Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schlitters

Wikimedia-Liste

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schlitters enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Tiroler Gemeinde Schlitters.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schlitters (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Schlitters (Q1858725) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Martin
HERIS-ID: 90367
Objekt-ID: 105052
 
TKK: 15004
Schlitters 108, gegenüber
Standort
KG: Schlitters
Die erste Kirche wurde 1320 erwähnt. Die heutige gotische Pfarrkirche mit spitzem Südturm steht inmitten des Friedhofs. Sie wurde von 1500 bis 1505 erbaut und um 1740 durch Jakob und Kassian Singer barockisiert. Aus dieser Zeit stammt auch der barocke Hochaltar. An das Schiff schließt ein eingezogener Chor mit Fünfachtelschluss an. Die barocken Fresken im Innenraum mit Szenen aus dem Leben des hl. Martin wurden um 1740/50 von Christoph Anton Mayr geschaffen und 1892/1896 von Josef Haun im Nazarenerstil übermalt. Das Fresko des hl. Christophorus an der Choraußenwand stammt von Hans Andre von 1940.[2]
   
 
Friedhof mit Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 90368
Objekt-ID: 105054
Schlitters 108, gegenüber
Standort
KG: Schlitters
Der Friedhof wurde Anfang des 16. Jahrhunderts um die Kirche herum angelegt. 1983 musste die ursprüngliche Ummauerung einer Friedhofserweiterung weichen.[3]

Die Statue des Soldaten auf dem Kriegerdenkmal stammt vom Bildhauer Peter Schneider aus dem Jahr 1954/55.[4]

   
 
Kapelle hl. Maria/Margreiterkapelle
HERIS-ID: 90411
Objekt-ID: 105097
 
TKK: 14812
Schlitters 19a, bei
Standort
KG: Schlitters
Die Marienkapelle steht westlich 400 Meter oberhalb des Ortes am Berghang. Der rechteckige Bau mit Dachreiter wurde im Jahr 1856 errichtet.

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Schlitters – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Bader, Wiesauer: Ansitz Truefer, Trueferhaus. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 6. März 2021.
  3. Beinsteiner-Krall, Wiesauer: Friedhof Schlitters. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 26. Dezember 2013.
  4. Kriegerdenkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 3. Januar 2014.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.