Liste der Baudenkmäler in Kronach

Wikimedia-Liste

Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der oberfränkischen Stadt Kronach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

Diese Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 25. April 2024 wieder und enthält 399 Baudenkmäler, darunter zwei bereits abgegangene Objekte.

Ensembles Bearbeiten

Altstadt Kronach Bearbeiten

 
Festung Rosenberg
 
Andreas-Limmer-Straße
 
Adolf-Kolping-Straße

Das Ensemble umfasst die Altstadt Kronach mit der sogenannten Oberstadt und der Unteren Stadt in ihren historisch überlieferten Teilen sowie die nördlich davon, erhöht gelegene Festung Rosenberg. Die Stadt Kronach, an der alten Messeverbindung Leipzig–Nürnberg im Mündungszwickel von Haßlach und Kronach gelegen, weist eine dreistufige Gliederung auf. Den höchsten Bereich nimmt die im Kern aus dem 13. Jahrhundert stammende und über die Jahrhunderte zur beeindruckenden Burganlage ausgebaute Festung Rosenberg ein. Erstmals urkundlich erwähnt wurde sie im Jahr 1249. Als nördlicher Eckpfeiler des Hochstifts Bamberg beherrschte die Festung jahrhundertelang das Gebiet des 1122 zu Bamberg gekommenen „Praedium Crana“ und bot für die Bewohner des bereits 1003 erwähnten Kronach Schutz in allen großen Kriegen.

Südlich der Festung, etwas tiefer auf einem Bergsporn, liegt die mit Mauern, Türmen und Toren befestigte Oberstadt, der als Anlage der Meranier in ottonischer Zeit eine Landesburg vorausging. Ihr dreieckiger Grundriss ist den topografischen Verhältnissen angepasst. Zwei Parallelstraßen führen von dem kleinen, im Grundriss ebenfalls dreieckigen Kirchplatz (Melchior-Otto-Platz) auf leicht ansteigendem Gelände zum Marktplatz. Ummauerung und Graben sind für die Oberstadt bereits 1323/33 nachgewiesen. Kriegerische Ereignisse, wie beispielsweise die Hussiteneinfälle im 15. Jahrhundert oder der Dreißigjährige Krieg mit den Belagerungen durch die Schweden führten zu wesentlichen Verstärkungen dieser Verteidigungsanlagen. Auch heute noch bestimmen von den ehemals zahlreichen Türmen der Stadtmauer einige die Silhouette der Oberstadt. Von den drei großen Toranlagen hingegen blieb nur das sogenannte Bamberger Tor erhalten. Die bürgerliche Bebauung der Oberstadt ist im Kern spätmittelalterlich und besteht überwiegend aus trauf- und giebelständigen, zwei- bis dreigeschossigen Fachwerkbauten des 16. bis 18. Jahrhunderts mit massiven, oft älteren Erdgeschossen aus Sandsteinquadermauerwerk. Die im Wesentlichen gotische katholische Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptista wurde zwischen dem 14. und dem 17. Jahrhundert errichtet. Ergänzende Bauten des 19. Jahrhunderts, beispielsweise die Schulbauten am Melchior-Otto-Platz oder in der oberen Amtsgerichtsstraße und am Marktplatz fügen sich harmonisch im Sinne einer romantischen Stadtbildvorstellung in das Bild der älteren Häuser ein. Der größte Verlust an historischer Bausubstanz im sonst sehr geschlossen überlieferten Stadtgefüge der Oberstadt trat durch den Neubau des Rathauses (1972–1975) anstelle von Bürgerhäusern ein.

Der imposante Bau des 1798 bis 1802 errichteten ehemaligen fürstbischöflichen Kastenbodens, heute Justizvollzugsanstalt, zwischen Oberstadt und Festung gelegen, bildet das Bindeglied dieser beiden Ensembleteile.

Der Oberstadt ordnet sich die Untere Stadt, bestehend aus drei alten, heute zusammengewachsenen Vorstädten, unter. Die unregelmäßige Grundrissstruktur mit ihren zum Teil verwinkelten Gassen- und Straßenzügen verweist auf die weitgehend unregulierte Bebauung.

Die östliche Vorstadt, an der Kronach gelegen, hat ihren Ursprung in einer thüringischen Ansiedlung, deren Zerstörung mit der Landesburg „urbs crana“ 1003 nachgewiesen ist. Der schon Ende des elften Jahrhunderts erwähnte Fronhof, wohl wirtschaftlicher Mittelpunkt dieser Siedlung ist noch heute in Gestalt der barocken Scheunenreihe am Kaulanger lebendig. Meist zweigeschossige giebelständige Fachwerkbauten des 17./18. Jahrhunderts haben sich vorwiegend in der zur Kronach führenden Andreas-Limmer-Straße erhalten. Zur Oberstadt hin hat die „Altstadt“ eine Erweiterung in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts meist in Gestalt von Sandsteinquaderbauten erfahren.

Die südliche Vorstadt, zwischen der an der Kronach gelegenen Spitalkirche St. Anna (15. Jahrhundert) und der Haßlach wird besonders eindrucksvoll am Marienplatz von der katholischen Stadtpfarrkirche St. Johannes Baptista beherrscht, die im Südteil der Oberstadt mit ihrem Westbau hart an der hoch aufragenden Stadtmauer steht, sowie dem barocken Pfarrhof und dem Pfarrturm des 16. Jahrhunderts. Entlang der Schwedenstraße, parallel zur westlichen Oberstadtummauerung hat sich eine einheitliche giebelständige Bebauung, meist in Fachwerk, aus dem 16./17. Jahrhundert erhalten, während am Marienplatz Sandsteinbauten des 18. und 19. Jahrhunderts vorherrschen.

Die dritte Vorstadt, hauptsächlich am westlichen Ufer der Haßlach gelegen, zeigt entlang der Adolf-Kolping-Straße, der Klosterstraße und im Krahenberg eine weitgehend einheitliche Bebauung des 17./18. Jahrhunderts meist in Gestalt von giebelständigen zwei- bis dreigeschossigen Fachwerkbauten mit massiven, im Kern oft älteren Untergeschossen und verschieferten oder verputzten Obergeschossen.

In der Unteren Stadt erfuhr das Ensemble im Bereich des Hussitenplatzes durch den Neubau eines Kaufhauses sowie die unmaßstäblichen Großbauten an der Güterstraße bereits empfindliche Störungen. Zusätzlich wurde die bauliche Substanz durch Überformungen und in der Kubatur angepasste Neubauten in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts bereits reduziert und das Stadtbild durch Nachverdichtung verändert. Die beiden ehemals durch die Untere Stadt fließenden Mühlkanäle, gespeist von Kronach und Haßlach, sind ebenfalls nicht mehr überliefert und lassen sich nur mehr an den Flurstücken nachvollziehen. (Aktennummer E-4-76-145-1)

Baudenkmäler nach Gemeindeteilen Bearbeiten

Kronach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Die Altstadt umschließend
(Standort)
Stadtmauer, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung Teilweise mit Zwingermauer, Sandsteinquaderwerk, im Kern wohl um 1300, Veränderungen und Erneuerungen des 16., 17. und 18. Jahrhunderts D-4-76-145-1
Wikidata
 
weitere Bilder
Adolf-Kolping-Straße 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinerdgeschoss und Fachwerkobergeschoss, im Kern 18. Jahrhundert, Ausbau erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-145-11
Wikidata
 
weitere Bilder
Adolf-Kolping-Straße 8
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinerdgeschoss und verputztem Fachwerkobergeschoss, 18. Jahrhundert D-4-76-145-12
Wikidata
 
weitere Bilder
Adolf-Kolping-Straße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, im Kern Fachwerkbau von 1731, Sandsteinverblendung zweites Viertel 19. Jahrhundert D-4-76-145-13
Wikidata
 
weitere Bilder
Adolf-Kolping-Straße 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Fachwerkbau mit Satteldach, Obergeschoss und Giebel verschiefert, Kern 17. Jahrhundert, Erdgeschossausbau um 1800 D-4-76-145-14
Wikidata
 
weitere Bilder
Adolf-Kolping-Straße 14
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Fensterbankgesims und Walmdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert

Das Gebäude wurde ursprünglich mit nur zwei Stockwerken errichtet und um 1930 um ein drittes Stockwerk erhöht.[1]:50 Während des Ersten Weltkriegs war in dem Gebäude ein Lazarett für verwundete Soldaten untergebracht.[2]

D-4-76-145-15
Wikidata
 
weitere Bilder
Adolf-Kolping-Straße 16/17
(Standort)
Ehemalige Brauerei zum Goldenen Hirschen Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader und Hofeinfahrt (Nr. 16), um 1820/1830 D-4-76-145-16
Wikidata
 
weitere Bilder
Adolf-Kolping-Straße 18
(Standort)
Ehemaliger Gasthof zum Goldenen Hirschen Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage zu drei Flügeln, Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, Veränderungen des 18. Jahrhunderts

Korbbogige Hofeinfahrt, bezeichnet „1837“

D-4-76-145-17
Wikidata
 
weitere Bilder
Alte Bamberger Straße 2
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Goldenen Anker Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17. Jahrhundert, im Hof polygonaler Eckturm mit Glockenhaube, Umbauten 19. Jahrhundert D-4-76-145-18
Wikidata
 
weitere Bilder
Alte Bamberger Straße 5, im Garten
(Standort)
Fünfwundenkreuz Holz, Mitte 19. Jahrhundert

Das abgefaste Holzkreuz ruht auf einem Betonsockel. Die Tafeln mit den fünf Wunden Christi sind blau bemalt und schließen mit geflammten Glorien, der Kreuzkopf trägt anstelle einer Inschrift das Schweißtuch der Veronika. Geschützt wird das Kreuz von einem geschweift endenden Blechdach mit verzierter Stirnseite, dessen Innenseite ebenfalls blau bemalt ist.[3]:42–43

D-4-76-145-19
Wikidata
 
Alte Ludwigsstädter Straße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Risalit mit Ziergiebel und Eckturm mit Glockenhaube, historisierender Jugendstil, bezeichnet „1909“ D-4-76-145-417
Wikidata
 
Alte Ludwigsstädter Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit übergiebeltem Risalit und Fachwerklaube, Erker auf Nordseite mit Zwiebelhaube, reduzierter Jugendstil, bezeichnet „1908“ D-4-76-145-418
Wikidata
 
Alte Ludwigsstädter Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Ziegelbau mit Sandsteingliederung und Walmdach, Risalite mit Ziergiebeln, Fachwerklauben, Historismus in der Art der deutschen Renaissance, bezeichnet „1909“ D-4-76-145-419
Wikidata
 
Alte Ludwigsstädter Straße 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossig, mit Walmdach, Risalite mit Ziergiebeln, polygonaler Eckturm, Historismus mit frühbarocken Formen, bezeichnet „1903“ D-4-76-145-420
Wikidata
 
Alte Ludwigsstädter Straße 4, im Vorgarten
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler mit abgefasten Ecken und Aufsatz mit Bildnische und Giebelbedachung, 15./16. Jahrhundert D-4-76-145-20
Wikidata
 
Nähe Alte Ludwigsstädter Straße 5
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildreliefs und Bogengiebeln, 1775 D-4-76-145-21
Wikidata
 
weitere Bilder
Am Pförtchen 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 17./18. Jahrhundert D-4-76-145-22
Wikidata
 
weitere Bilder
Am Pförtchen 5
(Standort)
Neue Büttelei oder Fronfeste, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung Vor die Zwingermauer gezogener Sandsteinquaderbau, 1722–1725, Anfang 19. Jahrhundert Ausbau zum Wohngebäude, Fachwerk und Walmdach D-4-76-145-1 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Am Pförtchen 5, in der Westwand des Gebäudes
(Standort)
Statue Johannes Nepomuk Sandstein, 1739 D-4-76-145-122
Wikidata
 
weitere Bilder
Am Pförtchen 5, am Treppenaufgang zur Judengasse
(Standort)
Bildstockaufsatz Sandstein, mit Kreuzigungsrelief, 1617 D-4-76-145-23
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiges Eckgebäude mit Satteldach, zwei Fachwerkobergeschosse, 1746, Giebel verschiefert D-4-76-145-24
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung, verputzt, Giebel verschiefert, um 1719 D-4-76-145-25
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 3
(Standort)
Stadtapotheke, ehemalige Untere Apotheke Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1846 D-4-76-145-26
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 3
(Standort)
Stadtapotheke, Rückgebäude Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, Obergeschoss und Giebel zum Teil verschiefert, 16./17. Jahrhundert D-4-76-145-26 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verputzt, spätmittelalterlich D-4-76-145-27
Wikidata
 
Amtsgerichtsstraße 5
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Mitte 19. Jahrhundert

Geburtshaus von Josef Stangl[4]

D-4-76-145-28
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Fachwerkobergeschoss und -giebel, 18./19. Jahrhundert D-4-76-145-29
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Gasthaus zum weißen Lamm Dreigeschossiger Walmdachbau mit verputzten Fachwerkobergeschossen, um 1790, Erdgeschoss mit segmentbogiger Toreinfahrt und Ladeneinbau, sowie Rückgebäude 1814 D-4-76-145-30
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verputzt, Mitte 19. Jahrhundert D-4-76-145-32
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Betonskelettbau, Sandsteinfassade mit Ziergiebel und polygonalem Erker, 1913 von der Firma Schiffauer[5] (Kronach) D-4-76-145-407
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 13
(Standort)
Finanzamt Kronach, ehemaliger fürstbischöflicher neuer Kastenhof Drei-, ehemals zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederungen, verputzt, 1719–1721 wohl nach Plänen von Johann Dientzenhofer D-4-76-145-34
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 14/16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Aus ehemals drei Gebäuden bestehende Baugruppe, dreigeschossiges Traufseithaus mit massivem Erdgeschoss und Freitreppe, zwei Fachwerkobergeschossen und Mansardwalmdach, 1718 (dendrochronologisch datiert) und 1760 (dendro. dat.), 1790/1791 unter einem Dach zusammengefasst, im Kern älter, sowie dreigeschossiges Eckhaus mit massivem Erdgeschoss, zwei Fachwerkobergeschossen und Mansardwalmdach, 1765 (dendro. dat.) D-4-76-145-37
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 15
(Standort)
Amtsgericht Kronach Dreigeschossiger, dreiflügeliger Sandsteinquaderbau mit Satteldach (Amtsgerichtsstraße) und Walmdach (Schwedenstraße), 1857 D-4-76-145-36
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 17
(Standort)
Wohnhaus Drei-, ehemals zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit zwei Fachwerkobergeschossen, im Erdgeschoss großes Rundbogenportal und profilierte Türrahmungen aus Sandstein, um 1700 D-4-76-145-38
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiges, ehemals zweigeschossiges Eckgebäude mit polygonalem Eckerker aus Fachwerk und Halbwalmdach, verputzt, 1819 D-4-76-145-39
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 19
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau aus Sandsteinquadern, 1839 D-4-76-145-40
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 20
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschosse verputzt, bezeichnet „1790“ D-4-76-145-41
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 21
(Standort)
Ehemaliges Pfaffs- oder Kommandantenhaus (Floßherrenhaus), heute Hotel und Brauerei-Gaststätte Dreigeschossiges Eckgebäude mit Satteldach, Erdgeschoss spätmittelalterlich, erstes Obergeschoss um 1600, zweites Obergeschoss mit polygonalem Eckerker 1679, hier und Giebel Zierfachwerk, Inneres modern überformt D-4-76-145-42
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 22
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit gegliederter Sandsteinquaderfassade und Freitreppe, 1736 D-4-76-145-43
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 23
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Herzogshaus Zweigeschossiges Eckgebäude mit Mansardwalmdach, verputzt, 1786, Erdgeschoss älter D-4-76-145-44
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 25
(Standort)
Wohnhaus, sogenannte alte Synagoge Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, Giebel verschiefert, Untergeschosse wohl spätmittelalterlich, zweites Obergeschoss um 1711 D-4-76-145-45
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 33
(Standort)
Gasthaus Klosterkeller Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau mit profilierten Sandsteinöffnungen, 18./19. Jahrhundert D-4-76-145-46
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 35
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit reicher Sandsteingliederung, Obergeschosse mit Sichtziegelmauerwerk und Mittelbalkonen, Neurenaissance, bezeichnet „1897“ D-4-76-145-408
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzt, spätes 18. Jahrhundert D-4-76-145-47
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, verputzt, Kern 17./18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-4-76-145-48
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 3
(Standort)
Wohnhaus Ehemals zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit hohem Kniestock, Erdgeschoss und Obergeschoss Sandstein, Giebel verschiefert, bezeichnet „1798“ D-4-76-145-49
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Kern wohl 17. Jahrhundert, Obergeschoss um 1908 D-4-76-145-50
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Kniestock, verputzt, Sandsteinerdgeschoss 1828 D-4-76-145-51
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-4-76-145-52
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzt, mit profilierten Sandsteinrahmungen im Erdgeschoss, wohl spätes 18. Jahrhundert D-4-76-145-53
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Traufseitbau mit hohem Satteldach, verputzt, Kern um 1600, moderner Dachausbau D-4-76-145-54
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, Erdgeschoss um 1700 (verändert), Fachwerk des 17. Jahrhunderts D-4-76-145-55
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Kern wohl 17. Jahrhundert, Ausbau mit Sandsteinfassade 1831 D-4-76-145-56
Wikidata
 
Andreas-Limmer-Straße 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Färberhaus Zweigeschossiger, zweiflügeliger Mansardwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, Südflügel mit Holzlaubenbalkon und Satteldach wohl 1711 D-4-76-145-57
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 17
(Standort)
Obere Mühle oder Wasenmühle Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau, Kern 17./18. Jahrhundert, teilweise erneuert D-4-76-145-58
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzt, spätes 18. Jahrhundert D-4-76-145-59
Wikidata
 
weitere Bilder
Bei Andreas-Limmer-Straße 25
(Standort)
Statue Johannes Nepomuk Sandstein, 1713 D-4-76-145-60
Wikidata
 
weitere Bilder
Andreas-Limmer-Straße 29
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, Obergeschoss und Giebel in Fachwerk und verschiefert, wohl 1729 D-4-76-145-61
Wikidata
 
weitere Bilder
Auf der Schütt 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschoss und Sandsteinfassade, wohl 17./18. Jahrhundert D-4-76-145-62
Wikidata
 
weitere Bilder
Auf der Schütt 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Fachwerkobergeschoss und Giebel verschiefert, 15./16. Jahrhundert D-4-76-145-63
Wikidata
 
weitere Bilder
Auf der Schütt 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Satteldach, 1857 D-4-76-145-64
Wikidata
 
weitere Bilder
Bahnhofsplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, verputzt, Erdgeschoss mit kannelierten Pilastern, Freitreppe, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-76-145-65
Wikidata
 
Bahnhofsplatz 4
(Standort)
Postamt Zweigeschossiger, zweiflügeliger Massivbau, verputzt, Standerker mit Zwiebelhaube über Haupteingang und Freitreppe, Satteldach an beiden Giebelenden mit Krüppelwalm, 1925 D-4-76-145-66
Wikidata
 
weitere Bilder
Bahnhofsplatz 6
(Standort)
Empfangsgebäude des Bahnhofs Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Bahnsteigüberdachung (Bahnsteig 1) mit gusseisernen Säulen und Schneckenornamentstreben, 1861 D-4-76-145-67
Wikidata
 
weitere Bilder
Bahnhofsplatz 12
(Standort)
Wohnhaus mit Gaststätte Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzt, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-145-69
Wikidata
 
Bahnhofsplatz 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossig, in der Art zweier gekuppelter Ziergiebelhäuser, Sandsteinquader und Backstein, historistisch, bezeichnet „1902“ D-4-76-145-409
Wikidata
 
Bahnhofstraße 2
(Standort)
Hotel Sonne Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verputzt, Giebel Fachwerk, nach 1709, um 1890 überformt D-4-76-145-70
Wikidata
 
weitere Bilder
Bahnhofstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, teilweise verschiefert, Fachwerkobergeschoss wohl 17. Jahrhundert D-4-76-145-71
Wikidata
 
weitere Bilder
Bahnhofstraße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Mansarddachbau, Obergeschoss und Zwerchhaus Sandstein, im Kern 17. Jahrhundert, Umbauten des 18. Jahrhunderts, Erdgeschoss modern verändert D-4-76-145-72
Wikidata
 
Bahnhofstraße 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, Löwenapotheke Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss und Quergiebel, im Kern 1713, stark erneuert D-4-76-145-73
Wikidata
 
weitere Bilder
Bei Bamberger Straße 141
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sandsteinblock mit Amtswappen Zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-76-145-74
Wikidata
Bienenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Bezirksamt Dreigeschossiger Walmdachbau, mit vorkragendem Obergeschoss, verputzt, Rundbogenportal zum Hof, historistisch, um 1880

Einfriedung mit Portal

Verbunden mit Klosterstraße 1

D-4-76-145-410
Wikidata
 
weitere Bilder
Bürgermeister-Mertel-Straße 20
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Walmdachbau, Fassade aus bossierten Sandsteinquadern, 1927, Anbau 1936; mit Garten D-4-76-145-451
Wikidata
 
Festung 1
(Standort)
Festung Rosenberg Kernburg, Vierflügelanlage mit Bergfried, Kern um 1260, dreigeschossige Flügelbauten, 14./15. Jahrhundert, Um- und ergänzende Bauten des 16. Jahrhunderts durch Caspar Vischer, Jörg Wieber und Erasmus Braun

Zweiter Bering mit Torbau, Brunnenbau, Wohnbau und Ecktürmen, 15. Jahrhundert, Um- und ergänzende Bauten des 16. bis 18. Jahrhunderts

