Liste der Baudenkmäler in Randersacker

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Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in dem unterfränkischen Markt Randersacker zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 15. April 2020 wieder und enthält 145 Baudenkmäler.

Ensembles Bearbeiten

Ensemble Ortskern Randersacker Bearbeiten

 
Randersacker, Ansicht von Südwesten

Das Ensemble (Lage) umfasst den Weinbauernort in seiner spätmittelalterlichen Ausdehnung mit Einschluss des 1817 am ehemaligen Flussufer angelegten Damms für die Maintalstraße. Das 1119 erstmals erwähnte, 1451 zum Markt erhobene Randersacker unterscheidet sich von anderen Mainorten durch die Unregelmäßigkeit seiner topographischen Struktur und das Fehlen einer Befestigungsmauer. Die Lage an der Ausmündung eines kleinen Seitentals und die damit verbundene Wegegabelung bedingen eine dreiecksförmige Gesamtform. Die mittelalterliche, mainparallele Durchgangsstraße im Zuge Wegscheide, Herrngasse, Badergasse, Am Alten Rathausbogen, Spielberg buchtet halbkreisförmig in das Seitental ein; an der Abzweigung des Nebenweges nach Gerbrunn befindet sich der ausgedehnte Platz (Flecken), auf dem seit dem Spätmittelalter die Märkte abgehalten wurden und wo seit dem 16. Jahrhundert auch das Rathaus stand. Die Ausbuchtung der alten Durchgangsstraße ist möglicherweise auf den Verlauf einer alten Kernbefestigung zurückzuführen. Von dieser Hauptachse zweigen unter sich parallele Gassen ab, die auf das ehemalige Mainufer zulaufen. Der den Ort durchziehende Bach ist heute von der Klosterstraße überbaut. Innerhalb der Ansiedlung bildeten im Mittelalter die Weingüter verschiedener Herren und Klöster sowie der Pfarrbezirk eigenbefestigte Inseln. Von ihnen haben sich der ehemals im Besitz des Klosters Heilsbronn befindliche Mönchshof, der ehemalige domkapitelsche Zehnthof und die Kirchenburg in den Hauptzügen erhalten. Den historischen, wirtschaftlich-sozialen Grundlagen des Gemeinwesens entsprechend besteht die Bebauung aus stattlichen Weinbauernhöfen in den Hauptgassen (hauptsächlich in der Main- und der Herrngasse) und kleineren Schiffer-, Fischer- und Handwerkeranwesen in den Nebengassen. Die Weinbauernhöfe weisen gestreckte Traufseitfronten mit breiten Hoftoren auf, auch bei kleineren Bauten herrscht Traufseitigkeit vor. Für die Erscheinungsweise sind das 17. und 18. Jahrhundert maßgebend, die Bausubstanz ist im Kern teilweise älter. Schwerpunkt im etwas unübersichtlich wirkenden Gassengewirr ist der deutlich abgesonderte Kirchenbezirk, in dessen Mitte sich die Pfarrkirche mit romanischem Turm und Langhaus der Julius-Zeit erhebt. Ein weiterer markanter Punkt ist das Torgebäude; ursprünglich beherrschte es den Bachübergang, durch die Bachüberdeckung ist die Situation heute allerdings unkenntlich geworden. Der Chausseebau von 1817, an dessen Bauzeit noch zwei Gasthäuser aus dem Biedermeier erinnern, sowie spätere Flussregulierungen haben die Uferzone verändert. Ursprünglich endeten die Gassen unmittelbar am Fluss. Das Gartenhaus Balthasar Neumanns erinnert daran, dass die Uferzone in der Barockzeit teilweise auch mit Gartenanlagen besetzt war. – Der im Ganzen gut erhaltene Ort bietet das weitgehend ungestörte Bild eines mainfränkischen Weinbauerndorfs in seiner kennzeichnenden Mischung aus Mittelalter und Barock. Umgrenzung: Hintere Grundstücksgrenze der Anwesen Schiffergasse mit ungeraden Hausnummern bis Wegscheide 13, östliche Grundstücksgrenzen von Friedhofstraße 11, südlicher Rand der Friedhofstraße, südlicher Rand der Schulstraße bis zur Steige, hintere Grundstücksgrenze von Flecken 3 sowie Anwesen Friedensstraße 33, 35, südlicher Rand der Klosterstraße nach Westen, östlicher Rand des Steilhangs über Euweg und Spielberg bis Ochsenfurter Straße 21, westlicher Rand der Ochsenfurter und Würzburger Straße. Aktennummer: E-6-79-175-1.

Ensemble Ortskern Lindelbach Bearbeiten

 
Lindelbach: Lindelbachstraße, Ansicht 2014 von Westen, die evangelische Kirche am Ende der Straße

Das Dorf (Lage) besitzt ein Y-förmiges Straßengefüge, in dessen Winkel die die Dorfstraße beherrschende Pfarrkirche sich erhebt. Das Dorf zeichnet sich durch eine einheitlich wirkende Bebauung aus, die weitgehend in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entstanden ist. Zweigeschossige Sandsteinhäuser bzw. Bruchsteinhäuser mit Hausteingliederung, teils als Satteldachhäuser, teils als Walmdachhäuser, umstehen die Straßenzüge; in schlichter Neurenaissance oder nachbiedermeierlicher Gestaltung. Gegenüber dieser nördlichen, das Architekturbild des Dorfes einheitlich prägenden Häuserzeile finden sich südlich der Straße noch einzelne Bauten des 18./19. Jahrhunderts in verputztem Fachwerk. Die Straßengabelung ist als öffentlicher Platz durch das Brunnenhaus von 1720 charakterisiert. Umgrenzung: Lindelbachstraße 18–2 (gerade Nrn.), Wäldleinstraße 1–9 (ungerade Nrn.), Wäldleinstraße 6–2 (gerade Nrn.), Rebhügel 1–9 (ungerade Nrn.), Rebhügel 10–2 (gerade Nrn.), Lindelbachstraße 1–17 (ungerade Nrn.). Aktennummer E-6-79-175-2.

