Fontaine-Mâcon

französische Gemeinde im Département Aube

Fontaine-Mâcon ist eine französische Gemeinde mit 616 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2021) im Département Aube in der Region Grand Est. Der Ort gehört zum Arrondissement Nogent-sur-Seine und zum Kanton Nogent-sur-Seine. Zudem ist die Gemeinde Teil des 2006 gegründeten Gemeindeverbands Nogentais. Die Einwohner werden Mâconais(es) genannt.

Fontaine-Mâcon
Fontaine-Mâcon (Frankreich)
Fontaine-Mâcon (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Grand Est
Département (Nr.) Aube (10)
Arrondissement Nogent-sur-Seine
Kanton Nogent-sur-Seine
Gemeindeverband Nogentais
Koordinaten 48° 28′ N, 3° 31′ OKoordinaten: 48° 28′ N, 3° 31′ O
Höhe 71–121 m
Fläche 16,01 km²
Einwohner 616 (1. Januar 2021)
Bevölkerungsdichte 38 Einw./km²
Postleitzahl 10400
INSEE-Code

Denkmal für die Gefallenen

Geographie Bearbeiten

Fontaine-Mâcon liegt rund 46 Kilometer nordwestlich von Troyes und rund 96 Kilometer südöstlich von Paris im Nordwesten des Départements Aube. Die Gemeinde besteht aus dem Dorf Fontaine-Mâcon und wenigen Einzelgehöften.

Nachbargemeinden sind Nogent-sur-Seine im Norden, Saint-Aubin im Nordosten, Avant-lès-Marcilly im Südosten, Soligny-les-Étangs im Südwesten sowie Bouy-sur-Orvin im Westen.

Geschichte Bearbeiten

Bis zur Französischen Revolution lag Fontaine-Mâcon innerhalb der Provinz Champagne. Die Gemeinde gehörte von 1793 bis 1801 zum Distrikt Nogent-sur-Seine. Seit 1801 ist sie dem Arrondissement Nogent-sur-Seine zugewiesen. Seit 1793 liegt die Gemeinde innerhalb des Kantons Nogent-sur-Seine. Erst trug die Gemeinde den Namen Macon, später bis 1903 den Namen Mâcon.

Bevölkerungsentwicklung Bearbeiten

Jahr 1793 1800 1806 1841 1851 1856 1911 1921 1962 1968 1975 1982 1990 1999 2006 2012
Einwohner 542 604 532 641 600 644 479 443 410 359 342 392 394 425 448 645
Quellen: Cassini und INSEE

Sehenswürdigkeiten Bearbeiten

  • Dorfkirche La Nativité-de-Notre-Dame
  • Denkmal für die Gefallenen[1]

Weblinks Bearbeiten

Commons: Fontaine-Mâcon – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. Denkmal für die Gefallenen