten den Empfehlungen der DGE,[494] wohingegen Mischköstler im Gegensatz hierzu teils einen zu hohen Anteil gesättigter Fette sowie eine zu geringe Aufnahme mehrfach ungesättigter Fette aufweisen.[489][493] Die insgesamte Zufuhr ernährungsphysiologisch eher unerwünschter gesättigter Fettsäuren liegt bei veganer Ernährung in der Regel nur halb so hoch wie in der Durchschnittsbevölkerung.[495]
  • Magnesium: Die Zufuhr an Magnesium liegt bei Veganern deutlich über der teilweise zu geringen Zufuhr der Durchschnittsbevölkerung.[489][496][497]
  • Sekundäre Pflanzenstoffe / Antioxidantien: Die Carotinoidaufnahme korrelierte in Studien mit dem erhöhten Gemüse- und Obstverzehr.[498][499] Die hohen Zufuhrmengen an Carotinoide bei veganer Ernährung führte bei den untersuchten Studienteilnehmern in der Deutschen Vegan Studie zu entsprechend hohen Carotinoidkonzentrationen im Blutplasma.[499] Veganer wiesen in der EPIC-Studie 5- bis 50-mal höhere Blutkonzentrationen an Isoflavonen auf als Mischköstler.[500][501] Bei Prostatakrebspatienten führte eine fettarme vegane Kost zu einer signifikant höheren Zufuhr von protektiven sekundären Pflanzenstoffen, insbesondere Lycopin.[502][503]
  • Vitamin E: Veganer nahmen in Studien wesentlich mehr Vitamin E auf als Mischköstler. Die sich vegan ernährenden Studienteilnehmer übertrafen hierbei die Mindestaufnahmemenge an Vitamin E, wohingegen die Mischköstler im Durchschnitt darunter lagen.[489][493]

Potentiell kritische Nährstoffe Bearbeiten

  • Calcium: Nachteile durch den Verzicht auf tierische Nahrungsquellen wie Milch und Käse können bei unausgewogener veganer Kost hinsichtlich der Calciumzufuhr auftreten.[504] In Studien fiel die durchschnittliche Calciumzufuhr der untersuchten Veganer hierbei sehr deutlich unter die empfohlenen Richtwerte.[489][505][493] Neben dem Calciumgehalt von Nahrungspflanzen ist auch dessen Bioverfügbarkeit zu beachten. Oxalate (Rhabarber) und Phytate (Getreide, Hülsenfrüchte, Erdnüsse), welche ebenfalls als Bestandteile von Nahrungspflanzen zugeführt werden, können die Calciumresorption behindern. Andererseits muss sich – abhängig vom Protein- und Salzgehalt der veganen Ernährung – der calciuretische (die Calciumausscheidung über die Niere fördernde) Effekt nicht signifikant von dem bei einer omnivoren Ernährungsweise unterscheiden.[506] Um Mangelerscheinungen auszuschließen, wird der Verzehr von calciumreichem Mineralwasser, Grünkohl (ca. 220 mg Calcium pro 100 g), Brokkoli (ca. 110 mg pro 100 g), Sesamsamen (ca. 1540 mg pro 100 g), Haselnüssen, Sojabohnen sowie Tofu oder die Calciumsupplementierung empfohlen.
  • Eisen: Die durchschnittliche Eisenaufnahme sowohl der weiblichen, als auch der männlichen Veganer liegt in Studien regelmäßig über denen der Mischköstler. Hierbei überschreiten männliche Veganer im Durchschnitt die DGE-Mindestaufnahmemenge deutlich, wohingegen die weiblichen Veganer leicht unterhalb der empfohlenen Mindestaufnahme der DGE liegen.[489][493] Allerdings liegt der Eisenbedarf bei einer rein veganen Ernährung aufgrund niedrigerer Bioverfügbarkeit des pflanzlichen Eisens etwa 1,8-fach höher,[505] womit ein für pflanzliche Kost entsprechend erhöhter Referenzwert vor allem von den weiblichen Veganern nach diesen Studien im Durchschnitt nicht erreicht wird. Vitamin-C verbessert die Eisenaufnahme aus pflanzlicher Ernährung.[507]
  • Langkettige n-3-Fettsäuren: Die Zufuhr dieser Fettsäuren kann bei einer unausgewogen veganen Ernährung sehr gering sein.[508] Besonders Veganer tendieren zu niedrigeren Eicosapentaensäure- und Docosahexaensäure-Blutwerten im Vergleich zu Nichtvegetariern.[505] Eine Studie (1994) kommt jedoch zu dem Schluss, dass eine α-Linolensäure-reiche (ALA) und Linolsäure-arme (LA) Ernährung (z. B. mit Leinöl) die Eicosapentaensäure-Werte im Gewebe vergleichbar ansteigen lässt wie die Supplementierung mit Fischöl.[509] Weiterhin kann der Körper ausreichend Docosahexaensäure bilden, wenn genug α-Linolensäure (>1200 mg) pro Tag aufgenommen wird.[510] Für die Umwandlung der pflanzlichen α-Linolensäure benötigt der Körper die Enzyme Delta-6-Desaturase und Delta-5-Desaturase. Diese verarbeiten aber gleichzeitig die Omega-6-Fettsäure Linolsäure zu DGLA und Arachidonsäure. Vitamin- und Mineralienmangel, Stress und Alter können die Bildung verlangsamen. Hingegen können Vitamin B und C, Magnesium und Zink diese Enzyme aktivieren.[511]
  • Proteine: Während die Durchschnittsbevölkerung bei einer ausgewogenen Ernährung vor einer Protein-Unterversorgung geschützt ist, kann die Eiweiß-Aufnahme bei Veganern je nach Auswahl der Lebensmittel signifikant geringer ausfallen[512]. Der bei einer erwachsenen Person täglich erforderliche Proteinhaushalt von etwa 0,8–1 Gramm pro Kilogramm Körpergewicht (g/kg KG)[513] kann aber auch ohne Nahrungsergänzungsmittel durch pflanzliche Produkte aufgenommen werden.[514] Dazu zählen vor allem Reis, Quinoa, Linsen, Bohnen, diverse Nüsse und Nussmus sowie verschiedene Sojaprodukte[515].
  • Vitamin D: Vitamin D kann bei ausreichender Sonnenexposition vollständig von der Haut gebildet werden.[516] Reicht die Sonnenexposition nicht aus, so ist eine Aufnahme über die Nahrung erforderlich. Vitamin D ist außer in Avocado (3,43 µg Vitamin D/100g), Pfifferlingen (2,1 µg Vitamin D/100 g) und Champignons (1,9 µg/100 g) fast ausschließlich in tierischen Lebensmitteln enthalten. In einer Studie der Universitätsklinik Freiburg konnte demonstriert werden, dass Zuchtchampignons, die mit UV-B-Strahlung behandelt wurden, signifikante Mengen an Vitamin D2 bildeten (491 μg oder 19.640 IE pro 100 g Zuchtchampignons). Die Verabreichung der so angereicherten Zuchtchampignons waren Vitamin D2-Supplementen ebenbürtig. Ähnliche Ergebnisse können auch mit Shiitake, Maitake, Shimeji oder anderen Pilzen erzielt werden. Im Falle von Shiitake konnten Werte von bis zu 267.000 IE pro 100 g Shiitakepilze bei 14 Stunden Sonnenlichtexposition erreicht werden.[517][518] Eine Studie über die Auswirkung einer fettreduzierten, veganen Ernährung ergab eine zu geringe Aufnahme an Vitamin D.[519] Veganer liegen in Untersuchungen über die ausschließlich via Nahrung zugeführte Vitamin-D-Menge nochmals erheblich unter der bereits deutlich zu geringen Vitamin-D-Aufnahme der Mischköstler.[489][493][520] Der tatsächliche Vitamin-D-Status im Blutplasma untersuchter nordeuropäischer Veganer liegt durchschnittlich noch über den empfohlenen Referenzwerten der DGE,[520] aber signifikant unter dem Status der Mischköstler.[521]
  • Zink: Die Zink-Aufnahme untersuchter Veganer liegt in Studien unterhalb der von Mischköstlern.[489][493] Die gemessene Zink-Aufnahme lag hierbei für die Frauen durchschnittlich aber immer noch oberhalb der DGE-Referenzwerte.[489][493] Bei den Männern stellte eine Studie eine gemäß den DGE-Referenzwerten durchschnittlich ausreichende Zink-Aufnahme fest,[493] während in einer anderen Studie die Zink-Aufnahme der Männer im Schnitt zu gering war.[489] Die Bioverfügbarkeit von Zink in pflanzlicher Nahrung liegt hierbei allerdings noch unterhalb der Bioverfügbarkeit nicht-pflanzlicher Nahrung.[505]

Kritische Nährstoffe Bearbeiten

  • Jod: Veganer weisen in verschiedenen Untersuchungen häufiger eine zu geringe Jodzufuhr auf.[522] Die Jodzufuhr ist hierbei noch geringer als die ohne Supplementierung häufig ebenfalls zu geringe Jod-Aufnahme der Mischköstler.[523] Infolge eines schweren Jodmangels besteht die Gefahr des Kretinismus.[508]
  • Vitamin B12 ist im Körper nötig für die Zellteilung, die Blutbildung und die Funktion des Nervensystems. Nach etablierter Fachmeinung enthält keine pflanzliche Nahrung für den menschlichen Bedarf ausreichende Mengen der verwertbaren Form des Vitamins.[524] Daher empfehlen die großen ernährungswissenschaftlichen Organisationen allen Veganern eine Supplementierung von B12. Dies sollte in Form von angereichterten Lebensmitteln oder Supplementen geschehen.[525] Abhängig vom Füllstand des B12-Speichers in der Leber und den individuellen Voraussetzungen können bei erwachsenen Veganern ohne Vitaminaufnahme mehrere Jahre vergehen, bis sich Symptome des Vitamin-B12-Mangels einstellen.[526][527] Dokumentiert sind Fälle von schwerem Vitamin-B12-Mangel.[528] Insgesamt lassen sich bei Veganern niedrige B12-Werte feststellen.[529] Dies unterstreicht die Notwendigkeit einer B12-Supplementierung. Wissenschaftler warnen daher vor Falschmeldungen, die behaupten, Veganer müssten kein zusätzliches Vitamin-B12 zuführen.[530] Um eine Mangelversorgung frühzeitig zu erkennen, können Veganer ihren Vitamin-B12-Status regelmäßig überprüfen.[531]

Vegane Lebensmittel Bearbeiten

Definition und Abgrenzung Bearbeiten

Die Begriffe „vegan“ und „vegetarisch“ definierte bislang weder der nationale noch der europäische Gesetzgeber rechtsverbindlich. Ersatzweise verabschiedete am 22. April 2016 die Verbraucherschutzministerkonferenz der deutschen Bundesländer eine rechtsverbindliche Definition.[532] „Vegan“ sind danach Lebensmittel, „die keine Erzeugnisse tierischen Ursprungs sind und bei denen auf allen Produktions- und Verarbeitungsstufen keine Zutaten (einschließlich Zusatzstoffe, Trägerstoffe, Aromen und Enzyme) oder Verarbeitungshilfsstoffe oder Nicht-Lebensmittelzusatzstoffe, die auf dieselbe Weise und zu demselben Zweck wie Verarbeitungshilfsstoffe verwendet werden, die tierischen Ursprungs sind, in verarbeiteter oder unverarbeiteter Form zugesetzt oder verwendet worden sind.“[533][534]

Eine strenge Unterscheidung nicht-veganer Produkte von rein veganen ist daher aufgrund der vielfältigen Verwendung von Stoffen tierischer Herkunft aufwändig und muss die gesamte Verarbeitungskette einbeziehen. So ist es für den Endverbraucher z. B. schwer ersichtlich, weil nicht deklarationspflichtig, ob Gelatine zur Filtration von Weinen und Fruchtsäften eingesetzt wird oder Bäckereien tierische Fette verwenden.[535] Auch Lebensmittelzusatzstoffe können tierischen Ursprungs sein.[536] Daher werden Datenbanken und Listen von Produkten mit nicht-veganen Inhaltsstoffen veröffentlicht.

Auf europäischer Ebene definiert das Europäische Parlament in einem Entwurf: „Der Begriff ‚vegan‘ ist nicht auf Lebensmittel anzuwenden, bei denen es sich um Tiere oder tierische Erzeugnisse handelt oder die aus oder mithilfe von Tieren oder tierischen Erzeugnissen (einschließlich Erzeugnissen von lebenden Tieren) hergestellt wurden.“[537] Im November 2011 forderte das Parlament die Kommission auf, per Verordnung zu regeln, welche Voraussetzungen gelten müssen, wenn Hersteller freiwillig angeben, dass ihr Produkt für Veganer geeignet sei.[538] 2017 gab die EU-Kommission bekannt, mit der Umsetzung 2019 beginnen zu wollen.[539]

ISO Norm

Kennzeichnung und Siegel Bearbeiten

Um erkennbar zu machen, ob Fertigprodukte und verarbeitete Nahrungsmittel für die vegane Ernährung geeignet sind, vergeben nicht-staatliche Organisationen Siegel.[540] Lebensmittelhersteller können Produkte gegen Gebühr zertifizieren lassen und diese Siegel lizenzieren. Die Kriterien zur Siegelvergabe werden veröffentlicht. Daneben loben Hersteller Produkte auch selbst als vegan aus. Eine staatliche Kontrollen finden weder für die Siegel noch für die herstellerspezifische Kennzeichnung statt.[541]

Das von der Europäischen Vegetarier-Union vergebene V-Label schließt aus:[542]

  • Fleisch, Fisch, Meeresfrüchte oder Produkte daraus.
  • Knochen oder tierische Fette, weder als Zutat noch als Hilfsmittel.
  • Zutaten oder Zusatzstoffe deren tierischer Ursprung nicht erkennbar ist.
  • Tierische Stoffe zur Klärung von Fruchtsäften, Essig, Wein.
  • Gentechnisch verändernten Organismen.

