Greuthermühle

Einöde in der Gemarkung des Marktes Oberschwarzach im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt

Greuthermühle (auch Gereuther Mühle) ist eine Einöde in der Gemarkung des Marktes Oberschwarzach im unterfränkischen Landkreis Schweinfurt.

Greuthermühle
Koordinaten: 49° 51′ N, 10° 24′ OKoordinaten: 49° 51′ 25″ N, 10° 23′ 41″ O
Höhe: 262 m ü. NHN
Einwohner: (1987)[1]
Postleitzahl: 97516
Vorwahl: 09382

Geografische Lage

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Die Greuthermühle liegt im äußersten Südwesten des Oberschwarzacher Gemeindegebiets am Mainzufluss Schwarzach. Im Norden beginnt in einiger Entfernung die Gemarkung von Düttingsfeld, das ebenfalls zu Oberschwarzach gehört. Der Osten wird vom Hauptort eingenommen, wobei sich die Wiesen- und die Steinmühle auf der Strecke entlang der Schwarzach aufreihen, bei denen es sich ebenfalls um eingetragene Gemeindeteile Oberschwarzachs handelt. Südlich beginnt, getrennt durch die Bundesstraße 22, das Gebiet von Prichsenstadt-Neudorf im Landkreis Kitzingen. Der Westen wird von Bimbach ausgefüllt, das ebenfalls zu Prichsenstadt gehört.

Geschichte

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Die Greuther- oder Gereuthermühle liegt auf dem Gebiet einer Ortswüstung. Erstmals erwähnt wurde das Dorf 1461. Damals bestand an der Schwarzach das Dorf „Obernreuth“. Es entstand wohl als Rodungssiedlung im Hochmittelalter und bestand nur aus wenigen Höfen. Letztmals wurde Obernreuth im 16. Jahrhundert genannt. Die Gründe für die Aufgabe des Dorfes sind unbekannt. Als einziger Überrest der kleinen Siedlung blieb die Mühle bestehen, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts Ortsteil des benachbarten Oberschwarzach wurde.[2]

Siehe auch

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Literatur

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  • Peter Schneider: Zwischen Main und Steigerwald (= Mainfränkische Heimatkunde Bd. 1). Würzburg 1950.

Einzelnachweise

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  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 378 (Digitalisat).
  2. Peter Schneider: Zwischen Main und Steigerwald (= Mainfränkische Heimatkunde Bd. 1). Würzburg 1950. S. 122.