Wikipedia Diskussion:Kategorien/Archiv/2011-II

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Dealerofsalvation in Abschnitt Musikgruppen nach Orten

Kategorie:Stephan-I.-Kirche

Ist diese Kategorie irgendwo abgesprochen oder was soll sie bewirken? nur weil es in Commons diese gibt? --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 22:39, 6. Apr. 2011 (CEST)

Diese Kategorie ist im Rahmen von Kategorie:Kirchengebäude nach Name abgesprochen, um dort die Überkategorie Kategorie:Stephanskirche belassen zu können, die einzelnen Unterkategorien aber der Kategorie:Kirchengebäude nach Patrozinium zuordnen zu können. - SDB 13:50, 7. Apr. 2011 (CEST) PS: Siehe auch Einleitung der Stephanskirche

Grundsätzlichere Betrachtung zu Personenkategorien

Obige Diskussion, aber auch die Diskussion um Kategorie:Wissenschaftler (DDR), Kategorie:Person (DDR) und Kategorie:Deutscher Bildhauer (mit Blick auf Kategorie:Künstler nach Nationalität) haben gezeigt, dass wohl eine grundsätzlicher Diskussion um die Weiterentwicklung von Personenkategorien "nach Nationalität", "nach Land", "nach Staat", "nach Staatsangehörigkeit" notwendig ist. Daher habe ich mir erlaubt, vorübergehend eine Kategorie:Person nach Tätigkeit und Staatsangehörigkeit als Überblickkategorie zu bilden, um besser im Blick zu haben, welche Bereiche von dieser Diskussion betroffen sind. Mit der bitte um Meinungen. Betroffen sind folgende Kategorien - SDB 18:21, 1. Apr. 2011 (CEST)

Kategorie Person nach Tätigkeit und Staatsangehörigkeit wurde nicht gefunden

Zunächst ist IMHO im Interwiki-Vergleich noch einmal genau zu überprüfen, was "Land", "Staat", "Nationalität" und "Staatsangehörigkeit" im einzelnen bedeuten. Die wenigen "nach Land"-Kategorien wurden von "by county" beeinflusst. Nur "en:country" hat als Interwiki nicht "Land" und das deutschsprachige Land verweist auf en:Land, ist also auch im Interwiki-Vergleich unbrauchbar. Da auch im Englischen country auf die souveräne Staatlichkeit verweist, sollte daher entweder mit den Künstlern auf Nationalität vereinheitlicht werden. Das beträfe die Sportler, die Musiker und die Bildhauer. Zweitens gibt es in en. sowohl en:Category:People by nationality als auch en:Category:People by country, während die en:Category:People by state nicht existiert, wohl aber Kategorien nach dem Muster en:Category:People by state in Germany. Hier wird also Staat im Sinne eines "Bundesstaates" oder einer politischen Untereinheit eines "country" gebraucht. Das was wir im Deutschen aber unter "nach Staat" kategorisieren ist im Englischen überwiegend "by nationality" kategorisiert und genau hier liegt IMHO auch der Kompromiss, zumal ja Personen keinen Staat "haben" oder "besitzen", wohl aber eine "Nationalität" oder "Staatsangehörigkeit". Da Nationalität im deutschen doppeldeutig ist, sollte das ganze auf Staatsangehörigkeit gehen. Ich denke da können sowohl Deutsche, Österreicher als auch Schweizer mitgehen. Ich plädiere daher für eine Vereinheitlichung aller Person nach Tätigkeit nach "Staat", "Land", "Nationalität" in Richtung Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit. Dort wo es eine mehrfache Staatsangehörigkeit gibt, kann diese dann durch eine konsequente Doppelkategorisierung zum Ausdruck gebracht werden.

Matthiasb plädiert in der Diskussion bei den Künstlern für eine Auflösung zugunsten des Catscans. Doch bekanntlich kann der "externe" Catscan eine Kategorisierung nicht ersetzen. Für den Fall, dass der Catscan ausfällt oder abgeschaltet wird (bei anderen Tools hatten wir das ja schon zu genüge), muss das Kategoriensystem weiter funktionieren.

Bliebe der Problemfall historischer Staaten im deutschsprachigen Sinn (DDR, Sowjetunion, Jugoslawien), wo im Moment die historisch und über die Staatsbürgerschaft hinausgehenden Kategorie Kategorie:Person (DDR) gegen die historischen Staatsbürgerschaftskategorien Kategorie:Jugoslawe und Kategorie:Sowjetbürger steht, wobei letztere der Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit zugeordnet sind, die zugehörigen historischen Staaten aber als historische Räume kategorisiert werden. Dieses Dilemma harrt noch der Entwirrung. - SDB 20:15, 1. Apr. 2011 (CEST)