Zudem wird verlangt, dass alle Zutaten und Zusatzstoffe auf ihre Eigenschaften hin überprüft werden, damit jegliche Berührung mit tierischen Bestandteilen im Herstellungsprozess ausgeschlossen werden kann.[543]

Alternative Lebensmittel Bearbeiten

Der weltweite Markt an veganen Lebensmitteln betrug 2018 rund 18 Milliarden Dollar. Es wird von einem Zuwachs bis 2024 auf 31 Milliarden Dollar ausgegangen. Einer der Haupttreiber ist der höhere Lebensstandard der chinesischen Mittelschicht und deren Nachfrage nach Pflanzenmilch.[545] Der Markt für Fleischersatz wird Analysten zufolge jährlich um 7,9 % auf 8 Milliarden Dollar im Jahr 2026 anwachsen.[546]

In den USA wuchs der Markt für pflanzliche Ersatzprodukte zwischen 2017 und 2020 um 29 % auf 5 Milliarden Dollar. Pflanzenmilch macht dabei mit 2 Milliarden Dollar den größten Anteil aus, gefolgt von anderen Milchersatzprodukten mit 1,4 Milliarden und Fleischersatzprodukten mit 939 Milliarden Dollar. Am stärksten Wuchs der Markt im Segment Ei-Ersatz mit einem Plus von 192 %.[547]

In Großbritannien wuchs der Markt für vegane Take-Away-Produkte zwischen 2016 und 2018 um 388 %.[548]

2017 untersuchte das Institut für alternative und nachhaltige Ernährung die am Markt angebotenen Fleischalternativen und schrieb: „Zusammenfassend stellen Fleischalternativen eine ernährungsphysiologisch günstige Alternative zu Fleisch- und Wursterzeugnissen dar. Sie liefern überwiegend hochwertiges pflanzliches Protein, weniger Fett und gesättigte Fettsäuren als fleischhaltige Originalprodukte und sind praktisch frei von Cholesterol.“[549] Der Salzgehalt sei jedoch weiterhin sehr hoch. 2019 ergab ein von Ökotest durchgeführter Test veganer Burger-Patties, dass viele Marken Gentechnik enthielten sowie jedes zweite Pattie mit Mineralölrückständen verunreinigt war.[550]

Modellrechnungen zeigen, dass vegane Fleischersatzprodukte gegenüber Fleisch wesentlich weniger Umweltwirkungen haben: es werden etwa -87% weniger Treibhausgase ausgestoßen, -58% weniger Fläche und -21% weniger fossile Brennstoffe benötigt.[551]

Ein Großteil der veganen Fleischalternativen wird von Flexitariern verzehrt, die ihren Fleischkonsum bewusst einschränken wollen.[552] Umgekehrt bevorzugen Veganer oft naturbelassene und ökologische erzeugte Lebensmittel.[553] Vom übermäßigen Konsum hochverarbeiteter Ersatzprodukte raten auch Promotoren einer veganen Vollwerternährung ab.[554]

Soziologie Bearbeiten

Qualitativ Bearbeiten

Entscheidung für den Veganismus Bearbeiten

Entscheidend für einen Übergang zu einer veganen Ernährung ist das Erlangen von Wissen über Tierhaltung, Fleisch- und Fischproduktion sowie eine nachhaltige Ernährungsweise und deren gesundheitlichen Aspekte. Diese Bewusstseinsbildung erfolgt oft durch eine Konfrontation mit dem Veganismus im persönlichen sozialen Umfeld, also durch die Familie, bei Freunden oder Bekannten.[555] Gesundheitliche Aspekte rücken aber auch während einer Schwangerschaft oder nach der Geburt in den Fokus, wenn viele Frauen sich ohnehin stärker mit dem Thema Ernährung befassen.[556]

In Einzelinterviews werden darüber hinaus auch einschneidende Erlebnisse genannt, die zur veganen Ernährung führten. Erwähnt werden beispielsweise Medienberichte über Tiertransporte[557] oder Erlebnisse mit Massentierhaltung[558] oder Schlachtungen.[559]

Der Entschluss zu einer veganen Lebensweise wird gewöhnlich als eine wichtige, tiefgehende persönliche Entscheidung empfunden.[560] Der Übergang gestaltet sich entsprechend der Motive unterschiedlich: viele gesundheitlich motivierte Vegetarier eliminieren Fleisch schrittweise aus ihrer Ernährung; [561] viele Veganer ernähren sich eine Zeit lang lakto-ovo-vegetarisch, bevor sie alle Lebensmittel tierischen Ursprungs meiden.[562] Hingegen erfolgt die Umstellung bei ethisch motivierten Vegetariern oft spontan.[563] Andere Tierprodukte (wie Wollpullover oder Lederschuhe) werden zum Teil noch behalten, bis sie erneuert werden müssen, zum Teil sofort ausgemistet.[564]

Soziales Umfeld Bearbeiten

Da der vegane Diskurs ethische Fragen von richtigem und falschem Verhalten in Bezug auf Tiere, Umwelt, Gesundheit und Gerechtigkeit behandelt, kann er zu Diskussionen und Spannungen im persönlichen, beruflichen oder sozialen Umfeld führen.[565] Massentierhaltung, Umweltkatastrophen, Klimawandel und Ressourcenverschwendung, sowie der Kritik am Fleischkonsum aus gesundheitlichen Gründen sorgen insgesamt für eine gestiegene gesellschaftliche Bedeutung des Themas und führen damit auch zu einer steigenden Zahl „kontroverser, zeitweilig emotional geführter Diskussionen."[566] Dies kann bis zur gänzlichen Zurückweisung des Veganismus in Form eines Backlash gehen, der nicht an einer argumentativen Auseinandersetzung interessiert ist.[567]

Im privaten Umfeld kann es beispielsweise zu Spannungen kommen, wenn bei Familienfesten, Picknicks oder beim Grillen der Fleischkonsum im Mittelpunkt steht.[568][569][570] Von manchen Menschen kann die Zurückweisung eines traditionellen fleischbasierten Familienessens als Zurückweisung der Familie missverstanden werden. Aus diesem Grund gab und gibt es insbesondere für Jugendliche eine Fülle an Ratgebern, wie sie ihre Eltern über ihre Entscheidung möglichst konfliktfrei informieren können – wobei Diskussionen dieser Art seltener werden, je mehr Vegetarismus und Veganismus in der Mehrheitsgesellschaft akzeptiert werden.[571]

Wenn sich hingegen die ganze Familie vegan ernährt, kann dies zu einem verstärkten Sinn an Familiengemeinschaft führen.[572] Auch Freundschaften und Partnerschaften können sich neu ausrichten, da das Leben mit anderen Veganern leichter fallen kann.[573] Oft wird daher Gemeinschaft in sozialen Netzen oder überregionalen Gruppen gesucht.[574]

Formen veganer Ernährung Bearbeiten

  • Bio-vegane Ernährung beschränkt sich zusätzlich auf Lebensmittel, die unter ökologischen Gesichtspunkten produziert wurden. Biologisch-vegane Landwirtschaft schließt Tierhaltung aus, so dass beispielsweise nicht mit Gülle gedüngt wird.[575]
  • Frugane Ernährung beschränkt sich auf die Früchte von Nahrungspflanzen, da deren Verzehr nicht die Zerstörung der Pflanze zur Folge hat. Dazu gehören etwa Obst, Nüsse und Samen.[576]
  • Vegane Rohkost beschränkt sich auf die veganen Teile einer Rohkosternährung[577] (während Rohkost allgemein ebenso rohes Fleisch, Fisch, Eier, Rohmilch usw. enthalten kann).[578]
  • Die High-Carb-Diät basiert in erster Linie auf Kohlehydraten, wie Vollkorngetreide, Hülsenfrüchten und stärkehaltige Wurzeln und Knollen, und dann Gemüse aller Art. In geringerem Umfang kommen Nüsse und Samen dazu. Sie enthält keine zugesetzten Fette.[579]
  • Pudding-Veganer ernähren sich konsequent vegan, aber überwiegend von stark verarbeiteten pflanzlichen Lebensmitteln.[580] Für sie sind hauptsächlich ethische Gründe entscheidend. Gesundheitliche Aspekte sind eher untergeordnet, sie achten daher weniger auf eine ernährungsphysiologisch ausgewogene Zusammensetzung der Kost.[581]

Quantitativ Bearbeiten

Allgemein treffen „alle Aussagen zu den soziodemographischen Merkmalen von Veganern … gleichermaßen auf Vegetarier zu":[582] Veganer sind überwiegend weiblich, jung, urban.[583][584] Dass Veganismus ein überwiegend weibliches Phänomen ist, liegt zum einen daran, dass sich Frauen immer noch mehr mit Körper und Gesundheit und somit mit Ernährung befassen.[585] Hingegen ist für Männer Fleisch oft noch mit der kulturellen Bedeutung von Kraft, Herrschaft und Potenz verbunden, was sie eher davon abhält, sich pflanzlich zu ernähren.[586][587][588]

In Deutschland und Großbritannien ist ein höherer sozioökonomischer Status mit einer vegetarischen und veganen Ernährung verbunden.[589][590] In den USA hingegen ist eine vegane Ernährung eher bei Einkommen unter 30.000 $ anzutreffen und seltener bei Besserverdienenden.[591]

Für eine vegane Lebens- oder Ernährungsweise werden unterschiedliche Motive genannt, die von der Forschung bislang nicht durchgehend quantifiziert worden sind. Oft kommt es vor, dass ein Grund zwar ursprünglicher Auslöser dafür gewesen ist, vegan zu leben, später aber andere Gründe hinzukommen und den ursprünglichen Auslöser in den Hintergrund rücken.[592][593] Tendenziell scheint es, dass am häufigsten ethische Gründe vorliegen, gefolgt von gesundheitlichen Gründe.[594][595]

Verbreitung Bearbeiten

 
Ein veganer Metzgerladen in den USA, der vegane fleisch- und käseähnliche Produkte vertreibt.
  • Deutschland: 2019 lebten in Deutschland ca. 1 Million Menschen über 14 Jahre, die weitgehend auf tierische Produkte verzichten oder sich als Veganer bezeichnen.[596]
  • Österreich: 2018 lebten in Österreich etwa 80.000 Menschen über 16 Jahren vegan.[597]
  • Schweiz: Laut einer repräsentativen Umfrage des Marktforschungsunternehmens DemoSCOPE im Auftrag von Swissveg im Jahr 2017 sind 1,5 % der Schweizer Bevölkerung Veganer.[598]
  • Israel: Israel gilt als das Land mit dem höchsten Veganer-Anteil von 5 %. Omri Paz, Leiter der NGO Vegan Friendly, bezeichnet die Youtube-Vorträge des US-amerikanischen Tierrechtssaktivisten und Dozenten Gary Yourofsky als einen Grund dafür.[599]
  • Vereinigtes Königreich: Nach jüngsten Aussagen der Vegan Society hat sich die Zahl der vegan lebenden Menschen zwischen 2014 und 2019 vervierfacht, so dass mit Stand 2019 etwa 600.000 Menschen vegan leben, was 1,16% der Bevölkerung entspricht.[600]
  • Vereinigte Staaten: Zahlen von GlobalData sehen eine Versechsfachung des Anteils an Veganern von 1 % im Jahr 2014 auf 6 % im Jahr 2017.[601] Eine Gallup-Telefonumfrage aus dem Jahr 2018 unter 1.033 Erwachsenen ab 18 Jahren erhob, dass sich 3 % der Amerikaner vegan ernährten.[602]

Rezeption Bearbeiten

Kritik Bearbeiten

Vom 19. bis zum frühen 20. Jahrhundert wurde der Vegetarismus vor allem von Vertretern der Alternativmedizin proklamiert.[603] Viele Vegetarier begeisterten sich für Alternativmedizin und waren teilweise auch Impfgegner.[604] In den Jahren von 1930-1960 übte die Schulmedizin harte Kritik an der Alternativmedizin, vereinzelt wurde auch gegen Vegetarismus und Veganismus polemisiert.[605] Auch später noch vertraten Alternativmediziner wie Herbert M. Shelton (1895-1985) therapeutische Ansätze, die sich anstelle von Medikamentierung, auf die Ernährung konzentrierten.[606] Tatsächlich ergeben sich Gefahren dort, wo die Alternativmedizin rät, eine erprobte schulmedizinische Behandlung nicht anzuwenden und statt dessen versucht, die Erkrankung mit einer veganen Ernährung zu therapieren.[607] Viele Vegetarier und Veganer bevorzugen auch heute noch Methoden der Alternativmedizin.[608] Die Verbindung des Veganismus zur Alternativmedizin bleibt daher auch im 21. Jahrhundert kontrovers.[609]

Von verschiedenen Seiten kritisiert wird das für einige Veganer sinnstiftende Narrativ, der Veganismus sei deshalb gut, weil er natürlich sei.[610][611][612] Es sei ein logischer Fehlschluss zu glauben, alles was natürlich sei, sei eben deshalb gesund.[613] Auch sei der Veganismus als Ernährungsweise keine natürliche Erscheinung, sondern eine kulturelle Leistung des Menschen.[614] Wenn darüber hinaus beispielsweise die notwendige Vitamin-B12-Supplementierung als unnatürlich abgelehnt wird, ergeben sich außerdem vermeidbare gesundheitliche Gefahren für die Betroffenen.[615]

Von Seiten des Vegetarismus lässt sich gegen den Veganismus einwenden, dass die Produktion von Eiern und Milch zumindest theoretisch ohne Tierleid möglich sei. Ein Konsum dieser Produkte aus artgerechter Haltung könne außerdem einen positiven Wandel bei den Erzeugern und somit für die Tiere bringen könnte.[616]

Pragmatische Veganer kritisieren eine zu strenge Auslegung einer veganen Lebensweise. Diese könne dazu führen, dass es den Praktizierenden dieser „Vegan-Religion“ nur noch „ums Bekämpfen von Ungläubigen“ gehe.[617] Der Fehler liege darin „einen gesamtgesellschaftlichen Missstand quasi eins zu eins einem einzelnen aufbürden“ zu wollen. In einer Welt, die durchweg auf der Ausbeutung von Tieren fußt, könne man sich nicht 100% vegan verhalten.[618] Wenn eine „Veganer-Polizei“ trotzdem versuche, dieses unerreichbare Ideal durchzusetzen, schade das Ansehen und Anliegen des Veganismus.[619][620] Plädiert wird für eine pragmatische Haltung, welche die Anliegen des Veganismus als langwierig zu verwirklichenden Prozess begreift. Sei man zu konsequent, werde die Sache irreal und irrational, sei man zu wenig konsequent, sei man eben inkonsequent.[621]

