Wilhelm Wunderwald

deutscher Landschaftsmaler, Figurenmaler und Stilllebenmaler der Düsseldorfer Schule

Wilhelm „Willy“ Wunderwald (* 28. Juli 1870 in Düsseldorf; † 20. Juli 1937 ebenda) war ein deutscher Landschafts-, Figuren- und Stilllebenmaler der Düsseldorfer Schule.[1] Er betätigte sich auch als Illustrator und kunstgewerblich.

Wilhelm Wunderwald war ein Sohn des Düsseldorfer Fahnenmalers und Fahnenfabrikanten Alex Wunderwald. Er wuchs in einer künstlerisch und kunstgewerblich interessierten Familie auf. Seine Schwester war die Malerin, Illustratorin und Gestalterin Ilna Ewers-Wunderwald, sein Cousin der Maler Gustav Wunderwald.

Von 1884 bis 1891 studierte er Malerei an der Kunstakademie Düsseldorf. Dort war er Schüler von Heinrich Lauenstein, Hugo Crola, Adolf Schill und Peter Janssen dem Älteren.[2] Eine Weile studierte er auch in Weimar. Er ließ sich in Düsseldorf nieder. Außer als Maler wirkte er als Illustrator und war kunstgewerblich tätig, indem er Schachfiguren entwarf.[3]

Wunderwald beschickte 1897 die internationale Kunst-Ausstellung Berlin 1897. 1909 und 1920 war er auf der Großen Kunstausstellung Düsseldorf vertreten.

Literatur

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Einzelnachweise

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  1. Museum Kunstpalast: Künstler und Künstlerinnen der Düsseldorfer Malerschule (Auswahl, Stand: November 2016, kunstpalast.de (Memento des Originals vom 7. Mai 2021 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.kunstpalast.de PDF).
  2. Findbuch 212.01.04 Schülerlisten der Kunstakademie Düsseldorf (Memento des Originals vom 26. Februar 2020 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.archive.nrw.de, Webseite im Portal archive.nrw.de (Landesarchiv Nordrhein-Westfalen)
  3. Jarno Jessen: Schachfiguren. In: Die Gartenlaube. Jahrgang 1911, S. 979 f.