Łukasz Żygadło

polnischer Volleyballspieler

Łukasz Żygadło (* 2. August 1979 in Sulechów) ist ein polnischer Volleyballspieler.

Łukasz Żygadło
2012
Porträt
Geburtsdatum 2. August 1979
Geburtsort Sulechów, Polen
Größe 2,00 m
Position Zuspiel
Vereine
1990–1994
1994–1995
1995–1997
1997–2001
2001–2002
2002–2003
2003–2004
2004–2005
2005–2006
2006–2007
2007–2008
2008–2012
2012–2013
2013–2014
2014–2015
2015–2018
2018
2019–2020seit 2008
Orion Sulechów
AZS Częstochowa II
SMS Rzeszów
AZS Częstochowa
Czarni Radom
Skra Bełchatów
Energia Sosnowiec
Panathinaikos Athen
Halkbank Ankara
Dinamo Kaliningrad
Zaksa Kędzierzyn-Koźle
Itas Diatec Trentino
Fakel Novy Urengoy
Zenit Kazan
Trentino Volley
Sarmayeh Bank Tehran
Stocznia Szczecin
Al Arabi Doha
Nationalmannschaft

seit 2002
Junioren-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
1995, 1996
1998
1999
2001
2004
2006
2009
2009
2010
2010
2011
2011
2011
2011
2012
Dritter Junioren-EM
polnischer Pokalsieger
polnischer Meister
polnischer Vizemeister
polnischer Pokalsieger
Vize-Weltmeister
italienischer Vizemeister
Champions-League-Sieger
italienischer Pokalsieger
Champions-League-Sieger
italienischer Meister
Champions-League-Sieger
Weltliga-Dritter
EM-Dritter
italienischer Pokalsieger

Stand: 3. August 2012

2011 in Piacenza

Karriere Bearbeiten

Żygadło begann seine Karriere 1990 in seiner Heimatstadt bei Orion Sulechów. In der Saison 1994/95 spielte er in der zweiten Mannschaft von AZS Częstochowa, ehe er zu SMS Rzeszów wechselte. Mit den polnischen Junioren belegte er 1995 und 1996 jeweils den dritten Platz bei der Europameisterschaft. 1997 kehrte er nach Częstochowa zurück und spielte dort in der Erstliga-Mannschaft. Gleich in der ersten Saison wurde er Pokalsieger und 1999 polnischer Meister. Nach dem zweiten Platz in der Liga 2001 ging er für ein Jahr zu Czarni Radom. 2002 debütierte der Zuspieler in der A-Nationalmannschaft. In der folgenden Saison war er bei Skra Bełchatów aktiv und 2004 gewann er mit Energia Sosnowiec den nationalen Pokal. Danach ging er ins Ausland und spielte zuerst beim griechischen Erstligisten Panathinaikos Athen, bevor er in die Türkei zu Halkbank Ankara wechselte. 2006 erreichte Żygadło mit der Nationalmannschaft das Endspiel der Weltmeisterschaft gegen Brasilien. Anschließend spielte er in Russland bei Dinamo Kaliningrad. 2007 kehrte er für eine Saison in die Heimat zurück und stand bei Zaksa Kędzierzyn-Koźle unter Vertrag. Ein Jahr später wurde er von seinem heutigen Verein Itas Diatec Trentino verpflichtet. Mit dem italienischen Team wurde er 2009 Vizemeister und gewann die Champions League. 2010 gelang Trentino der nationale Pokalsieg sowie die Titelverteidigung in der Champions League. Im nächsten Jahr folgten schließlich der Meistertitel und der dritte Sieg in der Champions League. Die Polen erreichten mit Żygadło 2011 jeweils den dritten Rang in der Weltliga und bei der Europameisterschaft. 2012 wurde der Zuspieler italienischer Pokalsieger. Mit der Nationalmannschaft nahm er an den Olympischen Spielen in London teil.

Soziales Engagement Bearbeiten

Żygadło unterstützt mit seinen Einkünften aus dem Sport seit vielen Jahren die Fundacja Iskierka, eine polnische Stiftung, die sich um schwerkranke Kinder kümmert. Er widmete der Einrichtung seine Silbermedaille der WM 2006. Mit den Fans in Trentino hat er außerdem das Projekt La forza della squadra gegründet, bei dem Trikots und andere Ausrüstungsgegenstände bekannter Sportler für einen guten Zweck versteigert werden.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Łukasz Żygadło – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Volleyball Bearbeiten

Soziale Projekte Bearbeiten