Problematisiert wird auch, dass die Entscheidung für eine vegane Ernährung zu einem moralischen Freifahrtschein führen könne:[622] Wer sich allein aufgrund seiner veganen Ernährung moralisch überlegen fühle, sonst aber wenig für die Umwelt oder seine Mitmenschen tue, sei mehr auf die Reinheit seines Selbstbildes bedacht als auf die wirklichen Folgen seines Handelns.[623] Bei der Vielzahl an Umwelt- und sozialen Problemen reiche es nicht aus, sein moralisches Handeln auf einige passive Konsumentscheidungen zu beschränken.[624] Letztlich könne ein solcher Veganer, der zwei Kinder hat, einen Prius fährt, oft mit dem Flugzeug fliegt und vegane Produkte beim Discounter kaufe, mehr Schaden anrichten als ein Omnivore ohne Kinder, der überallhin mit dem Rad fährt, nicht fliegt und nicht bei Discountern einkauft.[625] Gefordert wird daher ein politischer Veganismus, der Veganismus nicht auf eine bloße Konsumentscheidung reduziert, sondern sich aktiv dafür einsetzt, die Lebensbedingungen von Menschen, Tieren und den Zustand der Umwelt zu verbessern.[626]

Stereotypisierung Bearbeiten

In der Wilhelminischen Zeit beschäftigten sich wenige Menschen mit einer rein pflanzlichen Ernährung. Vegetarier und Veganer wurden in Karikaturen als freudlose „Gemüseheilige“ dargestellt.[627]


Auch lange danach noch existierte das Stereotyp von Veganern als „kränkliche, schwache, mangelernährte Sektierer, die sich aus scheinbar sentimentaler Tierliebe heraus den Zwang auferlegen, auf tierische Produkte zu verzichten“.[628] Dazu trägt bei, dass zwar „Berichte von Einzelfällen veganer Unterernährung in den Medien große Aufmerksamkeit erregen, andererseits aber das Leiden von Tausenden von Menschen, die täglich an den Folgen des Verzehrs tierischer Produkte erkranken und sterben, wenig Resonanz finden“.[629] Paradoxerweise existiert zugleich ein gegensätzliches Stereotyp von Vegetariern und Veganern als „Gesundheitsspinner“.[630]

Wissenschaftlern, die sich mit veganer Ernährungsweise befassten, wurde in der Vergangenheit ein unwissenschaftlicher Dogmatismus oder eine fehlgeleitete Weltanschauung nachgesagt.[631] Waren bis etwa 2010 noch die Vegetarier die gesellschaftliche Randgruppe, fällt dies nun den Veganern zu, während der Vegetarismus inzwischen gesellschaftlich akzeptiert ist.[632] Veganer berichten daher von dem widerkehrenden Gefühl, sich verteidigen oder rechtfertigen zu müssen.[633]

Entgegen weit verbreiteter Vorurteile kann man Veganismus nicht mit gewaltsamen, illegalen Aktionen radikaler Tierschützer gleichsetzen.[634] Zum einen sind nicht alle sich vegan ernährenden Menschen in der Tierschutzbewegung aktiv, zum anderen sind nicht alle Tierschützer militant. Auch inhaltlich betrachtet zeigt sich das Vorurteil in sich widersprüchlich, da die meisten Veganer Tierprodukte aus dem Prinzip der Gewaltfreiheit ablehnen.[635]

Film und Fernsehen der letzten Jahrzehnte zeigten Vegetarier oft als schwach und dümmlich und boten sie so dem Publikum als Kontrastfigur zur eigenen Lebensweise an.[636] Auch Veganer wurden vereinzelt als exzentrische Frutaner karikaturiert oder als Anhänger einer esoterischen Lichtnahrung, die an sich nichts mit Veganismus zu tun hat.[637]

2011 kam eine Medienanalyse zu dem Schluss, dass Veganer in der britischen Presselandschaft stereotypisch dargestellt werden als „Asketen, Trend-Nachahmer, Sentimentalisten“ oder, in einigen Fällen, „gefährliche Extremisten“. Von 397 untersuchten Artikeln zum Thema beurteilten die Studienautoren rund 20 % der Darstellungen als neutral, rund 5 % als positiv und etwa als 75 % negativ.[638]

Zumindest in Teilen wandelt sich das Bild.[639][640] Heute gilt pflanzliche Kost vielen Menschen „als zeitgemäß und zukunftsweisend, weil sie als leichte Koste ideal geeignet ist, den gestressten Menschen in körperlich inaktiven Wohlstandsgesellschaften gesund und fit zu erhalten“.[641] Als "New Veganism" wird Veganismus sogar zum positiv besetzten Trend, was bis hin zum Statussymbol reichen kann.[642] Filme wie The Game Changers mit Patrik Baboumian dokumentieren vegane Leistungs- und Kraftsportler beim Training und beim Aufstellen von Weltrekorden.[643] Populäre Spitzensportler zeigen, dass sportliche Leistung keiner tierischen Lebensmittel bedarf.[644]

Literatur Bearbeiten

Überblickdarstellungen
  • Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2.
Ernährungswissenschaften
  • Heike Englert, Sigrid Siebert: Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6.
  • Edith Gätjen, Markus Keller: Vegane Kinderernährung: Gut versorgt in jeder Altersstufe. Mit über 100 Rezepten. Verlag Eugen Ulmer, 2020, ISBN 978-3-8186-0959-7.
  • Edith Gätjen, Markus Keller: Vegane Ernährung. Schwangerschaft, Stillzeit und Beikost: Mutter und Kind gut versorgt. Verlag Eugen Ulmer, 2017, ISBN 978-3-8001-5126-4.
  • Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2.
  • Niko Rittenau: Vegan Klischee ade! Wissenschaftliche Antworten auf kritische Fragen zu veganer Ernährung. Ventil Verlag, 2018, ISBN 978-3-95575-096-1.
Kultur- und Sozialwissenschaften
  • Charlotte De Backer, Julie Dare, Leesa Costello: To Eat or Not To Eat Meat: How Vegetarian Dietary Choices Influence Our Social Lives. Rowman & Littlefield, 2019, ISBN 978-1-5381-1497-1.
  • Wilfried Breyvogel (Hrsg.): Eine Einführung in Jugendkulturen. Veganismus und Tattoos. VS Verlag für Sozialwissenschaften, 2005, ISBN 3-8100-3540-8.
  • Margaret Puskar-Pasewicz: Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9.
  • Emelia Quinn, Benjamin Westwood: Thinking Veganism in Literature and Culture. Palgrave Macmillan, 2018, ISBN 978-3-319-73380-7.
  • Nathan Stephens Griffin: Understanding Veganism. Biography and Identity. Palgrave MacMillan, 2017, ISBN 978-3-319-52101-5.
  • Angela Grube: Vegane Biografien. Narrative Interviews und biografische Berichte von Veganern. ibidem, 2010, ISBN 978-3-89821-988-4.
  • Angela Grube: Vegane Lebensstile. Diskutiert im Rahmen einer qualitativen/quantitativen Studie. ibidem, 2009, ISBN 978-3-89821-538-1.
Geisteswissenschaften
  • Jodey Castricano, Rasmus R. Simonsen: Critical Perspectives on Veganism. Palgrave Macmillian, 2016, ISBN 978-3-319-33418-9.
  • Mylan Engel Jr.: Vegetarianism. In: Henk ten Have (Hrsg.): Encyclopedia of Global Bioethics. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-09484-7, S. 2932–2936.
  • Andrew Linzey, Clair Linzey: Ethical Vegetarianism and Veganism. Routledge, 2019, ISBN 978-1-138-59096-0.
  • Laura Wright: The Vegan Studies Project. The University of Georgia Press, 2015, ISBN 978-0-8203-4855-1.
Geschichte
  • Stefan Bollmann: Monte Verità: 1900 – der Traum vom alternativen Leben beginnt. DVA, 2017, ISBN 978-3-641-15719-7.
  • Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5.
  • Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 219–228.
Aktivismus & vegane Autoren
Naturwissenschaften
  • Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3.

