Liste der Denkmale der Stadt Arnsberg

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Die Liste der Denkmale der Stadt Arnsberg listet die in der Denkmalliste oder dem Denkmalinventarverzeichnis der Stadt aufgeführten Einträge auf.

Schildförmige Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen mit Wappen des Landes Nordrhein-Westfalen, darüber in Großbuchstaben der Schriftzug „Denkmal“, oben links und rechts sowie unten mittig ein Nagel.
Denkmalplakette des Landes Nordrhein-Westfalen

Hinweise zur Liste

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  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons
  • Bezeichnung: Name des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmal, gegebenenfalls auch den Ortsteil. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals
  • Bauzeit: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der zuständigen Denkmaldatenbank
  • Eingetragen seit: Datum der Erfassung in der zuständigen Denkmaldatenbank
  • DL=Denkmalliste
  • DI=Denkmalinventar
  • B=Bodendenkmal

Die Eingruppierung erfolgt nach der ursprünglichen Nutzung. Das bedeutet, wenn ein Gebäude als Villa oder Wohnhaus errichtet wurde, aber eine Zeit lang zum Beispiel als Dienstgebäude einer Behörde genutzt wurde, ist es hier in der Rubrik Wohngebäude eingruppiert.

Die Eintragungen in der Denkmalliste und die Bodendenkmale wurden so weit bekannt alle berücksichtigt, während dies bei den übrigen schützenswerten Objekten nur teilweise der Fall ist. Bei einigen geschlossenen Gebäudekomplexen (zum Beispiel Klöster, aber auch Häuser mit Vorder- und Hinterhaus) wurden aus pragmatischen Gründen mehrere Denkmale unter einem Eintrag zusammengefasst.

Die Datenbasis ist eine monographische Veröffentlichung der unteren Denkmalbehörde der Stadt aus dem Jahr 1990 sowie die Denkmalliste im Anhang zum Flächennutzungsplan der Stadt Arnsberg von 2009. Bis zur Veröffentlichung einer aktuellen Liste können weitere Einträge auf Basis anderen Quellen mit Einzelnachweisen erfolgen.

Wegen der zahlreichen Denkmale im Stadtteil Arnsberg wurde diese im Bereich Wohn- und Geschäftsgebäude getrennt von den anderen Ortsteilen aufgeführt und dem eine Kurzbeschreibung der verschiedenen Denkmalbereiche vorgeschaltet.

Religiöse Denkmäler

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
 
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Katholische Pfarrkirche St. Laurentius, Komplex Kloster Wedinghausen Arnsberg
Klosterstraße 3, 5, 7
Karte
Als Einrichtung der Prämonstratenser um 1170 gegründet und im Zuge der Säkularisation 1803 aufgehoben. Die Klosterkirche, die bereits während des Mittelalters und der frühen Neuzeit auch Pfarrkirche der Stadt Arnsberg war, ist seit dem 19. Jahrhundert die Gemeinde- und Propsteikirche. 12. Jahrhundert DL 195,
DI 3a
  Klosterflügel des Klosters Wedinghausen Arnsberg
Klosterstraße 11
Karte
Heute Stadt- und Landständearchiv 12. Jahrhundert DL 195,
DI 3c
  Bibliothek des Klosters Wedinghausen Arnsberg
Klosterstraße 13a
Karte
Historische Bibliothek des Gymnasiums Laurentianum 12. Jahrhundert DL 195,
DI 3b
  Propstei des Klosters Wedinghausen Arnsberg
Klosterstraße 20/22
Karte
12. Jahrhundert DL 195,
DI 3d
  Remise des Klosters Wedinghausen Arnsberg
Klosterstraße 20/22
Karte
Wird heute als Jugendcafé genutzt 12. Jahrhundert DL 98
 
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Hirschberger Tor Arnsberg
Klosterstraße
Karte
12. Jahrhundert DL 195,
DI 3e
 
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Auferstehungskirche Arnsberg
Neumarkt 3
Karte
Die Kirche, erbaut zwischen 1822 und 1824 im klassizistischen Stil, war der erste evangelische Kirchenbau in der Stadt 1822–1824 DL 85
 
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Stadtkapelle mit Glockenturm Arnsberg
Hanstein 2, Schlossstr.1a
Karte
Die Kapelle ist eine katholische Kirche in der Altstadt von Arnsberg. Zu ihr gehört der Glockenturm (DL 198) als das Wahrzeichen der Stadt 1170/1323 DL 93, 198
 
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Johannes-Nepomuk-Kapelle Arnsberg
Hellefelder Str.
Karte
Die Kapelle weist stilistisch neben Elementen der Spätrenaissance auch Merkmale des Barock auf. 18. Jahrhundert DL 101
  Wegekapelle Tollpösken Arnsberg
Alter Soestweg
Karte
Früheres Zollhäuschen zur Wegekapelle umgebaut. Ursprünglich mit kunsthistorisch bedeutenden Kunstwerken versehen. Teile wurden 1945 gestohlen. Das „Arnsberger Kruzifix“ aus dem 12. Jahrhundert befindet sich heute in der Propsteikirche. vor 1600 DL 116
  Wegekapelle/Wegekreuze Arnsberg
Seltersberg
Karte
Die Kapelle „Maria in der Not“ gilt als eine der schönsten Wegekapellen im Raum Arnsberg 18. Jahrhundert DL 95
  Kreuzbergkapelle/Kreuzweg Arnsberg
Wennigloher Str.
Karte
Im Jahr 1862 wurde der Kreuzweg mit insgesamt vierzehn Stationen eingeweiht. Nach mutwilligen Beschädigungen einiger Stationen im Jahr 1924 wurden diese wiederhergestellt. Alle Stationen erhielten nun Bronzereliefs des Bildhauers Busch aus München. Die Kapelle ist vom Geist der Spätromantik geprägt. Als Vorbild gilt die Apollinariskirche in Remagen, es gibt aber auch Beziehungen zum Neubau des Schlosses Herdringen. Die Kapelle hat einen Kreuzgrundriss und wurde im neugotischen Stil mit einer Fiale als Glockendachreiter errichtet. 1861/1868 DL 92
  Jesuitenmission Arnsberg Arnsberg
Schlossstraße 14
Karte
Die Mission entstand zum Zweck der Volksmission im Herzogtum Westfalen 1651 entstanden. Der Bau selbst stammt aus der Zeit nach 1682. In dieser Form bestand sie bis zur Aufhebung der Jesuiten im Jahr 1773. Seither wurde das Gebäude der Jesuitenmission in verschiedenen Funktionen genutzt, zuletzt als Katasteramt. Heute ist dort das Kompetenzzentrum für Integration der Bezirksregierung Arnsberg untergebracht. nach 1682 DL 154
 
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Jüdischer Friedhof Arnsberg
Kuhweg
Karte
Der Friedhof entstand 1847, während der Zeit des Nationalsozialismus wurde er demoliert und nach dem Krieg wiederhergestellt. 1847 DL 346
  Bildstock St. Hubertus Arnsberg
Altes Feld
DI 10
  Wegekreuz Wetterhof Arnsberg
DI 11
 
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Eichholzfriedhof Arnsberg
Eichholzstraße
Karte
Der Eichholzfriedhof bestand von 1807 bis in die 1950er Jahre für Arnsberg und die umliegenden Orte. Neben historischen Grabdenkmälern befindet sich dort auch das alte Ehrenmal für die Gefallenen der Kriege von 1864 bis 1871 sowie Teile des Ehrenmals für die Gewaltopfer und Gefallenen des 20. Jahrhunderts. ab 1807 DI 50
 
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St. Isidor-Kapelle/Wegekreuz Bachum
Isidorstraße
Karte
1926 DL 343
 
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Pfarrkirche St. Maria Magdalena Bruchhausen
Lindenstraße 17
Karte
„St. Maria Magdalena“ wurde in einem für die Region ungewöhnlichen neubarocken Stil als kath. Pfarrkirche errichtet. 1925 DL 106
  Rodentelgenkapelle Bruchhausen
Rodentelgenstraße 21
Karte
Im Mittelalter eine Wallfahrtskapelle ehe diese Tradition in der frühen Neuzeit eingestellt wurde. Mit Unterbrechung im 19. Jahrhundert wurde sie bis zum Bau der neuen Kirche 1925 gottesdienstlich genutzt. Ein 2009 gegründeter Förderverein bemüht sich um eine Sanierung und der Suche nach einem neuen Nutzungskonzept. 1464 DL 105
  Wegkapelle „Antoniushäuschen“ Herdringen
Zum Krähenbrink
Karte
DL 393
 
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Pfarrkirche St. Petri Hüsten
Kirchplatz 2
Karte
Eine der ältesten kath. Pfarrkirchen der Region. Bis auf den Turm stammt der heutigen Bau aus dem 19. Jahrhundert. Auf dem Kirchplatz wurden zwei Statuen des Bildhauers Hartmann aus Wiedenbrück und im angrenzenden Alten Friedhof ein gusseisernes Kruzifix auf hohen Sockel unter Denkmalschutz gestellt. 12. Jahrhundert/1862 DL 115
  Heiligenhäuschen Hüsten
Herdringer Weg 13b
Karte
DL 260
 
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Jüdischer Friedhof Hüsten
Alt Hüsten
Karte
DL 348
 
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Pfarrkirche St. Johannes Baptist Neheim
Neheimer Markt 6
Karte
Der heutige Bau der kath. Pfarrkirche stammt im Wesentlichen aus den 1890er Jahren. Wegen ihrer Größe wird die Kirche (wie St. Johannes Baptist (Attendorn)) als Sauerländer Dom bezeichnet. 1892–1913 DL 138
 
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Christuskirche Neheim
Burgstraße 29
Karte
Die Christuskirche war die erste evangelische Kirche in Neheim 1862 DL 125
 
