Liste der Baudenkmäler in Sommerhausen

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Sommerhausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 8. Mai 2020 wieder und enthält 79 Baudenkmäler.

Ensembles Bearbeiten

Ensemble Ortskerne Sommerhausen und Winterhausen Bearbeiten

Das Ensemble (Lage) umfasst zwei am Main einander gegenüberliegende ummauerte Kirchdörfer, die bereits seit dem frühen Mittelalter zusammengehören und ursprünglich den gemeinsamen Namen Ahusen trugen. Aus Reichsgut gelangten sie nach mehrfachem Besitzerwechsel in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts an die Schenken von Limpurg in deren bzw. ihren Rechtsnachfolgern, der Grafen Rechteren-Limpurg-Speckfeld Besitz die Herrschaft über die beiden Dörfer blieb, bis sie 1803 mit dem kuriosen Sommerhäuser Krieg an Bayern fiel und mediatisiert wurde. In ihrer baulichen Gestalt sind beide Dörfer aufeinander abgestimmt, wobei das Schwergewicht auf Sommerhausen liegt, das infolge seiner Südhänge über die besseren Weinlagen verfügt. Dort entwickelte sich das gräfliche Schloss, dessen bauliche Erscheinung im Wesentlichen dem 15./16. Jahrhundert angehört. Beide Orte besaßen bereits um 1300 je zwei Kirchen, davon je eine mit einer kleinen Befestigung einander gegenüberliegend am Main, Maria und Mauritius gewidmet, je eine weitere bergseitig der mainparallelen Hauptstraße, den Heiligen Bartholomäus und Nikolaus gewidmet. Beide mainseitigen Kirchen befinden sich an den Rändern der im 15. Jahrhundert entstehenden Ortsbefestigungen. Während aber in Sommerhausen die Kirche in die Ortsbefestigung eingegliedert wurde, blieb sie in Winterhausen außerhalb, wurde profaniert und ist heute Wohnhaus. Beide Dörfer haben die charakteristische Struktur der mittelalterlichen Mainorte: meist herrschaftliche Weingüter bergseitig der mainparallelen Hauptstraße, mit locker bebauten, großen Grundstücken und stattlichen Gebäuden im Erscheinungsbild des 16.–18. Jahrhunderts in ortsbeherrschender Lage. Flussseitig dagegen stehen, eng aneinandergerückt, in einem System schmaler Gässchen ackerbürgerliche Schiffer- und Fischeranwesen mit kleinteiligen Nebengebäuden, an der Hauptstraße größere Gasthöfe, Häcker- und Handwerkerhäuser und jeweils das Rathaus. Beide Rathäuser wurden um die Mitte oder in der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts errichtet, das Winterhäuser wurde jedoch im 18. Jahrhundert völlig umgeformt. Beide Orte erhielten im 15./16. Jahrhundert Befestigungen mit Mauerring, Mauertürmen, Graben und je drei Toren. Diese Befestigung ist zwar in Sommerhausen besser erhalten, in Winterhausen aber auch klar erkennbar. Beide Orte verfügen über Mainverlandungen mit Gasthäusern beim Maintor, kleine Flusshäfen und Stationen für die Mainschifffahrt. Die Verbindung zwischen den Dörfern geschah durch eine Fähre für Lasten und einen kleinen, immer bereitstehenden Kahn für Personen. Erst 1897 wurde eine steinerne Brücke mit Zollhäuschen auf der Winterhauser Seite errichtet, die im Zweiten Weltkrieg wieder zerstört wurde und teilweise noch als Ruine steht. Wie bereits diese ältere Brücke dient auch die 1969/70 weiter flussabwärts errichtete neue Brücke vor allem auch dem Regionalverkehr zwischen Giebelstadt und Kitzingen. Sie begrenzt das Ensemble nach Nordwesten. Die bis auf unauffällige Regulierungsbauten an beiden Mainufern unberührte Ufersituation mit den flussparallelen ehemaligen Treidelwegen, den Maingasthäusern, und den weidenbewachsenen toten Mainarmen wurde durch die Umgehungsstraße auf der Sommerhauser Seite gestört, wodurch auch die Zusammengehörigkeit der beiden Orte eine schwere Beeinträchtigung erfuhr. Zum Ensemble gehört auch das Sommerhausen unmittelbar gegenüberliegende, weitgehend unbebaut gebliebene Landstück. Umgrenzung: (Sommerhäuser Seite) Neue Mainbrücke – Luftlinie zur Jahnstraße – Jahnstraße bis zur Abzweigung der Straße nach Erlach – Straße oberhalb des Friedhofs bis zur Ortsbefestigung am Blauen Turm – Ortsbefestigung vom Blauen Turm bis zum Ochsenfurter Tor – Platz vor dem Ochsenfurter Tor – Luftlinie zum Main – (Winterhäuser Seite) – Luftlinie bis zur Eisenbahnunterführung der Straße nach Goßmannsdorf – Verlauf der Eisenbahntrasse bis zur Unterführung der Fuchstadter Straße – Fuchstadter Straße bis zur Brückenauffahrt der neuen Mainbrücke. Aktennummer: E-6-79-187-3.