Weblinks Bearbeiten

Commons: vegane Speisen – Sammlung von Bildern
Commons: Veganismus – Sammlung von Bildern
Wiktionary: CarlFromVienna/T-Version – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Vgl. zum Begriff der Lebensweise, bzw. des Lebensstils: „Der Vegetarismus ist, wie der Veganismus ein Lebensstil, da neben gesundheitlichen Aspekten auch ethisch-moralische, ökologische, soziale, ökonomische und politische Anliegen beachtet werden sollen.“ Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 23.
  2. „Vegans are divided into two subcategories: lifestyle vegans and dietary vegans. Lifestyle vegans eschew all animal products in their diet and life […] Dietary vegans exclude animal products only from their diet.“ Vgl. Ansley Watson: Vegetarianism, Types of. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 242.
  3. „The following manifestations of vegan awareness may occur in any order. However, the first three must take place before an individual can fully identify with and fulfill the definition of being vegan.“ Diese sind: Lebensmittel, Kleidung, Drogerieartikel. Vgl. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 153–155, 178.
  4. „Although veganism may represent a matter of diet or lifestyle for some, ethical veganism is a profound moral and political commitment to abolition on the individual level and extends not only to matters of food but also to the wearing or using of animal products. Ethical veganism is the personal rejection of the commodity status of nonhuman animals, of the notion that animals have only external value, and of the notion that animals have less moral value than do humans.“ Gary Francione: The Abolition of Animal Exploitation. In: Gary Francione, Robert Garner (Hrsg.): The Animal Rights Debate. Abolition Or Regulation? Columbia University Press, 2010, ISBN 978-0-231-14955-6, S. 62.
  5. Zum Begriff der Sorge aus normativer Sicht: „The combination of care of the self and care for the wider environment, including the human and other animals who share it, is a leitmotif of veganism.“ Matthew Cole: Veganism. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 240.
  6. Zum Begriff der Sorge aus empirischer Sicht: „Aus psychologischen Untersuchungen ist bekannt, dass Vegetarier … mehr Wert [legen] auf … die Sorge um das Wohlergehen aller Menschen und der Natur.“ Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 31. Ebenso: „Psychologische Studien zeigen, dass auch bestimmte Einstellungen und Verhaltensweisen, wie Verständnis, Toleranz, und die Fähigkeit zur Empathie (beispielsweise Mitleid mit Tieren), bei Vegetariern ausgeprägter sind als bei Nichtvegetariern.“ Dabei umfasst der Begriff des Vegetarismus hier den des Veganismus. Vgl. Markus Keller: Von der Mode zur bewussten Haltung. Vegetarismus und andere alternative Ernährungskonzepte. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 296.
  7. Vgl. auch Why go vegan. The Vegan Society, abgerufen am 25. Mai 2020.
  8. Vgl. Matthew Cole: Veganism. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 240.
  9. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel "Historische Entwicklung des Veganismus / Anfänge".
  10. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 57.
  11. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 53.
  12. Vgl. Jerold D. Friedman: Activism and Protest. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 2.
  13. Vgl. Eric Boyle: Alternative and Holistic Medicine. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 21.
  14. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 58.
  15. Vgl. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 219.
  16. Vgl. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 222 f.
  17. Vgl. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 225.
  18. Vgl. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 226.
  19. Vgl. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 221.
  20. Vgl. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 221.
  21. Vgl. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 224.
  22. Vgl. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 221.
  23. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 32 f.
  24. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 12.
  25. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 17.
  26. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 38.
  27. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 66–67.
  28. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 74.
  29. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 65 f.
  30. Vgl. Ursula Heinzelmann: Germany. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 116.
  31. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 56 ff.
  32. Stefan Bollmann: Monte Verità: 1900 – der Traum vom alternativen Leben beginnt. DVA, 2017, ISBN 978-3-641-15719-7, S. 300 ff.
  33. Zitiert nach: Stefan Bollmann: Monte Verità: 1900 – der Traum vom alternativen Leben beginnt. DVA, 2017, ISBN 978-3-641-15719-7, S. 115 ff.
  34. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 60–61.
  35. Stefan Bollmann: Monte Verità: 1900 – der Traum vom alternativen Leben beginnt. DVA, 2017, ISBN 978-3-641-15719-7, S. 115 ff.
  36. Zitiert nach Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 80.
  37. Zitiert nach Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 81.
  38. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 81.
  39. Zitiert nach Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 82.
  40. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 81.
  41. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 83.
  42. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 86.
  43. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 86 ff.
  44. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 86.
  45. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 85.
  46. Zum Urteil "aggressiv" und "wütend" kommt Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 147.
  47. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 147.
  48. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 148.
  49. Zitiert nach Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 148–149.
  50. {{Literatur | Autor=Ronald Hitzler, Arne Niederbacher | Titel=Leben in Szenen: Formen juveniler Vergemeinschaftung heute | Verlag=Springer | Auflage=3. illustrierte Auflage | Datum=2010 | ISBN=9783531925325 | Seiten=170}
  51. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 91.
  52. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 94.
  53. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 95.
  54. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 95.
  55. Zitiert nach Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 96.
  56. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 98.
  57. Vgl. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 221 und 227.
  58. „Eine meiner frühesten Erinnerungen ist ein Urlaub auf der Farm meines Onkels Georg, wo ich von vielen interessanten Tieren umgeben war. Sie alle "gaben" etwas: das große Pferd zog den Pflug, das kleine den Einspänner, die Kühe "gaben" Milch, die Hühner "gaben" Eier und der Hahn war ein nützlicher Wecker – mir war damals [als Kind] nicht klar, dass er noch eine andere Funktion hat. Das Schaf "gab" Wolle. Ich kam nicht dahinter, was die Schweine "gaben", aber sie waren offensichtlich sehr freundliche Geschöpfe – immer froh, mich zu sehen. Dann kam der Tag, an dem eines der Schweine getötet wurde: Ich habe immer noch lebhafte Erinnerungen an den ganzen Vorgang – auch an die Schreie, natürlich. Was mich wirklich schockierte war, dass mein Onkel George, von dem ich nur das Beste dachte, Teil der Bande war.“ Im englischen Original: "One of my earliest recollections is of holidays on my Uncle George's farm where I was surrounded by interesting animals. They all "gave" something: the farm horse pulled the plough, the lighter horse pulled the trap, the cows "gave" milk, the hens "gave" eggs and the cockerel was a useful "alarm clock" - I didn't realise at that time that he had another function too. The sheep "gave" wool. I could never understand what the pigs "gave", but they seemed such friendly creatures - always glad to see me. Then the day came when one of the pigs was killed: I still have vivid recollections of the whole process - including the screams, of course. One thing that shocked me was that my Uncle George, of whom I thought very highly, was part of the crew." Vgl. George D. Rodger: Interview with Donald Watson - Vegan Founder. 15. Dezember 2012, abgerufen am 19. März 2020.
  59. Colleen Patrick-Goudreau: On Being Vegan: Reflections on a Compassionate Life. Montali Press, 2013, ISBN 978-0-615-78721-3, Chapter 2: Defining Vegan.
  60. Vgl. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 227.
  61. Vgl. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 223–224.
  62. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999, S. 223 ff.
  63. Leslie Cross: Veganism Defined. In: No. 1, Vol. 5, Spring 1951, Seite 6-7. The Vegetarian World Forum, 1951, abgerufen am 4. April 2020.
  64. Colleen Patrick-Goudreau: On Being Vegan: Reflections on a Compassionate Life. Montali Press, 2013, ISBN 978-0-615-78721-3, Chapter 2: Defining Vegan.
  65. Colleen Patrick-Goudreau: On Being Vegan: Reflections on a Compassionate Life. Montali Press, 2013, ISBN 978-0-615-78721-3, Chapter 2: Defining Vegan.
  66. Hervorhebung hinzugefügt. The Vegan Society: Definition of veganism. 1988, abgerufen am 19. März 2020.
  67. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 4 f.
  68. Der ursprüngliche Name Plantmilk Ltd wurde später zu Plamil Foods geändert. Vgl. Arthur Ling interviewed by Harry Mather: The Milk of Human Kindness. In: Vegan Views. 1986, abgerufen am 23. März 2020 (Herbst 1986)., Archiv-Version
  69. Vgl. Plamil Foods: C Arthur Ling, 1919-2005. Abgerufen am 19. März 2020.
  70. Vgl. Arthur Ling interviewed by Harry Mather: The Milk of Human Kindness. In: Vegan Views. 1986, abgerufen am 23. März 2020 (Herbst 1986)., Archiv-Version
  71. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 26.
  72. Vgl. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 2–3.
  73. Vgl. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 2–3.
  74. Vgl. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 3.
  75. Vgl. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 3.
  76. vegan. In: Merriam-Webster’s Collegiate Dictionary. Merriam-Webster Incorporated, abgerufen am 11. April 2020.
  77. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 113.
  78. Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern für Europa allgemein, vgl. Dirk-Jan Verdonk: Europe. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 100.
  79. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 113.
  80. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 142 f.
  81. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 111.
  82. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 116 ff.
  83. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 123.
  84. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 120.
  85. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 123 f.
  86. Vgl. Michael Allen Fox: Eastern Religions, Influences of. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 87–89.
  87. Vgl. Shankar Narayan, Jerold D. Friedman: Gandhi, Mohandas (1869-1948). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 114.
  88. Vgl. Shankar Narayan, Jerold D. Friedman: Gandhi, Mohandas (1869-1948). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 113–114.
  89. Vgl. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 6–7.
  90. Vgl. American Vegan Society: About AVS. Abgerufen am 27. März 2020.
  91. Vgl. American Vegan Society: History. Abgerufen am 27. März 2020.
  92. Vgl. Lisa Hudgins: Dinshah, H. Jay (1933-2000). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 81–82.
  93. Vgl. American Vegan Society: History. Abgerufen am 27. März 2020.
  94. Vgl. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 10.
  95. Vgl. International Vegetarian Union: 23rd IVU World Vegetarian Congress 1975. Abgerufen am 27. März 2020.
  96. Vgl. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 12–13.
  97. Vgl. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 12–14.
  98. Frances Moore Lappé: Die Öko-Diät: wie man mit wenig Fleisch gut isst und die Natur schont. Fischer-Taschenbuch-Verlag, 1993.
  99. Vgl. Mylan Engel Jr.: Vegetarianism. In: Henk ten Have (Hrsg.): Encyclopedia of Global Bioethics. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-09484-7, S. 2932.
  100. Vgl. Mandy Van Deven: Lappé, Frances Moore (1944-). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 149.
  101. Vgl. Mandy Van Deven: Lappé, Frances Moore (1944-). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 149.
  102. Insbesondere mit Hinblick auf die Knappheit fossiler Energieträger, die landwirtschaftlich nutzbare Fläche und abiotische Ressourcen wie Mineralien zur Düngemittelherstellung. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 9.
  103. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel "Von 1933 bis zum Ende des 20. Jahrhunderts".
  104. Vgl. Dirk-Jan Verdonk: Europe. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 100.
  105. Vgl. Gary K. Jarvis: Animal Rights and Animal Welfare. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 35.
  106. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 57.
  107. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 62.
  108. Vgl. Gary K. Jarvis: Animal Rights and Animal Welfare. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 32.
  109. Vgl. Jerold D. Friedman: Activism and Protest. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 3.
  110. Vgl. Jerold D. Friedman: Activism and Protest. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 6.
  111. Vgl. Milton W. Wendland: Meat and Violence. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 158.
  112. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 154.
  113. "Their [PETA] outrageous but effective propaganda was (and still is) disparaged by many, including many vegetarians themselves. (...) Animal rights activism and vegetarian, even vegan, promotion were now seen as one and the same." Rod Preece: Sins of the Flesh: A History of Ethical Vegetarian Thought. UBC Press, 2009, ISBN 978-0-7748-5849-6, S. 327.
  114. Vgl. Jerold D. Friedman: Activism and Protest. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 3.
  115. Vgl. Jerold D. Friedman: Activism and Protest. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 6–7.
  116. Grundsatzprogramm der Tierschutzpartei. Tierschutzpartei, abgerufen am 29. Juni 2018.
  117. Bundeszentrale für politische Bildung: V-Partei³ – Partei für Veränderung, Vegetarier und Veganer | bpb. Abgerufen am 2. September 2017.
  118. Vgl. Wilfried Breyvogel (Hrsg.): Eine Einführung in Jugendkulturen. Veganismus und Tattoos. VS Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden 2005, S. 131.
  119. Vgl. Marc Calmbach: More than Music. Einblicke in die Jugendkultur Hardcore. transcrip, 2007, ISBN 978-3-89942-704-2, S. 243 f.
  120. Vgl. Chris P. Kale, Len Tilbürger: ‘Nailing Descartes to the Wall’: animal rights, veganism and punk culture. Active Distribution, 2014, abgerufen am 24. März 2020.
  121. "Veganism had become such a significant part of sXe by the late 1990s that many sXe gave it equal importance to living drug and alcohol free." Siehe Ross Haenfler: Straight Edge: Clean-living Youth, Hardcore Punk, and Social Change. Illustrierte Neuaufklage Auflage. Rutgers University Press, 2006, ISBN 978-0-8135-3852-5, S. 53 f.
  122. Vgl. Ross Haenfler: Straight Edge: Clean-living Youth, Hardcore Punk, and Social Change. Illustrierte Neuaufklage Auflage. Rutgers University Press, 2006, ISBN 978-0-8135-3852-5, S. 53.
  123. About us. PCRM, abgerufen am 9. April 2020.
  124. Animals in Medical Research. Transitioning From Animals to Human-Relevant Methods. PCRM, abgerufen am 9. April 2020.
  125. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel "Von der Risiko- zur Nutzenbewertung".
  126. Vgl. Melanie Joy: Warum wir Hunde lieben, Schweine essen und Kühe anziehen: Karnismus – eine Einführung. 7. Auflage. Compassion Media, 2013, ISBN 978-3-9814621-7-3, S. 97 ff.
  127. Vgl. Zipporah Weisberg: PETA. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 177.
  128. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 131.
  129. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 131.
  130. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 131.
  131. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 162.
  132. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 163. Vgl. zum Hype auch S. 167 ff.
  133. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 152.
  134. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 152.
  135. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 159.
  136. Vgl. Matthew Cole: Veganism. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 239.
  137. Vgl. Jerold D. Friedman: Activism and Protest. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 4.
