Wikipedia:Kartenwerkstatt/Blog/3

Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Alexrk2 in Abschnitt Noch’n Buch

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Hier im Kartenwerkstatt-Blog können Kartenwerkstättler ihre Tipps, Ideen oder Meinungen zur Kartenerstellung für die Wikipedia austauschen. Auch kartografische Kuriositäten von innerhalb und außerhalb der Wikipedia werden hier präsentiert.

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Noch’n Buch

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Mal wieder ein Literaturtipp: Philipp Felsch, Wie August Petermann den Nordpol erfand, Sammlung Luchterhand, München 2010. ISBN 978-3-630-62178-4.

August Petermann, deutscher Kartograf des 19. Jahrhunderts, verschreibt sich von seinem Schreibtisch aus der Theorie vom eisfreien Nordpolarmeer, der gerade im Winter besonders leicht zu erreichen wäre. Als einer der ersten, der mit thematischen Karten die Welt zu erklären versucht, und sich in Humboldt’scher Tradition sehend, obwohl er nie nördlicher als Edinburgh reist, versucht er, die National Geographic Society in London auf seine Seite zu bringen. Bei der Suche nach John Franklin, der auf seiner Suche nach der Nordwestpassage verschollen ist, trifft ein deutscher Theoretiker auf englische Polfahrer, aber in Séancen werden auch die Geister von Verstorbenen befragt, Ureinwohner werden pauschal der Lüge bezichtigt und Engländer vor dem Vorwurf des Kannibalismus in Zeiten der Not verteidigt. Petermann korrespondiert auch mit Bremer Kaufleuten und der k.-u.-k.-Marine und gibt genaueste Anweisung vom thüringischen Gotha aus – z.B. Morphium zur „Belebung und Erfrischung“ –, weil die Seefahrer aller Nationen offensichtlich nicht beherzt genug bei der Sache sind und sich lieber in Nebel und Eis verirren, statt den offenen arktischen Ozean zu finden.

Ungewohnlich für ein deutsches Sachbuch wird die Geschichte Petermanns nicht sachlich-trocken, sondern mit Ironie und auch Süffisanz erzählt, wenn sich das viktorianische Zeitalter in Großmannssucht und Machbarkeitsphantasien gefällt, die erste deutsche Polarexpedition aber schon in der Elbmündung, nicht mal auf 54° n. Br., scheitert. Der lockere Stil wird abgerundet durch einige Bildtafeln zeitgenössischer Karten. Das 19. Jahrhundert ist vorbei, der absolute Anspruch, das Wissen gepachtet zu haben, lässt sich heutzutage noch bei manchem Editwar beobachten. Von daher ein Buch mit einigem Mehrwert: Kartografen haben nicht immer recht. NNW 19:18, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Erinnert mich irgendwie an Mrs. Mortimers übellaunigen Reiseführer, wonach zB in Deutschland bekanntermaßen die Frauen mindestens so vernarrt in ihr Strickzeug sind wie die Männer in ihre Pfeifen, die Leute meist aber draußen und ihre Wohnungen daher ziemlich verschmutzt sind. --alexrk 11:16, 19. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Google sollte mal ein Update machen

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Ich verzweifle ja immer über Karten zu meinem geliebten Osttimor. So konnte ich auch noch nicht mit Sicherheit klären, ob die Uferstraße vom Zentrum Dilis nun Avenida de Portugal , Avenida Alves Aldeia oder Avenida dos Direitos Humanos heißt. Wahrscheinlich sind alle drei Namen im Gebrauch. ;-) Nur bei einem bin ich mir sicher: Avenida Salazar, nach dem portuguiesischen Diktator, wie Google angibt, ist bestimmt veraltet. ^^° --JPF ''just another user'' 08:35, 12. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hallo 2011!

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2010 hat der Kartenwelt einige Änderungen beschert: Bremerhaven wurde um die Luneplate und damit um 14,7 km² größer, was sogar auf einer Deutschlandkarte zu erkennen ist. Köln wurde Millionenstadt und irgendwie auch nicht und es ist auch nicht klar, wie lange das anhalten wird. Das Ostbecken des Aralsees ist endgültig verdampft, wird aber sicherlich noch einige Jahre auf Karten zu finden sein. Der offizielle Name Bangkoks, Krung Thep Mahanakhon Amon Rattanakosin Mahinthara Ayuthaya Mahadilok Phop Noppharat Ratchathani Burirom Udomratchaniwet Mahasathan Amon Piman Awatan Sathit Sakkathattiya Witsanukam Prasit, hat es wieder mal nicht auf eine Karte geschafft und auch in der Wikipedia wird er nur als Weiterleitung gehandhabt. 2010, aus und vorbei.