Mittlerer Bering mit Pulverturm, Luntenturm, Salzturm, Dicker Turm, Schieferturm, 1475–1487, Umbauten des 16./17./18. Jahrhunderts

Neues Zeughaus, 1588–1591

Bastionen und Vorwerke, Anlagen in Bossenquadern, 17. Jahrhundert, Erneuerungen und Ergänzungen des 18. und 19. Jahrhunderts

D-4-76-145-83
Wikidata
 
weitere Bilder
Festungsstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiges Eckgebäude mit Satteldach und Fachwerkobergeschoss, Giebel verschiefert, im Kern spätmittelalterlich, im 18./19. Jahrhundert erneuert D-4-76-145-77
Wikidata
 
weitere Bilder
Festungsstraße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss von 1806, Erdgeschoss wohl 1532 D-4-76-145-78
Wikidata
 
weitere Bilder
Festungsstraße 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, Giebel verschiefert, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-145-79
Wikidata
 
weitere Bilder
Festungsstraße 5
(Standort)
Stadtturm, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung Siebengeschossiger Sandsteinquaderturm, im Kern 13. Jahrhundert, 1571 Aufstockung von drei Obergeschossen, Umbauten von 1819 D-4-76-145-1 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Festungsstraße, Nordseite des Rathausparkplatzes
(Standort)
Bildstock Sandstein, verjüngter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildreliefs und Rundbogengiebeln, 18. Jahrhundert D-4-76-145-253
Wikidata
 
weitere Bilder
Festungsstraße 9
(Standort)
Justizvollzugsanstalt, ehemaliger fürstbischöflicher Kastenboden Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1798 bis 1802 von Johann Lorenz Fink D-4-76-145-81
Wikidata
 
weitere Bilder
Bei Festungsstraße 9
(Standort)
Bildstock Sandstein, ionische Säule und vierseitiger Aufsatz mit Bogengiebeln, 17./18. Jahrhundert D-4-76-145-82
Wikidata
 
weitere Bilder
Festungsstraße 10
(Standort)
Villa Ziegelbau über Sockelgeschoss mit rückwärtigem Zwerchhaus und über Arkaden vorgelagerter Terrasse, flaches, schiefergedecktes Satteldach; nach 1853 D-4-76-145-460
Wikidata
 
Nördliches Ende der Festungsstraße
(Standort)
Kriegerdenkmal Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, am Fuße des Festungsberges mit Futtermauern als halboffenes Oval in den aufgehenden Hang eingefügt, den mittig aufgestellten, von vier Löwen getragenen Steinsarkophag umschließend, von Gottfried Neukam, 1935, nach 1945 um die Gefallenen des Zweiten Weltkrieges erweitert D-4-76-145-570
Wikidata
 
weitere Bilder
Festungsstraße, unterhalb der Bastion St. Kunigunde
(Standort)
Bildstock Sandstein, verjüngter Pfeiler und zweiseitiger Aufsatz mit seitlichen Voluten und Rundbogenabschluss, bezeichnet „1672“ D-4-76-145-84
Wikidata
 
weitere Bilder
Friedhofstraße
(Standort)
Friedhof Ummauerte Anlage des 19. Jahrhunderts, nach 1853 nach Osten erweitert, mit Aussegnungshalle und Grabdenkmalen D-4-76-145-86
Wikidata
 
Friedhofstraße 2
(Standort)
Katholische Friedhofskapelle St. Nikolaus Verputzter Massivbau mit verschiefertem Satteldach, eingezogener geradegeschlossener Chor, im Kern 14. Jahrhundert, durchgreifende Erneuerung 1572, Dachreiter 1685, Sakristeianbau wohl 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-76-145-85
Wikidata
 
weitere Bilder
Friedhofstraße 4
(Standort)
Verwalterbau Eingeschossiger Mansardwalmdachbau mit neubarockem Giebel und Sandsteinreliefs, bezeichnet „1907“

Einfriedung mit Sitzbank

D-4-76-145-87
Wikidata
 
weitere Bilder
Friedhofstraße 4
(Standort)
Leichenhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, eingezogener, übergiebelter Portikus, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-145-87 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Friedhofstraße 7
(Standort)
Evangelischer Kindergarten, ehemaliges Diakonissenhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Backsteingliederung, Sandstein-Ziergiebel und Fachwerkelementen, malerischer Historismus, bezeichnet „1902“ D-4-76-145-88
Wikidata
 
Friesener Straße 1
(Standort)
Brauerei Kaiserhof, ehemaliges Gasthaus Zu den drei Kronen Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Obergeschoss verputzt, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-76-145-89
Wikidata
 
weitere Bilder
Friesener Straße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufständiger Krüppelwalmdachbau, verputzt, 1801 D-4-76-145-90
Wikidata
 
Friesener Straße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, im Kern wohl 1670, Umbauten des späten 19. Jahrhunderts D-4-76-145-91
Wikidata
 
Friesener Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, zweiflügeliger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss und verschiefertem Obergeschoss, zweite Hälfte 17. Jahrhundert D-4-76-145-92
Wikidata
 
weitere Bilder
Friesener Straße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau aus Sandsteinquadern, Mittelrisalit mit Rundbogenportal und Dreiecksgiebel, 1829 D-4-76-145-93
Wikidata
 
weitere Bilder
Friesener Straße 15
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss verputzt, 1827 D-4-76-145-94
Wikidata
 
weitere Bilder
Friesener Straße 19
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Bau mit Sattel- und Mansarddach, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss mit Fachwerkerker, Zwerchhaus, spätes 19. Jahrhundert, im Kern 18. Jahrhundert D-4-76-145-95
Wikidata
 
weitere Bilder
Friesener Straße 20
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Friesener Torhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandstein, spätes 19. Jahrhundert, im Kern wohl 18. Jahrhundert, mit jüngsten Veränderungen D-4-76-145-96
Wikidata
 
weitere Bilder
Friesener Straße 28
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, 1861 D-4-76-145-98
Wikidata
 
Friesener Straße 43, vor dem Haupteingang der Frankenwaldklinik
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler und Aufsatz mit Bogendach und Steinkreuz, bezeichnet „1883“

Dieser Bildstock stand ursprünglich rund 100 m weiter nördlich, bevor er an seinen heutigen Standort vor dem Haupteingang der Klinik versetzt wurde. Der konkav-konvexe Sockel trägt an der Vorderseite die Inschrift „Gg. Wich senj. v. Dörfles 1883“, der Sockelfuß ist mit „… Burger“ bezeichnet (ein Hinweis auf den Bildhauer Matthäus Burger aus Friesen). Der Pfeilerschaft ist unterteilt und zeigt an der Stirnseite zwei Rosetten, die anderen Seiten sind leer. In der Bildnische an der Vorderseite des mit eingezogenem Rundbogen geschlossenen Aufsatzes befand sich einst eine kleine Steinmadonna, die jedoch abgegangen ist und durch eine Marienbüste aus Porzellan ersetzt wurde. Die Bildnische wird von der Inschrift „Unsere Liebe Frau von der immerwährenden Hilfe“ gerahmt.[6]:57–58 Als Bekrönung trägt der Aufsatz ein steinernes Kleeblattkreuz.

D-4-76-145-99
Wikidata
 
Frühmeßleite 1
(Standort)
Villa Zweigeschossiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Giebellaube und Anbauten, 1929; in parkartig gestaltetem Grundstück D-4-76-145-411
Wikidata
BW
Frühmeßleite 1, auf dem Grundstück
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstock Sandsteinsäule, 1700

Dieses Flurdenkmal stand ursprünglich in Friedersdorf, einem Gemeindeteil des Marktes Pressig. Stifterin war eine Frau, die meist zur Nachtzeit Getreide vom Bauernhof zu einer Mühle im thüringischen Nachbarort Heinersdorf bringen musste und sich im dunklen Wald wohl ängstigte. Um die vermeintlichen finsteren Mächte dort zu besänftigen, ließ sie diesen Bildstock errichten und soll danach im Wald nicht mehr behelligt worden sein. Das Flurdenkmal ruht auf einem Sockel, dessen vier Felder diamantiert sind. Von einer Basis aus erhebt sich ein glatter Säulenschaft, dessen mit der Jahreszahl „1745“ beschriftetes Oberteil abgegangen ist. An der Basis des von Rundbogen geschlossenen Aufsatzes befinden sich die zerstörten Reste einer Inschrift, die sich über Nord-, West- und Südseite zieht und mit der Jahreszahl „1700“ endet. Die von mit Ringen verzierten Eckvorlagen getrennten Reliefs zeigen an der Westseite die Krönung Mariens, an der Nordseite die heilige Agatha und an der Südseite die heilige Barbara; die Ostseite ist leer.[6]:56–57

D-4-76-145-411 zugehörig
Wikidata
Garküche 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, im Kern 1648 D-4-76-145-100
Wikidata
 
weitere Bilder
Garküche 2
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Garküche Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Giebelfassade Sandstein, Fachwerkgiebel zum Teil verschiefert, im Kern 1649, weitgehend erneuert D-4-76-145-101
Wikidata
 
Bei Hammermühle 2
(Standort)
Figur heiliger Josef Sandstein, 18. Jahrhundert

Diese Sandsteinplastik ist rund 180 cm hoch. Der heilige Josef trägt auf seinem linken Arm, auf einem Tuch ruhend, das Jesuskind, das sich mit seiner rechten Hand am Hals des Heiligen abstützt.[3]:43

D-4-76-145-102
Wikidata
 
Hirtengasse 2
(Standort)
Ehemalige Steinmühle Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach, Giebel verschiefert, 1839 D-4-76-145-237
Wikidata
 
weitere Bilder
Hirtengasse 2
(Standort)
Ehemalige Steinmühle, Nebengebäude Zweigeschossiger, verputzter Satteldachbau, 1840 D-4-76-145-237 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Hirtengasse 8a
(Standort)
Villa Voigtländer Zweigeschossiges Wohnhaus mit Krüppelwalmdach, Eingangslaube, Giebel mit angeschlepptem Erker und Erderker, Heimatstil, 1916 von Stadtbaurat Werner D-4-76-145-412
Wikidata
 
Hirtengasse 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, Giebel zum Teil verschiefert, im Kern wohl zweite Hälfte 17. Jahrhundert, Erneuerungen 18. und 19. Jahrhundert D-4-76-145-105
Wikidata
 
Hussitenplatz 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit gegliederter Sandsteinfassade, Obergeschoss zum Teil verschiefert, wohl spätes 18. Jahrhundert D-4-76-145-106
Wikidata
 
weitere Bilder
Hussitenplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau, verputzt, zweites Obergeschoss verschiefert, im Kern 17. Jahrhundert D-4-76-145-107
Wikidata
 
weitere Bilder
Hussitenplatz 6
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Hussitenklause Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschoss und Satteldach, 1826 D-4-76-145-108
Wikidata
 
weitere Bilder
Johann-Knoch-Gasse 10, in der Grünanlage
(Standort)
Sockel und Aufsatz eines Bildstocks Sandstein, 18. Jahrhundert

Dieses Flurdenkmal wurde aus Fragmenten verschiedener anderer Bildstöcke zusammengesetzt. Der verwitterte Sockel stammt von einem abgegangenen Bildstock aus Zeyern; seine Stirnseite zeigt einen Kranz, Ost- und Westseite sind mit Fruchtgehängen verziert und an der Rückseite befindet sich ein reliefiertes Rechteck. Der gefelderte und nicht mit Schmuck verzierte Pfeilerschaft wurde vom Kronacher Bildhauer Heinrich Schreiber neu angefertigt. Er trägt den im 18. Jahrhundert entstandenen Aufsatz, der ursprünglich zu einem Bildstock am nordwestlichen Ende des Vogelherdes gehörte. An seiner Stirnseite befindet sich unter dem eingezogenen Rundbogen eine von zwei kräftigen Voluten flankierte Bildnische, in die ein Relief der Kreuzigungsgruppe eingelassen ist.[6]:58–59

D-4-76-145-109
Wikidata
BW
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, unter Verputz wohl Fachwerkobergeschoss, Wetterdach, im Kern 17. Jahrhundert D-4-76-145-110
Wikidata
 
weitere Bilder
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 2
(Standort)
Mesnerhaus, ehemaliges evangelisches Schulhaus Zweigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Lisenengliederung und Satteldach, 1860 D-4-76-145-111
Wikidata
 
weitere Bilder
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 7
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Giebel verschiefert, 18./19. Jahrhundert D-4-76-145-112
Wikidata
 
weitere Bilder
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 13
(Standort)
Wohnhaus Ursprünglich eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, um 1860 D-4-76-145-115
Wikidata
 
weitere Bilder
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 17
(Standort)
Kleinhaus In Ecklage, freistehender, eingeschossiger Satteldachbau mit gefugten Ecklisenen sowie Fenster- und Türeinfassungen aus Sandstein, Fassade verputzt, um 1800 D-4-76-145-452
Wikidata
 
weitere Bilder
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 27
(Standort)
Ehemalige Synagoge Giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Schaugiebel mit Drillings- und Sternfenster sowie Schräggesims, eingezogene, polygonale Apsis, neuromanisch, erbaut 1882/1883 von Johann Baptist Porzelt D-4-76-145-117
Wikidata
 
weitere Bilder
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 49
(Standort)
Figur Maria Immaculata auf der Mondsichel Sandstein, wohl 18. Jahrhundert

Diese Immaculata-Darstellung zeigt die Gottesmutter Maria auf der Erdkugel und der Mondsichel stehend. Die Schlange und der Paradiesapfel zu ihren Füßen symbolisieren die Überwindung der Sünde. Die Sandsteinfigur wird von einem geschwungenen Blechdach mit verzierter Stirnseite geschützt und ruht auf einem quadratischen Sockel mit abschließendem Sims.[3]:41–42 Bevor sie an ihren heutigen Standort im Innenhof versetzt wurde, stand die Figur an der zur Johann-Nikolaus-Zitter-Straße gewandten Frontseite eines Gebäudes, das 1965 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt wurde.[1]:37

D-4-76-145-118
Wikidata
 
Judengasse 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit ausgesparter Ecke, Obergeschoss Fachwerk und Sandstein, 17./18. Jahrhundert D-4-76-145-119
Wikidata
 
weitere Bilder
Judengasse 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Fachwerk verputzt, Giebel verschiefert, 17./18. Jahrhundert D-4-76-145-120
Wikidata
 
Bei Judengasse 8
(Standort)
Hämel- oder Storchenturm, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung Dreigeschossiger Sandsteinquaderturm mit steilem Walmdach über rechteckigem Grundriss, 1431–1467 D-4-76-145-1 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Karl-Bröger-Straße 1
(Standort)
Ehemalige Behelfsheime Vier Doppelwohnhäuser, je eingeschossiger, spiegelbildlich konzipierter und verputzter Satteldachbau mit zwei Eingängen, 1944/1945, Hausnummern 3 und 5 1948/1949 rückwärtig erweitert, Hausnummer 7 im Inneren später erneuert

Nebengebäude, eingeschossige, verbretterte Pultdachbauten, um 1950

D-4-76-145-580 BW
Karl-Bröger-Straße 3
(Standort)
Ehemalige Behelfsheime Vier Doppelwohnhäuser, je eingeschossiger, spiegelbildlich konzipierter und verputzter Satteldachbau mit zwei Eingängen, 1944/1945, Hausnummern 3 und 5 1948/1949 rückwärtig erweitert, Hausnummer 7 im Inneren später erneuert

Nebengebäude, eingeschossige, verbretterte Pultdachbauten, um 1950

D-4-76-145-580 zugehörig BW
Karl-Bröger-Straße 5
(Standort)
Ehemalige Behelfsheime Vier Doppelwohnhäuser, je eingeschossiger, spiegelbildlich konzipierter und verputzter Satteldachbau mit zwei Eingängen, 1944/1945, Hausnummern 3 und 5 1948/1949 rückwärtig erweitert, Hausnummer 7 im Inneren später erneuert

Nebengebäude, eingeschossige, verbretterte Pultdachbauten, um 1950

D-4-76-145-580 zugehörig BW
Karl-Bröger-Straße 7
(Standort)
Ehemalige Behelfsheime Vier Doppelwohnhäuser, je eingeschossiger, spiegelbildlich konzipierter und verputzter Satteldachbau mit zwei Eingängen, 1944/1945, Hausnummern 3 und 5 1948/1949 rückwärtig erweitert, Hausnummer 7 im Inneren später erneuert

Nebengebäude, eingeschossige, verbretterte Pultdachbauten, um 1950

D-4-76-145-580 zugehörig BW
Kaulanger 1
(Standort)
Vermessungsamt Zweiflügeliger Komplex mit dreigeschossigem Walmdachbau und zweigeschossigem Mansardwalmdachbau, mit Sandsteingliederung, bezeichnet „1924/25“

Einfriedungsmauer

D-4-76-145-413
Wikidata
 
weitere Bilder
Nähe Kaulanger
(Standort)
Scheunenreihe Eingeschossige Satteldachbauten mit Sandsteinbrandmauern, 18. Jahrhundert D-4-76-145-121
Wikidata
 
Klosterstraße 1
(Standort)
Landratsamt, ehemaliges fürstbischöfliches Oberamtshaus Zweigeschossiger, verputzter Walmdachbau in Ecklage mit Sandsteingliederungen, Ausbau 1742 von Johann Jakob Michael Küchel über Bau von 1700 D-4-76-145-123
Wikidata
 
weitere Bilder
Klosterstraße 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiges Eckgebäude mit hohem Satteldach, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss und Giebel verschiefertes Fachwerk, 17. Jahrhundert; mit Ausstattung D-4-76-145-124
Wikidata
 
weitere Bilder
Klosterstraße 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweieinhalbgeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit stichbogigen Tür- und Fensteröffnungen, 1857 D-4-76-145-414
Wikidata
 
weitere Bilder
Klosterstraße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, im Kern Fachwerkhaus, wohl 17. Jahrhundert, Straßenfront in Sandsteinquadern, 19. Jahrhundert D-4-76-145-125
Wikidata
 
weitere Bilder
Klosterstraße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, Erdgeschoss Sandstein, Fachwerkobergeschoss und Giebel verschiefert, 18. Jahrhundert D-4-76-145-126
Wikidata
 
weitere Bilder
Klosterstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinerdgeschoss erste Hälfte 18. Jahrhundert, verschiefertes Fachwerkobergeschoss Ende 18. Jahrhundert D-4-76-145-127
Wikidata
 
weitere Bilder
Klosterstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1839, Erdgeschoss verändert D-4-76-145-128
Wikidata
 
weitere Bilder
Klosterstraße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau in Ecklage mit Sandsteinerdgeschoss und verputztem Fachwerkobergeschoss, 18./19. Jahrhundert D-4-76-145-129
Wikidata
 
Klosterstraße 12
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger giebelständiger Satteldachbau, verputzt, Giebel verschiefert, im Kern Fachwerkbau des 17. Jahrhunderts, Erdgeschoss um 1800 ausgebaut D-4-76-145-130
Wikidata
 
weitere Bilder
Klosterstraße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Pfeilerkolonnade im Erdgeschoss, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, im Kern Mitte 17. Jahrhundert D-4-76-145-131
Wikidata
 
Klosterstraße 15
(Standort)
Katholische Klosterkirche St. Petrus von Alcantara Putzbau mit Eckquaderung, eingezogener Chor, Satteldach und Dachreiter; mit Ausstattung; 1671/1672 D-4-76-145-132 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Klosterstraße 16
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Mansarddachbau, Obergeschoss und Giebel verschiefert, drittes Viertel 18. Jahrhundert D-4-76-145-133
Wikidata
 
Klosterstraße 17
(Standort)
Oblatenkloster, ehemaliges Franziskanerkloster Zweigeschossige Vierflügelanlage mit Walmdach, verputzt, mit Eckquaderung; 1671/1672 D-4-76-145-132
Wikidata
 
weitere Bilder
Klosterstraße 19
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Kloster-Krankenhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, wohl 18. Jahrhundert D-4-76-145-135
Wikidata
 
weitere Bilder
Klosterstraße 23
(Standort)
Ehemaliges Brauhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach und Rundbogenöffnungen, spätklassizistisch, 1836, 1903 zur Turnhalle umgenutzt, rückseitig erweitert und neu bedacht, 1927 Pultdachanbau D-4-76-145-566 BW
Klosterstraße 25
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Satteldachbau auf hohem Sandsteinkeller, verputzt, im Kern 1674 D-4-76-145-136
Wikidata
 
Krahenberg 8
(Standort)
Wohnhaus Ein- und zweigeschossiger, zweiflügeliger Satteldachbau, verputzt und verkleidet, 1800 D-4-76-145-137
Wikidata
 
Bei Krahenberg 12
(Standort)
Bildstock Sandstein, kannelierte Säule und zweiseitiger Aufsatz mit Bildrelief und aufgebogenem Abschluss, 17. Jahrhundert D-4-76-145-138
Wikidata
 
weitere Bilder
Krahenberg 14
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Sandsteinquader, Giebel verschiefert, 17./18. Jahrhundert D-4-76-145-139
Wikidata
 
weitere Bilder
Krahenberg 18
(Standort)
Hausfigur Immaculata, Holz, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-76-145-141
Wikidata
 
Krahenberg 22
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Biegenmühle Zweigeschossiger Satteldachbau, verputzt, im Kern Fachwerk des 17. Jahrhunderts D-4-76-145-143
Wikidata
 
weitere Bilder
Kreuzbergstraße, Ecke Kaulangerstraße
(Standort)
Bildstock, sogenannte Pestmarter Sandstein, Pfeiler und Aufsatz mit Eselsrückenbogen auf dünnen Ecksäulen, frühes 15. Jahrhundert D-4-76-145-144
Wikidata
 
weitere Bilder
Grünanlage zwischen Kreuzbergstraße und Kaulangerstraße
(Standort)
Bildstock, sogenannte Schwedenmarter Sandstein, zweistufige Säule und Aufsatz mit seitlichen Voluten, Rundbogengiebel und Steinkreuz, 17./18. Jahrhundert

