Liste von Sakralbauten in Mariupol

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Die Liste der Sakralbauten in Mariupol beschreibt ausgewählte Gotteshäuser in Mariupol.

Stadtplan von 1892 mit den Sakralbauten (in roter Farbe)

Historischer Hintergrund

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Mariupol ist eine Gründung griechisch-orthodoxer Siedler, die Ende der 1770er Jahre in großer Zahl von der Krim abwanderten, da sie dort zunehmend weniger toleriert wurden. Die Neuankömmlinge brachten wirtschaftlichen Fortschritt mit in die Gegend, so dass die Stadt schnell anwuchs.[1] Der Vordenker der Abwanderung, der Metropolit Ignatios (1771–1786), begründete die ersten Kirchen in den 1780er Jahren. Später stieg der Einfluss der russisch-orthodoxen Kirche. Im Jahr 1882 erreichte ein Zweig der Katharinenbahn die Stadt Mariupol. 1889 wurde ein moderner Tiefwasserhafen an der Küste des Asowschen Meeres eröffnet. Zwei Hüttenwerke folgten, ausländische Konsulate und Handelsvertretungen entstanden. In der Folge des Aufblühens der Stadt entstanden viele repräsentative Gebäude. Auch einige der Kirchen und Synagogen hatten ihren Ursprung in dieser Zeit.

Nach dem Ersten Weltkrieg bildete sich erstmals eine eigenständige ukrainische Kirche, die erste Ukrainische Autokephale Orthodoxe Kirche, die aber 1930 ihre Autokephalie verlor. In den Folgejahren wurden alle Kirchengebäude der Stadt zerstört und die Synagogen geschlossen, da der Einfluss der kämpfenden Gottlosen wuchs, die eine eigene Union der militanten Ungläubigen der Ukraine (ukrainisch Спілка войовничих безвірників України) bildeten. Deren Niedergang brachte minimale Verbesserungen und nach dem Zweiten Weltkrieg, währenddessen die kurzlebige zweite Ukrainische Autokephale Orthodoxe Kirche bestand, konnte sich eine neue Gemeinde in Mariupol etablieren, die der heutigen St.-Nikolaus-Kathedrale (Mariupol).

Wirklichen Aufschwung brachte aber erst die Perestroika und die Gründung der Ukraine, seit der nicht nur zahlreiche neue Kirchen entstanden, sondern auch die jüdische und die islamische Gemeinde eigene Gotteshäuser in Mariupol gründen konnten. Innerhalb der orthodoxen Kirche kam es zu zahlreichen Zerwürfnissen. So bildeten sich in der Ukraine: die autokephale Orthodoxe Kirche der Ukraine, entstanden 2018 durch griechische Vermittlung aus der dritten Ukrainischen Autokephalen Orthodoxen Kirche und der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche Kiewer Patriarchats (Eparchie Donezk und Mariupol), die autonome Ukrainisch-Orthodoxe Kirche Moskauer Patriarchats (Eparchie Donezk und Mariupol, zirka 20 Kirchen und Kapellen im Stadtgebiet) und eine Restkirche der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche Kiewer Patriarchats (Eparchie Mariupol), die die Vereinnahmung durch die griechische Kirche ablehnt, aber auch nicht zur russischen gehören will, wodurch gleich drei orthodoxe Bischöfe für Mariupol zuständig sind. Daneben gibt es noch die russisch-orthodoxe Kirche in den von Russland annektierten Gebieten (Krim, VR Donezk, VR Lugansk), und die wieder zugelassene Ukrainische griechisch-katholische Kirche (Erzbischöfliches Exarchat Donezk). Mit der Belagerung von Mariupol kam es im Jahr 2022 erneut zu massiven Angriffen auf Kirchengebäude.[1] Etliche Kirchen wurden beschädigt bzw. zerstört.

Bei den älteren Kirchen ist zum einen die kirchliche Zugehörigkeit schwer zu klären, da sie von einem griechisch-orthodoxen Metropoliten gegründet wurden, später aber mutmaßlich zur russisch-orthodoxen Kirche oder zur Ukrainischen Autokephalen Orthodoxen Kirche gehörten, zum anderen sind die Architekten nicht immer ermittelbar. Ähnlich verhält es sich mit der zweiten Welle von Kirchengründungen ab 1870. Vermutlich waren es hier die Stadtbaumeister, die die Entwürfe lieferten.