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Neheimer Synagoge Neheim
Mendener St.35
Karte
Die ehemalige Synagoge wurde während der Novemberpogrome 1938 beschädigt und diente nach dem Krieg lange als Lagerraum. In den 1980er Jahren saniert, wurde das Gebäude kommerziell genutzt, ehe es 2001 vom Jägerverein 1834 e. V. Neheim erworben wurde. Seitdem wird das Gebäude als Veranstaltungsort genutzt. 1875/76 DL 1
  Theodorus-Kapelle Neheim
Möhnestraße
Karte
Die Theodorus-Kapelle befindet sich auf dem Möhnefriedhof. 1835–1837 DL 144
  Bildstock Neheim
Goethestraße / Lange Wende
Karte
1733 DL 209
  Kapellenanbau Niedereimer
Zur Friedrichshöhe 5
Karte
DL 146
 
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Kloster Oelinghausen Oelinghausen

Karte
Das Kloster Oelinghausen war ein Kloster der Prämonstratenserinnen und wurde 1804 aufgehoben. Die gotische Klosterkirche stammt im Wesentlichen aus dem 14. Jahrhundert. nach 1174 DL 161
  Wegekapelle Oelinghausen/Holzen
Retringen 1
Karte
1727 DL 118
 
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Pfarrkirche Hl. Familie Oeventrop
Kirchstraße 40
Karte
Kath. Pfarrkirche 1899 DL 136
  Pfarrhaus Oeventrop
Kirchstraße 55
Karte
DL 330
 
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Kloster Rumbeck Rumbeck
Mescheder Straße
Karte
Als Prämonstratenserinnenkloster um 1190 gegründet und bestand bis zur Säkularisation im Jahr 1806. Denkmalgeschützt ist die ehemalige Kloster- und heutige Pfarrkirche St. Nikolaus, der Südflügel des Klosters, die ehemalige Propstei, ehemaliges Gästehaus, Archivturm nach 1190 DL 140, 181, 182
  Pfarrkirche St. Urban Voßwinkel
Voßwinklerstr.11
Karte
Kath. Pfarrkirche nach 1750 DL 145
  Pfarrhaus Voßwinkel
Voßwinkler Str. 16
Karte
Kath. Pfarrhaus nach 1752 DL 3
  Grabkapelle St. Benediktus Voßwinkel
Höllinghofen
Karte
1923 DL 224
  Alter Friedhof Voßwinkel
Zum Alten Friedhof
Karte
Der „Alte Friedhof“ ist ein katholischer Friedhof, der am 11. Juni 1838 eingeweiht und im Jahr 1973 geschlossen wurde. 1838 DI 596
  Kapelle St. Franziskus Xaverius Wennigloh
Müssenbergstraße 65
Karte
1854 DL 149

Burgen, Wehranlagen, Adelssitze

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
  Landsberger Hof mit Stadtbefestigung Arnsberg
Alter Markt 24–28
Karte
Auf einem Teil der Stadtmauer von 1240 wurde 1605 ein Stadtpalais errichtet, in dem sich heute das Sauerland-Museum befindet. Hauptgebäude mit einem rückwärtig angebauten Turm, Seitenflügel und Nebengebäuden, repräsentativer Garten und Promenade, unterhalb des Hofes, die später der Stadterweiterung weichen mussten. Sitz des heutigen Sauerlandmuseums. um 1240/1695 DL 197
  Stadtbefestigung Arnsberg
Kaiserspförtchen
Karte
Kleiner rundbogiger Durchlass in der östlichen Stadtmauer. Das Tor erhielt im 18. Jahrhundert einen Fachwerkaufbau, bietet aber noch immer Eindruck eines kleinen wehrhaften Stadttores. nach 1238 DL 227
  Grüner Turm Arnsberg
Stadtmauer 8
Karte
Der Turm in Schalenbauweise war der nordwestliche Eckturm der erweiterten Stadtmauer, die sich in Richtung Oleypforte fortsetzt. Mitte 13. Jahrhundert DL 212
  Schloss Arnsberg Arnsberg
Schloßstraße
Karte
Als Burg der Arnsberger Grafen erbaut, später Residenz der Erzbischöfe und Kurfürsten von Köln. Mehrfach stark umgebaut, letzter Bau von Johann Conrad Schlaun (1730–1735 erbaut) wurde im Siebenjährigen Krieg zerstört und seitdem eine Ruine. um 1100–1762 DL 247, B 3
  Dückerscher Hof Arnsberg
Schloßstraße 12
Karte
Teilweise unter Einbezug älterer Gebäude (möglicherweise aus dem 15. Jahrhundert) vom Oberkellner Hermann Dücker in der heute erhaltenen Form um 1627 erbaut, Residenz wichtiger kurkölner Beamter, seit dem 19. Jahrhundert Krankenhaus und wird heute zu Wohnzwecken genutzt. 15./17. Jahrhundert DL 96
  Burgmannshof Hanstein Arnsberg
Hanstein 6
Karte
Auf Teilen der Stadtmauer möglicherweise unter Einbeziehung älterer Bausubstanz wohl im 17. Jahrhundert errichtet. Im 19. Jahrhundert zeitweise Krankenhaus seit 1863 als Kolpinghaus genutzt. 17. Jahrhundert DL 113
  Weichs’scher Hof Arnsberg
Schloßstraße/Soester Straße/Unterm Tempel
Karte
Erbaut als Stadthaus des Oberjägermeisters von Weichs nach dem Stadtbrand von 1600. Erdgeschoss in Massivbauweise, Obergeschoss aus Fachwerk mit Walmdach. Bis ins 20. Jahrhundert als Wohngebäude im Besitz der Familie von Weichs. Später verkauft und zeitweise als Musikakademie genutzt. Heute dient es wieder als Wohngebäude. nach 1600 DL 109
  Stockhausenhaus Arnsberg
Alter Markt 7
Karte
Ludwig von Stockhausen und Elisabeth Hanxleden ließen das Haus auf meterdicken Grundmauern errichten. Erdgeschoss in Massivbauweise, Obergeschoss Fachwerk. Wohnbereich hochrangiger kurkölner Beamter. Geburtshaus des späteren Landrats von Meschede Friedrich Hubert Boese. 1832–1938 Nutzung als „Engelapotheke“ mit Umgestaltungen im klassizistischen Stil. Der Geschichtsschreiber Karl Féaux de Lacroix hat dort einen Teil seiner Jugend verlebt. 1607, 19. Jahrhundert DL 57
  Limps Turm Arnsberg
Bergstraße
Karte
Auch Mäuseturm, Hexenturm genannt, Teil der Stadtmauer. Neben seiner Wehraufgabe soll er auch als Gefängnis gedient haben. Vermutlich von der Schmiedezunft erbaut. Er ist fünf Stockwerke hoch und mit zahlreichen Schießscharten versehen.[1] DL 269
  Schalenturm Arnsberg
Unterm Tempel
Karte
In der Straße Unterm Tempel DL 284
  Schloss Herdringen Herdringen

Karte
Der Bau geht auf die um 1500 verfallene Kettelburg und einen in dieser Zeit errichteten Gräftenhof der Familie von Hanxleden zurück. Der Besitz ging in den Besitz der von Fürstenberg über. Seit 1680 umfangreiche Aus- und Umbauarbeiten. 1844 Bau eines neuen Herrenhauses im Tudorstil. 18./19. Jahrhundert DL 147, 240
  Haus Hüsten Hüsten

Karte
Geht auf ein 1264 erwähntes Rittergut zurück. erste Hälfte 16. Jhd. DL 123
  Gut Wicheln Müschede

Karte
Vermutlich von dem münsterländischen Architekten Gottfried Laurenz Pictorius unter Einbeziehung eines mittelalterlichen Gräftenhofes erbaut. Erhalten ist nur das Portal, das sich heute in der Müscheder Schützenhalle befindet. DL 114
  Drostenhof Neheim

Karte
Geht auf einen mittelalterlichen Burgmannshof zurück und wurde in der heutigen Form um 1700 erbaut. Sitz des Neheimer Amtsdrosten. In der frühen Neuzeit meist in der Hand einer Linie der Familie von Fürstenberg. Der Landmeister Wilhelm von Fürstenberg (Söldnerführer) um 1700 DL 163
  Fresekenhof Neheim
Fresekenplatz 6
Karte
Geht auf einen mittelalterlichen Burgmannshof aus dem 14. Jahrhundert zurück und stammt in der heutigen Form aus dem 17. Jahrhundert. 17. Jhd. DL 120
  Burgmannshof Gransau Neheim

Karte
Das Erdgeschoss stammt aus dem 17. Jahrhundert. Das aufgesetzte Fachwerkgeschoss wurde im 19. Jahrhundert teilweise um ein Halbgeschoss erhöht. 17. Jhd. DL 126
  Haus Obereimer Arnsberg

Karte
Geht auf einen alten Gutshof zurück. Dieser gelangte über Hermann (von) Dücker an Kurfürst Maximilian Heinrich von Bayern der dort einen Tierpark und verschiedene Projekte realisierte sowie Baumaßnahmen vornahm. Im ehemaligen Torhaus befindet sich das Forstamt Arnsberg. 17./18. Jhd. DL 132, 94
  Schloss Höllinghofen Voßwinkel

Karte
Wasserschloss das auf älteren Grundmauern im 18. Jahrhundert neu erbaut wurde. nach 1765 DL 224

