Franz Forster

österreichischer Bildhauer

Franz Seraph Forster (* 25. Mai 1896 in St. Florian, Oberösterreich; † 20. Mai 1993 ebenda) war ein österreichischer Bildhauer.

Franz Forster studierte zunächst an der Fachschule in Hallstatt, danach wechselte er an die Akademie der bildenden Künste nach Wien, wo er unter Edmund von Hellmer und Josef Müllner seine Studien abschloss. 1924 kehrte er in seine Heimatstadt St. Florian zurück und fertigte hauptsächlich Bildnisbüsten und Heiligenstatuen aus Marmor und Holz an. Für die Linzer Elisabethinen schuf er eine Statue der hl. Elisabeth, ebenfalls für Linz ein Denkmal für Bischof Rudolph Hittmair.[1] 1938 nahm er an der Großen Deutschen Kunstausstellung mit einer Holzskulptur teil.

Werke (Auszug)

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Büste von Rudolph Hittmair

Literatur

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  • Forster, Franz. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band 2: E–J. E. A. Seemann, Leipzig 1955, S. 134 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
  • Fritz Feichtinger: Bildhauer F. S. Forster, Verlag Wilhelm Ennsthaler, Steyr 1992, ISBN 3-85068-374-5.
  • Ilse Krumpöck: Die Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum, Wien 2004, S. 46.
  • Renate Grasberger: Bruckner-Stätten in Österreich, Herausg. Anton Bruckner Institut Linz, Wien 2001, S. ?.
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Commons: Franz Forster – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. Ilse Krumpöck: Die Bildwerke im Heeresgeschichtlichen Museum, Wien 2004, S. 46 f.
  2. Fritz Feichtinger: Bruckner & Forstner. Die Brucker-Büsten von Franz S. Forster, St. Florian. In: Oberösterreichische Heimatblätter. 41. Jg. 1987, Heft 4, S. 354–356. ooegeschichte.at [PDF]
  3. Fritz Feichtinger: Bruckner & Forstner. Die Brucker-Büsten von Franz S. Forster, St. Florian. In: Oberösterreichische Heimatblätter. 41. Jg. 1987, Heft 4, S. 354–356. ooegeschichte.at [PDF]