Bekannte Stadtbaumeister ab 1870

  • Samuel Josipowitsch Ber (ukrainisch: Самуїл Йосипович Бер / russisch Самуил Иосифович Бер)[2] (1854–1905), ausgebildet in St. Petersburg, ging spätestens 1883 nach Chabarowsk, wo er als Architekt und Rabbiner wirkte[3][4]
  • Adolf Gustawowitsch Emerik (ukrainisch: Адольф Густавович Емерік / russisch: Адольф Густавович Эмерик)[2]
  • 1900 oder 1901 wurde Wiktor Nilsen vom Mariupoler Bürgermeister Iwan Alexejewitsch Popow (russisch: Иван Алексеевич Попов) zum Stadtbaumeister der Stadt Mariupol ernannt.[2]

In der Zeit nach dem Jahr 1989 kam es teils zu mehrfachen Wechselvorgängen der Gebäude zwischen den orthodoxen Kirchen. So wurde aus der für Mariupol zuständigen Bischofskirche des Moskauer Patriarchats, der Peter-Paul-Kathedrale in Donezk, im Jahr 1998 die Verklärungskathedrale des Kiewer Patriarchats, welche 2018 an die Orthodoxe Kirche der Ukraine kam.

Name Ukrainischer Name Bild Adresse Baujahr Erhalten Architekt Beschreibung
St.-Pantaleon-Kirche Храм великомученика Пантелеймона   вулиця Успенська 5   2017 nein 14 Meter hohe Holzkirche[5] – während der Belagerung von Mariupol im Frühjahr 2022 komplett zerstört[6]
Erzengel-Michael-Kapelle Храм-каплиця Архистратига Михайла   Нахімова проспект 84   2019 ja
St.-Olga-Kirche Храм святої княгині Ольги вулиця Маміна Сибіряка 66   2020 ja Vorgängerbau wurde 2009 niedergebrannt (damals noch Teil der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche Kiewer Patriarchats)[7] – neuer Glockenturm 2020 neu geweiht[8]
St.-Petro-Mohyla-Kirche und Mariä-Himmelfahrt-Kathedrale Храм святого Петра Могили та собор Успіння Пресвятої Богородиці проспект Нахімова 3   2020[9] ja entstand durch Umbau eines bestehenden Gebäudes, Weihe im September 2020: Erdgeschoss St.-Petro-Mohyla-Kirche, Obergeschoss Mariä-Himmelfahrt-Kathedrale, zudem Schule, Bibliothek und Kantine im Gebäude – Fassade mit 500 Meter langer Bemalung von Olga Tscheromuschkina[10] – seit Juni 2022 massiv durch russische/prorussische Besatzer im Bestand bedroht, da sie russischen Vorgaben nicht entspreche[11], Bibliothek mit ukrainischen Unikaten am 25. Juni 2022 gezielt zerstört[12]
Hl.-Fürbitte-Kirche Свято-Покровский храм улица Олимпийская 79/1   2021 ja Gedächtniskirche für die im Krieg mit Russland gefallenen Soldaten[13][14]
Name Ukrainischer / Russischer Name Bild Adresse Baujahr Erhalten Architekt Beschreibung
St.-Nikolaus-Kathedrale Свято-Микільський кафедральний собор   улица Кальмиусская 114   1989–1991[15] ja A. D. Kljujew & N. J. Erenburg[16]
Erzengel-Michael-Kathedrale Собор Архистратига Михайла   улица Воинов-Освободителей 3   1996–1998[15] ja V. N. Konstantinow, L. N. Kuzminkow[17][15] Zur Pfarrei gehören zwölf Kirchen und zwei Kapellen im Stadtgebiet – im März 2022 durch Beschuss beschädigt[18][19]
Mariä-Schutz-und-Fürbitte-Kirche Храм Покрови Пресвятої Божої Матері   улица Савчука 41   2007–2020[20][21] ja Stanislaw Stolow[20] Mariä Schutz und Fürbitte geweiht – Pfarrei der St.-Nikolaus-Kathedrale[22] – während der Belagerung von Mariupol im Frühjahr 2022 besetzten russische und prorussische Einheiten die Kirche[23]
St.-Nikolaus-Kirche Свято-Миколаївський храм   проспект Нахимова 37-А   2000–2001[24][25] ja Pfarrei der St.-Nikolaus-Kathedrale[22]
Alexander-Newski-Kirche Храм Святого Олександра Невського   улица Соборная   2017 ja
Dreifaltigkeitskirche Свято-Троїцький храм   улица Троицкая 46   2006 ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26] – während der Belagerung von Mariupol im Frühjahr 2022 beschädigt[27]