Bei der sogenannten Schwedenmarter handelt es sich um den größten Bildstock im Landkreis Kronach. Der Sockel der ionischen Säule ist konkav-konvex profiliert; an seiner Westseite befindet sich eine Ohrmuschelkartusche ohne Inschrift. Der untere Teil des Säulenschafts ist kanneliert, der obere Teil, der von Blattfries eingeleitet wird, ist glatt. Auf dem Kapitell ruht der wuchtige Aufsatz mit gerahmten Bildnischen an Vorder- und Rückseite. Die Nischen werden seitlich von kräftigen Voluten flankiert. Unter den eingezogenen Rundbogen ist Muschelwerk zu sehen. Als Bekrönung trägt der Aufsatz ein großes steinernes Kleeblattkreuz, das von zwei Steinkugeln flankiert wird.[6]:51

D-4-76-145-145
Wikidata
 
weitere Bilder
Kreuzbergstraße 9
(Standort)
Mietwohnhaus Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit gegliederter Sandsteinfassade und abgewalmtem Dachauszug, 1918–1920 von Johann Werner D-4-76-145-415
Wikidata
 
weitere Bilder
Bei Kreuzbergstraße 51
(Standort)
Kreuzschlepper Sandstein, wohl 18. Jahrhundert

Diese vergleichsweise klein wirkende Darstellung des unter dem Kreuz gestürzten Christus ruht auf einem glattflächigen Sandsteinsockel, dessen Abschluss aus einem einfachen, schmalen Sims besteht. An der Basis der Figur sind zwei Inschriften eingemeißelt: „Angef. Gg. Schedel“ und „Gest. Andr. Neubauer 1946“.[3]:43

D-4-76-145-146
Wikidata
 
Kühnlenzhof 4
(Standort)
Ehemalige Porzellanfabrik Kühnlenz Dreigeschossige Ziegelbauten mit Walmdächern, Nr. 5 mit Erdgeschoss und Eckquaderung aus Sandstein, 1884–1902 D-4-76-145-435
Wikidata
 
weitere Bilder
Kühnlenzhof 5
(Standort)
Ehemalige Porzellanfabrik Kühnlenz Dreigeschossige Ziegelbauten mit Walmdächern, Nr. 5 mit Erdgeschoss und Eckquaderung aus Sandstein, 1884–1902 D-4-76-145-435 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Kulmbacher Straße 1
(Standort)
Volkshochschule Kreis Kronach, ehemalige Realschule Dreigeschossiger Walmdachbau mit Mittelrisalit, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschosse Backstein mit Sandsteingliederung, spätklassizistisch, bezeichnet „1881“ D-4-76-145-437
Wikidata
 
weitere Bilder
Kulmbacher Straße
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Stromerzeugung der ehemaligen Porzellanfabrik Rosenthal AG Bestehend aus Dampfmaschine und zwei Generatoren der Schorch AG (Typ DG 1902/28 und NE 90) D-4-76-145-416
Wikidata
Lagerhausstraße 1
(Standort)
Lagerhaus Zweigeschossiger Fachwerkbau mit Satteldach, 1919/1920 D-4-76-145-148
Wikidata
 
Lucas-Cranach-Straße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Sandsteinfassade, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-4-76-145-150
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 2
(Standort)
Gasthaus zum Scharfen Eck Dreigeschossiger Satteldachbau mit verschiefertem Giebel in Ecklage, spätmittelalterliches Untergeschoss und erstes Obergeschoss Sandsteinquader, zweites Obergeschoss Fachwerk, 16. Jahrhundert, Rückseite Holzlaubenbalkon D-4-76-145-151
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 4
(Standort)
Ehemaliges jüdisches Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, wohl 18. Jahrhundert, mit Ausbauten des mittleren 19. Jahrhunderts D-4-76-145-152
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 4
(Standort)
Rückgebäude Zweigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau auf hohem Keller, verschiefert, Kern 14. Jahrhundert D-4-76-145-152 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 6
(Standort)
Wohnhaus mit Gaststätte Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verschiefertem Giebel, im Kern 1672, Sandsteinquaderfassade, Mitte 19. Jahrhundert D-4-76-145-153
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 6
(Standort)
Rückgebäude Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau, Erdgeschoss und erstes Obergeschoss Sandstein, zweites Obergeschoss Fachwerk D-4-76-145-153 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 7
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschosse massiv und verputzt, mit Fensterbankgesimsen, im Kern um 1500 D-4-76-145-154
Wikidata
 
Lucas-Cranach-Straße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, verputzt, im Kern spätmittelalterlich, Veränderungen des 18./19. Jahrhunderts D-4-76-145-155
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 9
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Haus Magold Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss verputzt, im Kern spätmittelalterlich, Ausbau Ende 18. Jahrhundert D-4-76-145-156
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit seitlicher, korbbogiger Toreinfahrt und Mansarddach, 1802, im Kern wohl älter D-4-76-145-157
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 10
(Standort)
Gartenlaube Fachwerk-Ziegelbau mit Satteldach D-4-76-145-157 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau von zwei Achsen mit Sandsteinerdgeschoss, darüber verputzt, 18./19. Jahrhundert D-4-76-145-158
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 12
(Standort)
Forsthaus Dreigeschossiger, traufständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, Untergeschosse 1791, zweites Obergeschoss 1895, Erdgeschoss modern verändert D-4-76-145-159
Wikidata
 
Lucas-Cranach-Straße 13
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufständiger Bau, verputzt, Satteldach auf einer Seite abgewalmt, spätes 18. Jahrhundert, Kern wohl älter D-4-76-145-160
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 14
(Standort)
Wohnhaus mit Gaststätte, sogenanntes Storchenhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau in Ecklage, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss verputzt, Eckpilaster, um 1820, Kern teilweise spätmittelalterlich D-4-76-145-161
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau, verputztes Fachwerkobergeschoss, wohl spätes 18. Jahrhundert D-4-76-145-162
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 16
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweieinhalbgeschossiger Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Walmdach, Rund- und Segmentbogenöffnungen, 1845 von Johann Baptist Porzelt D-4-76-145-163
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Pottuhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau in Ecklage, Fachwerkobergeschoss, im Kern um 1700, Erdgeschoss für Ladeneinbau stark verändert D-4-76-145-164
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 18
(Standort)
Gasthaus Schwane Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, verputzt, 1827 D-4-76-145-165
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 19
(Standort)
Historisches Rathaus Zweigeschossiger Satteldachbau, reich gegliederte Sandsteingiebelfront, im Kern 1512, 1583 wohl von Daniel Engelhardt umgebaut, Säulenportal um 1600, Veränderungen des 19. Jahrhunderts, Westteil mit Markthalle und Rathaussaal, Freitreppe, im Kern frühes 16. Jahrhundert, 1726 und 1827 umgestaltet D-4-76-145-166
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 20
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliger Langheimer Hof Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Segmentbogenöffnungen und Walmdach, 1882, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-4-76-145-167
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 25
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Pabstmannsches Stipendienhaus Dreigeschossiger Walmdachbau, Sandsteinquadererdgeschoss und zwei Fachwerkobergeschosse, nach 1773, im Kern zwei Bauten von 1600 und 1670 D-4-76-145-168
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße 27
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Fiedlershaus Zweigeschossiger, verputzter Fachwerkbau mit Satteldach in Ecklage, Giebel verschiefert, im Kern 1674, Sandsteinrahmungen des 18. Jahrhunderts D-4-76-145-169
Wikidata
 
weitere Bilder
Lucas-Cranach-Straße; Marktplatz
(Standort)
Michaelsbrunnen Sandstein, achteckiges Becken 1588 von Georg Link, Brunnenstock und Michaelsfigur 1672 von Hans Philipp Langenhan D-4-76-145-465
Wikidata
 
weitere Bilder
Bei Ludwigsstädter Straße 13
(Standort)
Wegkapelle Verputzter Sandsteinquaderbau mit Schieferwalmdach, bezeichnet „1816“; mit Ausstattung

Über der Eingangstür trägt die Kapelle als Inschrift die Initialen des Stifters „K R“, die Jahreszahl „1816“ und ein Hauszeichen.[7]:78–79

D-4-76-145-149
Wikidata
 
weitere Bilder
Marienplatz 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemaliges Wächterhaus, später Hirtenhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mezzaningeschoss und Walmdach, 1843 D-4-76-145-172
Wikidata
 
weitere Bilder
Marienplatz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mittelrisalit und Mansardhalbwalmdach, zweites Viertel 19. Jahrhundert, Erdgeschoss verändert D-4-76-145-173
Wikidata
 
weitere Bilder
Marienplatz
(Standort)
Pfarr- oder Rosenturm, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung Viergeschossiger Rundturm mit polygonalem Glockendach in der Zwingermauer, 1515–1580 von Daniel Engelhardt, Erneuerungen von 1634 D-4-76-145-1
Wikidata
 
weitere Bilder
Marktplatz 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Quergiebel, Erdgeschoss Sandsteinquaderwerk, mittelalterlich, erstes Obergeschoss, wohl 16. Jahrhundert, zweites Obergeschoss Fachwerk, 1882 D-4-76-145-175
Wikidata
 
weitere Bilder
Marktplatz 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, verputzte Fassade mit Sandsteinrahmungen, 18. Jahrhundert D-4-76-145-176
Wikidata
 
weitere Bilder
Marktplatz 3
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, durch Kolossalpilaster gegliederter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, zweites Viertel 19. Jahrhundert, wohl von Georg Zeuß D-4-76-145-177
Wikidata
 
weitere Bilder
Marktplatz 4
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Halbwalmdachbau, verputzt, mit Sandsteinrahmungen, 18. Jahrhundert D-4-76-145-178
Wikidata
 
weitere Bilder
Marktplatz, an der Ostseite
(Standort)
Lehlauben- oder Hexenturm, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung Viergeschossiger Sandsteinquaderturm, 1444, Aufstockung mit polygonalem Glockendach von 1614 D-4-76-145-1
Wikidata
 
weitere Bilder
Martinsplatz 1
(Standort)
Feuerwehrhaus, sogenannte Steinerne Kemenate Dreigeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Stufengiebel, untere Geschosse 13./14. Jahrhundert, zweites Obergeschoss 14. Jahrhundert D-4-76-145-179
Wikidata
 
weitere Bilder
Martinsplatz 4
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum grünen Baum Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Kern erste Hälfte 18. Jahrhundert, Sandsteinfassade erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-145-180
Wikidata
 
weitere Bilder
Martinsplatz 6
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit seitlicher Toreinfahrt, wohl 18. Jahrhundert, Sandsteinquaderfassade 1820/1830 D-4-76-145-181
Wikidata
 
weitere Bilder
Martinsplatz 8
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1832 D-4-76-145-182
Wikidata
 
weitere Bilder
Martinsplatz 10
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern spätmittelalterlich, Erneuerungen 18./19. Jahrhundert

Geburtshaus von Max Baumann[8]

D-4-76-145-183
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz 1
(Standort)
Wohnhaus mit Gaststätte Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau in Ecklage, 1511, Obergeschoss und Giebel Fachwerk (hier zur Hälfte verschiefert), rückwärtig Holzgalerie; nach Brand 1997 weitgehend entkernt D-4-76-145-184
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz 2
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Sandsteinquader, teilweise verputzt, Erdgeschoss spätmittelalterlich, Obergeschosse 1593 D-4-76-145-185
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz 3
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau aus Sandsteinquaderwerk mit Stufengiebel, 14./15. Jahrhundert

Rückgebäude, zweigeschossiger Satteldachbau mit Laubenbalkon und verschiefertem Giebel, 16./17. Jahrhundert

D-4-76-145-186
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz 4
(Standort)
Gasthaus Dreigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, untere Geschosse im Kern wohl spätmittelalterlich, zweites Obergeschoss Fachwerk, 17./18. Jahrhundert, Giebel verschiefert D-4-76-145-187
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Erdgeschoss spätmittelalterlich, Obergeschoss und Giebel verschiefertes Fachwerk, 17. Jahrhundert D-4-76-145-188
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz 6
(Standort)
Katholisches Pfarrzentrum, ehemalige Melchior-Otto-Schule (Mädchenschule) Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zinnengiebel, neugotisch, 1859 D-4-76-145-189
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz 7
(Standort)
Katholische Kapelle St. Anna Dreigeschossiger, wehrturmartiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Dachreiter, Giebel verschiefert, im Untergeschoss Beinhaus, 1512/1513; mit Ausstattung D-4-76-145-190
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz 8
(Standort)
Katholische Stadtpfarrkirche St. Johannes der Täufer Dreischiffige Hallenkirche, eingezogener Chor mit Fünfachtelschluss frühes 14. Jahrhundert, Langhaus 1406–1408, Westbau mit polygonalem Schluss Anfang 16. Jahrhundert, Turm zu sechs Geschossen, erste Hälfte 14. Jahrhundert, Obergeschoss mit Spitzhelm 1551–1558; mit Ausstattung D-4-76-145-191
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz 9
(Standort)
Katholischer Pfarrhof Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Mittelrisalit und Eckpilastern, 1752–1755, von Johann Jakob Michael Küchel D-4-76-145-192
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz 10
(Standort)
Nebenstelle des Finanzamts Kronach, ehemalige Lorenz-Kaim-Schule (Knabenschule) Dreigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Zeltdach im neugotischen Tudorstil, 1861 D-4-76-145-193
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz 11
(Standort)
Gasthaus Zweigeschossiger, abgewalmter Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1814 D-4-76-145-194
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz 13
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel, Fachwerk, spätmittelalterlich D-4-76-145-195
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz, an der Westseite
(Standort)
Ölberg Sandsteinquaderbau mit großer Rundbogenöffnung, Pilastern und Walmdach, 1714, im Kern spätmittelalterlich, Figuren von Johann Nikolaus Rösch, 1714 D-4-76-145-436
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz, an der Westseite
(Standort)
Bamberger Tor, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung Zweigeschossiges Vortor, Sandsteinquaderwerk, Obergeschoss stadtseitig in Fachwerk, 14./15. Jahrhundert D-4-76-145-1 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz
(Standort)
Johannesbrunnen Sandstein, Brunnenkasten 1595, zweistufiger Brunnenpfeiler und Figur 1672 von Hans Philipp Langenhan D-4-76-145-196
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz
(Standort)
Ehrensäule Sandstein, als Aufsatz neues adeliges Stadtwappen von 1651 mit zwei Schildhaltern als „Geschundene Männer“, 1654 von Johann Brenck und Hans Georg Schlehendorn D-4-76-145-197
Wikidata
 
weitere Bilder
Melchior-Otto-Platz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Heiliger Josef Sandsteinfigur, wohl mittleres 18. Jahrhundert[Anm. 2] D-4-76-145-198
Wikidata
Melchior-Otto-Platz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Heiliger Johannes Nepomuk Sandsteinfigur, 1713[Anm. 3] D-4-76-145-199
Wikidata
Melchior-Otto-Platz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Unter dem Kreuz gefallener Christus Sandsteinfigur, 18. Jahrhundert[Anm. 4] D-4-76-145-200
Wikidata
Melchior-Otto-Platz
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Kreuzweg Neun Stationen, 1739, Erneuerung von 1871[Anm. 5] D-4-76-145-201
Wikidata
Obere Ziegelangerstraße 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verputzt, 1832 D-4-76-145-202
Wikidata
 
Obere Ziegelangerstraße 13
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, Obergeschoss und Giebel verschiefert, 1841 D-4-76-145-203
Wikidata
 
Pottugäßchen 1
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Satteldachbau in Ecklage, Obergeschosse und Giebel verschiefert, 1841 D-4-76-145-204
Wikidata
 
Rodacher Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1844, 1925 steingerecht wieder aufgebaut D-4-76-145-205
Wikidata
 
weitere Bilder
Rosenau 3
(Standort)
Wohnhaus Freistehender, zweigeschossiger Satteldachbau, Fachwerkobergeschoss und Giebel verschiefert, Kern 1672/1674 D-4-76-145-206
Wikidata
 
weitere Bilder
Rosenau 4
(Standort)
Gasthaus Appels Max Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinerdgeschoss und verputztem Fachwerkobergeschoss, Kern wohl 18. Jahrhundert, Zwerchhaus 1893 D-4-76-145-207
Wikidata
 
weitere Bilder
Rosenau 6a
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Ziergiebeln, Ziegelbau mit Sandsteingliederung, Historismus in der Art der deutschen Renaissance, um 1900 D-4-76-145-421
Wikidata
 
weitere Bilder
Rosenau 17
(Standort)
Kleinhaus, ehemaliges Fischerhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, massiv und verputzt, um 1800 D-4-76-145-432
Wikidata
 
Rosenau 19
(Standort)
Zwei Wohnhäuser, ehemals zwei Fischerhäuser Zweigeschossig, verputzt, vorderes Haus mit Walmdach, rückwärtiges mit Satteldach, Ende 18. Jahrhundert D-4-76-145-433
Wikidata
 
Rosenbergstraße 12
(Standort)
Gemälde und Muttergottes Gemälde 1765

Muttergottes um 1500

D-4-76-145-210
Wikidata
BW
Rosenbergstraße 19
(Standort)
Benefiziatenhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteinquadererdgeschoss und Sandsteingliederungen, barockisierend, um 1910 D-4-76-145-422
Wikidata
 
Schwedenstraße 1
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Dümleinshaus, Bankgebäude Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, übergiebeltem Mittelrisalit und Pilastergliederung, 1768 D-4-76-145-211
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 2/2a
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardwalmdach, 1828, Teil der Südwand 18. Jahrhundert D-4-76-145-212
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 6
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Walmdachbau, untere Geschosse 17./18. Jahrhundert, zweites Obergeschoss 1866 D-4-76-145-213
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 8
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern 1645, Fassade 1868 D-4-76-145-214
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, sogenanntes Zinngießershaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit Fachwerkobergeschoss, im Kern wohl 17. Jahrhundert, Erdgeschoss modern verändert D-4-76-145-215
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 12
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern Fachwerkbau des 17. Jahrhunderts, Sandsteinquaderfassade 19. Jahrhundert D-4-76-145-216
Wikidata
 
Schwedenstraße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern Fachwerkbau des 17. Jahrhunderts, Fassade 19. Jahrhundert D-4-76-145-217
Wikidata
 
Schwedenstraße 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern Fachwerkbau, 17. Jahrhundert, Fassade mit Sandsteingliederung und Giebelverschieferung um 1800 D-4-76-145-218
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Sandsteinerdgeschoss, Giebel verputzt, im Kern Fachwerkhaus, 17. Jahrhundert, rückwärtiger Satteldachbau mit verschiefertem Obergeschoss D-4-76-145-219
Wikidata
 
Schwedenstraße 18
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Obere Badestube Eingeschossiger Satteldachbau mit Fachwerkgiebel, im Kern 1661, Ausbau 1830 D-4-76-145-220
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 18
(Standort)
Traufseithaus Eingeschossiger Fachwerkbau mit Sandsteinfassade, frühes 18. Jahrhundert D-4-76-145-220 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 18
(Standort)
Rückgebäude Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss, um 1800 D-4-76-145-220 zugehörig
Wikidata
BW
Schwedenstraße
(Standort)
Neues Werk, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung Trapezförmig vorgezogener bastionärer Ausbau, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-76-145-1 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 20
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Walmdachbau, verputzt, im Kern 17./18. Jahrhundert D-4-76-145-222
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 22
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Eingeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, verputzt, Giebel verschiefert, im Kern wohl 17. Jahrhundert D-4-76-145-223
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 23
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau mit Lukarne, Fachwerk, Giebel verschiefert, wohl um 1700 D-4-76-145-224
Wikidata
 
Schwedenstraße 24
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus, ehemalige Lenkerschmiede Zweigeschossiger, traufseitiger Satteldachbau, verschiefertes Fachwerkobergeschoss drittes Viertel 17. Jahrhundert, Straßenfront des 18. Jahrhunderts modern verändert D-4-76-145-225
Wikidata
 
Schwedenstraße 26
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau in Ecklage mit teilweise verkleidetem Fachwerkobergeschoss und verschiefertem Giebel, 17. Jahrhundert, Erdgeschoss durch Ladeneinbau verändert D-4-76-145-226
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 27
(Standort)
Gasthof zum Geisberg Zweigeschossiger Walmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss, 18. Jahrhundert, Erdgeschoss modern verkleidet D-4-76-145-227
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 28
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Kniestock, im Kern 17. Jahrhundert, modern verkleidet, rückseitig Holzgalerie D-4-76-145-228
Wikidata
 
weitere Bilder
Schwedenstraße 29
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss, Fachwerk, im Kern 17. Jahrhundert, Ausbau 1818 D-4-76-145-229
Wikidata
 
Schwedenstraße 30
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau aus Sandsteinquadern mit gefugten Ecklisenen, abgewalmter Lukarne und Treppenhausanbau, 1844 D-4-76-145-230
Wikidata
 