  138. Vgl. Samantha Calvert: Internet, The. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 138–140.
  139. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 152.
  140. Beispielhaft seien genannt: 30 Day Vegan Challange, 21-day Vegan Kickstart sowie Veganstart!.
  141. Vgl. die Veganuary-Statistik für 2020.
  142. Vgl. Sascha Lobo: Wie das Internet vegan macht. In: Netzwelt. Spiegel, 23. Oktober 2019, abgerufen am 11. Mai 2020.
  143. Vgl. Melanie Joy, Jens Tuider: Foreword. In: Jodey Castricano, Rasmus R. Simonsen (Hrsg.): Critical Perspectives on Veganism. Palgrave Macmillian, 2016, ISBN 978-3-319-33418-9, S. xvi.
  144. Vgl. Ophélie Véron: From Seitan Bourguignon to Tofu Blanquette: Popularizing Veganism in France with Food Blogs. In: Jodey Castricano, Rasmus R. Simonsen (Hrsg.): Critical Perspectives on Veganism. Palgrave Macmillian, 2016, ISBN 978-3-319-33418-9, S. 287–305.
  145. Vgl. Ophélie Véron: From Seitan Bourguignon to Tofu Blanquette: Popularizing Veganism in France with Food Blogs. In: Jodey Castricano, Rasmus R. Simonsen (Hrsg.): Critical Perspectives on Veganism. Palgrave Macmillian, 2016, ISBN 978-3-319-33418-9, S. 301.
  146. "Western societies notice an increasing interest in plant-based eating patterns such as avoiding meat or fish or fully excluding animal products (vegetarian or vegan) (...) Likewise, the number of scientific publications on PubMed (...) and the public popularity as depicted by Google Trends (...) underscore the increased interest in plant-based diets." Evelyn Medawar, Sebastian Huhn, Arno Villringer, A. Veronica Witte: The effects of plant-based diets on the body and the brain: a systematic review. In: Translational Psychiatry. Band 9, Nr. 226, 12. September 2019, Abstract, doi:10.1038/s41398-019-0552-0. Online "More and more people in Switzerland are eating an exclusively plant-based vegan diet." Vgl. Seite 6 in: Philipp Schütz: 2018 Vegan diets: review of nutritional benefits and risks. Eidgenössische Ernährungskommission EEK, 2018, abgerufen am 2. April 2020. "Increasing awareness about the environmental consequences of consuming animal products together with recognition of animal rights and health benefits, has played a significant role in the rising interest in veganism." Nick Pendergrast: Environmental Concerns and the Mainstreaming of Veganism. In: Impact of Meat Consumption on Health and Environmental Sustainability. 2016, Abstract, doi:10.4018/978-1-4666-9553-5.ch006. "Traditionally located on the margins of western culture, veganism has now been propelled into the mainstream". Jodey Castricano, Rasmus R. Simonsen: Critical Perspectives on Veganism. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-33419-6, S. 1 ff. "Today, vegetarian nutrition has a growing international following. The increase in the number of vegetarians and vegans is attributable to health concerns and is also attributable to ethical, environmental, and social concerns." Claus Leitzmann: Vegetarian nutrition: past, present, future. In: The American Journal of Clinical Nutrition. Band 100, suppl_1, Juli 2014, Abstract, doi:10.3945/ajcn.113.071365. "To date, vegan diet, i.e., the total exclusion of any animal-derived substance is a pattern that is attracting a relevant interest among the general population" Monica Dinu, Rosanna Abbate, Gian Franco Gensini, Alessandro Casini, Francesco Sofi: Vegetarian, vegan diets and multiple health outcomes: A systematic review with meta-analysis of observational studies. In: Critical Reviews in Food Science and Nutrition. Band 57, Nr. 17, 2017, S. 3640, doi:10.1080/10408398.2016.1138447. Online Matthew Ruby, Tani Khara: The vegans are coming! What’s fuelling the interest in plant-based eating? The Conversation, 3. Oktober 2019, abgerufen am 4. April 2020. "Die vegane Ernährung ... wird ... in der Bevölkerung der westlichen Welt immer häufiger praktiziert." Margit Richter, Heiner Boeing, Dorle Grünewald-Funk, Helmut Heseker, Anja Kroke, Eva Leschik-Bonnet, Helmut Oberritter, Daniela Strohm, Bernhard Watzl: Vegane Ernährung. Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). In: Ernährungs Umschau. Band 63, Nr. 04, 2016, S. 92, doi:10.4455/eu.2016.021 (ernaehrungs-umschau.de [PDF]). "Zunehmend wuchs das Interesse der Wissenschaft an dieser in westlichen Ländern ungewöhnlichen Ernährungsweise." Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel "Einführung". "Seit etwa dem Jahr 2000 ist der Konsum pflanzlicher Nahrung spürbar populärer geworden." Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel "Gegenwart".
  147. Lora Jones: eganism: Why are vegan diets on the rise? BBC, 2. Januar 2020, abgerufen am 4. April 2020. "Veganism is rapidly growing globally and Hong Kong is no exception, its local advocates claim, as dabbling in or adopting the plant-based lifestyle gains popularity." Louise Moon: Inside Hong Kong’s growing appetite for veganism. Local millennials’ values, social media buzz and food scandals all contribute. South China Morning, 28. Oktober 2017, abgerufen am 4. April 2020. "Das Klima und die Tiere retten, nebenbei auch noch etwas für die eigene Gesundheit tun: Vegane Ernährung war einst eine Nische, heute ist sie ein Lebensstil - und vor allem ein Milliardenmarkt". Milliardenumsatz Warum der vegane Burger boomt. Tagesschau, 2. März 2020, abgerufen am 4. April 2020. Vegan Diets Become More Popular, More Mainstream. CBS News, 5. Januar 2011, abgerufen am 4. April 2020. From pro athletes to CEOs and doughnut cravers, the rise of the vegan diet. CBC News, 4. Juni 2011, abgerufen am 4. April 2020. „Gerade die Gruppe der Veganer wächst... die Zahl veganer Kochbücher spiegele die Entwicklung. 50 Neuerscheinungen gab es in diesem Jahr, 2012 waren es 23 und davor 12“. Sabine Dobel: Vegane Gerichte sind die Oktoberfest-Neuheit. Welt, 27. September 2013, abgerufen am 4. April 2020.
  148. „Lebten 2005 noch rund drei Prozent fleischlos, bezeichnet sich heute jeder zehnte Österreicher als vegetarisch oder vegan. (...) Meinungsraum-Geschäftsführer Herbert Kling sprach von einem ‚Boom des Veganismus beziehungsweise Vegetarismus‘“. Moralische Gründe: Jeder zehnte Österreicher ist ein "Veggie". Kurier, 19. April 2018, abgerufen am 4. April 2020. „Es gibt immer mehr Menschen in Österreich die dem Fleisch abschwören. Laut einer aktuellen Studie von meinungsraum.at mit 1.000 Befragten erfreuen sich diese beiden Ernährungsformen großer Beliebtheit und bereits zehn Prozent der Bevölkerung ernähren vegetarisch oder sogar vegan. Herbert Kling, Geschäftsführer von meinungsraum.at: ‚Man könnte fast von einem Boom des Veganismus beziehungsweise Vegetarismus sprechen. Vor 13 Jahren waren es gerade mal drei Prozent der heimischen Bevölkerung, die sich fleischlos ernährten.‘“ meinungsraum.at: meinungsraum.at-Studie: Veganer würden bis zu 50 Prozent mehr für Lebensmittel bezahlen. APA, 19. April 2018, abgerufen am 4. April 2020. "Veganism in the US has grown from obscurity to become a mainstream part of the American diet. Since 2004, the number of Americans turning plant-based has reached 9.7 million people, growing from around 290,000 over a period of 15 years." Ipsop Retail Performance: Exploring the explosion of veganism in the United States. 2019, abgerufen am 4. April 2020.
  149. Vgl. Evelyn Medawar, Sebastian Huhn, Arno Villringer, A. Veronica Witte: The effects of plant-based diets on the body and the brain: a systematic review. In: Translational Psychiatry. Band 9, Nr. 226, 12. September 2019, Abstract, doi:10.1038/s41398-019-0552-0. Online Vgl. die Auswertung für die Länder Australien, UK, Frankreich, Deutschland, Russland, Spanien, Schweden und USA in: The Economist: Interest in veganism is surging. 29. Januar 2020, abgerufen am 4. April 2020. "Interest in a way of life in which people eschew not just meat and leather, but all animal products including eggs, wool and silk, is soaring, especially among millennials." John Parker: The year of the vegan. Where millennials lead, businesses and governments will follow. The Economist, 2019, abgerufen am 4. April 2020.
  150. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 106.
  151. FH Mittelstand: Vegan Food Management Bachelor of Arts (B.A.). Abgerufen am 27. März 2020.
  152. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 71 und Infobox auf Seite 72.
  153. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel "Gegenwart".
  154. From pro athletes to CEOs and doughnut cravers, the rise of the vegan diet. CBC News, 4. Juni 2011, abgerufen am 4. April 2020.
  155. Achim Dreis, Michael Wittershagen: Vegane Sportler: Fleischlos erfolgreich. FAZ, 3. November 2017, abgerufen am 4. April 2020.
  156. Daphne Ewing-Chow: Five Reasons Why Sport Is Going Vegan. Forbes, 29. Februar 2020, abgerufen am 4. April 2020.
  157. Ariane Sommer: Kino-Doku über vegane Höchstleistungen: Pflanzen machen Männer hart. taz, 21. September 2019, abgerufen am 4. April 2020.
  158. Vgl. Jerold D. Friedman: Activism and Protest. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 4.
  159. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 168.
  160. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 163 ff.
  161. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 61.
  162. Vgl. ProVeg: Über uns. Abgerufen am 26. März 2020.
  163. Vgl. ProVeg: ProVeg China stellt sich vor. Abgerufen am 26. März 2020.
  164. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 167.
  165. Vgl. Jerold D. Friedman: Activism and Protest. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 5.
  166. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 131.
  167. „Inzwischen gibt es eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien über die Auswirkungen der weltweit praktizierten pflanzenbasierten Ernährungsformen. Studien … erlauben konkrete Aussagen über … den Einfluss vegetarischer und veganer Ernährung auf die Gesundheit und Umwelt.“ Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 449.
  168. „[This book] offers a rich array of interdisciplinary insights on what ethical vegetarianism and veganism means.“ Andrew Linzey, Clair Linzey: Ethical Vegetarianism and Veganism. In: Andrew Linzey, Clair Linzey (Hrsg.): Ethical Vegetarianism and Veganism. Routledge, 2019, ISBN 978-1-138-59096-0, Klappentext.
  169. Vgl. Mylan Engel Jr.: Vegetarianism. In: Henk ten Have (Hrsg.): Encyclopedia of Global Bioethics. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-09484-7, S. 2925–2936.
  170. This book „traces the ripples of the current vegan moment accross different disciplines in the humanities…“ Emelia Quinn, Benjamin Westwood: Introduction: Thinking Through Veganism. In: Emelia Quinn, Benjamin Westwood (Hrsg.): Thinking Veganism in Literature and Culture. Palgrave Macmillan, 2018, ISBN 978-3-319-73380-7, S. 5.
  171. „We also appreciate that this anthology draws on insights from various academic flieds, thus enabling interdisciplinary exchange, wich is indispensable when approaching such a complex topic.“ Melanie Joy, Jens Tuider: Food for Thought. In: Jodey Castricano, Rasmus R. Simonsen (Hrsg.): Critical Perspectives on Veganism. Palgrave Macmillian, 2016, ISBN 978-3-319-33418-9, S. xiv. und „Specifically, the series will … produce texts from a variety of disciplines that are multidisciplinary in character or have multidisciplinary relevance.“ Andrew Linzey, Priscilla N. Cohn: Series Editor's Preface. In: Jodey Castricano, Rasmus R. Simonsen (Hrsg.): Critical Perspectives on Veganism. Palgrave Macmillian, 2016, ISBN 978-3-319-33418-9, S. xviii.
  172. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Formen veganer Ernährung“.
  173. „Because of their adherence to traditional values, many contemporary Chinese people at one time or another during their lives take vows not to eat meat and observe two meatless days every lunar month“. Ebenso: „Vegetarianism in India is a function of inherited cultural practices, religion, community, and regional location rather than individual beliefs.“ Und: „Today vegetarianism in India is a traditional way of living, based mainly on religious considerations.“ Ammini Ramachandran: Asia. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 38, 39.
  174. „Europe is the cradle of modern vegetarianism.“ Dirk-Jan Verdonk: Europe. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 95.
  175. Colleen Patrick-Goudreau: On Being Vegan: Reflections on a Compassionate Life. Montali Press, 2013, ISBN 978-0-615-78721-3, Kapitel 1: A Journey to Awakening.
  176. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 29.
  177. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 104–105.
  178. Vgl. Gary L. Francione: Watson, Donald (1910-2005). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 262.
  179. Colleen Patrick-Goudreau: On Being Vegan: Reflections on a Compassionate Life. Montali Press, 2013, ISBN 978-0-615-78721-3, Kapitel 7: 'Milk-Giving' Cows, Goats, and Sheep.
  180. Vgl. Angela Grube: Vegane Biografien. Narrative Interviews und biografische Berichte von Veganern. ibidem, 2010, ISBN 978-3-89821-988-4, S. 132, 148, 152, 159, 167, 175–176.
  181. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 33 ff.
  182. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 33.
  183. Colleen Patrick-Goudreau: On Being Vegan: Reflections on a Compassionate Life. Montali Press, 2013, ISBN 978-0-615-78721-3, Kapitel 7: 'Milk-Giving' Cows, Goats, and Sheep.
  184. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 43 ff.
  185. Colleen Patrick-Goudreau: On Being Vegan: Reflections on a Compassionate Life. Montali Press, 2013, ISBN 978-0-615-78721-3, Kapitel 6: Happy Chicken's Eggs.
  186. Vgl. Angela Grube: Vegane Biografien. Narrative Interviews und biografische Berichte von Veganern. ibidem, 2010, ISBN 978-3-89821-988-4, S. 88, 152, 167.
  187. Colleen Patrick-Goudreau: On Being Vegan: Reflections on a Compassionate Life. Montali Press, 2013, ISBN 978-0-615-78721-3, Kapitel 6: Happy Chicken's Eggs.
  188. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 114.
  189. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 116 ff.
  190. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 117.
  191. Vgl. Tom Hertweck: Consumer Products. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 73.
  192. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 120.
  193. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 120.
  194. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 121 f.
  195. Colleen Patrick-Goudreau: On Being Vegan: Reflections on a Compassionate Life. Montali Press, 2013, ISBN 978-0-615-78721-3, Kapitel 2: Defining Vegan.
  196. Im Englischen gelegentlich „dietary vegans“ genannt. Vgl. Ansley Watson: Vegetarianism, Types of. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 242.
  197. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 153–155, 178.
  198. Im Englischen gelegentlich „lifestyle vegans“ genannt. Vgl. Ansley Watson: Vegetarianism, Types of. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 242.
  199. Vgl. Tom Hertweck: Consumer Products. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 73.
  200. Graphic Design Team Unveils Veganism's First Ever Official Flag. Abgerufen am 28. Juli 2017 (englisch). 
  201. New Flag Launches to Unite Vegans Across the Globe. In: Veg News. 16. Juli 2017;.
  202. Team Of Designers Launch New International Vegan Flag In: Veggie Savvy, 11 Juli 2017 
  203. Website von The Vegan Flag.
  204. „Although veganism may represent a matter of diet or lifestyle for some, ethical veganism is a profound moral and political commitment to abolition on the individual level and extends not only to matters of food but also to the wearing or using of animal products. Ethical veganism is the personal rejection of the commodity status of nonhuman animals, of the notion that animals have only external value, and of the notion that animals have less moral value than do humans.“ Gary Francione: The Abolition of Animal Exploitation. In: Gary Francione, Robert Garner (Hrsg.): The Animal Rights Debate. Abolition Or Regulation? Columbia University Press, 2010, ISBN 978-0-231-14955-6, S. 62.
  205. Vgl. auch die Auflistung in Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 24.
  206. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 100.
  207. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 99.
  208. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 103.
  209. Vgl. bspw. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 21.
  210. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 87.
  211. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 88.
  212. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 89.
  213. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 90.
  214. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 83–85.
  215. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 85.
  216. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 87.
  217. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 87.
  218. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 73 ff.
  219. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 77 f.