Ortsbefestigung Sommerhausen Bearbeiten

Die Ortsbefestigung besteht aus einem nahezu vollständig erhaltenen hochrechteckigen Mauerbering, der teilweise noch bis zu sieben Meter aufragt. In der Nordwestecke umfasst sie in einem bastionsartigen Vorsprung die alte, jetzt im Ruinenzustand befindliche Marienkirche. Die Marktbefestigung weist insgesamt drei Tortürme auf, das Würzburger Tor im Norden (siehe Hauptstraße 1), das Maintor im Westen (siehe Ullrich-Gast-Weg 4) und das Ochsenfurter Tor im Süden (siehe Hauptstraße 46) und besitzt neben drei runden Schalentürmen bzw. Turmstümpfen weitere acht, teilweise hochaufragende Wehrtürme. Die Befestigungsmauer ist als Bruchsteinmauerwerk, die Türme als nach außen zugerichtetes Quadermauerwerk im späten 15. und ersten Drittel des 16. Jahrhunderts entstanden und ist mit „1531“ bezeichnet. Aktennummer D-6-79-187-2.

Beginnend im Nordwesten sind folgende Teil der Ortsbefestigung im Uhrzeigersinn erhalten:

  • Alte Brückenstraße 2 (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert, Mauer der ehemaligen Kirchenburg
  • Badgasse 3, 5, 7 (Lage): Mauer der ehemaligen Kirchenburg, mittelalterlich
  • Badgasse 1 (Lage): Kirchhofbefestigung, Bruchsteinmauerwerk, teilweise verbaut, später in die Ortsmauer einbezogen
  • Badgasse 9, an der nördlichen Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Alte Brückenstraße 4, an der nördlichen Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Badgasse 13, an der nördlichen Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Badgasse 15, an der nördlichen Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Badgasse 17, 19, an der nördlichen Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Hauptstraße 2, an der nördlichen Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Hauptstraße 2, an der nördlichen Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Hauptstraße 1 (Lage): Würzburger Tor, Torturm, seit 1950 Sitz des Torturmtheaters, Massivbau mit Tordurchfahrt mit Treppengiebel und Satteldach sowie benachbartem Torwärterhäuschen, kleiner Massivbau mit Walmdach, 15./16. Jahrhundert (D-6-79-187-29)
  • Katharinengasse 3, an der Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Katharinengasse 5, an der Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Malipieroplatz (Lage): Befestigungsturm, halbrunder Schalenturmstumpf, 15./16. Jahrhundert
  • Katharinengasse 7, an der Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Katharinengasse 9, an der Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Katharinengasse 11, an der Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Katharinengasse 13, 15, an der Grundstücksgrenze (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Katharinengasse 17 (Lage): Blauer Turm, Ehemaliger Wehr- bzw. Gefängnisturm, Rundturm, viergeschossiger Massivbau mit Kegeldach, ehemals mit quadratischem Aufsatz, bezeichnet „1513“ und „1543“
  • Ernst-Gebhardt-Ring, entlang des Straßenzugs (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Am Berghof 7 (Lage): Flurer Turm, ehemaliger Wehrturm, Rechteckturm, dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und nördlichem Vorbau, erstes Viertel 16. Jahrhundert
  • Ernst-Gebhardt-Ring, entlang des Straßenzugs (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Am Berghof 13 (Lage): Roter Turm, ehemaliger Wehrturm, Rundturm, dreigeschossiger Massivbau mit Kegeldach, erstes Viertel 16. Jahrhundert
  • Ernst-Gebhardt-Ring, entlang des Straßenzugs (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Ernst-Gebhardt-Ring (Lage): Ehemaliger Wehrturm, halbrunder Schalenturmstumpf, 15./16. Jahrhundert
  • Mauerdurchbruch an der Rathausgasse
  • Ernst-Gebhardt-Ring, entlang des Straßenzugs (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Ernst-Gebhardt-Ring (Lage): Ehemaliger Wehrturm, Rundturm, zweigeschossiger Massivbau mit Spitzhelm, bezeichnet „1529“
  • Ernst-Gebhardt-Ring, entlang des Straßenzugs (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Hauptstraße 46 (Lage): Ochsenfurter Tor, Torturm, dreigeschossiger Massivbau mit Durchfahrt, Walmdach sowie Glockentürmchen, in den Untergeschossen 15./16. Jahrhundert, Obergeschoss mit Lisenengliederung und Bedachung, 17./18. Jahrhundert, mit südlich anschließendem Torwärterhäuschen, kleiner Massivbau mit Walmdach, 15./16. Jahrhundert
  • Rumorknechtsweg, entlang des Wegs (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Rumorknechtsweg (Lage): Befestigungsturm, Stumpf eines halbrunden Schalenturms, 15./16. Jahrhundert
  • Rumorknechtsweg (Lage): Pforte, 18. Jahrhundert
  • Rumorknechtsweg 2 (Lage): Rumorknechtsturm, ehemaliger Wehrturm, Rundturm, dreigeschossiger Massivbau mit Zwiebelhaube, erstes Viertel 16. Jahrhundert
