Main-Post

Verlag
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Die Mediengruppe Main-Post GmbH mit Sitz in Würzburg (Stadtteil Heuchelhof) gehört zur Mediengruppe Pressedruck und verlegt Zeitungen, insbesondere die Tageszeitung Main-Post, für die Region Unterfranken und den Main-Tauber-Kreis in Baden-Württemberg.[1][2] Das Unternehmen gehörte bis Ende April 2011 zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck.

Main-Post

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Beschreibung Deutsche Tageszeitung
Verlag Main-Post GmbH (Deutschland)
Hauptsitz Berner Str. 2
97084 Würzburg
Erstausgabe 24. November 1945
Erscheinungsweise täglich außer sonntags
Verkaufte Auflage 99.261 Exemplare
(IVW 4/2023, Mo–Sa)
Chefredakteur Ivo Knahn
Geschäftsführer David Brandstätter
Weblink www.mainpost.de
ZDB 534863-8
Gebäude der Main-Post in Würzburg

Die verkaufte Auflage der gesamten Mediengruppe beträgt 99.261 Exemplare, ein Minus von 34,6 Prozent seit 1998.[3]

Zeitungen Bearbeiten

Zur Mediengruppe Main-Post gehören die früher selbständigen Tageszeitungen Main-Post, Schweinfurter Tagblatt, Schweinfurter Volkszeitung, Bote vom Haßgau, Haßfurter Tagblatt, Obermain-Tagblatt[4] und Volksblatt (früher[5] Fränkisches Volksblatt).

Ebenfalls gibt der Verlag die Magazine Tiepolo und Mamamia sowie die Verbrauchermagazine markt am Sonntag und markt am Mittwoch mit wöchentlich über 590.000 kostenlosen Exemplaren (neun verschiedene Ausgaben) heraus. Von Anfang 2004[6] bis Anfang 2007[7] erschien von der Zeitungsgruppe Main-Post auch die Wochenzeitung Boulevard Würzburg.

Seit 2015 hat die Main-Post auch die Werntal-Zeitung (Wochenzeitung) der Großgemeinde Arnstein übernommen.

Rund 1000 Personen arbeiten in den Abteilungen Redaktion, Anzeigenabteilung, Vertrieb, Technik und Verwaltung.

Geschichte Bearbeiten

Vorläufer der Main-Post war der von den Würzburger Brüdern Carl und August Richter im Mai 1883 gegründete Würzburger General-Anzeiger, welcher von der Druckerei Richter mit der ersten in Würzburg aufgestellten Rotationspresse gedruckt wurde. 1941 musste der Würzburger General-Anzeiger auf Druck der Nationalsozialisten sein Erscheinen einstellen. In den Produktionsstätten des Würzburger General-Anzeigers wurde nun die 1934 als Zeitung des NS-Gau Mainfranken erstmals erschienene Mainfränkische Zeitung gedruckt. Dieses Propaganda-Organ erschien letztmals am 31. März 1945, zwei Wochen nach der Zerstörung Würzburgs durch die Alliierten.

Die erste Ausgabe der Main-Post erschien am 24. November 1945.[8] Unter diesem Namen lizenzierten die Alliierten in Würzburg eine überparteiliche Zeitung. Lizenznehmer waren Heinrich G. Merkel und Richard Seubert. Seit 1952[9] erscheint die Main-Post täglich.

In den folgenden Jahrzehnten wuchs die Main-Post immer mehr, Lokalausgaben kamen hinzu und deckten bald ganz Mainfranken ab. Im Stammsitz in der Würzburger Innenstadt, dem 1953 wiederaufgebauten Verlagsgebäude in der Sterngasse mit dem späteren Erweiterungsbau in der Plattnerstraße,[10] wurde es zu eng. Im neu erschlossenen Stadtteil Heuchelhof entstand Anfang der 1970er Jahre Verlagsgebäude und Druckhallen für Zeitung und Fremdprodukte. Im September 1972 bezog dort die Firma Richterdruck ihr neues Betriebsgebäude.[11] Seit 1974 wird dort die Main-Post gedruckt.

Im Jahr 2000 übernahm die Mediengruppe den Steigerwald-Boten in Gerolzhofen[12]. Seitdem wird dieser Titel nur noch als Unterreihe der Main-Post geführt.

Die Töchter von Carl Richter veräußerten das Unternehmen Mainpresse Richterdruck (mit Main-Post und Fränkischem Volksblatt)[13] 1991 an die Stuttgarter Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Diese wiederum verkaufte das Medienhaus mit Wirkung zum 1. Mai 2011 an die Mediengruppe Pressedruck in Augsburg (Augsburger Allgemeine).

