Artikel, die ich mal angefangen habe, wo mir aber noch ein paar Quellen fehlen.

Osmanische Autoren der Nachklassik:

Süruri Bearbeiten

(* 1752 in Adana ; † 1814 in Istanbul) eigentlicher Name Seyyid Osman. Schrieb viele Chronogramme über geschichtliche Ereignisse als auch persönliche Ereingisse (Scheidung/Tod seiner Frau).

  • Divan-ı Süruri (1839)
  • Süruri-i Müerrih ?
  • Hezeliyat-ı Süruri "lustig, vulgaere Gedichtsammlung"

Quellen Bearbeiten

  • Ambros, E.G.: Surūrī in EI2
  • Batur, Atilla: Surūrī in TDV Islam Ansiklopedisi, cilt 38, 172/173

Tanzimatzeit

Hüseyin Cahit Yalçın Bearbeiten

Hüseyin Cahit Yalçın (* 1874 in Balıkesir; † 18. Oktober 1957 in Istanbul) war ein osmanisch-türkischer Autor, der der Edebiyat-i Cedide Strömung zugerechnet wird.

Seine Kindheit verbrachte er in Seres/Griechenland. Seine Lycee-Ausbildung beendete er in Istanbul. Während der allierten Besetzung war er drei Jahre in Malta eingesperrt. Ab 1922 war er wieder als Journalist tätig. 1925 wurde er zu anderthalb Jahren Gefängnis in Çorum verurteilt. Später war er Parlamentsabgeordneter und arbeitete für die Zeitung Ulus in Ankara bis zu seinem Tod.

Er übersetzte zahllose wissenschaftliche Werke ins Türkische.

Werke Bearbeiten

  • Kavgalarım (1908)
  • Edebi Hatıralar (1935)

Literatur Bearbeiten

  • Dr. Hilmi Bengi: Gazeteci, Siyasetçi ve Fikir Adamı Olarak Hüseyin Cahit Yalçın, Atatürk Araştırma Merkezi, ISBN 975161368X
  • Louis Mitler - Contemporary Turkish Writers, Indiana University, Bloomington, 1988, Seite 274f

tr:Hüseyin_Cahit_Yalçın

Zafer Hanım Bearbeiten

Zafer Hanım gilt als eine der ersten Autorinnen des osmanischen Reichs. Biographisch ist wenig bekannt, vermutlich stammt sie aus der Familie des Fuad Pascha. Ihr Hauptwerk ist der 1877 erschienene Roman Aşk-i Vatan. Der Erlös des Romans sollte den Soldaten des Krimkriegs zugute kommen.

tr:Zafer Hanım

Ercüment Ekrem Talu Bearbeiten

Ercüment Ekrem Talu (* 1888 Istanbul, † 16. Dezember 1956 ebenda) war ein osmanisch-türkischer Autor.

Er war der Sohn von Recaizâde Mahmut Ekrem. Nach dem Abschluss des Galatasaray-Gymnasiums 1905 studierte er in Paris Politikwissenschaft. Nach seiner Rückkehr 1907 schlug er eine Beamtenlaufbahn ein.

Werke Bearbeiten

  • Asriler (1920)
  • Gün Batarken (1922)
  • Kopuk (1922)
  • Sabir Efendi'nin Gelini (1922)
  • Gemi Aslanı (1928)
  • Beyaz Şemsiyeli (1939)
  • Çömlekoğlu ve Ailesi (1945)
  • Meşhedi Hikayeleri (1947-55)

tr:Ercüment Ekrem Talu

Şükufe Nihal Başar Bearbeiten

Şükufe Nihal Başar(*1896 Istanbul, † 24. September 1973 ebenda) war eine osmanisch-türkische Dichterin und Autorin.

In ihrer Kindheit reiste sie viel mit ihrem Vater, der in der Armee arbeitete und verbrachte ihre Kindheit in Damaskus, Beirut und Thessaloniki. Sie studierte Geographie am Istanbuler Dar-ül-fünun und war 1919 eine der ersten weiblichen Absolventen. Anschliessend arbeitete als Geographielehrerin. In zweiter Ehe war sie mit dem Politiker Ahmet Hamdi Başar verheiratet. Sie war Mitglied in verschieden feministischen Organisationen wie z.B. Müdafaa-i Hukuk-i Nisvan.

Während sie zunächst im Versmaß Aruz im Stil der Fecr-i Ati-Strömung dichtete, waren spätere Werke oft im Hece Vezni-Versmaß und vom Patriotismus der Milli Edebiyati beinflußt.

Werke Bearbeiten

  • Renksiz Istırap (1928)
  • Yakut Kayalar (1931)
  • Yalnız Dönüyorum (1938)

Literatur Bearbeiten

  • Louis Mitler: Contemporary Turkish Writers, Indiana University, Bloomington, 1988, Seite 52f

Weblinks Bearbeiten

tr:Şükûfe Nihal Başar

Orhan Hançerlioğlu Bearbeiten

Orhan Hançerlioğlu]] (*19. August 1916 Istanbul); † 9. Juli 1991 ebenda) war ein türkischer Autor.

Er studierte Jura an der Istanbul Üniversiti. Danach arbeitete er als Verwaltungsbeamter bei verschiedenen öffentlichen Ämtern bis er 1978 in den Ruhestand ging. Von 1956 bis 1958 erzählte er in einer Radiosendung im TRT Märchen aus 1001 Nacht.

Werke Bearbeiten

  • Karanlık Dünya (1951)
  • Ekilmemiş Toprakla (1954)
  • Ali (1955)

Preise Bearbeiten

Literatur Bearbeiten

  • Louis Mitler: Contemporary Turkish Writers, Indiana University, Bloomington, 1988, Seite 128f

Weblinks Bearbeiten

tr:Orhan Hançerlioğlu