Öffentliche Gebäude

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
  Altes Rathaus Arnsberg
Alter Markt 19/Hallenstraße
Karte
Nach dem Stadtbrand von 1709 neu erbaut, diente bis zum Ende des Herzogtums Westfalens neben seinem kommunalen Zweck auch als Tagungsort der Landständeversammlung, heute dient der Rittersaal repräsentativen Veranstaltungen, im übrigen Gebäude Dienststellen der Kommunalverwaltung. 1709 DL 162
  Landgericht Arnsberg
Brückenplatz 7
Karte
Eines der ersten Gebäude jenseits der Ruhr im klassizistischen Stil. Es bildet den Kern der sogenannten „Friedrichsstadt“ und war die Keimzelle der zweiten Stadterweiterung im 19. Jahrhundert. 1840–1842 DL 156
  Bahnhof Arnsberg Arnsberg
Clemens-August-Straße
Karte
Heute im Besitz der Stadt Arnsberg und wird unter anderem als Bürgerzentrum genutzt 1870 DI 27
  Amtsgebäude Arnsberg
Clemens-August-Straße 10
Karte
Als Schiedsgericht für die Arbeiterversicherung errichtet, danach diente es anderen Behörden, für einige Jahre beherbergte es Einrichtungen der evangelischen Kirche und heute ist dort die Diakonie untergebracht. 1903 DL 174
  Adolf-Sauer-Schule Arnsberg
Ehmsenstraße 7
Karte
Als Grundschule erbaut, aktuell nach dem Umzug der Grundschule in das Gebäude der ehemaligen Präparandie zum Sitz der VHS, der Nebenstelle der Fernuniversität Hagen und des Lehrerseminars umgebaut DL 385
  Ehemaliges Landgerichtsgefängnis Arnsberg
Eichholzstraße 2–4
Karte
Heute Amtsgericht DL 157
  Knabenschule Arnsberg
Hanstein 4
Karte
Das Haus wurde als Trivialschule gebaut. Später diente es gewerblichen und gastronomischen Zwecken. 1709 DL 108
  „Alte Regierung“ Arnsberg
Jägerstraße 1
Karte
Der repräsentative dreigeschossige Dreiflügelbau mit Mansarddach wurde aus den Steinen des zerstörten Arnsberger Schlosses als Zuchthaus erbaut. In der hessischen Zeit diente es als Kaserne, in der preußischen Zeit war es Sitz des Regierungspräsidenten. In den 1880er Jahren wurden zwei rückwärtige Flügel angebaut. Nach dem Bau eines neuen Regierungsgebäudes diente es weiter Verwaltungszwecken. Heute ist es Sitz des Verwaltungsgerichts. DL 155
  Zivilcasino („Neues Rathaus“) Arnsberg
Königstraße 22
Karte
Im klassizistischen Stil mit Walmdach als Gesellschaftshaus vornehmlich für die höheren Beamten der preußischen Regierung und der Gerichte errichtet. In der Zeit des Nationalsozialismus hieß es „Kameradschaftshaus.“ Zwischen 1946 und 1975 diente es als Rathaus, danach war es staatliches Amt für Agrarordnung und ist heute Sitz des Amtes für Arbeitsschutz. 1820 DL 179
  Mariengymnasium Arnsberg
Königstraße 36
Karte
Die Armen Schulschwestern Unserer Lieben Frau erwarben zum Zweck einer Schulgründung den Bau im Jahr 1889. 1898 ließen die Schwestern nach hinten in Richtung Ruhr zwei weitere Gebäudetrakte sowie eine neugotische Kapelle errichten. Diese enthält eine beachtenswerte Madonna mit Kind auf Mondsichel. Weitere Bauten entstanden um 1903, auch ein Gartenpavillon in klassizistischem Stil. Heute dient der Altbau als Seniorenwohnanlage. Der Bau war im März 2008 Denkmal des Monats der Arbeitsgemeinschaft Historischer Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen.[2] nach 1818 DL 102
  Marienhospital Arnsberg
Nordring 39
Karte
Der Altbau des Marienhospitals ist im damals üblichen Sanatoriumsstil mit teilweise jugendstilhaft beeinflussten Elementen erbaut. Besonders bemerkenswert der Laubenteil und die Kapelle. Neben der Kapelle befindet sich ein aufwändig gestaltetes Tor im neobarocken Stil. ab 1907 DL 170
  Ehemalige Knabenschule Arnsberg
Prälaturstraße 3
Karte
Ursprünglich für katholische und evangelische Schüler wurde sie 1886 zu einer rein evangelischen Schule mit neuen rückwärtigen Anbauten. Das Gebäude diente später unter anderem als Vereinsheim der Wanderjugend und dem DRK. 1830 DL 213
  Ehemalige Präparandie Arnsberg
Sauerstraße 3
Karte
Als Folge der Neuordnung der Lehrerausbildung wurde neben einem Lehrerseminar auch eine Präparandenanstalt errichtet. Als solche diente das Gebäude bis 1924, danach diente es bis 1942 als Aufbauschule und nach 1945 als amerikanisches Lazarett. Später war dort eine Volksschule untergebracht und seit 1969 diente es erneut der Lehrerausbildung. Danach war es städtische Volkshochschule und heute ist dort eine Grundschule untergebracht. nach 1902 DL 199
  Neue Regierung Arnsberg
Seibertzstraße 1
Karte
Der Kern des 19-achsige Großbaus wurde ursprünglich als katholisches Lehrerinnenseminar errichtet. Mitte der 1920er Jahre wurden der Turm und weitere Flügel gebaut. Seit 1926 war es Hauptsitz der Bezirksregierung. Steigende Raumbedarf führte 1964 zum Anbau eines Hochhauses. 1909/1926 DL 193
  Altes Finanzamt Arnsberg
Seibertzstraße 2–6
Karte
Das Gebäude wurde in einem palaisartigen Neobarocken Stil errichtet. Heute ist es ein Dienstgebäude der Bezirksregierung. 1922/23 DL 187
  Kreishaus Arnsberg
Wedinghauser Str. 1
Karte
Im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört wurde es wieder aufgebaut. In den 1960er und 1980er Jahren erfolgten Erweiterungsbauten. 1902 DL 387
  Schulhaus Herdringen
Ostentor 9
Karte
Gebäude mit Vorgiebel und Turm. Erweiterungen weisen Merkmale des Jugendstils auf. Ehreninschrift für Heinrich Knoche. 1879 DL 217
BW Ruhrschule Hüsten
Am Hüttengraben 31
Karte
Achtachsiger Traufenbau im Stil des Neoklassizismus 1909–1911 DL 206
  Amtshaus Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 29
Karte
Das ehemalige Amtshaus des Amtes Hüsten weist vom Jugendstil beeinflusste Formen der Neorenaissance auf. 1910 DL 83
  Röhrschule Hüsten
Marktstraße 42
Karte
DL 358
  St. Ursula Lyzeum Neheim
Engelbertstraße 43
Karte
DL 377
BW Städtische Realschule Neheim
Goethestraße 16–18
Karte
DL 386
  Karl-Wagenfeld-Schule Neheim
Mendener Straße 38
Karte
2012/13 in Graf-Gottfried-Schule umbenannt, wurde als Backsteingebäude mit an die Renaissance erinnernden Stilelementen erbaut um 1900 DL 220
  Michaelsschule Neheim
Schulstraße 14
Karte
In einem strengen renaissanceähnlichen Stil errichtet, wird sie wegen ihrer Farbe auch rote Schule genannt. 1905 DL 232
  Amtsgericht Neheim
Schwester-Aicharda-Straße 12
Karte
Das ehemalige Amtsgericht diente zuletzt als städtisches Verwaltungsgebäude, es ist heute in Privatbesitz. 1894/95 DL 137

Wohn- und Geschäftsgebäude

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Stadtteil Arnsberg

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Einige Bereiche wurden insgesamt zu schützenswerten Denkmalbereichen erklärt:

