Wieża (Gryfów Śląski)

Ortschaft in der Landgemeinde Gryfów Śląski

Wieża (deutsch Wiesa) ist eine Ortschaft in der Landgemeinde Gryfów Śląski (Greiffenberg) im Powiat Lwówecki (Löwenberg) in der Woiwodschaft Niederschlesien in Polen. Die Streusiedlung, bestehend aus Nieder Wiesa („Nieder-Wiesa“, auch „Niederwiese“) und (Ober) Wiesa (auch „Wiese“), liegt auf einer Höhe von 315 bis 330 m am linken Ufer des Queis gegenüber von Gryfów Śląski. In den Jahren 1975 bis 1998 gehörte der Ort zur Woiwodschaft Jelenia Góra.

Wieża (Gryfów Śląski)
?
Wieża (Gryfów Śląski) (Polen)
Wieża (Gryfów Śląski) (Polen)
Wieża (Gryfów Śląski)
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Lwówecki
Gmina: Gryfów Śląski
Geographische Lage: 51° 1′ N, 15° 25′ OKoordinaten: 51° 1′ 26″ N, 15° 24′ 33″ O
Höhe: 320 m n.p.m.
Einwohner:
Postleitzahl: 59-620
Telefonvorwahl: (+48) 75
Kfz-Kennzeichen: DLW
Wirtschaft und Verkehr
Straße: DW360 Gryfów Śląski–Świecie
Nächster int. Flughafen: Breslau



Lage von Wiesa mit Grenzkirche
Wiesa am Queis-Knie (grünlicher Kreis) im Südosten der Oberlausitz um 1730 (rot: Budissiner Queiskreis; grün: Görlitzer Kreis; gestrichelte Linie: Grenze der Oberlausitz; weiß: Habsburgermonarchie: Schlesien und Böhmen); Fluss am unteren und linken Rand: Wittig
Wohnhaus in Wiesa (1780)

Name Bearbeiten

In der Chronik Liber fundationis episcopatus Vratislaviensis (Zehntregister des Bistums Breslau), geschrieben 1295 bis 1305 unter Fürstbischof Heinrich von Würben († 1319) wird der Ort in der latinisierten Form als „Wes“ erwähnt.[1]

Geschichte Bearbeiten

Mittelalter und Frühe Neuzeit Bearbeiten

Wiesa lag im Budissiner Queiskreis, deren Grundherren meist unmittelbar dem Lehnhof und dem Hofgericht in Bautzen unterstellt waren. Der Ort liegt im Südosten der historischen Oberlausitz linksseitig an einer Flussbiegung des Grenzflusses Queis und wurde vermutlich in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts gegründet. Das älteste Dokument, das den Namen nennt, stammt von 1346.[2][3] Lange Zeit gehörte das Dorf zur Burg Tzschocha und stand unter der Herrschaft der Adelsfamilien Nostitz und Uechtritz. 1497 wurde der Ort von der Pest heimgesucht.[2]

Nordöstlich des Dorfes, am rechten Queisufer, liegt die Stadt Greiffenberg, die zum Schlesischen Herzogtum Jauer gehörte. Im Spätmittelalter waren beide Seiten, sowohl das Markgraftum Oberlausitz als auch die Herzogtümer Schlesiens, Länder der Böhmischen Krone. Nach der Reformation gab es auf beiden Seiten Lutheraner und Angehörige des römisch-katholischen Glaubens. Nach dem Tod des Königs Ludwig II. von Böhmen und Ungarn in der Schlacht von Mohács wählten die böhmischen Stände Ferdinand I. zum König von Böhmen, der dadurch auch Landesherr der Oberlausitz wurde. Die Habsburger trieben die Gegenreformation voran, griffen jedoch in der Oberlausitz nicht ein. Ganz im Gegensatz dazu wurden durch Ferdinand II. die Schlesischen Herzogtümer nach der Schlacht am Weißen Berg ab 1620 in zunehmendem Maße rekatholisiert.[4]