Aber auch 2011 wird wieder einiges ändern. Gardelegen wird in der Silvesternacht auf der Liste der flächengrößten Städte und Gemeinden Deutschlands einen Sprung auf den dritten Platz mit 632 km² machen und damit größer sein als jeweils die 46 kleinsten Landkreise, immerhin rund 15 % aller Landkreise. Aus der dänischen Stadt Århus wird Aarhus, die Århus Kommune wird aber weiterhin Århus Kommune heißen. (Wie ein Blick in die entsprechende Kategorie zeigt, wurde auch bisher schon bunt zwischen Å und Aa gemischt, das wird also kaum auffallen. Der Google-Übersetzer wird sicherlich auch weiterhin ein Problem mit dem Namen Århus in Anführungsstrichen haben ([1]) und das ganz egal, in welche Sprache ([2]), solange man vom Dänischen aus übersetzt, einzige rühmliche Ausnahme vom Dänischen ins Dänische ([3]). Immerhin bleibt es eine Stadt und wird dem Stadtrat vermutlich schmeicheln.) Und am 9. Januar soll es ein Referendum über die Unabhängigkeit des Südsudan geben, das könnte zu sehr viel Arbeit führen. Wenn jetzt noch Belgien auseinanderbricht oder Griechenland doch noch gezwungen wird, ein paar Inseln zu verscherbeln, um das Haushaltsdefizit zu verkleinern, oder die Schweiz tatsächlich auf die angrenzenden Staaten verteilt wird, dann wird's nicht mit einem ruhigen Jahr 2011. Hoffen wir das Beste! Guten Rutsch allen Mitarbeitern, Freunden und Mitlesern der Kartenwerkstatt, NNW 14:16, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ach, mit der Schweiz wird es ganz einfach ;-) Da die Teilungsinitiative ja von Libyen ausgeht, wird sich sicher auch die Grenzziehung am libyschen Vorbild orientieren. Die dortigen Geodäten des Vermessungsamtes Südost, welche eng mit Ägypten und dem Tschad zusammenarbeiten, brauchen nur eine Marschrichtungszahl und los gehts! Die drei Linien sind mit wenigen Mausklicks erledigt. Falls aber die Vermesser von Baarle den Auftrag bekommen, dann kommen harte Zeiten auf uns zu.
Angesichts des ergiebigen Schneefalles in Europa und der Probleme des Winterdienstes hat Lybien mit seinen enormen Streusandreserven aber eindeutig die besseren Karten. Womit ich den Bogen wieder in Richtig Kartenwerkstatt hinbekommen habe. Obersachse 16:17, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Angesichts der politischen Situation kann ich nur empfehlen, Leute fangt schon mal an, die Karten für den Süsudan zu zeichnen. Die Experten sind sich sicher, dass das Referendum sich für die Unabhängigkeit entscheiden wird. Die Frage ist nur, ob sie friedlich erreicht wird oder nicht. Und wie letztendlich das Land heißsen wird. --JPF ''just another user'' 17:42, 30. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Auf der Verpackung unseres zukünftigen Nachfolgeschwesterprojektes steht in großen, freundlichen Buchstaben die richtige Reaktion auf alle diese Sorgen : Don't Panic.
Die Separatistenorganisation NaturalEarth propagiert nicht nur die Abspaltung Ålands von Finnland, auch sonst ist alles gut vorbereitet:
Belgien ist in drei Teile geteilt: Walloon, Flemish und Brussels-Capital;
Das Vereinigte Königreich muß von Hand aus Scotland, Wales, Northern Ireland und England zusammengebastelt werden;
Der Sudan besteht aus Sudan und South Sudan.
Der Trend zu kleineren Staaten ist vielleicht nicht das schlechteste, was haben Supermächte und Weltreiche denn der Menschheit Gutes gebracht?
Als Oldenburger sympathisiere ich natürlich mit diesen Entwicklungen, wurde uns doch nach einem Volksentscheid vom Bundestag 1976 die Unabhängigkeit verwehrt...
Vielleicht sollten auch wir in der Kartenwerkstatt das Jahr 2011 in kleinere Teile zerbrechen, möglichweise sogar 365 Tage? wenn wir dann jeden Tag eine Karte fertigstellen, werden wir im Vergleich der Jahre ganz gut dastehen.
Also: Auf ins neue Jahr! Uwe Dedering 19:06, 31. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Nochmal zurückommend auf den Süsudan. Hier ein paar Namen, die für das neue Land im Umlauf sind:

  • The Republic of South Sudan
  • The Republic of Kush / Cush
  • The Republic of Nileland
  • The Nile Republic
  • The Republic of Nile Africa
  • JUMAWA - derived from: Juba, Malakal and Wau
  • GEBU - derived from: Greater Equatoria, Bahr al-Ghazal and Upper Nile
  • AZANIA

Quelle: Russo-Vex-Mailinglist. Keine gute Quelle und man weiß nicht, wie groß die Phantasie war, aber interessant. --JPF ''just another user'' 20:21, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Unter Kusch auch schon zu finden. Interessant, dabei war das Reich von Kusch eher nördlich. --Don-kun Diskussion Bewertung 22:24, 7. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Vielleicht schaffen wir es ja, bis zur offiziellen Namensgebung ohne großes Hufegescharre abzuwarten und keine Schnellschüsse zu produzieren. Das ist nach etwas Wikipedia-Erfahrung zwar extrem unwahrscheinlich, aber die Hoffnung stirbt zuletzt. :o) NNW 19:13, 8. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Der offizielle Landesname wird lauten: the Republic of South Sudan (RoSS).[4] --JPF ''just another user'' 14:59, 18. Feb. 2011 (CET)Beantworten

HoHoHo!

