Suniufe (Suni-Ufe, Suni Ufe) ist ein osttimoresischer Suco im Verwaltungsamt Nitibe (Sonderverwaltungsregion Oe-Cusse Ambeno).

Suniufe
Wohnhütte in der Aldeia Oelnanoe
Daten
Fläche 45,51 km²[1]
Einwohnerzahl 2.210 (2022)[2]
Chefe de Suco Krisantus Tamele
(Wahl 2016)
Aldeias Einwohner (2015)[1]
Cabana 819
Fuabano 446
Oelnanoe 552
Der Suco Suniufe liegt im Nordosten des Verwaltungsamts Nitibe.
Manuoef (Osttimor)
Manuoef (Osttimor)
Manuoef
Koordinaten: 9° 17′ S, 124° 13′ O

Geographie

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Suniufe
Orte Position[3] Höhe
Fuabana 9° 14′ 45″ S, 124° 12′ 43″ O m
Kabana 9° 14′ 31″ S, 124° 13′ 12″ O m
Manuoef 9° 17′ 9″ S, 124° 12′ 43″ O 314 m
Neofmuti 9° 18′ 27″ S, 124° 13′ 47″ O 484 m
Oelnanoe 9° 14′ 40″ S, 124° 13′ 2″ O m
Oenuno 9° 14′ 40″ S, 124° 13′ 2″ O m
Uthaotfoo 9° 17′ 0″ S, 124° 10′ 20″ O 266 m

Vor der Gebietsreform 2015 hatte Suniufe eine Fläche von 44,93 km².[4] Nun sind es 45,51 km².[1] Der Suco liegt im Norden des Verwaltungsamts Nitibe, an der Küste der Sawusee. Südwestlich liegt der Suco Usitaco, östlich Taiboco, dass zum Verwaltungsamt Pante Macassar gehört. Entlang der Grenze zu Taiboco fließt der Fluss Oenuno (Oenunu).[5]

An der Nordküste befindet sich an der Mündung des Oenuno das Dorf Fuabana (Fuabano), das zusammen mit Oelnanoe und Oenuno (Oenoenoe, Oenunu, Oé-Nuno, Oe-Nuno) und im benachbarten Suco Taiboco Cabana (Kabana) und Bokon ein Siedlungszentrum bildet. Ebenfalls an der Küste liegt im Westen, an der Grenze zu Usitaco die Ortschaft Uthaotfoo (Uthautfoo). Im Zentrum des Sucos befindet sich der Ort Manuoef und an der Südostgrenze zu Taiboco das Dorf Neofmuti.[5] Im Siedlungszentrum von Fuabano befindet sich eine Grundschule, die Escola Primaria Oenuno.[6] Entlang der Küste führt eine Überlandstraße, die durch kleinere Straßen mit den Orte im Inselinneren verbunden ist.[7]

Im Suco befinden sich die drei Aldeias Cabana, Fuabano und Oelnanoe.[8]

Einwohner

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In Sunniufe leben 2.210 Einwohner (2022), davon sind 1.073 Männer und 1.137 Frauen. Im Suco gibt es 476 Haushalte.[2] Fast 99 % der Einwohner geben Baikeno als ihre Muttersprache an. Kleine Minderheiten sprechen Bekais oder Tetum Prasa.[9]

Geschichte

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Im April 2010 drohte durch Dürren eine Nahrungsmittelknappheit in der Region.[10]

Bei den Wahlen von 2004/2005 wurde Paulo Cobo Colo Suis zum Chefe de Suco gewählt[11] und 2009 in seinem Amt bestätigt.[12] Bei den Wahlen 2016 gewann Krisantus Tamele.[13]

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Commons: Suniufe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c Direcção-Geral de Estatística: Ergebnisse der Volkszählung von 2015, abgerufen am 23. November 2016.
  2. a b Institutu Nasionál Estatístika Timor-Leste: Final Main Report Census 2022, abgerufen am 18. Mai 2023.
  3. Atlanten der zwölf Gemeinden und der Sonderverwaltungsregion Osttimors, Stand 2019 (Memento vom 17. Januar 2021 im Internet Archive) (Direcção-Geral de Estatística DGE).
  4. Direcção Nacional de Estatística: Population Distribution by Administrative Areas Volume 2 English (Memento des Originals vom 5. Januar 2017 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/dne.mof.gov.tl (Zensus 2010; PDF; 22,6 MB)
  5. a b Timor-Leste GIS-Portal (Memento vom 30. Juni 2007 im Internet Archive)
  6. Liste der Wahllokale zu den Parlamentswahlen in Osttimor 2007 (PDF-Datei; 118 kB)
  7. UNMIT: Timor-Leste District Atlas version02, August 2008 (Memento des Originals vom 3. Dezember 2011 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/unmit.unmissions.org (PDF; 401 kB)
  8. Jornal da Républica mit dem Diploma Ministerial n.° 199/09 (Memento vom 3. Februar 2010 im Internet Archive) (portugiesisch; PDF; 323 kB)
  9. Ergebnisse des Zensus 2010 für den Suco Suniufe (tetum; PDF; 8,3 MB)
  10. Timor Lorosae Nação, 8. April 2010, Landslide and hunger threatens Oekusi (Memento vom 6. Mai 2010 im Internet Archive)
  11. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2004/2005 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  12. Secretariado Técnico de Administração Eleitoral STAE: Eleições para Liderança Comunitária 2009 - Resultados (Memento vom 4. August 2010 im Internet Archive)
  13. Jornal da República: Lista Naran Xefe Suku Eleito 2016, 2. Dezember 2016, abgerufen am 17. Juni 2020.

f1  Karte mit allen Koordinaten: OSM | WikiMap