Spitalstraße 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinquaderfassade, 18./19. Jahrhundert D-4-76-145-231
Wikidata
 
weitere Bilder
Spitalstraße 7
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, im Kern Fachwerk, Giebel verschiefert, 1648, Ausbau zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-76-145-232
Wikidata
 
weitere Bilder
Spitalstraße 9
(Standort)
Katholische Spitalkirche St. Anna Langhaus zum Spitalgebäude des 18. Jahrhunderts gehörig (dort auch Dachreiter), mit Streben besetzter Chor mit Fünfachtelschluss, 1464–1467; mit Ausstattung D-4-76-145-233
Wikidata
 
weitere Bilder
Spitalstraße 9
(Standort)
Bürgerspital, ehemaliges Spital Zweigeschossiger Walmdachbau mit Seitenflügeln und Sandsteingliederung, verputzt, 1715–1718 nach Plänen von Johann Dientzenhofer D-4-76-145-234
Wikidata
 
weitere Bilder
Spitalstraße 9
(Standort)
Bürgerspital, ehemaliges Krankenhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Pilastergliederung und Dreiecksgiebel, 1821, Bauleitung durch Johann Baptist Dietrich D-4-76-145-234 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Spitalstraße 9
(Standort)
Bürgerspital, Nebengebäude Massiver Walmdachbau mit gefugter Eckquaderung D-4-76-145-234 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Stadtgraben 15
(Standort)
Ehemalige Korbwarenmanufaktur Dreigeschossiger, reich gegliederter Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Walmdach, zweite Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-145-236
Wikidata
 
weitere Bilder
Stadtgraben
(Standort)
Schiefer- oder Mäuseturm, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung Zweigeschossiger, runder Turmstumpf, Sandstein, 1509 D-4-76-145-1 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Stadtgraben
(Standort)
Stadtgraben, Bestandteil der ehemaligen Stadtbefestigung Um 1323 angelegt, Ausbau 1384–1400 D-4-76-145-1 zugehörig
Wikidata
 
Strauer Straße 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, gegliederter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1832, 1890 D-4-76-145-238
Wikidata
 
weitere Bilder
Strauer Straße 4
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschoss, nach 1661, Erdgeschoss modern verändert D-4-76-145-239
Wikidata
 
Strauer Straße 7
(Standort)
Magolds Gaststätte Dreigeschossiger Walmdachbau, Fachwerk, im Kern 1709, Ausbau mit Sandsteinfassade 19. Jahrhundert D-4-76-145-240
Wikidata
 
Strauer Straße 9
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, im Kern Fachwerk, 17. Jahrhundert, Sandsteinfassade Ende 18. Jahrhundert D-4-76-145-241
Wikidata
 
weitere Bilder
Strauer Straße 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, verputzt, frühes 19. Jahrhundert, im Kern 1646 D-4-76-145-242
Wikidata
 
weitere Bilder
Strauer Straße 12
(Standort)
Evangelisch-lutherische Christuskirche, Pfarrkirche Sandsteinquaderbau mit Lisenengliederung und Satteldach, Fassadenturm mit Spitzhelm, eingezogener, mit Streben besetzter Chor, neugotisch, 1861 nach Plänen von Zeitler, ausgeführt von Georg Zeuß; mit Ausstattung D-4-76-145-434
Wikidata
 
weitere Bilder
Strauer Straße 15
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, gegliederter Sandsteinquaderbau in Ecklage mit Walmdach und übergiebeltem Zwerchhaus, 1842 D-4-76-145-243
Wikidata
 
weitere Bilder
Strauer Torweg 2
(Standort)
Wohnhaus Dreigeschossiger, traufständiger Satteldachbau mit Fachwerkobergeschossen, um 1634, rückwärtig Holzgalerie, 18. Jahrhundert D-4-76-145-244
Wikidata
 
weitere Bilder
Strauer Torweg 4
(Standort)
Ehemaliges Frühmesshaus Dreigeschossiger Walmdachbau mit Fachwerkobergeschossen, im Kern 1535, Ausbau 18. Jahrhundert D-4-76-145-245
Wikidata
 
weitere Bilder
Strauer Torweg 5
(Standort)
Ehemaliges Torhüterhaus des Strauer Tores Satteldachbau, 1758, Aufstockung mit Erker und Dachhäuschen 1921/1923 D-4-76-145-246
Wikidata
 
weitere Bilder
Strauer Torweg 6
(Standort)
Wohnhaus, sogenanntes Schlotfegershäuschen Traufständiger Krüppelwalmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, im Kern spätmittelalterlich, Ausbau 17.–19. Jahrhundert D-4-76-145-247
Wikidata
 
weitere Bilder
Ziegelanger 8
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Flößerhaus, sogenannte Klause Eingeschossiger, traufständiger Krüppelwalmdachbau, massiv und verputzt, mit Sandsteinrahmungen, Giebel verschiefert, 1820 D-4-76-145-248
Wikidata
 
Ziegelanger 11
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, Sandsteinrahmungen, Obergeschoss und Giebel holzverschalt, 1819 D-4-76-145-249
Wikidata
 
Ziegelangerbergweg 4, auf dem Grundstück
(Standort)
Bildstockfragment Sandstein, 19. Jahrhundert

Bei diesem Fragment handelt es sich um die obere Hälfte des Aufsatzes eines Bildstocks aus dem 19. Jahrhundert; sie wurde auf einen jüngeren Stein mit der reliefierten Inschrift „G B 1846“ aufgesetzt und in einen kleinen Treppenaufgang eingemauert. Unter dem eingezogenen Rundbogen ist als Relief die Glosberger Muttergottes dargestellt.[6]:60–61 Eine Marienstatue in dem nördlich der Kreisstadt Kronach gelegenen Wallfahrtsort soll 1727 mehrmals blutige Tränen geweint haben, weshalb dieses Motiv auf zahlreichen Bildstöcken im Frankenwald zu finden ist.[9]

D-4-76-145-251
Wikidata
BW
Haßlacher Berg, an der Straße nach Ziegelerden
(Standort)
Wegkreuz Holz, 18. Jahrhundert

Der kegelförmige Sockel, auf dem dieses gefaste Wegkreuz steht, ist aus Bruchsteinen gemauert. Am Kreuzkopf über dem weiß bemalten Korpus befindet sich eine Schriftrolle mit den Buchstaben „INRI“. Dem Schutz vor Witterungseinflüssen dienen ein überstehendes, giebelförmiges Blechdech und eine rautenförmig angelegte Rückwand aus Brettern. Das Kreuz wurde 1798 in einem Hutrechtsvertrag, der zwischen der Stadt Kronach und dem damaligen Besitzer geschlossen wurde, erstmals erwähnt.[3]:50

D-4-76-145-254
Wikidata
 
Vogelherd, etwa 1,5 km nördlich der Festung Rosenberg
(Standort)
Bildstock Sandstein, verjüngter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bildreliefs, Rundbogengiebeln und abschließender Steinkugel, 1769

Der konkav-konvexe Sockel dieses Flurdenkmals ist an der Westseite mit der Jahreszahl „1769“ bezeichnet. Die vier Seiten des unterteilten Pfeilerschafts sind mit Bandelwerk verziert. Ein gestuftes Kapitell trägt den vierseitigen Aufsatz, der mit einer Steinkugel bekrönt ist und dessen Basis und die eingezogenen Rundbogen mit Blattfries dekoriert sind. Die Reliefs zeigen gegen Osten den heiligen Petrus, gegen Westen die Krönung Mariens, gegen Süden die heilige Barbara und gegen Norden die Glosberger Muttergottes.[6]:59

D-4-76-145-256
Wikidata
 
Vogelherd, etwa 1,5 km nördlich der Festung Rosenberg
(Standort)
Grenzstein Bezeichnet „1718“

Der Grenzstein trägt als Inschrift die Initialen „C H“ und die Jahreszahl „1718“.[6]:59

D-4-76-145-257
Wikidata
 
Am nordwestlichen Ende des Vogelherdes
(Standort)
Sockel eines Bildstocks Sandstein, 18. Jahrhundert

Der originale Schaft dieses Bildstocks aus dem 18. Jahrhundert ist abgegangen, erhalten sind lediglich der Sockel und der Aufsatz. Ersterer wird von kräftigen Voluten flankiert und trägt an der Nord- und an der Südseite eine Rosette. Auf dem Sockel ruht ein glatter Pfeilerschaft, der als Aufsatz eine vom Kronacher Bildhauer Heinrich Schreiber angefertigte moderne Darstellung der Maria mit dem Jesuskind trägt. Der originale Aufsatz des Flurdenkmals wurde in einen neu erstellten Bildstock auf dem Anwesen Johann-Knoch-Gasse 10 integriert.[6]:58–60

D-4-76-145-258
Wikidata
 
Entlang des Weges auf den Kreuzberg
(Standort)
Kreuzweg, Stationen 1 bis 9 Sandstein, 1739 D-4-76-145-259
Wikidata
 
weitere Bilder
Am Kreuzberg
(Standort)
Wegkapelle 19. Jahrhundert

Diese Kapelle wurde 1966 zur Förderung des Gedankens der Ökumene zwischen den christlichen Konfessionen vom katholischen Gesellenverein Kronach erbaut. Im Innenraum befinden sich mehrere Werke des Kronacher Bildhauers Heinrich Schreiber. Eine vertikal aufragende Sandsteinplatte mit einer Darstellung des Abendmahls erfüllt die Funktion des Altares. Weitere Bestandteile der Ausstattung sind ein im Stein verankertes, modernes Kruzifix und ein daneben stehender Bronzeleuchter. Eine Marmortafel an der Außenwand erinnert an den Kronacher Heinrich Förster, der am 24. Juni 1972 (Johannistag) bei einem Verkehrsunfall am Standort der Kapelle ums Leben kam.[7]:76–77

D-4-76-145-260
Wikidata
 
Landesgartenschaugelände, nordöstlich des Kleienwehrs
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler und Aufsatz mit seitlichen Voluten, Rundbogendach und Steinkreuz, 17. Jahrhundert

Dieser Bildstock ist aus einem einzigen Stück Sandstein gearbeitet. Der Pfeilerschaft, dessen Schmalseiten gefeldert sind, wächst aus dem leicht ausgestellten Sockel, seine Stirnseite enthält eine Ohrmuschelkartusche mit der Inschrift „Renoviert 1895 / 1982“. Der seitlich ausladende Aufsatz schließt mit einem eingezogenen Rundbogen, die Schmalseiten werden von kräftigen Voluten flankiert. In der tiefen, rundbogigen Bildnische an der Vorderseite ist eine Bildtafel angebracht, die Rückseite ist leer. Als Bekrönung dient ein steinernes Kleeblattkreuz.[6]:57

D-4-76-145-261
Wikidata
 
weitere Bilder

Birkach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Birkach 1
(Standort)
Ehemaliges bischöfliches Burggut Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung, bezeichnet „1838“, im Kern wohl 14. Jahrhundert D-4-76-145-264
Wikidata
 
Johannisholz, etwa 750 m südwestlich des Gutes am Franziskanerweg
(Standort)
Bildstock Sandstein, gestufter Pfeiler und Aufsatz mit Muschelabschluss, 1786

Die Formgebung dieses Flurdenkmals ist im Landkreis Kronach einmalig. Der geschwungene Sockel ist mit Akanthusdekor versehen und trägt an der Vorderseite die Inschrift „Erneuert J. B. Martin Glosberg 1927“. Auf dem Sockel steht der geschweifte Säulenschaft, an dessen Unterteil sich über einem Engelskopf eine Kartusche mit der folgenden Inschrift befindet: „Jch Johann Caspar Beyer von Birckig habe zu ehren der heiligen dreyfalltigkeit aufrichten lasen bittet vor mich ich bitte vor eüch 1786“. Der Aufsatz des Bildstocks ist von einem Rundbogen geschlossen und wird an seinen Ecken von geflügelten Engelsköpfen flankiert. Das Relief an der Stirnseite zeigt die Krönung Mariens durch die Trinität, an den Schmalseiten befinden sich eine Darstellung der Taufe Jesu und ein Vesperbild.[6]:3

D-4-76-145-265
Wikidata
 

Dennach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dennach 3
(Standort)
Bildstockaufsatz Sandstein, vierseitig, mit Rundbogengiebeln, Steinkugel und doppeltem Eisenkreuz, 18. Jahrhundert D-4-76-145-395
Wikidata
 

Dobersgrund Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Dobersgrund 7
(Standort)
Wegkapelle Sandsteinquaderbau mit schiefergedecktem Satteldach, bezeichnet „1736“

Bei Renovierungsarbeiten im Jahr 2010 wurde über der Eingangstür der Kapelle eine Inschrift mit den Initialen „A B W“ und der Jahreszahl 1736 freigelegt. Die gesamte Rückwand im Innenraum des Gebäudes war bis dahin von einer Blechtafel aus dem 19. Jahrhundert bedeckt, die eine Darstellung der Vierzehn Nothelfer zeigt und dem Kronacher Künstler Lorenz Kaim zugeschrieben wird. Die Tafel wurde im Zuge der Bauarbeiten entfernt und soll nach einer Restaurierung museal präsentiert werden. Als Ersatz wurden vom Kronacher Bildhauer Heinrich Schreiber angefertigte Keramiktafeln in der Kapelle angebracht, die ebenfalls die Vierzehn Nothelfer zeigen.[7]:82–83[10]

D-4-76-145-76
Wikidata
 

Dörfles Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Kalkwerk 3/5
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiges, traufständiges Doppelhaus mit Walmdach, Stallteil in hohem Sockelgeschoss, massiv und verputzt, 1828 D-4-76-145-273
Wikidata
BW
Dörfles 14
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit Sandsteingliederung und übergiebeltem Mittelrisalit, verputzt, 1827 D-4-76-145-272
Wikidata
 
Bei Dörfles 15
(Standort)
Katholische Kapelle St. Joseph Dreiseitig geschlossener Satteldachbau mit Dachreiter und Schieferdeckung, neugotisch, 1883, 1975 erneuert

Die neugotische Kapelle wurde im Jahr 1883 vom Ökonomen Georg Wich als Dank für die Genesung von einem schweren körperlichen Leiden gestiftet. Der Glockenturm wurde erst einige Jahre später ergänzt; die beiden Vorgänger der heutigen zwei Zentner schweren Glocke wurden im Ersten und im Zweiten Weltkrieg für die Gewinnung von Kriegsmaterialien eingeschmolzen. Die Kapelle musste 1972 dem Neubau des Jugendheims weichen und wurde 1974 etwa 20 Meter nördlich des alten Standorts neu errichtet.[7]:28–29[11]

D-4-76-145-270
Wikidata
 
Bei Dörfles 17
(Standort)
Bildstock, sogenannte Duobls-Marter Sandstein, reliefierter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Rundbogengiebeln und Eisenkreuz, 18. Jahrhundert

Dieser Bildstock steht auf einem konkav-konvex geformten Sockel, auf dem sich der mit Bandelwerk verzierte Pfeilerschaft erhebt. Der vierseitige Aufsatz trägt ein einfaches Eisenkreuz als Bekrönung. Die Reliefs unter seinen eingezogenen Rundbogen zeigen die Krönung Mariens, die Taufe Jesu, den heiligen Georg und den heiligen Johannes Nepomuk.[6]:11–12

D-4-76-145-271
Wikidata
 
Dörfleser Anger 33
(Standort)
Bildstock, sogenannte Schulles-Marter Sandstein, Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Rundbogengiebeln, Steinkugel und Eisenkreuz, 18. Jahrhundert

Dieses Flurdenkmal im Stil des 18. Jahrhunderts entstand wahrscheinlich erst im 19. oder 20. Jahrhundert als Ersatz für einen älteren Bildstock.[12] Der konkav-konvexe Sockel trägt einen Pfeilerschaft mit der Inschrift „Zur Ehre der Heiligen Familie“. Unterhalb der Inschrift befindet sich eine reliefierte Rosette. Der Aufsatz wird von eingezogenen Rundbogen geschlossen und trägt als Bekrönung eine Steinkugel und ein Eisenkreuz. Die Reliefs an den vier Seiten zeigen die Heilige Familie, ein Kreuz mit einem anbetenden Stifter, das Christusmonogramm, ebenfalls mit Anbetendem, und eine Darstellung des heiligen Andreas.[6]:12 Der Überlieferung nach ließen die Vorfahren der Eigentümer das Flurdenkmal aus Dankbarkeit errichten, nachdem sie ein im Umfeld des Vorgängerdenkmals ausgesetztes Findelkind aufgenommen hatten und in der Folge privates und wirtschaftliches Glück erfuhren.[12]

Im Jahr 1980 musste der Bildstock für den Ausbau der benachbarten Straße zeitweise abgebaut werden. Bei den Arbeiten am Fundament wurde dort ein nahezu unbeschädigter Bildstockaufsatz mit einer rundbogigen Bildnische entdeckt, der als Rollierung verwendet worden war. Ein in die Bildnische passendes Sandsteinrelief mit der Krönung Mariens und der Jahreszahl 1707, das vom Eigentümer des Bildstocks verwahrt wurde, ermöglichte die Datierung dieses ehemaligen Bildstocks.[12]

D-4-76-145-274
Wikidata
 
Bei Rosenweg 2, an der Straße nach Kronach, 150 m südwestlich des Ortes
(Standort)
Bildstock, sogenannte Bauesch-Marter Sandstein, ionische Säule und vierseitiger Aufsatz mit Rundbogengiebeln, 1714

Der Sockel dieses ionischen Bildstocks ist konkav-konvex profiliert; er trägt einen Säulenschaft, der im unteren Viertel kanneliert ist und mit einem mit Voluten verzierten Kapitell endet. Auf dem Kapitell ruht der von Segment- und Rundbogen geschlossene Aufsatz, der an der Ostseite mit der Inschrift „I M M B M 1714“ bezeichnet ist und als Bekrönung eine Steinkugel mit einem Eisenkreuz trägt. Die reliefierten Felder des Aufsatzes werden von Eckvorlagen getrennt. An der Ostseite ist die Krönung Mariens dargestellt, an der Nordseite die heilige Barbara. Am Rundbogen über der Heiligen befindet sich die Inschrift „Hl. Barbara Bitt Für uns“. Die Westseite zeigt ein eingeritztes Kreuz und die Südseite den Heiligen Matthias. Der Rundbogen über der Darstellung des Apostels trägt die Inschrift „Hl. Matthias Bitt Für uns“. Das Flurdenkmal erinnert an einen Mann, der aufgrund von Handelsstreitigkeiten erschlagen worden sein soll.[6]:12–13

D-4-76-145-277
Wikidata
 
Nordöstlicher Ortsausgang, am Fußweg nach Friesen
(Standort)
Bildstock, sogenannte Hanshaners-Marter Sandstein, Pfeiler und zweiseitiger Aufsatz mit Bogendach und Steinkugel, 1693

Der Sockel des Bildstocks ist an drei Seiten gefeldert, die Rückseite trägt die Inschrift „H 1693 H“. Auf dem Sockel ruht ein glatter Pfeilerschaft, der den mit einem Rundbogen geschlossenen und mit einer Steinkugel bekrönten Aufsatz trägt. Am Unterteil des Aufsatzes befindet sich ein Medaillon ohne Inschrift, das von Voluten flankiert wird. In den drei Bildnischen befinden sich Bronzereliefs mit Darstellungen der Vierzehn Nothelfer, die 1967 vom Kronacher Bildhauer Heinrich Schreiber angefertigt wurden. Das Flurdenkmal wurde zum Gedenken an den früheren Besitzer eines etwas außerhalb des Ortes gelegenen Anwesens errichtet. Dieses Haus besaß kein Braurecht, weshalb Bier aus dem nahegelegenen Ort geholt werden musste. Der Hausbesitzer soll eines nachts beim Bierholen am Standort des Bildstocks erschlagen worden sein.[6]:10–11

D-4-76-145-275
Wikidata
 
Am Fußweg nach Kronach, etwa 100 m östlich des Ortes
(Standort)
Wegkapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 1777; mit Ausstattung

Die Kapelle stand ursprünglich südlich des Ortes in der Nähe der Staatsstraße 2200. Im Jahr 1982 wurde sie nach dem Ausbau der Straße um etwa 300 Meter an ihren heutigen Standort an einem Fußweg am Fuße des Kreuzberges versetzt.[11][7]:30–31

D-4-76-145-276
Wikidata
 
Waldweg nach Bierberg, 1,15 km nordwestlich des Ortes
(Standort)
Bildstock, sogenannte Aufschläger-Marter Sandstein, gestufter Pfeiler und zweiseitiger Aufsatz mit Bogendach und Steinkugel, 1736, renoviert 1976

Vom ursprünglichen Bildstock sind lediglich der konkav-konvex geformte Sockel und der mit einem Rundbogen geschlossene, zweiseitige Aufsatz erhalten. Das Relief an dessen Stirnseite zeigt die Glosberger Muttergottes. In einer kleinen Kartusche unter dem Relief waren als Inschrift die bereits stark verwitterten Initialen „S T S“ eingemeißelt. Auf der Rückseite des Aufsatzes befindet sich ein eingeritztes Kleeblattkreuz, dessen Querbalken mit der Jahreszahl „1736“ bezeichnet ist. An den beiden Schmalseiten sind kleine Kreuze zu erkennen.[6]:13 Im Jahr 1976 wurde der Bildstock renoviert und mit einem neugeschaffenen Pfeiler wieder vervollständigt.[13] Das Flurdenkmal soll an einen „Aufschläger“ (wohl eine altertümliche Bezeichnung für einen Zöllner) erinnern, der sich am Standort des Bildstocks das Leben genommen haben soll.[6]:13

D-4-76-145-278
Wikidata
 

Fischbach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fischbach 14
(Standort)
Putzbau Mit abgewalmtem Mansarddach, 1832 D-4-76-145-283
Wikidata
BW
Fischbach 15
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, mit Satteldach, bezeichnet „1844“ D-4-76-145-423
Wikidata
 
Martin-Luther-Straße
(Standort)
Friedhofsmauer Sandstein, 19. Jahrhundert, mit älteren Spolien, darunter zwei spätgotische Relief-Figuren D-4-76-145-424
Wikidata
 