Der letzte evangelische Großgrundbesitzer im Herzogtum Schweidnitz-Jauer, Hans Ulrich von Schaffgotsch, verlor schon 1634 seine Besitzungen und wurde im darauf folgenden Jahr hingerichtet.[5] Durch den Prager Frieden fiel die Oberlausitz 1635 an das evangelische Kurfürstentum Sachsen, während es nur wenige Zugeständnisse an die Lutheraner im weiterhin von den Habsburgern regierten Schlesien gab. Dadurch wurde der Fluss Queis zunehmend auch zur Glaubensgrenze, woran auch die Beschlüsse des Westfälischen Friedens nach dem Ende des Dreißigjährigen Krieges wenig änderten. Nach einigem Hin und Her wurde die Pfarrkirche in Greiffenberg durch eine kaiserlich-bischöfliche Reduktionskommission endgültig römisch-katholisch.[6] Das Kommissionsmitglied Sebastian von Rostock, Fürstbischof von Breslau, weihte die Kirche zu Ehren der Heiligen Hedwig von Andechs und setzte einen Zisterziensermönch aus dem Kloster Grüssau als Pfarrer ein.[6]

Trotz allem blieben rund 80 % der Einwohner von Greiffenberg Lutheraner.[4] Für diese wurde aus der seit etwa 1526 evangelischen Kirche im oberen Ortsteil (Ober) Wiesa 1653 eine Zufluchtskirche.[2] Im Jahre 1669 wurde unmittelbar an der Grenze zum schlesischen Fürstentum Jauer an der Flussbiegung des Queis[7] auf dem so genannten Kirchenplan die evangelische Grenzkirche Nieder Wiesa errichtet, vor allem für Bewohner der Stadt Greiffenberg.[8] Um 1720 gingen auch zahlreiche Böhmische Exulanten aus der Umgebung des sächsischen Gebhardsdorf in die Grenzkirche nach Nieder Wiesa.[9]

19. und 20. Jahrhundert Bearbeiten

Nach den Beschlüssen des Wiener Kongresses 1815 kamen nördliche und östliche Teile der Oberlausitz an Preußen, so auch Wiesa mit dem kompletten Queiskreis. Da Greiffenberg schon in Folge des Ersten Schlesischen Krieges 1742 an Preußen kam, war der Queis nun keine Landesgrenze mehr. In den folgenden Jahren kam Wiesa zum Landkreis Lauban im Regierungsbezirk Liegnitz und die preußische Oberlausitz wurde verwaltungstechnisch in die Provinz Schlesien eingegliedert. In dieser Zeit hatte das Dorf Wiesa mit dem dazugehörigen Kirchenplan (Nieder) Wiesa etwas über 400 Einwohner.[10] 1845 gibt Knie für Wiesa 459 Einwohner (davon 7 katholisch) und für Nieder Wiesa (Kirchplan mit Pfarrhaus und Schulgebäude) 24 evangelische Einwohner an.[11] In der fünften Auflage von Meyers Orts- und Verkehrslexikon von 1912 sind wieder unter 400 Einwohner und 14 für den Kirchplan angegeben, sowie eine Ziegelei und ein eigenes Standesamt.[12] Die Ziegelei existierte schon seit mindestens 1894.[13]

Bei der Teilung der Provinz Schlesien 1919 kam Wiesa zur Provinz Niederschlesien mit der Hauptstadt Breslau. Dort blieb es auch mit einer kurzen Unterbrechung (1938–1941) bis 1945. Im Jahre 1937 wurde Wiesa in Wiese umbenannt. Am Ende des Krieges hatte der Ort 447 Einwohner.[2] Seit 1945 gehört der Ort zu Polen und heißt nun Wieża. Am 8. Mai 1946 wurde die obere Kirche durch einen Brand vernichtet und im Jahre 1949 auch die Grenzkirche Nieder Wiesa.[2]