Verbreitungsgebiet Bearbeiten

 
Main-Post-Leser in Nepal

In den Regionen Würzburg und Schweinfurt besitzt die Mediengruppe bei den Tageszeitungen eine Monopolstellung.

Der Zeitungstitel Main-Post wird, teilweise als Kopfblatt, in den Städten und Landkreisen Würzburg, Ochsenfurt, Kitzingen, Tauberbischofsheim, Lohr, Gemünden, Karlstadt, Marktheidenfeld, Bad Brückenau, Hammelburg, Bad Kissingen, Bad Bocklet, Bad Neustadt, Mellrichstadt, Bad Königshofen und Gerolzhofen vertrieben.

Das Schweinfurter Tagblatt gibt es im Raum Schweinfurt und Haßfurt.

Die Zeitung Bote vom Haßgau erscheint im Raum Hofheim in Unterfranken/Königsberg in Bayern.

Der Zeitungstitel Volksblatt wird im Raum Würzburg, drei Ausgaben der Volkszeitung in der Region Main-Rhön verkauft.

Redaktion Bearbeiten

Alle Zeitungsseiten der Main-Post entstehen in zwei großen Redaktionseinheiten, den so genannten Newsdesks – dem Newsdesk-Mantel und dem Newsdesk Lokal (beide in Würzburg).

Chefredaktion Bearbeiten

  • Chefredakteur (seit Oktober 2022): Ivo Knahn

Mantelredaktion Bearbeiten

Der Newsdesk-Mantel plant und baut die Seiten der früher eigenständigen Ressorts Politik, Wirtschaft, Kultur, Sport, Journal, Franken und Bayern sowie das Wochenendmagazin. Hier werden die überregional interessanten Themen bearbeitet. Diese Seiten sind in allen Ausgaben von Main-Post, Schweinfurter Tagblatt und Bote vom Haßgau gleich.

Lokalredaktionen Bearbeiten

Die Lokalteile erscheinen nur in den jeweiligen Lokalausgaben. Einige Artikel werden – meist in gekürzter Form – im allgemeinen Teil an geeigneter Stelle wiederholt, sofern diesen Artikeln überregionale Bedeutung zuerkannt wird.

Für folgende Regionen gibt es Lokalteile: Würzburg, Ochsenfurt, Tauberbischofsheim, Main-Spessart (für Lohr, Karlstadt, Gemünden und Marktheidenfeld jeweils eigener Lokalteil mit zum Teil voneinander übernommenen Artikeln), Kitzingen, Schweinfurt, Rhön-Grabfeld, Bad Kissingen, Haßberge, Gerolzhofen und Bad Königshofen.

Auflage Bearbeiten

Die Main-Post hat wie die meisten deutschen Tageszeitungen in den vergangenen Jahren an Auflage eingebüßt. Die verkaufte Auflage ist in den vergangenen 10 Jahren um durchschnittlich 2,1 % pro Jahr gesunken. Im vergangenen Jahr hat sie um 5,3 % abgenommen.[14] Sie beträgt gegenwärtig 99.261 Exemplare,[15] davon 49.379 im Gebiet Würzburg[16] und 32.689 im Raum Schweinfurt (inklusive Bote vom Haßgau).[17] Der Anteil der Abonnements an der verkauften Auflage liegt bei 86,1 Prozent.

Entwicklung der verkauften Auflage[18]Die Darstellung von Grafiken ist aktuell auf Grund eines Sicherheitsproblems deaktiviert.

Online-Angebote Bearbeiten

 
iPad-App der Zeitung

Die Mediengruppe Main-Post produziert, betreibt und vermarktet die Online-Plattformen mainpost.de, mediengruppe-mainpost.de, main-ding.de, fraenkischer-weinfestkalender.de, shop.mainpost.de, mainfrankencard.de, evergabe.mainpost.de, obermain.de, tiepolo-magazin.de, mamamia-online.de, wuewowas.de und pfiffikus.mainpost.de.

Am 21. Oktober 2006 wurde ein überregionales, familienorientiertes Onlineangebot gestartet, das nach einem Relaunch im Jahr 2008 über die Domain familieninsel.de abrufbar war. Zum Angebot gehörten neben redaktionellen Artikeln unter anderem ein Familien-Wiki zum Aufbau eines Online-Lexikons zu familienrelevanten Themen, ein Forum und eine Community. Seit dem 2. Mai 2012 war die Seite über die Subdomain www.main.de/familieninsel abrufbar.[19] Das Angebot wurde eingestellt.

