Liste der Baudenkmäler in Remlingen (Unterfranken)

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Remlingen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 64 Baudenkmäler.

Ensembles Bearbeiten

Ensemble Ortskern Remlingen Bearbeiten

Das Ensemble umfasst den Ort etwa innerhalb seiner spätmittelalterlichen Befestigungslinie. – Aus einem karolingisch-ottonischen Königshof an der wichtigen West-Ost-Straße Frankfurt-Würzburg erwachsen, befand sich der Ort während des Mittelalters im Besitz der Grafen von Wertheim; seit dem späten 16. bzw. dem frühen 17. Jahrhundert war er zwischen der Grafschaft Castell und dem Hochstift Würzburg geteilt; diese Teilung ist an den beiden Herrschaftsschlössern am Ortsbild heute noch ablesbar. – Der rein bäuerliche Ort baut sich in Hanglage auf. Den höchsten Punkt nimmt das über einer hohen Stützmauer errichtete ehemalige Castellsche Schloss ein, in der Talniederung am Bach liegt die einst regelmäßige Vierflügelanlage des ehemaligen Würzburgischen Amtsschlosses, die im heutigen Baubestand nur mehr bruchstückhaft nachwirkt. Einen eigenen, abgeschlossenen Bezirk bildet die Pfarrkirche mit dem sie umgebenden Kirchhof, am Hang ebenfalls hochgelegen. Der Ortsgrundriss ist unregelmäßig und wird nur am Rand durch die Fernwege getragen, die sich hier kreuzen: die West-Ost-Straße bildet beim Talübergang einen Knick um das ehemalige Würzburgische Amtsschloss (Marktheidenfelder- und Würzburger Straße); die Nord-Süd-Straße führt vom ehemaligen Oberen Tor entlang der Stützmauer des ehemaligen Castellschen Schlosses zum Marktplatz; sie verbindet sich dann mit der Würzburger Straße, von der sie sich erst außerhalb des Ortes in Richtung Holzkirchen wieder trennt. Der Ort besaß also drei Tore, von denen keines mehr steht. Der Hauptteil des Dorfes entwickelt sich, von den Fernwegen abgewandt, entlang unregelmäßigen Gassenführungen nach Osten (Untere, Lange und Hintere Gasse); es findet seine Mitte in dem kleinen, steil ansteigenden, vom barocken Rathausbau beherrschten Marktplatz. Die Gassen sind ausnahmslos von Bauernhöfen gesäumt, die der Straße jeweils ihr Wohngebäude in Giebelstellung zuwenden. Es handelt sich um heute meist verputzte Fachwerkhäuser des 18. Jahrhunderts. Die häufig auftretende Jahreszahl 1710 lässt auf einen Wiederaufbau nach einem Ortsbrand schließen. Die noch relativ hohe Anzahl historischer Häuser zeichnet den Ort aus. Umgrenzung: Weg und Straße vom ehemaligen Schäferstor entlang der Ortsmauer nach Nordosten zum ehemaligen Oberen Tor – Gottesackerweg nach Südosten – Dorfgraben nach Südwesten – Grundstücksgrenze in gerader Verbindung von Dorfgraben nach Nordwesten zum Anwesen Nr. 2. Aktennummer: E-6-79-177-1.

Ortsbefestigung Bearbeiten

Ein Teilstück der spätmittelalterlichen Ortsmauer ist auf der Nordseite zwischen Pfarrgarten und ehemaligen Castellschem Schloss (einschließlich) erhalten. Aktennummer: D-6-79-177-1.

