Liste der Baudenkmäler in Ursberg

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der bayerischen Gemeinde Ursberg zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Baudenkmäler nach Ortsteilen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dominikus-Ringeisen-Straße 2
(Standort)
Bräuhaus Walmdachbau mit Zwerchgiebel, gegliederte Fassade, 1791/92 D-7-74-116-1  
Klosterhof 1
(Standort)
Torhaus des ehemaligen Klosters Walmdachbau, 1723, mit Durchfahrt D-7-74-116-3  
Klosterhof 2
(Standort)
Mutterhaus der Sankt-Josephs-Kongregation Stattlicher Neurenaissancebau, viergeschossig mit Mittelrisalit und Ecktürmchen, 1897–99; mit Ausstattung D-7-74-116-4  
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Klosterhof 5
(Standort)
Ehemalige Klosterkirche der Praemonstratenser-Reichsabtei, jetzt Katholische Pfarrkirche Sankt Johannes Evangelist und Petrus Im Kern romanische dreischiffige Pfeilerbasilika mit Dreiapsidenschluss um 1225/30, Umbau Mitte 15. Jahrhundert, barockisiert nach Brand 1667–70 und von Joseph Dossenberger 1775–78;

Turmunterteil romanisch und von 1414, Oktogon 1622 mit Zwiebelhaube von 1654; mit Ausstattung

D-7-74-116-5  
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Klosterhof 6, Josefsplatz 1, 1 a, 1 b
(Standort)
Ehemaliger Konventbau der Abtei, jetzt Haus Sankt Joseph der Anstalten der Sankt Josephs-Kongregation Dreiflügelanlage auf mittelalterlicher Grundlage, Ausbau ab 1673/74, Südflügel verlängert ab 1885

Am Westflügel Bibliothek von 1793/94

Nach Norden weiterer Flügelbau in Neubarockformen, 1888/89; mit Ausstattung

D-7-74-116-6  
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Klosterhof 8, 9
(Standort)
Ehemaliges Hospitium des Klosters, jetzt Wohn- und Geschäftshaus Erbaut 1718 D-7-74-116-9  
Prämonstratenserstraße 5
(Standort)
Bauernhaus Satteldachbau, Anfang 19. Jahrhundert D-7-74-116-7  
Prämonstratenserstraße 6
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Satteldachbau mit zwei Ecktürmen, 1684 D-7-74-116-8  
Prämonstratenserstraße 19
(Standort)
Wiesmühle Satteldachbau, im Kern 17. Jahrhundert, Umbau 1891 D-7-74-116-10  
Rudolf-Lang-Straße 1
(Standort)
Schule Satteldachbau mit profiliertem Trauf- und Giebelgesims, 1732 errichtet, Ausbau im 19. Jahrhundert D-7-74-116-11  
Thannhauser Straße 7
(Standort)
Ölbergkapelle im Anstaltsfriedhof 1929 anstelle eines barocken Vorgängerbaues errichtet; mit Ausstattung D-7-74-116-12  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Baumgarten
(Feldweg bei der Joseph-Bernhart-Straße)
(Standort)
Herrgottsruh-Kapelle 1911/12; mit Ausstattung; Feldweg bei der Joseph-Bernhard-Straße D-7-74-116-2  
Dr.-Rothermel-Straße 8
(Standort)
Katholische Kirche Sankt Georg Errichtet 1724, Turm 1666; mit Ausstattung D-7-74-116-13  
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Friedhofstraße 2
(Standort)
Friedhof 1826 angelegt D-7-74-116-14  
St.-Georg-Straße 3
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus des Klosters Ursberg Mansarddachbau, 1733 D-7-74-116-15  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bildsäule
(Standort)
Bildsäule 18. Jahrhundert D-7-74-116-19  
Heilig-Kreuz-Straße 1
(Standort)
Pfarrhaus Mit steilem Satteldach, 1762 D-7-74-116-16  
Heilig-Kreuz-Straße 7
(Standort)
Katholische Pfarr- und Wallfahrtskirche Hl. Kreuz Barocke Anlage, 1749/50; mit Ausstattung

Friedhof (aufgelöst) und Freitreppe von 1741

D-7-74-116-17  
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Heilig-Kreuz-Straße 7; Heilig-Kreuz-Straße 11
(Standort)
Pestkreuz 1888, zum Andenken an die Pestopfer von 1628; westlich der Kirche D-7-74-116-18  
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kirchberg 10
(Standort)
Katholische Filialkirche Sankt Pankratius Um 1600, Turmuntergeschoss 2. Hälfte 17. Jahrhundert, Oberteil 1738; mit Ausstattung D-7-74-116-20  
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Kroppenhalde
(westlich des Ortes)
(Standort)
Feldkapelle 1898/99; westlich des Ortes D-7-74-116-21  
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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bgm.-Kerler-Straße 14
(Standort)
Katholische Kapelle Mariä Heimsuchung 1807; mit Ausstattung D-7-74-116-22  

Siehe auch

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Anmerkungen

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  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

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  • Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 466–484.
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Commons: Baudenkmäler in Ursberg – Sammlung von Bildern