  220. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 133.
  221. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 134.
  222. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 135.
  223. Vgl. Lucille Claire Thibodeau: „All Creation Groans“. The lives of factory farmed animals in the United States. In: Andrew Linzey, Clair Linzey (Hrsg.): Ethical Vegetarianism and Veganism. Routledge, 2019, ISBN 978-1-138-59096-0, S. 140 f.
  224. Vgl. David Dillard-Wright: Ethical Vegetarianism. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 92.
  225. Vgl. Lori Gruen: The Moral Status of Animals. In: The Stanford Encyclopedia of Philosophy. Edward N. Zalta, 2017, abgerufen am 24. April 2020.
  226. Richard D. Ryder: Speciesism Again: The original leaflet. In: Critical Society. 1. Jahrgang, Nr. 2, 2010, S. 1–2 (criticalsocietyjournal.org.uk (Memento des Originals vom 14. November 2012 im Internet Archive) [abgerufen am 9. März 2012]).
  227. Vgl. Gary K. Jarvis: Animal Rights and Animal Welfare. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 33.
  228. Vgl. Monica L. Gerrek: Singer, Peter (1946-). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 214.
  229. Singers Formulierung einer Befreiung der Tiere ist nicht mit der Tierbefreiungsbewegung zu verwechseln. Eine solche Tierbefreiungsbewegung gab es zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Buches praktisch nicht. Die Forderung nach der Befreiung der Tiere ist nach Singer als Metapher zu verstehen, insofern der Begriff „Tierrechte“ fälschlich im Sinne von Naturrechten ausgelegt werden könnte. Vgl. Gary K. Jarvis: Animal Rights and Animal Welfare. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 32.
  230. Vgl. Lori Gruen: The Moral Status of Animals. In: The Stanford Encyclopedia of Philosophy. Edward N. Zalta, 2017, abgerufen am 24. April 2020.
  231. Vgl. Lori Gruen: The Moral Status of Animals. In: The Stanford Encyclopedia of Philosophy. Edward N. Zalta, 2017, abgerufen am 24. April 2020.
  232. Vgl. Lori Gruen: The Moral Status of Animals. In: The Stanford Encyclopedia of Philosophy. Edward N. Zalta, 2017, abgerufen am 24. April 2020.
  233. Vgl. Lori Gruen: The Moral Status of Animals. In: The Stanford Encyclopedia of Philosophy. Edward N. Zalta, 2017, abgerufen am 24. April 2020.
  234. Vgl. Tom Regan: The Animal Rights Position. The Animals Voice, abgerufen am 19. März 2020.
  235. The Vegan Society: Tom Regan, philosopher and animal rights pioneer, 1938-2017. 20. Februar 2017, abgerufen am 19. März 2020.
  236. Vgl. Angus Taylor: Francione, Gary L. (1954-). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 111.
  237. Vgl. Angus Taylor: Francione, Gary L. (1954-). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 111.
  238. Vgl. Angus Taylor: Francione, Gary L. (1954-). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 111.
  239. Vgl. Gary K. Jarvis: Animal Rights and Animal Welfare. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 32.
  240. Vgl. Angus Taylor: Francione, Gary L. (1954-). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 111.
  241. Vgl. Angus Taylor: Francione, Gary L. (1954-). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 112.
  242. Vgl. Angus Taylor: Francione, Gary L. (1954-). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 112.
  243. Vgl. Mylan Engel Jr.: Vegetarianism. In: Henk ten Have (Hrsg.): Encyclopedia of Global Bioethics. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-09484-7, S. 2931.
  244. Vgl. Deane Curtin: Toward an Ecological Ethic of Care. In: Hypatia. Band 6, Nr. 1, 1991, S. 60–61.
  245. Vgl. Deane Curtin: Toward an Ecological Ethic of Care. In: Hypatia. Band 6, Nr. 1, 1991, S. 60–70.
  246. Vgl. Deane Curtin: Toward an Ecological Ethic of Care. In: Hypatia. Band 6, Nr. 1, 1991, S. 70–71.
  247. Vgl. Mylan Engel Jr.: Vegetarianism. In: Henk ten Have (Hrsg.): Encyclopedia of Global Bioethics. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-09484-7, S. 2932.
  248. Vgl. Mylan Engel Jr.: Vegetarianism. In: Henk ten Have (Hrsg.): Encyclopedia of Global Bioethics. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-09484-7, S. 2932.
  249. Vgl. Lori Gruen: The Moral Status of Animals. In: The Stanford Encyclopedia of Philosophy. Edward N. Zalta, 2017, abgerufen am 24. April 2020.
  250. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 433.
  251. Konkjunktiv bzw. falsch gesetzte Anführungszeichen im Originalzitat! Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 70.
  252. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 66.
  253. Vgl. David Dillard-Wright: Ethical Vegetarianism. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 93.
  254. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 29.
  255. Vgl. Heike Englert, Alexandra Tölke: Einführung: Vegane Ernährung — Entwicklungen und Aspekte der pflanzlichen Ernährung. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Warum vegan? Individuelle und gesellschaftliche Aspekte einer pflanzlichen Ernährung“.
  256. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Soziale, ökologische und ökonomische Anliegen“.
  257. Angabe 70% bei Alok Kumar: Global Warming. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 120.
  258. Angabe 80% bei Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 432.
  259. Vgl. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 62.
  260. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 433.
  261. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 63.
  262. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Soziale, ökologische und ökonomische Anliegen“.
  263. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 434.
  264. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 67.
  265. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 435 f.
  266. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 437.
  267. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 68.
  268. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 430.
  269. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 63.
  270. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 431.
  271. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 64.
  272. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 428.
  273. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 428.
  274. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 65.
  275. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 65.
  276. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 428.
  277. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 67.
  278. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 428.
  279. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 430.
  280. Überfischung der Weltmeere. 6. Juli 2016;.
  281. Überfischung schlimmer als bislang angenommen. 9. Mai 2012;.
  282. PETA appelliert: Retten Sie die Meere – essen Sie keine Fische!
  283. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 70.
  284. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 430.
  285. „… various significant impacts of the world’s livestock sector on the environment…” Henning Steinfeld, Pierre Gerber, Tom Wassenaar, Vincent Castel, Mauricio Rosales, Cees de Haan: Livestock's long shadow. Hrsg.: FAO. 2006, ISBN 978-92-5105571-7, S. iii (fao.org [PDF]).
  286. Vgl. Milton W. Wendland: Advertising. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 8–10.
  287. Vgl. Jerold D. Friedman: Activism and Protest. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 3.
  288. Vgl. Raphaël Podselver: ProVeg von der Umweltversammlung der Vereinten Nationen akkreditiert. In: Blog. ProVeg, 17. März 2020, abgerufen am 25. Mai 2020.
  289. Zur Einschätzung, dass es sich hierbei um eine sehr umfassende Bewertung handelt, vlg. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 442.
  290. Letztere zwei auf Basis der Empfehlungen des amerikanischen Landwirtschafts- und Gesundheitsdepartments. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 134.
  291. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 29–30.
  292. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 159, 192.
  293. Die Ammoniakemissionen werden daher auch als einer der Schlüsselindikatoren der Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung verwendet. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 47.
  294. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 70.
  295. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 147.
  296. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 72.
  297. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 75.
  298. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 147.
  299. Diese 3 Treibhausgase wurden in der Studie berücksichtigt. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 40.
  300. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 147.
  301. Vgl. die sich aus der Summe der einzelnen Alterskohorten ergebende Menge in Abb. 67, unter Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 152.
  302. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 147.
  303. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 147.
  304. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 53.
  305. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 81–82.
  306. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 147.
  307. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 81.
  308. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 86.
  309. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 86–87.
  310. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 57.
  311. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 87.
  312. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 147.
  313. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 59.
  314. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 88.
  315. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 91.
  316. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 147.
  317. Angabe 70% bei Alok Kumar: Global Warming. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 120.
  318. Angabe 80% bei Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 432.
  319. Vgl. Harald von Witzke, Steffen Noleppa, Inga Zhirkova: Fleisch frisst Land. Hrsg.: WWF Deutschland. Berlin 2014, S. 9 (wwf.de [PDF]).
  320. Angabe 18% bei Henning Steinfeld, Pierre Gerber, Tom Wassenaar, Vincent Castel, Mauricio Rosales, Cees de Haan: Livestock's long shadow. Hrsg.: FAO. 2006, ISBN 978-92-5105571-7, S. 271 (fao.org [PDF]).
  321. Angabe 16,5% bei Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 436.
  322. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 436.
  323. Vgl. Alexander Popp, Hermann Lotze-Campen: Klimaschutz an der Fleischtheke. Die globale Erwärmung und die Rolle der Landwirtschaft. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 152.
  324. Vgl. E. Hertwich, E. van der Voet, S. Suh, A. Tukker, M. Huijbregts, P. Kazmierczyk, M. Lenzen, J. McNeely, Y. Moriguchi: Assessing the environmental impacts of consumption and production: Priority Products and Materials. In: UNEP (Hrsg.): A Report of the Working Group on the Environmental Impacts of Products and Materials to the International Panel for Sustainable Resource Management. 2010, ISBN 978-92-807-3084-5, S. 66, 75, 79, 82.
  325. Damian Carrington: Avoiding meat and dairy is ‘single biggest way’ to reduce your impact on Earth. The Guardian, 31. Mai 2018, abgerufen am 23. Mai 2020.
  326. Damian Carrington: Avoiding meat and dairy is ‘single biggest way’ to reduce your impact on Earth. The Guardian, 31. Mai 2018, abgerufen am 23. Mai 2020.
  327. J. Poore and T. Nemecek: Reducing food's environmental impacts through producers and consumers. In: Science. Band 360, 1. Juni 2018, S. 987–992, doi:10.1126/science.aaq0216 (josephpoore.com [PDF]). ebenso Online hier
  328. Auch die Vegan Society verweist auf diese Studie, vgl. Euronews: You did Veganuary for the environment, but does your food fly further? 17. Januar 2020, abgerufen am 25. Mai 2020.
  329. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel "Von 1933 bis zum Ende des 20. Jahrhunderts".
  330. Vgl. Dirk-Jan Verdonk: Europe. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 100.
  331. Vgl. Toni Meier: Umweltschutz mit Messer und Gabel – Der ökologische Rucksack der Ernährung in Deutschland. oekom, 2014, ISBN 978-3-86581-462-3, S. 8.
  332. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 431.
  333. Vgl. Mylan Engel Jr.: Vegetarianism. In: Henk ten Have (Hrsg.): Encyclopedia of Global Bioethics. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-09484-7, S. 2932.
  334. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 432.
  335. Vgl. E. Hertwich, E. van der Voet, S. Suh, A. Tukker, M. Huijbregts, P. Kazmierczyk, M. Lenzen, J. McNeely, Y. Moriguchi: Assessing the environmental impacts of consumption and production: Priority Products and Materials. In: UNEP (Hrsg.): A Report of the Working Group on the Environmental Impacts of Products and Materials to the International Panel for Sustainable Resource Management. 2010, ISBN 978-92-807-3084-5, S. 66, 75, 79.
  336. Faktor 7 bei Margaret Puskar-Pasewicz: Preface. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. ix.
  337. Faktor 10 bei Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 431.
  338. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Soziale, ökologische und ökonomische Anliegen“.
  339. Vgl. Margaret Puskar-Pasewicz: Preface. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. ix.
  340. Vgl. Mylan Engel Jr.: Vegetarianism. In: Henk ten Have (Hrsg.): Encyclopedia of Global Bioethics. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-09484-7, S. 2934.
  341. Vgl. Margaret Puskar-Pasewicz: Preface. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. ix.
  342. Vgl. Alok Kumar: World Hunger. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 263.
  343. Vgl. Mylan Engel Jr.: Vegetarianism. In: Henk ten Have (Hrsg.): Encyclopedia of Global Bioethics. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-09484-7, S. 2935.
  344. Vgl. Claus Leitzmann: Zwischen Mangel und Überfluss. Die globale Ernährungssituation. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 39.
  345. Vgl. Claus Leitzmann: Zwischen Mangel und Überfluss. Die globale Ernährungssituation. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 40.
  346. Vgl. Claus Leitzmann: Zwischen Mangel und Überfluss. Die globale Ernährungssituation. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 40.
  347. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 435.
  348. Vgl. Claus Leitzmann: Zwischen Mangel und Überfluss. Die globale Ernährungssituation. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 53.
  349. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 432.
  350. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Einführung“.
  351. Vgl. Mylan Engel Jr.: Vegetarianism. In: Henk ten Have (Hrsg.): Encyclopedia of Global Bioethics. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-09484-7, S. 2934.
  352. Vgl. Claus Leitzmann: Zwischen Mangel und Überfluss. Die globale Ernährungssituation. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 25.
  353. Vgl. Claus Leitzmann: Zwischen Mangel und Überfluss. Die globale Ernährungssituation. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 25.
  354. Vgl. Claus Leitzmann: Zwischen Mangel und Überfluss. Die globale Ernährungssituation. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 25.
  355. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Soziale, ökologische und ökonomische Anliegen“.
  356. Vgl. Gwynne K. Langley Rivers: Alcott, William A. (1798-1859). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 19–20.
  357. Vgl. für Deutschland Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 76.
  358. Vgl. für die USA Eric Boyle: Alternative and Holistic Medicine. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 23.
  359. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 104.
  360. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 104–105.
  361. Vgl. Gary L. Francione: Watson, Donald (1910-2005). In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 262.
  362. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 30.
  363. Vgl. Heike Englert, Alexandra Tölke: Einführung: Vegane Ernährung — Entwicklungen und Aspekte der pflanzlichen Ernährung. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Warum vegan? Individuelle und gesellschaftliche Aspekte einer pflanzlichen Ernährung“.
  364. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Gesundheitliche Motive“.
  365. Vgl. Markus Keller: Von der Mode zur bewussten Haltung. Vegetarismus und andere alternative Ernährungskonzepte. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 257.
  366. „Vegetarians tend to be health-conscious and highly reflective about diet. They take seriously research such as that on the benefits of the modern Mediterranean diet…“ Julia A. Abramson: France. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 109.