Mariä-Entschlafens-Kirche Свято-Успенский храм улица Сурикова 36   1989 Ruine gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26] – während der Belagerung von Mariupol gab es im Frühjahr 2022 Gefechte direkt bei der Kirche[28] – schwer beschädigt[29][30]
St.-Wladimir-Kirche Храм святого равноапостольного князя Владимира улица Киевская 45   2004[31] ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26] – auch: russisch Свято-Владимирский храм, ukrainisch Свято-Володимирський Храм[32] – die provisorische Kirche (erbaut 1999–2000) wurde am 25. Januar 2015 durch eine Granate beschädigt[33][34] – während der Belagerung von Mariupol im April 2022 beschädigt[35]
St.-Ambrosius-Kirche Свято-Амвросиевский храм улица Волонтеровская 4   ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26]
St.-Charalambos-Kirche Свято-Харалампиевский храм улица Невская 27   ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26]
Tempel der Ikone der stillenden Gottesmutter Храм иконы Божией Матери “Млекопитательница” улица Металлургическая 1   ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26] – soll Kuppel erhalten
St.-Georgs-Kirche Свято-Георгиевский храм   Sartana, Соборна вулиця   2005 ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26] – Vorgängerkirche war von 1842[36]
Mariä-Geburts-Kirche Храм Рождества Пресвятой Богородицы улица 40 лет Октября 98   ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26]
Hl.-Fürbitte-Kirche Свято-Покровский храм улица Олимпийская 79/1   ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26]
Kirche der heiligen Märtyrerinnen Fides, Spes, Caritas und ihrer Mutter Sofia Храм святых мучениц Веры, Надежды, Любови и матери их Софии улица Гонды 40   ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26]
Kirche der heilig-königlichen Passionsträger Храм святых Царственных Страстотерпцев вулиця Чайковського 34   ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26]
Kapelle der hl. Anastasia von Sirmium Часовня Святой вмч. Анастасии Узорешительницы Priazovsky-Strafkolonie Nr. 107 (Приазовская исправительная колония №107) ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26]
Hl.-Trauer-Kapelle Свято-Скорбященская часовня Untersuchungsgefängnis (russisch территория следственного изолятора) ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26]
Alexander-Newski-Kirche Храм святого Александра Невского Justizvollzugsanstalt Nr. 138 (russisch исправительный центр №138) ja gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[26]
Hl.-Verklärungs-Kirche Свято–Преображенский храм Відрадна вулиця 14   2001 Reste Pfarrei der St.-Nikolaus-Kathedrale[22] – während der Belagerung von Mariupol im April 2022 zerstört[37]
Allerheiligenkirche Всесвятский кладбищенский храм Старокрымском кладбище   ja Pfarrei der St.-Nikolaus-Kathedrale[22] – Friedhofskirche
St.-Boris-und-Gleb-Kirche Свято-Борисо-Глебский храм улица Азовской военной флотилии 25   ja Pfarrei der St.-Nikolaus-Kathedrale[22]
Kapelle der heiligen Märtyrerin Tatiana Каплиця святої мучениці Тетяни Університетська вулиця, 7 (Nordwesten des Areals der TU)  2018 Ruine Einweihung 2018[38] – schwere Beschädigung im März 2022[39][40]
St.-Serafim-Kirche Свято-Серафимовский Храм Kamensk, Плотинна вулиця 108А   ja Pfarrkirche von Kamensk, gehört zur Erzengel-Michael-Kathedrale[41]
St.-Elias-Kirche Свято-Ильинский храм Staryj Krym, улица Комсомольская 35   ja einzige orthodoxe Kirche des Ortsteils

