House – Das Horrorhaus
House – Das Horrorhaus ist eine US-amerikanische Horrorkomödie aus dem Jahre 1986.
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel | House – Das Horrorhaus |
Originaltitel | House |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahr | 1986 |
Länge | 91 Minuten |
Altersfreigabe | FSK 16 |
Stab | |
Regie | Steve Miner |
Drehbuch | Fred Dekker, Ethan Wiley |
Produktion | Sean S. Cunningham |
Musik | Harry Manfredini |
Kamera | Mac Ahlberg |
Schnitt | Michael N. Knue |
Besetzung | |
| |
Chronologie | |
Nachfolger → |
Inhaltsverzeichnis
HandlungBearbeiten
Roger Cobb ist ein Schriftsteller und Vietnam-Veteran. Vor einem Jahr verschwand sein kleiner Sohn Jimmy im Haus seiner Tante auf ungeklärte Weise. Nach diesem Vorfall ging seine Ehe in die Brüche und er hält sich mühsam mit dem Schreiben von Horrorromanen über Wasser. Nach dem überraschenden Selbstmord seiner Tante in ihrem Haus kehrt Roger in das viktorianische, düstere Anwesen zurück, um in der Abgeschiedenheit seine Erfahrungen im Vietnamkrieg niederzuschreiben.
Als er im Haus von Monstern und Geistern heimgesucht wird, verdichten sich für Roger die Hinweise, dass sein Sohn noch am Leben und irgendwo in diesem Haus verborgen ist. Er folgt den Hinweisen, die seine verstorbene Tante hinterlassen hat, und gerät durch eine übersinnliche Tür hinter dem Spiegelschrank im Badezimmer in eine Zwischenwelt, in dem ein ehemaliger Kamerad, den Roger Cobb unabsichtlich dem Feind überließ, eine ewige Hölle im Dschungel von Vietnam durchleben muss. Aus Rache entführte der untote Soldat Rogers Sohn Jimmy in seine Welt und hält ihn seitdem gefangen.
Roger kann seinen Sohn befreien und kehrt in die Welt der Lebenden zurück, wo er nach wie vor vom monströsen Geist seines rachsüchtigen Kameraden verfolgt wird. Als er erkennt, dass ihm das Monster in seiner Welt keinen physischen Schaden zufügen kann, überlässt er ihn ein zweites Mal und diesmal endgültig mit einer entsicherten Handgranate seinem Schicksal. Während das verfluchte Haus mit seinen Geistern in Flammen aufgeht, trägt Roger seinen Sohn ins Freie, wo beide von der überglücklichen Ehefrau und Mutter erwartet werden.
KritikenBearbeiten
Eine hektische Geisterbahnfahrt durch das Kino des Schreckens, während der vertraute Genremuster ohne sonderliche Originalität ausgeschlachtet werden. Zwiespältig in der Auseinandersetzung mit dem Kapitel Vietnam-Krieg. (Filmdienst)
FortsetzungenBearbeiten
Der Film zog insgesamt drei Fortsetzungen nach sich, die alle von Sean S. Cunningham produziert wurden. 1987 entstand House II – Das Unerwartete, 1989 The Horror Show, der außerhalb der USA House III betitelt wurde, sowie 1991 House IV.
WeblinksBearbeiten
- House – Das Horrorhaus in der Internet Movie Database (englisch)