Baudenkmäler nach Ortsteilen Bearbeiten

Randersacker Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altenbergpfülben; Mittlerer Pfülbenweg
(Standort)
Sühnekreuz Grob gehauenes Steinkreuz, wohl spätmittelalterlich D-6-79-175-124  
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Altenbergpfülben; Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Friedhof Ummauerte Anlage mit Grabdenkmälern des 19. und 20. Jahrhunderts mit historischem Kern im östlichen Bereich D-6-79-175-38  
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Altenbergpfülben; Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Friedhofskreuz Kruzifix auf Postament, Sandstein und Kalkstein, bezeichnet „1722“ D-6-79-175-38  
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Altenbergpfülben; Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Leichenhaus Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, Dachreiter mit Glockendach und kleinem Vorbau, neuromanisch, um 1915 D-6-79-175-38  
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Altenbergpfülben; Nähe Friedhofstraße
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle Kleiner Hausteinmauerwerksbau mit Satteldach und reich profiliertem Portal, flankiert von Steinkreuzen, neuromanisch, um 1920 D-6-79-175-38  
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Am alten Rathausbogen 4
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und diamantiertem Rundbogenportal mit Reliefs, 17. Jahrhundert D-6-79-175-2  
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Am alten Rathausbogen 4
(Standort)
Einfriedung Mit geohrtem Portalgewände, gleichzeitig D-6-79-175-2 BW
Am alten Rathausbogen 6
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach und profilierten, gestelzten Fensterrahmungen, bezeichnet „1588“ D-6-79-175-3  
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Am alten Rathausbogen 8
(Standort)
Hausfigur St. Stephan, 18. Jahrhundert D-6-79-175-4  
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Am alten Rathausbogen 9
(Standort)
Wohngebäude Eingeschossiger, verputzter Satteldachbau mit hohem Sockelgeschoss, Fachwerkobergeschoss und südlichem Treppenturm, um 1660 D-6-79-175-5  
Am alten Rathausbogen 11
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau in Ecklage, mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Gewänden,16.–18. Jahrhundert D-6-79-175-6 BW
Am alten Rathausbogen 11
(Standort)
Portal Mit Bäckerhauszeichen 17. Jahrhundert D-6-79-175-6 BW
B 13; Sandäcker; Straße nach Eibelstadt, vor der Autobahn
(Standort)
Bildstock 18. Jahrhundert D-6-79-175-129 BW
Badergasse 1
(Standort)
Ehemalige Kirchgaden, jetzt Wohngebäude Zweigeschossige Satteldachbauten mit auskragenden Fachwerkobergeschossen, 16./17. Jahrhundert, südlichstes Bauteil bezeichnet „1607“, über älterem Kern D-6-79-175-7  
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Badergasse 4; Klosterstraße 17
(Standort)
Ehemaliges Torhaus der Kirchenbefestigung Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und großer Tordurchfahrt, im Kern wohl mittelalterlich, Erscheinungsbild 17. Jahrhundert D-6-79-175-59  
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Badergasse 5
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit profilierten, gestelzten Festerprofilen im Erdgeschoss, 17. Jahrhundert, Obergeschoss 19./20. Jahrhundert D-6-79-175-9  
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Badergasse 6
(Standort)
Wohngebäude Dreigeschossiger, verputzter Satteldachbau, wohl mit Fachwerkobergeschoss und gestelzten Fensterprofilen, wohl 16. Jahrhundert, über älterem Kern D-6-79-175-10  
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Badergasse 12
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Halbwalmdachbau in Ecklage, mit Fachwerkobergeschoss, kleinem Vorbau sowie mit südlich angrenzendem Wirtschaftsteil mit Erker und Tordurchfahrt, bezeichnet „1798“ und „1811“ D-6-79-175-12  
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Badergasse 12
(Standort)
Hausmadonna D-6-79-175-12  
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Badergasse 14
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 16. Jahrhundert D-6-79-175-13  
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Balthasar-Neumann-Straße 4a; Einmündung der Theilheimer Straße.
(Standort)
Bildstock Neugotisch, um 1850 D-6-79-175-88  
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Balthasar-Neumann-Straße 32; Theilheimer Straße
(Standort)
Wegkreuz 1799 D-6-79-175-132  
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Bärenhöfchen 2
(Standort)
Wohngebäude, ehemaliges Rückgebäude des Zinshauses des Heilsbronner Mönchshofes (siehe Bärenhöfchen 3) Massivbau mit Satteldach, wohl 17. Jahrhundert D-6-79-175-14 BW
Bärenhöfchen 3
(Standort)
Ehemaliges Zinshaus des Heilsbronner Mönchshofs Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit geohrtem Durchgangsportal mit Wappenstein und südlichem Anbau, 17. Jahrhundert D-6-79-175-15  
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Sonnenstuhl
Bildstock Mit Pietà, 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-175-128 BW
Kreßfelderweg, Bildstockacker
Bildstock 1639; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-175-135 BW
B13, Pfülben, Straße nach Würzburg
Bildstock 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-175-127 BW
Am Marsberg
(Standort)
Bildstockaufsatz Kreuzförmiger Aufsatz mit Kruzifixrelief, auf gebauchtem, zweitverwendetem Sockel, Kalkstein, 1670 D-6-79-175-131  
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Gerbrunner Straße
(Standort)
Bildstock Erneuerter Reliefaufsatz mit Heiliger Dreifaltigkeit, auf Pfeiler über gebauchtem Postament, wohl 18. Jahrhundert D-6-79-175-136  
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Euweg 4
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-79-175-16  
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Euweg 4
(Standort)
Bildnische Mit Heiligem Urban, bezeichnet „1722“ D-6-79-175-16  
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Flecken
(Standort)
Ziehbrunnen Runde Brunneneinfassung mit galgenartigem Aufbau, Sandstein, bezeichnet „1695“ D-6-79-175-21  
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Flecken 1
(Standort)
Winzerei Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-6-79-175-17  
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Flecken 1
(Standort)
Hausfigur Maria Immaculata, Mitte 18. Jahrhundert D-6-79-175-17  
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Flecken 2
(Standort)
Ehemalige Winzerei Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, Mitte 18. Jahrhundert D-6-79-175-18  
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Flecken 2
(Standort)
Pietà-Hausfigur Mitte 18. Jahrhundert D-6-79-175-18  
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Flecken 3
(Standort)
Wohngebäude L-förmige Baugruppe, zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, mit südlich anschließendem zweigeschossigem Seitenflügel, um 1744

