Les Koch

deutsch-kanadischer Eishockeyspieler

Leslie „Les“ Koch (* 10. November 1958 in Kelowna, British Columbia) ist ein ehemaliger deutsch-kanadischer Eishockeyspieler, der unter anderem für den SC Riessersee und ECD Iserlohn in der Bundesliga aktiv war. Mit Riessersee wurde er in der Saison 1977/78 Deutscher Meister.

  Les Koch

Geburtsdatum 10. November 1958
Geburtsort Kelowna, British Columbia, Kanada

Position Stürmer

Karrierestationen

1976–1979 SC Riessersee
1979–1980 ECD Iserlohn
1980–1981 ERC Freiburg
1983–1987 EHC Essen-West

Karriere

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Nach Anfängen in der Juniorenmannschaft Kelowna Buckaroos aus der British Columbia Hockey League kam Les Koch als einer der ersten Deutsch-Kanadier während der Saison 1976/77 in die Bundesliga. Er schloss sich dem SC Riessersee (SCR) an, mit dem er in den folgenden Jahren seine größten Erfolge feierte. In der Saison 1977/78 gewann er mit der Mannschaft die Deutsche Meisterschaft, ein Jahr später wurde er mit dem SCR Vizemeister. Nach einem Jahr beim ECD Iserlohn und einem beim ERC Freiburg in der 2. Bundesliga war der Stürmer Mitte der 1980er Jahre zweimal jeweils für einige wenige Spiele für den EHC Essen-West aktiv, bevor er seine Karriere beendete und nach Kanada zurückkehrte.[1]

Erfolge und Auszeichnungen

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Karrierestatistik

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Reguläre Saison Playoffs
Saison Team Liga Sp T V Pkt SM Sp T V Pkt SM
1976/77 Kelowna Buckaroos BCHL 65 23 43 66 56
1976/77 SC Riessersee Bundesliga 41 2 2 4 8
1977/78 SC Riessersee Bundesliga
1978/79 SC Riessersee Bundesliga
1979/80 ECD Iserlohn Bundesliga 39 15 14 29 16
1980/81 ERC Freiburg 2. Bundesliga 14 3 4 7 22
1983/84 EHC Essen-West 2. Bundesliga 7 1 0 1 0
1986/87 EHC Essen-West Oberliga 7 0 2 2 0

International

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Vertrat Deutschland bei:

Jahr Team Veranstaltung Resultat Sp T V Pkt SM
1978 Deutschland U20-WM 7. Platz 6 1 1 2 2
Junioren gesamt 6 1 1 2 2

(Legende zur Spielerstatistik: Sp oder GP = absolvierte Spiele; T oder G = erzielte Tore; V oder A = erzielte Assists; Pkt oder Pts = erzielte Scorerpunkte; SM oder PIM = erhaltene Strafminuten; +/− = Plus/Minus-Bilanz; PP = erzielte Überzahltore; SH = erzielte Unterzahltore; GW = erzielte Siegtore; 1 Play-downs/Relegation; Kursiv: Statistik nicht vollständig)

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Einzelnachweise

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  1. 40 Jahre Meister: Was die SCR-Helden von 78 heute machen. 12. März 2018, abgerufen am 25. Mai 2024.