Commons: Ortsmauer Remlingen – Sammlung von Bildern

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Remlingen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altes Schloß 6
(Standort)
Ehemaliges Würzburger Schloss Ursprünglich spätmittelalterliche, regelmäßige Vierflügelanlage, um 1400, nach 1408 erweitert, jetzt in Bauernanwesen zerteilt und gänzlich umgestaltet. Erhalten sind verbaute Reste des Schlosses, drei runde Ecktürme und Teile der Befestigungsanlagen D-6-79-177-2 BW
Alte Würzburger Straße 30, am Spielberg
(Standort)
Gedenkkreuz Sandstein, bezeichnet „1826“ D-6-79-177-77 BW
Am Alten Keller 7
(Standort)
Evangelisch-lutherisches Pfarrhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, massiv und verputzt, im Kern 17.–19. Jahrhundert, erneuert D-6-79-177-3 BW
Am Alten Keller 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-4 BW
Am Karussell 22 a
(Standort)
Keller L-förmige Anlage, Sandsteintonnengewölbe, wohl frühes 19. Jahrhundert D-6-79-177-80 BW
Am Kies 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, bezeichnet „1792“ D-6-79-177-5  
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Am Kies 3
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, am Giebel Wetterdach, 18. Jahrhundert D-6-79-177-6 BW
Am Kies 5
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Frackdachbau, Fachwerk verputzt, 18./19. Jahrhundert D-6-79-177-7  
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Am Kies 7
(Standort)
Ehemaliges Schulhaus Zweigeschossiger Satteldachbau aus Rotsandsteinquadern, Fensterbankgesimse, Freitreppe, 1845/46 D-6-79-177-81  
Am Kies 11
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Andreas Viergeschossiger Chorturm im Unterbau und Sakristeianbau mittelalterlich, darüber nach 1710 und 1768, Langhaus mit Satteldach nach 1710, Treppenrundturm, mit Ausstattung D-6-79-177-8  
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Am Kies 11
(Standort)
Kirchhofmauer D-6-79-177-8 BW
Am Kies 12
(Standort)
Giebelhaus Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-9 BW
Am Kies 22
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-6-79-177-10 BW
Am Kies 26
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, 18. Jahrhundert D-6-79-177-11 BW
Bocksgasse 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, Giebelseite mit drei Wetterdächern, 18. Jahrhundert D-6-79-177-12  
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Ellbogengasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Obergeschoss seitlich vorkragend, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-13  
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Ellbogengasse 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-14  
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Ellbogengasse 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-15  
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Hintere Gasse 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, bezeichnet „1770“ D-6-79-177-16  
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Hintere Gasse 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit seitlicher Toreinfahrt, Rotsandstein, Fachwerkgiebel, klassizistisch, 1843 D-6-79-177-17  
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Hintere Gasse 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, am freiliegenden Eckpfosten bezeichnet „1710“ D-6-79-177-19 BW
Hintere Gasse 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-20 BW
Höhberg
(Standort)
Weinberghüterhäuschen Eingeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, mit geohrten und profilierten Sandsteinrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-79-177-75 BW
Lange Gasse 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, bezeichnet „1710“ D-6-79-177-21  
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Lange Gasse 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-22  
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Lange Gasse 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-79-177-23  
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Lange Gasse 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk, 18. Jahrhundert D-6-79-177-26  
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Lange Gasse 12
(Standort)
Wohnhaus Giebelständiger Satteldachbau, Sockelgeschoss Sandstein, Obergeschoss und Giebel Fachwerk, 18. Jahrhundert, Dachfensterausbau D-6-79-177-28 BW
Lange Gasse 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk D-6-79-177-29  
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Lange Gasse 15
(Standort)
Nebengebäude Fachwerkbau mit Pultdach, 18. Jahrhundert D-6-79-177-29 BW
Lange Gasse 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-30 BW
Lange Gasse 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, im Kern 1534 (dendrochronologisch datiert) D-6-79-177-31  
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Lange Gasse 19
(Standort)
Zwei Nebengebäude Fachwerk, Satteldach, vorderes Nebengebäude mit Dachüberstand zum Hof, 18. Jahrhundert D-6-79-177-31  
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Lange Gasse 21
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-32  
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Marktheidenfelder Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Amtshaus Zweigeschossiger Massivbau in Ecklage mit gefugten Eckpilastern und Mansardhalbwalmdach, 17. Jahrhundert, im 18. Jahrhundert teilweise verändert D-6-79-177-33  
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Marktheidenfelder Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau aus Fachwerk auf hohem Sockel, 18./19. Jahrhundert D-6-79-177-34  
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Marktheidenfelder Straße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit hohem Kellersockel und Satteldach, bezeichnet „1710“ D-6-79-177-36  
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Marktheidenfelder Straße 8
(Standort)
Wohnhaus mit Toreinfahrt Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage, Fachwerk verputzt, bezeichnet „1712“ D-6-79-177-37 BW
Marktheidenfelder Straße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-38  
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Marktheidenfelder Straße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Eckanbau, Fachwerk verputzt, bezeichnet „1754“ D-6-79-177-39  
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Marktheidenfelder Straße 13
(Standort)
Wohnhaus Traufseitbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1818“ D-6-79-177-40  
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Marktheidenfelder Straße 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18./19. Jahrhundert D-6-79-177-41  
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Marktheidenfelder Straße 17
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, bezeichnet „1804“, teilweise modernisiert D-6-79-177-42  
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Marktheidenfelder Straße 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau aus Fachwerk mit Kellerhals, Obergeschoss auf der Traufseite zum Hof auskragend, bezeichnet „1710“ D-6-79-177-43  
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Marktheidenfelder Straße 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel Zierfachwerk, um 1900 D-6-79-177-45 BW
Marktheidenfelder Straße 24
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-46 BW
Marktheidenfelder Straße 26
(Standort)
Wappenstein Sandstein, gekröntes Wappen mit stilisierten Straußenfedern als Schildhalter, darunter Inschriftkartusche, bezeichnet „1698“ D-6-79-177-47  
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Marktplatz 1
(Standort)
Rathaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, massiv und verputzt, mit oktogonalem Dachreiter, Freitreppe, 1729 D-6-79-177-49  
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Marktplatz 1
(Standort)
Pranger Mit Halsring aus Eisen und Sandsteinkonsole D-6-79-177-49 BW
Marktplatz 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau auf massivem Hochkeller, Fachwerk verputzt, um 1800 D-6-79-177-51 BW
Marktplatz 5
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-52 BW
Marktplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-6-79-177-53  
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Marktplatz 7
(Standort)
Eckpfosten des Vorgängerbaus Bezeichnet „1710“ D-6-79-177-54 BW
Marktplatz 8
(Standort)
Gasthof zum Goldenen Löwen Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, massiver Hochkeller, Obergeschosse Fachwerk mit Erker, Traufseite verputzt, zweigeschossiger Seitenflügel mit Satteldach, Fachwerk verputzt, bezeichnet „1710“, Wirtshausschild, bezeichnet „1711“  
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Marktplatz 9
(Standort)
Querbalken mit Inschrift 1711 D-6-79-177-56 BW
Nähe Ansbacher Weg
(Standort)
Wegkreuz Sandstein, Schaft mit Pietà auf Stufenfundament, bezeichnet „1521“ D-6-79-177-48 BW
Nähe Birkenfelder Straße
(Standort)
Friedhof In der Friedhofsmauer Kreuze und Grabsteine des 18./19. Jahrhundert D-6-79-177-76 BW
Nähe Birkenfelder Straße
(Standort)
Friedhofskreuz Bezeichnet „1876“ D-6-79-177-76  
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Nähe Birkenfelder Straße
(Standort)
Gefallenendenkmal für 1866 D-6-79-177-76 BW
Nähe Birkenfelder Straße
(Standort)
Gefallenendenkmal für 1914/18 Erweitert für 1939/45 D-6-79-177-76 BW