Eine Umbenennung der Kategorie:Sportler nach Land oder gar deren Umsortierung nach Staatbürgerschaft ist klar abzulehnen. So gibt es keine walisische Staatsbürgerschaft, sehr wohl aber Kategorie:Fußballspieler (Wales). Andererseits gibt es Iren mit einem Pass der Republik Irland und Nordiren mit britischer Staatbürgerschaft, für Rugbyspieler aber nur Kategorie:Rugby-Union-Spieler (Irland). Und Hubertus von Hohenlohe gehört nur in die Kategorie:Skiläufer (Mexiko) egal was für Staatbürgerschaften er sonst noch hat. Da es sogar noch kompliziertere Fälle gibt, ist "Sportler nach Land" die am ehesten brauchbare Bezeichnung. --NCC1291 11:21, 2. Apr. 2011 (CEST)
In den letzten Monaten wurde in diesem Kategorienbereich einiges chaotisiert: Zum einen gibt es immer noch keine klare Linie, was die Politiker angeht. Einige Politiker (X-Land)-Kategorien sind Unterkatgeorie zu X-Länder, andere nicht. Politiker sind aber immer Staatsbürger des Staates, in dem sie Politiker sind, mit zwei Ausnahmen bei den EU-Staaten: Europaparlamentarier könnten theoretisch Ausländer sein, d. h. ein österreichischer Politiker könnte als Kandidat auf einer dänischen Liste ins Europaparlament kommen. Praktische Beispiele gibt es für erfolglose Kandidaturen, nicht aber für gewählte Europaparlamentarier. Ähnlich ist es bei Kommunalpolitikern, die aber ohnehin nicht unter Politiker (X-Land) gehören, da es einen Bürgermeister von Salzburg schon gab, bevor Salzburg zu Österreich gehörte.
Andererseits hat ein Benutzer viele Personen die in Beamter (Deutschland) kategorisiert waren, aus Deutscher ausgetragen, obwohl Beamter (Deutschland) keine Unterkat zu Deutscher sein dürfte, deutsche Beamte (insbesondere Professoren) müssen natürlich nicht die deutsche Staatsbürgerschaft haben.
Für einen zusätzlichen Kategorienstrang, in den alle Personen gehören würden, die irgendwie mit einem Staat zu tun haben, besteht m. E. kein Bedarf, weil die Staatsbürgerschaft als einziges objektives Kriterium eben das sinnvollste ist.
Falls Bedarf besteht, beispielsweise Dean Reed (einen amerikanischen Musiker, der einige Jahre in der DDR gelebt hat ohne die dortige Staatsangehörigkeit zu haben) auch unter einer DDR-Kategorie zu finden, gehört er nicht unter "Liedermacher (DDR)", sondern unter "US-amerikanischer Musiker" und zusätzlich unter eine neuzuschaffende Kategorie "Ausländer (DDR)", entsprechende Kategorien (für Personen, die in einem Staat gelebt haben, ohne dessen Staatsangehöriogkeit zu haben, die aber dort einen Teil ihrer relevanzstiftenden Leistungen vollbracht haben) könnten für alle Staaten eingerichtet werden. Man bekäme dann mit catscan als Schnittmenge aus der Staatsbürgerkategorie "Deutscher" und der Kategorie "Ausländer (Kanada)" alle Deutschen, die in Kanada gelebt haben und dort relevant waren.
Es sollte aber auf die genannten Bedingungen geachtet werden, d. h. Boris Becker gehört nicht unter "Ausländer (Monaco)" (dort hat er zwar einen pro-forma-Wohnsitz, tut aber nichts relevantes), ebenso gehört Roger Whittaker nicht unter "Ausländer (Deutschland)", weil er hier nicht wohnt, obwohl er eine Zeitlang sehr regelmäßig hier im Fernsehen war. -- Aspiriniks 11:31, 2. Apr. 2011 (CEST)
Gehört Tina Turner dann unter Ausländer (Schweiz)? --Erell 12:08, 2. Apr. 2011 (CEST)
Ich denke ja, sie wohnt dort schon eine ganze Weile und ist dort wohl auch als Musikerin aktiv. -- Aspiriniks 12:13, 2. Apr. 2011 (CEST)

@Aspiriniks: Soll denn deine Superkategorie dann unter Kategorie:Ausländer nach Staat oder Kategorie:Ausländer nach Land stehen? Kopfschüttel. Wer so etwas vorschlägt, verwechselt ein Kategoriensystem mit einem Artikel. Es gibt kein hundertprozentig konsistentes Kategoriensystem, das ja ein INDEX sein will. Jedenfalls habe ich selbst bei gedruckten Enzyklopädien so eines noch nicht gefunden. Wenn du das ganze wirklich im Blick auf die Staatsangehörigkeit durchgezogen haben willst und für die Unpassenden Kategorien und Personen eine eigene Kategorie haben willst, brauchst du ja dann doch wieder eine übergeordnete Kategorie:Person (Deutschland) in der Kategorie:Deutscher und Kategorie:Ausländer (Deutschland) zu stehen käme. Gerade das widerspricht deinem Umbenennungantrag von Kategorie:Person (DDR) in Kategorie:DDR-Bürger unter Ausschluß der "Ausländer". Du solltest deine Anliegen schon zu Ende denken. Ich halte jedenfalls von einer Ausländerkategorie nichts, hätte aber im Unterschied zu Matthiasb auch kein Problem mit einer Kategorie:Person (Deutschland), sprich einer grundsätzlichen Aufteilung Überordnung eines Kategorienstrangs "Personen, die zum Thema StaatXYZ gehören", in die dann zum Beispiel auch die Kategorie:Person nach Ort (Deutschland) gehört. Die wenigen "Ausländer", könnten soweit sie nicht in Kategorien wie Kategorie:Botschafter in Deutschland zu sammeln wären, direkt in dieser Kategorie zu stehen kommen. - SDB 09:12, 3. Apr. 2011 (CEST)

Eine Zwischenkategorie "Person (Deutschland)" kann man meinetwegen zusätzlich machen, ich halte das aber nicht unbedingt für notwendig. Es gibt bisher schon nebeneinander "Deutscher" und "Person nach Ort (Deutschland)" ohne daß das eine gemeinsame Überkategorie hat. Bei letzterem muß man sich darüber im klaren sein, daß "Person (Trier)" Personen aus der Antike wie z. B. Eucharius enthält, die mit Deutschland nicht wirklich etwas zu tun haben.
Wenn wir schon dabei sind, eine größere Umstrukturierung zu machen, dann sollten wir auch gleich weitere Historische-Personen-Kategorien schaffen, wie es die für Italien und Südosteuropa bereits gibt, damit Otmar von St. Gallen († 759) nicht mehr als Schweizer Staatsbürger kategorisiert werden muß. Diese gehören natürlich keinesfalls unter eine evtentuelle Kategorie "Person (Staat)". -- Aspiriniks 10:17, 3. Apr. 2011 (CEST)

Die Problematik sitzt viel tiefer. Der Fachbereich Sport kategorisiert entgegen allen anderen Fachbereichen nicht nach Staatsangehörigkeit, sondern nach Verband und nennt das nach Land. Und die Masse der vielen Helfer, die beim Kategorisieren unterwegs ist orientiert sich an den Sportkategorien und will das für alle weiteren durchziehen. Ich hatte das bereits bei der Löschdiskussion zu Kategorie:Fußballspieler (TSV 1860 München) und den dazugehörigen Paralleldiskussionen auf dieser Seite hier angesprochen, die Sportlerkategorien sind nicht kompatibel mit dem Rest des Kategoriensystems. Es ist geradezu absurd, daß Petar Radenković in Kategorie:Person (München) eingetragen ist, aber nicht in Kategorie:Sportler (München) eingetragen werden darf. Warum das so ist, sieht man im Überkategorienbaum von Kategorie:Sportler (München) – diese hängt nämlich mehrere Ebenenen weiter oben über Kategorie:Sportler (Deutschland) in der Kategorie:Deutscher. Da aber niemand weiß, ob Radenković einen deutschen Paß hat, muß er halt eine Münchner Person bleiben und darf nicht Münchner Sportler werden. Wenn er tatsächlich keinen deutschen Paß hat, darf er es nie. Eine solche Kategorisierung ist völliger Blödsinn. Nur wird der Blödsinn vom Fahcbereich Sport halt so durchgesetzt. Und an diesem Blödsinn orientieren sich die Anleger zig weiterer Bereich. Das wird spätestens dann scheitern und zu Chaos führen, wenn Kategorie:Deutscher Bildhauer auf der Ebene Kategorie:Bildhauer (München) angelangt ist. Herumgeeire in der Form Kategorie:Bildhauer (München) mit einer Unterkategorie Kategorie:Deutscher Bildhauer (München) kann's ja wohl nicht sein.