Wirtsgasse 8
(Standort)
Pfarrhaus Walmdachbau, 1777 D-4-76-145-282
Wikidata
 
Wirtsgasse 12
(Standort)
Ehemalige Gemeindekanzlei Satteldachbau, 1755 D-4-76-145-281
Wikidata
 
Bei Wirtsgasse 12
(Standort)
Dorflinde Mit Sandsteinstützanlage, wohl 18. Jahrhundert D-4-76-145-284
Wikidata
BW
Wirtsgasse 14
(Standort)
Evangelisch-lutherische Pfarrkirche St. Jakobus Saalbau, Turm am Südabschnitt der Westfassade, im Kern um 1500, Umbauten 1589, 1660 und 1702/1703; mit Ausstattung D-4-76-145-279
Wikidata
 
weitere Bilder
Wirtsgasse 16
(Standort)
Schloss Dreigeschossiger Walmdachbau, nach 1525, über älterem Kern, Umbauten nach 1600 durch Hans Fridmann D-4-76-145-280
Wikidata
 
weitere Bilder

Friesen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Plan 1
(Standort)
Bildstock Sandstein, zweistufiger Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bogengiebeln, 1918

Der Bildstock ist dem Stil des 18. Jahrhunderts nachempfunden. Der konkav-konvex geformte Sockel trägt an der Westseite die Inschrift „Errichtet zur Ehre Gottes und seiner Heiligen im Kriegsjahr 1914 : 18“. An der Ostseite ist die Inschrift „Gewidmet von Matthäus Burger Bildhauer“ eingemeißelt. Der Pfeilerschaft ist unterteilt und mit Bandelwerk verziert. Er trägt den von Rundbogen geschlossenen und mit einem Blechdach versehenen Aufsatz, dessen vier Reliefs ein Vesperbild, die Heilige Familie, die Krönung Mariens und die Vierzehn Nothelfer mit dem Jesuskind zeigen. Der Friesener Bildhauer Matthäus Burger schuf um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert viele der Flurdenkmäler im Frankenwald. Dem Auftraggeber dieses Bildstocks sollen die Geldmittel ausgegangen sein, weshalb er das bestellte Kunstwerk in der Werkstatt des Bildhauers zurückließ. Da dieser keinen anderen Käufer für den Bildstock fand, stellte er ihn auf seinem eigenen Grundstück auf.[6]:23

D-4-76-145-285
Wikidata
 
Am Plan 2, auf der Brücke
(Standort)
Figur Johannes Nepomuk Sandstein, Werkstatt des Pankraz Fries, drittes Viertel 18. Jahrhundert

Der Sandsteinsockel ist gestuft und trägt auf einer leicht überstehenden, nach außen abgeschrägten Abschlussplatte eine Statue des Johannes Nepomuk. Das Haupt des Heiligen ist von fünf Blechsternen umgeben. Die Nordseite des Sockels trug einst die Inschrift „St. Johannes bitte für uns!“. Die Statue, die wohl aus der Werkstatt des Pankraz Fries stammt, wird von einem rundbogigen Blechdach vor Witterungseinflüssen geschützt.[3]:16

D-4-76-145-292
Wikidata
 
Am Plan 3
(Standort)
Satteldachbau Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verputztes Fachwerk, bezeichnet „1844“, zweiflügeliges hölzernes Türblatt, links aufgehender, rechts stehender Flügel, jeweils dreifeldrig, Biedermeier D-4-76-145-286
Wikidata
 
Am Plan 8
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, geohrte Fensterrahmungen aus Sandstein, Obergeschoss des Querflügels und Giebel verschiefert, bezeichnet „1803“ D-4-76-145-287
Wikidata
 
Am Plan 15
(Standort)
Satteldachbau Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss verputztes Fachwerk, Türrahmung, Sandstein, am Sturz bezeichnet „1820“

Der Keller des Anwesens beherbergt eine aus dem frühen 18. Jahrhundert stammende Mikwe, ein rituelles jüdisches Tauchbad. Da sich das Gebäude in Privatbesitz befindet, ist der Keller mit der Mikwe im Allgemeinen für die Öffentlichkeit nicht zugänglich. Anlässlich des Tags des offenen Denkmals 2021 wurde ein 3D-Scan der Lokalität erstellt, sodass diese im Rahmen eines virtuellen Rundgangs besichtigt werden kann (siehe Weblinks).[14]

D-4-76-145-289
Wikidata
 
Am Plan 18
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Kniestock, Giebel verschiefert, 1839, Erdgeschoss modern verputzt D-4-76-145-290
Wikidata
 
Flößerweg 12
(Standort)
Bildstock Sandstein, verjüngter Pfeiler und Aufsatz mit Rundbogengiebel, Steinkugel und Eisenkreuz, 1772

Der konkav-konvexe Sockel dieses Bildstocks trägt an der Südseite die Inschrift „Zur Ehr Gottes hat Johann Geiger dies bild setzen lassen Ano 1772“. Auf dem Sockel ruht ein mit Bandelwerk verzierter Pfeilerschaft, der den von einem Rundbogen geschlossenen Aufsatz mit Steinkugel und schmiedeeisernem Kreuz trägt. Das Relief an der Stirnseite zeigt die Krönung Mariens, an den beiden Schmalseiten sind Darstellungen des Evangelisten Johannes und des heiligen Sebastian zu sehen; die Rückseite des Aufsatzes ist leer.[6]:25–26

D-4-76-145-293
Wikidata
 
Flößerweg 19
(Standort)
Fünfwundenkreuz Holz, 19. Jahrhundert

Dieses angeschuhte Fünfwundenkreuz wird von einem geschwungenen Blechdach, das sich von Querbalken zu Querbalken spannt, vor Witterungseinflüssen geschützt. Das von einer Dornenkrone umschlossene Herz, die beiden Hände und die nebeneinander dargestellten Füße werden von Glorien gerahmt. In der Vierung des Kreuzes ist eine Darstellung des Schweißtuches der Veronika mit einem reliefierten, bärtigen Christuskopf mit wallendem Haupthaar zu sehen.[3]:16

D-4-76-145-308
Wikidata
 
Friesen 4
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus, ehemaliges Unteres Schloss Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau, Sockelgeschoss spätmittelalterlich, verputztes Fachwerkobergeschoss um 1803 D-4-76-145-294
Wikidata
 
weitere Bilder
Friesen 6
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Georg Turm im Kern spätmittelalterlich, Turmobergeschoss mit Spitzhelm 17. Jahrhundert, Treppenturm der Langhausnordseite mit verschieferter Glockenhaube 1648; mit Ausstattung; Langhausneubau 1972 D-4-76-145-295
Wikidata
 
weitere Bilder
Friesen 8
(Standort)
Altes Schulhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Obergeschoss teilweise Fachwerk, um 1800 D-4-76-145-296
Wikidata
 
Friesen 9
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, traufständiger Mansardhalbwalmdachbau auf hohem Sandsteinsockel, bezeichnet „1810“ D-4-76-145-297
Wikidata
 
Friesen 27
(Standort)
Schulhaus Zweigeschossiger Ziegelbau mit Sandsteingliederung und Schieferdach, späthistoristisch, um 1900 D-4-76-145-425
Wikidata
 
Moschaweg 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Erdgeschoss Ziegel, Sandstein und Blockbau, Obergeschoss Fachwerk, verputzt, Giebel verschiefert, wohl 18. Jahrhundert D-4-76-145-299
Wikidata
 
Moschaweg 4
(Standort)
Wohnhaus, ehemalige Synagoge Zweigeschossiger Satteldachbau, im Kern Blockbau des 17./18. Jahrhunderts, verschiefert D-4-76-145-301
Wikidata
 
Semmelgasse 4
(Standort)
Keller mit Kellereingang Bezeichnet „1682“ D-4-76-145-302
Wikidata
 
Zur Pfalz 13
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, Eckpilaster Sandstein, Giebel verschiefert, im Kern 17./18. Jahrhundert D-4-76-145-303
Wikidata
 
Bei Zur Pfalz 20
(Standort)
Christus an der Geißelsäule 18. Jahrhundert, Bildhäuschen erneuert

Diese 65 cm hohe Darstellung des Christus an der Geißelsäule stammt wohl aus dem 18. Jahrhundert. Der Sockel, die Figur und die Geißelsäule sind aus Holz gefertigt. Am Sockel ist eine Tafel mit der Inschrift „GEGEISSELTER HEILAND VON DER WIES“ befestigt. Die Dachabdeckung des Bildhäuschens besteht aus einer mit Blech verkleideten, nach allen Seiten überstehenden Sandsteinplatte. Im Zentrum des leicht ansteigenden Daches befindet sich ein vergoldetes Eisenkreuz.[3]:15–16

D-4-76-145-304
Wikidata
 
Bei Zur Pfalz 27
(Standort)
Bildstock Sandstein, verjüngter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Rundbögen, 18. Jahrhundert

Der Sockel dieses Bildstocks ist konkav-konvex geformt und an der Ostseite mit „… 1768“ bezeichnet. Der mit Bandelwerkdekor verzierte Pfeilerschaft ist unterteilt; er trägt den mit eingezogenen Rundbogen schließenden Aufsatz, dessen Reliefs an der Ostseite die Krönung Mariens, an der Nordseite den heiligen Josef, an der Westseite die Glosberger Muttergottes und an der Südseite die heilige Margaretha zeigen. Als Bekrönung dient eine Steinkugel.[6]:26

D-4-76-145-305
Wikidata
BW
Zur Pfalz, Einmündung der Ortsstraße in die Staatsstraße 2200
(Standort)
Bildstock Sandstein, gestufter Pfeiler und Aufsatz mit Pietà-Relief, Rundbogenbedachung und Steinkreuz, 1892

Der Sockel dieses Bildstocks ist konkav-konvex profiliert. An der Ostseite trägt er die Inschrift „Franz Wich, Kaser“ und an der Westseite „Franz Fischer Pl. 1892“ (=Plan). Auf dem Sockel ruht ein unterteilter Pfeilerschaft, der an Ost- und Westseite ebenfalls Inschriften trägt und mit je einer Rosette verziert ist. Die Inschrift an der Ostseite lautet „Zur Ehre der Schmerzhaften Muttergottes Errichtet“, an der Westseite ist zu lesen: „Zur Ehre der Allerheiligsten Dreifaltigkeit Errichtet“. Der rundbogige Aufsatz zeigt gegen Osten ein Pietà-Relief und gegen Westen die Trinität; Nord- und Südseite sind leer. Als Bekrönung dient ein steinernes Kreuz.[6]:24–25

D-4-76-145-306
Wikidata
 
weitere Bilder
Zur Pfalz, am Kreisverkehr, Einmündung der Kreisstraße KC 25 in die Staatsstraße 2200
(Standort)
Bildstock, sogenannte Woungers-Marter Sandstein, Säule und Aufsatz mit geschwungenem Abschluss und Steinkreuz, 1703

Der Sockel dieses Bildstocks ist quadratisch geformt. Er trägt eine sich verjüngende Säule, auf der ein Aufsatz mit stark geschwungenem Abschlussgesims ruht. Das Unterteil des Aufsatzes wird von Voluten flankiert und trägt die Inschrift „1 H K 7 0 B K 3“ und ein Hauszeichen. An der Vorderseite und an den beiden Schmalseiten befinden sich Bildnischen, in denen bemalte Blechtafeln angebracht sind, in die Rückseite sind ein Kreuz und das Herz Jesu eingeritzt.[6]:24 Als Bekrönung dient ein Steinkreuz.

D-4-76-145-307
Wikidata
 
weitere Bilder
Auf dem Flurberg
(Standort)
Wegkapelle Massivbau mit rückseitig abgewalmtem Satteldach, wohl 18. Jahrhundert

Diese Kapelle wurde vom Friesener Johann Wachter aus Dankbarkeit dafür gestiftet, dass seine drei Söhne wohlbehalten aus dem Zweiten Weltkrieg zurückgekehrt waren. Im Innenraum befindet sich eine von Glorien umstrahlte Figur der Gottesmutter mit dem Jesuskind, die vom Bamberger Bildhauer Hermann Leitherer geschaffen wurde.[7]:46–47

D-4-76-145-309
Wikidata
 
Am Fußweg nach Dörfles
(Standort)
Wegkreuz Wohl 18. Jahrhundert

Der Fuß dieses aus breiten, wuchtigen Holzbalken gefertigten Wegkreuzes ist angeschuht. Der mit drei Nägeln am Kreuz befestigte Holzkorpus ist annähernd lebensgroß und überdurchschnittlich gearbeitet. Er wird von einem rundbogigen Blechdach, an dessen Stirnseite fünf Blechrosen angebracht sind, vor Witterungseinflüssen geschützt. Ein schmiedeeisernes Gitter umgibt das Flurdenkmal, dessen Errichtungsgrund nicht überliefert ist.[3]:16–17

D-4-76-145-310
Wikidata
 
Auf dem Weinberg
(Standort)
Wegkapelle Dreiseitig geschlossener Satteldachbau mit Schieferdeckung und Dachreiter, neugotisch; mit Ausstattung

Diese neugotische Kapelle wurde im Jahr 1905 erbaut und am 15. Juli 1906 geweiht. Sie sollte auf dem damals baumlosen Berghang einen Blickpunkt für die Fronleichnamsprozession bieten. Die kleine Glocke im Glockenturm befand sich mehrere Jahre als Leihgabe im südlich der Kreisstadt Kronach gelegenen Thonberg, bevor die dortige Filialkirche St. Josef ein eigenes Geläut erhielt.[7]:42–43

D-4-76-145-311
Wikidata
 
Am Kammberg, 1 bis 1,5 km westlich des Ortes
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Grenzsteine Bezeichnet „1566“, „1583“, „1604“, „1778“ D-4-76-145-312
Wikidata

Fröschbrunn Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Fröschbrunn 2
(Standort)
Bildstock Sandsteinplatte mit Segmentbogenabschluss, um 1710

Die beiden Schmalseiten des breiten Schaftes dieses Flurdenkmals sind gefeldert. An der Vorderseite befindet sich, von einem Kranz umgeben, die unvollständige Inschrift „Johan … rm … er Zeugmacher 171…“, die Rückseite ist leer. Der wuchtige Aufsatz ist mit Blattfries gefasst und wird von einem eingezogenen Rundbogen geschlossen. Das Relief an der Vorderseite zeigt eine Darstellung der Krönung Mariens. An den beiden Schmalseiten sind der heilige Antonius von Padua und die Heilige Familie zu sehen, die Rückseite ist leer. Der Bildstock soll der Überlieferung nach an einen Reiter erinnern, der bei einem Sturz zu Tode kam.[6]:60

D-4-76-145-262
Wikidata
 

Gehülz Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Breitenloh 57
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verputzt, westliche Giebelseite verschiefert, 1836 D-4-76-145-267
Wikidata
 
Vor Breitenloh 104, Volksschule
(Standort)
Bildstockaufsatz Sandstein, mit drei sichtbaren Reliefseiten, 18. Jahrhundert; eingelassen in modernen Pfeiler

Dieser Bildstockaufsatz, dessen rückseitige Hälfte fehlt, war in die Gartenmauer des inzwischen abgegangenen Baudenkmals Breitenloh 78 integriert, bevor er 1974 renoviert und mit einem modernen Pfeiler wieder zu einem vollständigen Bildstock ergänzt wurde. Im Jahr 1985 wurde das Flurdenkmal an seinen heutigen Standort im Hof der Schule versetzt. Der Aufsatz schließt mit einem sehr flachen Bogen ab, die einzelnen Felder sind durch Eckvorlagen, die an der Basis in Voluten enden, voneinander getrennt. Das Relief an der Stirnseite zeigt den heiligen Johannes Nepomuk mit Kruzifix und Märtyrerpalme, an den Schmalseiten sind ein Vesperbild und ein Mann mit einem Kind auf dem Arm, wahrscheinlich der Heilige Antonius von Padua, dargestellt.[6]:9[15]

D-4-76-145-269
Wikidata
 
weitere Bilder
Breitenloh 118
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Bonifatius Saalbau mit östlichem Seitenschiff, eingezogenem Chor und Sakristeianbau, Turm an Westseite mit Spitzhelm, 1933 von Georg Holzbauer; mit Ausstattung D-4-76-145-266
Wikidata
 
weitere Bilder
Vor Tannenstraße 31
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler und Aufsatz mit rundbogiger Bildnische, 1828

Anlass für die Errichtung dieses Bildstocks war ein Unglück bei Baumfällarbeiten, bei dem ein Kind unter einer umstürzenden Eiche begraben wurde. Aus Dankbarkeit, dass das Kind dabei keine Verletzungen davontrug, wurde zu Ehren der heiligen Dreifaltigkeit dieses Denkmal gesetzt. Der Bildstock ist aus einem einzigen Stück Sandstein gearbeitet und besitzt eine eher ungewöhnliche Form. Der Pfeilerschaft trägt an der Stirnseite am Fuß ein gerahmtes Feld, das als Relief die Initialen „JS“ und die Jahreszahl „1828“ enthält. Über dem Feld befindet sich eine Rosette und daran anschließend ein Rosenstock, der sich bis zum rechteckigen Aufsatz emporrankt. Die rundbogige Bildnische an der Stirnseite des Aufsatzes enthält eine Darstellung der Trinität. Alle anderen Seiten des Bildstocks sind glatt und leer.[6]:87–88

D-4-76-145-393
Wikidata
 
Bei Zollbrunn 68a
(Standort)
Zollbrunnen Tonnengewölbte Brunnenstube, Sandstein, 1588 D-4-76-145-406
Wikidata
 
Garnrocken; Holzabführweg durch das Schwarzholz; von Zollbrunn nach Burgstall
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sieben Grenzsteine 1749 D-4-76-146-76
Wikidata
 

Glosberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Glosberg 1, am Friedhofparkplatz
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule und Aufsatz mit Bogengiebel und eisernem Doppelkreuz, 1733 D-4-76-145-325
Wikidata
 
weitere Bilder
Glosberg 14
(Standort)
Katholisches Pfarrhaus, ehemaliges Franziskanerhospiz Zweigeschossiger, gegliederter Sandsteinquaderbau mit Walmdach, 1745 von Johann Jakob Michael Küchel D-4-76-145-314
Wikidata
 
Glosberg 16
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Geburt Walmdachbau mit Sandsteingliederung und eingezogenem Chor 1728, dreigeschossiger Turm mit welscher Haube 1734/1735 nach Plänen von Balthasar Neumann; mit Ausstattung D-4-76-145-315
Wikidata
 
weitere Bilder
Glosberg 16
(Standort)
Friedhofsmauer Mit Pfeilergliederung und figurengeschmücktem Portal, 1755 D-4-76-145-313
Wikidata
 
Glosberg 17
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit Zwerchhaus, Wohnteil Blockbau mit Wetterdächern, 18. Jahrhundert, modern verkleidet D-4-76-145-316
Wikidata
 
Glosberg 19
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Blockbau mit Satteldach, verschiefert, 18. Jahrhundert D-4-76-145-317
Wikidata
 
Glosberg 20
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, Erdgeschoss Sandstein, Obergeschoss verschieferter Blockbau, 17./18. Jahrhundert D-4-76-145-318
Wikidata
 
Glosberg 22
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verschiefertem Obergeschoss, wohl noch 18. Jahrhundert D-4-76-145-319
Wikidata
 
Glosberg 27
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Blockbau mit Satteldach und Zwerchhaus, verschiefert, 18. Jahrhundert D-4-76-145-320
Wikidata
 
Glosberg 29
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verschiefertem Obergeschoss, Erdgeschoss massiv mit Sandsteingliederung, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-145-321
Wikidata
 
Am südöstlichen Ortsausgang
(Standort)
Bildstock Gewundene Sandsteinsäule, 1779

Der konkav-konvexe Sockel ist an der Südseite mit der Inschrift „AD 1779“ bezeichnet. Auf dem Sockel erhebt sich der gewundene, mit Trauben und Weinranken verzierte Säulenschaft, dessen Oberteil samt ionischem Kapitell bei einem Sturz im Jahr 1962 zerstört wurde. Der von eingezogenen Rundbogen geschlossene Aufsatz zeigt an seinen vier Seiten Reliefs der Glosberger Muttergottes, der Krönung Mariens, des Evangelisten Johannes und des heiligen Nikolaus. Die einstige Bekrönung des Aufsatzes mit Steinkugel und eisernem Kleeblattkreuz wurde bei dem Sturz ebenfalls zerstört.[6]:30–31

D-4-76-145-324
Wikidata
 
An der Straße nach Reitsch
(Standort)
Fünfwundenkreuz Holz, 19. Jahrhundert

Die geschnitzten Wundtafeln dieses Flurdenkmals gehörten ursprünglich zu einem wohl 1859 errichteten Kreuz, das direkt am westlichen Ortsrand von Glosberg stand und um 1960 durch Witterungseinflüsse zerstört wurde. Das von Strahlen umgebene Herz Jesu wurde im Oktober 2020 von Unbekannten von dem zuletzt 2013 renovierten Fünfwundenkreuz abgebrochen und entwendet.[3]:26[16] Im April 2021 wurde das Flurkreuz mit einem neu angefertigten Herzen restauriert.[17]

D-4-76-145-326
Wikidata
 
weitere Bilder
Am steilen Fußweg zur Marienkapelle auf dem Rauschenberg
(Standort)
Sieben Kreuzwegstationen Kunststein mit Terrakottareliefs, 1891 D-4-76-145-327
Wikidata
 
weitere Bilder
Etwa 700 m östlich des Ortes auf dem Rauschenberg
(Standort)
Waldkapelle St. Maria Sandsteinquaderbau mit Säulenvorhalle und Satteldach, 1848