  • Denkmalbereich Oberstadt. Dieser liegt direkt südlich unterhalb des Arnsberger Schlosses und erstreckt sich bis zum Glockenturm. Dies war 1190 mit der Ansiedlung von 13 Freien der Ursprung der Stadt. Das Gebiet ist annähernd Oval. Die Schlossstrasse ist die zentrale Längsachse. Parallel dazu der Hanstein und die Soester Straße. (ab 1190)
  • Denkmalbereich Schlossstrasse ist Teil der Oberstadt (DI 51) Dieses Gebiet bildet den ältesten Teil der Stadt. In diesem liegen mehrere Adelshöfe und die Jesuitenmission. Hinsichtlich der Wohnbebauung ist sie die Fortsetzung des Steinwegs. Bis 1848 im unteren Bereich nur relativ schwach bebaut, begannen nach dem Stadtbrand von 1760 im oberen Bereich der Wiederaufbau. Es existieren noch Teile der historischen Pflasterung. Die Wohnhäuser sind vorwiegend giebelständige Fachwerkhäuser.
  • Denkmalbereich Hanstein Teil des Denkmalbereichs Oberstadt. Die Straße folgt stadtseitig dem Verlauf der Stadtmauer. Es handelt sich um eine zweigeschossige Blockbebauung insbesondere aus dem 19. Jahrhundert teilweise mit der Stadtmauer als Sockel
  • Denkmalbereich Soester Straße. Teil des Denkmalbereichs Oberstadt. Die nach dem Stadtbrand von 1847 errichteten Fachwerkhäuser geben einen Eindruck von der einheitlichen Wiederaufbaukonzeption
  • Denkmalbereich Stadtmauer. Teil des Denkmalbereichs Oberstadt. Schmale Fachwerkhäuser meist auf der alten Stadtmauer gegründet
  • Denkmalbereich Unterm Tempel. Kleine Fachwerkhäuser in Hanglage
  • Denkmalbereich Unterstadt Stadterweiterung ab dem 13. Jahrhundert südlich des Glockenturms seit dem 13. Jahrhundert. Der alte Markt ist die Längsachse. Davon abzweigend mehrere Straßen.
  • Denkmalbereich Kaiserspförtchen. Aus mittelalterlicher Zeit hervorgegangene Wegegabel mit meist zweigeschossigen Fachwerkhäusern, teilweise auf die Stadtmauer aus dem 13. Jahrhundert aufgesetzt
  • Denkmalbereich Edith-Stein-Straße, Hallenstraße, Unterm Tempel ist ein Teilbereich des Denkmalbereichs Unterstadt
  • Denkmalbereich Regierungsneustadt. Viertel geprägt von klassizistischer Bausubstanz im Süden und Westen der Altstadt. Das Zentrum bildet der Neumarkt mit der evangelischen Kirche und dem ehemaligen Zivilkasino. Das eigentliche klassizistische Karre aus den ersten Jahrzehnten der preußischen Herrschaft bildet die Kloster-, Königs-, Prälaturstraße und der Neumarkt (ab 1818)
  • Denkmalbereich Brückenplatz-Rumbecker Straße/Hellefelder Straße/Clemens-August-Straße/Kurfürstenstraße Stadterweiterung (Friedrichsstadt) seit den 1830er Jahren um das Landgericht.
  • Denkmalbereich Hellefelder Straße, Brückenplatz, Wetterhofstraße, Zur Schützenhalle. Großbürgerliche Häuser aus der Gründerzeit bis zum Ersten Weltkrieg
  • Denkmalbereich Stadterweiterung (Clemens-August-Straße, Nordring Henzestraße usw.) In diesem Bereich liegen unter anderem der Bahnhof und das Krankenhaus. Vor allem durch Bevölkerungszuwachs nach Eisenbahnbau und Entstehung Eisenbahnhauptwerkstatt entstanden. Bebauung etwa seit 1866
  • Denkmalbereich Franz-Keßler-Platz. Dabei handelt es sich um eine einheitliche Siedlung im neoklassizistischen Stil
  • Denkmalbereich Grafenstraße, Zur Feldmühle, Zum Schützenhof, Haarstraße. Diese Straßen sind vor allem von einer Bebauung aus der Wende zum 20. Jahrhundert geprägt
Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
  Verlagshaus Arnsberg
Alter Markt 1–3
Karte
Das Verlagshaus wurde später im unteren Bereich als Geschäfts- und im oberen Teil als Wohnhaus genutzt. 1872 DL 248
  Adlerapotheke Arnsberg
Alter Markt 5
Karte
? DL 56
  Wohnhaus „Goldener Stern“ Arnsberg
Alter Markt 6
Karte
Ehemaliges Wohnhaus, das seit langem als Gastronomie- und Hotelbetrieb dient um 1800 DL 42
  Alter Markt Arnsberg
Alter Markt
Karte
Mit Brunnen, Rathaus, Glockenturm und Krim ? DL 295
  Wohnhaus Arnsberg
Alter Markt 10
Karte
? DL 296
  Wohnhaus Arnsberg
Alter Markt 12
Karte
? DL 268
  Bürgerhaus Arnsberg
Alter Markt 13
Karte
Das Bürgerhaus dient als Wohn- und Geschäftshaus. frühes 19. Jahrhundert DL 70
  Bürgerhaus Arnsberg
Alter Markt 14
Karte
Das Bürgerhaus diente zeitweise auch zu gewerblichen Zwecken. Unter anderem befand sich dort zeitweise eine Druckerei, die auch das Arnsberger Wochenblatt herausgab. um 1800 DL 71
  Groten-Turm Arnsberg
Alter Markt 16
Karte
Als Mietshaus und Druckerei errichtet, neugotischer verputzter turmartiger Massivbau gekrönt von einem Zinnenkranz, durch die Größe und Höhe prägte das Gebäude die östliche Altstadt 1869 DL 71
  Bürgerhaus Arnsberg
Alter Markt 17
Karte
Direkt am Markt, gilt als eines der schönsten Fachwerkhäuser der Stadt DL 55
  Haus Hansknecht Arnsberg
Alter Markt 25
Karte
Das „Haus Hansknecht“ ist ein Fachwerkhaus und gehört zum malerischen Ensemble am Glockenturm. Es gehört wohl zu den am meist fotografierten Häusern Westfalens. 1709 DL 45
  „Haus Klein“ Arnsberg
Alter Markt 27
Karte
Das „Haus Klein“ diente lange Zeit als Bäckerei und heute als Restaurant um 1709 DL 46
  Blaue Haus Arnsberg
Alter Markt 30
Karte
Als Ackerbürgerhaus erbaut, diente später als Hotel und ist heute Veranstaltungsort des Sauerlandmuseums. nach 1709 DL 67
  „Haus Strodtmann“ Arnsberg
Alter Markt 32
Karte
Wohn- und Geschäftshaus um 1709 DL 68
  Ratskeller Arnsberg
Alter Markt 36
Karte
Gast- und Wohnhaus um 1709 DL 44
  Bürgerhaus Grüneberg Arnsberg
Alter Markt 38
Karte
War längere Zeit in Besitz der Familie Freusberg und später des jüdischen Großhandelskaufmann Salomon Grüneberg und seiner Nachkommen. Während der Reichspogromnacht hat die SA dort Ausschreitungen begangen. 1709 DL 72
  Haus zur Krim Arnsberg
Alter Markt 40
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Diente lange als Hotel- und Gastronomiebetrieb, auch als Hexenrichterhaus bekannt, weil in dem Vorgängerbau Heinrich von Schultheiß wohnte. 1709 DL 69
  Bürgerhaus Arnsberg
Alter Markt 42
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Das Bürgerhaus direkt unterhalb des Glockenturms dient als Wohn- und Geschäftshaus. DL 119
  Kulturschmiede Arnsberg
Apostelstraße 5
Karte
Ehemalige Schmiede, die heute als Veranstaltungsort dient DL 297
  Bürgerhaus Arnsberg
Apothekenstraße 1
Karte
1710 DL 88
  Arnsberg
Apothekenstraße 2
Karte
DL 298
  Haus Finke Arnsberg
Apothekenstraße 5
Karte
Fachwerkhaus aus dem 18. Jahrhundert, dem eine steinerne klassizistische Fassade vorgebaut wurde 1709 DL 78
  Hotel zur Krone Arnsberg
Apothekenstraße 6
Karte
Ursprünglich kurfürstliche und Landesapotheke, dann Hotel und heute musikalisches Bildungszentrum des Hochsauerlandkreises 1746 DL 79
BW ? Arnsberg
Auf der Alm 9
Karte
? DL 394
  Bürgerhaus Arnsberg
Bergstraße 1
Karte
zwischen 1810 und 1817 DL 80
  ? Arnsberg
Bergstraße 3
Karte
? ? DL 300
  ? Arnsberg
Bergstraße 5
Karte
? ? DL 261
  Bürgerhaus Arnsberg
Bergstraße 6
Karte
zwischen 1810 und 1816 DL 81
  ? Arnsberg
Bergstraße 7
Karte
? ? DL 301
  ? Arnsberg
Bergstraße 15
Karte
? ? DL 302
  „Haus König“ Arnsberg
Bergstraße 19
Karte
Lange auch als Bäckerei genutzt 1762 DL 84
  Villa Cosack Arnsberg
Brückenplatz 1
Karte
Villa im klassizistischen Stil erbaut, war neben dem Landgericht eines der ersten Gebäude im neuen Stadtviertel der Stadt Arnsberg jenseits der Ruhr. Nachbar Johann Friedrich Joseph Sommer beklagte die Geruchsbelästigung, der dort ebenfalls ansässigen Essigfabrik Cosacks. 1870, 1905, 1935, 1953 sowie in den 1980er Jahren erfolgten größere An- und Umbauten. Seit 1926 ist das Gebäude Sitz der Handwerkskammer Arnsberg (heute Handwerkskammer Südwestfalen). 1845 DL 56
  Bürgerhaus Arnsberg
Brückenplatz 2
Karte
Eines der ersten Gebäude, die jenseits der Ruhr errichtet wurden um 1836 DL 74
  Neue Villa Cosack Arnsberg
Brückenplatz 5
Karte
Stattliche Villa im Stil der Neorenaissance, dient heute als Wohn- und Geschäftshaus zwischen 1883 und 1890 DL 215
  Bürgerhaus Arnsberg
Brückenplatz 8
Karte
War das erste Haus jenseits der Ruhr. Dort wohnte unter anderem der Bürgermeister Wilhelm Seissenschmidt. 1820 DL 90
  „Haus Bene“ Arnsberg
Brückenplatz 11
Karte
? DL 287
BW ? Arnsberg
Brückenplatz 16
Karte
? ? DL 255
  Bürgerhaus Arnsberg
Brückenplatz 18
Karte
Dient als Wohn- und Geschäftshaus, im klassizistischen Stil der Nachbargebäude erbaut, so dass man bis zur Bauuntersuchung von einer wesentlich älteren Bausubstanz ausging. 1937 DL 111
  Wohnhaus Arnsberg
Brückenplatz 14
Karte
Wurde später als Bahnbetriebsamt und danach vom Einzelhandelsverband genutzt 1843 DL 184
  Arnsberg
Clemens-August-Straße 61
Karte
? DL 358
  Arnsberg
Clemens-August-Straße 63
Karte
? DL 353
  Arnsberg
Clemens-August-Straße 67
Karte
? DL 332
  Arnsberg
Clemens-August-Straße 88
Karte
? DL 341
  Arnsberg
Clemens-August-Straße 94
Karte
? DL 354
  Arnsberg
Edith-Stein-Straße 3
Karte
? DL 270
Bürgerhaus Arnsberg
Edith-Stein-Straße
Wurde in mehreren Bauphasen errichtet; ob die ältesten Teile aus der Zeit um 1709 stammen, ist noch nicht klar erwiesen. um 1709 (?) DL 235
  Doppelhaus Arnsberg
Eichholzstraße 1/Prälaturstraße 2
Karte
Verfügt wegen seiner Eckhausfunktion über zwei gleichwertige Fassaden. Dort lebte unter anderem Professor Andreas Henze. 1833 DL 5 (a/b)
  Villa Hoevel Arnsberg
Eichholzstraße 18
Karte
War den Betriebsgebäuden der Posthalterei vorgelagert 1887 DL 6
  Verwaltungsgebäude Kreiselektrizitätswerk Arnsberg
Eichholzstraße 11
Karte
Diente zwischenzeitlich unter anderem dem Roten Kreuz und als Polizeirevier 1912 DL 239
  Haustür Arnsberg
Eichholzstraße 31
Karte
? DL 294
  ? Arnsberg
Grafenstraße 32
Karte
? ? DL 374
  ? Arnsberg
Grafenstraße 33
Karte
? ? DL 369
  ? Arnsberg