Vor 1939 zerstörte orthodoxe Kirchen

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Name Ukrainischer Name Bild Adresse Baujahr Erhalten Architekt Beschreibung
Griechisch-orthodoxe St.-Katharina-Kirche Катерининська (Грецька) церква     1780–1782 bis nach 1930 Erbaut als Kathedrale des Heiligen Charalambos. Nach Neubau dieser aufgegeben, 1868 saniert und zur Katharinenkirche umgewidmet. 1786 wurde der Metropolit Ignatios in der Kirche bestattet. In den 1930er Jahren durch die Sowjetunion gesprengt.
Kathedrale des Heiligen Charalambos Харлампіївський собор    проспект Миру 1   1823–1845 bis nach 1930 Die 1845 geweihte Kathedrale mit dem hohen Glockenturm war das größte Gebäude Mariupols. Neben dem Hochaltar des Heiligen Charalambos gab es noch Seitenaltäre für die Heiligen Georg und des Nikolaus. Die Ikone des Heiligen Georg befindet sich heute im Nationalen Kunstmuseum Kiews. Sprengung in den 1930er Jahren durch die Sowjetunion.
Kirche der Heiligen Maria Magdalena Церква Марії Магдалини    Театральна площа   1897 bis 1934 Die 1897 geweihte Kirche mit fünf Türmen hatte einen Hochaltar für Maria Magdalena und Seitenaltäre zu „Ehren der Fürbitte der Jungfrau Maria“ und Johannes des Täufers. 1934 durch Sowjetunion gesprengt. Auf dem ehem. Kirchfriedhof wurden im 2. Weltkrieg deutsche Offiziere bestattet.[42] Fundamente 2018 sichtbar gemacht, Kirchenmodell aufgestellt.[43]
Kapelle Капличка    проспект Миру / вулиця Грецька nach 1891 bis 1932 Ersatzneubau für die 1891 abgerissene Vorgängerkirche der Maria-Magdalena-Kirche, 1932 für Straßenbahntrasse gesprengt.[44]
Kirche der Heiligen Konstantin und Helena Церква святих Костянтина та Єлени   вулиця Перша Слобідка 104   1903–1911 bis 1935 Stadtbaumeister Wiktor Nilsen (1871–1949) Die 1911 geweihte neobarocke Kirche mit Glockenturm wurde dem byzantinischen Kaiser Konstantin und seiner Mutter Helena geweiht. Sie hatte eine mittelalterliche Ikone der Gottesmutter aus Ochtyrka. 1935 durch Sowjetunion gesprengt.
Mariä-Himmelfahrt-Kirche von Marinka Успенська церква    вулиця Артема 140   1887 bis 1936 Die 1887 eingeweihte Kirche hatte eine wertvolle mittelalterliche Ikone Mariens. 1936 durch Sowjetunion gesprengt.
Mariä-Geburt-Kirche von Karassewka Храм Різдва Богородиці       вулиця Артема 93   1868 bis 1936 In dieser Kirche wurde besonders die Ikone von Kosmas und Damian verehrt. Archip Iwanowitsch Kuindschi hatte in dieser Kirche seine Taufe und Hochzeit.
Allerheiligenkirche Цвинтарна церква в ім'я Всіх Святих     Zentralfriedhof in der Nähe des Hofes Matesov 1848 bis nach 1930 Friedhofskirche, daher keine eigene Gemeinde und der Kathedrale zugehörig – neue Ikonostase 1892 – in den 1930er Jahren durch die Sowjetunion zerstört[45]
Nikolaikirche Николаевская церковь östlich der Ecke Нікопольський проспект / Левченка вулиця 1900 nein erste orthodoxe Kirche der Arbeitersiedlung der Nikopol-Mariupol-Gesellschaft – als Hauskirche 1900 gegründet und zunächst ohne eigenes Gebäude, sondern in der Pfarrschule untergebracht – nach der Oktoberrevolution geschlossen und später für die Straßenbahn abgerissen – Aussehen unbekannt, da kurzlebig und in der Peripherie[46]
St. Peter-und-Paul-Kirche Петропавловская церковь Доменний провулок 1A   1901 bis nach 1930 zweite orthodoxe Kirche der Arbeitersiedlung der Nikopol-Mariupol-Gesellschaft – in den 1930er Jahren zerstört und 45 Meter hoher Fallschirmsprungturm errichtet, heute dort der Kindergarten Nr. 131 – zugehörige Schule jetzt Schule Nr. 21 – Aussehen unbekannt, da kurzlebig und in der Peripherie[46]
Name Russischer Name Bild Adresse Baujahr Erhalten Architekt Beschreibung
Mariä-Himmelfahrt-Kirche     Ecke вулиця Торгова / Італійська 1853–1860 nein Gemeinde 1853 gegründet – häufig auch nur: russisch Католическая церковь bzw. Католический костёл
Name Russischer Name Bild Adresse Baujahr Erhalten Architekt Beschreibung
Evangelisch-lutherische Kirche Лютеранская церковь 1910 nein Den evangelischen Arbeitern der Hüttenwerke stand zunächst eine orthodoxe Kirche in der Stadt offen, bevor sie einen Neubau erhielten – nach der Oktoberrevolution geschlossen und zunächst wohl Klubhaus, in den 1930er Jahren Kino «Metallurg» – Aussehen unbekannt, da sehr kurzlebig und in der Peripherie[46]