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Auch der Artikel über den Weihnachtsmann hat nun eine Karte, rund wie eine Weihnachtsbaumkugel. Ich wünsche allen Kartenwerkstatt-Mitarbeitern und allen Kartenwerkstatt-Freunden schöne Weihnachten. Uwe Dedering 13:10, 24. Dez. 2010 (CET) Ich bin heute genau ein Jahr dabei, habe in dieser Zeit 100 Karten abgeliefert. :-) Beantworten

Schöne Feiertage auch von mir. Und Dir Uwe, herzlichen Glückwunsch zum einjährigen. Danke für Deine qualitativ hochwertigen Poskarten. PS: Der Weihnachtsmann wohnt drei Ecken von mir entfernt und ist für heute Abend bestellt. Bei Deiner Poskarte kann also was nicht stimmen. Grüße Lencer 14:39, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Drei Ecken entfernt, das kann ja dann mit der runden Karte nicht funktionieren... ;-) Uwe Dedering 16:10, 24. Dez. 2010 (CET)Beantworten
..ja, geruhsame Feiertage gleichfalls - möglichst fernab von Autobahnen oder Flughafenfeldbetten. Schön, dass die Weihnachtsmannwohnorte nun auch georeferenziert sind. Ich seh grad, dass in OSM der Nordpol auf dem Äquator liegt und mit "South Pole" beschriftet ist. So einfach kann Geographie sein --alexrk 18:27, 24. Dez. 2010 (CET) :)Beantworten
Gratulation zu einem Jahr Kartenwerkstatt! NNW 18:30, 28. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Sanssouci macht Sorgen

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Gesox

Nach der Entscheidung des BGH zur kommerziellen Nutzung von Fotos der Schlösser der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten äußert sich der „hobbyistische Urheberrechtsprofi Dr. Klaus Graf“ (Zitat: Kurier) folgerndermaßen: Ein wirklich schwerer Schlag für freie Inhalte, denn das übervorsichtige Gesocks, das bei den Wikipedia:Urheberrechtsfragen immer mehr den Ton angibt, wird dann auch bei Zoobildern, Schlossinnenaufnahmen usw. nach Löschungen schreien.[5]

Nun haben sich auch Mitarbeiter der Kartenwerkstatt hin und wieder auf Wikipedia:Urheberrechtsfragen geäußert, in der Regel in strengerer Auslegung der handelsüblichen Urteile diverser Gerichte zum Urheberrecht in der Kartografie als andere Stimmen auf dieser Seite. Diskussionen zu Karten hat Hr. Graf nicht erwähnt, allerdings darf sich der geneigte Leser schon überlegen, ob er damit auch zum „übervorsichtigen Gesocks“ gehört.

Something completely different and with parental advisory (explicit image): Auf die Idee, dieses Bild in die Category:Striped socks zu packen, muss man erstmal kommen. NNW 11:23, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Einen Tag Sperre zum Erlernen eines freundlicheren Umgangstons wäre angebracht. Aber es kam ja von einen Doktor, da is das ja was anderes. So gibt der feine Herr Graf ein schönes Beispiel für die aktuelle Diskussionskultur hier in der Wiki. Grüße Lencer 13:49, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Naja der Herr Graf ist für seine Umgangsformen schon weitbekannt. Da kann man nicht mehr viel ändern. liesel Schreibsklave 13:57, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Ich kannte ihn noch nicht, nun ist er mir vom Fleck weg unsympatisch. Grüße Lencer 14:17, 20. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Landgewinnung in Trinidad

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Aufgrund neuster Technologie ist es den Einwohnern von Trinidad gelungen, ihre Insel um gut 1/3 wachsen zu lassen. Dies ist wunderbar auf den stets aktuellen GMaps-Karten ersichtlich. Bitte schauen sie nicht auf das Luftbild. Das is wohl schon älter. Grüße Lencer 14:08, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Was man in Trinidad kann, kann Venezuela schon lange. Vorbei die Zeiten, als Gott das Meer, aber allein die Friesen die Küsten schufen. NNW 14:13, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Verknüpfen wir doch die Themen:
Das Meer trocknet aus!
Was die Kartenwerkstatt von Google lernen kann: Nicht soviel Mühe geben...
Uwe Dedering 14:23, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Und woanders heißt es hingegen ...Hey Google, My Town's In The Lake --alexrk 16:11, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Der Aralsee trocknet aus! Der Aralsee trocknet aus?