Grafenstraße 35
Karte
? ? DL 367
BW ? Arnsberg
Grafenstraße 44
Karte
? ? DL 349
  ? Arnsberg
Grafenstraße 61
Karte
? ? DL 251
  ? Arnsberg
Grafenstraße 65
Karte
? ? DL 379
  ? Arnsberg
Grafenstraße 69
Karte
? ? DL 375
  Bürgerhaus Arnsberg
Grafenstraße 77
Karte
Im Stil der Neorenaissance erbaut 1909 DL 202
  Arnsberg
Eichholzstraße 56
Karte
? DL 273
  ? Arnsberg
Hallenstraße 1
Karte
? DL 274
  ? Arnsberg
Hallenstraße 3
Karte
? ? DL 303
  Bürgerhaus Arnsberg
Hallenstraße 4
Karte
zwischen 1817 und 1820 DL 36
  Nevelingsches Haus Arnsberg
Hallenstraße 5
Karte
Eines der ältesten Arnsberger Bürgerhäuser 1700 DL 34
  ? Arnsberg
Hallenstraße 8
Karte
? ? DL 275
  Arnsberg
Hallenstraße 9
Karte
? DL 276
  „Edelbroichs Tante“ Arnsberg
Hallenstraße 10
Karte
Bis 2014 als Gasthaus genutztes Bürgerhaus 1714 DL 35
  Bürgerhaus Arnsberg
Hallenstraße 12
Karte
1760 DL 39
  Bürgerhaus Arnsberg
Hallenstraße 13
Karte
1710 DL 37
  Bürgerhaus Arnsberg
Hallenstraße 14
Karte
1730 DL 164
  „Haus Mette“ Arnsberg
Hallenstraße 15
Karte
Bürgerhaus um 1760/70 DL 40
  Bürgerhaus Arnsberg
Hallenstraße 17
Karte
1714 DL 38
  Landpfennigmeisterhaus Arnsberg
Hallenstraße 19
Karte
Gehört zu den größten Profanbauten der Altstadt, war möglicherweise Teil eines alten Burgmannshofes. Ein Vorgängerbau war im Besitz der Familie des Bürgermeisters und Opfers der Hexenverfolgung Henneke von Essen. Dessen Vater war Landpfennigmeister. Später ging es in den Besitz der Familie Harbert über, aus der ebenfalls kurfürstliche Beamte und Bürgermeister hervorgingen. Die Mauerteile stammen aus der Zeit vor dem Stadtbrand von 1699 teilweise vor 1699, Wiederaufbau 1709–1735 DL 41
  ? Arnsberg
Hanstein 7
Karte
? ? DL 305
  ? Arnsberg
Hanstein 13
Karte
? ? DL 277
  ? Arnsberg
Hanstein 32
Karte
? ? DL 309
  ? Arnsberg
Hanstein 34
Karte
? ? DL 309
  Wohnhaus Arnsberg
In der Helle 7
Karte
? ? DL 308
  Bürgerhaus Arnsberg
In der Helle 9
Karte
Unmittelbar der Stadtmauer vorgesetzt mit verzogenem rechten Giebelteil zur Anpassung an eine alte Straßenführung 1700 DL 99
  Wohnhaus Arnsberg
In der Helle 13
Karte
? ? DL 278
  Arnsberg
Jägerstraße 4
Karte
? DL 312
  Bürgerhaus Arnsberg
Jägerstraße 6
Karte
Ein klassizistisches Fachwerktraufenhaus nach 1807 DL 245
  Bürgerhaus Arnsberg
Jägerstraße 7
Karte
Eines der letzten in kurfürstlicher Zeit gebauten Häuser 1799 DL 65
  Bürgerhaus Arnsberg
Jägerstraße 14
Karte
Befand sich in unmittelbarer Nähe des früheren Mühlentors und beherbergt heute eine Gaststätte 1700 DL 63
  Arnsberg
Jägerstraße 19
Karte
? DL 254
  Bürgerhaus Arnsberg
Jägerstraße 23–25
Karte
18. Jahrhundert DL 244
  Arnsberg
Jägerstraße 26
Karte
? DL 313
  Arnsberg
Jägerstraße 27
Karte
? DL 336
  Bürgerhaus Arnsberg
Jägerstraße 28
Karte
Wurde vom Landwegbaumeister Friedrich Wulff erbaut, der auch die Pläne zum Wiederaufbau Neheims (1807) und die Stadterweiterung Arnsberg (1806) entwarf um 1810 DL 62
  Arnsberg
Jägerstraße 30
Karte
? DL 279
  Bürgerhaus Arnsberg
Jägerstraße 31
Karte
um 1810 DL 177
  Arnsberg
Jägerstraße 32
Karte
um 1810 DL 249
  Arnsberg
Jägerstraße 35
Karte
? DL 317
  Haus Schennen Arnsberg
Jägerstraße 37
Karte
Bürgerhaus, ehemalige Lohgerberei 1804 DL 60
  Arnsberg
Jägerstraße 38
Karte
? DL 315
  Bürgerhaus Arnsberg
Jägerstraße 39
Karte
vor 1817 DL 200
  „Haus Wortmann“ Arnsberg
Jägerstraße 41
Karte
Bürgerhaus vor 1817 DL 64
  Arnsberg
Jägerstraße 42
Karte
? DL 280
  Arnsberg
Jägerstraße 43
Karte
? DL 316
  Arnsberg
Jägerstraße 44
Karte
DL 281
  Bürgerhaus Arnsberg
Jägerstraße 45
Karte
Klassizistischer Krüppelwalmdachtraufenbau vor 1817 DL 61
Bürgerhaus Arnsberg
Jägerstraße 46
Klassizistisches Bürgerhaus in Fachwerkbauweise nach 1817 DL 66
  Fachwerkbürgerhaus Arnsberg
Kaiserspförtchen 2
Karte
1752 DL 100
  Fachwerkbürgerhaus Arnsberg
Kaiserspförtchen 3
Karte
1709 DL 97
BW ? Arnsberg
Kaiserspförtchen 5
Karte
? ? DL 317
  ? Arnsberg
Kaiserspförtchen 6
Karte
? ? DL 318
  ? Arnsberg
Kaiserspförtchen 7
Karte
? ? DL 319
  Bürgerhaus Arnsberg
Klosterstraße 2/Neumarkt
Karte
Gehört zu den ersten Wohnbauten im klassizistischen Karree nach 1818 DL 32
  Ehemaliges Präsidialwohngebäude Arnsberg
Klosterstraße 4
Karte
Stattliches Traufenhaus mit Quaderputz und flachem dreigeschossigen Risaliten. Das Haus war bis zum Zweiten Weltkrieg Wohngebäude des jeweiligen Arnsberger Regierungspräsidenten. ab 1817 DL 160
  Bürgerhaus Arnsberg
Klosterstraße 8
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus um 1820 DL 214
  Kurhotel Arnsberg
Klosterstraße 15
Karte
Wurde auf Betreiben der Stadt Arnsberg errichtet, dreigeschossiger, steil aufragender Massivbau mit Turm der sich einfacher Renaissanceformen bedient. Das Gebäude liegt an markanter Stelle auf einem Felsen oberhalb des ehemaligen Kloster Wedinghausen. Lange Jahre diente es gastronomischen Zwecken, heute ist es Altersheim. 1903/04 DL 236
  Bürgerhaus Arnsberg
Klosterstraße 16
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus 1827 DL 33
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 1
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus mit späterem dreigeschossigem Anbau an Stelle eines abgerissenen mittelalterlichen Wehrturms nach 1819 DL 7
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 3
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus, denkmalgeschützt auch das Fachwerknebengebäude 1820 DL 8a, 8b
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 4
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus vor 1820 DL 9
  Arnsberg
Königstraße 6
Karte
Nach der Einrichtung der „Buch-, Kunst-, Musikalien- und Schreibwarenhandlung J. Stahl“ am Ende des 19. Jahrhunderts mit einer Fassade im Stil der Neorenaissance versehen. nach 1818 DL 231
  Arnsberg
Königstraße 7
Karte
DL 282
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 9
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus um 1820 DL 10
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 10
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus um 1820 DL 11
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 11
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus um 1820 DL 22
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 12
Karte
Der klassizistische Baus wurde zum Lichtspieltheater Urania stark umgebaut und später unter anderem als Diskothek genutzt um 1820 DL 2
  Arnsberg
Königstraße 13
Karte
DL 263, 262
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 14
Karte
Dem symmetrischen zweistöckigen klassizistischen Bau wurde später ein dreigeschossiger Anbau angefügt. um 1822 12 DL
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 16
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus um 1820 DL 25
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 18
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus um 1820 DL 23
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 19
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus um 1820 DL 13
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 20
Karte
Das klassizistische Bürgerhaus dient heute als Teil des Komplexes der Industrie- und Handelskammer Arnsberg, Hellweg-Sauerland. um 1820 DL 24
  Arnsberg
Königstraße 21
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus um 1820 DL 14
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 23
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus um 1825 DL 15
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 24
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus, für den Justizamtmann Franz Friedrich Bernhard Höynck errichtet, heute Sitz des Kunstverein Arnsberg. Zum Haus gehörte früher ein großer Garten mit einem der ebenfalls denkmalgeschützten klassizistischen Gartenhäuschen. um 1820 DL 16
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 25
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus, im Gegensatz zu den meisten Massivbauten der Umgebung als verschiefertes Fachwerkhaus erbaut. um 1817 DL 17
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 26
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus um 1820 DL 27
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 27
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus, wie Königstraße 25 als verschiefertes Fachwerkhaus erbaut. Auch das Fachwerkhinterhaus ist denkmalgeschützt. um 1820 DL 18, 235, 252
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 28
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus um 1820 DL 76
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 29
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus um 1820 DL 19
  Drillinghaus Arnsberg
Königstraße 30–34
Karte
Klassizistisches Drillinghaus um 1820 DL 26, 32, 34
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 31
Karte
Klassizistisches Bürgerhaus, seit der Mitte des 19. Jahrhunderts Standort der Posthalterei Hoevel, deren Standort an der Ecke Prälaturstraße später verlegt wurde (vergl. Eichholzstraße 18). In diesem Zusammenhang wurde das Haus verkauft und in einen Gasthof umgewandelt. Dabei wurde es mit einem Türmchen und barocken Schmuckelementen versehen. nach 1827 DL 159
  Drillinghaus Arnsberg
Königstraße 38–42
Karte
Klassizistisches Drillinghaus nach 1818 DL 20
  Wohnhaus Arnsberg
Königstraße 44
Karte
Später als Amt für Landespflege und als Nebenstelle des Amtsgerichts genutzt um 1824 DL 158
  Bürgerhaus Arnsberg
Königstraße 46
Karte
Das klassizistische Bürgerhaus wurde an das ältere Haus (Königstraße 44) angefügt 1836 DL 28
  ? Arnsberg
Kurfürstenstraße 23
Karte
? ? DL 390
  Arnsberg
Kurfürstenstraße 25
Karte
DL 388