  • Georg-Koberer-Weg 6, 8 (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung an der Rückwand der Gebäude, 15./16. Jahrhundert
  • Georg-Koberer-Weg, entlang des Weges (Lage): Mauerzug der Ortsbefestigung, 15./16. Jahrhundert
  • Georg-Koberer-Weg 4 (Lage): Ehemaliger Wehrturm, Rechteckturm, dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, erstes Viertel 16. Jahrhundert
  • Ulrich-Gast-Weg 4 (Lage): Maintor, Torturm, dreigeschossiger Massivbau mit Tordurchfahrt, Halbwalmdach und Hochwassermarken
  • Ulrich-Gast-Weg 4 (Lage): westlich ans Maintor anschließendes Torwärterhäuschen, kleiner Massivbau mit Satteldach, 15./16. Jahrhundert
  • Ulrich-Gast-Weg 2 (Lage): Ehemaliger Wehrturm, Rechteckturm, dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1535“
  • Ulrich-Gast-Weg, am Ausgang der Badgasse (Lage): Pforte
  • Ulrich-Gast-Weg 3 (Lage): Ehemaliger Wehrturm, Rechteckturm, dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss, im Kern erstes Viertel 16. Jahrhundert

Baudenkmäler Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Berghof 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau über Kellergeschoss, mit Fachwerkobergeschoss, Dach nördlich abgewalmt, im Kern 16./17. Jahrhundert D-6-79-187-4  
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Am Berghof 8
(Standort)
Hofanlage Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau über hakenförmigem Grundriss, der nördliche Giebel des südlichen Traktes abgewalmt, mit geohrten Fenster- und Türrahmen, bez. 1752 und 1753, Einbau einer Laubhütte bez. 1879 D-6-79-187-102 BW
Am Berghof 8
(Standort)
Einfriedung unverputzte Bruchsteinmauer, östlicher Hof mit kugelbekrönten Torpfeilern, 18. Jh., westlicher Hof mit Pfeilgittertor, bez. 1888 D-6-79-187-102 BW
Am Berghof 9
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, 17./18. Jahrhundert D-6-79-187-6  
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Am Berghof 9
(Standort)
Scheune Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, wohl gleichzeitig D-6-79-187-6 BW
Am Berghof 16
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Mansarddachbau, wohl mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 18. Jahrhundert, modernisiert D-6-79-187-7 BW
Badgasse 1
(Standort)
Ehemalige Frauenkirche Ehemalige Kirchenburg, quadratischer Turm mit Pyramidendach und Langhausruine, romanisch, um 1150 D-6-79-187-8  
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Badgasse 1
(Standort)
Kirchhofbefestigung Bruchsteinmauerwerk, teilweise verbaut, später in die Ortsmauer einbezogen, gleichzeitig D-6-79-187-8 zugehörig  
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Badgasse 2
(Standort)
Einfriedung Bruchsteingartenmauer und Pforte mit geohrtem Gewände, bezeichnet „1734“ D-6-79-187-9  
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Badgasse 8
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, im Kern 16. Jahrhundert, modernisiert D-6-79-187-11  
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Badgasse 10
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-187-13  
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Badgasse 12
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Tordurchfahrt, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-187-99  
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Badgasse 14
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Tordurchfahrt und geohrten Fensterrahmungen, mit zugehörigem Wirtschaftstrakt, im Kern bezeichnet „1592“, Umbau 18. Jahrhundert D-6-79-187-17  
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Badgasse 16
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, Türgewände bezeichnet „1591“, modern überformt D-6-79-187-19  
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Badgasse 16
(Standort)
Scheune Fachwerkbau, 17. Jahrhundert D-6-79-187-19 BW
Badgasse 20
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-79-187-21 BW
Casparigasse 4
(Standort)
Ehemalige Synagoge, seit 1953 katholische Kapelle Verputzter Massivbau mit Walmdach und rundbogigen Fenstern, mit östlichem, zweigeschossigem Wohnteil, 1819 D-6-79-187-98 BW
Casparigasse 20
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, mittleres 19. Jahrhundert D-6-79-187-23 BW
Getännig, in Weinberg östlich des Ortes
(Standort)
Gedenkkreuz Kruzifix auf gestuftem Postament mit Inschrift, Sandstein, um 1920 D-6-79-187-97 BW
Hauptstraße 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, langgezogener Satteldachbau mit reichem Fachwerkobergeschoss des 17. Jahrhunderts, mit anschließendem, zweigeschossigen Rückgebäude mit Fachwerkobergeschoss, Torgewände des Hauptbaus bezeichnet „1738“ D-6-79-187-30  