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Eigentlich ist das Verschwinden des Aralsees nichts, was Ansichtssache wäre. OSM hat trotzdem eine Marktlücke entdeckt und bietet für jeden etwas. Die Zoomstufen 7, 8, 9 und 10 zeigen in etwa den Stand vom letzten Jahr mit einem kleinen Ostbecken, das mittlerweile auch verschwunden ist. Wer den See lieber noch etwas größer hätte, wählt die Zoomstufen 6 oder 12 mit einem Wasserstand aus dem Jahr 2000. Zoomstufe 11 kombiniert diese beiden Version – kleines Ostbecken, etwas größeres Westbecken – mit etwas dilettantischer harter Kante. Zoomstufen 13 und 14 werden dann fast schon kubistisch, Teile des Sees sind da, andere nicht. Stufe 15 und größer scheinen wieder den 2000er-Stand zu haben, aber hier geht die Orientierung leider verloren. Und für Pessimisten gibt es die Zoomstufen 0 bis 5, da ist er schon ganz weg. Mit diesen Auswahlmöglichkeiten dürfte die Kartografie endgültig im Dienstleistungssektor angekommen zu sein. (Mit Dank an Lencer für den Tipp!) NNW 13:33, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten

<rumschleim> Wie sehr ich doch, im Vergleich dazu, Deine Arbeit schätze. Grüße Lencer 14:05, 14. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Was die Kartenwerkstatt von Google lernen kann

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Im Blog „41 Latitude“ erläutert Justin O'Beirne warum die Karten von Google Maps lesbarer erscheinen als die der Konkurrenz. An anschaulichen Beispielen werden die verschiedenen Möglichkeiten der Textgestaltung und der Anordnung der Bezeichnungen vorgestellt, die Google nutzt. liesel Schreibsklave 18:53, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Ich lese den Blog von Justin O'Beirne sehr gern und die Analysen zur kartografischen Darstellungsformen in Onlinekarten sind höchst interessant. Wobei die Arbeit der Kartenwerkstatt eigentlich hiermit nicht direkt vergleichbar ist, da die Problematik bei interaktiven, automatisiert erstellten Karten von den hier statischen, händisch angefertigten Karten sich ziemlich stark unterscheidet. Lesenswert übrigens auch die Artikel über die kartografische Qualität von OpenStreetMap. Nachdem in ähnlichen Reviews die Karte von OSM (genauer gesagt die Mapnik-Karte) immer wieder bemängelt worden ist, zweifelt man in der OSM-Gemeinde mittlerweile vermehrt am Selbstverständnis des Projekts. Viele OSM'ler sagen, dass OSM garnicht den Anspruch hat eine Karte zu erstellen, sondern nur die Geobasisdaten hierfür sammeln will. Da das aber wenig werbewirksam ist, sieht man auf openstreetmap.org zuallererst ein großes Kartenfenster. Das ist nun also das Bild, das man in der Regel mit dem OSM-Projekt unverwechselbar verbindet. Also überlegt man bei OSM, ob es nicht klüger wäre, statt der Karte einfach eine Art von Portal mit allgemeinen Infos, Download-Links etc. anzubieten, um sich der ewigen "Nörgelei" über die schlechte Karte zu entziehen. Andere meinen, die Kartendarstellung sei Teil des Projekts und genauso wie die Daten eben noch "work in progress". Aber wenn ihr mich fragt, ich glaube nicht mehr wirklich dran, dass man mit der jetzigen Datenstruktur und mit dem Mapnik-Renderer irgendwann mal noch eine zumindest ausreichend gute Darstellung hinbekommt. Aber ich lass mich da natürlich auch gern eines besseren belehren. --alexrk 23:40, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Aber die Daten sind doch das Problem von OSM. Der Renderer wurde den schlecht "kategorisierten" Daten angepasst. Mit der Kombination kann man jetzt perfekt Stadtpläne machen, und das wars auch schon... Uwe Dedering 23:54, 5. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Da möchte ich leichte Zweifel anbringen. Die Brückenelemente treiben mich jedesmal in den Wahnsinn. Wenn der Maßstab etwas kleiner ist, hat man seltsame Brückenfitzel über der darunterliegenden Straße, die aber keine Verbindung zur den Linien haben, die eigentlich drüber hinweg laufen sollten; mehrspurige Straßen und Abfahrten verlaufen zu Farbflecken usw. Der Nachteil dieser Karten ist, dass sie nicht generalisieren können. Sie lassen nur ein paar Elemente weg, sind aber nicht in der Lage, sinngemäß zu vereinfachen oder zu verdrängen. Das Beruhigende für Kartografen: Das werden sie vermutlich auch nie können. NNW 11:40, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Wieso Zweifel? Du beschreibst genau das, was ich meine. :-) Uwe Dedering 12:19, 7. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Colour your life!