  Arnsberg
Mühlenstraße 1
Karte
? DL 334
  Arnsberg
Mühlenstraße 2
Karte
? DL 320
  Hasencleverhaus Arnsberg
Mühlenstraße 11
Karte
Geburtshaus von Wilhelm Hasenclever. Es wurde von seinem Vater als Wohnhaus und Lohmühle am Oberlauf des Mühlengrabens anstelle einer älteren Perlgraupenmühle errichtet. An Wilhelm Hasenclever erinnert eine Gedenktafel um 1823/1828 DI 252


  Doppelhaus Arnsberg
Neumarkt 1–2
Karte
Doppelhaus mit zehnachsiger Fassadengliederung um 1821 DL 30, 77
  Bürgerhaus Arnsberg
Neumarkt 4
Karte
Eckhaus zur Klosterstraße 1820 DL 29
  Haus Husemann Arnsberg
Neumarkt 6
Karte
Erbaut im klassizistischen Stil entwickelte es sich zum vornehmsten Gasthaus der Stadt. Nachdem Friedrich Wilhelm dort logiert hatte, wurde es in „Gasthof König von Preußen“ benannt. Das neunachsige Traufenhaus mit einem hohen Kellersockel, zwei Voll- und einem Halbgeschoss hat das neue Zentrum der Stadt am Neumarkt stark mitgeprägt. Heute ist neben Gastronomie auch der Verkehrsverein dort untergebracht. 1818–1820 DL 58
  Arnsberg
Norbertusstraße 4
Karte
? DL 283
BW Fabrikantenvilla Arnsberg
Nordring 22
Karte
war später Wehrbereichsverwaltung 1921 DL 250
  Arnsberg
Prälaturstraße 1
Karte
? DL 321
Remise Arnsberg
Prälaturstraße
Remise des Pastorats der Propsteigemeinde um 1850 DL 98
  Bürgerhaus Arnsberg
Prälaturstraße 5
Karte
Teilverputztes klassizistisches Fachwerkgiebelhaus, geht aber möglicherweise auf ältere Ursprünge zurück ? DL 86
Wohnhaus Arnsberg
Reitschule 12
? ? DL 322
  Reitschule Arnsberg
Reitschule 9
ehemaliger Marstall der Reitschule der Familie Dücker 17./18. Jahrhundert DL 87
BW ? Arnsberg
Ringstraße 71–73
Karte
? ? DL 396


  Bürgerhaus Arnsberg
Ruhrstraße 11
Karte
Spätklassizistisches Bürgerhaus 1843/45 DL 47
  Bürgerhaus Arnsberg
Ruhrstraße 36
Karte
1890/1894 DL 48
  Arnsberg
Ruhrstraße 37
Karte
? DL 267
  Villa Arnsberg
Rumbecker Straße 5
Karte
Neoklassizistische Villa um 1892 DL 246
  Villa Becker Arnsberg
Rumbecker Straße 12
Karte
Im Stil des Historismus auf dem Gelände der Druckerei Becker errichtet 1910 DL 91
  Honningscher Hof und Hinterhaus Arnsberg
Schloßstraße 3/5
Karte
Das Haus war Sitz des Landschreibers des Herzogtums Westfalens. Es soll Aufbewahrungsort des Dreikönigschreins zu Beginn des 19. Jahrhunderts gewesen sein DL 150, DL 104


  Arnsberg
Schloßstraße 4
Karte
um 1709 DL 50
  Gasthof zum Alten Schloss Arnsberg
Schlossstraße 8
Karte
Der Gasthof ist ein traditioneller gesellschaftlicher Treffpunkt für die Altstadt hinter dem Glockenturm. 1767 DL 53
  Fachwerkbürgerhaus Arnsberg
Schloßstrasse 10
Karte
Das kleine Fachwerkhaus gehört zu den besonders stadtbildprägenden Gebäuden. 18. Jahrhundert DL 51
  Arnsberg
Schloßstraße 11
Karte
nach 1847 DL 52
  Fachwerkbürgerhaus Arnsberg
Schloßstraße 18
Karte
Verschiefertes Fachwerkhaus auf einem älteren Bruchsteinunterbau, um die Wende zum 20. Jahrhundert wurde ein Anbau mit einem dreiseitigen Erker angefügt. 1763 DL 82
  Fachwerkgiebelhaus Arnsberg
Schloßstraße 23
Karte
Verputztes Fachwerkgiebelhaus 1764 DL 54
  ? Arnsberg
Schloßstraße 27
Karte
? ? DL 357
  Fachwerkbürgerhaus Arnsberg
Schloßstraße 29
Karte
Verputztes Fachwerkbürgerhaus 1766 DL 49
  ? Arnsberg
Schloßstraße 33
Karte
? ? DL 324
  ? Arnsberg
Schloßstraße 39
Karte
? ? DL 372
BW Kleines Fachwerkhaus Arnsberg
Stadtmauer 5
Karte
18. Jahrhundert DL 210
  Kleines Fachwerkhaus Arnsberg
Stadtmauer 6
Karte
18. Jahrhundert DL 211
  Arnsberg
Steinweg 1
Karte
? DL 337
  Arnsberg
Steinweg 3
Karte
? DL 325
  Arnsberg
Steinweg 5
Karte
? DL 286
  Arnsberg
Steinweg 6
Karte
? DL 288
  Gaststätte „Bürgerhaus“ Arnsberg
Steinweg 17
Karte
Wurde in Fachwerkbauweise auf einem älteren massiven Bruchsteingewölbe errichtet 1799 DL 221


  Arnsberg
Wedinghauser Straße 4
Karte
? DL 340
  Arnsberg
Wedinghauser Straße 16
Karte
? DL 335
  Arnsberg
Wedinghauser Straße 17
Karte
? DL 366
  Villa Arnsberg
Wedinghauser Straße 19
Karte
Ehemalige Dienstvilla des Regierungspräsidenten ? DL 344
  Arnsberg
Wedinghauser Straße 22
Karte
? DL 333


  Arnsberg
Zum Schützenhof 18
Karte
? ? DL 264
  Arnsberg
Zur Feldmühle 4
Karte
? DL 395
  Arnsberg
Zur Feldmühle 8
Karte
? DL 392

Andere Stadtteile

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
  Speicher Bachum
Neheimer Straße 112
Karte
Fachwerkspeicher des Brandhofs, eines der ältesten Gebäude Neheims zwischen 1550 und 1600 DL 112
BW Herdringen
Dorfbach 6,7, 8
Karte
? DL 360
  Forstamt Herdringen
Zum Herdringer Schloß 1
Karte
Forstamt der Freiherren von Fürstenberg 1747 DL 148
  Wirtschaftsgebäude Herdringen
Zum Herdringer Schloß 2
Karte
Wirtschaftsgebäude von Schloss Herdringen ? DL 359
  Speicherbau Herdringen
Ostentor 10
Karte
um 1700 DL 152
BW Bauernhaus Herdringen
Ostentor 12
Karte
1844 DL 171
BW „Hof Deimel“ Herdringen
Ostentor 9b
Karte
Stattliches Längsdeelenhaus, früher ein Bauernhof 1800 DL 151
BW ? Herdringen
Kletterpoth 18, 20
Karte
? DL 383
BW ? Herdringen
Kletterpoth 5
Karte
? DL 361
BW „Gut Habbel“ Herdringen
Gut Habbel 1
Karte
Gutshof ? DL 370
BW ? Herdringen
Dungestraße 4
Karte
? DL 363
BW ? Herdringen
Wiedmannsweg 1
Karte
? DL 364
BW ? Herdringen
Wiedmannsweg 6
Karte
? DL 365
BW Schultenhof Kirchlinde Holzen
Kirchlinde 1
Karte
Bestehend aus mehreren unterschiedlichen Einzelgebäuden.[3] 17., 18. und 19. Jahrhundert DL 256
BW Speicher Holzen
Wettmarsen 3
Karte
Speicher des Hofes Nagel 17. Jahrhundert DL 122
BW „Villa Knoche“ Hüsten
Adenauerstr. 2
Karte
Für den Sanitätsrat Dr. Knoche erbaut. Das Gebäude steht seit 2004 unter Denkmalschutz.[4] um 1900 DL 398
BW Fachwerkhaus Hüsten
Bahnhofstraße 46
Karte
Im klassizistischen Stil als Rentei der Freiherren von Fürstenberg gebaut 1840 DI 153
BW Hüttenhäuser Bahnhofstraße 65–71, 73–83
Karte
Die Hüttenhäuser waren Werkswohnungen der Hüstener Gewerkschaft 1882, 1885 DL 242, 241
  Kontorhaus Hüsten
Bahnhofstraße 85
Karte
Im neobarocken Stil nach 1914 erbaut nach 1914 DL 225
BW ? Hüsten
Bahnhofstraße 195
Karte
? DL 289
  Villa Westermann Hüsten
Bahnhofstraße 213
Karte
Wohngebäude der Eigentümer der Firma Westermann & Co, im neoklassizistischen Stil mit expressionistischen Elementen erbaut um 1920 DL 223
BW ? Hüsten
Drostenfeld 20
Karte
? DL 328
BW ? Hüsten
Drostenfeld 28
Karte
? DL
  Hotel Hauhs Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 14
Karte
Eines der ältesten Gebäude Hüstens ? 1780 DL 188
BW Wohn- und Gasthaus Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 16
Karte
Erbaut von Bauer Selle diente es später dem Roten Kreuz und der Stadtbücherei, heute ist es Wohnhaus vor 1890 DL 189
BW „Haus Gordes“ Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 23
Karte
Bürgerhaus vor 1900 DL 203
  Kolpinghaus Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 25
Karte
Gehört zu den stadtbildprägenden Bauten. Elemente gotisierender Sakralbaukunst wurden mit Formen der großbürgerlichen Bauweise verbunden 1895 DL 226
BW Villa Linneborn Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 27
Karte
Zweigeschossiger Bau in Form eines Kubus mit einem coupierten, schiefergedeckten Walmdach 1895 DL 185
BW Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 51
Karte
? DI 362
BW Ehemalige Mühle Hüsten
Heinrich-Lübke-Straße 113
Karte
An der Ortsteilgrenze zu Müschede wurde als Pochwerk für erzhaltiges Gestein vor der Verhüttung genutzt. Später wurde das Gebäude landwirtschaftlich genutzt ? DL 243
  Hotel „Union“ Hüsten
Hüstener Markt 1
Karte
Ein ortsbildprägender Bau, der in den letzten Jahren zu verfallen drohte und erst kürzlich neue Eigentümer gefunden hat 1903 DL 186
BW Wohn- und Geschäftshaus Hüsten
Hüstener Markt 5
Karte
Wurde von dem Buch- und Schreibwarenhändler Ernst Severin erbaut um 1900 DL 234
  „Müllersches Kötterhaus“ Hüsten
Möthe 9
Karte
Gehört zu den ältesten Gebäuden Hüstens 1694 DI 129