Einfriedung, mit Hoftor, bezeichnet „1744“

D-6-79-175-19  
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Flecken 7
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Halbwalm- bzw. Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und kleinem, nördlichem Vorbau, 17. Jahrhundert D-6-79-175-20  
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Friedenstraße 1
(Standort)
Ehemaliges Rathaus und Schule Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Treppengiebel sowie östlichem Treppenhausanbau, 16./17. Jahrhundert D-6-79-175-22  
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Friedenstraße 1
(Standort)
Hoftoranlage Rundbogentor mit separater Pforte, um 1600 D-6-79-175-22  
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Friedenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, geohrten Fensterrahmungen, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-175-23  
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Friedenstraße 2
(Standort)
Hausmadonna Bezeichnet „1728“ D-6-79-175-23  
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Friedenstraße 3
(Standort)
Winzerei Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen und Tordurchfahrt, bezeichnet „1733“ D-6-79-175-24  
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Friedenstraße 4
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit teilweise verputztem Fachwerkobergeschoss, 1785 D-6-79-175-25  
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Friedenstraße 4
(Standort)
Satteldachbau Mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 1785 D-6-79-175-25  
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Friedenstraße 4
(Standort)
Hoftor mit Einfriedung Bezeichnet „1673“ D-6-79-175-25  
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Friedenstraße 4
(Standort)
Wirtschaftsgebäude D-6-79-175-25 BW
Friedenstraße 6
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau, wohl mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, Mitte 18. Jahrhundert D-6-79-175-27  
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Friedenstraße 6
(Standort)
Ökonomiegebäude Eingeschossiger, verputzter Massivbau, mit abgerundeter Nordecke, wohl gleichzeitig D-6-79-175-27  
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Friedenstraße 8
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, wohl 1665 D-6-79-175-28  
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Friedenstraße 8
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-79-175-28 BW
Friedenstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Wirtschaftsgebäude 17./18. Jahrhundert D-6-79-175-28 BW
Friedenstraße 16
(Standort)
Hoftor Korbbogig, bezeichnet „1677“ D-6-79-175-30  
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Friedenstraße 17, 19
(Standort)
Doppelwohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit und geohrter Türrahmung mit Hauszeichen, bezeichnet „1720“ D-6-79-175-31  
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Friedenstraße 17, 19
(Standort)
Pietà-Hausfigur D-6-79-175-31  
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Friedenstraße 20
(Standort)
Türrahmung Gestelztes Profil, 17. Jahrhundert D-6-79-175-34  
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Friedenstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, um 1660 D-6-79-175-35  
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Friedenstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Ökonomiegebäude Kleiner, verputzter Massivbau mit Fachwerkgiebel, wohl gleichzeitig D-6-79-175-35  
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Friedenstraße 23
(Standort)
Türrahmung Bezeichnet „1680“ D-6-79-175-36  
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Friedenstraße 25
(Standort)
Hofanlage Dreiflügeliger Komplex mit überbauter Toreinfahrt D-6-79-175-37  
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Friedenstraße 25
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossige, verputzte Walmdachbauten miteinander durch überbaute Hofdurchfahrt verbunden, mit geohrten Fensterrahmungen, Gebäude im Kern 1573 (dendrochronologisch datiert), im 18. Jahrhundert verändert D-6-79-175-37  
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Friedenstraße 25
(Standort)
Rückgebäude D-6-79-175-37  
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Friedenstraße 25
(Standort)
Sandsteinrelief Mit Heiliger Dreifaltigkeit und Heiliger Familie um 1765 D-6-79-175-37  
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Friedhofstraße 12, Wegscheide 18
(Standort)
Heiligenfigur Muttergottesskulptur auf Pfeiler mit Inschrift, Kalkstein, bezeichnet „1835“ D-6-79-175-110  
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Dabug, Gehren-Dabug
Grenzsteingruppe 1649; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-175-130 BW
Brückleinsweg, Alandsgrund, Kreuzung Zufahrt Beuschlein
Grenzsteingruppe 1652; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-175-121 BW
Dabug, Lindelbacher Straße
(Standort)
Grenzsteingruppe 1649 D-6-79-175-137 BW
Herrngasse 2
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Volutengiebel sowie Reibeltschen Wappen, 17. Jahrhundert D-6-79-175-39  
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Herrngasse 4
(Standort)
Wohngebäude Langgestreckter, zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert, südlicher Teil mit Tordurchfahrt, nördlicher Teil mehrfach erneuert D-6-79-175-40  
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Herrngasse 4
(Standort)
Giebelhaus und Einfahrtsbau Rückseitig, 16./17. Jahrhundert D-6-79-175-40  
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Herrngasse 6
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert, teilweise erneuert D-6-79-175-41  
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Herrngasse 8
(Standort)
Hoftor Bruchstein, bezeichnet „1539“ D-6-79-175-42  
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Herrngasse 8
(Standort)
Neubau Fenstergewände, mit gestelztem Profil, 16./17. Jahrhundert D-6-79-175-42  