@SDB: Ich habe kein Problem mit einer Kategorie:Person (Deutschland) per se, nur: wenn man das will, dann läuft das auf eine konsequente Trennung der Kategorienzweige nach Staatsangehörigkeit und Wirkungsort heraus. Und damit auf eine Doppelkategorisierung der Form Kategorie:Deutscher Bildhauer und Kategorie:Bildhauer (Deutschland) hinaus. Wenn man das will, dann müßte man vor allem jedoch durchsetzen, daß Deutscher Irgendwas halt alle Irgendwasse deutscher Staatsangehörigkeit bezeichnet, hingegen Irgendwas (Deutschland) alle Irgendwasse, die in Deutschland tätig sind. Kategorie:Fußballspieler (Deutschland) und der Rest vom Sportfest passen nicht in dieses Schema. Wenn tatsächlich die Unterteilung von Personenkategorien sinnvoll fortgesetzt werden soll, müssen zuerst einmal massiv Kategorien umbenannt werden. Unter dem derzeitigen Benennungsschema bin ich gegen eine Kategorie:Person (Deutschland), weil so nach den derzeit vorherrschenden Gepflogenheiten nur Chaos entstehen kann. --Matthiasb   (CallMeCenter) 10:46, 3. Apr. 2011 (CEST)

Von jetzt sprech ich ja auch nicht, ich habe nach meiner Einkategorisierung von Kategorie:Person (DDR) in Kategorie:Person der Neuzeit ja auch kein Problem mehr, nur haben eben Aspirinks und Friedrichheinz damit wohl noch ein Problem. Dass eine Lösung, die alle Anliegen (also auch z.B. die des Portals DDR etc.) berücksichtigt, das ganze auf eine Doppelkategorisierung hinausläuft, ist mir klar. Dass das ganze einen Heiden Aufwand bedeutet auch. Umgekehrt verwirrt das ganze Land-Staat-Nationalität-Staatsangehörigkeits-Schlamassel natürlich schon viele Nutzer, wie man an der ein oder anderen Neubildung ja deutlich ablesen kann. Auf der anderen Seite wäre ja die Kategorie:Deutscher in jedem Falle eine Unterkategorie zur Kategorie:Person (Deutschland), gegebenenfalls eben auch Kategorie:Beamter (Deutschland) und Kategorie:Person nach Ort (Deutschland), vermutlich existieren auch schon einige andere passende. Die Kategorie:Deutscher Bildhauer müsste so oder so nur Bildhauer mit deutscher Staatsangehörigkeit kategorisieren. Und solange der Fachbereich der Bildhauerei keine Kategorie:Bildhauer (Deutschland) benötigt, muss sie ja auch nicht erstellt werden. - SDB 13:37, 3. Apr. 2011 (CEST) PS: Mit der Kategorie:Person (Deutschland) könnte man dem Sportbereich schon mal Denkaufgabe mit auf den Weg geben, denn wenn dem so ist und bleiben soll, müsste Kategorie:Sportler (Deutschland) da ja auch rein. Das heißt natürlich auch, dass in den Sportlerartikeln je nach Fall entweder die Kategorie:Deutscher oder aber gegebenenfalls gleich Kategorie:Deutscher Sportler eingetragen werden, wenn er eben die deutsche Staatsangehörigkeit hat. Das sollen aber schön der Fachbereich Sport machen, der uns - da bin ich, soweit ich sehe, mit dir einer Meinung - das Problem eingebrockt hat. Wenn sie es nicht machen, haben halt mal für eine Zeitlang alle Sportler keine "Staatsangehörigkeit". Jedenfalls besser, als das ganze Chaos jahrelang weiterzuziehen und damit immer mehr Fachbereiche unter Zugzwang setzen. - SDB 13:44, 3. Apr. 2011 (CEST) PS 2: Beispiel Kategorie:Person nach Region. Die Kategorie:Person (Saarland) würde in eine neue Kategorie:Person (Deutschland) gehören, obwohl unter Kategorie:Träger des Saarländischen Verdienstordens der Luxemburger Jean-Claude Juncker steht. Der Bezug dieser Person zum Thema "Deutschland" würde jedem einleuchten, der den Artikel über ihn liest, auch wenn er meines Wissens nicht die deutsche Staatsbürgerschaft besitzt. - SDB 13:54, 3. Apr. 2011 (CEST)

@Aspiriniks: Deine Anmerkung zu Otmar von St. Gallen ist hier wenig hilfreich. Sie führt dazu, die Diskussion wieder zu zerfasern, weil es genau darum eben nicht geht. Otmar von St. Gallen ist halt nunmal korrekt in Kategorie:Person (St. Gallen) einzusortieren und wäre deswegen logischerweise auch in Kategorie:Person (Schweiz) unterzubringen. Ich bitte daher, solche Querschüsse bleiben zu lassen, sonst können wir gleich EOD drunterschreiben, weil da nix bei rauskommt – wie frühere Diskussionen zeigen, wir diskutieren das ja nicht das erste Mal. --Matthiasb   (CallMeCenter) 10:50, 3. Apr. 2011 (CEST)

sorry, war nicht als Querschuß beabsichtigt, nur, wenn man eine größere Umstrukturierung in diesem Bereich will, könnte man das gleich miterledigen, damit man sich nicht doppelt Arbeit macht.
Bei der Sportlern ist wirklich der Wurm drin. Wozu es Kategorien vom Typ Sportler-nach-Ort gibt (nicht aber Sportler-nach-Verein), ist mir schleierhaft. -- Aspiriniks 11:07, 3. Apr. 2011 (CEST)

@Matthiasb: Die Entscheidung dass die Staatsangehörigkeit ein vorrangiges Personenmerkmal werden soll, wurde beireits bei der Umbenennung von Kategorie:Person nach Staat in Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit getroffen, auch wenn die mal wieder "gemacht" wurde ohne die notwendige Nacharbeit zu bedenken und mitzumachen. - SDB 13:59, 3. Apr. 2011 (CEST) PS: Auslöser war damals die Kategorie:Kabarettist (Deutschland), die nicht nach Staatsangehörigkeit aufgebaut ist! PS2: Auch Kategorie:Ehrenbürger in Deutschland gehört hierher.