Weitere Sakralbauten

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Name Ukrainischer Name Bild Adresse Religion Baujahr erhalten Beschreibung
Kapelle der Gottesmutter von Tschenstochau Каплиця Матері Божої Ченстоховської Вулиця Бестужева 60   römisch-katholisch 2003 ja Drei Pauliner-Äbte kamen 2003 aus Polen nach Mariupol und kauften ein Haus, das sie als Kapelle einrichteten.[47][48]
Kapelle der göttlichen Barmherzigkeit Каплиця Божого Милосердя проспект Металугрів 137А   römisch-katholisch 2016 Rohbau Im Jahr 2007 als katholischer Kirchen-Kloster-Komplex begonnen, aber bisher nur Teile des Gebäudes als Kapelle eingerichtet, welche 2016 eingeweiht wurde. Fertigstellung aufgrund des Krieges unwahrscheinlich, da viele Gemeindemitglieder bereits in den Jahren von 2014 bis 2016 die Stadt verließen.[47][48][49] Bistum Charkiw-Saporischschja[50]
Christ-Erlöser-Kirche Церква Христа-спасителя   Морський бульвар 11   baptistisch Ruine Während der Belagerung von Mariupol im März 2022 schwer beschädigt.[51] – im November 2022 repariert (neu gedeckt)[52]
Bethanienkirche Церква „Віфанія“ Волочаївська вулиця 91   baptistisch Ruine Während der Belagerung von Mariupol am 30. März 2022 zerstört.[53][54]
Kirche „Pier der Erlösung“ Флотська вулиця 37   baptistisch Ruine Während der Belagerung von Mariupol am 23. April 2022 schwer beschädigt.[55][56] – Notsicherung begonnen[57]
Zentralkirche Центральна церква Карасівська вулиця 20   baptistisch ?
Bethaus Дім молитви 9-го Травня вулиця   baptistisch ?
Bethaus Staryj Krym Дім молитви Staryj Krym, Центральна вулиця 61   baptistisch ?
Süleyman-und-Roxelane-Moschee Мечеть Сулеймана і Роксолани   Südrand Primorski-Park   islamisch 2005–2007 ja Hauptmoschee der Stadt, erbaut mit Geldern der türkischen und aserbaidschanischen Gemeinde
Chassidische Synagoge[58]   Харлампіївська вулиця 6   jüdisch 1864 Reste Erste Synagoge der Stadt – erhielt 1880 ihre Kuppel – im Zweiten Weltkrieg zerstört – Teile des Fundaments & Bogentore erhalten – Nebengebäude von Schule genutzt[59] – heute Synagoge ebenfalls dort (im Hof) angesiedelt[60][61]
Choral-Synagoge    Георгіївська вулиця 18   jüdisch 1882 Ruine Als Zweitsynagoge erbaut, aber bald ausgebaut und Hauptsynagoge – in den 1930er Jahren zwangsweise geschlossen und Umnutzung, in den 1940er Jahren Massenmord an der jüdischen Bevölkerung und Beschädigung der Synagoge 1944[62], danach wechselnde Nutzung als Schule, bis das Dach unter der Schneelast in den 1990er Jahren einbrach, 2015 Antrag auf Rückübertragung[63], 2021 städtische Unterstützung bei Wiederaufbau verkündet, Status als Kulturdenkmal in Aussicht gestellt[64]
Synagoge Миру проспект 35   jüdisch Ruine[65] Wohnhaus, in dem sich die Synagoge befand[65]
Synagoge Італійська вулиця[66] jüdisch ? eventuell Nachfolger der ersten Synagoge, die bis 1864 eine gemietete Scheune in derselben Straße darstellte
Synagoge    Миколаївська вулиця 28   jüdisch Ruine später in einen Kindergarten umgewandelt[67] – zuletzt als Kirche der Siebenten-Tags-Adventisten genutzt – während der Belagerung von Mariupol am 5. April Gebäudeecke komplett zerstört[68][69]

Daneben gibt es Andachtsstätten religiöser Gruppen und Gemeinschaften wie der Mormonen, der Zeugen Jehovas, die an mehreren Stellen der Stadt zu finden sind oder auch des Religiösen Zentrums der Kirche Gottes der Ukraine (ukrainisch Релігійний центр Божа церква України).