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Herrngasse 10
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit reicher Barockgliederung, bezeichnet „1719“ D-6-79-175-43  
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Herrngasse 10
(Standort)
Hausfigurengruppe Heilige Familie der zweiten Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-175-43  
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Herrngasse 12
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und überbauter Tordurchfahrt, 18. Jahrhundert D-6-79-175-44  
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Herrngasse 14
(Standort)
Hausmadonna Skulptur auf Konsole mit Traubenschmuck, 18. Jahrhundert D-6-79-175-45  
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Herrngasse 16
(Standort)
Wohngebäude Zurückgesetzter, zweigeschossiger Massivbau mit Volutengiebel und Satteldach, 17. Jahrhundert, mit nördlichem, zweigeschossigen Anbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert D-6-79-175-46  
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Herrngasse 16
(Standort)
Hofeinfahrt 18. Jahrhundert D-6-79-175-46 BW
Herrngasse 25
(Standort)
Ehemaliger bischöflicher Zehnthof, seit 1640 domkapitelscher Zehnthof Anlage des 14. Jahrhunderts um einen Binnenhof, der heutige Bestand weitgehend 17. Jahrhundert, siehe Kellerei Eibelstadt, Randersacker und Theilheim D-6-79-175-47  
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Herrngasse 25
(Standort)
Ehemaliger bischöflicher Zehnthof Zehnthaus, bzw. Herrenhaus, zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach, Volutengiebeln und Treppenturm D-6-79-175-47 BW
Herrngasse 25, 27
(Standort)
Ehemaliger bischöflicher Zehnthof Zehntscheune, mit Volutengiebel  
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Herrngasse 25
(Standort)
Ehemaliger bischöflicher Zehnthof Verbindungsbau D-6-79-175-47 BW
Herrngasse 25
(Standort)
Ehemaliger bischöflicher Zehnthof Wirtschaftstrakte D-6-79-175-47 BW
Herrngasse 25, Wegscheide 2
(Standort)
Ehemaliger bischöflicher Zehnthof Torhaus, bezeichnet mit „1624“ D-6-79-175-47  
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Herrngasse 29
(Standort)
Ehemaliges Bergmeisterhaus Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, 1717 erneuert D-6-79-175-48  
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Herrngasse 29
(Standort)
Weinkelter Im Hof, Holz, bezeichnet „1797“ D-6-79-175-48 BW
Herrngasse 29, vor dem Haus
(Standort)
Bildstock Muschelnischenaufsatz mit Pietàskulptur auf gebuchtem Pfeiler, Sandstein und Kalkstein, bezeichnet „1677“ D-6-79-175-48  
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Im Zwischenweg; Lämmerberg; Häslein
(Standort)
Relieftafel Jüngling unter einem Baum, Kalkstein, um 1915 D-6-79-175-134  
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Kapellenberg
(Standort)
Relieftafel Mit Darstellung der drei Frauen am Grabe, Kalkstein, um 1915 D-6-79-175-133  
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Kapellenberg 8; Sollenberg
(Standort)
Bildhäuschen Giebelbedachte Stele mit Nischenfigur, wohl 19. Jahrhundert D-6-79-175-50  
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Kapellenberg 10
(Standort)
Katholische Kapelle Maria Schmerz Kleiner Saalbau mit eingezogenem Chor, Dachreiter und Vorbau mit seitlichem Treppenturm, neuromanisch, bezeichnet „1903“; mit Ausstattung D-6-79-175-49 BW
Kapellenberg 10
(Standort)
Kreuzweg Vierzehn Stationen mit figürlichen Kalksteinreliefs in giebelbedachter, stelenartiger Einfassung, 1903 D-6-79-175-49  
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Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Stephan Basilikales Langhaus mit eingezogenem Chor und Chorflankenturm mit Spitzhelm, Turm und Kern des Langhauses spätromanisch, 13. Jahrhundert, Chorerhöhung, um 1578, Langhausumbau, 1605; mit Ausstattung D-6-79-175-51  
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Kirchplatz 1
(Standort)
Reste der Kirchhofmauer Bruchsteinmauerwerk, spätmittelalterlich, mit Renaissanceportal, Anfang 17. Jahrhundert D-6-79-175-51  
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Kirchplatz 1
(Standort)
Ölbergkapelle Kleiner Massivbau mit Satteldach, Volutengiebel und Bossenqauderung, mit Ölberggruppe, bezeichnet „1598“ D-6-79-175-51  
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Kirchplatz 1
(Standort)
Epitaphe Sandstein, 17./18. Jahrhundert D-6-79-175-51  
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Kirchplatz 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau in Ecklage (in baulicher Verbindung mit Maingasse 8), mit geohrten Fensterrahmungen, gestelzten Profilen D-6-79-175-52  
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Kirchplatz 2
(Standort)
Satteldachbau Nördlich anschließend, zweigeschossig, bezeichnet 1753, im Kern zweites Viertel 14. Jahrhundert D-6-79-175-52  
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Kirchplatz 3
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, spätes 17. Jahrhundert, über spätmittelalterlichem Kern (1478) D-6-79-175-53  
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Kirchplatz 3
(Standort)
Einfriedung Mit Pforte zum Kirchhof, um 1700 D-6-79-175-53  
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Kirchplatz 3
(Standort)
Pfarrgarten D-6-79-175-53 BW
Kirchplatz 4
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, spitzwinkliger Walmdachbau mit Rundbogenportal, im Kern 17./18. Jahrhundert D-6-79-175-54  
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Kirchplatz 5
(Standort)
Ehemaliges Beinhaus Zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach, zum Wohnhaus umgebaut, bezeichnet „1839“ D-6-79-175-55  
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Kirchplatz 5
(Standort)
Schmerzensmannhausfigur 17. Jahrhundert D-6-79-175-55  
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Kirchplatz 7
(Standort)
