Stöckig (Bindlach)

Gemeindeteil von Bindlach im oberfränkischen Landkreis Bayreuth in Bayern

Stöckig ist ein Gemeindeteil von Bindlach im oberfränkischen Landkreis Bayreuth in Bayern.[2]

Stöckig
Gemeinde Bindlach
Koordinaten: 49° 59′ N, 11° 36′ OKoordinaten: 49° 58′ 38″ N, 11° 36′ 3″ O
Höhe: 367 m ü. NHN
Einwohner: 488 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 95463
Vorwahl: 09208

Geografie Bearbeiten

Das Dorf bildet eine geschlossene Siedlung mit Ruh im Norden und dem Bindlacher Gewerbegebiet Süd-West im Osten. Die Siedlung wird durch die Bahnstrecke Bayreuth–Neuenmarkt-Wirsberg und die Bundesautobahn 9 durchschnitten. Beide verlaufen entlang des in Süd-Nord-Richtung fließenden Flußgrabens, der sich etwas weiter nördlich mit dem Furtbach zur Trebgast vereinigt. Im Westen grenzt der Forst Sankt Georgen an.[3]

Geschichte Bearbeiten

Vor 1940 entstand westlich der Bahnstrecke eine Siedlung,[4] die später den Namen Stöckig erhielt.[5] Namensgebend war ein Flurgebiet dieses Namens.[6]

Einwohnerentwicklung Bearbeiten

Jahr 001961 001970 001987
Einwohner 763 673 488
Häuser[7] 86 104
Quelle [8] [9] [1]

Religion Bearbeiten

Stöckig ist evangelisch-lutherisch geprägt und nach St. Bartholomäus (Bindlach) gepfarrt.[8]

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Fußnoten Bearbeiten

  1. a b Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 293 (Digitalisat).
  2. Gemeinde Bindlach, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 30. August 2023.
  3. Ortskarte 1:10.000. Darstellung mit Schummerung. In: BayernAtlas. LDBV, abgerufen am 30. August 2023 (Entfernungsangaben entsprechen Luftlinie).
  4. Bindlach im BayernAtlas (Zeitreise 1940)
  5. R. Winkler: Bayreuth, S. 464f.
  6. Stöckig im BayernAtlas (Bayerische Uraufnahme)
  7. Es sind nur bewohnte Häuser angegeben. Von 1961 bis 1987 werden diese als Wohngebäude bezeichnet.
  8. a b Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 652 (Digitalisat).
  9. Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 148 (Digitalisat).