Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bruck am Ziller

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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bruck am Ziller enthält die denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Bruck am Ziller.[1]

Denkmäler Bearbeiten

 
Objekte in Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bruck am Ziller (Quelle: Liste der denkmalgeschützten Objekte in Bruck am Ziller (Q1855169) auf Wikidata).
Legende:  mit Bild (grün);  Bild fehlt (rot);  kein Bild möglich (schwarz);  ehemalige (heller)
Foto   Denkmal Standort Beschreibung
   
 
Kath. Pfarrkirche hl. Leonhard
HERIS-ID: 81564
Objekt-ID: 95342
 
TKK: 15211
Dorf 29
Standort
KG: Bruck am Ziller
Die Pfarrkirche ist ein barocker Saalbau; der Chor sowie der Nordturm mit Spitzhelm sind im Kern noch gotisch. Die Statuen der heiligen Ulrich und Leonhard am barocken Hochaltar schuf Josef Martin Lengauer im Jahr 1768.
    Friedhofskapelle
HERIS-ID: 81566
Objekt-ID: 95344
 
TKK: 15212
Dorf 29
Standort
KG: Bruck am Ziller
Die Kapelle wurde 1986/87 im Zuge der Friedhofserweiterung anstelle eines älteren Vorgängerbaus nach Plänen von Hansjörg Xander errichtet. Die einjochige, gemauerte Kapelle weist einen dreiseitigen Chorschluss, ein verschindeltes Satteldach und eine große rundbogige Öffnung mit einer zweiflügligen verglasten Metalltür auf. Die Glasfenster stammen von Richard Hirschbäck.[2]
    Friedhof mit Friedhofskreuz
HERIS-ID: 81568
Objekt-ID: 95346
 
TKK: 135227
bei Dorf 29
Standort
KG: Bruck am Ziller
Der von einer Mauer begrenzte Friedhof umgibt die Pfarrkirche im Norden, Süden und Osten. Er wurde vermutlich zur Entstehungszeit der Kirche im 14. Jahrhundert angelegt und 1986/87 nach Südosten erweitert. Im Bereich der neu erbauten Totenkapelle befindet sich eine abgeschrägte Mauer mit Segmentbogennischen für Grabtafeln.[3] Das Friedhofskreuz im Kreuzkasten mit einem geschnitzten, polychrom gefassten Corpus im Dreinageltypus stammt aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.[4]
    Kriegerdenkmal
HERIS-ID: 81569
Objekt-ID: 95347
 
TKK: 30041
Dorf 29
Standort
KG: Bruck am Ziller
Das Kriegerdenkmal in der Südostecke des Friedhofs besteht aus einem sich nach oben leicht verjüngenden Aufbau aus grob behauenen Natursteinquadern über stufenförmigem Podest, der von der Bronzeplastik eines Adlers bekrönt wird. In der Sockelzone und im Aufbau befinden sich schwarze Steinplatten mit den Namen der Gefallenen der Kriegsjahre 1797, 1809 und 1812 sowie der beiden Weltkriege.[5]

Legende Bearbeiten

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
  Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
  Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Weblinks Bearbeiten

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Bruck am Ziller – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b Tirol – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 5. Juni 2023.
  2. Beinsteiner-Krall, Schmid-Pittl: Friedhofskapelle, Totenkapelle. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. Januar 2023.
  3. Wiesauer, Schmid-Pittl: Friedhof Bruck. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. Januar 2023.
  4. Beinsteiner-Krall, Schmid-Pittl: Wegkreuz, Friedhofskreuz. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. Januar 2023.
  5. Beinsteiner-Krall, Schmid-Pittl: Kriegerdenkmal. In: Tiroler Kunstkataster. Abgerufen am 20. Januar 2023.
  6. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.