Ehemalige Schule Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet „1676“ und „1698“ D-6-79-175-56  
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Klosterstraße 12
(Standort)
Massivbau 1691 D-6-79-175-58 BW
Klosterstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Doppelwohnhaus Zweigeschossiger Massivbau mit Satteldach und Volutengiebel, im Kern 17. Jahrhundert, erneuert D-6-79-175-60  
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Klosterstraße 21
(Standort)
Einfriedung Mit Toreinfahrt, 18. Jahrhundert D-6-79-175-60  
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Klosterstraße 21
(Standort)
Heiligenfigur Maria Immaculata, auf Postament, Sandstein, bezeichnet „1750“ D-6-79-175-60  
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Lurzengasse 3
(Standort)
Gasthaus Spielberg Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, bezeichnet „1738“ D-6-79-175-61  
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Lurzengasse 3
(Standort)
Hausfigur Heiliger Johann Nepomuk D-6-79-175-61  
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Lurzengasse 8
(Standort)
Wohngebäude Satteldachbau mit verputztem Fachwerk, wohl 17. Jahrhundert D-6-79-175-62 BW
Lurzengasse 8
(Standort)
Substruktionsmauer Mit Portal, bezeichnet „1635“ D-6-79-175-62 BW
Weinbergsmauer, Hohbug
Madonna mit Kind 18. Jahrhundert; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-175-120 BW
Maingasse 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Halbwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, um 1800, mit älterem Kern D-6-79-175-63  
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Maingasse 2a
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Krüppelwalmdachbau, südliche Giebelseite mit spätgotischem Fachwerk, mit überbauter Toreinfahrt, im Kern 15. Jahrhundert D-6-79-175-64  
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Maingasse 6
(Standort)
Wohngebäude Dreigeschossiger Massivbau mit Satteldach und abgerundeten, zweigeschossigem Vorbau, mit verputztem Fachwerkobergeschoss, um 1700, über älterem Kern, bezeichnet „1561“ D-6-79-175-65  
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Maingasse 6
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-79-175-65  
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Maingasse 8
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau in Ecklage (baulich verbunden mit Kirchplatz 2), mit Tordurchfahrt und nördlichem, zweigeschossigen Satteldachanbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-6-79-175-66  
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Maingasse 9
(Standort)
Ehemaliger Adelssitz Edelhof der Ritter von Randersacker, jetzt Gemeindeverwaltung, zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Sockelgeschoss, Fachwerkobergeschoss und geohrten Fensterrahmungen, mit nördlich anschließendem, zweigeschossigen Satteldachanbau mit Sockelgeschoss, 1692 D-6-79-175-67  
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Maingasse 10
(Standort)
Kruzifix Sandsteincorpus an Kreuzbalken über Postament mit Inschrift, Kalkstein, bezeichnet „1675“ D-6-79-175-57  
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Maingasse 11
(Standort)
Winzerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und überbauter Toreinfahrt, bezeichnet „1676“, mit älterem Kern D-6-79-175-68  
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Maingasse 12
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit geohrten Fensterrahmungen, Tordurchfahrt, bezeichnet „1737“ D-6-79-175-69  
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Maingasse 12
(Standort)
Hausfigur Heilige Anna D-6-79-175-69  
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Maingasse 13
(Standort)
Ehemals Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger, verputzter Mansardwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-79-175-70  
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Maingasse 14
(Standort)
Wohngebäude zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit leicht vorkragendem Fachwerkobergeschoss und profilierten, gestelzten Fensterprofilen, bezeichnet 1677, über älterem Kern D-6-79-175-71  
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Maingasse 14 a
(Standort)
Madonnenfigur 18. Jahrhundert D-6-79-175-11  
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Maingasse 16
(Standort)
Winzerhaus Zweigeschossiger, verputzter Mansardhalbwalmdachbau mit geohrten Fensterrahmungen, Tordurchfahrt, Mitte 18. Jahrhundert D-6-79-175-73  
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Maingasse 16
(Standort)
Hausmadonna Mitte 18. Jahrhundert D-6-79-175-73  
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Maingasse 16
(Standort)
Scheune Bruchsteinmauerwerk, 19. Jahrhundert D-6-79-175-73 BW
Maingasse 17
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit massiver Giebelseite, Obergeschoss zum Teil Fachwerk, im Kern 1565, Keller bezeichnet „1606“, Umbau bezeichnet „1837“ D-6-79-175-74  
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Maingasse 19
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger, L-förmiger Eckbau mit Satteldächern, mit verputztem Fachwerkobergeschoss, geohrten Fensterrahmungen, 1690 D-6-79-175-75  
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Maingasse 19
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-79-175-75  
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Maingasse 27
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit unregelmäßigem Grundriss, geohrten Fensterrahmungen, verändert 1828 D-6-79-175-76  
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Maingasse 27
(Standort)
Hausmadonna 18. Jahrhundert D-6-79-175-76  
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Maingasse 27
(Standort)
Hoftor Mit Resten der Einfriedung, gleichzeitig D-6-79-175-76  
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Maingasse 29
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss sowie südlichem Satteldachvorbau mit verputztem Fachwerkobergeschoss, 16./17. Jahrhundert D-6-79-175-77  