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Hauptstraße 5
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit Fachwerkobergeschoss und südlich anschließendem, zweigeschossigem Nebengebäude mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, 16.–18. Jahrhundert D-6-79-187-31  
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Hauptstraße 6
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 17./18. Jahrhundert D-6-79-187-32 BW
Hauptstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau mit Tordurchfahrt, Mitte 19. Jahrhundert D-6-79-187-33 BW
Hauptstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, westlichem Anbau und Ausleger, 18. Jahrhundert D-6-79-187-34  
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Hauptstraße 9
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Schopfwalmdachbau in Ecklage, mit Fachwerkobergeschoss sowie nördlichem Anbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-6-79-187-35 BW
Hauptstraße 10
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, erste Hälfte 19. Jahrhundert über älterem Kern, erneuert D-6-79-187-36  
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Hauptstraße 10
(Standort)
Hoftoranlage Pforte mit gestelztem Profil, 17. Jahrhundert, Torpfeiler erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-187-36 zugehörig  
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Hauptstraße 10
(Standort)
Nebengebäude Massivbau mit Satteldach und Fachwerkgiebel sowie östlichem Vorbau, wohl 18./frühes 19. Jahrhundert D-6-79-187-36 zugehörig BW
Hauptstraße 12
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Krüppelwalmdachbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Giebel mit reichem Schmuckfachwerk, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss mit Gliederungen des 18. Jahrhunderts D-6-79-187-37  
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Hauptstraße 13
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit über Steinkonsolen vorkragendem Fachwerkoberstock, 16./17. Jahrhundert, zweigeschossiges Rückgebäude mit Satteldach, bez. 1589, im Kern wohl 15. Jh., frühbarocke Stuckdecken um 1700 D-6-79-187-38  
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Hauptstraße 13
(Standort)
Hoftor Wohl gleichzeitig D-6-79-187-38 zugehörig  
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Hauptstraße 14
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau, teilweise mit Fachwerkobergeschoss, mit geohrten Fensterrahmungen, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-187-39  
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Hauptstraße 15
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger, massiver Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach und Treppengiebel, bezeichnet „1558“; mit Ausstattung D-6-79-187-40  
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Hauptstraße 16
(Standort)
Wohngebäude Eingeschossiger Massivbau mit Mansardgiebeldach, Fachwerkgiebel und Tordurchfahrt, bezeichnet „1604“ D-6-79-187-41  
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Hauptstraße 19
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Mansardgiebeldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1565“ D-6-79-187-42  
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Hauptstraße 22
(Standort)
Ehemalige Scheune Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss modern überformt, 16./17. Jahrhundert D-6-79-187-43  
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Hauptstraße 23
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau, wohl mit Fachwerkobergeschoss, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-187-44  
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Hauptstraße 24
(Standort)
Gasthaus Zum Goldenen Ochsen Zweigeschossiger Bruchsteinmauerkwerksbau mit Walmdach und bauzeitlichem Wirtshausausleger, Mitte 19. Jahrhundert D-6-79-187-45  
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Hauptstraße 25
(Standort)
Einfriedung Einfriedung, Bruchstein, wohl 17./18. Jh. D-6-79-187-46 zugehörig  
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Hauptstraße 25a
(Standort)
Ehemalige Kanzlei Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Sockelgeschoss und Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-79-187-46 zugehörig  
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Hauptstraße 25
(Standort)
Einfriedung Bruchstein, wohl 17./18. Jahrhundert D-6-79-187-46 zugehörig  
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Hauptstraße 28
(Standort)
Apotheke Zweigeschossiger Eckbau mit Fachwerkobergeschoss und Walm- bzw. Satteldach, am Türgewände bezeichnet „1766“ D-6-79-187-49  