Ehemaliges Castellsches Schloss Gruppe von Bauten auf terrassiertem Gelände über hoher Stützmauer. Aktennummer: D-6-79-177-57.

  • Schloss 1 (Lage), ehemaliger Ökonomiebau, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach 16./17. Jahrhundert
  • Schlossberg 2 (Lage), ehemaliges Amtshaus, zweigeschossiger Fachwerkbau über Hakengrundriss, mit rundem Treppenturm und Krüppelwalmdach, bezeichnet „1536“
  • Schloss 3 (Lage), Weißer Bau, breiter, dreigeschossiger Halbwalmdachbau, das oberste Geschoss Fachwerk, bezeichnet „1563“, mit Einfriedungsmauer
  • Schloss 5 (Lage), Roter Bau, zweigeschossiger Satteldachbau mit Treppenturm und Altane, Rotsandstein, bezeichnet „1578“ und „1683“
  • Schloss 6 (Lage), Schlossscheune, Giebel Fachwerk verputzt, 16./17. Jahrhundert, Wohngebäude, Obergeschoss Fachwerk, Walmdach, 16. /17. Jahrhundert
  • Wohngebäude (Lage), Obergeschoss Fachwerk, Walmdach, 16./17. Jh.
Commons: Castellsches Schloss Remlingen – Sammlung von Bildern
Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Schloßberg 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau, Satteldach mit Giebel zur Schloßgasse, 18. Jahrhundert D-6-79-177-58  
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Schloßgasse 2, sogenanntes Hirschengelände
(Standort)
Wohnhaus mit Scheune und Nebengebäude Traufseithaus, Fachwerk verputzt, bezeichnet „1711“ D-6-79-177-60 BW
Schloßgasse 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verputzt, bezeichnet „1710“ D-6-79-177-63  
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Schloßgasse 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-65  
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Untere Gasse 1
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Castell’sches Amtshaus Zweigeschossiger, verputzter Mansardhalbwalmdachbau, 18. Jahrhundert  
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Untere Gasse 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-68 BW
Untere Gasse 15
(Standort)
Giebelhaus Fachwerk, bezeichnet „1710“ D-6-79-177-70  
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Untere Gasse 16
(Standort)
Ehemalige Schmiede Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, seitlicher Anbau mit Toreinfahrt und Satteldach, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-71 BW
Untere Gasse 18
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Toreinfahrt, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-72  
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Würzburger Straße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-73  
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Würzburger Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau über Kellergeschoss, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-74 BW

Holzmühle Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Holzmühle 2, 4
(Standort)
Holzmühle Mühlengebäude, zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bez. 1854 und 1856, mit oberschlächtigem Mühlrad; mit technischer Ausstattung; BW
Holzmühle 2, 4
(Standort)
Holzmühle Schweinestall und Scheune mit Keller, bezeichnet „1737“ D-6-79-177-79 BW

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Remlingen
Hintere Gasse 7
(Standort)
Eingeschossiges Giebelhaus Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-18 BW
Remlingen
Lange Gasse 7
(Standort)
Giebelhaus Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-25 BW
Remlingen
Lange Gasse 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-27 BW
Remlingen
Marktheidenfelder Straße 3
(Standort)
Halbwalmdachhaus Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-35 BW
Remlingen
Marktheidenfelder Straße 20
(Standort)
Traufseithaus Fachwerk verputzt, 18./19. Jahrhundert D-6-79-177-44 BW
Remlingen
Schlossgasse 4
(Standort)
Giebelhaus Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-177-61 BW
Remlingen
Untere Gasse 18
(Standort)
Toreinfahrt D-6-79-177-72 BW
Holzmühle
alte Hausnr. 199
(Standort)
Inschriftstein bezeichnet mit „1833“ D-6-79-177-78 BW

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten