Liste von Bergen in Australien

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Diese Liste von Bergen und Erhebungen in Australien enthält neben den höchsten Erhebungen der einzelnen Bundesstaaten, Territorien und Außengebiete die Zweitausender auf dem australischen Festland. Für die höchsten Erhebungen des australischen Kontinents außerhalb des Landes Australien siehe die Liste der Berge oder Erhebungen in Ozeanien.

Liste von Bergen in Australien (Australien)
Liste von Bergen in Australien (Australien)
New South Wales
Queensland
South Australia
Victoria
Western Australia
Northern Territory
Tasmanien
Liste von Bergen in Australien (Antarktis)
Liste von Bergen in Australien (Antarktis)
Liste von Bergen in Australien (Ozeanien)
Liste von Bergen in Australien (Ozeanien)
Liste von Bergen in Australien (Indischer Ozean)
Liste von Bergen in Australien (Indischer Ozean)

Höchste Erhebungen der einzelnen Bundesstaaten und Territorien

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Die höchsten Erhebungen auf dem australischen Festland liegen in den Australischen Alpen, in den Snowy Mountains in New South Wales und in den südwestlich angrenzenden Victorian Alps im Bundesstaat Victoria. Einzig in den Snowy Mountains erreichen die Gipfel Höhen von über 2000 Metern, am höchsten ist der Mount Kosciuszko mit einer Höhe von 2228 Metern.[1]

Die höchsten Berge auf australischem Staatsgebiet liegen in den Außengebieten, auf den Heard und McDonaldinseln und im Australischen Antarktis-Territorium. Der Mawson Peak auf der Insel Heard ist 2745 Meter hoch und höchster Punkt des Vulkans Big Ben, der fast die gesamte Insel bedeckt. Neben dem Mawson Peak gibt es auf dem Vulkan weitere benannte Nebengipfel, die auf einer Höhe von über 2000 Metern liegen. Im Osten des Australischen Antarktis-Territoriums liegt der Mount McClintock mit einer Höhe von 3490 Metern, im Westen der 3355 Meter hohe Mount Menzies. Der Dome Argus ist über 4000 Meter hoch, Eisdome werden jedoch offiziell nicht als Berge geführt.[1]

  • Name: Name des Bundesstaates/Territoriums, in welchem der Berg/die Erhebung liegt
  • Höchster Punkt: Name des Berges/der Erhebung mit einem Link auf eine Karte darunter
  • Höhe: Höhe des Berges/der Erhebung in Meter
  • Dominanz: Die Dominanz beschreibt den Radius des Gebietes, das der Berg/die Erhebung überragt. Angabe in Kilometern mit Bezugspunkt. Wenn dieser in einem anderen Land liegt, befindet sich dessen ISO-3166-1-Code in Klammern dahinter.
  • Scharte: Die Schartenhöhe ist die Höhendifferenz zwischen Gipfelhöhe und der höchstgelegenen Einschartung, bis zu der man mindestens absteigen muss, um einen höheren Berg/Erhebung zu erreichen. Angabe in Metern mit Bezugspunkt. Die verlinkte Karte zeigt die Lage der Einschartung; wenn es sich um das Meer/eine Eisfläche handelt, entfällt ein konkreter geographischer Punkt.
  • Scharte2: Schartenhöhe in Prozent der Gipfelhöhe
  • Bild: Bild der Erhebung/des Gipfels, wenn vorhanden.

Bundesstaaten

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Name Höchster Punkt Höhe Dominanz Scharte Scharte2 Bild
  New South Wales Mount Kosciuszko[2]
(Karte)
2228 m 1894,3 km
→ Mount Tutoko (NZL)
2228 m
↓ Tasmansee
100,00 %  
  Queensland Mount Bartle Frere[3]
(Karte)
1622 m 910,1 km
→ Mount Simpson (PNG)
1327 m
↓ (Karte)
81,81 %
  South Australia Mount Woodroffe[4]
(Karte)
1435 m 329,8 km
→ Mount Zeil
945 m
↓ (Karte)
65,85 %
  Tasmanien Mount Ossa[5]
(Karte)
1617 m 524,1 km
→ Mount Howitt
1617 m
↓ Bass-Straße
100,00 %  
  Victoria Mount Bogong[6]
(Karte)
1986 m 87,9 km
→ South Rams Head
1233 m
↓ (Karte)
62,10 %  
  Western Australia Mount Meharry[7]
(Karte)
1253 m 1308,5 km
→ Mount Liebig
834 m
↓ (Karte)
66,56 %

Territorien

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Name Höchster Punkt Höhe Dominanz Scharte Scharte2 Bild
  Australian Capital Territory Bimberi Peak[8]
(Karte)
1912 m 65,1 km
→ Mount Jagungal
661 m
↓ (Karte)
34,57 %
  Jervis Bay Territory Bherwerre Trig Point[9]
(Karte)
170 m 47,2 km
→ Pigeon House Mountain
146 m
↓ (Karte)
85,88 %
  Northern Territory Mount Zeil[10]
(Karte)
1531 m 1549,3 km
→ Mount Bartle Frere
1322 m
↓ (Karte)
86,35 %  

Außengebiete

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Name Höchster Punkt Höhe Dominanz Scharte Scharte2 Bild
  Ashmore- und Cartierinseln East Island[11]
(Karte)
3 m 144,5 km
→ Pamana (IDN)
3 m
↓ Timorsee
100,00 %
  Australisches Antarktis-Territorium Mount McClintock[12]
(Karte)
3490 m 239,4 km
→ Mount Huggins
1621 m
↓ Eisplateau
46,45 %
  Heard und McDonaldinseln Mawson Peak[13]
(Karte)
2745 m 2046,3 km
→ Mount Menzies (AQ)
2745 m
↓ Südpolarmeer
100,00 %  
  Kokosinseln West Island[14]
(Karte)
15 m 975,1 km
→ Murray Hill
15 m
↓ Indischer Ozean
100,00 %  
  Korallenmeerinseln Cato Island[15]
(Karte)
6 m 327,3 km
→ K’gari
6 m
↓ Korallenmeer
100,00 %
  Norfolkinsel Mount Bates[16]
(Karte)
319 m 805,9 km
→ Mont Humboldt (NCL)
319 m
↓Korallenmeer
100,00 %
  Weihnachtsinsel Murray Hill[17]
(Karte)
356 m 417,9 km
→ Patuha (IDN)
356 m
↓ Indischer Ozean
100,00 %

Zweitausender auf dem australischen Festland

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Die 25 Gipfel mit einer Höhe von über 2000 Meter auf dem australischen Festland liegen alle im Bundesstaat New South Wales im südöstlichen Australien und in den Snowy Mountains. Das Gebiet der Snowy Mountains um den Mount Kosciuszko wird Main Range genannt, hier befinden sich alle Zweitausender bis auf die wenige Kilometer nordöstlich gelegenen Gungartan, Mount Jagungal und Kerries Ridge. Alle Gipfel können einfach begangen werden, bei vielen ist Klettern nicht erforderlich.[18] Die Erstbesteigung des höchsten Gipfels, des Mount Kosciuszko, geschah im Februar 1840 durch Paul Edmund de Strzelecki.[2] Bis auf den Vulkan Big Ben und in der Antarktis sind alle anderen Berge außerhalb des Festlandes niedriger als 2000 Meter.

  • Rang: Rang, den der Gipfel unter den Zweitausendern einnimmt
  • Name: Name des Gipfels mit einem Link auf eine Karte darunter
  • Höhe: Höhe des Gipfels in Meter
  • Dominanz: Die Dominanz beschreibt den Radius des Gebietes, das der Gipfel überragt. Angegeben in Kilometern mit Bezugspunkt. Wenn dieser in einem anderen Land liegt, befindet sich dessen ISO-3166-1-Code in Klammern dahinter.
  • Scharte: Die Schartenhöhe ist die Höhendifferenz zwischen Gipfelhöhe und der höchstgelegenen Einschartung, bis zu der man mindestens absteigen muss, um einen höheren Gipfel zu erreichen. Angegeben in Metern mit Bezugspunkt, die verlinkte Karte zeigt die Lage der Einschartung.
  • Scharte2: Schartenhöhe in Prozent der Gipfelhöhe
  • Bild: Bild des Gipfels, wenn vorhanden.
Rang Name Höhe Dominanz Scharte Scharte2 Bild
1 Mount Kosciuszko[2]
(Karte)
2228 m 1894,3 km
→ Mount Tutoko (NZL)
2228 m
↓ Tasmansee
100,00 %  
2 Mount Townsend[19]
(Karte)
2209 m 3,7 km
→ Mount Kosciuszko
189 m
↓ (Karte)
8,56 %  
3 Mount Twynam[20]
(Karte)
2195 m 6,0 km
→ Mount Townsend
155 m
↓ Muellers Pass (Karte)
7,06 %  
4 Rams Head[21]
(Karte)
2190 m 3,7 km
→ Mount Kosciuszko
110 m
↓ (Karte)
5,02 %
5 Etheridge Ridge[22]
(Karte)
2180 m 0,9 km
→ Mount Kosciuszko
60 m
↓ Rawson Pass (Karte)
2,75 %
6 North Rams Head[23]
(Karte)
2177 m 1,2 km
→ Rams Head
57 m
↓ (Karte)
2,62 %
7 Byatts Camp Peak[24]
(Karte)
2159 m 1,3 km
→ Mount Townsend
99 m
↓ (Karte)
4,59 %
8 Carruthers Peak[25]
(Karte)
2145 m 2,7 km
→ Mount Townsend
85 m
↓ (Karte)
3,96 %  
9 Abbott Peak[26]
(Karte)
2140 m 0,5 km
→ Byatts Camp Peak
20 m
↓ (Karte)
0,93 %
10 Watsons Crag Dome[27]
(Karte)
2136 m 0,5 km
→ Mount Twynam
36 m
↓ (Karte)
1,69 %
11 Mount Northcote[28]
(Karte)
2131 m 2,0 km
→ Mount Townsend
71 m
↓ Northcote Pass (Karte)
3,33 %
13 Little Twynam[29]
(Karte)
2120 m 0,8 km
→ Mount Twynam
20 m
↓ (Karte)
0,94 %
12 Muellers Peak[30]
(Karte)
2120 m 0,9 km
→ Mount Northcote
40 m
↓ (Karte)
1,89 %
14 Mount Clarke[31]
(Karte)
2100 m 0,9 km
→ Mount Northcote
40 m
↓ Moraine Pass (Karte)
1,90 %
15 Mount Lee[32]
(Karte)
2100 m 1,1 km
→ Carruthers Peak
40 m
↓ (Karte)
1,90 %
16 Rams Head Range[33]
(Karte)
2077 m 3,9 km
→ Mount Clarke
118 m
↓ (Karte)
5,68 %  
17 Gungartan[34]
(Karte)
2068 m 14,3 km
→ Mount Twynam
248 m
↓ Schlink Pass (Karte)
11,99 %  
18 Mount Tate[35]
(Karte)
2068 m 5,6 km
→ Mount Twynam
188 m
↓ (Karte)
9,09 %
19 Mount Jagungal[36]
(Karte)
2061 m 15,4 km
→ Gungartan
261 m
↓ (Karte)
12,66 %  
20 Mount Perisher[37]
(Karte)
2054 m 6,0 km
→ Mount Twynam
294 m
↓ (Karte)
14,31 %
21 Mount Stilwell[38]
(Karte)
2054 m 1,5 km
→ Rams Head Range
14 m
↓ (Karte)
0,68 %
22 South Rams Head[39]
(Karte)
2052 m 2,3 km
→ Rams Head
72 m
↓ (Karte)
3,51 %
23 Kerries Ridge[40]
(Karte)
2040 m 1,7 km
→ Gungartan
40 m
↓ Gungartan Pass (Karte)
1,96 %
24 Back Perisher Mountain[41]
(Karte)
2000 m 1,2 km
→ Mount Perisher
60 m
↓ (Karte)
3,00 %
25 Mount Anton[42]
(Karte)
2000 m 1,7 km
→ Mount Twynam
20 m
↓ (Karte)
1,00 %

Siehe auch

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Einzelnachweise

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  1. a b Highest Mountains. Geoscience Australia, abgerufen am 7. August 2013.
  2. a b c Mount Kosciuszko. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  3. Mount Bartle Frere. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  4. Mount Woodroffe. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  5. Mount Ossa. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  6. Mount Bogong. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  7. Mount Meharry. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  8. Bimberi Peak. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  9. Bherwerre Trig Point. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  10. Mount Zeil. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  11. Australia-Oceania: Ashmore and Cartier Islands. CIA World Factbook, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 16. Mai 2016; abgerufen am 7. August 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov
  12. Mount McClintock. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  13. Big Ben. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  14. Australia-Oceania: Cocos (Keeling) Islands. CIA World Factbook, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 24. Dezember 2018; abgerufen am 7. August 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov
  15. Australia-Oceania: Coral Sea Islands. CIA World Factbook, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 6. Dezember 2010; abgerufen am 7. August 2013.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.cia.gov
  16. Mount Bates. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  17. Murray Hill. Peakbagger.com, abgerufen am 31. August 2013.
  18. Australia 2000-meter Peaks. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  19. Mount Townsend. Peakbagger.com, abgerufen am 7. August 2013.
  20. Mount Twynam. Peakbagger.com, abgerufen am 7. August 2013.
  21. Rams Head. Peakbagger.com, abgerufen am 7. August 2013.
  22. Etheridge Ridge. Peakbagger.com, abgerufen am 7. August 2013.
  23. North Rams Head. Peakbagger.com, abgerufen am 7. August 2013.
  24. Byatts Camp Peak. Peakbagger.com, abgerufen am 7. August 2013.
  25. Carruthers Peak. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  26. Abbott Peak. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  27. Watsons Crag Dome. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  28. Mount Northcote. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  29. Little Twynam. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  30. Muellers Peak. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  31. Mount Clarke. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  32. Mount Lee. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  33. Rams Head Range. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  34. Gungartan. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  35. Mount Tate. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  36. Mount Jagungal. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  37. Mount Perisher. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  38. Mount Stilwell. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  39. South Rams Head. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  40. Kerries Ridge. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  41. Back Perisher Mountain. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.
  42. Mount Anton. Peakbagger.com, abgerufen am 8. August 2013.