Literatur

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  • L. Yarutsky (Л. Яруцкий): Sakralbauten Mariupols, 1991 (ukrainisch:«Мариупольские храмы»)
  • L. Yarutsky Geschichte Mariupols, 1991 (ukrainisch:«Мариупольская старина»)
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Commons: Religious buildings in Mariupol – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b Heinz Gstrein: Krieg in Mariupol: Marias Stadt in Trümmern. In: katholisch.de. 2. April 2022, abgerufen am 12. April 2022.
  2. a b c V. N. Korobka (В. Н. Коробка): Архитектор Нильсен и его водонапорная башня, ставшая символом Мариуполя. In: papacoma.narod.ru. Abgerufen am 5. April 2022.
  3. V. V. Romanova (В.В. Романова): ФОРМИРОВАНИЕ ЕВРЕЙСКОГО НАСЕЛЕНИЯ ДАЛЬНЕГО ВОСТОКА РОССИИ (ВТОРАЯ ПОЛОВИНА XIX – НАЧАЛО ХХ ВВ.). (pdf) In: икарп.рф. Abgerufen am 5. April 2022 (russisch, Erwähnung der Ankunft).
  4. Эвелина Марковна Владыкина: Самуил Бер и еврейская община дореволюционного Хабаровска. (pdf) In: kulturanaukadv.ru. 15. Januar 2014, abgerufen am 5. April 2022 (russisch, S. 18–20).
  5. Храм Великомученика і Цілителя Пантелеймона. In: mistomariupol.com.ua. 27. Juni 2021, abgerufen am 16. April 2022 (ukrainisch).
  6. Мариуполь сегодня 29.05.2022г.ул.Торговая. In: Мариуполь Сегодня. YouTube, 31. Mai 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (russisch, an der verlinkten Videosprungstelle eine Vorbeifahrt am Areal – dieses nur aufgrund des Zauns und des Fahrtverlaufs noch zu erkennen, da einzig der Balkenrahmen noch steht).Мариуполь Азовсталь, Торговая, Пост мост. In: Ваня с Мариуполя. YouTube, 7. Juni 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (russisch, an der verlinkten Videosprungstelle eine Vorbeifahrt am Areal, diesmal von Westen kommend).
  7. Вандалы сожгли украинский храм в Мариуполе. In: bpev.livejournal.com. 6. Mai 2009, abgerufen am 13. April 2022 (russisch).
  8. Митрополит Епіфаній освятив дзвіницю храму рівноапостольної княгині Ольги у Маріуполі. In: pomisna.info. 15. September 2020, abgerufen am 16. April 2022 (ukrainisch).
  9. Тетяна ПЕТРУШКІНА: У Маріуполі освятили унікальний храм. In: ukurier.gov.ua. 16. September 2020, abgerufen am 16. April 2022 (ukrainisch).
  10. Храм Святителя Петра Могили та собор Успіння Пресвятої Богородиці. In: mistomariupol.com.ua. 17. März 2021, abgerufen am 16. April 2022 (ukrainisch).
  11. Надія Клочко: Патріарх Кирило спустив завдання попам-колаборантам у Маріуполі. In: glavcom.ua. 24. Juni 2022, abgerufen am 13. Juli 2022 (ukrainisch, eine Delegation der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche Moskauer Patriarchats ließ die Wahl zwischen Abriss und Umbau – in beiden Fällen wäre es keine Kathedrale der Orthodoxen Kirche der Ukraine mehr).
  12. У Маріуполі загарбники спалили бібліотеку храму Петра Могили - були унікальні екземпляри. In: ukrinform.ua. 25. Juni 2022, abgerufen am 13. Juli 2022 (ukrainisch, im Hof verbrannt).
  13. В Мариуполе построят Свято-Покровский храм в честь погибших в войне с Россией украинских воинов. In: censor.net. 14. März 2021, abgerufen am 14. April 2022 (ua).
  14. Natalia: У Маріуполі зводять Свято-Покровський храм на честь на честь воїнів російсько-української війни. In: donpatriot.news. 15. November 2021, abgerufen am 14. April 2022 (ua, Baufortschritt im November 2021).
  15. a b c Мариуполь какая область украины. In: inturist.name. Abgerufen am 31. März 2022 (russisch).
  16. Свято-Миколаївський кафедральний собор. In: mistomariupol.com.ua. 27. Juli 2020, abgerufen am 31. März 2022 (kyrillisch А. Д. Клюєв & Н. Ю. Еренбург).
  17. МАРИУ́ПОЛЬ. In: bigenc.ru. Abgerufen am 31. März 2022 (russisch, kyrillisch В. Н. Константинов, Л. Н. Кузьминков).
  18. Jack Hunter: In pictures: The Ukrainian religious sites ruined by fighting. In: British Broadcasting Corporation. 31. März 2022, abgerufen am 31. März 2022 (englisch, zahlreiche Fenster sowie Dach der Hauptkuppel und einer Nebenkuppel zerstört, Löcher in der Fassade).
  19. Donetsk region, Mariupol district, Mariupol city, Voiniv Vyzvolyteliv street, 3. In: mkip.notion.site. Ukrainische Kulturministerium, 26. März 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (englisch, mit Bildern der Schäden).
  20. a b Собор Покрова Божией Матери города Мариуполя. In: donetsk.church.ua. 16. April 2017, abgerufen am 31. März 2022 (russisch, kyrillisch Станислав Столов).