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Hauptstraße 30
(Standort)
Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-79-187-50  
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Hauptstraße 36
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Eingeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach und massivem Sockelgeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-79-187-51  
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Hauptstraße 38
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Mansardwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, geohrten Fensterrahmungen und Zwerchhaus, 18. Jahrhundert D-6-79-187-52  
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Hauptstraße 40
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verschalter Satteldachbau, wohl mit Fachwerkobergeschoss, am Türgewände bezeichnet „1789“, womöglich mit älterem Kern D-6-79-187-53 BW
Hauptstraße 40
(Standort)
Hoftorpfeiler Mit Wappen, bezeichnet (15?)„59“ D-6-79-187-53 BW
Hauptstraße 42
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-6-79-187-54  
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Katharinengasse
(Standort)
Katharinen-Brunnen Ovales Brunnenbecken sowie Brunnensäule mit Figur der Fortuna (Kopie), originale Sandsteinskulptur des 17. Jahrhunderts im Friedhof, bezeichnet „1831“ D-6-79-187-74  
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Katharinengasse 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Mansardgiebeldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-79-187-57  
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Katharinengasse 4
(Standort)
Wohngebäude Giebelhaus, Giebel verputztes Fachwerk, 18./19. Jahrhundert D-6-79-187-59 BW
Katharinengasse 5
(Standort)
Winzerhof, Wohngebäude Zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, 16. Jh. D-6-79-187-60  
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Katharinengasse 5
(Standort)
Winzerhof, Nebengebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, rundbogige Türe bez. 1587 D-6-79-187-60 zugehörig BW
Katharinengasse 5
(Standort)
Winzerhof, Hoftoranlage Rundbogiges Tor bezeichnet „1588“, Pforte mit geohrtem Gewände, 18. Jahrhundert D-6-79-187-60 zugehörig  
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Katharinengasse 6
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, wohl 18. Jahrhundert D-6-79-187-61 BW
Katharinengasse 8
(Standort)
Zweigeschossiges Fachwerkhaus 17./18. Jahrhundert D-6-79-187-1 BW
Katharinengasse 9
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, Außenwände teilweise erneuert, 1524, mit südlichem, zweigeschossigen Vorbau mit Satteldach, Brauchsteinmauerwerk mit Hausteingliederung, 18./19. Jahrhundert D-6-79-187-63  
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Katharinengasse 12
(Standort)
Hoftor Rundbogig, am Scheitel bezeichnet „1611“ D-6-79-187-65  
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Katharinengasse 13, 15
(Standort)
Doppelwohnhaus Zweigeschossiger, teilweise verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und -giebel, 17. Jahrhundert D-6-79-187-66  
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Katharinengasse 19
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Mansardgiebeldach und Hausteingliederung, 1845 D-6-79-187-68  
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Kirchplatz 2
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Bartholomäus Saalbau mit eingezogenem Chor und Chorturm mit Welscher Haube, Tum im Kern spätes 13. Jahrhundert, Turmobergeschosse 1596, Langhaus nach Einsturz 1739 erneuert, 1740; mit Ausstattung D-6-79-187-69  
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Kirchplatz 15
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 17./18. Jahrhundert D-6-79-187-70  
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Kirchplatz 15
(Standort)
Hoftor Gleichzeitig D-6-79-187-70 zugehörig  
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Maingasse
(Standort)
Marktbrunnen Achteckiges Brunnenbecken auf getrepptem Sockel, Brunnensäule mit Figur des Ritters Hans Jörg, Sandstein, Skulptur um 1574, Becken des 18. Jahrhunderts, bezeichnet „1713“, „1771“ und „1781“ D-6-79-187-56  
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Maingasse 2
(Standort)
Gasthaus Zum Anker Dreiteilige Gebäudegruppe, bestehend aus zweigeschossigen Mansararddachbauten mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 1598, 18. Jahrhundert D-6-79-187-71  
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Maingasse 2
(Standort)