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Chinesische Farbtherapie

Draußen ist es kalt und dunkel. Dagegen helfen nur etwas Farbe und Fröhlichkeit, in diesem Fall diese neu auf Commons hochgeladene Karte. Da geht's mir schon gleich wieder besser. Laut Dateibeschreibung zeigt sie übrigens 江门市区行政区划图. (Und damit der Abschnitt wenigstens etwas Kartografisches enthält: Rot und Pink sollten nienich nebeneinanderstehen, das meinen auch KayPrincess, Erdbeermuffin und Co..) NNW 20:29, 2. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Interessant ist oben rechts. Violett ist doch sicher ne Schnittmenge aus blau und orange? --Begw 09:01, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten
Hier ist das Violette beschriftet worden. Einen Fehler würde ich daher ausschließen. NNW 10:26, 3. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Minikarte

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Die Computer-Inder haben in der en-wikipedia so eine Einklink-Karte gebastelt. Beispiel. Neben den Franzosen also ein weiterer Versuch eine zweite Karte mit in die Box zu nehmen. Finde ich zumindest interessant und immer dann praktisch wenn man kaum annehmen darf, dass man die genaue Lage in der Großregion kennt. Wäre auch praktisch gewesen für die Gemeindekarten in Deutschland. Geht sowas in der de-WP auch?--TUBS 09:46, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Das wäre wohl eher eine Frage an die Vorlagenbastler. Da die auswechselbare Poskarte in de:WP wohl nicht implementiert wird (keine Ahnung warum), wäre das zumindest eine interessante Alternative. NNW 10:36, 1. Dez. 2010 (CET)Beantworten

Gruß von der Wikipedia-Kartenwerkstatt zur Tagesthemen-Kartenwerkstatt

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...kann mit Caren Miosga nicht wirklich mithalten

Man möchte ja meinen, dass es in einem Nachrichtenmagazin von der Gewichtsklasse der tagesthemen im Redaktionsteam auch ein paar fähige Grafiker und Kartografen geben sollte. Doch nicht erst seit dem "Flaggenkuddelmuddelskandal" denke ich, dass da im Prinzip genauso wie anderswo nur mit Google, Wikipedia und Paintshop gearbeitet wird.

Beim jüngsten Beitrag zum Thema "APEC-Gipfel in Yokohama" (ab 9:20 min) hatte der Redakteur dank Google den richtigen Wikipedia-Artikel gefunden und in Vertrauen auf die Wikipedia auch die entsprechende Karte gleich mit verwurstet. OK, dass die eher zweckdienliche Karte neben Caren Miosga in Sachen Sexappeal nicht halbwegs mithalten kann - geschenkt. Dass es keinen Hinweis auf die Wikipedia gibt - gut, auch geschenkt. Aber wer ist auf die clevere Idee gekommen, die Karte im Atlantik durchzuschnibbeln und am Pazifik wieder zusammenzukleben? War's weil es ja hier um das Thema Pazifik geht, oder nur weil man in der Mitte noch Platz für ein cooles Bildchen schaffen wollte? Ähm hallo tagesthemen-Team gibt es denn bei euch wirklich niemanden, der sich mit Kartografie auskennt, oder ist der Kollege schon im Weihnachtsurlaub? Ist euch nicht aufgefallen, dass die Beringstraße nicht wirklich 4000 km breit ist? Habt ihr schonmal was von Kartenprojektionen gehört? --alexrk 14:18, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Gesegnet seist du,
Caren von der tagesthemen!
Die Nachrichten sind mit dir,
du bist informiert unter den Sprecherinnen
und informiert ist dein Brötchengeber, die ARD.
Man hätte Fr. Miosga besser innerhalb der Karte platziert, ihr Kopf dahin, wo Afrika ist. Dann wären die APEC-Staaten wie ein Heiligenschein um sie herum gestanden. Den ollen Container will doch keiner sehen. NNW 15:51, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Microsoft unterstützt OpenStreetMap

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Man kann ja von Microsoft halten, was man will, aber die Ankündigung, dem OpenStreetMap-Projekt hochauflösende Bing-Satellitenbilder zur Verfügung zu stellen, ist doch eine feine Sache: siehe Blog-Eintrag. Damit sollte es möglich sein, auch die bislang unangetasteten entlegenen Gegenden bzw. unzugängliche Bereiche endlich zu "mappen". Und auch Gebäudegrundrisse werden vermutlich verstärkt aufgenommen werden. Das sollte OSM voranbringen. -- Thoroe 11:52, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

evil! eeevil!!! eeeeeeevil!!!!!!! IG-HUL! Uwe Dedering 22:27, 25. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Wir sollten wirklich vorsichtig sein...