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Maingasse 31
(Standort)
Ehemaliges Wohnwirtschaftsgebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-79-175-78  
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Maingasse 33
(Standort)
Ehemalige Zehntscheune, jetzt Gebäude der Winzergenossenschaft Verputzter Massivbau mit Satteldach und großer Toreinfahrt, erste Hälfte 17. Jahrhundert D-6-79-175-79  
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Mendsgasse 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-79-175-80  
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Mendsgasse 6
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Mansardhalbwalmdachbau in Ecklage, mit Kellergeschoss, geohrten Fensterrahmungen, 18. Jahrhundert D-6-79-175-81  
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Mendsgasse 6
(Standort)
Hausfigur Heilige Barbara, 18. Jahrhundert D-6-79-175-81  
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Mönchshof 1, 2, 3, 4, 5, 9
(Standort)
Ehemalige Klosterökonomie, sogenannter Mönchshof, seit um 1200 Hof des Zisterzienserklosters Heilsbronn, seit 1578 Hof der Markgrafen von Ansbach Langgestreckt rechteckige Anlage um Binnenhof, Nordflügel als zweigeschossige, verputzte Massivbauten mit Satteldächern, Westflügel zugleich Torbau, wohl mit verputztem Fachwerkobergeschoss, Erscheinungsweise der Gebäude 17./18. Jahrhundert, über älterem Kern D-6-79-175-82  
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Mönchshof 1
(Standort)
Kreuzschlepper Figur des kreuztragenden Christus auf Knien, über Postament, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-6-79-175-82  
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Mönchshof 2
(Standort)
Ehemalige Klosterökonomie Teil des Nordflügels D-6-79-175-82  
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Mönchshof 3
(Standort)
Ehemalige Klosterökonomie Teil des Nordflügels D-6-79-175-82  
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Mönchshof 4
(Standort)
Ehemalige Klosterökonomie Teil des Nordflügels D-6-79-175-82  
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Mönchshof 5
(Standort)
Ehemalige Klosterökonomie Teil des Nordflügels D-6-79-175-82  
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Mönchshof 9
(Standort)
Kapelle St. Thomas Profaniert, Massivbau mit Walmdach, erste Hälfte 15. Jahrhundert, mit Veränderungen 1484 und 1777 D-6-79-175-82  
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Nähe Ochsenfurter Straße, gegenüber Nr. 28; Spielberg
Stumpf eines Bildstocks 17. Jahrhundert; im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-175-86 BW
Spielberg; an der Weinbergsmauer
(Standort)
Heiligenfigur Skulptur der Maria Immaculata (Kopie), auf Postament, Kalkstein, Mitte 18. Jahrhundert D-6-79-175-102  
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Nähe Spielberg 22
(Standort)
Einfriedung Bruchsteinmauer mit Rundbogenportal, 18. Jahrhundert D-6-79-175-100  
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Nähe Ochsenfurter Straße; Spielberg
(Standort)
Bildstock Rechteckiger Nischenaufsatz mit Kreuzbekrönung und moderner Madonnenfigur, auf Säule über Postament, bezeichnet „1822“ D-6-79-175-87  
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Ochsenfurter Straße 1
(Standort)
Türsturz Mit Hauszeichen, bezeichnet „1720“ D-6-79-175-83  
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Ochsenfurter Straße 19
(Standort)
Christusfigur Figur des sitzenden Schmerzensmannes auf gebauchtem Postament, Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-79-175-84  
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Ochsenfurter Straße 22a; gegenüber Nr. 18
(Standort)
Weinbergspforte Geohrt, mit Figurensockel, 18. Jahrhundert D-6-79-175-85  
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Pförtleinsgasse 4; Klosterstraße 1 a; Pförtleinsgasse 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Mansarddachbau mit geohrten Fensterrahmungen, bezeichnet „1793“ D-6-79-175-89  
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Pförtleinsgasse 4
(Standort)
Satteldachanbau Nördlich anschließend, zweigeschossig, mit Fachwerkobergeschoss und Rundbogeneinfahrt, 17. Jahrhundert D-6-79-175-89  
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Pförtleinsgasse 4
(Standort)
Einfriedung Bruchstein, spätes 18. Jahrhundert D-6-79-175-89 BW
Pförtleinsgasse 4
(Standort)
Garten Spätes 18. Jahrhundert D-6-79-175-89 BW
Pförtleinsgasse 5, im Innenhof
(Standort)
Portal und Wappen Bezeichnet „1617“ D-6-79-175-90 BW
Pförtleinsgasse 6
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, mit nördlich anschließendem Vorbau, 17. Jahrhundert D-6-79-175-91  
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Pförtleinsgasse 10
(Standort)
Hausmadonna Auf Sockel mit Inschriftenkartusche, Sandstein, 19. Jahrhundert D-6-79-175-92  
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Pförtleinsgasse 12
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert D-6-79-175-93  
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Pförtleinsgasse 12
(Standort)
Einfriedung Mit profiliertem Rundbogenportal, bezeichnet „1604“ D-6-79-175-93  
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Pförtleinsgasse 12
(Standort)
Madonnenbüste Über dem Rundbogenportal, Sandstein, bezeichnet 1823 D-6-79-175-93  
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Rotberg-Ellern
(Standort)
Aussichtsturm Auf gestuftem Unterbau mit Aufgangsrampe, ehemals bezeichnet „1933“ D-6-79-175-146  
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Schiffergasse 7
(Standort)
Grundstücksmauer Bruchsteinmauerwerk, mit zwei Portalen, frühes 17. Jahrhundert D-6-79-175-94  
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Schiffergasse 7
(Standort)
Grundstücksmauer Mit Portal, 1685 D-6-79-175-95  
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Schiffergasse 11
(Standort)
Grundstücksmauer Mit Portal, 17. Jahrhundert D-6-79-175-96  
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Schiffergasse 13
(Standort)
Torbogen Wohl 17. Jahrhundert D-6-79-175-97  
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Schulstraße 8, 10
(Standort)
Bildstock Erneuerter giebelbedachter Aufsatz mit Pietàrelief, auf historischer Säule, Kalkstein, 17. Jahrhundert, über Kalksteinpostament bezeichnet „1827“ D-6-79-175-26  
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Spielberg
(Standort)
Pumpbrunnen Gusseiserne Brunnensäule mit rechteckigem Steintrog, 19. Jahrhundert D-6-79-175-101  
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Spielberg 14; Spielberg 16; Spielberg 18
(Standort)
Ehemaliges Doppelwohnhaus Eingeschossiger, verputzter Satteldachbau mit südlichem hohem Kellergeschoss mit Rundbogenpforte, im Kern um 1600 D-6-79-175-98 BW
Spielberg 20
(Standort)
Ehemaliges Doppelwohnhaus Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern 17. Jahrhundert, bezeichnet „1772“ D-6-79-175-99 BW
Steige 1
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, Volutengiebel, geohrten Fensterrahmungen, 17. Jahrhundert D-6-79-175-103  
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Steige 1
(Standort)
Hausmadonna 17. Jahrhundert D-6-79-175-103  
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Nähe Steige 5
(Standort)
Einfriedung Mit Hoftor, Bruchstein, bezeichnet „1652“ D-6-79-175-104  
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B13, Pfülben, alte Würzburger Straße
Steinkreuz Mit Inschrift; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-175-125 BW
B13, Pfülben, alte Würzburger Straße
Steinkreuz nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-175-126 BW
Tanzplan 1
(Standort)
Ehemaliges Winzerhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Obergeschoss teilweise Fachwerk, teilweise mit profilierten Fenstergewänden, mit Einfahrtstor, bezeichnet „1576“ D-6-79-175-105  
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B13, Pfülben, alte Würzburger Straße
Wappenstein 1692; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-175-122 BW
Nähe Wegscheide; Pfülben, Straße nach Würzburg
Bildstock Um 1450, mit Kreuzigung; nicht nachqualifiziert, im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht kartiert D-6-79-175-123 BW
Wegscheide 6
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Walm- bzw. Satteldachbau mit barocker Gliederung, Mitte 18. Jahrhundert D-6-79-175-107  
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Wegscheide 6
(Standort)
Hausfigur Maria Immaculata, bezeichnet „1751“ D-6-79-175-107  
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Wegscheide 7
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau mit Tordurchfahrt und Fachwerkobergeschoss, mit südlich anschließendem ehemaligem Wirtschaftsteil, bezeichnet „1637“ D-6-79-175-108  
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Wegscheide 8
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Satteldach und Tordurchfahrt, bezeichnet „1851“ D-6-79-175-109  
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Wegscheide 22
(Standort)
Bildstockkopf Vermauerter Nischenaufsatz, Kalkstein, bezeichnet „1606“ D-6-79-175-111  
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Wegscheide 24
(Standort)
Bildstock Nischenaufsatz mit Kreuzbekrönung auf gebauchter Säule, Kalkstein, bezeichnet „1685“ D-6-79-175-113  
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Würzburger Straße
(Standort)
Denkmalhain Mit Denkmälern für 1870/71 und 1914/18 D-6-79-175-114  
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Würzburger Straße 6
(Standort)
Gasthof Bären Zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert, vor 1832 D-6-79-175-115  
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Würzburger Straße 12
(Standort)
Hausmadonna Sandstein, 18. Jahrhundert D-6-79-175-116  
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Würzburger Straße 14
(Standort)
Gartenpavillon Zweigeschossiger Massivbau mit Barockgliederung und glockenförmig geschwungenem Walmdach, von Balthasar Neumann, Mitte 18. Jahrhundert D-6-79-175-150  
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Würzburger Straße 16
(Standort)
Gasthof Krone Zweigeschossiger Bruchsteinmauerwerksbau mit Halbwalmdach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-175-117  
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Würzburger Straße 26
(Standort)
Ehemaliges Pfründnerspital Zweigeschossiger, villenartiger Backsteinbau mit Hausteingliederung und Mansardwalmdach, historistisch, um 1890 D-6-79-175-118  
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Würzburger Straße 26
(Standort)
Einfriedung Um 1890 D-6-79-175-118 BW
Würzburger Straße 26, im Garten
(Standort)
Lourdes-Grotte Um 1890 D-6-79-175-118  
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Würzburger Straße 30
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Massivbau mit Pyramidendach mit Fußwalm, Erkern und Zwerghäusern, Jugendstil, 1908 D-6-79-175-119  
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Würzburger Straße 30
(Standort)
Einfriedung Bruchstein, wohl 1908 D-6-79-175-119 BW
an der B 13, Alandsgrundweg 2, Teufelskeller 8, ca. 2,9 km entlang der ehemaligen Chaussee nach Würzburg
(Standort)
Weinbergsmauern Bruchsteinmauerwerk, mit dazugehörigen Pforten, Treppen, verbauten Wappen- und Inschriftensteinen sowie Bildstöcken, im Wesentlichen 17./18. Jahrhundert, mit späteren Ergänzungen D-6-79-175-145  
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Nähe Würzburger Straße; Teufelskeller
(Standort)
Brücke Einjochig, Bruchstein, wohl 16. Jahrhundert D-6-79-175-148 BW
Oberer Pfülben
(Standort)
Weinberg Terrassen mit Stützmauern aus Muschelkalk, mit flankierender Wassertreppe und Lesesteinriegel, 18.–20. Jahrhundert D-6-79-175-151 BW
Oberer Pfülben
(Standort)
Säulenbildstock Mit heiliger Dreifaltigkeit, Mitte 18. Jahrhundert D-6-79-175-151 BW
Oberer Pfülben
(Standort)
Kreuzschlepper (Abguss, Original im Mönchshof) D-6-79-175-151 BW

Lindelbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Im Neuriß; etwa 1 km westlich des Ortes
(Standort)
Steinbruch Aufgelassener Muschelkalksteinbruch mit Derrick-Kran und technischer Ausstattung, Ende 19. und erste Hälfte 20. Jahrhundert D-6-79-175-147 BW
Lindelbachstraße 2
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Steinquaderbau mit Satteldach, Hausteingliederung und Tordurchfahrt, bezeichnet „1865“ D-6-79-175-139  
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Lindelbachstraße 4
(Standort)
Gasthaus zur Grünen Linde Zweigeschossiger Steinquaderbau mit Satteldach, Hausteingliederung und Tordurchfahrten, um 1870 D-6-79-175-140  
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Lindelbachstraße 18
(Standort)
Pfarrhaus Zweigeschossiger Steinquaderbau mit Walmdach in Ecklage mit Mittelrisalit und Hausteingliederung, um 1890 D-6-79-175-142  
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Nähe Lindelbacher Straße
(Standort)
Dorfbrunnen Laubenartiges Brunnenhaus mit Walmdach, bezeichnet 1720, darin Steintrog und gusseiserne Brunnensäule der zweiten Hälfte 19. Jahrhundert D-6-79-175-144  
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Unter dem Brunnen, nordwestlich des Ortes Nähe Autobahn; zur Wüstung Lützelhof gehörig
(Standort)
Quellfassung des Lützelbachs Rundbogiges Kalksteingewölbe, spätmittelalterlich D-6-79-175-1 BW
Rebhügel 1
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche Saalbau mit eingezogenem Chor und östlichem Turm mit Spitzhelm zwischen Langhaus und Chor, Turm wohl 13. Jahrhundert, Chor wohl spätes 15. Jahrhundert, im Kern gotische Anlage, im 17. Jahrhundert verändert; mit Ausstattung D-6-79-175-138  
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Wäldleinstraße 7
(Standort)
Wohngebäude Zweigeschossiger Bruchsteinbau mit Walmdach und Hausteingliederung, bezeichnet „1865“

Hoftoranlage, gleichzeitig

D-6-79-175-143  
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Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Randersacker
Maingasse 15
(Standort)
Ehemals Wohnwirtschaftsgebäude zweigeschossiger, verputzter Massivbau mit Satteldach, im Kern 16. Jahrhundert D-6-79-175-72  
Lindelbach
Lindelbachstraße 11
(Standort)
Giebelhaus Fachwerk verputzt, 18. Jahrhundert D-6-79-175-141 BW

Abgegangene Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Randersacker
Friedenstraße 14
(Standort)
Giebelseitiges Doppelhaus 16. Jahrhundert D-6-79-175-29  

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Randersacker – Sammlung von Bildern