Ibish Thaqi

österreichischer Handballspieler

Ibish Thaqi (* 21. März 1980 in Gjakova) ist ein aus dem Kosovo stammender ehemaliger Handballspieler[1] und Trainer.

Ibish Thaqi
Ibish Thaqi
Spielerinformationen
Geburtstag 21. März 1980 (44 Jahre)
Geburtsort Gjakova, Kosovo
Staatsbürgerschaft ÖsterreicherÖsterreich österreichisch
Körpergröße 1,79 m
Spielposition Rückraum Mitte
Wurfhand rechts
Vereinsinformationen
Verein OsterreichÖsterreich Union St. Pölten
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
0000–2000 OsterreichÖsterreich Union St. Pölten
2000–2001 OsterreichÖsterreich SG Handball West Wien
2001–2005 OsterreichÖsterreich UHC Tulln
2005–2006 OsterreichÖsterreich UHK Krems
2006–2007 OsterreichÖsterreich Alpla HC Hard
2007–2009 OsterreichÖsterreich UHK Krems
2009–2011 OsterreichÖsterreich Aon Fivers Margareten
2011–2012 OsterreichÖsterreich Union St. Pölten
Nationalmannschaft
  Spiele (Tore)
OsterreichÖsterreich Österreich 12 (12)
Stationen als Trainer
von – bis Station
2011–2016 OsterreichÖsterreich Union St. Pölten
2017– OsterreichÖsterreich UHK Krems
Stand: 18. März 2014

Karriere

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Als Spieler

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Der gebürtige Kosovo-Albaner begann seine handballerische Laufbahn beim damaligen Erstligisten St. Pölten. Im Jahr 2000 wechselte er zum UHK West Wien. Ab 2001 spielte er beim UHC Tulln, mit welchem er 2003/2004 den ÖHB-Cup gewann. Ein Jahr später konnte er bereits seine erste internationale Erfahrung im EHF Cup Winners Cup sammeln. Mit Beginn der Saison 2005/2006 wechselte er zum UHK Krems, wo er allerdings nur ein Jahr blieb, ehe er zum Alpla HC Hard nach Vorarlberg ging. Auch in Hard verbrachte der 1,79 Meter große Aufbauspieler nur ein Jahr, bereits im Sommer 2007 wurde er wieder beim UHK Krems unter Vertrag genommen. Seit der Saison 2009/2010 war Ibish Thaqi im Kader der Aon Fivers Margareten zu finden. Nachdem er 2011 mit den Aon Fivers Margareten den Meistertitel holte, wechselte Ibish Thaqi ab der Saison 2011/2012 zu seiner ursprünglichen Wirkungsstätte, dem Handballverein St. Pölten.[2][3][4]

Für die österreichische Nationalmannschaft erzielte er in 12 Spielen 12 Treffer.[5]

Als Trainer

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Seit seinem Wechsel 2011 zu Union St. Pölten ist Thaqi als Cheftrainer tätig, 2012 beendete er dafür seine aktive Laufbahn als Spieler. Bereits in seiner dritten Saison in der Handball Bundesliga Austria schaffte er mit den Niederösterreichern den Aufstieg in die Handball Liga Austria. Im Dezember 2016 beendete er sein Engagement bei den Landeshauptstädtern. Seit der Saison 2017/18 ist er für den UHK Krems als Trainer tätig.[6] Mit den Wachauern gewann Thaqi 2018/19 und 2021/22 die österreichische Meisterschaft sowie 2018/19 dem Cup.

Sonstiges

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Neben seiner Tätigkeit als Trainer leitet Thaqi seit 2015 das Restaurant „Café Restaurant Promenade“ in St. Pölten.[7]

HLA-Bilanz

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Saison Verein Spielklasse Tore 7-Meter Feldtore
2008/09 UHK Krems HLA 114 43/61 71
2009/10 Handballclub Fivers Margareten HLA 140 36/48 104
2010/11 Handballclub Fivers Margareten HLA 183 73/103 110
2008–2011 gesamt HLA 437 152 (71 %) 285

Als Spieler

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Als Trainer

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Commons: Ibish Thaqi – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ibish Thaqi: Fünf Fragen – fünf Antworten, abgerufen am 3. April 2015
  2. Ibish Thaqi im Kader von UHC Tulln (Memento des Originals vom 13. Januar 2010 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.hla.at (abgerufen am 28. April 2011)
  3. Spielerprofil auf eurohandball.com (abgerufen am 28. April 2011)
  4. Spielerprofil auf der Seite der Aon Fivers@1@2Vorlage:Toter Link/fivers.sportlive.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2018. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (abgerufen am 28. April 2011)
  5. Spielerprofil auf oehb.at (abgerufen am 28. April 2011)
  6. Ibish Thaqi übernimmt im Sommer in Krems. laola1.at, 3. März 2017, abgerufen am 3. März 2017.
  7. Beate Steiner: St. Pöltner Handball-Star wird Wirt. noen.at, 30. Juli 2015, abgerufen am 31. Juli 2015.