Im Jahr 1844 soll einem Hirtenjungen auf dem Rauschenberg die Muttergottes erschienen sein, der zu Ehren eine Kapelle errichtet werden sollte. Der Bau wurde jedoch erst 1848 ausgeführt, nachdem in den Jahren 1845 bis 1847 die Ernte der Bauern durch Hagelschlag fast vollständig vernichtet worden war, was man mit den Verzögerungen bei der Errichtung der Kapelle in Verbindung brachte. Das Bauwerk wurde aus Sandsteinquadern gemauert und besitzt ein weit nach vorne gezogenes Satteldach, das von zwei Säulen gestützt wird. Über dem Eingang hängt am holzverkleideten Giebelfeld ein Bild, das die von einem Strahlenkranz und Engeln umgebene Maria mit dem Jesuskind auf Wolken stehend zeigt.[7]:52–53

D-4-76-145-328
Wikidata
 
weitere Bilder

Gundelsdorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Am Steg 5
(Standort)
Wegkapelle Sandsteinquaderbau mit Zeltdach, bezeichnet „1739“; mit Ausstattung

Diese Kapelle, die im Jahr 1739 von Johann Georg Parnickel gestiftet wurde, befand sich ursprünglich außerhalb des Ortes an der Bundesstraße 85, wo bei einem Fuhrunglück ein Mensch gestorben sein soll. Sie wurde aufgrund des Ausbaus der Bundesstraße, bei dem deren Verlauf verändert wurde, an ihren heutigen Standort versetzt.[7]:56–57

D-4-76-145-332
Wikidata
 
Haiger Straße
(Standort)
Bildstock Sandstein, gewundene Säule und Aufsatz mit Bogendach und Kugel, 1724

Die Stirnseite des geschwungenen Sockels trägt die Inschrift „Sei gelobt in ewigkeit die Heiligste dreifaltigkeit. Wie auch die INNg frau rein soll alle zeit gebrisen sein H G P N 1724“, die drei anderen Seiten zeigen Dekor. Der Säulenschaft ist gewunden und mit Weinranken und Trauben verziert. Er endet mit einem korinthischen Kapitell, das mit ausgeprägten Akanthusblättern und Voluten einen Übergang zum Aufsatz bildet. Dieser wird von geflügelten Engelsköpfen getragen und von einem eingezogenen Rundbogen geschlossen. Als Bekrönung dient eine mit Palmetten verzierte Steinkugel. Das Relief an der Stirnseite zeigt den heiligen Georg, das an der Rückseite die Krönung Mariens. An den beiden Schmalseiten sind der heilige Franziskus und der Abschied Christi von Maria dargestellt. Zum Errichtungsgrund des Flurdenkmals sind zwei verschiedene Erzählungen überliefert. Zum einen soll ein Räuber die benachbarte Mühle ausspioniert und die Müllerin ausgeraubt und erschlagen haben, als diese alleine zuhause war. Zum anderen soll ein Kind des Müllers in das Mühlrad geraten und dabei zu Tode gekommen sein.[6]:37

D-4-76-145-329
Wikidata
 
Thüringer Straße 21
(Standort)
Kindergarten, ehemalige Fabrikantenvilla Ehemalige Fabrikantenvilla des Kaufmanns Julius Obermeier;[18] um 1905

Zweigeschossiger Satteldachbau mit kurzem Seitenflügel und rückwärtiger Glasveranda, reduzierter Historismus

D-4-76-145-426
Wikidata
 
weitere Bilder
Thüringer Straße 21
(Standort)
Kindergarten, Nebengebäude Eingeschossiger, dreiflügeliger Satteldachbau mit Sandsteineckquadern und Fachwerkgiebeln, dreigeschossiger Eckturm mit Fachwerkobergeschoss und Spitzhelm D-4-76-145-426 zugehörig
Wikidata
 
weitere Bilder
Südwestlich des Ortes
(Standort)
Kriegergedächtniskapelle Satteldachbau mit Dachreiter und Vorhalle, um 1925; mit Ausstattung

Der gegen Westen gerichtete, verputzte Satteldachbau trägt einen Dachreiter, der mit einer vergoldeten Kugel und einem ebenfalls vergoldeten Kreuz bekrönt ist. Im Giebelfeld an der Ostseite weisen ein Tatzenkreuz und die Jahreszahlen der beiden Weltkriege auf den Grund für die Errichtung der Kapelle hin. Das rundbogige Eingangsportal wird durch eine Vorhalle vor Wind und Wetter geschützt. Zwei ebenfalls rundbogige Bleiglasfenster erhellen den Innenraum, die Glasmalereien auf den Fenstern zeigen die Heiligen Georg und Michael. Die Ausstattung der Kapelle umfasst einen marmorierten Altar, auf dem eine von Glorien umrahmte, gefasste Pietà steht. Flankiert wird die Plastik von steinernen Gedenktafeln mit den Namen der gefallenen Soldaten.[7]:58–59

D-4-76-145-331
Wikidata
 
An der Straße nach Glosberg
(Standort)
Wegkreuz Holz, wohl 19. Jahrhundert

Der Anlass für die Errichtung dieses Flurdenkmals ist nicht überliefert. Der Holzkorpus am Kreuz wird von einem rundbogigen Blechdach vor Witterungseinflüssen geschützt. Dessen Stirnseite ist mit Halbkreisen verziert, auf dem Scheitelpunkt befindet sich ein Blechkreuz. Die geschlossene Rückseite des Daches endet mit Zacken. Über dem Korpus befindet sich eine fahnenförmige Inschrifttafel mit den Buchstaben „INRI“.[3]:27–28

D-4-76-145-333
Wikidata
 
weitere Bilder
An der Straße nach Glosberg
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Bogengiebeln, Steinkugel und eisernem Doppelkreuz, 1767 D-4-76-145-334
Wikidata
 
weitere Bilder

Höfles Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Altdorfweg 3, im Kirchhof
(Standort)
Bildstockaufsatz Sandstein, 18. Jahrhundert

Dieser Bildstockaufsatz wurde 1955 im Garten des ehemaligen Höfleser Bürgermeisters August Schubert wiedergefunden. Der zugehörige Bildstock stand einst vermutlich auf dem sogenannten „Marteracker“, einem Grundstück östlich von Höfles. Der Aufsatz zeigt von Akanthus umrahmt zwei stark verwitterte Reliefs: die Krönung Mariens und Christus am Ölberg.[6]:46–47 Im Jahr 1996 wurde der Aufsatz mit einem neu angefertigten Sockel, der mit der Jahreszahl der Renovierung bezeichnet ist, und einer einfachen Säule wieder zu einem vollständigen Bildstock ergänzt.

D-4-76-145-341
Wikidata
 
Altdorfweg 3, im Kirchhof
(Standort)
Bildstockaufsatz Sandstein, 17. Jahrhundert

Dieser Bildstockaufsatz wurde ebenfalls 1955 im Garten des ehemaligen Höfleser Bürgermeisters August Schubert wiedergefunden. Vermutlich stand der zugehörige Bildstock ursprünglich gleichfalls auf dem sogenannten „Marteracker“ östlich von Höfles. Der flach gehaltene Aufsatz zeigt unter eingezogenen Rundbogen an den Hauptseiten eine Kreuzigungsgruppe und ein Vesperbild mit einer Darstellung Marias als Mutter der Sieben Schmerzen. An den beiden Schmalseiten befinden sich als Reliefs die heilige Anna selbdritt und die Darstellung eines Bischofs.[6]:47 Im Jahr 1996 wurde der Aufsatz mit einem neu angefertigten Sockel und einer einfachen Säule, die mit der Jahreszahl der Renovierung bezeichnet ist, wieder zu einem vollständigen Bildstock ergänzt.

D-4-76-145-342
Wikidata
 
Höfles 17
(Standort)
Schulhaus Zweigeschossiger Walmdachbau, turmartiger Vorbau mit Portal, barockisierend, 1928 D-4-76-145-340
Wikidata
 
weitere Bilder
Höfles 36
(Standort)
Bauernhof Wohnhaus, zweigeschossiger Satteldachbau mit Sandsteingliederung, 1613, Obergeschoss 1789, modern verputzt

Hoftorpfeiler, 18. Jahrhundert

D-4-76-145-336
Wikidata
 
weitere Bilder
Höfles 36
(Standort)
Bauernhof, Nebengebäude Satteldachbau mit Sandsteinobergeschoss, 1820 D-4-76-145-336 zugehörig
Wikidata
BW
Bei Höfles 38
(Standort)
Bildstock Sandstein, Pfeiler und Reliefplatte mit aufgebogenem Dach, 1672

Dieser Bildstock, der früher direkt an der Rodach stand, gehörte einst wahrscheinlich zu einer Reihe von Flurdenkmälern, die den Wallfahrtsweg von Kronach nach Marienweiher schmückten. Der Pfeilerschaft ist gefast, sein Oberteil lädt über die Seiten aus. Die Schmalseiten sind gerahmt und zeigen kleine Diamanten. Der Aufsatz wird von einem geschwungenen Gesims geschlossen, die beiden Schmalseiten sind dekoriert. Das Relief an der Vorderseite zeigt die Kreuzigung Christi, im Bogen der Rückseite ist die Jahreszahl „1672“ zu lesen. Die einstige Bekrönung mit einer Steinkugel und einem Ankerkreuz fehlt.[6]:47–48

D-4-76-145-335
Wikidata
 
weitere Bilder
Höfleser Mühle 1
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, bezeichnet „1811“ D-4-76-145-339
Wikidata
BW
Höfleser Mühle 3
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger, giebelständiger Sandsteinquaderbau, Mansarddach auf der Giebelseite mit Halbwalm, Giebel verschiefert, frühes 19. Jahrhundert

Hoftorpfeiler

D-4-76-145-338
Wikidata
BW
Höfleser Mühle 4
(Standort)
Wohnhaus Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss verputzt, Walmdach, Seitenflügel mit Satteldach, 1785 D-4-76-145-337
Wikidata
BW

Horlachen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Horlachen 16
(Standort)
Wohnstallhaus Wohn-Wirtschaftsgebäude, eingeschossiger, verputzter Massivbau über gewinkeltem Grundriss, mit Satteldach, genuteten Ecklisenen und betonten Rahmen, bezeichnet „1856“, 1906 eingeschossiger Stall-Querbau mit Kniestock ergänzt und Inneres erneuert D-4-76-145-581 BW

Kathragrub Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kathragrub 3
(Standort)
Bauernhof Wohnstallhaus, zweigeschossiger Walmdachbau mit Fensterbankgesims und Eckquaderung, Sandstein und Ziegel, Mitte 19. Jahrhundert D-4-76-145-343
Wikidata
 
Kathragrub 3
(Standort)
Bauernhof, Kellergebäude Sandsteinquader, 1790 D-4-76-145-343 zugehörig
Wikidata
 
Nähe Kathragrub
(Standort)
Marienkapelle Satteldachbau, neugotisch, 19. Jahrhundert; mit Ausstattung

Die Kapelle mit spitzbogiger Eingangstür und bunten Glasfenstern wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts errichtet. An der Frontseite des Innenraumes befindet sich eine Lourdesgrotte, davor eine Kniebank. Zur weiteren Ausstattung gehören vier Heiligenbilder, darunter ein vorgedrucktes Stickbild aus dem Jahr 1892. Es zeigt zentral ein vermutlich aus Stearin gegossenes Flachrelief der Heiligen Familie, das von verschiedenen Schriftzügen umgeben ist.[7]:70–71

D-4-76-145-344
Wikidata
 

Knellendorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Gundelsdorfer Straße 1, an der Bundesstraße 85
(Standort)
Bildstock Sandstein, zweistufiger Pfeiler und Aufsatz mit Rundbogendach und Eisenkreuz, 1877 D-4-76-145-348
Wikidata
 
Knellendorf 11
(Standort)
Ehemaliges Wohnstallhaus Eingeschossiger Satteldachbau, 18. Jahrhundert, Giebelseite mit bemalter Verschieferung, 19. Jahrhundert, Zwerchhäuser wohl jünger D-4-76-145-345
Wikidata
BW
Knellendorf 12
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Halbwalmdach und Zwerchhaus, Giebel verschiefert, 1857 D-4-76-145-346
Wikidata
 
Stockanger 17
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Mansardhalbwalmdachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss und Giebel mit Fachwerk, 1788 D-4-76-145-347
Wikidata
 
An der Bundesstraße 85, unweit der Stressener Brücke
(Standort)
Wegkreuz Anfang 20. Jahrhundert D-4-76-145-349
Wikidata
 
Erlwiesen, am Fußweg nach Birkach
(Standort)
Gedenkstein Sandsteinobelisk, 1870

Dieser vier Meter hohe Sandsteinobelisk wurde zum Gedenken an den königlich-bayerischen Bezirksamtmann Johann Martin errichtet, der am 29. September 1870 während eines dienstlichen Ritts von Kronach nach Glosberg einen Schlaganfall erlitt und an den Folgen verstarb. Der Unglücksort und der ursprüngliche Standort des Obelisken liegen rund 400 m östlich von Knellendorf in der Nähe des sogenannten Franziskanerwegs; das Denkmal wurde im Zuge einer Flurbereinigung im Jahr 1977 an den heutigen Standort versetzt. Der Sockel des Obelisken ist quadratisch und endet mit einem gesimsten Profil. An seiner Südseite befindet sich die Inschrift „Wanderer! Seine Seele sey Deinem Gebete empfohlen.“ Der obere, sich verjüngende Teil wird von Eckvorlagen, die durch flache Giebel verbunden sind, eingeleitet. Seine Südseite trägt die Inschrift „An dieser Stelle verschied eines plötzlichen Todes am 29. Septbr. 1870 Abends 7 Uhr der k. Bezirksamtmann von Kronach Joh. Martin aus Neunkirchen a/Br.“. Auf der pyramidenförmig abgeschrägten Spitze bildet eine Palmette den Abschluss des Obelisken.[3]:35[19]

D-4-76-145-350
Wikidata
 
An der Straße nach Kathragrub
(Standort)
Bildstock Sandstein, verjüngte Säule und Aufsatz mit aufgebogenem Dach, 1768 D-4-76-145-351
Wikidata
 
An der Straße nach Kathragrub
(Standort)
Zwei Grenzsteine Zwei Grenzsteine unbekannter Provenienz D-4-76-145-351 zugehörig
Wikidata
 
An der Straße nach Kathragrub
(Standort)
Bildstock Sandstein, verjüngter Pfeiler und Aufsatz mit aufgebogenem Dach, 1767

Der Sockel dieses Flurdenkmals ist an der Stirnseite mit einem Fruchtgehänge verziert, die drei anderen Seiten sind diamantiert. Der an drei Seiten gefelderte Pfeilerschaft und der Aufsatz wurden aus einem Stück Sandstein angefertigt. Der Schaft ist im unteren Drittel der Stirnseite mit den Initialen „I.G.W.“ und der Jahreszahl „1767“[Anm. 6] bezeichnet. Der Aufsatz wird von einem geschwungenen Gesims geschlossen, unter dem sich ein Relief der Glosberger Muttergottes befindet. Seine beiden Schmalseiten sind gefeldert, die Rückseiten von Aufsatz und Schaft sind leer.[6]:49

D-4-76-145-352
Wikidata
 
Am Franziskanerweg zwischen Kronach und Glosberg
(Standort)
Vier Kreuzwegstationen Erste Kreuzwegstation; Aufsätze mit Sandsteinreliefs und Rundbögen, zweites Viertel 18. Jahrhundert D-4-76-145-353
Wikidata
 
Am Franziskanerweg zwischen Kronach und Glosberg
(Standort)
Vier Kreuzwegstationen Zweite Kreuzwegstation; Aufsätze mit Sandsteinreliefs und Rundbögen, zweites Viertel 18. Jahrhundert D-4-76-145-353 zugehörig
Wikidata
 
Am Franziskanerweg zwischen Kronach und Glosberg
(Standort)
Vier Kreuzwegstationen Dritte Kreuzwegstation; Aufsätze mit Sandsteinreliefs und Rundbögen, zweites Viertel 18. Jahrhundert D-4-76-145-353 zugehörig
Wikidata
 
Am Franziskanerweg zwischen Kronach und Glosberg
(Standort)
Vier Kreuzwegstationen Vierte Kreuzwegstation; Aufsätze mit Sandsteinreliefs und Rundbögen, zweites Viertel 18. Jahrhundert D-4-76-145-353 zugehörig
Wikidata
 

Letzenhof Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
350 m östlich des Hofes an der Einmündung in die Kreisstraße KC 25
(Standort)
Bildstock Sandstein, glatte Säule und vierseitiger Aufsatz mit Flachreliefs und Bogengiebeln, 1871

Dieses Flurdenkmal steht auf einem oktogonalen Sockel mit ungleichen Feldern, aus dem über eine Abschrägung der konisch zulaufende Säulenschaft entsteht. Der Schaft, der zusammen mit dem Sockel aus einem Stück gearbeitet wurde, endet nach etwa zwei Dritteln der Gesamthöhe. Darauf aufgesetzt ist das Oberteil der Säule, das zusammen mit dem Aufsatz ebenfalls aus einem Stück gefertigt wurde. Durch angedeutete Voluten entsteht an der Nahtstelle zwischen Säulenschaft und Aufsatz eine leichte Kehlung. Zwischen den Schnecken sind an der Ostseite die Buchstaben „X H V“ und darunter „I W K“ zu erkennen, an der Westseite befinden sich ein Hauszeichen, die Buchstaben „B H“ und die Jahreszahl „1871“. Der Aufsatz wird von eingezogenen Rundbogen geschlossen. Das Relief an seiner Ostseite zeigt den heiligen Georg, an der Westseite ist eine Darstellung der Glosberger Muttergottes zu sehen, die beiden anderen Seiten sind leer. Der Überlieferung nach soll am Standort des Bildstocks des Öfteren ein kopfloser Reiter aus dem Wald herausgeritten sein.[6]:63–64

D-4-76-145-354
Wikidata
 
weitere Bilder
150 m westlich des Hofes
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler, 1742

Der Sockel dieses Flurdenkmals, das an der Nordseite von einer Eisenstange gestützt wird, ist konkav-konvex geformt und trägt an seiner Südseite die Inschrift „Hannß Geiger Anno 1742“. Auf dem Sockel steht ein unterteilter Pfeilerschaft mit ionischem Kapitell. Die kleinen Felder des Pfeilers sind mit Rosetten verziert, die großen zeigen reliefiertes Rankenwerk. Das große Feld an der Südseite trägt zusätzlich die beiden Inschriften „Michael Förtsch 1828“ und darunter „Barbara Förtsch 1894“. Der Aufsatz des Bildstocks wird von eingezogenen Rundbögen geschlossen. Die Bögen und die Basis des Aufsatzes sind mit Friesen verziert. Die Reliefs an den vier Seiten zeigen gegen Westen die Glosberger Muttergottes, an der Südseite die heilige Barbara, in Richtung Osten die Trinität und gegen Norden die heilige Kunigunde. Die Bekrönung, vermutlich ein Steinkreuz, ist abgegangen. Der Erzählung nach soll der am Sockel genannte Hannß Geiger sich nachts verlaufen und die Glosberger Muttergottes um Hilfe angefleht haben. Kurze Zeit später hörte er die Kirchenglocken von Glosberg, die ihm den Weg wiesen. Aus Dankbarkeit für seine Rettung ließ er diesen Bildstock errichten.[6]:64–65

D-4-76-145-355
Wikidata
 

Mostrach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
An der Straße zur Hammermühle
(Standort)
Bildstockfragment Sandstein, 17./18. Jahrhundert

Bei dem Fragment handelt es sich um den stark verwitterten quadratischen Sockel eines Bildstocks, der in einer vertieften, abgeschrägten Lagerplatte steht. Drei seiner Seiten waren einst vermutlich mit reliefierten Blattgebinden verziert, die vierte zeigt ein nicht mehr identifizierbares Wappen. Anlass für die Errichtung des Bildstocks soll ein Reiter gewesen sein, der am Standort des Flurdenkmals vom Pferd stürzte und an den dabei erlittenen Verletzungen starb. Das Wappen deutet darauf hin, dass es sich bei dem Mann um einen Adeligen handelte.[6]:66

D-4-76-145-356
Wikidata
 
weitere Bilder
200 m nördlich der Anwesen
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Bildstockaufsatz Sandstein, 18. Jahrhundert

Der von Rundbogen geschlossene Bildstockaufsatz zeigt als verwitterte Reliefs die Krönung Mariens, ein Vesperbild, eine Kreuzigungsgruppe und den kreuztragenden Christus. Der genaue Standort des Bildstocks ist nicht bekannt. Der Überlieferung nach erinnerte er an einen Wilderer, der auf der Flucht von einem Jagdaufseher erschossen worden sein soll.[6]:66

D-4-76-145-357
Wikidata

Neuses Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alte Poststraße 4
(Standort)
Sandsteinquaderbau Mit Mansarddach, Anfang 19. Jahrhundert D-4-76-145-358
Wikidata
BW
Bei Alte Poststraße 16
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler, zweite Hälfte 18. Jahrhundert

Der Sockel dieses Bildstocks ist konkav-konvex geformt. Von ihm erheben sich die Fragmente des einst mit Bandelwerk dekorierten Pfeilerschaftes. Die Basis des Aufsatzes trägt Verzierungen. Die vier Felder unter den ebenfalls verzierten eingezogenen Rundbogen zeigen, von Eckvorlagen getrennt, die folgenden Reliefs: An der Ostseite den heiligen Andreas, an der Südseite die Glosberger Muttergottes, gegen Westen den Evangelisten Johannes, und gegen Norden die Krönung Mariens. Als Bekrönung trägt der Bildstock ein eisernes Doppelbalkenkreuz.[6]:74

D-4-76-145-360
Wikidata
 
Bei Am Damm 10, vor dem Schulhof
(Standort)
Bildstock, sogenannte Fischlachenmarter Sandsteinsäule, 1663

Der wuchtige Sockel dieses Flurdenkmals ist an den vier Seiten diamantiert. Auf dem Sockel erhebt sich ein glatter Säulenschaft mit toskanisierendem Kapitell, der mit „A S“ bezeichnet ist. Die Basis des schmalen Aufsatzes ist mit Voluten verziert. Die Stirnseite zeigt ein reliefiertes Kleeblattkreuz, die Rückseite ist leer. In die beiden Schmalseiten sind Zeichen eingearbeitet: Die linke Seite zeigt fünf auf die Spitzen gestellte Quadrate und die Bezeichnung „H D M“, die rechte Seite zeigt ein Zeichen und darunter die Buchstaben „H P“ und die Jahreszahl „1663“. Auf seinem geschwungenen Abschluss soll der Aufsatz als Bekrönung einst ein Kreuz aus echtem Gold getragen haben, das kurz nach der Errichtung gestohlen wurde. Ein später angebrachtes Kupferkreuz wurde ebenfalls entwendet. Der Überlieferung nach sollten unter dem Flurdenkmal vier Schweden begraben sein, die von Neusesern erschlagen wurden. Als der Bildstock im Jahr 1973 versetzt wurde, wurden darunter jedoch keine Gebeine gefunden.[6]:75

D-4-76-145-361
Wikidata
 
Bei Flößerplatz 3
(Standort)
Fragmente eines Bildstocks 17. Jahrhundert

Diese Fragmente, die möglicherweise ursprünglich vom Aufsatz eines Bildstocks stammen, zeigen in Reliefform auf einer größeren, abgeschrägten Tafel eine Kreuzigungsgruppe und auf zwei kleineren, rundbogig abschließenden Tafeln männliche Heilige; die Rückseiten sind leer.