  367. „Vegetarianism in Germany today is mainly based on concernes about animal rights and welfare, environmental problems, and world hunger, as well as the search for a healthy, life-prolonging diet.“ Vgl. Ursula Heinzelmann: Germany. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 118.
  368. Vgl. Sigrid Siebert, Theresia Schoppe: Vegane Ernährung in der Beratungspraxis. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Das Modell des «Veganen Tellers»“.
  369. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Von der Risiko- zur Nutzenbewertung“.
  370. „Früher nahmen Ernährungs- und Gesundheitswissenschaftler an, dass Vegetarier ein höheres Risiko für Nährstoffdefizite haben könnten. Aktuelle Studien zeigen aber eine gesunde Nährstoffbalance bei vegetarisch und auch bei vegan lebenden Menschen.“ Vgl. Vegetarische Ernährung auf Verschreibung? Ernährung ist Thema der 2. Ausgabe des neuen Journals für Gesundheitsmonitoring. Pressemitteilung des Robert Koch-Instituts, 2016, abgerufen am 2. Mai 2020.
  371. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Risiken veganer Ernährung“.
  372. Vgl. Stephen Barrett, William M. London, Manfred Kroger, Harriet Hall, Robert S. Baratz: Consumer Health. A Guide to Intelligent Decisions. 9th Edition Auflage. McGraw-Hill, 2007, ISBN 978-0-07-802848-9, S. 185.
  373. Hinweis: Leitzmann und Keller beziehen sich hier auf andere Wissenschaftler, die dies als Paradigmenwechsel deuten. Der Paradigmenwechsel ist also nicht allein die Ansicht von Leitzmann und Keller. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 92.
  374. Vgl. Markus Keller: Von der Mode zur bewussten Haltung. Vegetarismus und andere alternative Ernährungskonzepte. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 279.
  375. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Risiken veganer Ernährung“.
  376. Vgl. Niko Rittenau: Vegan Klischee ade! Wissenschaftliche Antworten auf kritische Fragen zu veganer Ernährung. Ventil Verlag, 2018, ISBN 978-3-95575-096-1, Darum empfiehlt die DGE eine vegane Ernährung (noch) nicht.
  377. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Risiken veganer Ernährung“.
  378. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Von der Risiko- zur Nutzenbewertung“.
  379. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Einleitung und Hintergrund“.
  380. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 98–100.
  381. Margit Richter, Heiner Boeing, Dorle Grünewald-Funk, Helmut Heseker, Anja Kroke, Eva Leschik-Bonnet, Helmut Oberritter, Daniela Strohm, Bernhard Watzl: Vegane Ernährung. Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). In: Ernährungs Umschau. Band 63, Nr. 04, 2016, S. 93, doi:10.4455/eu.2016.021 (ernaehrungs-umschau.de [PDF]).
  382. Margit Richter, Heiner Boeing, Dorle Grünewald-Funk, Helmut Heseker, Anja Kroke, Eva Leschik-Bonnet, Helmut Oberritter, Daniela Strohm, Bernhard Watzl: Vegane Ernährung. Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). In: Ernährungs Umschau. Band 63, Nr. 04, 2016, S. 93, doi:10.4455/eu.2016.021 (ernaehrungs-umschau.de [PDF]).
  383. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Von der Risiko- zur Nutzenbewertung“.
  384. Evtl. gibt es nämlich keinen „gesundheitlichen Vorteil von Vegetariern gegenüber sich vergleichbar ernährenden Mischköstlern mit einem geringen Fleischanteil“. Vgl. Margit Richter, Heiner Boeing, Dorle Grünewald-Funk, Helmut Heseker, Anja Kroke, Eva Leschik-Bonnet, Helmut Oberritter, Daniela Strohm, Bernhard Watzl: Vegane Ernährung. Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). In: Ernährungs Umschau. Band 63, Nr. 04, 2016, S. 93, doi:10.4455/eu.2016.021 (ernaehrungs-umschau.de [PDF]).
  385. Vgl. Bernd Kerschner: Vegan: gesund oder riskant? In: Medizin Transparent. Cochrane Österreich, 22. August 2019, abgerufen am 6. Mai 2020.
  386. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 450.
  387. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Von der Risiko- zur Nutzenbewertung“.
  388. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Abschlussbeurteilung“.
  389. Zum präventiven Potential vgl. auch Markus Keller: Vegan und vegetarisch. Die Gesundheit profitiert. In: UGBforum spezial Ernährungsrichtungen aktuell bewertet. 2016, S. 6 (ifane.org [PDF])., Online-Artikel.
  390. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Übergewicht und Adipositas, Schlussfolgerungen“.
  391. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 119.
  392. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Der Einfluss veganer Ernährung auf ernährungsmitbedingte Erkrankungen, Übergewicht“.
  393. Vgl. Stephen Barrett, William M. London, Manfred Kroger, Harriet Hall, Robert S. Baratz: Consumer Health. A Guide to Intelligent Decisions. 9th Edition Auflage. McGraw-Hill, 2007, ISBN 978-0-07-802848-9, S. 185.
  394. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 126.
  395. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Übergewicht und Adipositas, Schlussfolgerungen“.
  396. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 126.
  397. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Der Einfluss veganer Ernährung auf ernährungsmitbedingte Erkrankungen, Atherosklerose und Herz-Kreislauf-Erkrankungen“.
  398. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Kardiovaskuläre Erkrankungen, Schlussfolgerungen“.
  399. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Kardiovaskuläre Erkrankungen, Schlussfolgerungen“.
  400. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Kardiovaskuläre Erkrankungen, Schlussfolgerungen“.
  401. Vgl. Stephen Barrett, William M. London, Manfred Kroger, Harriet Hall, Robert S. Baratz: Consumer Health. A Guide to Intelligent Decisions. 9th Edition Auflage. McGraw-Hill, 2007, ISBN 978-0-07-802848-9, S. 185.
  402. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 207.
  403. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Das Mikrobiom, Schlussfolgerungen“.
  404. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 283.
  405. Vgl. Stephen Barrett, William M. London, Manfred Kroger, Harriet Hall, Robert S. Baratz: Consumer Health. A Guide to Intelligent Decisions. 9th Edition Auflage. McGraw-Hill, 2007, ISBN 978-0-07-802848-9, S. 185.
  406. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Krebs, Schlussfolgerungen“.
  407. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 235.
  408. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Krebs, Schlussfolgerungen“.
  409. Vgl. Stephen Barrett, William M. London, Manfred Kroger, Harriet Hall, Robert S. Baratz: Consumer Health. A Guide to Intelligent Decisions. 9th Edition Auflage. McGraw-Hill, 2007, ISBN 978-0-07-802848-9, S. 185.
  410. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Der Einfluss veganer Ernährung auf ernährungsmitbedingte Erkrankungen, Krebs“.
  411. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 235.
  412. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Diabetes mellitus, Schlussfolgerungen“.
  413. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Der Einfluss veganer Ernährung auf ernährungsmitbedingte Erkrankungen, Diabetes mellitus“.
  414. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 130–131.
  415. >Ohne Vergleich der Kostformen verweist auf das geringere Diabetes-Risiko auch Stephen Barrett, William M. London, Manfred Kroger, Harriet Hall, Robert S. Baratz: Consumer Health. A Guide to Intelligent Decisions. 9th Edition Auflage. McGraw-Hill, 2007, ISBN 978-0-07-802848-9, S. 185.
  416. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Der Einfluss veganer Ernährung auf ernährungsmitbedingte Erkrankungen, Bluthochdruck“.
  417. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 160.
  418. Vgl. Stephen Barrett, William M. London, Manfred Kroger, Harriet Hall, Robert S. Baratz: Consumer Health. A Guide to Intelligent Decisions. 9th Edition Auflage. McGraw-Hill, 2007, ISBN 978-0-07-802848-9, S. 185.
  419. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Kardiovaskuläre Erkrankungen, Einfluss einer veganen Ernährung auf kardiovaskuläre Erkrankungen“.
  420. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 161.
  421. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 255.
  422. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Der Einfluss veganer Ernährung auf ernährungsmitbedingte Erkrankungen, Osteoporose“.
  423. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Osteoporose, Schlussfolgerungen“.
  424. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 255.
  425. Vgl. zu Isoflavonen und Vitamin K: Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Osteoporose, Schlussfolgerungen“.
  426. Vgl. zu den Vorteilen von Isoflavonen auch Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 251.
  427. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 250–251.
  428. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Einleitung und Hintergrund“.
  429. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Gesundheitsverhalten“.
  430. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 97 ff.
  431. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Abschlussbeurteilung“.
  432. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 278.
  433. Hervorhebung hinzugefügt, vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Gesundheitliche Motive“.
  434. Vgl. Stephen Barrett, William M. London, Manfred Kroger, Harriet Hall, Robert S. Baratz: Consumer Health. A Guide to Intelligent Decisions. 9th Edition Auflage. McGraw-Hill, 2007, ISBN 978-0-07-802848-9, S. 185.
  435. Markus Keller: Vegan und vegetarisch. Die Gesundheit profitiert. In: UGBforum spezial Ernährungsrichtungen aktuell bewertet. 2016, S. 6 (ifane.org [PDF])., Online-Artikel.
  436. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 449.
  437. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Übergewicht und Adipositas, Schlussfolgerungen“.
  438. Vgl. hierzu auch die Unterschiede im BMI zwischen Mischköstlern, Vegetariern und Veganern in Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 119.
  439. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Einführung“.. Unklar ist, ob dies die eigene Schätzung Leitzmanns ist oder dieser sich auf Studien und externe Quellen stützt.
  440. Vgl. Markus Keller: Von der Mode zur bewussten Haltung. Vegetarismus und andere alternative Ernährungskonzepte. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 281.
  441. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 279.
  442. Vgl. Corinna Tiggers: Einfluss der veganen Ernährung auf Gesundheit und Krankheit. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt „Lebenserwartung von Veganern“.
  443. „Vegetarier, aber auch gesundheitsbewusste Nicht-Vegetarier … verzehren auch deutlich weniger Fleisch als die Allgemeinbevölkerung. Beide Gruppen haben im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung eine verringerte Sterberate.“ Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 279.
  444. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 279.
  445. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Die artgerechte Ernährung des Menschen“.
  446. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 36, 44.
  447. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 39.
  448. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Die artgerechte Ernährung des Menschen“.
  449. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 40–41.
  450. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Die artgerechte Ernährung des Menschen“.
  451. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 33.
  452. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 33–34.
  453. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 104.
  454. Colleen Patrick-Goudreau: On Being Vegan: Reflections on a Compassionate Life. Montali Press, 2013, ISBN 978-0-615-78721-3, S. 106 f.
  455. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 34.
  456. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt „Die artgerechte Ernährung des Menschen“.
  457. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 38.
  458. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 41.
  459. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 41.
  460. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 43.
  461. Vgl. Leah Leneman: No Animal Food: The Road to Veganism in Britain. In: Society and Animals. Band 7, Nr. 3, 1999.
  462. Vgl. Dirk-Jan Verdonk: Europe. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 101.
  463. Vgl. Ursula Heinzelmann: Germany. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 117.
  464. Vgl. John Simons: United Kingdom. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 233 f.
  465. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 64.
  466. Vgl. Vegane Gesellschaft Österreich: Ursachenbekämpfung notwendig: Tierprodukte als Auslöser von COVID-19. 18. März 2020, abgerufen am 25. April 2020.
  467. Vgl. Elisa Allen: The best way to prevent future pandemics like coronavirus? Stop eating meat and go vegan. Euronews View, 2. April 2020, abgerufen am 25. April 2020.
  468. Vgl. 3 IN 4. Viva!, 30. April 2020, abgerufen am 30. April 2020.
  469. Vgl. Vegane Gesellschaft Österreich: Ursachenbekämpfung notwendig: Tierprodukte als Auslöser von COVID-19. 18. März 2020, abgerufen am 25. April 2020.
  470. Vgl. Seite 40 in: WHO, FAO, OIE: Report of the WHO/FAO/OIE joint consultation on emerging zoonotic diseases. Mai 2004, abgerufen am 25. April 2020.
  471. Vgl. Kurt Schmidinger: Wie Tierproduktkonsum zu Pandemien beiträgt. Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt, 20. März 2020, abgerufen am 3. Mai 2020.
  472. Vgl. ProVeg Deutschland: Pflanzliche Ernährung und Pandemien. In: Blog. 17. April 2020, abgerufen am 25. April 2020.
  473. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 429.
  474. Vgl. Darryl Macer: Food Security. In: Henk ten Have (Hrsg.): Encyclopedia of Global Bioethics. Springer, 2016, ISBN 978-3-319-09484-7, S. 1285–1286.
  475. Keime in Fleisch und Antibiotikaresistenzen. Albert Schweitzer Stiftung, 14. April 2015, abgerufen am 30. Mai 2020.
  476. Intensivtierhaltung nur durch den Einsatz von Antibiotika möglich. PETA, 10. Januar 2020, abgerufen am 30. Mai 2020.
  477. «Antibiotika im Fleisch ist gegen das Tierschutzgesetz». Swissveg, 27. April 2020, abgerufen am 30. Mai 2020.
  478. Portionsgrößen: 400g/d Gemüse, 250g/d Obst, 1-3g Nori-Meeresalgen (Jodgehalt 15mg/100g), 60-75g Getreide/Reis (Rohgewicht) oder 125-150g Vollkornnudeln (gekocht) oder 100-150g Vollkornbrot oder 200-350g Kartoffeln, 40-50g Hülsenfrüchte (roh), 50-100g Tofu/Tempeh/Seitan/Lupinen, 100-200g Pflanzenmilch, 30g Nüsse/Samen, 2-3 Esslöffel/d Öle (davon 1 Esslöffel EPA/DHA-angereichertes Leinöl mit 1000mg DHA pro 100ml), täglich Vitamin-B12-Supplementierung und 1,5g Jodsalz sowie Aufenthalt im Freien (bzw. zwischen Oktober-März Vitamin-D-Supplementierung 20μg/d. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 414.
  479. Eidgenössische Ernährungskommission (EEK): Übersichtsarbeit zu den ernährungsphysiologischen und gesundheitlichen Vor- und Nachteilen einer veganen Ernährung – Management Summary und Empfehlungen, 2. Mai 2018; S. 17.
  480. Vgl. Eidgenössische Ernährungskommission EEK: 2018 Vegan diets: review of nutritional benefits and risks, Seite 65, Link: https://www.blv.admin.ch/dam/blv/de/dokumente/das-blv/organisation/kommissionen/eek/vor-und-nachteile-vegane-ernaehrung/vegan-report-final.pdf.download.pdf/vegan-report-final.pdf
  481. Vgl. Eidgenössische Ernährungskommission EEK: 2018 Vegan diets: review of nutritional benefits and risks, Seite 62, Link: https://www.blv.admin.ch/dam/blv/de/dokumente/das-blv/organisation/kommissionen/eek/vor-und-nachteile-vegane-ernaehrung/vegan-report-final.pdf.download.pdf/vegan-report-final.pdf
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  512. Peter Clarys, Tom Deliens, Inge Huybrechts, Peter Deriemaeker, Barbara Vanaelst: Comparison of Nutritional Quality of the Vegan, Vegetarian, Semi-Vegetarian, Pesco-Vegetarian and Omnivorous Diet. In: Nutrients. Band 6, Nr. 3, 24. März 2014, S. 1318–1332, doi:10.3390/nu6031318 (Online [abgerufen am 16. Januar 2018]).
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  524. Das gilt auch für fermentierte Produkte und Algen: "Fermented foods (such as tempeh), nori, spirulina, chlorella algae, and unfortified nutritional yeast cannot be relied upon as adequate or practical sources of B-12.39,40 Vegans must regularly consume reliable sources— meaning B-12 fortified foods or B-12 containing supplements—or they could become deficient, as shown in case studies of vegan infants, children, and adults." Vgl. Vesanto Melina, Winston Craig, Susan Levin: Position of the Academy of Nutrition and Dietetics: Vegetarian Diets. In: Journal of the Academy of Nutrition and Dietetics. Vol. 116, Nr. 12, Dezember 2016, S. 1970–1980, S. 1972. jandonline.org DOI:10.1016/j.jand.2016.09.025 (Volltext)
  525. Alexandra Jungert, Katharina Quack Lötscher, Sabine Rohrmann: Vitaminsubstitution im nichtkindlichen Bereich. Notwendigkeit und Risiken. In: Deutsches Ärzteblatt. Band 117, Heft 1–2, 6. Januar 2020, S. 14–22, insbesondere S. 18.
