Remy Ma

US-amerikanische Rapperin

Remy Ma (* 30. Mai 1980 in Bronx, New York; bürgerlich Reminisce Smith) ist eine US-amerikanische Rapperin.

Remy Ma (2005)

Werdegang

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Am 7. Februar 2006 erschien Remy Mas Debütalbum There’s Something About Remy: Based on a True Story über SRC Records. Es beinhaltet Gastbeiträge von der Sängerin Keyshia Cole sowie Ne-Yo, Big Pun, Fat Joe und Ivy Queen und wurde von Scott Storch, Swizz Beatz, The Alchemist und Cool & Dre produziert. Das Album wurde in der ersten Woche 37.000-mal verkauft und stieg auf Platz 33 der Billboard-200-Album-Charts ein. Als Singles wurden die Titel Whuteva, Conceited und Feels So Good ausgekoppelt.

Einige Monate nach der Veröffentlichung ihres Debütalbums verließ Remy Ma die Gruppe Terror Squad. Im Anschluss an die Trennung folgte ein Diss-Song der Rapperin gegen Fat Joe. Zu dem Lied Weatherman wurde außerdem ein Video gedreht.[1]

2007 erschien The BX Files über das Label Sure Shot Recordings. Darauf waren unter anderem Papoose und Jae Millz als Gäste vertreten.[2] Nach ihrem Gefängnisaufenthalt hat sie ein gemeinsames Album mit Fat Joe mit dem Titel Plata O Plomo veröffentlicht. Die erste Veröffentlichung aus dem Album All the Way Up mit French Montana war ein Erfolg. Neben dem gemeinsamen Projekt mit Fat Joe arbeitet Remy an ihrem Album Seven Winters & Six Summers. Remy Ma ist zudem auf dem Remix zum Song I Don’t mit Mariah Carey und YG zuhören. Die zweite Veröffentlichung aus dem Album ist Money Showers mit Ty Dolla Sign.

Vorwürfe des versuchten Mordes

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Am 14. Juli 2007 wurde Remy Ma in Haft genommen. Ihr wurde vorgeworfen, eine 23-jährige Frau vor einem Nachtclub nach einem Streit angeschossen zu haben. Makeda Barnes-Joseph, die Betroffene, welche zuvor fünfzehn Jahre mit Remy Ma befreundet gewesen war, wurde nicht lebensgefährlich verletzt. Remy Ma gab an, dass sich der Schuss versehentlich gelöst hatte. Am 27. März 2008 befand ein Gericht in Manhattan sie für schuldig. Remy Ma wurde am 12. Mai 2008 zu acht Jahren Haft verurteilt.[3][4][5] Nach sechs Jahren kam sie am 1. August 2014 wieder auf freien Fuß.[6][7]

Diskografie

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Studioalben

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Jahr Titel Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartsChartplatzierungen[8][9]
(Jahr, Titel, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  US
2006 There’s Something About Remy: Based on a True Story US33
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. Februar 2006
2017 Plata o Plomo US44
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 10. Februar 2017
mit Fat Joe

Mixtapes

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  • 2004: Lean Back with Fat Joe
  • 2007: The B.X. Files
  • 2014: Im Around
  • 2015: Remy on the Rocks
Jahr Titel
Album
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[8]
(Jahr, Titel, Album, Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
  DE   AT   CH   UK   US
2001 Ante Up (Remix)
Warriorz
DE21
(19 Wo.)DE
AT30
(12 Wo.)AT
CH15
(18 Wo.)CH
UK7
(10 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 17. April 2001
M.O.P. feat. Busta Rhymes, Tephlon & Remy Ma
2004 Lean Back
True Story
DE46
 
Gold

(9 Wo.)DE
CH28
(10 Wo.)CH
UK24
 
Silber

(12 Wo.)UK
US1
 
 
Gold + Gold (Mastertone)

(31 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. Juni 2004
mit Fat Joe als Teil vom Terror Squad
Take Me Home
True Story
US62
(16 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 7. August 2004
mit Fat Joe als Teil vom Terror Squad
2005 Conceited (There’s Something About Remy)
There’s Something About Remy: Based on a True Story
US90
(5 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 9. Dezember 2004
2016 All the Way Up
Plata o Plomo
UK
 
Gold
UK
US27
 
×3
Dreifachplatin

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 2. März 2016
mit Fat Joe feat. French Montana
2017 I Don’t (Remix)
US89
(1 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 3. Februar 2017
Mariah Carey feat. YG & Remy Ma

Weitere Veröffentlichungen

Auszeichnungen

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  • 2005: BET Awards – Beste Hip-Hop-Künstlerin
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Einzelnachweise

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  1. Remy Ma disst Fat Joe
  2. Mzee.com: Remy Ma mit neuem Independent-Album
  3. Rapperin Remy Ma drohen 25 Jahre Gefängnis - SPON
  4. Rapper Remy Ma is convicted of assault - yahoo.com (Memento vom 1. April 2008 im Internet Archive)
  5. Mzee.com: Remy Ma zu acht Jahren Haft verurteilt
  6. Nach sechs Jahren Haft: Remy Ma ist wieder auf freiem Fuß auf hiphop.de, abgerufen am 26. Juli 2015
  7. Remy Ma released form prison auf rap-up.com, abgerufen am 26. Juli 2015 (englisch)
  8. a b Chartquellen: DE AT CH UK US
  9. Auszeichnungen für Musikverkäufe: UK US DE