Der Erzählung nach soll an diesem Ort der schwedische Obrist Claus Hastver begraben sein, der im Dreißigjährigen Krieg im Mai 1632 den ersten großen Angriff auf die Stadt Kronach anführte. Die Aufzeichnungen dieser Zeit enthalten jedoch keine Berichte darüber, dass Hastver bei den Kämpfen gefallen sei. Wahrscheinlicher ist, dass es sich um einen anderen, unbekannten hohen schwedischen Offizier handelt, da Truppen des Bernhard von Sachsen-Weimar während der dritten Belagerung der Stadt im März 1634 in Neuses ihr Lager aufgeschlagen hatten und mehrere der Offiziere beim Angriff auf die Stadt getötet wurden.[6]:72–73

D-4-76-145-362
Wikidata
BW
Bei Flößerplatz 8
(Standort)
Heiligenfigur Sandstein, Muttergottes, 1764

Der von Bewuchs verdeckte quadratische Sockel dieser Sandsteinfigur ist an den Seiten gefeldert und endet mit einem Gesims. Seine Stirnseite trägt die Inschrift „Zu Ehr Gottes und Maria“ und darunter die Jahreszahl „1764“; die weitere Inschrift ist verwittert. Die 140 cm hohe Marienstatue steht auf Gewölk. Zu ihren Füßen befindet sich ein auf dem Rücken liegender Halbmond mit geöffnetem Auge, wulstiger Nase und ausgeprägter Mundpartie. Die Muttergottes trägt einen blauen Umhang, der von einer rautenförmigen Schließe über der Brust zusammengehalten wird. Ihre rechte Hand umschließt ein Zepter, auf dem linken Arm ruht das Jesuskind, das mit seiner linken Hand die Weltkugel umfasst. Die Muttergottes trägt ihr Haar, das auf dem Rücken eine Länge von 50 cm erreicht, als Zeichen ihrer Jungfräulichkeit offen.[3]:64–65

D-4-76-145-363
Wikidata
 
Flößerplatz 16
(Standort)
Wohnstallbau Mit abgewalmtem Mansarddach, Anfang 19. Jahrhundert D-4-76-145-364
Wikidata
BW
Flößerplatz 20
(Standort)
Gasthaus Schmidt Walmdachbau, im Kern 18. Jahrhundert D-4-76-145-365
Wikidata
BW
Hummendorfer Straße 5
(Standort)
Walmdachbau 1826 D-4-76-145-378
Wikidata
BW
Bei Hummendorfer Straße 9
(Standort)
Bildstock Sandstein, 1719

Der Schaft dieses Bildstocks ist an drei Seiten gefeldert. Seine Stirnseite trägt die Inschrift „Zur Ehre Gottes Renoviert durch Georg/Marie Hummel 1895“, die Rückseite ist mit der Jahreszahl „1719“ bezeichnet. Der Aufsatz wird von Voluten flankiert und ist mit Akanthusranken geschmückt. Das Relief unter dem eingezogenen Rundbogen zeigt die Krönung Mariens, die Rückseite ist leer. Als Bekrönung dient ein Doppelbalkenkreuz aus Eisen.

Der Überlieferung nach soll sich am Standort des Flurdenkmals ein Unglück ereignet haben, bei dem ein Bauer unter einem umstürzenden, mit Heu beladenen Fuhrwerk begraben wurde. Der Mann konnte sich jedoch nahezu unverletzt befreien und seine Familie ließ aus Dankbarkeit diesen Bildstock errichten.[6]:73–74

D-4-76-145-359
Wikidata
 
Kirchplatz 14
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Sebastian 1932 nach Plänen von Georg Holzbauer; mit Ausstattung D-4-76-145-368
Wikidata
 
weitere Bilder
Kirchplatz, an der Kirche
(Standort)
Kruzifix Sandstein, 1762

Dieses Kreuz stand ursprünglich auf dem Anwesen mit der alten Hausnummer 63, bevor es an seinen heutigen Standort an der Nordostseite der Kirche versetzt wurde. Es ruht auf einem konkav-konvexen Sockel, in den die Inschrift „J.Z.M 1762“ eingemeißelt ist. Am Kreuzfuß befindet sich eine 95 cm hohe Muttergottesstatue. Der Korpus misst 130 cm; er ist mit einem gegürteten Lendentuch bekleidet und neigt sein Haupt leicht zur rechten Seite. Am Kreuzkopf befindet sich eine Schriftrolle mit den Buchstaben „INRI“.[3]:62–63

D-4-76-145-369
Wikidata
 
Kirchplatz, bei der Kirche
(Standort)
Wegkapelle Sandsteinquaderbau, 18. Jahrhundert

Diese aus Sandsteinquadern gemauerte Kapelle mit geschwungenem Blechdach wurde aus Dankbarkeit für die überstandene Pest errichtet. Im Innenraum ist in die Rückwand eine Sandsteinplatte eingelassen, die als Relief den Erzengel Michael mit erhobenem Schwert als Seelenwäger zeigt. In den Altarstein unterhalb des Reliefs ist die Inschrift „Gott und seinen Lieben Heiligen zu Ehren hat / Sebastian Müller Popp zu Neußig diese Figur / lassen machen 1710“ eingemeißelt. Nach dem Willen der Erbauer sollte die Kapelle vom damaligen Bamberger Fürstbischof Lothar Franz von Schönborn eingeweiht werden. Dieser erschien mit größerem Gefolge in Neuses, reiste jedoch unverrichteter Dinge wieder ab, als er die mit einer Grundfläche von 1,8 × 1,5 m vergleichsweise kleine Kapelle sah.[7]:100–101

D-4-76-145-370
Wikidata
 
weitere Bilder
Kirchplatz, bei der Kirche
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler, 18. Jahrhundert

Auf dem konkav-konvexen Sockel erhebt sich ein vierseitiger, unterteilter Pfeilerschaft, der mit Blattdekor verziert ist und Ende der 1940er Jahre erneuert wurde. Auf dem Schaft ruht der mit eingezogenen Rundbogen schließende Aufsatz, dessen Basis und Bogen ebenfalls verziert sind. Die Reliefs an den vier Seiten zeigen gegen Osten einen Heiligen mit einer gegürteten Kutte (Antonius von Padua oder Franziskus), gegen Süden die Krönung Mariens, gegen Westen den heiligen Josef mit dem Jesuskind und gegen Norden die Glosberger Muttergottes. Bekrönt wird der Bildstock von einer Steinkugel.[6]:71

D-4-76-145-371
Wikidata
 
Kirchplatz, bei der Kirche
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler, 1735

Ursprünglich ruhte dieses Flurdenkmal wohl auf einem konkav-konvexen Sockel, der jedoch zusammen mit dem unteren Teil des Pfeilerschaftes abgegangen ist. Als Ersatz dient ein hoher, rechteckiger Sockel mit stark überkragendem Gesims. Das Feld an der Ostseite trägt die Bezeichnung „C G 1735“, die restlichen Seiten sind glatt. Der obere Teil des Pfeilerschaftes ist mit Bandelwerk verziert, die Nordseite ist mit der Jahreszahl „1983“ beschriftet. Der Aufsatz schließt mit eingezogenen Rundbogen, Basis und Bogen sind verziert. Die Reliefs in den vier Feldern zeigen an der Ostseite den Heiligen Johannes Nepomuk, an der Nordseite die Glosberger Muttergottes, an der Westseite die Krönung Mariens und an der Südseite die heilige Margaretha. Als Bekrönung dient eine Steinkugel.[6]:70–71

D-4-76-145-372
Wikidata
 
Kirchplatz, Westseite der Kirche
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler, 1724

Der quadratische Sockel dieses Bildstocks ist an der Westseite gefeldert und endet mit einem überstehenden Profilgesims. Der Pfeilerschaft ist glatt und zweifach unterteilt. Auf einem schlichten Kapitell ruht der von einem eingezogenen Stichbogen geschlossene Aufsatz, dessen Stirnseite ein Vesperbild zeigt. Unterhalb des Reliefs befindet sich die Inschrift „P S 1724“. Die Nordseite zeigt in einer tiefen rundbogigen Bildnische ein Relief des Heiligen Antonius von Padua, an der Südseite ist die heilige Barbara dargestellt. Die gesamte Rückseite des Bildstocks ist leer.[6]:70

D-4-76-145-373
Wikidata
 
Kirchplatz 18
(Standort)
Ehemaliges Gemeindehaus Satteldachbau mit Dachreiter, 18./19. Jahrhundert

Sandsteinsockel, 18. Jahrhundert

D-4-76-145-374
Wikidata
 
Kronacher Straße 7
(Standort)
Kreuz 18. Jahrhundert D-4-76-145-375
Wikidata
BW
Kronacher Straße 8
(Standort)
Giebelhaus Eingeschossig, Sandsteinquader, mit verschiefertem Giebel, spätes 18. Jahrhundert D-4-76-145-376
Wikidata
 
Bei Kronacher Straße 8
(Standort)
Bildstock Sockel und Aufsatz, 1604

Dieser schmal gehaltene Aufsatz gehörte ursprünglich zum zweitältesten datierten Bildstock im Landkreis Kronach. Das Relief an seiner nach Westen weisenden Stirnseite zeigt eine Kreuzigungsgruppe und darunter die Darstellung eines geflügelten Engelskopfes. An den beiden Schmalseiten sind gegen Süden ein Schmerzensmann und gegen Norden ein männlicher Heiliger dargestellt. Die Rückseite zeigt als Relief Christus am Ölberg, umgeben von drei Aposteln. Darunter ist an der Basis zwischen den Bestandteilen der Jahreszahl 1604 das alte Kronacher Stadtwappen mit Turm und drei Rosen erkennbar. Der Aufsatz wird von einem gekehlten Blechdach geschützt und von einer Kugel und einem Kleeblattkreuz bekrönt. Der Erzählung nach soll der Bildstock einst bei der Bergmühle gestanden haben, an deren ehemaligem Standort sich heute das Mineralölwerk Voitländer in der Bamberger Straße befindet, und der Aufsatz von Neusesern entwendet worden sein.[6]:71–72

D-4-76-145-377
Wikidata
 
Rodachstraße 1/3
(Standort)
Doppelhaus Mit abgewalmtem Mansarddach, 1838 D-4-76-145-379
Wikidata
 
Rodachstraße 3, im Garten
(Standort)
Sandsteinfigur Schmerzhafte Muttergottes 1724

Die aufrecht stehende Marienstatue ist mit einem gegürteten Gewand und einem an der rechten Schulter befestigten Umhang bekleidet. Ihre Hände sind auf der Brust flach übereinander gelegt, das Haupt umgibt ein Heiligenschein. Die Figur steht auf einem seitlich gefelderten Sockel mit stark überkragendem Gesims an Basis und Abschluss. Seine Stirnseite trägt die Inschrift „ZVEHREHN / TERSCHME / RTZHAFTEN / MVTTER / GOTTES / I. G. W. / TEN 30. MAI 1724“ und darunter „ren. 1959“, die Rückseite ist glatt.[3]:64

D-4-76-145-379 zugehörig BW
Weinbergstraße
(Standort)
Friedhofskreuz 1767

Bei diesem Kreuz aus Sandstein handelte es sich ursprünglich um ein Flurdenkmal, das in einem Grundstück in der Nähe der Rodach stand. An seinem Standort im Friedhof wurde das Kreuz auf einer neu geschaffenen, über drei Stufen erreichbaren Plattform aufgestellt. Der Sockel des Kreuzes ist konkav-konvex geformt und trägt als Inschriften den Namen des Stifters „Sebastian Gässlein“, die Jahreszahl „1767“ und das Hauszeichen der Familie. Am Kreuzfuß kniet Maria Magdalena und blickt zum Gekreuzigten empor. Dieser ist mit einem stark wallenden Lendentuch bekleidet, das auf der rechten Seite geöffnet ist und den Blick auf einen doppelt liegenden Strick freigibt. Am Kreuzkopf befindet sich eine Schriftrolle mit den Buchstaben „INRI“.[3]:65–66

D-4-76-145-380
Wikidata
BW
An der Straße nach Hummendorf
(Standort)
Bildstock Sandsteinpfeiler, zweite Hälfte 15. Jahrhundert

Von einer großen Grundplatte aus erhebt sich ein oktogonaler Schaft, der in der Mitte abgeschrägt ist und sich danach verjüngt fortsetzt. Der Aufsatz ist schmal und rechteckig; die beiden Hauptseiten zeigen als Reliefs an der Ostseite eine Kreuzigungsgruppe und an der Westseite den kreuztragenden Christus. An den Schmalseiten sind gegen Süden die heilige Katharina und gegen Norden die Gestalt eines Bischofs dargestellt. Der Überlieferung zufolge sollen am Standort des Bildstocks 30 Schweden begraben worden sein.[6]:74–75

D-4-76-145-382
Wikidata
 
Am Zollwehr vor der Kleingartenanlage
(Standort)
Bildstock, sogenannte Dreifaltigkeitsmarter Sandstein, gedrungener Pfeiler und Rundbogenaufsatz mit Steinkugel und Eisenkreuz, bezeichnet „1815“

Der geschwungene Sockel dieses Flurdenkmals trägt ein quadratisches Zwischenstück, von dem aus sich ein gebauchter und an drei Seiten gefelderter Pfeilerschaft erhebt. Seine Stirnseite ist mit „J G J“ (= Johann Gäßlein Junior), der Jahreszahl „1815“ und einem Haus- und Floßzeichen bezeichnet. Die leicht zu den Seiten ausladende Basis und der eingezogene Rundbogen des Aufsatzes sind mit Fries verziert. Das Feld an der Stirnseite zeigt als Relief die Krönung Mariens, an den beiden Schmalseiten befinden sich leere rundbogige Bildnischen. Die gesamte Rückseite des Bildstocks ist leer.[6]:75–76 Als Bekrönung dienen eine Steinkugel und ein Kreuz aus Metall.

Zum Errichtungsgrund existieren zwei Überlieferungen. Der ersten Erzählung nach soll der in der Inschrift genannte Johann Gäßlein am Standort des Flurdenkmals überfallen worden sein. Als er laut die Heilige Dreifaltigkeit um Hilfe anrief, sollen die Angreifer geflohen sein. Die zweite Erzählung berichtet von einem Kind, das beim Viehhüten ein Feuer entzündete und verbrannt sein soll.[6]:75–76

D-4-76-145-383
Wikidata
 

Neusesermühle Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Neuseser Mühle 1
(Standort)
Neuseser Mühle Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, bezeichnet „1838“ D-4-76-145-427
Wikidata
 

Poppenhof Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Poppenhof 1
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Jagdgrenzstein Mit Wappen des Hochstifts Bamberg und der Freiherren von Redwitz, 1604[20] D-4-76-145-384
Wikidata

Rennesberg Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Am Fußweg nach Friesen
(Standort)
Bildstock Sandsteinrelief mit Rundbogen, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-4-76-145-386
Wikidata
 
weitere Bilder
Bei der Rennesberger Linde
(Standort)
Bildstock Sandstein, reliefierter Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit Rundbögen, Steinkugel und eisernem Doppelkreuz, 1780 D-4-76-145-387
Wikidata
 
weitere Bilder

Rotschreuth Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Rotschreuth 5
(Standort)
Wegkreuz Holz, um 1900 D-4-76-145-428
Wikidata
BW

Ruppen Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Ruppen 9
(Standort)
Gasthaus zum Goldenen Hirschen Zweigeschossiger, traufständiger Walmdachbau mit übergiebeltem Mittelrisalit und Sandsteingliederung, verputzt, um 1830 D-4-76-145-388
Wikidata
 
Bei Ruppen 9, an der Bundesstraße 173/303
(Standort)
Flurkreuz Gusseisen, auf Sandsteinsockel, 19. Jahrhundert

Der Sandsteinsockel dieses Flurkreuzes ist seitlich konkav geformt und wird von einem Rundbogen abgeschlossen, die Basis zeigt angedeutetes Bruchsteinmauerwerk. Unter dem Rundbogen befindet sich an der Stirnseite als Relief ein Stern mit acht Zacken, in dem gerahmten Feld darunter sind der Text „Renov.“ und die beiden Jahreszahlen „1925“ und „1984“ eingemeißelt. Die Flächen des gusseisernen Kreuzaufsatzes sind mit reliefiertem Rankenwerk verziert. Am Fuß des Kreuzes kniet die Figur der Maria Magdalena, unterhalb des Korpus Christi befindet sich über einem Engelskopf eine rechteckige Schrifttafel. In der Vierung des Kreuzes ist eine Inschrifttafel mit den Buchstaben „INRI“ angebracht, die von einem Strahlenkranz und einem Ring aus aneinander gereihten Blumenblüten umgeben ist.