Schutzmauer Bugförmige Bruchsteinmauer, gleichzeitig D-6-79-187-71 zugehörig BW
Maingasse 5
(Standort)
Weinwirtschaft Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss D-6-79-187-72  
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Maingasse 14
(Standort)
Wohngebäude Ehemalige überbaute Toreinfahrt, zweigeschossiger Satteldachbau mit auf Konsolen vorkragendem Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss überformt, 18. Jahrhundert D-6-79-187-47  
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Maingasse 17
(Standort)
Ehemalige Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, im Kern 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert verändert D-6-79-187-73  
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Maingasse 17
(Standort)
Hofeinfahrt Rundbogig, bezeichnet „1605“ D-6-79-187-73 zugehörig  
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Mönchshof 3
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit an der Traufseite über Konsolen vorkragendem Fachwerk, im Kern 17. Jahrhundert D-6-79-187-75 BW
Mönchshof 7
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1666“ D-6-79-187-76  
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Mönchshof 9
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1764“ D-6-79-187-77  
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Mönchshof 10
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss sowie angrenzendem Rückgebäude, 17. Jahrhundert D-6-79-187-78  
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Mönchshof 16
(Standort)
Hoftor Rundbogig, bezeichnet „1631“ D-6-79-187-79  
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Nähe Ölspielstraße
(Standort)
Friedhof Vor der Stadtmauer gelegene regelmäßige ummauerte Anlage, mit historischem Teil im Süden um 1607 und nördlicher, moderner Friedhofserweiterung, mit erhaltenen Grabdenkmälern des späten 16. bis zum 20. Jahrhundert; siehe auch: Kanzel des Friedhofs (Sommerhausen) D-6-79-187-96  
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Nähe Ölspielstraße
(Standort)
Friedhofsmauer Bruchsteinmauerwerk, um 1607 D-6-79-187-96 zugehörig BW
Nähe Ölspielstraße
(Standort)
Friedhof, Laubengang Hölzerne, halboffene Konstruktion mit Walmbedachung entlang der östlichen Friedhofsmauer, mit mittigem, turmartigen Aufbau, darunter steinerne, reliefverzierte Freikanzel auf Pfeiler, 1609 D-6-79-187-96 zugehörig  
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Nähe Ölspielstraße
(Standort)
Friedhof ehemalige Leichenhalle Kleiner Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, wohl gleichzeitig D-6-79-187-96 zugehörig BW
Pastoriusgasse 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 18. Jahrhundert D-6-79-187-80 BW
Pastoriusgasse 6
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit geohrter Türrahmung, bezeichnet „1764“ D-6-79-187-81  
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Plan 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-187-82  
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Plan 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Zierportal, 17. Jahrhundert, im 19. Jahrhundert überformt D-6-79-187-83  
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Plan 4
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1619“, sowie mit östlichem Fachwerkanbau, nach 1825 D-6-79-187-84  
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Plan 8
(Standort)
Wohngebäude, sogenannte Alte Eich Dreigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen sowie hölzerner Außentreppe, 16./17. Jahrhundert D-6-79-187-85  
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Plan 10
(Standort)
Wohngebäude Eingeschossiger, verputzter Mansardhalbwalmdachbau mit Fachwerkgiebel, Ende 18. Jahrhundert D-6-79-187-86  
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Rathausgasse 4
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert D-6-79-187-87  
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Rathausgasse 5
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-79-187-88  
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Rathausgasse 6
(Standort)
Tor Korbbogig, bezeichnet „1804“ D-6-79-187-89  
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Rathausgasse 8
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss sowie östlichem vorspringenden Anbau mit überbautem Tor, 17. /18. Jahrhundert, Hoftor bezeichnet „1778“ D-6-79-187-90  
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Rathausgasse 9
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 19. Jahrhundert D-6-79-187-91  
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Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Sommerhausen – Sammlung von Bildern