Kopie aus Wikipedia Diskussion:WikiProjekt Kategorien, die hierher gehört. ... bislang ging ich davon aus, das mit Kategorien das Auffinden von Artikel leichten gemacht werden soll. Ein Beispiel: Albert Camus war bislang in der Kategorie:Nobelpreisträger für Literatur und Kategorie:Franzose einsortiert. Über Wikipedia:CatScan konnte ich mir so alle französischen Literaturnobelpreisträger heraussuchen. Seit gestern ist der gute Mann kein Franzose mehr - also nicht mehr in der Kategorie:Franzose. Kann mir jemand erklären warum? bzw. worin die Verbesserung besteht? Danke für aufklärende Hilfe im voraus. Grüße --Rlbberlin 01:11, 5. Apr. 2011 (CEST)

Ich werde es einmal versuchen, zu erklären, da ich mich in den letzten Wochen etwas intensiver mit dieser Form der Kategorien auseinandergesetzt habe. Grundsätzlich gilt, dass jede Biographie eine Zuordnung zur Nationalität erhalten sollte. Die Oberkategorie dazu ist im obigen Beispiel z.B. Kategorie:Franzose. Nun gibt es aber auch Unterkategorien, die in diese Oberkategorie einsortiert werden. Bei Albert Camus ist dieses z.B. Kategorie:französischer Journalist. Mit dieser Unterkategorie ist er Franzose und damit wäre die Oberkategorie Kategorie:Franzose überflüssig. Du kannst also weiterhin mit CatScan Deine Abfrage machen. Ob die Löschung der Oberkategorie Sinn macht? Dieses mögen die Kategorienkenner beurteilen. Ich habe ziemlich lange gelesen und recherchiert, bis ich dieses komplizierte System verstanden habe... Viele Grüße --Silke Ewering 09:12, 5. Apr. 2011 (CEST)
Ganz davon abgesehen, dass Kategorien wie "französischer Journalist" nicht sinnvoll sind, wer ist auf die Idee gekommen, Camus da einzusortieren? Journalist war er doch eher am Rande. -- Perrak (Disk) 09:28, 5. Apr. 2011 (CEST)
Das ist schon deshalb Blödsinn, weil das ganze Literatursystem darauf aufbaut, dass man nur auf einer Ebene sucht. Also müsste bei allen Autoren die "pure" Nationalitätskategorie stehen. Bei "Schauspieler" und "Französischer Maler" geht ebenso die direkte Zuordnung von Schauspieler und Franzose verloren. Vergisst man, mit größerer Tiefe zu suchen, findet man die französischen malenden Schauspieler nicht mehr. Ist CatScan ohnehin schon kompliziert und unpopulär, so baut man da noch einen zusätzlichen Stolperstein ein. Nicht gerade sinnvoll. -- Harro von Wuff 19:21, 5. Apr. 2011 (CEST)
Harro, der Unsinn weitet sich immer mehr aus. Wir müssen da mal LAe en masse stellen und uns einen Admin suchen, der den Murks ohne Wenn und Aber entsorgt. --Matthiasb   (CallMeCenter) 20:18, 5. Apr. 2011 (CEST)
Ich wollte es oben nicht so direkt schreiben, aber was da im Moment alles so im Kategoriensystem im Bezug auf die Nationalität geschieht, ist erschreckend und sollte von bestimmender Stelle gesichtet und bewertet werden. Ich selber versuche erst seit 4 Wochen das Kategoriensystem zu verstehen und bin deshalb wohl keine große Hilfe. Aber mein gesunder Menschenverstand sagt mir, dass das Kategoriensystem einfach gehalten werden sollte und da kann dann auch eine "scheinbar" doppelte Kategorie nicht störend sein. Meine Unterstützung hättet ihr.Silke Ewering 21:47, 5. Apr. 2011 (CEST)

Übertrag Ende

@Matthiasb: Diese Form Probleme lösen zu wollen, halte ich ja wohl für völlig daneben, und ich hoffe, dass du das nicht wirklich ernst gemeint hast. Wenn du und Harro euch zu faul seid, ein vernünftiges Meinungsbild auf die Beine zu stellen, muss ein Admin, eure POV-Meinungen durchsetzen? Es gibt zu dieser Frage bekanntlich unterschiedliche Vorstellungen aus unterschiedlichen Fachbereichen und die sind nicht einfach mit Hauruckaktionen zu lösen. Und nur weil es dann Benutzer wie Osika gibt, die in Bezug auf die Beamten (Deutschland), das System von Ober- und Unterkategorie versus Doppelkategorisierung nicht verstanden haben, wird plötzlich der Catscan zum Maß aller Dinge, obwohl er nach wie vor außerhalb Wikipedia steht und daher jederzeit abgeschaltet werden und unbrauchbar werden kann und daher noch nie ein Löschargument sein konnte. Weil dann noch durch eine aufgrund fehlerhafter Kategorisierungen entstandene fehlende Doppelkategorisierung im Bereich von "nach Staatsangehörigkeit" und "nach Staat" der Catscan nicht mehr die gewünschten Ergebnisse bringt. Nein, da muss man nicht die Fehler beheben, da muss man "massenweise Kategorien" löschen, der "den Mursk ohne Wenn und Aber entsorgt". Wo ward ihr zwei Helden denn, als die Kategorie:Person nach Staat in Kategorie:Person nach Staatsangehörigkeit verschoben wurde, ohne einen Ersatz für Kategorien wie Beamter (Deutschland) oder Kabarettist etc. zu schaffen.[1]? Das war doch der entscheidende Fehler. Stattdessen wird durch euch jetzt letztlich die ersatzlose Streichung beider Personenkatstränge gefordert zugunsten des Catscans? Gehts noch? Schon mal was vom Gordischen Knoten gehört. Ihr wollt also allen ernstes Alexander der Große spielen? - SDB 00:01, 9. Apr. 2011 (CEST) Wenn man mir nicht glaubt, dass dieses Problem schon früher gelöst werden hätte können, wenn man nicht ständig nur Gordische Knoten mit Schwertern durchschlagen hätte, als wirklich durch Aufdröseln einen tragfähigen Kompromiss gesucht hätte, kann sich gerne mal das und das genauer anschauen und aus den zugehörigen, Diskussionen von damals seine Schlüsse für heute ziehen. - SDB 00:09, 9. Apr. 2011 (CEST) PS 2: Harro von Wuff hat bei dieser Vorbereitung eines Meinungsbildes wenigstens mitdiskutiert. Ich weiß bis heute noch nicht, warum es letztendlich eingeschlafen ist. - SDB 00:19, 9. Apr. 2011 (CEST)