Das Flurkreuz wurde am Standort eines abgegangenen Bildstocks errichtet, der große Ähnlichkeit mit dem Bildstock vor dem Anwesen Ruppenweg 9 gehabt haben soll. Es steht neben einem ehemaligen Bahnübergang der weitgehend stillgelegten und zurückgebauten Bahnstrecke Kronach–Nordhalben. Die am Sockel erwähnte Renovierung im Jahr 1925 erfolgte zum Gedenken an den Lenker eines Fuhrwerks, der beim Überqueren der Bahngleise von einem Zug erfasst und getötet wurde.[3]:79–80

D-4-76-145-390
Wikidata
 
Bei Ruppenweg 9
(Standort)
Bildstock Sandstein, Säule und zweiseitiger Aufsatz mit Kreuzigungsrelief und Giebelabschluss, 17. Jahrhundert, renoviert 1979

Dieser Bildstock ist eines von einst wohl acht Flurdenkmälern, die sich an dem ursprünglich unbefestigten Fuhrweg von Kronach nach Ruppen befanden. Sie waren Teil einer größeren Reihe von Bildstöcken, die den Wallfahrtsweg nach Marienweiher schmückten. Der quadratische Sockel ist an der Stirnseite mit Beschlagwerk verziert und an den beiden Seiten diamantiert; die Rückseite ist leer. Auf dem Sockel ruht der bei einer Renovierung im Jahr 1979 neu angefertigte Säulenschaft, der den schmalen Aufsatz mit leicht geschwungenem Abschluss trägt. Dessen Vorderseite zeigt als Relief die Kreuzigungsgruppe, die rechte Schmalseite die Leidenswerkzeuge Christi (Arma Christi) und die linke den heiligen Petrus. Über dessen Darstellung befindet sich die Inschrift „S. PEDERVS“. Die Rückseite des Aufsatzes ist leer.[6]:85

D-4-76-145-391
Wikidata
 
weitere Bilder
An dem von Kronach auf den Kreuzberg führenden Kreuzweg
(Standort)
Kreuzweg, Stationen 10 bis 12 Sandstein, 1739, mit Überarbeitungen von Johann Georg Grebner, 1871 D-4-76-145-392
Wikidata
 
weitere Bilder

Seelach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bei Seelach 45, Feuerwehrhaus
(Standort)
Bildstock Sandstein, verjüngter Pfeiler und Aufsatz mit Runddach und Steinkugel, 18. Jahrhundert

Dieses Flurdenkmal ist bereits stark verwittert und beschädigt. Es ruht auf einem konkav-konvexen Sockel, auf dem ein Pfeilerschaft den von einem eingezogenen Rundbogen geschlossenen Aufsatz trägt. Der Abschluss des Aufsatzes ist mit Fries geschmückt, als Bekrönung dient eine Steinkugel. Die Reliefs an den beiden Schmalseiten zeigen Kleeblattkreuze, an den Hauptseiten sind die Krönung Mariens und die heilige Barbara abgebildet; letztere wird bisweilen auch als Darstellung des Evangelisten Johannes identifiziert. Der Überlieferung nach soll am Standort des Bildstocks ein Bauer, der sich nach dem Verkauf von Vieh in Kronach auf dem Heimweg befand, ausgeraubt und erschlagen worden sein.[6]:86–87[20] Das Flurdenkmal wurde in den Jahren 2002/2003 renoviert.[20]

D-4-76-145-394
Wikidata
 
Bei Seelach 52
(Standort)
Backhaus Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bezeichnet „1826“ D-4-76-145-429
Wikidata
 
Bei Seelach 67, zwischen zwei Bäumen
(Standort)
Wegkapelle, sogenannte Ellmerskapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach, neugotisch, bezeichnet „1874“

Im Zuge eines Gerichtsprozesses gelobte der Hofbesitzer Jakob Ellmer den Bau dieser Kapelle, wenn das Gericht in seinem Sinne entscheiden sollte.[7]:138–139

D-4-76-145-431
Wikidata
 

Vogtendorf Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vogtendorf 3
(Standort)
Mühle Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Zwerchhaus, 1831 D-4-76-145-401
Wikidata
BW
Vogtendorf 3a
(Standort)
Gemeindehaus Zweigeschossiger Bau mit Fachwerkobergeschoss und Abwalmung, 1763, verschieferter Dachreiter von 1770 D-4-76-145-402
Wikidata
 
weitere Bilder
Vogtendorf 8
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Walmdachbau mit verschiefertem Obergeschoss, bezeichnet „1784“ D-4-76-145-400
Wikidata
 
Vogtendorf 9
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau mit verkleidetem Fachwerkobergeschoss, 1723 D-4-76-145-397
Wikidata
BW
Zum Stübental 1a
(Standort)
Wohnstallhaus Zweigeschossiger Sandsteinquaderbau mit Walmdach, Erdgeschoss 18. Jahrhundert, verputztes Obergeschoss mit Ecklisenen, zweites Viertel 19. Jahrhundert D-4-76-145-398
Wikidata
BW
Zum Stübental 2
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Mansardhalbwalmdach, 1826, Dach des Stallteils verändert D-4-76-145-399
Wikidata
 

Ziegelerden Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Vor Ziegelerden 46, katholische Kirche St. Michael
(Standort)
Bildstock Sandstein, gefaster Pfeiler und vierseitiger Aufsatz mit flachen Dreiecksgiebeln, 19. Jahrhundert

Dieser Bildstock besteht aus einem gefasten Pfeiler und einem vierseitigen Aufsatz mit flachen Dreiecksgiebeln. In der rundbogigen Bildnische an der Stirnseite des Aufsatzes ist ein Relief mit einer Darstellung des Erzengels Michael angebracht, die drei anderen Felder sind leer. Das Flurdenkmal stand ursprünglich vor dem Gebäude Ziegelerden 28 und trug in der Bildnische eine Darstellung der Krönung Mariens; es wurde jedoch vor 1974 dort abgebaut und zeitweise eingelagert, bevor es um 1980 an seinem heutigen Standort aufgestellt wurde.[6]:122–123[21]

D-4-76-145-405
Wikidata
 
Ziegelerden 64
(Standort)
Bauernhaus Eingeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau, verputzt, 1829 D-4-76-145-403
Wikidata
 
weitere Bilder
Bei Ziegelerden 64
(Standort)
Bildstock Sandstein, zweistufiger, gebauchter Pfeiler und Aufsatz mit Bogendach, Steinkugel und doppeltem Eisenkreuz, 1829

Der Sockel dieses Bildstocks ist konkav-konvex profiliert und trägt an der Stirnseite eine verwitterte Inschrift und die Jahreszahl 1829. Auf dem Sockel steht ein zweistufiger, balusterförmiger Schaft, der den Aufsatz mit Bogendach, Steinkugel und Doppelbalkenkreuz trägt. Die Stirnseite des Aufsatzes zeigt eine Darstellung der Trinität, an den beiden Schmalseiten sind Reliefs des heiligen Heinrich und des Kreuzes mit Maria Magdalena darunter zu sehen. Anlass für die Errichtung dieses Flurdenkmals war ein Unfall, bei dem sich der Stifter beide Beine brach. Er gelobte bei seiner Genesung einen Bildstock setzen zu lassen.[21][6]:122

D-4-76-145-404
Wikidata
 
weitere Bilder

Ehemalige Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Kronach Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Adolf-Kolping-Straße 10
(Standort)
Walmdachbau Verputzt, 18. Jahrhundert  
Adolf-Kolping-Straße 15
(Standort)
Traufseitbau Eingeschossig, erste Hälfte 19. Jahrhundert  
weitere Bilder
Alte Bamberger Straße 1
(Standort)
Fachwerkgiebelhaus Eingeschossig, wohl 18. Jahrhundert  
Amtsgerichtsstraße 8
(Standort)
Ehemaliges Gasthaus zum Freischütz Walmdachbau mit Fachwerkobergeschoss, 1814 D-4-76-145-31  
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 10
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger, giebelständiger Halbwalmdachbau mit zwei Freitreppen, verputzt, wohl 1814 D-4-76-145-33
Wikidata
 
weitere Bilder
Amtsgerichtsstraße 14
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Dreigeschossiger Mansardwalmdachbau mit zwei Fachwerkobergeschossen und Freitreppe, 1792

Das Gebäude wurde 2019 zusammen mit dem Nachbargebäude Amtsgerichtsstraße 16 saniert und mit diesem zu einer Baugruppe zusammengefasst.[22] Diese Gebäudegruppe wird unter der Aktennummer D-4-76-145-37 geführt.

D-4-76-145-35
Wikidata
 
weitere Bilder
Bienenstraße 1
(Standort)
Eckhaus Mit Walmdach, Anfang 19. Jahrhundert D-4-76-145-75  
Festung 1, Auffahrt zum Geschützhof
(Standort)
Aufsatz eines Sandsteinbildstocks 15./16. Jahrhundert

Dieser Bildstockaufsatz befindet sich im inneren Wallgraben der Festung Rosenberg, wo er neben einem Durchgang zum mittleren Wallgraben in die im 15. Jahrhundert entstandene sogenannte Hennebergsche Futtermauer integriert wurde. Die sichtbare Seite zeigt eine Darstellung der Kreuzigungsgruppe. Das Relief ist bereits stark verwittert, eine früher wohl vorhandene Inschrift „1838“ ist nicht mehr erkennbar.[6]:53–54

 
Friesener Straße 22
(Standort)
Türumrahmung Sandstein, Sturz mit Blütenmotiv, bezeichnet „1809“ D-4-76-145-97
Wikidata
 
Friesener Straße 43, an der Westseite der Frankenwaldklinik
(Standort)
Aufsatz eines Bildstocks Sandstein, 17./18. Jahrhundert

Der Bildstockaufsatz befand sich ursprünglich an der alten Straße von Hirschfeld nach Rothenkirchen, rund 400 m südlich von Hirschfeld. Seine vier Seiten zeigen Darstellungen des Heiligen Antonius von Padua und der Trinität, eine Pietà und das Jesuskind mit den Vierzehn Nothelfern. Der Aufsatz wurde vor 1974 mit einem einfach gehaltenen Sockel und Schaft wieder zu einem vollständigen Bildstock ergänzt und an der Westseite des Krankenhauses aufgestellt.[6]:42–43, 58

D-4-76-145-99 zugehörig  
Hammermühle 3
(Standort)
Inschrifttafel Sandstein, 1585 D-4-76-145-103
Wikidata
BW
Haßlacher Bergsteig 3
(Standort)
Hausfigur Johannes Nepomuk, wohl 19. Jahrhundert D-4-76-145-104
Wikidata
BW
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 11
(Standort)
Scheitelstein 1837 D-4-76-145-114
Wikidata
BW
Krahenberg 13
(Standort)
Mansarddachbau Spätes 18. Jahrhundert BW
Krahenberg 19
(Standort)
Hausfigur Immaculata, um 1770 von Andreas Franz D-4-76-145-142
Wikidata
BW
Kulmbacher Straße 28
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger Mansarddachbau mit Sandsteinquadern im Erdgeschoss und polygonalem Standerker, Neubarock, bezeichnet „1922“ D-4-76-145-147
Wikidata
BW
Marienplatz 4, am Steinmühlgäßchen
(Standort)
Fachwerkscheune Mit Mansardhalbwalmdach, Ende 18. Jahrhundert D-4-76-145-442 BW
Rodacher Straße 6
(Standort)
Gartenhaus Eingeschossig, mit geschwungenem Zeltdach, um 1800 BW
Rosenau 23
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Türsturz Bezeichnet „1820“ D-4-76-145-208
Rosenbergstraße 3
(Standort)
Hausmadonna Holz, 18. Jahrhundert D-4-76-145-209
Wikidata
 
Schwedenstraße 19
(Standort)
Wohnhaus, ehemaliges Flößerhaus Zweigeschossiger, giebelständiger Satteldachbau, verputzt, im Kern 17. Jahrhundert, zweigeschossiger Seitenflügel mit Krüppelwalmdach, verschiefert D-4-76-145-221
Wikidata
 
Ziegelanger 12
(Standort)
Satteldachbau 1803 BW
Ziegelanger 18
(Standort)
Türsturz Bezeichnet „1838“ BW

Weitere Gemeindeteile Bearbeiten

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Dobersgrund
Bei Dobersgrund 18
(Standort)
Dreifaltigkeitskapelle Wegkapelle, neugotischer Sandsteinquaderbau, 1904; mit Ausstattung D-4-76-145-255
Wikidata
 
Friesen
Am Plan 14
(Standort)
Türrahmung Sandstein, am Sturz bezeichnet „1828“ D-4-76-145-288
Wikidata
BW
Friesen
Am Plan 34
(Standort)
Wohnhaus Zweigeschossiger, traufständiger Satteldachbau, Obergeschoss und Giebel verschiefert, 18. Jahrhundert D-4-76-145-291
Wikidata
BW
Friesen
Moschaweg 3
(Standort)
Satteldachbau Mit Fachwerkobergeschoss des 18. Jahrhunderts D-4-76-145-300 BW
Glosberg
Glosberg 41
(Standort)
Gasthaus zum Weißen Ross Walmdachbau, Erdgeschoss Sandsteinquader, Obergeschoss verschiefert, 1833 D-4-76-145-322 BW
Glosberg
Glosberg 45
(Standort)
Wohnstallhaus Wohnteil verschieferter Blockbau, 18. Jahrhundert D-4-76-145-323 BW
Gundelsdorf
Mühlbachstraße 1
(Standort)
Satteldachbau Eingeschossig, Dachreiter, 1819 BW
Gundelsdorf
Mühlbachstraße 3
(Standort)
Satteldachbau Eingeschossig, Sandstein, erste Hälfte 19. Jahrhundert BW
Knellendorf
An der Straße nach Kathragrub
(Standort)
Wegkapelle Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 18. Jahrhundert; mit Ausstattung

Am Standort dieser Kapelle soll der Sohn eines wohlhabenden Bauern aus Kathragrub verstorben sein. Der junge Mann hatte sich in die Stadt Kronach begeben, um sich dort gegen die Pocken impfen zu lassen. Dabei wurde er belehrt, dass er zur Vorbeugung vor Komplikationen in Zusammenhang mit der Impfung mehrere Tage lang unter anderem auf den Genuss von Alkohol verzichten müsste. Dennoch kehrte der Mann zum Essen und Trinken in ein Wirtshaus ein, bevor er sich auf den Rückweg machte. Am Errichtungsort der Kapelle sollen ihn dann seine Kräfte verlassen haben.[7]:68–69

 
Neuses
Kirchplatz 10
(Standort)
Walmdachbau Mittleres 19. Jahrhundert D-4-76-145-366
Wikidata
BW
Neuses
Kirchplatz 11
(Standort)
Walmdachbau 18. Jahrhundert BW
Neuses
Zollwehrsteig 2/4
(Standort)
Hausfigur Muttergottes, Mitte 18. Jahrhundert BW
Rennesberg
Rennesberg 1
(Standort)
Wohnstallhaus Eingeschossig, mit Fachwerkgiebel, 17./18. Jahrhundert D-4-76-145-385 BW
Ruppen
Bei Haus Nr. 45
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.)
Sockel und Aufsatz eines Bildstocks Sandstein, 17. Jahrhundert
Vogtendorf
Vogtendorf 7
(Standort)
Sandsteinrelief Um 1600 D-4-76-145-396
Wikidata
BW

Abgegangene Baudenkmäler Bearbeiten

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Kronach
Bahnhofsplatz 8
(Standort)
Giebelbau Eingeschossig, 17./18. Jahrhundert

Holzrelief Marienkrönung, wohl um 1700

Das Gebäude wurde um 1990 für den Bau des Busbahnhofs abgebrochen.[1]:119

D-4-76-145-68 BW
Kronach
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 6
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger abgewalmter Mansarddachbau mit Sandsteinquaderfassade, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-4-76-145-113
Wikidata
BW
Kronach
Johann-Nikolaus-Zitter-Straße 24
(Standort)
Walmdachbau Zweiflügelig, im Kern Fachwerkbau von 1667 und 1686

Das Gebäude wurde 1985 abgebrochen.[1]:36

D-4-76-145-116
Wikidata
BW
Kronach
Krahenberg 17
(Standort)
Hausfigur Immaculata, zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-4-76-145-140 BW
Kronach
Manggasse 19
(Standort)
Wohnhaus Eingeschossiger, traufständiger Satteldachbau, verputzt, 1637/1660

Das Gebäude wurde 2016 abgebrochen.

D-4-76-145-170
Wikidata
 
weitere Bilder
Kronach
Mangstraße
(Standort)
Scheunenreihe Eingeschossige Satteldachbauten mit Sandsteinbrandmauern, 18. Jahrhundert

Die Gebäude wurden im Frühjahr 2016 abgebrochen,[23] sind jedoch in der Denkmalliste mit Stand vom 25. April 2024 noch aufgeführt.

D-4-76-145-171
Wikidata
 
Kronach
Marienplatz 5
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Mansardwalmdachbau mit Sandsteinrahmungen, 18. Jahrhundert, stark verändert

Das Gebäude wurde 1980 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt.[1]:41

D-4-76-145-174 BW
Kronach
Schwedenstraße 10
(Standort)
Satteldachhaus In Ecklage, verschiefertes Fachwerkobergeschoss, im Kern 17. Jahrhundert

Das Gebäude wurde 1974 abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt.[1]:20

BW
Kronach
Strauer Straße, in einem südwestlich der Straße liegenden Grundstück, neben der Christuskirche
(Standort)
Bartholomäuskapelle Verputzter Fachwerkbau mit Satteldach, wohl zweites Viertel 19. Jahrhundert; zu beiden Seiten Sandsteinbalustrade, 18. Jahrhundert

Die wohl ursprünglich als Gartenpavillon errichtete Kapelle wurde bereits im Jahr 1887 profaniert und diente danach unter anderem als Sommerhäuschen, Wachhäuschen und Geräteschuppen. Im Frühjahr 2015 wurde das Gebäude im Zuge der Errichtung des evangelischen Gemeindehauses abgebrochen,[7]:210[24] ist jedoch in der Denkmalliste mit Stand vom 25. April 2024 noch aufgeführt.

D-4-76-145-252
Wikidata
 
Friesen
Am Plan 5
(Standort)
Wohnstallhaus Mit rückseitiger Blockwand, im Kern 18. Jahrhundert, Wohnteil 19. Jahrhundert BW
Friesen
Friesen 29, 33
(Standort)
Ehemaliges Oberes Schloss Satteldachbau, 17. Jahrhundert über älterem Kern

Die Ruine des Gebäudes wurde 2009 abgebrochen.

D-4-76-145-298
Wikidata
 
Gehülz
Breitenloh 78
(Standort)
Putzbau Zweigeschossig, mit Walmdach, 1827

Das Gebäude wurde 2008 abgebrochen.[15]

D-4-76-145-268 BW

Siehe auch Bearbeiten

Anmerkungen Bearbeiten

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.
  2. Bei diesem Eintrag handelt es sich vermutlich um einen Fehler in der Denkmalliste. Eventuell ist das gemeinte Objekt die bereits unter der Aktennummer D-4-76-145-102 geführte Josef-Statue bei Hammermühle 2.
  3. Bei diesem Eintrag handelt es sich vermutlich um einen Fehler in der Denkmalliste. Eventuell ist das gemeinte Objekt die bereits unter der Aktennummer D-4-76-145-60 geführte Nepomuk-Statue in der Andreas-Limmer-Straße.
  4. Bei diesem Eintrag handelt es sich vermutlich um einen Fehler in der Denkmalliste. Eventuell ist das gemeinte Objekt die bereits unter der Aktennummer D-4-76-145-146 geführte Kreuzschlepperstatue in der Kreuzbergstraße.
  5. Bei diesem Eintrag handelt es sich vermutlich um einen Fehler in der Denkmalliste. Wahrscheinlich sind die gemeinten Objekte die bereits unter der Aktennummer D-4-76-145-259 geführten Kreuzwegstationen am Kreuzberg.
  6. Bei Graf/Schreiber ist als Bezeichnung die Jahreszahl 1768 angegeben, das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege nennt in der Bayerischen Denkmalliste hingegen die Jahreszahl 1767.

Literatur Bearbeiten

Weblinks Bearbeiten

Commons: Baudenkmäler in Kronach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. a b c d e f Stefan Wicklein: Kronach: 1920 bis 1950. Sutton-Verlag, Erfurt 2005, ISBN 3-89702-898-0.
  2. Carolin Polter: Zigaretten unterm Weihnachtsbaum. In: Neue Presse Coburg. 26. Mai 2014, S. 13.
  3. a b c d e f g h i j k l m n o p q Roland Graf: Wegkreuze – Bildbäume – Gedächtnissteine. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 7/1979).
  4. Ludwig Hertel: Geschichte Kronachs in Straßennamen – Ein Führer durch die 1000-jährige fränkische Kleinstadt. 3. überarbeitete und erweiterte Auflage. Kronach 2015.
  5. Petra Bordasch: 140 Jahre dem Standort treu. In: Neue Presse Coburg, Lokalausgabe Kronach. 24. Oktober 2012, S. 13.
  6. a b c d e f g h i j k l m n o p q r s t u v w x y z aa ab ac ad ae af ag ah ai aj ak al am an ao ap aq ar as at au av aw ax ay Roland Graf, Willi Schreiber: Martern – Kreuzstein – Steinkreuz. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 1/1974).
  7. a b c d e f g h i j k l m n o Roland Graf: Wegkapellen im Landkreis Kronach. Hrsg.: Arbeitskreis für Heimatpflege (= Heimatkundliches Jahrbuch des Landkreises Kronach. Band 12/1984).
  8. Maria Löffler: Erinnerung an Kronachs großen Sohn. Neue Presse Coburg, 17. November 2019, abgerufen am 17. Mai 2020.
  9. Roland Graf: Marter einfach achtlos umgestoßen. inFranken.de, 7. August 2015, abgerufen am 10. August 2020.
  10. Vierte DreifaltigkeitsWALKfahrt am Denkmaltag 2010. Heimatpflege-Verein Gehülz/Seelach/Ziegelerden e. V., abgerufen am 8. August 2020.
  11. a b Sehenswürdigkeiten in Dörfles. Thomas Fleischmann, Jörg Raum, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 17. Mai 2020.
  12. a b c Roland Graf: Marter steht für Glück und Wohlstand. inFranken.de, 1. Juni 2017, abgerufen am 16. Juli 2020.
  13. Roland Graf: Neues Leben für die Auschlägermarter bei Dörfles. inFranken.de, 5. Februar 2016, abgerufen am 16. Juli 2020.
  14. Heike Schülein: Innenansichten zweier Mikwen. In: Neue Presse Coburg. 11. September 2021, S. 14.
  15. a b Denkmäler, schutzwürdige Geschichtszeugnisse u. ä. im ehemaligen Gemeindegebiet Gehülz (Gemarkungen Gehülz und Rotschreuth) und in dessen unmittelbarer Nachbarschaft. Heimatpflege-Verein Gehülz/Seelach/Ziegelerden e. V., abgerufen am 17. Mai 2020.
  16. Karl-Heinz-Hofmann: Unbekannte entweihen Wegkreuz. In: Neue Presse Coburg. 17. Oktober 2020, S. 19.
  17. Karl-Heinz Hofmann: Das Herz auf dem rechten Fleck. In: Neue Presse Coburg. 7. April 2021, S. 10.
  18. Christian Porzelt: Julius Obermeier: angesehen und integriert. In: inFranken.de. 15. April 2016, abgerufen am 17. Mai 2020.
  19. Gerd Fleischmann: Steinerne Erinnerung. In: Neue Presse Coburg. 13. November 2020, S. 8.
  20. a b c Denkmäler, schutzwürdige Geschichtszeugnisse u. ä. im ehemaligen Gemeindegebiet Seelach (Gemarkungen Seelach und Dobersgrund) und in dessen unmittelbarer Nachbarschaft. Heimatpflege-Verein Gehülz/Seelach/Ziegelerden e. V., abgerufen am 17. Mai 2020.
  21. a b Denkmäler, schutzwürdige Geschichtszeugnisse u. ä. im ehemaligen Gemeindegebiet Ziegelerden (Gemarkung Ziegelerden) und in dessen unmittelbarer Nachbarschaft. Heimatpflege-Verein Gehülz/Seelach/Ziegelerden e. V., abgerufen am 7. Juli 2020.
  22. Veronika Schadeck: Wo in Kronach wieder Geschichte erstrahlt. inFranken.de, 29. August 2019, abgerufen am 17. Mai 2020.
  23. Scheunen weichen Neubau. Neue Presse Coburg, 27. April 2016, abgerufen am 17. Mai 2020.
  24. Friedwald Schedel: Wirbel um Abriss einer Kapelle in Kronach. inFranken.de, 13. Mai 2015, abgerufen am 17. Mai 2020.