Seit 2010 bietet die Main-Post ihren Lesern die Möglichkeit, die Tageszeitungen auf dem iPhone oder Android-Smartphone sowie seit 2011 auf Tablets zu lesen.

Kennzahlen für das journalistische Angebot (Stand: 2022)

  • ca. 1,3 Mio. Unique User im Monat[20]
  • 3,4 Mio. Besuche im Monat[20]
  • 7,5 Mio. Aufrufe pro Monat[20]

Podcast Bearbeiten

Seit 2019 existiert der Podcast „Freilich Würzburg“ von Johanna Juni in Kooperation mit der Main-Post. In dem Audio-Format interviewt Juni Menschen aus Würzburg zu aktuellen Themen wie etwa der Gastronomie, dem Nachtleben oder der Regionalpolitik. Besonders im Rahmen der COVID-19-Pandemie widmete sich der Podcast häufig der Frage, wie Würzburgerinnen und Würzburger die Krise überstehen.[21] Gelegentlich ist Christian Papay Co-Moderator des Formats. Das „Freilich“ des Podcast-Namens hat im süddeutschen Raum, anders als im Hochdeutschen, die Bedeutung selbstverständlich.

Im Jahre 2021 startete mit „Mordsgespräche“ ein weiterer Podcast der Main-Post. Das Format, das dem Genre True Crime zuzurechnen ist, erscheint zweiwöchentlich. Dabei interviewen die Moderatoren Silke Albrecht und Corbinian Wildmeister pro Folge eine Person, die sich intensiver mit einem Verbrechensfall aus der Region Unterfranken beschäftigt hat. So war der hauseigene Kriminalreporter Manfred Schweidler schon in mehreren Folgen als Gast zu hören.[22]

Projekte und Produkte für junge Menschen Bearbeiten

  • Pfiffikus: Die Main-Post bietet zur Förderung von Kindern zwischen vier und zwölf Jahren Crossmedia-Nachrichten an, darunter täglich für diese Zielgruppe aufbereitete Artikel und wöchentliche Kinderseiten in der Tageszeitung, eine monatlich erscheinende Kinderzeitung und ein speziell darauf zugeschnittenes Online-Angebot pfiffikus.mainpost.de. Das Angebot wurde inzwischen eingestellt.
  • KLASSE!-Projekt: KLASSE! ist seit 1995 ein kostenloses multimediales medienpädagogisches Projekt der Mediengruppe Main-Post für alle Schulen in Mainfranken. KLASSE! soll Schülerinnen und Schülern dabei helfen, Medien kennenzulernen, sie zu vergleichen und sinnvoll zu nutzen. Teilnehmen können Schulen aller Schularten in Mainfranken. Pro Schuljahr nutzen durchschnittlich 1250 Klassen mit über 25.000 Schülerinnen und Schülern das kostenlose Angebot.

Tochterunternehmen Bearbeiten

 
Briefkasten der Main-PostLogistik (rechts) in Münnerstadt

Die Main-Post hat zwei Tochterunternehmen:

  • Das Tochterunternehmen Main-PostLogistik GmbH erbringt Postdienstleistungen im Raum Würzburg (Postleitregion 97xxx) und hat rund 100 Mitarbeiter.
  • Das Tochterunternehmen Main-BriefLogistik GmbH erbringt Postdienstleistungen am bayerischen Untermain (Postleitregionen 637xx und 639xx).

Zunächst war es nur möglich, innerhalb Unterfrankens Briefe zu versenden. Heute funktioniert der Versand über die Main-PostLogistik deutschland- und weltweit.

2001 ins Leben gerufen, hat sich das Unternehmen vom reinen Briefzusteller zum Postkomplettdienstleister entwickelt. Zum Dienstleistungsangebot gehören unter anderem die Abwicklung von Versendungen, komplette hausinterne Lösungen, Botentouren und Poststellenorganisation.

Mittlerweile zählt die Main-PostLogistik über 6000 Kunden (darunter auch alle bayerischen Behörden wie Polizei, Gerichte und Finanzämter). Seit ihrer Geburtsstunde wurden über 150 Millionen Sendungen mit der Main-PostLogistik verschickt.

Briefmarken heißen bei der Main-PostLogistik „Labels“. Hierbei handelt es sich um Aufkleber, die mit einem Strichcode versehen sind. Durch diesen Strichcode wird eine genaue Sendungsverfolgung der Briefe gewährleistet.

An der Papay Landois GmbH beteiligte sich die Mediengruppe im Jahr 2013 mit 51 Prozent[23]. Das Unternehmen betreibt in den Städten Würzburg, Schweinfurt und Ansbach News Blogs sowie zahlreiche Social Media.