  • Es war wohl mal lieb gemeint gewesen, und man hat sich anscheinend hübsch vorgestellt, einige übersichtliche Seiten mit der Liste deutscher Komponisten angezeigt zu bekommen.
    • Die 2.547 Personen-Artikel, die in Kategorie:Deutscher Komponist versammelt sind, bringen den Überblick aber auch nicht gerade. Von mir aus darf sie als zusätzlicher (zweifellos redundanter) Service bestehen bleiben; aber nicht als Ersatz für Kategorie:Deutscher oder eine spezifische Musikgattung; die Mitglieder sind ja jeweils Epochen und Stilrichtungen zugeordnet.
    • Aufzuklären wäre, wer das eigentlich wann mit welcher Motivation eingeführt hatte, wo dies "beschlossen" worden sei.
    • Zu beanstanden ist insbesondere die Löschung der reinen Nationalitäten-Kategorie.
  • Beispiel: Ich suche Madame, äh, äh, ich weiß nicht mehr:
    SUCHE Nobelpreisträger (Physik) UND Franzose UND Frau.
    Ach, richtig, ich war ja auch auf der Marie-Curie-Oberschule. Gut, dass die Naturwissenschaftler den Irrsinn nicht mitgemacht haben; mit Französischer Physiker oder Polnischer Chemiker hätte ich nichts finden können.
  • Der grundlegende Denkfehler ist, dass in Kategorie:Person nach Tätigkeit und Staatsangehörigkeit zwei fundamental unterschiedliche Bereiche miteinander vermengt werden:
    1. National-ethnisch-sprachliche Zugehörigkeit
    2. Wirkungsbereich, insbesondere in der Kunst.
  • Beide Bereiche sind hochkomplex, vielschichtig, mehrfach möglich und teils nur mit einer gewissen Willkür ("TF") zuzuordnen. Nun wird noch willkürlicher aus beiden Bereichen je ein Aspekt herausgegriffen, daraus eine Mischkategorie gebildet und die allgemeine Nationalitätenzuordnung gelöscht. Dieses simple Schubladendenken muss bei komplexen menschlichen Lebensläufen und der verworrenen Territorialgeschichte fehlschlagen. Es funktioniert bei den echten (skandinavischen) Nobelpreisen vor 1900; hier gibt es exakt 5 Kategorien, im Zweifelsfall kann man auf die Urkunde gucken.
  • Die Mischkategorisierung ist möglich bei Politikern und Sportlern. Hier kann exakt zugeordnet werden, in welchem Staat sie ein Ministeramt ausübten, zum Parlamentarier gewählt wurden oder sonst eine wichtige Rolle in der Politik spielten. Genauso würde dann gelten, zu welchem Staat eine Mannschaft gehört oder für den bei der Olympiade angetreten wurde. Gleichwohl müssen die einzelnen Nationalitäten-Kat erhalten bleiben.
  • Ein alter Witz sagt, die Österreicher hätten aus Hitler einen Deutschen gemacht und aus Beethoven einen Österreicher. – Beethoven ist kategorisiert als Kategorie:Deutscher Komponist; aber auch als Kategorie:Komponist (Klassik) und Kategorie:Komponist (Oper), mithin würde es ausreichen, ihn als Kategorie:Deutscher zu buchen.
  • Kategorie:Dichterjurist zeigt, dass man nicht wahllos ein Tätigkeitsfeld herausgreifen kann und behaupten, das wäre nun mit einer zweifelhaften „Nationalität“ zu verknüpfen und basta. Benn und Döblin waren im Hauptberuf Arzt, Kafka ein ausgewiesener Versicherungsfachmann. Oskar Kokoschka war nicht nur Maler, sondern auch Schriftsteller. zeit.de/1956 nennt weitere Doppelbegabungen: Hugo Wolf, Hector Berlioz, Walter Abendroth. Winston Churchill und der Historiker Theodor Mommsen bekamen den Literaturnobelpreis.
  • Abhängigkeit von einem (bislang externen) Werkzeug wie CatScan ist kein Argument. Jeder Programmierer kann mit Leichtigkeit ein Werkzeug schreiben, das eine solche SQL-Abfrage ausführt, notfalls auch aufwärts im Kategorienbaum. Und es reicht ein gutes pro Planet. Vorstellbar wäre eines Tages eine entsprechende PHP-Extension mit Spezial:-Seite; Beobachtungsliste und Versionsgeschichte sind auch nichts anderes.
  • Die wohl einige 10.000 unglücklichen Kategorie-Zuordnungen sind geeignet, vollautomatisiert von einem bot aufgearbeitet zu werden. Bei der großen Anzahl könnte man den bot etwas aufwendiger programmieren:
    • Keine doppelte Kats wenn Nationalität oder Tätigkeit schon vorhanden.
    • Nationalität unmittelbar vor „Geboren“ einsortieren.
Zusammengefasst: Zwingende Wiedereinfügung der reinen „Nationalitäten“-Kats bei Einzelpersonen. Zusätzliche separate Verknüpfungen Funktion↔Staat unproblematisch.
--PerfektesChaos 12:06, 9. Apr. 2011 (CEST)