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...damit nicht irgendwann solch ein Artikel geschrieben wird, nur mit Wikipedia-Karten als Ursache. Uwe Dedering 20:30, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Oje, zeichnet mir bitte nur meine Osttimorkarten akkurat! :-D --JPF ''just another user'' 20:40, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Immer auf die armen Kartografen! Der gute Edén Pastora weiß eigentlich sehr gut, wo die Grenze verläuft. Im letzten Jahr drohte er noch Richtung Norden, jetzt ist wohl Costa Rica dran. Da reicht vermutlich eine Neujustierung der Medikation. NNW 23:20, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: Der gute Mann wird bald 74 und arbeitet mit Google Maps. Die 50+-Initiative zeigt also erste Erfolge. NNW 23:25, 5. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nachdem der Zank um das kleine Inselchen nun auf's Web 2.0 ausgedehnt wurde, gibt es auch schon erste Scharmützel in der Wikipedia ...bislang für die Ticos leider nicht ganz zufriedenstellend. Die Schadenfreude bei OSM über Google finde ich übrigens deplaciert, denn dort ist die Grenze so ziemlich komplett daneben. --alexrk 19:49, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Und wer schreibt jetzt den deutschen Artikel zur Isla Calero? ;-) --JPF ''just another user'' 20:27, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Nachtrag zur Isla Calero: Am 8. November überflog der Generalsekretär der Organisation Amerikanischer Staaten José Miguel Insulza die Insel. Klingt wie Rainald Grebes „Thüringen“: David Bowie ist auch schon einmal drübergeflogen. NNW 16:04, 28. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Berge quer

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Auch mal ein interssanter Ansatz: Berge kann man auch quer als Balkendiagramm darstellen... --Begw 17:48, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Und weil die Achse nicht bei 0 beginnt, sieht es aus, als wäre der Erbeskopf geschätzte 20mal so hoch wie der Friedrichskopf. Ich mag übrigens auch die gewählte Farbe, Blau verbindet man gerne mal mit Bergen. NNW 18:00, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten
/me singt> "Von den blauen Bergen kommen wir... Lalalala lalalalalalaaaaaaaaa!!!" --Begw 18:12, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Unfassbar schlecht, kann das bitte jmd. sofort löschen. Grüße Lencer 20:28, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das ist eine eingebundene Vorlage: Vorlage:Diagramm Berge in Rheinland-Pfalz (was ich schon kurios finde). Kann man also zumindest farblich leicht verändern. --Don-kun Diskussion Bewertung 20:31, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das gibt's in der Form seit über vier Jahren und hat daher als Relikt einer untergegangenen Ära sicherlich Bestandsschutz. NNW 20:37, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das ist einfach mal grober Unfug. Relikte sind fürs Museum geeignet und nicht für eine Enzyklopädie die jedes Wort auf die Goldwaage legt. Im übrigen könnte man die Balken auch senkrecht anordnen. Grüße Lencer 06:53, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Also Wikipedia:Kartenwerkstatt/Museum einrichten? --Begw 08:44, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Eher Wikipedia:Museum der sinnlosen Bausteine, mit Kartographie hat das wirklich nix zu tun. Grüße Lencer 09:18, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Man kann es auch auf vertikale braune Balken verändern. Ich finde es sowieso viel besser, wenn die Berge fein ordentlich nach Größe sortiert sind und nicht so ungeordnet in der Landschaft rumstehen wie in der freien Natur... *duck* --Begw 09:58, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Oh ja, vieles wäre einfacher, wenn die Realität der Karte angepasst würde ;-) Grüße Lencer 10:09, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Wiki-Kartografie widerlegt Karl Marx

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„Alle großen weltgeschichtlichen Tatsachen und Personen ereignen sich sozusagen zweimal, das eine Mal als Tragödie, das andere Mal als Farce.“

Karl Marx

Der eine oder andere mag sich noch an die Karte „Brandenburg goes Tibet“ vom August erinnern, ein fröhlicher Versuch, den märkischen Sand etwas aufregender darzustellen. Zwei Monate später ziehen unsere östlichen Nachbarn mit einer Karte von Kujawien-Pommern nach. Da beide Gebiete Berge bis etwa 200 Meter Höhe haben, ist eine direkte Vergleichbarkeit also gegeben. Wo die Brandenburg-Karte jedoch noch eindeutigen Unernst verbreitete, ist es damit bei der polnischen Karte nicht getan, wie ein Blick in die entsprechende Commons-Kategorie belegt. Damit zeigt Wikipedia, dass erst die Farce kommt und dann daraus Ernst wird. Marx irrte hier also. NNW 12:50, 15. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Die sehen wie Temperaturkarten aus, wobei man rot ja immer mit extrem heiß assoziiert ... haut also auch nicht hin ... Grüße Lencer 13:04, 15. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Na ja, wenn die globale Erwärmung so weitermacht? Polen unter rötlichem Saharasand begraben. Nur im Nil Weichseltal gibt es noch fette grüne Wiesen ;-) Obersachse 13:53, 15. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Captain Blood ist wiederauferstanden!!! Als Zombie!!! Aaaaarrhhh!!!! Uwe Dedering 13:21, 15. Okt. 2010 (CEST) Immerhin werden die Karten bis jetzt nicht verwendet.Beantworten