  21. Престольный праздник мариупольского Свято-Покровского собора. In: donetsk.church.ua. 15. Oktober 2020, abgerufen am 31. März 2022 (russisch).
  22. a b c d e Приходы. In: lampada.in.ua. Abgerufen am 12. April 2022 (russisch).
  23. Donetsk region, Mariupol district, Mariupol city, Savchuka street, 41. In: mkip.notion.site. Ukrainische Kulturministerium, 24. März 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (englisch, erlitt nur leichte Schäden: Einschusslöcher in Fassade und Fenstern).
  24. Мариуполь. Портовая церковь Николая Чудотворца. In: sobory.ru. Abgerufen am 5. April 2022 (russisch, mit Koordinaten).
  25. Портова Свято-Миколаївська церква. In: mistomariupol.com.ua. 24. November 2021, abgerufen am 16. April 2022 (ukrainisch).
  26. a b c d e f g h i j k l m n Приходы благочиния. In: arhistratig.church.ua. Abgerufen am 12. April 2022 (russisch).
  27. Donetsk region, Mariupol district, Mariupol city, Troitska street, 46. In: mkip.notion.site. Ukrainische Kulturministerium, 28. April 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (englisch, Fenster und Fassade beschädigt).
  28. Європа почала порівнювати Маріуполь зі знищеним росіянами Алеппо. In: TCH. YouTube, 30. April 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (ukrainisch, verlinkte Videosprungstelle zeigt den Beschuss eines Panzers, der neben der Kirche steht, von einem Dach aus).
  29. Последние фотографии Свято-Успенского храма. In: Свято-Успенский храм г. Мариуполь. Facebook, 15. Mai 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (ukrainisch, Bilder der Ruine vom Facebookauftritt der Kirche).
  30. Donetsk region, Mariupol district, Mariupol city, Surikova street, 36. In: mkip.notion.site. Ukrainische Kulturministerium, 12. Mai 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (englisch, Dach mit Kuppel sowie der Giebel zerstört, zudem Fenster und Fassade beschädigt).
  31. О храме. In: saint-vladimir.church.ua. Abgerufen am 16. April 2022 (russisch).
  32. Свято-Володимирський Храм. In: mistomariupol.com.ua. 25. Juni 2020, abgerufen am 16. April 2022 (ukrainisch).
  33. David: Год со дня страшной трагедии на микрорайоне «Восточный». In: saint-vladimir.church.ua. 25. Januar 2016, abgerufen am 16. April 2022 (russisch).
  34. У храмі УПЦ (МП) Маріуполя облаштували пункт обігріву та допомоги постраждалим. In: risu.ua. 26. Januar 2015, abgerufen am 16. April 2022 (russisch).
  35. Donetsk region, Mariupol district, Mariupol city, Kyivska street, 45. In: mkip.notion.site. Ukrainische Kulturministerium, 8. April 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (englisch, Fenster und Dach teilweise zerstört, Fassade und Balustrade beschädigt).
  36. Олег КАРПЕНКО: Храмы Сартаны. In: old-mariupol.com. 16. August 2011, abgerufen am 17. Januar 2023 (russisch).
  37. Donetsk region, Mariupol district, Mariupol city, Vidradna street, 22. In: mkip.notion.site. Ukrainische Kulturministerium, 11. Mai 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (englisch, Dach mit Kuppel sowie mehrere Fassadenwände zerstört).
  38. Первое богослужение в часовне святой мученицы Татианы. In: donetsk.church.ua. 13. April 2018, abgerufen am 14. April 2022 (russisch).
  39. Елена Юферева: В Мариуполе из-за боев пострадала часовня мученицы Татьяны. In: spzh.news. 19. März 2022, abgerufen am 14. April 2022 (russisch).
  40. Donetsk region, Mariupol district, Mariupol city, Universitetska street, 7. In: mkip.notion.site. Ukrainische Kulturministerium, 26. März 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (englisch, Fassade, Fenster und Dach der Kuppel beschädigt).
  41. Престольный праздник Свято-Серафимовского храма. In: arhistratig.church.ua. 15. Januar 2017, abgerufen am 14. April 2022 (russisch).
  42. D. Janatjew (Д. Янатьев): Церковь Марии Магдалины. In: old-mariupol.com. 19. April 2012, abgerufen am 17. Januar 2023 (russisch).
  43. Яна Иванова: Мариуполь к 240-летию наполнят инсталляциями в рамках проекта «Город Марии» (ВИДЕО). In: mrpl.city. 16. Februar 2018, abgerufen am 27. März 2022 (russisch).
  44. Дмитрий ЯН.: Капличка на перекрестке. In: old-mariupol.com. 26. Oktober 2010, abgerufen am 17. Januar 2023 (russisch).
