Martin Hoffmann (Eishockeyspieler)

deutscher Eishockeyspieler

Martin Hoffmann (* 15. Mai 1984 in Bergen auf Rügen) ist ein ehemaliger deutscher Eishockeyspieler, der unter anderem für die Eisbären Berlin, Hamburg Freezers und Iserlohn Roosters in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) aktiv war. Im Anschluss an seiner Spielerkarriere schlug er eine Trainerlaufbahn ein. Seit der Saison 2023/24 coacht er den HC Landsberg in der Regionalliga.

Deutschland  Martin Hoffmann

Geburtsdatum 15. Mai 1984
Geburtsort Bergen auf Rügen, DDR
Größe 186 cm
Gewicht 84 kg

Position Verteidiger
Schusshand Links

Karrierestationen

2000–2005 Eisbären Juniors Berlin
2002–2005 Eisbären Berlin
2005–2007 SERC Wild Wings
2007–2008 EV Landsberg
2008–2009 EV Ravensburg
2009–2010 EV Landsberg
2010–2011 ESV Kaufbeuren
2011–2016 ECDC Memmingen
2016–2017 HC Landsberg

Karriere Bearbeiten

Martin Hoffmann begann seine Karriere 2000 bei den Eisbären Juniors Berlin in der Deutschen Nachwuchsliga. In der Saison 2002/03 kam er auch zu ersten Einsätzen in der Deutschen Eishockey Liga für die Eisbären Berlin. Bis 2005 war der Verteidiger weiterhin in Berlin aktiv, bevor er zum Ende der Spielzeit 2004/05 zu den Hamburg Freezers wechselte. Im Sommer 2005 unterschrieb Hoffmann dann einen Vertrag bei den SERC Wild Wings in der 2. Bundesliga. Dort blieb er zwei Jahre, ehe er sich dem EV Landsberg anschloss. Im Rahmen der Kooperation mit den Iserlohn Roosters kam er auch zu einem Spiel in der DEL für die Sauerländer.

In der Saison 2008/09 stand Hoffmann beim EV Ravensburg unter Vertrag, absolvierte aufgrund einer Schulterverletzung nur 14 Spiele für die Tower Stars. Im April 2009 wurde er von den Dresdner Eislöwen verpflichtet, erhielt aber aufgrund der Verletzung vorerst nur einen Probevertrag. Nach Ablauf des Probevertrags und 15 Spielen für die Eislöwen kehrte er zum EV Landsberg in die Oberliga zurück, ehe er weiter zum ESV Kaufbeuren wechselte. Im Jahr darauf schloss er sich den Memmingen Indians in der Bayernliga an.

Nach der Saison 2016/17 beim HC Landsberg beendete er seine Karriere und wurde ab etwa 2019 Nachwuchstrainer beim selben Verein. Im April 2023 wurde er zum Cheftrainer der ersten Mannschaft benannt, die in der Regionalliga antritt.[1]

Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten

Karrierestatistik Bearbeiten

Reguläre Saison Play-offs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
2000/01 Eisbären Juniors Berlin DNL 36 14 11 25 65
2001/02 Eisbären Juniors Berlin DNL 37 33 26 59 116 2 1 0 1 2
2002/03 Eisbären Berlin DEL 33 0 2 2 8 5 0 0 0 0
2003/04 Eisbären Berlin DEL 20 0 0 0 4
2003/04 Eisbären Juniors Berlin Regionalliga 11 4 8 12 14 5 13 18 20
2004/05 Eisbären Berlin DEL 3 0 0 0 0
2004/05 Eisbären Juniors Berlin Oberliga 31 3 4 7 38
2004/05 Hamburg Freezers DEL 8 0 0 0 2 6 0 0 0 0
2005/06 SERC Wild Wings 2. Bundesliga 35 1 8 9 34 11 0 0 0 6
2006/07 SERC Wild Wings 2. Bundesliga 48 8 5 13 48 5 1 2 3 4
2007/08 EV Landsberg 2. Bundesliga 47 5 14 19 114
2007/08 Iserlohn Roosters DEL 1 0 0 0 2
2008/09 EV Ravensburg 2. Bundesliga 14 0 2 2 12
2009/10 Dresdner Eislöwen 2. Bundesliga 15 0 2 2 4
2009/10 EV Landsberg Oberliga 29 5 18 23 48 4 0 1 1 2
2010/11 ESV Kaufbeuren 2. Bundesliga 30 1 6 7 22 4 0 0 0 2
2011/12 ECDC Memmingen Regionalliga 26 9 25 34 16 6 1 0 1 2
2012/13 ECDC Memmingen Regionalliga 25 5 10 15 26 9 0 5 5 22
2013/14 ECDC Memmingen Regionalliga 28 6 25 31 40 6 1 3 4 8
2014/15 ECDC Memmingen Regionalliga 24 3 14 17 48 6 1 1 2 6
2015/16 ECDC Memmingen Regionalliga 18 1 6 7 24 4 0 1 1 2
2016/17 HC Landsberg Regionalliga 22 3 9 12 16 7 0 2 2 6
DNL gesamt 73 47 37 84 181 2 1 0 1 2
2. Bundesliga gesamt 189 15 37 52 236 24 1 4 5 20
DEL gesamt 65 0 2 2 16 11 0 0 0 0

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. HC Landsberg Riverkings. Abgerufen am 18. März 2024 (deutsch).