Haardt (Weißenburg)

Ortsteil der Stadt Weißenburg in Bayern

Haardt ist ein Gemeindeteil der Großen Kreisstadt Weißenburg in Bayern im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen (Mittelfranken, Bayern).

Haardt
Große Kreisstadt Weißenburg in Bayern
Koordinaten: 49° 0′ N, 10° 59′ OKoordinaten: 48° 59′ 35″ N, 10° 59′ 11″ O
Höhe: 553 m ü. NHN
Einwohner: 135 (31. Dez. 2016)[1]
Eingemeindung: 1. Mai 1978
Postleitzahl: 91781
Vorwahl: 09141

Das Dorf Haardt liegt auf einer Hochfläche zwischen Dettenheim und Suffersheim, vier Kilometer südlich der Stadt Weißenburg und südlich vom Ludwigswald, dem Weißenburger Stadtwald. Es besteht aus dem Altort und einer kleinen, etwas abgesetzten Neubausiedlung. Nordöstlich von Haardt schneiden sich der 11. Längengrad und der 49. Breitengrad. Haardt liegt direkt auf der Europäischen Hauptwasserscheide und ist damit hydrologisch gesehen „zweigeteilt“.

Geschichte

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Um 1300 wurde Haardt als Rodungssiedlung von den Marschällen von Pappenheim gegründet. Der Ortsname aus dem Mittelhochdeutschen stammende Ortsname Hart bedeutet am lichten Weidewald. Von den anderen Rodungsdörfern der Umgebung unterschied sich Haardt durch seine unregelmäßige Form als Straßendorf. Im Jahre 1408 kam Haardt zu einem Weißenburger Finanzmakler, der den Ort 1414 an das Benediktinerkloster Wülzburg verkaufte. Während der Reformation fiel Haardt an die evangelischen Markgrafen von Ansbach. Kirchlich gehörte der Ort zu Suffersheim. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde die bis dahin selbstständige Gemeinde Haardt am 1. Mai 1978 nach Weißenburg eingemeindet.[2]

Baudenkmäler

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Persönlichkeiten

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  • Haardt auf der Website weissenburg.de
  • Haardt in der Ortsdatenbank des bavarikon, abgerufen am 5. November 2022.

Einzelnachweise

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  1. Haardt auf der Website weissenburg.de
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 731 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).