(6795) Örnsköldsvik

Asteroid des mittleren Hauptgürtels

(6795) Örnsköldsvik ist ein Asteroid des mittleren Hauptgürtels, der am 17. März 1993 im Rahmen des Uppsala-ESO Surveys of Asteroids and Comets am La-Silla-Observatorium der Europäischen Südsternwarte in Chile (IAU-Code 809) entdeckt wurde. Eine Sichtung des Asteroiden hatte es vorher schon am 22. Oktober 1960 unter der vorläufigen Bezeichnung 9561 P-L im Rahmen des Palomar-Leiden-Surveys gegeben.[1]

Asteroid
(6795) Örnsköldsvik
Eigenschaften des Orbits Animation
Epoche: 25. Februar 2023 (JD 2.460.000,5)
Orbittyp Mittlerer Hauptgürtelasteroid
Große Halbachse 2,6408 AE
Exzentrizität

0,1238

Perihel – Aphel 2,3139 AE – 2,9678 AE
Neigung der Bahnebene 5,0621°
Länge des aufsteigenden Knotens 133,8873°
Argument der Periapsis 192,9730°
Zeitpunkt des Periheldurchgangs 19. Oktober 2024
Siderische Umlaufperiode 1567,52 d
Mittlere Orbital­geschwin­digkeit 18,32 km/s
Physikalische Eigenschaften
Mittlerer Durchmesser 6,078 (±0,380) km
Albedo 0,190 (±0,043)
Absolute Helligkeit 13,86 mag
Geschichte
Entdecker Uppsala-ESO Survey of Asteroids and Comets
am La-Silla-Observatorium
Datum der Entdeckung 17. März 1993
Andere Bezeichnung 1993 FZ12, 9561 P-L
Quelle: Wenn nicht einzeln anders angegeben, stammen die Daten vom JPL Small-Body Database. Die Zugehörigkeit zu einer Asteroidenfamilie wird automatisch aus der AstDyS-2 Datenbank ermittelt. Bitte auch den Hinweis zu Asteroidenartikeln beachten.

(6795) Örnsköldsvik wurde am 28. September 1999 nach der schwedischen Stadt Örnsköldsvik in der schwedischen Provinz Västernorrlands län und der historischen Provinz Ångermanland benannt.

Siehe auch Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. (6795) Örnsköldsvik beim IAU Minor Planet Center (englisch)