  45. Дмитрий Янатьев: Всесвятская церковь в Мариуполе. In: old-mariupol.com. 20. Juni 2012, abgerufen am 17. Januar 2023 (russisch).
  46. a b c Раиса БОЖКО: Какими были заводские церкви? In: old-mariupol.com. 5. April 2011, abgerufen am 17. Januar 2023 (russisch).
  47. a b Маріуполь: молитва під «Градами». In: credo.pro. 5. Juni 2015, abgerufen am 22. April 2022 (ukrainisch).
  48. a b МАРІУПОЛЬ (Домаха, Павловськ, Жданов). Каплиця Матері Божої Ченстоховської (2003). Донецька обл., міста. In: rkc.in.ua. 11. Februar 2016, abgerufen am 22. April 2022 (ukrainisch).
  49. МАРІУПОЛЬ (Домаха, Павловськ, Жданов). Каплиця Матері Божої Ченстоховської (2003). Донецька обл., міста. In: rkc.in.ua. 11. Februar 2016, abgerufen am 22. April 2022 (ukrainisch, Fotos vom Baufortschritt).
  50. Маріуполь. Парафія Матері Божої Ченстоховської. In: catholic-kharkiv.org. Abgerufen am 22. April 2022 (ukrainisch).
  51. Donetsk region, Mariupol district, Mariupol city, Morskyy boulevard, 44. In: mkip.notion.site. Ukrainische Kulturministerium, 26. März 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (englisch, Fassade & Fenster zerstört, Dach mit großem Loch).
  52. Павел Добрый: Труд в Мариуполе верующих братьев. YouTube, 6. November 2022, abgerufen am 17. Januar 2023 (russisch, Video zu den Aktivitäten).
  53. У Маріуполі розбомбили будівлю церкви ЄХБ Віфанія. In: baptyst.com. 30. März 2022, abgerufen am 10. Juni 2022 (ukrainisch, mit Bildern der Schäden).
  54. Donetsk region, Mariupol district, Mariupol city, Volochaivska street, 91. In: mkip.notion.site. Ukrainische Kulturministerium, 9. April 2022, abgerufen am 7. Juni 2022 (englisch, ausgebrannt, Dach eingestürzt, Fenster zerstört, nur Außenmauern stehen noch).
  55. Мариуполь Сейчас. Новые реалии жизни. Город оживает. In: Liliya & Alex. YouTube, 9. Mai 2022, abgerufen am 10. Juni 2022 (russisch, an der verlinkten Videosprungstelle Vorbeifahrt an der Ruine – Dach komplett zerstört, Loch in Fassade).
  56. Donetsk region, Mariupol district, Mariupol city, Krasnoflotska street, 37. In: mkip.notion.site. Ukrainische Kulturministerium, 28. April 2022, abgerufen am 10. Juni 2022 (englisch, Bestätigung durch das Ministerium).
  57. Павел Добрый: Поездки братьев из КЧР и Ставрополья в Мариуполь. YouTube, 7. Januar 2023, abgerufen am 17. Januar 2023 (russisch, Video zu den Aktivitäten; Gesamtansicht mit Notdach bei 1:59).
  58. Hasidic Synagogue in Mariupol. In: historicsynagogueseurope.org. Abgerufen am 2. Juli 2022 (englisch).
  59. Дмитрий Янатьев: «Какая бы дурная погода ни была». In: old-mariupol.com. 22. November 2010, abgerufen am 17. Januar 2023 (russisch).
  60. Синагога в г. Мариуполе. In: shukach.com. 7. Februar 2019, abgerufen am 12. April 2022 (russisch).
  61. Сергей БУРОВ: Улица Харлампиевская. In: old-mariupol.com. 22. Oktober 2012, abgerufen am 17. Januar 2023 (russisch).
  62. Город становится миром, когда начинаешь любить одного из живущих в нем… In: mariupolnews.com.ua. 21. Juni 2013, abgerufen am 28. März 2022 (russisch).
  63. В Мариуполе иудеи намерены восстановить разрушенную синагогу. In: 0629.com.ua. 26. Mai 2015, abgerufen am 28. März 2022 (ukrainisch).
  64. Mariupol Mayor Holds Holocaust Exhibition in Ancient Choral Synagogue. In: fjc-fsu.org. 31. Oktober 2021, abgerufen am 28. März 2022 (englisch).
  65. a b Donetsk region, Mariupol district, Mariupol city, Myru prospectus, 35. In: mkip.notion.site. Ukrainische Kulturministerium, 3. Mai 2022, abgerufen am 4. Juli 2022 (englisch).
  66. Дмитрий Янатьев: «Какая бы дурная погода ни была». In: old-mariupol.com. 22. November 2010, abgerufen am 17. Januar 2023 (russisch, deutsch: Dmitri Janatjew: «Egal wie schlecht das Wetter ist»).
  67. Лев Яруцкий: Евреи в Мариуполе. In: old-mariupol.com. 18. August 2013, abgerufen am 17. Januar 2023 (russisch, deutsch: Lew Jaruzki: Juden in Mariupol).
  68. MARIUPOL CHORAL SYNAGOGUE / ХОРАЛЬНА СИНАГОГА М. МАРІУПОЛЬ. In: culturecrimes.mkip.gov.ua. 2022, abgerufen am 18. Dezember 2022 (englisch, ukrainisch, mit Foto der Schäden; hier Choral-Synagoge genannt, was aber vermutlich eine Verwechslung darstellt).
  69. Donetsk region, Mariupol district, Mariupol city, Mykolaivska street, 28. In: mkip.notion.site. Ukrainische Kulturministerium, 29. Juni 2022, abgerufen am 18. Dezember 2022 (englisch, Bestätigung des Ministeriums mit Fotos der Schäden).