Liste von Sakralbauten in Leverkusen

Wikimedia-Liste

Die Liste von Sakralbauten in Leverkusen umfasst Gotteshäuser in Trägerschaft der christlichen Konfessionen und anderer religiöser Gemeinschaften.

Katholische Kirche

Bearbeiten

Die katholischen Kirchen zählen zum Erzbistum Köln.

Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Koordinaten Bemerkungen
Herz-Jesu
 
Wiesdorf 1929 Erzbistum Köln 51° 1′ 52,8″ N, 6° 58′ 59,9″ O „Weitere Kirche“ in der Pfarrgemeinde St. Stephanus, Leverkusen
St. Antonius
 
Wiesdorf 1661–1664 Erzbistum Köln 51° 1′ 51,6″ N, 6° 58′ 29,3″ O „Weitere Kirche“ in der Pfarrgemeinde St. Stephanus, Leverkusen
Turm erst im Jahre 1666 vollendet. Erweiterungen 1872 und 1902
St. Hildegard
 
Wiesdorf 1960 Erzbistum Köln 51° 1′ 49,7″ N, 6° 59′ 45,8″ O „Weitere Kirche“ in der Pfarrgemeinde St. Stephanus, Leverkusen
St. Maria Friedenskönigin
 
Wiesdorf 1953/54 Erzbistum Köln 51° 1′ 17,4″ N, 6° 59′ 33,2″ O Ehemalige Filialkirche (bis 2004) der Gemeinde Herz-Jesu und St. Antonius, 2006 profaniert, im April 2012 abgerissen.
Christus König
 
Küppersteg 1928 Erzbistum Köln 51° 2′ 51,1″ N, 6° 59′ 43,2″ O „Weitere Kirche“ in der Pfarrgemeinde St. Stephanus, Leverkusen
St. Stephanus
 
Bürrig unbekannt Erzbistum Köln 51° 2′ 55,6″ N, 6° 58′ 45,6″ O Baujahr unbekannt, erste urkundliche Erwähnung von 1135
St. Maurinus
 
Lützenkirchen 1847 Erzbistum Köln 51° 3′ 55,7″ N, 7° 3′ 26,5″ O Pfarrkirche der Gemeinde St. Maurinus und Marien
St. Maria Rosenkranzkönigin
 
Quettingen 1914 Erzbistum Köln 51° 3′ 42,9″ N, 7° 1′ 57″ O Filialkirche der Gemeinde St. Maurinus und Marien
Annakapelle
 
Lützenkirchen 1698 Erzbistum Köln 51° 3′ 59,4″ N, 7° 3′ 27,3″ O
Kreuzkapelle
 
Lützenkirchen 1968–1970 transloziert Erzbistum Köln 51° 3′ 53″ N, 7° 2′ 52,7″ O 1673/1674 errichtet
St. Remigius
 
Opladen 1863 Erzbistum Köln 51° 4′ 4,7″ N, 7° 0′ 11,4″ O Pfarrkirche der Gemeinde St. Remigius Opladen
Heilige Drei Könige
 
Bergisch Neukirchen 1968 Erzbistum Köln 51° 4′ 45,5″ N, 7° 1′ 48″ O Filialkirche der Gemeinde St. Remigius Opladen
St. Elisabeth
 
Opladen 1956–1957 Erzbistum Köln 51° 3′ 31,5″ N, 7° 0′ 16,7″ O Filialkirche der Gemeinde St. Remigius Opladen
St. Engelbert
 
Pattscheid 1928 Erzbistum Köln 51° 5′ 33,1″ N, 7° 3′ 40,1″ O Filialkirche der Gemeinde St. Remigius Opladen
St. Michael
 
Opladen 1939 Erzbistum Köln 51° 4′ 46,7″ N, 6° 59′ 43″ O
Kapelle des Remigius-Krankenhauses
 
Opladen 1891 St.-Remigius-Krankenhaus 51° 4′ 6,3″ N, 7° 0′ 17,3″ O
Aloysiuskapelle
 
Opladen 1907 Erzbistum Köln 51° 3′ 52,4″ N, 7° 0′ 11,8″ O Kapelle des ehemaligen kath. Gymnasiums Aloysianum, seit 1995 Jugendkirche
Kapelle der Marienschule
 
Opladen 1929–1930 Erzbistum Köln 51° 4′ 8,5″ N, 7° 0′ 17,8″ O Entwurf von Bernhard Rotterdam
St. Aldegundis
 
Rheindorf unbekannt Erzbistum Köln 51° 2′ 49,9″ N, 6° 56′ 49,4″ O Pfarrkirche der Pfarrgemeinde St. Aldegundis, Leverkusen
Baujahr unbekannt, erstmals 1170 urkundlich erwähnt
Heilig Kreuz
 
Rheindorf 1968 Erzbistum Köln 51° 3′ 42,3″ N, 6° 57′ 19,4″ O „Weitere Kirche“ in der Pfarrgemeinde St. Aldegundis, Leverkusen
St. Stephanus
 
Hitdorf 1887 Erzbistum Köln 51° 3′ 35″ N, 6° 55′ 9,8″ O „Weitere Kirche“ in der Pfarrgemeinde St. Aldegundis, Leverkusen
Diente bei der Erneuerung von St. Stephanus in Bürrig als Vorbild
Antoniuskapelle
 
Hitdorf 19. Jhd. Erzbistum Köln 51° 3′ 56,6″ N, 6° 54′ 14,5″ O 1829 erstmals erwähnt
St. Albertus Magnus
 