@Perfektes Chaos. Danke für deine umfassende und hilfreiche Einschätzung. Ein paar wenige Korrekturen meinerseits. Die Kategorie:Person nach Tätigkeit und Staatsangehörigkeit wurde von mir allein für diese Diskussion hier angelegt und wird nach Abschluss der Diskussion wieder gelöscht. Sie stellt lediglich auf einen Blick zusammen, um welche Kategorien wir hier diskutieren. Wir diskutieren hier aber deshalb darum, weil es Wikipedianer gibt, die innerhalb der nach Fachbereichen unterschiedlichen Auffassungen eine Einheitlichkeit nach übergeordneten Gesichtspunkten herstellen wollten. Genau das ist auch sinnvoll, denn für den Ottonormal-Artikel-Kategorisierer ist es eben nicht automatisch nachvollziehbar, dass es in dieser Frage im Sport andere Kriterien gibt, als bei den Künstlern und dort wieder andere als bei den Beamten usw. Quer liegen dann all jene Diskussionen zum Beispiel um eine Kategorie:Person (DDR) usw. Was das ganze so schwierig zu diskutieren macht, ist der Umstand, dass zwischen völligem Löschen aller Querschnittskategorien (Catscan reicht aus-Argument), einer völligen Loslösung dieser Kategorien vom Person-Kategorienbaum (jeder Fachbereich kann weiterhin machen, was er will, auch wenn´s noch so verwirrend ist), einer ausschließlichen Kategorisierung nach Staatsangehörigkeit unter Verzicht auf Wirkungsort-Gesichtspunkten und dem Gegenteil davon, also einer Kategorisierung nach Wirkungsort unter Verzicht auf die Staatsangehörigkeit und schließlich verschiedene Modelle einer Doppelkategorisierung auf der Ebene z.B. von Kategorie:Person (Deutschland) und Kategorie:Deutscher, wobei auch hier noch einmal unterschiedliche Auffassungen bestehen, ob dann die Kategorie:Deutscher unabhängig davon in jeder Kategorie stehen bleiben soll oder durch eine Querschnittskategorie zwischen Tätigkeit und Staatsangehörigkeit aufgehoben wird. Bezüglich Catscan: Wenn das alles so einfach wäre, warum hat das noch keiner innerhalb der Wiki-Software hingebekommen, wie schon lange gefordert? Ich könnte dir auf Anhieb fünf Tools nennen, die ich regelmäßig genutzt habe, und seit nunmehr geraumer Zeit nicht mehr nutzbar sind, weil sie vom ursprünglichen Ersteller nicht mehr angeboten werden. Wo ist also die Task-Force aus Programmierern, die von heute auf morgen Gewehr bei Fuß stehen, wenn die Catscans aus technischen oder anderen Gründen ausfallen? Solange bis darauf niemand eine für einen Nicht-Techniker wie mich schlüssige Antwort gibt, gilt das, was bisher immer gegolten hat: Der Catscan ist kein Argument gegen das Anlegen von Querschnittskategorien! - SDB 15:41, 9. Apr. 2011 (CEST)

Ich gehöre auch zu denjenigen, die die Einsortierung von Kategorie:Person (DDR) und anderer in Kategorie:Person der Neuzeit nicht ganz verstehen. 1. wäre, wenn schon so, die Unterkategorie Kategorie:Person (20. Jahrhundert) richtiger (würde dann nebenbei auch zu Kategorie:Person (Nationalsozialismus) passen) und 2. fehlt da zumindest noch Kategorie:Tschechoslowake. --Rita2008 18:25, 26. Apr. 2011 (CEST)

Kategorie:Medien nach Sprache

Wir haben zwar eine Kategorie:Zeitung nach Sprache. Sollte man dementsprechend nicht das selbe für Rundfunksender oder Fernsehsender nach Sprache machen, denn der Staat ist eins, aber die Sprache ein zweites. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 11:34, 5. Apr. 2011 (CEST)

Klingt für mich vernünftig. Wir hier in der Schweiz haben ja z.B. deutsch-, französisch- und italienischsprachige Sender. Gestumblindi 04:41, 6. Apr. 2011 (CEST)
Hm. Wie kategorisiert ihr da Deutsche Welle, British Broadcasting Corporation oder Radio Vatikan? --Matthiasb   (CallMeCenter) 09:30, 6. Apr. 2011 (CEST)
In den Sprachen, in denen gesendet wird. Zeitungen werden ja auch in den Sprachen katgeorisiert, in denen sie erscheinen. als Alternative wäre auch eine Kat:Mehrsprachige Medien --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 09:35, 6. Apr. 2011 (CEST)PS (wäre allerdings nur die zweitbeste Lösung - denn wenn 4 oder 5 Kats dort stehen, wäre es auch nicht das Unglück ;-)
Das wären bei Radio Vatikan 47 Sprachen, der BBC World Service über 30 Sprachen, zu klären wäre auch, was mit den Sprachen geschehen sollte, in denen die Sendungen eingestellt wurden, bei der DW immerhin zwölf Sprachen, darunter Spanisch. --Matthiasb   (CallMeCenter) 09:45, 6. Apr. 2011 (CEST)
wie schon gesagt auch mehrsprachig wäre möglich. Bei Zeitungen gibt es auch eingestellte Zeitung. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 22:39, 6. Apr. 2011 (CEST)
Eine Kategorie für mehrsprachige Sender? Dann wäre American Forces Network in Kategorie:Hörfunksender (englisch), weil die nur in einer einzigen Sprache senden. Der BBC World Service wäre aber nicht in dieser Kategorie, weil sie in Kategorie:Hörfunksender (mehrsprachig) sind. Das ist nicht konsistent. Wenn man Radiosender nach Sprache einführt, dann muss auch jeder Sender in der passenden Kategorie sein. Vielleicht ist Radio Vatikan dann aber nicht in 47 Kategorien, weil manche Kategorien mangels Masse gar nicht angelegt werden. Oder sollte es genügend Artikel für Kategorie:Hörfunksender (Latein) geben? --Asdert 12:35, 7. Apr. 2011 (CEST)

Also, wie steht es mit Kategorie:Hörfunksender nach Sprache ? --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 09:57, 27. Apr. 2011 (CEST)

Kategorie:Person (Kärnten)

Hallo zusammen, so laaangsam fange ich an, das komplexe Problem des Nationätenproblems innerhalb des Kategoriensystems zu verstehen. Und dann stoße ich auf Kategorien, die mich wieder Stunden zurückwerfen. Da ich nicht weiß wohin mit meinem "Problem", stelle ich die Kategorie hier zur Diskussion. Nachdem, was ich hier gelesen habe, gehören die Kategorien "Person (XYZ)" ausschliesslich dem Land zugeordnet. Die Kategorie:Person (Kärnten) ist aber zusätzlich noch der Kategorie nach Nationalität, also Kategorie:Österreicher zugeordnet. Iat dieses so richtig? Fragende Grüße --Silke Ewering 18:23, 10. Apr. 2011 (CEST)

