Die Liste der Stolpersteine in Schwedt/Oder enthält die Stolpersteine, die vom Kölner Künstler Gunter Demnig in der brandenburgischen Stadt Schwedt/Oder verlegt wurden. Stolpersteine erinnern an das Schicksal der Menschen, die von den Nationalsozialisten ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Suizid getrieben wurden. Sie liegen im Regelfall am letzten selbstgewählten Wohnsitz des Opfers.
25. März 2010: Flinkenberg 26–30, Vierradener Straße 43 (insgesamt drei Steine)
6. Mai 2012: Bahnhofstraße 18, Jüdenstraße 21, Karl-Marx-Straße ggü. 5a, Polderblick 1 (insgesamt acht Steine)
4. Juni 2013: Berliner Straße 42 und 43, Fabrikstraße 3, Gartenstraße 6 (acht neue Steine und drei Wiederverlegungen am Polderblick)
20. Oktober 2014: Berliner Straße 40/42, Ecke Fabrikstraße/Louis-Harlan-Straße, Lindenallee 26 plus weitere Hausnummer, Neue Straße 7 (Vierraden: Arthur Schwarz, Henriette Schwarz und Martha Wolfson), Vierradener Straße 11/13 (insgesamt neun Steine)
2015
8. Februar 2016: Gerberstraße 13, Lindenallee 25, Neue Straße 7 (Vierraden: Wolfgang Schwarz), Platz vor der evangelischen Kirche (insgesamt sieben Steine)
20. März 2018: Am Kanal, am Giebel 11, Berliner Straße 18 und 43, Neue Straße 5 (Vierraden) (insgesamt sechs Steine)
Die Steine für Hugo, Rosa und Sophie Seelig wurden gestohlen. Am 4. Juni 2013 verlegte Gunter Demning nach musikalischer Einstimmung durch Schüler der Musik- und Kunstschule „Johann Abraham Peter Schulz“ die drei Steine neuerlich.[1]