BW Wohn- und Geschäftshaus Neheim
Apothekerstraße 35
Karte
Dreigeschossiger, traufständiger verputzter Bau mit einem Zwerchbau, für August Tapprogge erbaut 1902 DL 339
  Wohn- und Geschäftshaus Neheim
Burgstraße 1
Karte
Dreigeschossiges stadtbildprägendes Eckhaus mit Anklängen an den Jugendstil 1900 DL 204
  Wohn- und Geschäftshaus Neheim
Burgstraße 3
Karte
Zweigeschossiger verputzter Bau mit Attikageschoss und Mansarddach mit neoklassizistischen Schmuckelementen 1894 DL 205
  Fachwerkgiebelhaus Neheim
Burgstraße 12
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Der zweigeschossiger giebelständiger Bau, nach dem großen Stadtbrand errichtet. Die Straßenseite ist verschiefert. 1807 DL 216
  Krüppelwalmdachhaus Neheim
Burgstraße 18
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Nach dem großen Stadtbrand von 1807 als zweigeschossiges giebelständiges Fachwerkhaus errichtet und noch vor 1900 verschiefert 1807 DL 389
  Satteldachtraufenhaus Neheim
Burgstraße 19
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Nach dem großen Stadtbrand für die Familie Cloer errichtet, zweigeschossiger giebelständiger Fachwerkbau, um 1900 wurde die Giebelseite verbrettert. Das Gebäude liegt zurückgesetzt von der Burgstraße und steht möglicherweise an der Stelle eines älteren Baus. Zeitweise diente das Gebäude auch als Produktionsstätte der Firma Cloer. Ein um 1900 zur Stromerzeugung dienendes Windrad ist nicht mehr vorhanden. 1807 DL 131
BW Wohnhaus Neheim
Burgstraße 20
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Nach dem Stadtbrand erbaut, zweistöckiges, giebelständiges Fachwerkgebäude, Frontseite verschiedentlich, Westseite verbrettert, Sockelbereich an der Frontseite mit Blechtafeln in Schieferoptik verkleidet 1807 DL 373
  Wohnhaus Neheim
Burgstraße 23
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Traufständiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach, früher war die Fassade mit Blechplatten verkleidet. Diese wurden im Zuge einer Sanierung entfernt. 1830 DL 130
  Krüppelwalmgiebelhaus Neheim
Burgstraße 24
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Zweigeschossiger Bau mit einer verschieferten Vorderseite, nach dem Stadtbrand erbaut 1807 DL 127
  Haus „Bremke“ Neheim
Burgstraße 25
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Bürgerhaus, nach dem Stadtbrand von 1807 als zweigeschossiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach erbaut, Giebelseite zur Straße mit einer Bretterverquaderung versehen. Erhalten ist die Treppe und die Haustür. Um 1900 wurde im Westen ein zweigeschossiger Anbau hinzugefügt. 1807 DL 121
BW Satteldachtraufenhaus Neheim
Burgstraße 30
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1830 DL 165, 467
BW Haus „Rienermann“ Neheim
Burgstraße 31
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1807 DL 201
BW Satteldachtraufenhaus Neheim
Burgstraße 32
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Klassizistisches Satteldachtraufenhaus 1807 DL 166
  Bürgerhaus Neheim
Burgstraße 36
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1807 DL 190
  Krüppelwalmgiebelhaus Neheim
Burgstraße 37
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Ursprünglich im Besitz der Unternehmerfamilie Cosack 1807 DL 128
  Bürgerhaus Neheim
Burgstraße 42
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1807 DL 107
Villa „Westermann“ Neheim
Goethestraße
Von dem Leipziger Architekten Erich Engeler für den Unternehmer Wilhelm Westermann erbaut. Das Haus befindet sich heute im Besitz der katholischen Kirchengemeinde St. Johannes Baptist 1923 DL
BW Haus des Handwerks Neheim
Goethestraße 38
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Als Wohn- und Geschäftshaus der Neheimer Bankverein AG erbaut 1909/1910 DL 142
  Fachwerkgiebelhaus Neheim
Gransauplatz 3
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1807 DL 110
  Villa Bremer Neheim
Kapellenstraße 16
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Von dem Erfinder und Unternehmer Hugo Bremer inmitten eines Parks erbaut 1896 DL 207
BW Villa „Brökelmann“ Neheim
Karlstraße 20
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Wurde von der gleichnamigen Unternehmerfamilie inmitten eines großen Parks errichtet 1910 DL 176
BW ? Neheim
Lange Wende 20
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? DL 258
BW ? Neheim
Lange Wende 22
Karte
? DL 311
BW Bürgerhaus Neheim
Lange Wende 26
Karte
19. Jahrhundert DL 180
BW ? Neheim
Lange Wende 47
Karte
? DL 266
BW ? Neheim
Lange Wende 49
Karte
? DL 310
BW Krüppelwalmgiebelhaus Neheim
Mendener Straße 8
Karte
Verschiefertes Krüppelwalmgiebelhaus 1807 DL 117
BW Hotel „Lattrich“ Neheim
Mendener Straße 22
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Verschiefertes Krüppelwalmdachhaus, ehemaliges Hotel 1807 DL 222
  Alte Posthalterei Neheim
Mendener Straße 27
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Ehemalige Posthalterei 1807 DL 21
BW ? Neheim
Mendener Straße 29
Karte
? DL 397
BW Satteldachtraufenhaus Neheim
Mendener Straße 33
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Klassizistischer Bau nahe der Synagoge, diente zeitweise als Krankenhaus, ehe es in den Besitz der Synagogengemeinde überging. Bis zum Bau der Synagoge diente es als Bethaus 1807 DL 4
  Gasthaus „Peter Müller“ Neheim
Mendener Straße 34
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Das PeMü ist eine traditionsreiche Gastwirtschaft. 1807 DL 314
BW ? Neheim
Mendener Straße 37
Karte
? DL 391
BW Mietshaus Neheim
Mendener Straße 39
Karte
um 1900 DL 139
BW Satteldachhaus Neheim
Mendener Straße 41
Karte
1807 DL 124
BW Fachwerkhaus Neheim
Mendener Straße 43
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Spätbarockes Fachwerkhaus 1783 DL 135
  Bürgerhaus Neheim
Mendener Straße 47
Karte
Das älteste erhaltene Bürgerhaus Neheims 1782 DL 178
  Neheim
Mendener Straße 49
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18. Jahrhundert DL 133
  Krüppelwalmgiebelhaus Neheim
Mendener Straße 50
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Klassizistisches Krüppelwalmgiebelhaus nach 1807 DL 208
BW ? Neheim
Möhnepforte 1
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? DL 293
BW Ehemalige Gaststätte Neheim
Möhnestraße 16
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Ehemalige Gaststätte „Zum Alten Fritz“ 1890 DL 236
  Haus „Risse“ Neheim
Neheimer Markt 2
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In städtebaulich bevorzugter Lage erbaut, markante klassizistische Architektur, hebt sich deutlich von den benachbarten Ackerbürgerhäusern ab, lange Zeit im Besitz des Unternehmers Friedrich Wilhelm Brökelmann, danach verschiedene Besitzer unter anderem der namengebenden Familie Risse. Im Zuge der Umgestaltung des Neheimer Marktes grundlegend saniert und in das Einkaufszentrum integriert. Das Untergeschoss diente gastronomischen Zwecken, kleine Teile des Obergeschosses der sich im Einkaufszentrum befindlichen Stadtbücherei. 1807 DL 167
  Haus „Beste“ Neheim
Neheimer Markt 4
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Wohn- und Geschäftshaus 1807 DL 218
  Wohn- und Geschäftshaus Neheim
Hauptstraße 8
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Vom Kaufmann und Fabrikanten Paul Cosack erbaut, die Beletage und Mezzanin sind im ursprünglichen Zustand erhalten, während das Erdgeschoss stark umgestaltet wurde. ? DL 219
BW Bürgerhaus Neheim
Schobbostraße 60
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1895 DL 89
BW Neheim
Schulstraße 5
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um 1894 DL 191
BW Kutscherhaus Neheim
Schwester-Aicharda-Straße 18
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Großes Nebengebäude der alten Villa „Brökelmann“ (neu in der Karlstraße 20) 1893 DL 172
BW Villa Neheim
Schwester-Aicharda-Straße 16
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Ehem. Villa Brökelmann, Vorbau zur 1920 erbauten Villa im Park (Karlstraße 20) ? DL 290
BW Villa „Tappe“ Neheim
Schwester-Aicharda-Straße 37
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1905 DL 173
BW ? Neheim
Trift 10
Karte
? DL 264
  Ehem. Bahnhof Oeventrop
Am Bahnhof 1
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? DL 292
  Gasthaus Oeventrop
Dinscheder Straße 37
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Der alte „Gasthof Becker“ war zeitweise ein beliebtes Ausflugslokal ? DL 382
  Oeventrop
Forstweg 2
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? DL 384
  Bauernhaus Voßwinkel
Karl-Bender-Straße 2
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Ursprünglich ein Längsdeelenhaus 1749 DL 169, DL 398
  Bauernhaus Voßwinkel
Voßwinkeler Straße 23
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Nicht mehr existent, wurde 2019 aus der Denkmalliste entlassen und Dezember 2019 abgebrochen nach 1800 DL 253
  Casino Wildshausen
Brumlingsen 16
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Ehemaliges Casino der Zellstofffabrik ? DL 371