Schlebusch
Waldsiedlung
1959 Erzbistum Köln 51° 1′ 20,8″ N, 7° 3′ 2″ O
St. Andreas
 
Schlebusch 1888–1890 Erzbistum Köln 51° 2′ 4,4″ N, 7° 3′ 3,2″ O
Gezelinkapelle
 
Alkenrath 1868 Erzbistum Köln 51° 2′ 24,2″ N, 7° 2′ 6,1″ O Mehrmals restauriert und wieder aufgebaut, seit 1868 in der heutigen Form
St. Franziskus
 
Steinbüchel
Bruchhausen
1980 Erzbistum Köln 51° 3′ 12,7″ N, 7° 3′ 52,4″ O
St. Johannes der Täufer
 
Alkenrath 1958 Erzbistum Köln 51° 2′ 26,5″ N, 7° 1′ 53,3″ O
St. Joseph
 
Manfort 1913 Erzbistum Köln 51° 1′ 57″ N, 7° 0′ 47″ O
St. Matthias
 
Steinbüchel
Fettehenne
1967 Erzbistum Köln 51° 2′ 43″ N, 7° 4′ 19,6″ O
Johannes-von-Nepomuk-Kapelle
 
Steinbüchel
Fettehenne
1737 Erzbistum Köln 51° 2′ 35,3″ N, 7° 4′ 27″ O 1847 erweitert
St. Nikolaus
 
Steinbüchel
Neuboddenberg
1894 Erzbistum Köln 51° 3′ 7,7″ N, 7° 5′ 21,2″ O
St. Thomas Morus
 
Schlebusch 1961 Erzbistum Köln 51° 1′ 41,9″ N, 7° 2′ 3,7″ O im Februar 2021 profaniert

Evangelische Kirchen

Bearbeiten
Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Koordinaten Bemerkungen
Kirche zu Schlebusch
Auf dem Blauen Berg
 
Schlebusch 1853 51° 1′ 52,2″ N, 7° 2′ 46,4″ O
Ev. Kirche am Bielert
 
Opladen 1876 51° 4′ 15″ N, 7° 0′ 3,9″ O
Ev. Kirche Bergisch Neukirchen
 
Bergisch Neukirchen 13. Jahrhundert/1784 51° 4′ 36,5″ N, 7° 1′ 56,2″ O
Christuskirche
 
Wiesdorf 1906 51° 1′ 53,9″ N, 6° 59′ 13,5″ O 1944 zerstört, 1949 und 2001 renoviert
Gemeindezentrum Alkenrath Alkenrath 1959 51° 2′ 35″ N, 7° 1′ 49,2″ O genutzt bis 2010
Paul-Gerhardt-Kirche Rheindorf 1966 51° 3′ 53,6″ N, 6° 57′ 21,6″ O genutzt bis 2006
Lukas-Kirche Rheindorf 1950er-Jahre 51° 2′ 59,7″ N, 6° 56′ 58,9″ O genutzt bis 2005
Hoffnungskirche Rheindorf
 
Rheindorf 2006 51° 3′ 32″ N, 6° 57′ 19,3″ O Architekt Wolfgang Zelck Köln. Ersetzt die Paul-Gerhardt- und die Lukas-Kirche
Johanneskirche
 
Manfort 1954 51° 1′ 52,7″ N, 7° 1′ 13,4″ O 2020 entwidmet, Kindergarten geplant[1]
Evangelische Kirche Quettingen
 
Quettingen 1962/1964 51° 3′ 43,9″ N, 7° 1′ 29,2″ O
Gemeindezentrum Humboldtstraße
 
Opladen 1955 51° 3′ 47,6″ N, 7° 0′ 22,3″ O genutzt bis 2009
Ev. Gemeindezentrum Lehner Mühle Lützenkirchen 1971 51° 3′ 45,5″ N, 7° 3′ 15,4″ O
Markuskirche
 
Wiesdorf 1962 51° 1′ 32,4″ N, 6° 59′ 46″ O 2004 an die Freikirche „Assembly of Redeemer King“ verkauft.
Petruskirche
 
Bürrig 1958 51° 3′ 2,4″ N, 6° 59′ 5,3″ O
Martin-Luther-Haus Küppersteg 1950 51° 2′ 44,3″ N, 6° 59′ 30″ O
Gemeindehaus
Otto-Grimm-Straße
Bürrig 1931 51° 1′ 51,7″ N, 6° 59′ 8,2″ O
Matthäus-Kirche Wiesdorf 51° 1′ 51,1″ N, 7° 0′ 4,9″ O
Gemeindezentrum
Spandauer Straße
Steinbüchel 51° 2′ 42,6″ N, 7° 4′ 28,3″ O
Gemeindezentrum
Steinbücheler Straße
Steinbüchel 51° 2′ 56,8″ N, 7° 3′ 37,7″ O
Friedenskirche (Waldsiedlung)
 
Schlebusch
Waldsiedlung
1966 51° 1′ 16,7″ N, 7° 2′ 43,1″ O

Judentum

Bearbeiten
Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Bemerkungen
Synagoge Opladen   Opladen 1879 zerstört 1938
Name Bild Stadtteil Errichtung Träger Koordinaten Bemerkungen
Mesxhidiaksa Moschee
 
Küppersteg 2006 51° 3′ 11,3″ N, 6° 59′ 53,5″ O

Siehe auch

Bearbeiten

Literatur

Bearbeiten
Bearbeiten
Commons: Kirchengebäude in Leverkusen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

Bearbeiten
  1. Leverkusen. In: Leverkusen.com. 29. November 2020, abgerufen am 15. Dezember 2021.