Herbert Ottersbach
Herbert Ottersbach (* 12. Mai 1930 in Wuppertal; † 22. Juli 2016 ebenda) war ein deutscher Beamter.[1]
Leben
BearbeitenHerbert Ottersbach trat nach seinem Studium an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn in den Staatsdienst ein. Er war in der Wehrbereichsverwaltung III tätig. Herbert Ottersbach war Präsident des Bundessprachenamtes (BSprA) von 1992 bis 1995. Ottersbach war Mitglied der CDU. Er war von 1969 bis 1999 Mitglied des Rates der Stadt Wuppertal. Ottersbach war verheiratet und hatte vier Kinder. Er war seit 1955 Mitglied der katholischen Studentenverbindung K.D.St.V. Alania Bonn im CV.
Ehrenamt
BearbeitenPapst Johannes Paul II. ernannte ihn 2004 wegen seines vielfältigen kirchlichen Engagements zum Ritter des Silvesterordens.[2] Er war seit Jugendtagen ehrenamtlich für die Wuppertaler Kirche tätig, unter anderem im Katholikenrat der Stadt. 1957 war er einer der Gründungsväter des Katholischen Ferienwerks Wuppertal. Er war langjähriger Vorsitzender der „Stiftung St. Josef – Zentrum für Orthopädie und Rheumatologie“. Von 1969 bis 1984 war Ottersbach Vorsitzender des Pfarrgemeinderates St. Marien in Elberfeld und von 1997 bis 2003 Mitglied des Kirchenvorstandes von Herz Jesu in Elberfeld.
Einzelnachweise
Bearbeiten- ↑ www.wuppertaler-rundschau.de: Trauer um Herbert Ottersbach. In: wuppertaler-rundschau.de. Wuppertaler Rundschau, abgerufen am 25. Juli 2016.
- ↑ „Herbert Ottersbach“ „Ritter des Silvesterordens“, Presseamt des Erzbistums Köln, Juni 2004. (PDF; 128 kB) Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 4. März 2016; abgerufen am 17. Mai 2010. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Ottersbach, Herbert |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Beamter |
GEBURTSDATUM | 12. Mai 1930 |
GEBURTSORT | Wuppertal |
STERBEDATUM | 22. Juli 2016 |
STERBEORT | Wuppertal |