Saskia Hippe

deutsche Volleyballspielerin

Saskia Hippe (* 16. Januar 1991 in Berlin) ist eine deutsche Volleyball-Nationalspielerin.

Saskia Hippe
2012
Porträt
Geburtsdatum 16. Januar 1991
Geburtsort Berlin, Deutschland
Größe 1,86 m
Position Außenangriff/Diagonal
Vereine
2000–2008
2008–2011
2011–2012
2012–2013
2013–2015
2015–2016
2016–2020
2021
2021–2022
2022–2023
2023
2023–
Köpenicker SC
Dresdner SC
Chieri Volley Club
VK Prostějov
Schweriner SC
SC Potsdam
Olympiakos Piräus
Volley Millenium Brescia
Olympiakos Piräus
CSO Voluntari
Dallas Athletes Unlimited
Vegas Thrill
Nationalmannschaft
2006–2008
112 Mal
Jugend-Nationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2007
2007

2010
2010
2010
2011
2013
2013
2013
2013
2017
2017
2018
2018
2018
2019
2019
2020
Jugend-Europameisterin
Jugend-WM-Teilnahme
5 Mal Deutsche Jugendmeisterin
DVV-Pokalsiegerin
Siegerin Challenge Cup
7. Platz Weltmeisterschaft
Vizeeuropameisterin
Tschechische Meisterin
Tschechische Pokalsiegerin
Siegerin Europaliga
Vizeeuropameisterin
Griechische Pokalsiegerin
Griechische Meisterin
Griechische Pokalsiegerin
Siegerin Challenge Cup
Griechische Meisterin
Griechische Pokalsiegerin
Griechische Meisterin
Griechische Meisterin

Stand: 25. November 2021

Karriere Bearbeiten

Saskia Hippe begann bereits als neunjährige ihre Laufbahn in ihrer Heimatstadt beim Köpenicker SC. 2008 wechselte sie zum Dresdner SC, wo sie 2010 DVV-Pokalsieger wurde. Ihren bislang größten internationalen Erfolg auf Vereinsebene errang sie ebenfalls 2010 mit dem Gewinn des Challenge Cup.

2011 wechselte Saskia Hippe in die erste italienische Liga zum Aufsteiger Chieri Volley Club und 2012 nach Tschechien zu VK Prostějov, wo sie 2013 Tschechischer Meister und Pokalsieger wurde. Danach kehrte sie nach Deutschland zurück und wechselte zum amtierenden deutschen Meister und Pokalsieger Schweriner SC.

In der Saison 2007/08 feierte die Angreiferin ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft unter Bundestrainer Giovanni Guidetti. Hier belegte sie 2010 Platz sieben bei der Weltmeisterschaft, wurde 2011 Vizeeuropameister und wurde 2013 Sieger der Europaliga sowie erneut Vizeeuropameister.

Am 2. November 2013 erlitt Saskia Hippe im Punktspiel beim Köpenicker SC einen Kreuzbandriss und fiel für den Rest der Saison 2013/14 aus.[1] 2015 wechselte sie zum Ligakonkurrenten SC Potsdam.

Saskia Hippe wechselte in der Saison 2016/17 zum griechischen Meister Olympiakos Piräus. Im ersten Jahr holte sie mit den Rotweißen gleich das Double. Im europäischen Challenge-Cup-Finale musste sich das Team aus Piräus dem türkischen Vertreter Bursa Büyükşehir Belediyespor geschlagen geben. In der Saison 2017/18 gelang Saskia Hippe das erneute Double. Sie wurde in beiden nationalen Wettbewerben zur wertvollsten Spielerin gekürt. International gelang ihr mit Olympiakos Piräus die Revanche gegen Bursa. Im Finale gewannen sie den europäischen CEV Challenge-Cup. Saskia Hippe erwies sich als die beste Angreiferin des gesamten Wettbewerbs.[2] Nicht nur dank des dritten Doubles in Folge (2018/19) und der Meisterschaft im Corona-Jahr 2019/20, entwickelte sich Saskia Hippe zum absoluten Fanliebling. Ende Dezember 2020 wechselte Hippe zum italienischen Erstligisten Volley Millenium Brescia, konnte hier aber den Abstieg in die Serie A2 nicht verhindern. Daraufhin kehrte sie nach Piräus zurück. Nach der Saison 2021/22 verließ sie Olympiakos Piräus wieder. Zur Saison 2022/23 wechselte Hippe nach Rumänien zu CSO Voluntari.

Privates Bearbeiten

Saskia Hippes jüngere Schwester Laura spielt ebenfalls Volleyball.

Weblinks Bearbeiten

Commons: Saskia Hippe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. dpa: Kreuzbandriss: Saison für Nationalspielerin Saskia Hippe beendet. Focus, 4. November 2013, abgerufen am 4. November 2013.
  2. 2018 CEV Volleyball Challenge Cup - Women Scorer Ranking. CEV, 30. Dezember 2020, abgerufen am 30. Dezember 2020 (englisch).