 
Ehemalige Grenzkirche in Nieder Wiesa

Grenzkirche Nieder Wiesa Bearbeiten

Unterhalb des Ortes Wiesa und dicht an der Brücke nach Greiffenberg wurde auf dem Kirchenplan ab 1668 eine Grenzkirche für die Lutheraner aus Schlesien errichtet. Die Einwilligung dazu erteilte der Sächsische Kurfürst Johann Georg II. Der Plan für die Holzkirche kam aus Dresden, der ortsansässige Zimmermann Hans Bischoff übernahm die Bauleitung. Da zunächst ein Pastor fehlte, wurde die Kirche erst am 19. Mai 1669 geweiht und bei den Gottesdiensten wechselten sich Pfarrer und Diakon der alten Kirche von (Ober) Wiesa ab.[14] Als erster Pfarrer für Nieder Wiesa wurde dann am 5. Oktober des Jahres der vom Wittenberger Professor Abraham Calov ordinierte Caspar Tornau (1636–1701) durch den Grundherren Christoph von Nostitz auf Tzschocha (1607–1691) berufen.[14] Da aufgrund der vielen Kirchgänger Sonntags bald zwei Gottesdienste abgehalten werden mussten und außerdem noch Schulunterricht und Amtshandlungen zu erledigen waren, wurde bald auch eine zweite Pfarrstelle eingerichtet.[14] 1676 bekam die neue Kirche eine Orgel und zu Weihnachten 1684 wurde die in Liegnitz gegossene Glocke erstmals geläutet. 1696 begann man mit dem Bau eines steinernen Turms, in dem die Glocke dann aufgehängt wurde.[14] Da die hölzernen Säulen bald faulten, wurde die Grenzkirche von 1730 bis 1733 in eine steinerne umgebaut, die in dieser Form bis 1945 existierte.[14]

Das Königliche Oberamt in Jauer versuchte mit verschiedenen Mitteln, unter anderen auch mit Androhung einer Geldstrafe von 100 Gulden, den Grenzübertritt von Schlesien nach Sachsen zum Kirchgang zu verhindern.[14] Erst mit der Herrschaft der Preußen über weite Teile Schlesiens ab 1742 gab es diese Probleme nicht mehr, obwohl natürlich trotzdem noch ein Grenzübertritt auf dem Weg zur Kirche nötig war. Von Januar bis September 1748 war Johann Christoph Altnikol, der spätere Schwiegersohn von Johann Sebastian Bach, hier Organist und Musiklehrer.[15] Bei einem großen Fest zum hundertsten Jahrestag der Einweihung der Grenzkirche läuteten alle Kirchenglocken in Wiesa und Greiffenberg, auch die der katholischen Kirchen.[14] Seit 1815 wurde der Queiskreis preußisch und die Landesgrenze fiel weg.

Da die erste Glocke von 1684 zu klein und zu leise war und man, insbesondere bei Begräbnissen, die Glocken der katholischen Kirche in Greiffenberg gegen Bezahlung läuten lassen musste, beschloss man eine Erweiterung auf drei Glocken. In der Glockengießerei Pühler der Herrnhuter Brüdergemeine im rund 30 km nordöstlich liegenden Gnadenberg wurden 1850 zwei größere Glocken neu und die alte kleine Glocke umgegossen.[14] Die Glocken hießen (von klein nach groß): Fides (Glaube), Spes (Hoffnung) und Charitas (Wohltätigkeit) und tragen oben die Umschrift „Gegossen von Christian Ludwig Puehler in Gnadenberg“.

 
Die mittlere Glocke Spes hängt jetzt im Turm der Auferstehungskirche in Bamberg
Glocken der Grenzkirche Nieder Wiesa von 1850
Name der
Glocke
Bibelzitat vorn Text vorn
(Lukas 2,14)
Text Rückseite Daten Bemerkungen
Fides 1.Johannes 4 Ehre sei Gott in der Höhe Anno 1684 schenkte M. Freiberger
aus Greiffenberg, Wundarzt in
N.-Ungarn, der Kirche zu Nierderwiesa
die erste Glocke.[14]
Verbleib unbekannt
Spes Hebräer 10,23 Friede auf Erden Anno 1850 ward die erste Glocke
durch freiwillige Gaben umgeschmolzen
und zur dritten erweitert.
g-Glocke, Masse 560 kg
0,99 m Durchmesser[16]
Seit 1956 als Greffenberger Friedensglocke
in der Auferstehungskirche Bamberg
Läuten der Spes in Bamberg
Charitas Johannes 13,35 den Menschen ein Wohlgefallen Beiträge lieferten, außer auswärtigen
Gönnern, die Gemeinden Greiffenberg,
Nieder-Wiesa, Greiffenstein, Baumgarten,
Mühlseiffen, Neundorf mit Birkigt,
Steinbach und Stöckigt.[14]
Verbleib unbekannt