  526. Vivien M. Hodges, Terry R. J. Lappin, Susan Rainey, Peter Maxwell: Pathophysiology of anemia and erythrocytosis. In: Critical Reviews in Oncology/Hematology. Band 64, Nr. 2, Dezember 2007, S. 139–158, S. 142. (researchgate.net)
  527. Institute of Medicine (US) Standing Committee on the Scientific Evaluation of Dietary Reference Intakes and its Panel on Folate, Other B Vitamins, and Choline: Dietary Reference Intakes for Thiamin, Riboflavin, Niacin, Vitamin B6, Folate, Vitamin B12, Pantothenic Acid, Biotin, and Choline. 1998, S. 528. (ncbi.nlm.nih.gov)
  528. die Zusammenstellung von Jack Norris und die Verweise dort auf die in der Fachliteratur dokumentierten Fälle: Vitamin B12 - Individual Cases of Deficiency. 2017, abgerufen am 11. März 2020. (veganhealth.org)
  529. Ibrahim Elmadfa, Ingrid Singer: Vitamin B12 and homocysteine status among vegetarians: a global perspective. In: American Journal of Clinical Nutrition. Vol. 89, Nr. 5, 2009, S. 1693S–1698S. PMID 19357223, (PDF-Volltext)
  530. "Suggestions online or on social media that vegans do not need extra B12 are not based on evidence, scientists say. Tom Sanders, emeritus professor of nutrition and dietetics at King's College London, said: "Of all the micronutrients, B12 is the one we're most concerned about. I'm concerned many people think B12 deficiency is a myth."" Vgl. BBC: Vegans "need to be aware of B12 deficiency risk". 18. Dezember 2019. bbc.com ; Ebenso hier: The Guardian: Doctors warn vegans to take risks of vitamin B12 deficiency seriously. (theguardian.com)
  531. Ibrahim Elmadfa, Ingrid Singer: Vitamin B12 and homocysteine status among vegetarians: a global perspective. In: American Journal of Clinical Nutrition. Vol. 89, Nr. 5, 2009, S. 1693S–1698S. PMID 19357223, (PDF-Volltext)
  532. VSMK-Dokumente – 2016. VSMK, abgerufen am 3. Juli 2017.
  533. Gründe und Ziele der Definitionen für die Begriffe vegan und vegetarisch. (PDF) VSMK, 2016, abgerufen am 3. Juli 2017.
  534. Definitionen vegan – vegetarisch. (PDF) VSMK, 2016, abgerufen am 3. Juli 2017.
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  538. Verordnung (EU) Nr. 1169/2011 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 25. Oktober 2011 betreffend die Information der Verbraucher über Lebensmittel und zur Änderung der Verordnungen (EG) Nr. 1924/2006 und (EG) Nr. 1925/2006 des Europäischen Parlaments und des Rates und zur Aufhebung der Richtlinie 87/250/EWG der Kommission, der Richtlinie 90/496/EWG des Rates, der Richtlinie 1999/10/EG der Kommission, der Richtlinie 2000/13/EG des Europäischen Parlaments und des Rates, der Richtlinien 2002/67/EG und 2008/5/EG der Kommission und der Verordnung (EG) Nr. 608/2004 der Kommission, abgerufen am 3. Februar 2016
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  541. Siegel für vegane Lebensmittel. (PDF) Verbraucherzentrale Hamburg e. V., abgerufen am 19. Juli 2017.
  542. Alwine Kraatz: Vegane Lebensmittel/funktionelle Lebensmittel – lebensmittelrechtliche Aspekte, Kennzeichnungen und Zertifizierungen. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt "Lebensmittelkennzeichnung".
  543. Alwine Kraatz: Vegane Lebensmittel/funktionelle Lebensmittel – lebensmittelrechtliche Aspekte, Kennzeichnungen und Zertifizierungen. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt "Siegel und Symbole".
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  545. Vegan Food Market by Product Type and Distribution Channel: Global Opportunity Analysis and Industry Forecast, 2019–2026, November 2019, researchandmarkets.com
  546. Himanshu Vig, Roshan Deshmukh: Meat Substitute Market by Product (Tofu-based, Tempeh-based, TVP-based, Seitan-based, Quorn-based, and Others), Source (Soy-based, Wheat-based, Mycoprotein, and Others), Category (Frozen, Refrigerated, and Shelf Stable): Global Opportunity Analysis and Industry Forecast, 2019–2026. Allied Market Research, September 2019, abgerufen am 25. März 2020.
  547. Good Food Institute: Plant-based Market Overview. abgerufen am 12. März 2020, Link: https://www.gfi.org/marketresearch
  548. Studie von https://www.britishtakeawaycampaign.co.uk/ ; vgl. The Guardian: Vegan food becomes UK’s fastest growing takeaway - Orders of vegan meals grew 388 % between 2016 and 2018, figures show. Link: https://www.theguardian.com/food/2019/aug/28/vegan-food-becomes-uk-fastest-growing-takeaway
  549. Ernährungsphysiologische Bewertung von konventionell und ökologisch erzeugten vegetarischen und veganen Fleisch- und Wurstalternativen. (PDF) Studie im Auftrag der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt. 2017, S. 53, abgerufen am 19. März 2020.
  550. Ökotest: Vegane Burger im Test: Jeder zweite Patty verunreinigt mit Mineralöl. Magazin November 2019, https://www.oekotest.de/essen-trinken/Vegane-Burger-im-Test-Jeder-zweite-Patty-verunreinigt-mit-Mineraloel_10922_1.html
  551. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 443.
  552. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 69.
  553. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 75.
  554. „[R]eicht es nicht, bei seinen alten Gewohnheiten zu bleiben und jede Menge abgepackte pflanzliche Fertigprodukte und Junkfood zu kaufen und lediglich darauf zu achten, dass es vegan ist. Wenn ich vom gesundheitlichen Potential einer pflanzlichen Ernährung schwärme, dann meine ich damit eine Ernährung, welche aus Vollkorngetreiden, Gemüse, Obst, Hülsenfrüchten, Nüssen und Samen besteht und durch Algen für den Jodbedarf, eine verlässliche Vitamin-D- und eine Vitamin-B12-Quelle ergänzt wird.“ Vgl. Niko Rittenau & friends: Das 1x1 der veganen Ernährung. https://www.deutschlandistvegan.de, abgerufen am 19. Mai 2020.
  555. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 31.
  556. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 31.
  557. Vgl. Angela Grube: Vegane Biografien. Narrative Interviews und biografische Berichte von Veganern. ibidem, 2010, ISBN 978-3-89821-988-4, S. 147, 167, 175.
  558. Vgl. Angela Grube: Vegane Biografien. Narrative Interviews und biografische Berichte von Veganern. ibidem, 2010, ISBN 978-3-89821-988-4, S. 173.
  559. Vgl. Angela Grube: Vegane Biografien. Narrative Interviews und biografische Berichte von Veganern. ibidem, 2010, ISBN 978-3-89821-988-4, S. 13, 134, 154.
  560. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 161 f.
  561. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 31.
  562. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 31.
  563. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 31.
  564. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 21.
  565. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 146 f.
  566. Vgl. Heike Englert, Sigrid Siebert: Vegane Ernährung. Hrsg.: Heike Englert, Sigrid Siebert. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Vorwort.
  567. Vgl. Milton W. Wendland: Backlash. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 45–47.
  568. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 165.
  569. Vgl. Cedar Phillips: Family Dynamics. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 103–104.
  570. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 71.
  571. Vgl. Cedar Phillips: Family Dynamics. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 103.
  572. Vgl. Cedar Phillips: Family Dynamics. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 103.
  573. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 168 ff.
  574. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 169 ff.
  575. Biovegane Ernährung auf www.lebensmittellexikon.de
  576. Fruganismus, Fruitarismus auf www.lebensmittellexikon.de
  577. Vegane Rohkost auf www.lebensmittellexikon.de
  578. Rohkosternährung auf www.lebensmittellexikon.de
  579. John Mcdougall, Mary Mcdougall: Die High-Carb-Diät: Abnehmen mit den richtigen Kohlenhydraten. Riva Verlag, München 2015, ISBN 978-3-86883-577-9.
  580. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C. H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Abschnitt "Formen veganer Ernährung".
  581. Heike Englert, Alexandra Tölke: Einführung: Vegane Ernährung – Entwicklungen und Aspekte der pflanzlichen Ernährung. In: Heike Englert, Sigrid Siebert (Hrsg.): Vegane Ernährung. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Abschnitt "Die Veganer".
  582. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Soziodemographische Merkmale“.
  583. Vgl. Margit Richter, Heiner Boeing, Dorle Grünewald-Funk, Helmut Heseker, Anja Kroke, Eva Leschik-Bonnet, Helmut Oberritter, Daniela Strohm, Bernhard Watzl: Vegane Ernährung. Position der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE). In: Ernährungs Umschau. Band 63, Nr. 04, 2016, S. 92, doi:10.4455/eu.2016.021 (ernaehrungs-umschau.de [PDF]).
  584. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 27.
  585. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 28.
  586. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Soziodemographische Merkmale“.
  587. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 28.
  588. Vgl. Markus Keller: Von der Mode zur bewussten Haltung. Vegetarismus und andere alternative Ernährungskonzepte. In: Not für die Welt. Ernährung im Zeitalter der Globalisierung. Brockhaus, 2012, ISBN 978-3-577-07771-2, S. 257.
  589. Für Deutschland vgl. Gert B.M. Mensink, Clarissa Lage Barbosa, Anna-Kristin Brettschneider: Verbreitung der vegetarischen Ernährungsweise in Deutschland. In: Journal of Health Monitoring. Band 1, Nr. 2, 2016, S. 9, doi:10.17886/RKI-GBE-2016-033.
  590. Für Großbritannien vgl. John Simons: United Kingdom. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 235.
  591. Niall McCarthy: Who Are America's Vegans And Vegetarians? Forbes, 6. August 2018, abgerufen am 29. Mai 2020.
  592. Joanne Stepaniak: The Vegan Sourcebook. Second Edition Auflage. McGraw-Hill, 2000, ISBN 978-0-7373-0506-7, S. 21.
  593. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 28.
  594. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Motive von Veganern“.
  595. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 28.
  596. Umfrageergebnisse 2015 bis 2019 der Allensbacher Markt- und Werbeträgeranalyse AWA
  597. Vgl. Meinungsraum.at: Eigenstudie Veganer/Vegetarier, Seite 4, Link: http://www.marktmeinungmensch.at/studien/protected/study_files/1110/, sowie: http://www.marktmeinungmensch.at/studien/entwicklung-von-vegetarischer-veganer-und-flexitar/, Pressemitteilung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20180419_OTS0105/meinungsraumat-studie-veganer-wuerden-bis-zu-50-prozent-mehr-fuer-lebensmittel-bezahlen-anha
  598. Veg-Umfrage 2017 – Swissveg.
  599. In the land of milk and honey, Israelis turn vegan. In: Reuters. 21. Juli 2015 (Online [abgerufen am 16. April 2016]).
  600. The Vegan Society: Statistics. Abgerufen am 28. Mai 2020.
  601. Vgl. https://www.forbes.com/sites/janetforgrieve/2018/11/02/picturing-a-kindler-gentler-world-vegan-month/#72b230d82f2b
  602. Snapshot: Few Americans Vegetarian or Vegan, von RJ Reinhart, Link: https://news.gallup.com/poll/238328/snapshot-few-americans-vegetarian-vegan.aspx?g_source=link_NEWSV9&g_medium=NEWSFEED&g_campaign=item_&g_content=Snapshot%3a%2520Few%2520Americans%2520Vegetarian%2520or%2520Vegan
  603. Vgl. Eric Boyle: Alternative and Holistic Medicine. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 20–24.
  604. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 62.
  605. Die American Medical Association (AMA) nannte den Vegetarismus in ihrer Publikumszeitschrift Hygeia eine Modewelle, verband ihn mit religiösem Fanatismus und bezeichnete ihn als „freak diet“. Vgl. Eric Boyle: Alternative and Holistic Medicine. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 23.
  606. Vgl. Eric Boyle: Alternative and Holistic Medicine. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 23.
  607. Vgl. Stephen Barrett, William M. London, Manfred Kroger, Harriet Hall, Robert S. Baratz: Consumer Health. A Guide to Intelligent Decisions. 9th Edition Auflage. McGraw-Hill, 2007, ISBN 978-0-07-802848-9, S. 185.
  608. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 114–115.
  609. Vgl. Eric Boyle: Alternative and Holistic Medicine. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 24.
  610. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 41–43.
  611. Vgl. Helmut F. Kaplan: Vegan soll keine Religion sein. Für eine realistische Ethik. Books on Demand, 2013, ISBN 978-3-7322-8760-4, S. 67 f.
  612. Vgl. Niko Rittenau: Vegan Klischee ade! Wissenschaftliche Antworten auf kritische Fragen zu veganer Ernährung. Ventil Verlag, 2018, ISBN 978-3-95575-096-1, Der Wunsch nach Natürlichkeit.
  613. Vgl. Helmut F. Kaplan: Vegan soll keine Religion sein. Für eine realistische Ethik. Books on Demand, 2013, ISBN 978-3-7322-8760-4, S. 67 f.
  614. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 41–43.
  615. Vgl. Niko Rittenau: Vegan Klischee ade! Wissenschaftliche Antworten auf kritische Fragen zu veganer Ernährung. Ventil Verlag, 2018, ISBN 978-3-95575-096-1, Der Wunsch nach Natürlichkeit.
  616. Vgl. Tzachi Zamir: Ethics and the Beast: A Speciesist Argument for Animal Liberation. Princeton University Press, 2009, ISBN 978-1-4008-2813-5, S. 95–112.
  617. Vgl. Helmut F. Kaplan: Vegan soll keine Religion sein. Für eine realistische Ethik. Books on Demand, 2013, ISBN 978-3-7322-8760-4, S. 40.
  618. Vgl. Helmut F. Kaplan: Vegan soll keine Religion sein. Für eine realistische Ethik. Books on Demand, 2013, ISBN 978-3-7322-8760-4, S. 43.
  619. Vgl. Tobias Leenaert: How to create a vegan world. A pragmatic approach. lantern, 2017, ISBN 978-1-59056-570-4, S. 164.
  620. Lindsay Pollard Post: It’s Time to Retire the ‘Vegan Police’. In: Blog. PETA, 25. November 2019, abgerufen am 29. Mai 2020.
  621. Vgl. Helmut F. Kaplan: Vegan soll keine Religion sein. Für eine realistische Ethik. Books on Demand, 2013, ISBN 978-3-7322-8760-4, S. 97 ff.
  622. Vgl. Robert C. Jones: Veganisms. In: Jodey Castricano, Rasmus R. Simonsen (Hrsg.): Critical Perspectives on Veganism. Palgrave Macmillian, 2016, ISBN 978-3-319-33418-9, S. 15–39.
  623. Vgl. Robert C. Jones: Veganisms. In: Jodey Castricano, Rasmus R. Simonsen (Hrsg.): Critical Perspectives on Veganism. Palgrave Macmillian, 2016, ISBN 978-3-319-33418-9, S. 25.
  624. Vgl. Robert C. Jones: Veganisms. In: Jodey Castricano, Rasmus R. Simonsen (Hrsg.): Critical Perspectives on Veganism. Palgrave Macmillian, 2016, ISBN 978-3-319-33418-9, S. 26–27.
  625. Vgl. Robert C. Jones: Veganisms. In: Jodey Castricano, Rasmus R. Simonsen (Hrsg.): Critical Perspectives on Veganism. Palgrave Macmillian, 2016, ISBN 978-3-319-33418-9, S. 28.
  626. Vgl. Robert C. Jones: Veganisms. In: Jodey Castricano, Rasmus R. Simonsen (Hrsg.): Critical Perspectives on Veganism. Palgrave Macmillian, 2016, ISBN 978-3-319-33418-9, S. 29.
  627. Auch wenn das Wort „Veganer“ noch nicht existierte. Vgl. zu Karikaturen Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 76.
  628. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Einführung“.
  629. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Risiken veganer Ernährung“.
  630. Im Englischen „health food nuts“. Vgl. Margaret Puskar-Pasewicz: Introduction. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. xv.
  631. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Einführung“.
  632. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 71.
  633. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 71.
  634. Vgl. Brittany Shoot: Social Acceptance. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 220.
  635. Vgl. Brittany Shoot: Social Acceptance. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 220.
  636. Vgl. Brittany Shoot: Television and Films. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. 224.
  637. Vgl. Florentine Fritzen: Gemüseheilige. Eine Geschichte des veganen Lebens. Franz Steiner Verlag, 2016, ISBN 978-3-515-11429-5, S. 122.
  638. Vgl. Matthew Cole, Karen Morgan: Vegaphobia: derogatory discourses of veganism and the reproduction of speciesism in UK national newspapers. In: The British Journal of Sociology. Band 62, Nr. 1, März 2011, S. 134–153, doi:10.1111/j.1468-4446.2010.01348.x (wiley.com).
  639. Vgl. Margaret Puskar-Pasewicz: Introduction. In: Margaret Puskar-Pasewicz (Hrsg.): Cultural Encyclopedia of Vegetarianism. ABC-CLIO, 2010, ISBN 978-0-313-37556-9, S. xv.
  640. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 71.
  641. Vgl. Claus Leitzmann: Veganismus. Grundlagen, Vorteile, Risiken. C.H. Beck, München 2018, ISBN 978-3-406-72684-2, Kapitel „Gesundheitliche Motive“.
  642. Vgl. Heike Englert, Sigrid Siebert: Vegane Ernährung. Hrsg.: Heike Englert, Sigrid Siebert. 1. Auflage. UTB, 2016, ISBN 978-3-8463-4402-6, Vorwort.
  643. Ariane Sommer: Kino-Doku über vegane Höchstleistungen: Pflanzen machen Männer hart. taz, 21. September 2019, abgerufen am 4. April 2020.
  644. Vgl. Claus Leitzmann, Markus Keller: Vegetarische und vegane Ernährung. 4. überarbeitete Auflage. UTB, 2020, ISBN 978-3-8252-5023-2, S. 402. Wobei es noch keine belastbaren Studien zu der Aussage gibt, ob eine vegane bzw. vegetarische Ernährung sich positiv oder negativ auf die Leistung auswirkt, vgl. ebenda.