Liste von Persönlichkeiten der Stadt Mosbach

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Diese Liste von Persönlichkeiten der Stadt Mosbach zeigt die Oberbürgermeister, Ehrenbürger, Söhne und Töchter der Stadt Mosbach und deren Stadtteile (Diedesheim, Lohrbach, Neckarelz, Reichenbuch und Sattelbach), sowie weitere Persönlichkeiten, die mit Mosbach verbunden sind. Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Wappen der Stadt Mosbach
Wappen der Stadt Mosbach

Oberbürgermeister

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An der Spitze der Stadt steht der Bürgermeister, seit 1. Juli 1976 Oberbürgermeister, der von der Bevölkerung auf acht Jahre direkt gewählt wird. Sein ständiger Vertreter ist der „Erste Beigeordnete“ mit der Amtsbezeichnung „Bürgermeister“. Folgende Personen waren Bürgermeister von Mosbach:

  • 1866–1882: Georg Adam Wolf
  • 1882–1889: August Strauß
  • 1890–1891: Ludwig Lempp
  • 1892–1901: August Strauß
  • 1902–1924: Jakob Renz
  • 1924–1933: Eugen Boulanger
  • 1933–1938: Theophil Lang
  • 1938–1941: Fred Himmel
  • 1941–1942: Anton Rheindl
  • 1942–1945: Arthur Muser
  • 1945–1954: Wilhelm Schwarz (CDU)
  • 1954–1974: Werner Tarun (Freie Wähler)
  • 1974–1985: Fritz Baier (CDU)
  • 1985–1990: Fritz Raff
  • 1990–2006: Gerhard Lauth
  • 2006–2022: Michael Jann (CDU)
  • seit 2022: Julian Stipp (SPD)

Ehrenbürger

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Die Stadt Mosbach beziehungsweise die heute zu Mosbach gehörigen Gemeinden haben folgenden Personen, die sich in besonderer Weise um das Wohl oder das Ansehen der Kommune verdient gemacht haben, das Ehrenbürgerrecht verliehen:

  • 1909: Eduard Schifferdecker, Brauereibesitzer[1]
  • 1909: Friedrich Lück, Baurat[1]
  • 1923: Leopold Löwenstein, Rabbiner und Historiker
  • 1923: Christoph Gänzler
  • 1931: Jakob Renz, Bürgermeister
  • 1931: Peter Fiedler
  • 1945: Eugen Boulanger, Bürgermeister
  • 1953: Wilhelm Kapferer
  • 1957: Wilhelm Schwarz, Bürgermeister
  • 1960: Albert Schneider (Sattelbach)
  • 1965: Leonhard Mezler (Lohrbach)
  • 1972: Josef Krämer, kath. Priester, Dekan, Landtagsabgeordneter
  • 1972: Ernst Brüche, Physiker
  • 1973: Friedrich Liebig (Neckarelz)
  • 1975: Heinrich Weber (Neckarelz)
  • 1975: Wilhelm Weißbrod (Neckarelz)
  • 1980: Curt W. Baumann
  • 1983: Erich Weiler, Gründungs- und Ehrenvorsitzender der Freien Wähler Deutschland
  • 1991: Franz-Heinrich Dörzenbach
  • 1992: Hermann Backfisch, Bürgermeister von Reichenbuch
  • 1993: Fritz Baier, Oberbürgermeister
  • 2010: Karlheinz Schmidt, Gemeinderat und Kreisrat[2]

Nach der Ehrenbürgerwürde ist die „Pfalzgraf-Otto-Plakette“ die zweithöchste Auszeichnung der Stadt. Bis zum Jahre 2008 wurden 34 Persönlichkeiten mit der Pfalzgraf-Otto-Plakette ausgezeichnet.

Söhne und Töchter der Stadt

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Folgende Personen wurden in Mosbach (bzw. in einem Stadtteil des heutigen Stadtgebiets von Mosbach) geboren:

14. Jahrhundert

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16. Jahrhundert

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17. Jahrhundert

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18. Jahrhundert

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19. Jahrhundert

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20. Jahrhundert

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Sonstige mit der Stadt Mosbach verbundene Personen

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16. Jahrhundert

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17. Jahrhundert

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18. Jahrhundert

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19. Jahrhundert

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20. Jahrhundert

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Badener des Jahres

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Am 26. Juli 2006 konnte der dato aus Württemberg stammende OB Gerhard Lauth die Auszeichnung Badener des Jahres 2006 des Bundes Freiheit statt Baden-Württemberg aus den Händen von dessen Präsidentin Ingrid Müller stellvertretend für alle Mosbacher entgegennehmen. Grund für diese Auszeichnung, die die ehemals kurpfälzischen und erst seit 200 Jahren badischen Mosbacher nun unter anderem mit Preisträgern wie Regina Halmich, Winfried Schäfer oder Edmund Becker verbindet, war eine Hitparade des SWR, bei der die Mosbacher (als einzige Bürgerschaft Badens) das Badnerlied auf Platz eins wählten, wohingegen im ganzen Land Baden-Württemberg Stairway to Heaven von Led Zeppelin auf Platz eins gewählt wurde.

Literatur

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  • Akten des Generallandesarchivs in Karlsruhe.
  • Aufzeichnungen im Taufbuch der Stadt Mosbach sowie in den Dekanats- und Pfarrakten.
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Einzelnachweise

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  1. a b Werner Messner: Zwei Mosbacher Ehrenbürger. In: Unser Land, Heidelberg 1994, S. 120–121.
  2. Schreinermeister ist neuer Ehrenbürger. Heilbronner Stimme, 26. Mai 2010, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 12. März 2016; abgerufen am 29. Mai 2010.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stimme.de