Technische Kulturdenkmale

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
  Elektrizitätswerk Mühlengraben Arnsberg
Auf den Kämpen
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Gebaut für die Cosacksche Papierfabrik, war im Mai 2009 Denkmal des Monats der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen.[5] 1910/11 DL 399
  Umspannstation Arnsberg
Jägerbrücke/Mühlenstraße
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Umspannstation in Form eines mittelalterlichen Turmes DL 327
  Sophienhammer Müschede
Rönkhauser Straße
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Heute Teil der Julius Cronenberg o.H. ab 1835 DL 168
  Ehemaliges Fabrikgebäude der Firma F.W. Brökelmann Neheim
Werler Straße 2
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DL 342
  Germania Stuhlfabrik Oeventrop
Widayweg 6
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DL 355
  Kaiser-Wilhelm-Brücke Rumbeck
Mescheder Straße
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War im April 2006 Denkmal des Monats der Arbeitsgemeinschaft Historische Stadtkerne in Nordrhein-Westfalen.[6] 1908/09 DL 259

Sonstiges

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
  „Jungfer Gertrud“ Arnsberg
Schlossberg
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Die barocke Skulptur soll der Überlieferung nach Gertrud von Plettenberg Geliebte von Kurfürst Ernst von Bayern darstellen. Wegen des schlechten Erhaltungszustandes des Originals ist eine klare Identifizierung nicht möglich. Das Original befindet sich im Sauerlandmuseum. Auf dem Gelände des Arnsberger Schlosses steht eine Nachbildung. frühestens Ende 17. Jahrhundert DL 183


  Gartenhäuser Arnsberg
Zur Twiete
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Zwei Gartenpavillons auf dem Grundstück des Mariengymnasiums, im klassizistischen teils barocken Stil[7] Sie waren im Juni 2008 Denkmale des Monats des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe.[8] 19. Jahrhundert DL 326, 379
  Oberfreistuhl Arnsberg
Stadtmauer
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Bedeutende spätmittelalterliche und frühneuzeitliche Gerichts- und Versammlungsstätte der Femegerichtsbarkeit im Freien. Der Gerichtsbereich unter freiem Himmel ist eine baumgesäumte Mulde in der Nähe der Oleypforte unterhalb des Arnsberger Schlosses. Der Bereich hat einen Durchmesser von 18 × 35 m und enthält eine Nachbildung des Richtertisches. 1174 DL 196


  Maximilianbrunnen Arnsberg

Karte
Eines der bekanntesten Baudenkmäler der Stadt DL 143


Trigonometrischer Punkt Neheim-Hüsten
Röckenberg/Pagenkopf
DL 378


  Ehmsendenkmal Arnsberg

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Denkmal für den Forstrat und Gründer des Sauerländischen Gebirgsverein (SGV) Ernst Ehmsen 1897 DL 356


  Hirschberger Tor Arnsberg
Klosterstraße
Karte
Entworfen von Johann Conrad Schlaun für das kurfürstliche Jagdschloss Hirschberg, nach dem Abbruch des größten Teils des Schlosses zu Beginn des 19. Jahrhunderts abgebaut und in Arnsberg in den Komplex des Klosters Wedinghausen integriert. DL 195

Bodendenkmale

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Bild Bezeichnung Lage Beschreibung Bauzeit Eingetragen
seit
Denkmal-
nummer
  Rüdenburg Arnsberg

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Ehemalige Höhenburg, nur als Burgrest erhalten, zwischen 1050 und 1062 durch Graf Bernhard II. von Werl errichtet. Ausgrabungen ergaben an dieser Stelle in sächsischer und karolingischer Zeit eine Wallburg. 11. Jahrhundert B 2
  Schloss Arnsberg Arnsberg
Schloßstraße
Karte
Als Burg der Arnsberger Grafen erbaut, diente es nach dem Übergang der Grafschaft Arnsberg an das Erzbistum Köln als Residenz der Erzbischöfe und Kurfürsten von Köln. Dabei wurde es mehrfach stark umgebaut. Der letzte Bau von Johann Conrad Schlaun (1730–1735 erbaut) wurde im Siebenjährigen Krieg zerstört. Seither ist die Anlage Ruine. um 1100–1762 B 3, DL 247
BW Freiflächen Arnsberg

Karte
Flächen des Bereichs des ehemaligen Klosters Wedinghausen B 26
Rodell Arnsberg
Das Kleine Rondell auf dem Tempelberg war Teil des kurfürstlichen Tiergartens 17./18. Jahrhundert B 17
BW Kettelburg Herdringen

Karte
Gilt als Stammburg der Familie von Ketteler 14. Jahrhundert B 7
Grabhügel Herdringen
B 8
Grabhügel Herdringen
Grabhügel östlich von Stiepel B 24
Grabhügel Holzen
B 9
Grabhügel Holzen
B 10
BW Freiflächen Holzen

Karte
Flächen im Bereich des ehemaligen Klosters Oelinghausen B 22
Oelinghauser Eisenhütte Holzen
B 25
BW Schwedenschanze Müschede

Karte
Teil einer Landwehr B 13
Wall Müschede
Wall im Walpketal B 21
Grabhügelfeld Neheim
Grabhügelfeld B 5
Grabhügelgruppe Neheim
Alter Holzweg
Kleine Grabhügelgruppe B 20
Grabhügel Kuckert Neheim-Hüsten
B 18
Grabhügelgruppe Neheim-Hüsten
Rehbockweg
Kleine Grabhügelgruppe B 19
Hohlwegbündel Neheim-Hüsten
Hohlwegbündel Kirchwald B 23
Wassergewinnungsanlage Niedereimer
Schultenhahn
Wassergewinnungsanlage B 6
Grabhügel Niedereimer
B 11
BW Hünenburg Oeventrop

Karte
Wallburg aus dem 9./10. Jahrhundert 9./10. Jahrhundert B 1
  Burg Wildshausen Oeventrop

Karte
Vom Grafen von Arnsberg in der Form einer Motte um 1150 B 4
  Fischteich Rumbeck
Mühlbachtal
Karte
Ehemaliger Fischteich des Klosters Rumbeck im Mühlbachtal B 15
BW Freifläche Rumbeck

Karte
Unbebaute Freiflächen beim Kloster Rumbeck B 16
  Hünenbräuken Voßwinkel

Karte
Ehemalige Turmhügelburg wahrsch. 13. Jahrhundert B 12
  Brunnen Voßwinkel
Zum Alten Friedhof 17
Karte
B 14

Siehe auch

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Literatur

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  • Uwe Haltaufderheide: Die Baudenkmäler der Stadt Arnsberg. Erfassungszeitraum 1980–1990. Stadt Arnsberg, Arnsberg 1990, ISBN 3-928394-01-0.
  • Denkmalliste im Anhang zur Begründung des Flächennutzungsplans der Stadt Arnsberg. Stand 2008. Arnsberg 2009, S. 196–205 (Beschlussfassung 1. Dezember 2009, PDF-Dokument)
  • Denkmalpflegeplan Alt-Arnsberg. Zielsetzung, Dokumentation, Analyse und Bewertung, Maßnahmen- und Handlungskonzepte. Arnsberg, 2016 Entwurf
  • Denkmalpflegeplan Arnsberg-Neheim „Strohdorf“. In: An Möhne, Röhr und Ruhr 55/2014
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Commons: Kulturdenkmäler in Arnsberg – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

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  1. Von Saustrasse, Bindfadengasse und Oleypforte. In: Heimatblätter Zeitschrift des Arnsberger Heimatbundes Jg. 8 1987 25ff.
  2. Bericht der Arbeitsgemeinschaft Historischer Stadtkerne (Memento des Originals vom 14. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hist-stadt.nrw.de
  3. Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Aktuelle Projekte und geförderte Denkmale im Sauerland: Hofanlage Kirchlinde, abgerufen am 17. November 2020
  4. Programm Tag des offenen Denkmals
  5. Darstellung auf Homepage der Arbeitsgemeinschaft (Memento des Originals vom 24. Februar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hist-stadt.nrw.de
  6. Darstellung auf Homepage der Arbeitsgemeinschaft (Memento des Originals vom 29. November 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hist-stadt.nrw.de
  7. Flyer Stadt Arnsberg (Memento des Originals vom 4. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.arnsberg.de (PDF-Datei; 641 kB)
  8. Pressemitteilung der LWL