Liste niederdeutscher Dialekte

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Niederdeutsch teilt sich auf in:

Niedersächsisch Bearbeiten

Das Niedersächsische wird auch Westniederdeutsch genannt. Zum Niedersächsischen zählen:[1]

niedersächsische Dialekte in den Niederlanden Bearbeiten

Nordniedersächsisch Bearbeiten

Mitunter wird Nordniedersächsisch auch Nordniederdeutsch genannt. Dazu zählen:

Westfälisch Bearbeiten

Dazu zählen:[2]

Ostfälisch Bearbeiten

Ostniederdeutsch Bearbeiten

Dazu zählen:[7]

Märkische Dialekte Bearbeiten

Mittelpommersch Bearbeiten

Niederpreußisch Bearbeiten

Hötter Platt Bearbeiten

Dieser Dialekt hat sich aus mehreren Ostniederdeutschen Dialekten in Düsseldorf-Gerresheim gebildet.[8]

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Zur Gliederung des Niedersächsischen: Jan Goossens (Hrsg.): Niederdeutsch - Sprache und Literatur. Band 1: Sprache., Neumünster 1983. Willy Sanders: Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsch: sprachgeschichtliche Grundzüge des Niederdeutschen, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1982.
  2. Zur Binnengliederung des Westfälischen: Jan Goossens (Hrsg.): Niederdeutsch - Sprache und Literatur. Band 1: Sprache., Neumünster 1983, S. 14 f, S. 142 f, S. 162. Hans Taubken: Niederdeutsche Sprache - Westfälische Mundarten auf der Seite Geographische Kommission für Westfalen – Westfalen Regional – Die geografisch-landeskundliche Online-Dokumentation über Westfalen, abgerufen am 17. September 2018. Robert Damme, Jan Goossens, Gunter Müller, Hans Taubken: Niederdeutsche Mundarten. In: Geographisch-landeskundlicher Atlas von Westfalen. Themenbereich V: Kultur und Bildung. Lieferung 8, Doppelblatt 1, Münster 1996. Digitalisat. Eingefärbt sind hier nur Gebiete, die zum Landschaftsverband Westfalen-Lippe gehören.
  3. Markus Denkler: Das münsterländische Platt. (=Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens (Hrsg.): Westfälische Mundarten, Bd. 1) Münster 2017. (ISBN 978-3-402-14344-5). William Foerste: Das Münsterländische., in: Niederdeutsches Wort., 3 1963, S. 29–36.
  4. Friedrich Wilhelm Grimme: Suerländsk Platt. Wilhelm Uhlmann-Bixterheide (Hrsg.), Verlag Fr. Wilh. Ruhfus, 1921.
  5. Ludger Kremer: Das westmünsterländische Sandplatt. (=Kommission für Mundart- und Namenforschung Westfalens (Hrsg.): Westfälische Mundarten, Bd. 2) Münster 2018.(ISBN 978-3-402-14345-2).
  6. Klaus Freise: Hildesheimer Platt Wörterbuch, Aussprache, Grammatik und plattdeutsche Geschichten. 2., erw. Auflage. Cuvillier Verlag, Göttingen 2010, ISBN 978-3-86955-472-3.
  7. Zur Gliederung des Ostniederdeutschen: Jan Goossens (Hrsg.): Niederdeutsch - Sprache und Literatur. Band 1: Sprache., Neumünster 1983. Willy Sanders: Sachsensprache, Hansesprache, Plattdeutsch: sprachgeschichtliche Grundzüge des Niederdeutschen, Göttingen: Vandenhoeck & Ruprecht, 1982.
  8. Peter Honnen, Cornelia Forstreuter: Sprachinseln im Rheinland. Eine Dokumentation des Pfälzer Dialekts am unteren Niederrhein und des „Hötter Platt“ in Düsseldorf-Gerresheim. — Das ist: „Rheinische Mundarten“, Band 7, Rheinland-Verlag, Köln 1994. Mit einer CD. ISBN 3-7927-1456-6