Groß und Klein

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Faszinierend und eine anschauliche Darstellung der Größe von Kontinenten. Australien (letztes Bild) ist wirklich riesig. Grüße Lencer 12:18, 15. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Wenn die Iren mitbekommen, dass sie hier zum UK gezählt werden, werden sie sicherlich sehr böse werden. :o) NNW 13:15, 15. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Eine neue Definition von Archipel

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Ich muss zugeben, dass ich erst gar nicht geschnallt habe, was auf dieser Karte der sehr empfehlenswerten Zeitschrift Le Monde Diplomatique (deutsche Ausgabe) dargestellt wird, da mir die meisten geographischen Begriffe rein gar nichts sagten. Als ich dann zum Kartenthema runtergescrollt hatte, war ich dann doch erstaunt. Sicher kein Kartenstil für die Wiki, dennoch ein Klasse Kartenidee. Grüße Lencer 09:50, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe das Buch, in dem die Karte vorkommt: Atlas der Globalisierung. Da finden sich einige sehr interessante Kartendarstellungen und auch ein Kapitel mit handgezeichneten Karten. Es gibt auch einen Trailer zum Buch. </werbung> ;) --Don-kun Diskussion Bewertung 10:09, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Na und? Inselkarte wörtlich genommen. :-) Uwe Dedering 10:18, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Jetzt wissen die Blog-Sympathisanten, welche Zeitung ihr schon mal nicht lest. In der taz war die Karte Anfang der Woche auch abgedruckt. Daraus sollte aber nicht geschlossen werden, was ich lese. :o) NNW 10:44, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für die Werbung, Don-kun. Schon der Trailer ist aus Kartographensicht sensationell. ;-) Den Atlas schau ich mir sicher mal an. @NNW, Du liest noch analoge Zeitung? Grüße Lencer 10:49, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
@NNW: Guck mal ins Impressum von taz und monde-diplomatique. Uwe Dedering 10:50, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Das weiß ich doch. :o) Und ja, jeden Morgen wird mir eine Papyrus-Rolle mit den neuesten Meldungen überreicht. NNW 10:58, 14. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Sollte es mal ein Treffen der KW geben, kann ich den Atlas ja mitbringen. Wenn ich dann dran denke ... So arg schwer ist der nicht. --Don-kun Diskussion Bewertung 12:53, 15. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Intergeo 2010 und Jacks Krawatten-Auswahl

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... da NNW noch mehr über die "dynamisch wachsenden Innovationsfelder" erfahren wollte ... :)

Eine "zukunftsweisende Systemtechnologie" gleich zu Beginn: Eintrittskarten werden nicht mehr wie früher einfach durch Abreißen entwertet - nein, das ist zu Old School - jetzt wird eine 12-stellige Pin von völlig zermürbten Messehostessen in ein Handheld eingetippt.

Jeff Thurston von Vector1 Media zeigte sich nach der Pressekonferenz etwas überascht ob des nicht vorhandenen investigativen Journalismus hier in Europa in Sachen Geoinformation. Wo es doch soviel streitbare Themen zurzeit in diesem Bereich gäbe. Ähm und lieber Tagesspiegel: einfach nur die StreetView-Welle abzureiten hat nichts mit "kritischem Journalismus" zu tun. OK das Juchtenkäfer-Grab Stuttgard 21 ist natürlich grad wichtiger als zB das Milliardengrab Galileo.

Ich war kurz auf dem OSGeoPark - wie immer gut besucht. Ich glaube OpenStreetMap ist jetzt das dritte Jahr mit vertreten. Der OSM-Stand war ziemlich stark belagert, so dass man bereits am ersten Tag nach Verstärkung rief. Auf der parallelen Konferenz gab es auch eine eigene Session "Amtliche Daten vs. OpenStreetMap" - Frederik Ramm berichtet vlt noch ein bisschen auf OSM-Seite.

Oliver Kühn von der OSMF befragte den diesjährigen VIP-Gast Jack Dangermond zu OpenStreetMap und ESRI's "Community Basemap Program". Eine Art Google Maps bestehend aus öffentlichen (authoritative source basemaps) Geodaten; jedoch mit Fokus auf topografische Informationen. Nein, ESRI plant bislang nicht, OSM-Daten einzusetzen. Aber vlt darf OSM von dort Rasterdaten abdigitalisieren.

Die wichtigste Frage bleibt aber leider auch nach diesem Interview noch offen: Hat Jack wirklich nur eine Krawatte oder kauft er die eine im 100er Pack?

--alexrk 16:53, 8. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Alles falsch

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Exzellent? Falsch!

