Robert Reyher

deutscher Zeichner und Kupferstecher

Robert Reyher (* 18. Februar 1838 in Berlin; † 8. Mai 1877 in Potsdam) war ein deutscher Zeichner und Kupferstecher.

Robert Reyher war der Sohn des Kupferstechers Ernst Adolph Reyher (1809–1865), der als geografischer Kupferstecher in Berlin, ab 1840 in Potsdam arbeitete und ab 1848 die Kupferstecherklasse der Akademie der Künste in Berlin leitete. Wahrscheinlich bekam Robert Reyher die erste Ausbildung bei seinem Vater, bevor er von 1857 bis 1862 an der Kupferstecherschule in Berlin bei Eduard Mandel studierte. Schon in der frühen Zeit entstanden die Stiche von Kasernen und Schulen in Berlin. Nach dem Studium arbeitete er als Reproduktionsstecher und Zeichner vorwiegend für den Berliner Verlag E. H. Schroeder. Ab 1858 stellte er wiederholt in der Akademie der Künste aus. Von 1871 bis 1875 war er Mitglied im Verein Berliner Künstler.[1] Am 8. Mai 1877 ertrank er in der Havel bei Sakrow.

Werke (Auswahl)

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Frühe Werke

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Reproduktionen

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Literatur

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  • Andreas Andresen, Joseph Heller: Handbuch für Kupferstichsammler oder Lexicon der Kupferstecher, Maler-Radierer und Formschneider. 2. Auflage. Band 2. T. O. Weigel, Leipzig 1873, ISBN 978-3-86732-169-3, S. 377 f. (Volltext in der Google-Buchsuche).
  • Gernot Ernst, Ute Laur-Ernst: Die Stadt Berlin in der Druckgrafik 1570-1870, Bd. 1. 1. Auflage. Lukas-Verlag, Berlin 2009, ISBN 978-3-86732-055-9, S. 609.

Einzelnachweise

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  1. Mitgliederliste des Vereins Berliner Künstler PDF