Ab 1940 wurden Bronzeglocken als Metallspende des deutschen Volkes eingezogen und für Kriegszwecke eingeschmolzen. Die Glocke Spes blieb verschont und wurde nach 1945 auf einem Hamburger Glockenfriedhof gefunden.[16] Sie kam zunächst zur evangelischen Gemeinde in Idstein im Taunus.[16] Da viele einstige Bewohner Greiffenbergs in der Bamberger Gartenstadt ihre neue Heimat fanden, entstand die Idee, die Spes für den Turm der 1956 eingeweihten evangelischen Auferstehungskirche zu gewinnen.[16] Nicht zuletzt durch den Einsatz des letzten Pfarrers der Grenzkirche Nieder Wiesa gelang das Vorhaben, und so wurde sie die erste Glocke der neuen Kirche in Bamberg.[16]

Im Frühling 2014 wurden zufällig Epitaphien aus dem Pastorenfriedhof gefunden und in einem Lapidarium aufgestellt, das an die beiden ehemaligen evangelischen Kirchen im Ort erinnert.[14]

Wirtschaft Bearbeiten

Der Ort ist durch die Landwirtschaft geprägt. Bis zum Jahre 1945 existierte an der Straße nach Goldbach (Złoty Potok) ein Basalt-Steinbruch der „Schlesischen Basaltwerke in Wiesa bei Greiffenberg“.

 
Lapidarium alter Grabsteine in Wieża

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • ehemaliges Pfarrhaus aus dem Jahre 1780 (umgebaut am Anfang des 20. Jahrhunderts, heute ein Wohnhaus, ist im Register des polnischen Nationalen Kulturerbe-Instituts als Kulturdenkmal ausgewiesen)
  • Lapidarium mit alten Grabsteinen (Auswahl):
    • Samuel Gottfried Weissig (1755–1816), Pfarrer
    • Günther Heyn (1918–1942)[17], Sohn des letzten Pfarrers Willi Heyn