Es ist (mal wieder) so weit: Köln ist Millionenstadt. Berlin, Hamburg und München müssen ihre exklusive Skatrunde zähneknirschend erweitern. Harte Zeiten brechen auch für die Wikipedia an, weil die Einwohnerzahlen der deutschen Gemeinden per Bot aktualisiert werden und die Infobox noch eine Zeitlang den Stand vom 31. Dezember 2009 anzeigen wird: 998.105 Einwohner. Der Artikel wird gesperrt werden müssen, um den Editwar zwischen Kölner Klüngel und dem Rest der Republik (samt Bot) zu unterbinden, während man am Rhein über die Unaktualität der Wikipedia zu spotten beginnt. Gleichzeitig müssen unzählige Karten aktualisiert werden, weil Köln damit in eine andere Klassifizierungsstufe wechselt. Wird bei größerer Schrift für KÖLN womöglich der Platz für Düsseldorf knapp? Oder werden wir nach dem Zensus 2011 tatsächlich sehen, dass die Einwohnerzahl in Deutschland aufgrund von Fortschreibungsfehlern um 1,3 Millionen niedriger ist als angenommen (Quelle: Statistisches Bundesamt) und Köln auch damit wieder unter die magische Marke rutscht? Der Blog bleibt am Ball. NNW 11:44, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

14:10 Uhr: Auf los geht's los. Wird es gesichtet oder revertiert? Faites vos jeux! NNW 14:17, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Na hoffentlich beschließen dann nicht morgen spontan 500 Kölner nach Düsseldorf zu ziehen - als Protest gegen diesen statistischen Größenwahn :) derweil lasst uns doch Köln einfach den Titel "Millionenstadt der Herzen" für alle Ewigkeit verleihen und das ewige hin und her mit den Kartensignaturen somit umgehen. Naja oder Eingemeindung von Bonn wäre natürlich auch eine Möglichkeit. --alexrk 14:34, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Herzlichen Glückwunsch, alles Vorschläge, für die Du die nächsten 50 Jahr nicht nach Köln einreisen darfst ;-) Zudem ist diese Liste ja schonmal komplett veraltet. Im übrigen würde ich empfehlen, einfach die Kategorie "rund 1. Mio und mehr" einzufügen, dann ist die nächsten 100 Jahre Ruhe. Frankfurt wird wohl nicht so schnell aufholen. Ähem ... Grüße Lencer 14:58, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, ich bin mal gespannt, ob man mich nächste Woche am Flughafen Köln/Bonn dann gleich wieder ausweist, wenn ich zur Intergeo will. Oh und um gänzlich unbeliebt zu machen... wo bleibt die Länderfusion BB? --alexrk 16:10, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Trend-Note
Da erwarten wir aber einen kurzweiligen Bericht über „das gesamte Spektrum aktueller und zukunftsweisender Produkte, Technologien und Systemlösungen“ „für dynamisch wachsende Innovationsfelder“ (hoffentlich nicht mit „Gen-Produkten“!) „mit Trend-Notes“ „für das hochkarätige Fachpublikum“. (Zitate – außer in Klammern – von www.intergeo.de. Der Gewinner des diesjährigen Bullshit-Bingos erhält den Goldenen Lachsack.) *au *au Nicht mehr schlagen, ich will ein guter Mensch werden, ich versprech's! *au NNW 16:30, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
@alex: Wer heiratet schon gern ne arme Socke? Wenn se wenigstens sexy wäre, wie ihr Bürgermeisterdarsteller gern behauptet ... nichts dergleichen. Grüße Lencer 16:35, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Oder, Wikipedia wartet einfach ein paar Jährchen, dann hat sich das Problem von selbst wieder gelöst und alles ist wieder beim alten! Schöne Grüße, --Rosso Robot 18:12, 27. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose

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DDR-Fußball-Oberliga 1988/89
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DDR-Fußball-Oberliga 1988/89

Lange kein neuer Beitrag mit einer Karte. Daher hier und jetzt etwas Meditatives, gut geeignet, um über Sein und Schein zu sinnieren. Das Gute und Schöne kann man nicht oft genug nennen, gerade wenn der Sommer allmählich zur Neige zu gehen scheint. NNW 22:53, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ladezeitverkürzung. Ha. Habt ihr auch die 35 anderen gesehen? Uwe Dedering 23:11, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich denke auch das das aus Gründen der Ladezeit geschehen ist. Und bevor jetzt so ein Besserwessi sagt: "So sind 'se halt die Ossis", dem sei folgendes ans Herz gelegt: commons:Category:Maps of Fußball-Bundesliga (Germany). Zum merkwürdigen handeln neigen eben nicht nur Mitbürger in Ostdeutschland sondern auch....ihr anhnt es: Franzosen.--TUBS 23:20, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Und hier was ganz feines: Der Spanier macht das so: man nehem die Poskarte, erzeuge die Punkte, speichere das als Bild ab und füge dann mit einjem wirklich gekonnten Code die Beschriftung (inkusive links) hinzu. --TUBS 23:24, 25. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Espagne: douze points! Der Preis für die originellste Lösung geht damit wohl nach Spanien. Man beachte außerdem: die Ossis, der Spanier, aber ein Besserwessi. :o) NNW 10:03, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Ich dachte ja vor allem auch nur an einen, nämlich me, myself and I. ;-) --TUBS 10:45, 26. Aug. 2010 (CEST)Beantworten