Susanne Heydenreich

deutsche Theaterschauspielerin, Regisseurin, Hörspielsprecherin und Chansonette

Susanne Heydenreich (* 25. April 1954 in München)[1] ist eine deutsche Theaterschauspielerin, Regisseurin, Hörspielsprecherin und Chansonette. Seit 1996 ist sie Intendantin des Theater der Altstadt in Stuttgart-West.

Leben Bearbeiten

Susanne Heydenreich wurde 1954 in München geboren. Vier Jahre später gründeten ihre Eltern, Klaus und Elisabeth Heydenreich, in Stuttgart das Theater der Altstadt. Dort sammelte sie die ersten Erfahrungen in Regie, Dramaturgie und Schauspiel.[2]

Nach dem Tod ihres Vaters bewarb sich Heydenreich um die ausgeschriebene Intendanz des Theaters der Altstadt. Unter 48 Bewerbern wurde Susanne Heydenreich 1996 die Intendanz zugesprochen, die sie auch heute noch ausübt. 2004 übernahm Susanne Heydenreich zusätzlich die künstlerische Spielleitung im Naturtheater Reutlingen. Daneben führt sie weiterhin Regie und ist als Schauspielerin und Chansonette regelmäßig auf der Bühne präsent.

Theaterrollen (Auswahl) Bearbeiten

Regiearbeiten (Auswahl) Bearbeiten

  • 1993: „Ausflug der Gartenzwerge“ von David Wood (Theater der Altstadt, Stuttgart)
  • 1996: „Taxi, Taxi“ von Michael Cooney
  • 1996: „Ausser Kontrolle“ von Michael Cooney
  • 1997: „Nichts als Kuddelmuddel“ von Jürgen Hörner
  • 1998: „Gemütliches Wochenende“ von Jean Stuart
  • 1998: „Kein Platz für Idioten“ von Felix Mitterer (Glasperlenspiel Asperg)
  • 1998: „Das kunstseidene Mädchen“ von Irmgard Keun
  • 2004: „My Fair Lady“ (Co-Regie, Naturtheater Reutlingen)
  • 2005: „Linie 1“ von Volker Ludwig (Naturtheater Reutlingen)
  • 2006: „Romeo und Julia“ von William Shakespeare (Naturtheater Reutlingen)
  • 2007: „Krach in Chioggia“ von Carlo Goldoni (Naturtheater Reutlingen)
  • 2008: „Les Miserables“ von Victor Hugo (Naturtheater Reutlingen)
  • 2008: „Endlich reich“ („Geld stinkt net“) (Theater der Altstadt, Stuttgart)
  • 2009: „Der kleine Horrorladen“ von Alan Menken und Howard Ashman (Naturtheater Reutlingen)
  • 2010: „Der Glöckner von Notre Dame“ von Victor Hugo (Naturtheater Reutlingen)
  • 2011: „Im weissen Rössl“ von Ralph Benatzky (Naturtheater Reutlingen)
  • 2011: „Der kleine Horrorladen“ von Alan Menken und Howard Ashman (Theater der Altstadt, Stuttgart)
  • 2012: „Dracula“ nach dem Roman von Bram Stoker (Naturtheater Reutlingen)
  • 2012: „Arsen und Spitzenhäubchen“ von Joseph Kesselring (Theater der Altstadt, Stuttgart)
  • 2013: „In 80 Tagen um die Welt“ von Jules Verne (Naturtheater Reutlingen)
  • 2014: „Kiss me, Kate“ von Cole Porter (Naturtheater Reutlingen)
  • 2014: „Anatevka“ von Jerry Bock (Kommunale Bühne e.V., Beutelsbacher Halle)
  • 2015: „Eine Mittsommernachtssexkomödie“ von Woody Allen (Theater der Altstadt, Stuttgart)
  • 2015: „Don Camillo und Peppone“ von Gerold Theobalt (Naturtheater Reutlingen)
  • 2015: „Anatevka“ von Jerry Bock (Wiederaufnahme: Kommunale Bühne e.V., Bürgerzentrum Waiblingen)
  • 2015: „Außer Kontrolle“ von Ray Cooney (Theater der Altstadt, Stuttgart)
  • 2016: „Cabaret“ von Kander, Ebb und Masteroff (Naturtheater Reutlingen)
  • 2016: „Heiße Ecke“ Musical von Lingau, Wohlgemuth und Matschoss (Theater der Altstadt, Stuttgart)

Hörspiele (Auswahl) Bearbeiten

Die ARD-Hörspieldatenbank enthält für den Zeitraum von 1978 bis heute (Stand: Juni 2022) 64 Datensätze bei denen Susanne Heydenreich als Sprecherin geführt wird.

Ehrungen und Auszeichnungen Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Susanne Heydenreich. In: schauspielbuehnen.de. Abgerufen am 26. Juni 2022.
  2. Vita. In: susanneheydenreich.de. Abgerufen am 26. Juni 2022.
  3. Bundesverdienstkreuz für Susanne Heydenreich. In: baden-wuerttemberg.de. 4. Dezember 2023, abgerufen am 14. Dezember 2023.