Persönlichkeiten Bearbeiten

Söhne und Töchter Bearbeiten

Pastoren der Kirche in Nieder Wiesa (Auswahl) Bearbeiten

Sonstige Persönlichkeiten Bearbeiten

  • Eugenio Casparini (eigentlich Eugen Johann Caspar) (1623–1706), wirkte als Orgelbauer in Italien, Tirol und Wien, verbrachte seine letzten Lebensjahre in Wiesa und verstarb hier 1706. Er war der Erbauer der ersten Sonnenorgel in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Görlitz, die heute nicht mehr existiert.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Wieża – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Mittlere Glocke aus der ehemaligen Grenzkirche Nieder Wiesa – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Ista est procuracia sive registrum Legnicense in fertonibus, in decimis in campis et in maldratis et in aliis quibuscunque: ... „Item Wes habet XV mansos.“
  2. a b c d e Wiesa, Nieder- und Ober-. Kurzbeschreibung im Archiv Stadt und Kreis Lauban pdf (Bearbeitungsstand April 2013, abgerufen am 3. Februar 2024)
  3. Karl Schönwälder: Der Budissiner Queißkreis. Eine topographisch-historische Studie (2. Hälfte). Neues Lausitzisches Magazin Bd. 61, Görlitz 1885, S. 1–78 (Online, Google Books)
  4. a b Jarosław Bogacki: Gryfów Śląski: portret historyczny miasta nad Kwisą = Greiffenberg in Schlesien: historisches Portrait einer Stadt am Queis. Urząd Gminy i Miasta Gryfów Śląski, Gryfów Śląski 2020. ISBN 978-83-66458-70-3, S. 66 pdf
  5. Karl August Müller: Vaterländische Bilder, in einer Geschichte und Beschreibung der alten Burgfesten und Ritterschlösser Preussens Theil I Die Burgfesten und Ritterschlösser Schlesiens (beider Antheile) so wie der Graffschaft Glatz. Carl Flemming, Glogau 1837. S. 450–455 Online, Google Books
  6. a b Jarosław Bogacki: Gryfów Śląski: portret historyczny miasta nad Kwisą = Greiffenberg in Schlesien: historisches Portrait einer Stadt am Queis. Urząd Gminy i Miasta Gryfów Śląski, Gryfów Śląski 2020. ISBN 978-83-66458-70-3, S. 71 pdf
  7. Michael Sachs: Die Flucht der evangelischen Frau Anna Magdalena von Reibnitz (1664–~1745) mit ihren von der Zwangskatholisierung bedrohten fünf Kindern aus Schlesien im Jahre 1703 – ein Stimmungsbild aus dem Zeitalter der Gegenreformation und des Pietismus. In: Medizinhistorische Mitteilungen. Zeitschrift für Wissenschaftsgeschichte und Fachprosaforschung. Band 34, 2015 (2016), S. 221–263, hier: S. 241, Anm. 55.
  8. Jarosław Bogacki: Texte und Textschicksale in reformatorisch bewegter Zeit. Zum linguistischen Interesse an Texten des Greiffenberger Pastors Wolfgang Silbers des Jüngeren (1569–1639). In: Slowakische Zeitschrift für Germanistik, Jg. 8 (2016), Heft 2, S. 46–60, hier S. 49 pdf.
  9. Christian Adolf Pescheck: Geschichte der Gegenreformation in Böhmen: nach Urkunden und anderen seltenen gleichzeitigen Quellen bearbeitet. 2: Hauptgeschichte seit 1621 und Nachgeschichte. Arnold, Dresden 1844. S. 510. Digitalisat
  10. Alexander August Mützell, Leopold Krug (Hrsg.): Neues topographisch-statistisch-geographisches Wörterbuch des preußischen Staats. Fünfter Band. T–Z Und eine tabellarische Übersicht … der 857 kleinern Städte …. Bei Karl August Kümmel, Halle 1823, S. 150 (Digitalisat – Z. 2387, 2389).
  11. Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuß. Provinz Schlesien, nebst beigefügter Eintheilung des Landes nach den Bezirken der drei Königlichen Regierungen, den darin enthaltenen Fürstenthümern und Kreisen, mit Angabe des Flächeninhaltes, der mittleren Erhebung über der Meeresfläche, der Bewohner, Gebäude, des Viehstandes u.s.w. 2. Auflage, Breslau 1845, S. 740, 741.
  12. Wiesa in Meyers Orts- und Verkehrslexikon. Erich Uetrecht, Leipzig 1912. 5. Auflage. Bd. 2 S. 1141.
  13. Schlesisches Güter-Adreßbuch. Verzeichniß sämmtlicher Rittergüter und selbständigen Guts- und Forstbezirke, sowie solcher größeren Güter, welche innerhalb des Gemeindeverbandes mit einem Reinertrag von etwa 1500 Mark und mehr zur Grundsteuer veranlagt sind. Fünfte Ausgabe, Wilhelm Gottlob Korn, Breslau 1894, S. 283, Ziffer 283 (Online).
  14. a b c d e f g h i j k Peter Merx: Die Kirche hinter der Grenze. 350 Jahre Grenzkirche in Niederwiesa 1668–2018 (Fortsetzung). Schlesischer Gottesfreund 9/2018 69. Jahrgang ISSN 1861-9746 H 6114 S. 131–134 pdf
  15. Georg von DadelsenAltnikol, Johann Christoph. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 228 (Digitalisat).
  16. a b c d e Diethard Buchstädt: 50 Jahre Auferstehungskirche Bamberg 1956–2006 Festschrift. Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Auferstehungskirche, Bamberg 2006. S. 23–28.
  17. Sterberegister Liegnitz C 279/1943
  18. Porträt Pastor Tschanter (abgerufen am 15. April 2016)
  19. WikiTree mit Bild von Weissig (abgerufen am 4. Februar 2024)
  20. Jarosław Bogacki: Texte und Textschicksale in reformatorisch bewegter Zeit. Zum linguistischen Interesse an Texten des Greiffenberger Pastors Wolfgang Silbers des Jüngeren (1569–1639). In: Slowakische Zeitschrift für Germanistik, Jg. 8 (2016), Heft 2, S. 46–60, hier S. 49, Anmerkung 2. pdf