Soziales Engagement Bearbeiten

Über die seit 1945 bestehende Aktion Patenkind sammelt das Unternehmen jährlich etwa 300.000 Euro. Die Spenden, die zu 100 Prozent weitergereicht werden, kommen Bedürftigen im Verbreitungsgebiet der Main-Post zugute. Die Verwaltungskosten trägt die Main-Post.

Die Fair-ist-mehr-Trophäe wird seit 1991 für besonders faire Gesten im unterfränkischen Sport vergeben. Schirmherr ist seit 2004 IOC-Präsident Thomas Bach.

Mit der Aktion „Zeichen setzen“ wird seit 2003 herausragendes freiwilliges bürgerliches Engagement ausgezeichnet. Unterstützt wird die Aktion vom Erwachsenenbildungshaus Lernwerk Volkersberg.

Preise und Auszeichnungen Bearbeiten

Mehrere Auszeichnungen erhielt die Mediengruppe Main-Post beim European Newspaper Award für herausragende Zeitungsgestaltung und innovative Konzepte. 2022 gingen sechs der begehrten Preise nach Würzburg.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Augsburger Allgemeine: Mediengruppe Pressedruck übernimmt die Main-Post. 20. Dezember 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 22. Dezember 2010; abgerufen am 20. Dezember 2010.
  2. W&V: Holtzbrinck trennt sich von "Main Post". 20. Dezember 2010, abgerufen am 20. Dezember 2010.
  3. laut IVW, viertes Quartal 2023, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  4. Mediengruppe Main-Post kauft Obermain-Tagblatt. 17. Januar 2012, abgerufen am 8. Mai 2019.
  5. Artikel „Fränkisches Volksblatt“, in: Historisches Lexikon Bayerns, abgerufen am 30. Januar 2010
  6. BDZV: Neue Wochenzeitung „Boulevard Würzburg“ (Memento vom 26. September 2020 im Internet Archive).
  7. BDZV: Würzburgs neues Magazin „neun7“ (Memento vom 24. Juni 2018 im Internet Archive).
  8. http://www.dgb-schweinfurt.de/sw/aktuelles/1234.Aktiv_lokal_und_aktuell_.html@1@2Vorlage:Toter Link/www.dgb-schweinfurt.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)
  9. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2, Theiss, Stuttgart 2001–2007; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. Band 2, 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9, S. 1225–1247; hier: S. 1241.
  10. Bruno Rottenbach: Würzburger Straßennamen. Band 1, Fränkische Gesellschaftsdruckerei, Würzburg 1967, S. 94 (Hof Wolfhart).
  11. Rolf-Ulrich Kunze: Würzburg 1945–2004. Wiederaufbau, moderne Großstadt. In: Ulrich Wagner (Hrsg.): Geschichte der Stadt Würzburg. 4 Bände, Band I-III/2 (I: Von den Anfängen bis zum Ausbruch des Bauernkriegs. 2001, ISBN 3-8062-1465-4; II: Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Übergang an das Königreich Bayern 1814. 2004, ISBN 3-8062-1477-8; III/1–2: Vom Übergang an Bayern bis zum 21. Jahrhundert. 2007, ISBN 978-3-8062-1478-9), Theiss, Stuttgart 2001–2007, Band III (2007), S. 318–346 und 1292–1295; hier: S. 341.
  12. ZDB-Katalog - Detailnachweis: Der Steigerwald-Bote... Abgerufen am 16. Februar 2023.
  13. Sybille Grübel: Zeittafel zur Geschichte der Stadt von 1814–2006. 2007, S. 1246.
  14. laut IVW (online)
  15. laut IVW, viertes Quartal 2023, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  16. laut IVW, viertes Quartal 2023, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  17. laut IVW, viertes Quartal 2023, Mo–Sa (Details und Quartalsvergleich auf ivw.de)
  18. laut IVW, jeweils viertes Quartal (Details auf ivw.de)
  19. familieninsel.de, Momentaufnahme vom 18. April 2012 im Internet Archive (abgerufen am 20. März 2017)
  20. a b c Main-Post: Mediadaten 2022. Abgerufen am 24. November 2022.
  21. Redaktion: Podcast: Freilich Würzburg mit Johanna Juni. In: mainpost.de. Main-Post GmbH, abgerufen am 9. Juli 2020.
  22. Mordsgespräche: Der True Crime Podcast aus Unterfranken. 11. März 2020, abgerufen am 18. Oktober 2021.
  23. Mediengruppe Main Post geht Beteiligung mit 'Würzburg erleben' ein. 11. Juni 2013, abgerufen am 19. Februar 2019.