Habe ich rückgängig gemacht. Kärntner Ehrenbürger und Ordensträger müssen nicht automatisch Österreicher sein, und die frühen Herzöge waren es sowieso nicht. --NCC1291 14:06, 11. Apr. 2011 (CEST)
+1, das Problem würde aber erst ein für allemal gelöst, wenn wir uns zusätzlich zur Kategorie:Österreicher die Parallelstruktur mit Kategorie:Person (Österreich) etc. leisten würden, bei der man weder bezüglich des Raumes, noch bezüglich der Zeit, noch bezüglich der Staatsbürgerschaft so eng sein müsste, wie eben bei der Kategorie:Österreicher. Richtig ist jedenfalls, dass Kategorie:Person (Kärnten) zu lesen ist, als Person, die für das Thema "Kärnten" eine relevante Bedeutung hat, also zum Thema "Kärnten" gehört. - SDB 21:42, 11. Apr. 2011 (CEST)
Aus diesem Grund sind ja auch die anderen Bundesländer nur nach Person nach Region katgeorisiert und nicht nach Österreicher. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 09:59, 27. Apr. 2011 (CEST)
okay, hat sich eh schon erledigt. --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 10:00, 27. Apr. 2011 (CEST)

Überarbeitung der Wiki-Navigations-Definition

Servus Leute, hiermit schlage ich eine bessere und detailliertere Beschreibung der Themen "Themenring, Navileisten, Kategorien (Hilfe) und Listen (Hilfe)" vor. Nachdem ich eine Endlos-Diskussion führte, bin ich der Überzeugung, dass mal eine präzisere Definition gefunden werden sollte, die den eigentlichen Sinn einer Wiki-Navi-Strukturierung wiedergibt. Hierzu sollte eventuell auch eine eigene Seite, die den Überblick erzeugt, generiert werden z.B. Hilfe:WikiNavigationselemente. Des Weiteren entsprechen von meinem Gefühl her, min. 40% aller Navigationsleisten nicht den, auf Hilfe:Navigationsleisten beschriebenen, Anforderungen ("alle Elemente des Bereichs als Link enthalten") was eigentlich, aus meiner Sicht, auch nicht Sinn und Zweck ist.

  1. Aus meiner Sicht ist die Beschreibung von "Themenring" falsch. Ich weiß ja nicht wie die anderen das sehen? Aus meiner Sicht, würde die Definition in die Richtung gehen: "Ein Themenring, oder auch ein "Ring von Themen" (vgl. hierzu Ringvorlesung), ist eine Ansammlung von verschiedenartigen Themen unter einer Rubrik, wie z.B. "Mein Eigentum" mit den Artikeln "Haus", "Auto", "Garage", ... . Intention ist das Aufzeigen verschiedener Blickwinkel bzgl. eines Themas"
  2. Auf der Projektseite Themenring wird jedoch auch die Fragestellung zu offenen und geschlossenen Themengebieten integriert? Was aus meiner Sicht auch nichts mit Themenringen zu tun hat.
  3. Offene und geschlossene Themengebiete sind ein wesentliches Kategorisierungsmerkmal für die Navigationselemente. So ist ein offenes Themengebiet, ein Gebiet mit unzählig bis unendlich vielen Elementen. Ein geschlossenes Themengebiet ist ein Gebiet mit einer begrenzten Anzahl von Elementen.
  4. Eine Kategorisierung könnte dann wie folgt aussehen:
    1. Eine Kategorie ist ein offenes Themengebiet mit der Möglichkeit als Themenring eingesetzt zu werden.
    2. Eine Liste ist ein offenes Themengebiet, bei der keine Themenringe erlaubt sind (müsste man ggfs. nochmal prüfen).
    3. Eine Navigationsleiste ist ein geschlossenes Themengebiet, bei dem keine Themenringe erlaubt sind. (Ggf. könnte man den Zusatz noch einbringen, mit einer eher geringen Anzahl an Elementen, so ungefähr weniger als ungefähr 30x)

Die Definitionen müssten natürlich weiter ausgearbeitet werden. Der Vorteil hiervon wäre jedoch, dass eine eindeutige Definition existiert, an die man sich halten kann. Die derzeitigen Definitionen und Beschreibungen sind eher vager Natur. Auch finde ich, dass der Sinn und Zweck, weshalb ich solche Unterscheidungen überhaupt treffe, nicht zur Geltung kommt. Eine klare Strukturierung könnte deshalb viele Diskussionen vermeiden. Mich würde mal Interessieren was ihr davon haltet? MRS 18:59, 4. Mai 2011 (CEST)

Prinzipiell wäre eine Übersichtsseite gut, die das beschreibt, ja. -- Perrak (Disk) 19:08, 4. Mai 2011 (CEST)

Falscher Ansatz. Man sollte nicht im Klein-Klein spezifizieren, was denn in Liste/Kategorie/Navileiste/Sonstwas und was nicht, sondern einfach ganz klar sagen, welche Art der Zusammenstellung zu was verwendet werden soll, und das dann auch für Neulinge nachvollziehbar beschreiben und begründen. Ich denke, der Begriff "Themenring" dürfte vielen unbekannt sein. Vor Wikipedia kannte ich ihn jedenfalls nicht. SteMicha 19:16, 4. Mai 2011 (CEST)

Eine klare Abgrenzung ist keine "klein-klein-Spezifikation"! "...Für Neulinge dies klar und nachvollziehbar zu beschreiben "... naja, die Beschreibung bei z.B. Themenringe umfasst auch andere Aspekte und ist unter meiner Interpretation von Themenringen, so wie dies wahrscheinlich auch tausende von anderen User interpretieren, falsch. Da ich Ringvorlesungen kenne, kann ich also mit dem Wort "Themenring" schon was anfangen (was natürlich auch, nach Wikipedia, falsch sein könnte?!). Wenn dies also eine "nachvollziehbar Beschreibung und Begründung" sein soll, dann weiß ich auch nicht. Des Weiteren ist es für Neulinge schon recht Vorteilhaft, den Gesamtüberblick und damit die Unterschiede zu kennen. Auch schon allein von der Logik existieren klare Abgrenzungen, weshalb sollte man dies nicht verdeutlichen und den Usern näher bringen? Nur als Randbemerkung: Das was ich hier gepostet habe ist ein Vorschlag, kein in Stein gemeiseltes Gesetz! Wieviele Diskussionen werden täglich/wöchentlich/monatlich bei LA diskutiert, nur weil den Einzelnen die klare Abgrenzung nicht ersichtlich ist? Also wieso nicht aufzeigen? MRS 20:16, 4. Mai 2011 (CEST)

Aah ja. Nachdem ich bereits hier und hier zu demselben Vorschlag was geschrieben habe, nochmal zusammenfassend: Kategorien und Listen haben nix mit Themenring zu tun, am besten ganz darauf verzichten, die in Zusammenhang zu bringen, das brachte bislang viele Missverständnisse und Ärger. Navi und Themenring kann man ggf. zusammenpacken, der Vorschlag wurde schon öfter gemacht. Gut wäre es überhaupt, auf das Schlagwort Themenring zu verzichten, es gibt zwar eine WP-Definition, aber mit einer nicht so gelungenen Ausprägung. Am besten schreibt man einfach, wie eine Navi auszusehen hat (neutral, abgeschlossen, vollständig, ...). Dann kann man auch bei Navi-Diskussionen den Finger konkreter auf den Kritikpunkt legen, statt nur zu sagen: TR und den Rest kannst du dir selber denken. Sinn, Zweck und Gestaltung von Listen, Kategorien und Navis darzustellen und sie voneinander abzugrenzen ist natürlich sinnvoll. In WP:Listen ist bspw. so eine Abgrenzung zu den Kategorien. Überhaupt nicht hilfreich ist aber die Unterscheidung nach offenen und geschlossenen Themengebieten, die haben damit nämlich nix zu tun. Geschlossene eignen sich nämlich für alle drei (wenn nicht zu umfangreich) und wirklich offen ist es bei keinem der drei, offene Themengebiete müssen in jedem Fall durch Kriterien eingeschränkt werden (bei Kategorien z.B. durch die WP-Relevanzkriterien). -- Harro von Wuff 03:00, 5. Mai 2011 (CEST)

Servus Harro, wie ich sehe haben wir ein paar unterschiedliche Sichtweisen, sind uns aber in dieser Thematik einig: "die Navigationsrubrik/-artikel in Wikipedia sollten mal überarbeitet werden"! Wenn wir noch ein paar Mitstreiter finden, dann könnte man mal eine "zentrale Seite" anlegen. Diese so Aufbauen wie viele zusammenfassende Artikel dies tuen (Übersicht / siehe Hauptartikel ... Kategorien ... Listen ...). PS: den gleichen Post auf den anderen Seiten habe ich nur durchgeführt, da die Bearbeitung eine ganzheitliche Sichtweise erfordert (aus meiner Sicht --> kann auch falsch sein). Ich weiß ja nicht wie Andere das sehen? MRS 20:31, 5. Mai 2011 (CEST)

Genitiv-S

Mir ist aufgefallen, dass häufig auf das Genitiv-S verzichet wird. Z.B. bei Kategorie:Preisträger (Vereinigte Staaten) finden wir Träger des Atoms for Peace Award anstelle von Träger des Atoms for Peace Awards. Gibt es eine Regel, dass nichtdeutsche Begriffe nicht flektiert werden? --Gereon K. 10:46, 23. Mai 2011 (CEST)

Das ist wohl weniger ein Problem der Kategoriestruktur als eine Folge der Tatsache, das es für Denglisch keine 100%ig klaren Grammatikregeln gibt. Ich würde sagen "Award" ist ein fremdsprachliches Wort und es unterliegt somit nicht den deutschen Beugungsregeln; da kommt sonst nur Murx raus, insbesondere wenn der Genitiv in der Originalsprache anders gebildet wird. Beispielsweise beim Dickson Prize in Science würde es ziemlich falsch klingen zu sagen: Träger des Dickson Prizes in Science. Das deutsche Genitiv-S hat nach meinem Gefühl mitten in einem englischen Namen nichts zu suchen, zumal es im Englischen den Prize nicht zum Genitiv sondern zum Plural macht. Nur wenn ein Begriff sich im Deutschen so weit eingebürgert hat, dass er quasi wie ein deutsches Wort benutzt wird, kann man auch deutsche Grammatikregeln darauf anwenden. Aber ich stutze trotzdem immer darüber, wenn beispielsweise als Plural von "Pony" im Deutschen "Ponys" verwendet wird, da es im Englischen eigentlich korrekt "Ponies" heissen müsste. --TETRIS L 14:26, 23. Mai 2011 (CEST)
Mir geht's ähnlich wie Tetris L, ich werde mich nie an Pluralformen wie "Babys" und "Ladys" gewöhnen, für mich ist einfach "Babies" und Ladies" richtig. Was die Frage des Denglischen betrifft, ließe sich das ganz einfach durch die Verwendung von Anführungszeichen regulieren (z.B. Träger des "Dickson Prize in Science") - das wiederum geht in Kategoriebezeichnungen nicht. Aber um es deutlich zu sagen: Gegen die Anwendung deutscher Deklinationsformen auf englische Begriffe spricht allerlei, nicht zuletzt die erschwerte Verständlichkeit ("Hä? ist das nun Englisch oder Deutsch?"). Mit anderen Worten, das Sprachgefühl sträubt sich dagegen. --Altkatholik62 19:18, 24. Mai 2011 (CEST)
  • Es gibt im Duden eine eindeutige Regel, daß der Begriff Award als Lehnwort angesehen und deswegen reflektiert wird, stattdessen herrscht offenbar auch beim Duden die Meinung vor, daß Zusammensetzungen (Academy-Award (sic!), Emmy Award) eher nicht zu reflektieren sind (siehe hierzu die genaue Übersicht im Rahmen der Umbenennungsdiskussion bei den LKen). Mit dieser Lesart lehnt man sich offenbar bei den geographischen Namen an, wo man des Mississippis oder des Mississippi Rivers eher nicht verwendet, um keine Unklarheit aufkommen zu lassen, wie das Ding im Nominativ wirklich heißt. In der Praxis heißt das für mich: Träger eines Awards im Einsatz um die Fortpflanzung der Ameisen im Gegensatz für Träger des Emmy Award. --Matthiasb   (CallMeCenter) 10:32, 26. Mai 2011 (CEST)

Musikgruppen nach Orten

Was in letzter Zeit verschiedene IP-Benutzer, z. B. Benutzer:193.158.169.22 betreiben, Musikgruppen direkt nach Orten sowie nach Bundesland-Unterkategorien zu kategorisieren [2] erscheint mir überkategorisiert. Ich wäre für eine restriktivere Regelung, ähnlich wie in Kategorie:Person nach Ort für Personen. Schließlich sind The Beatles auch nicht nach Kategorie:Liverpool kategorisiert, und das ist auch gut so. Wann sollte man also Musikgruppen nach subnationalen Entitäten kategorisieren:

  1. Offizielle Verbindung der Musikgruppe mit der Stadt/Landkreis etc?
  2. Längster Wirkungsort?
  3. Gründungsort?

Ich würde 1 mit Ja beantworten, 2 mit Vielleicht und 3 mit Nein. Weitere Ideen und Argumente? --dealerofsalvation 07:29, 4. Jun. 2011 (CEST)