Filip Krstić

deutscher Fußballspieler

Filip Krstić (* 24. September 1988 in München) ist ein deutsch-serbischer Fußballspieler.

Filip Krstić
Personalia
Geburtstag 24. September 1988
Geburtsort MünchenDeutschland
Größe 185 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
1995–1999 SpVgg Unterhaching
1999–2005 FC Bayern München
2005–2007 Hertha BSC
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2007 FC Valencia 0 (0)
2008–2009 AS Livorno 1 (0)
2009 Arminia Bielefeld II 20 (0)
2010 SV Babelsberg 03 2 (0)
2011–2012 SpVgg Unterhaching 0 (0)
2011–2012 SpVgg Unterhaching II 15 (0)
2012 FSV Frankfurt II 10 (0)
2012–2013 Berliner AK 07 28 (1)
2013–2017 FC Carl Zeiss Jena 79 (0)
2017–2019 FSV Union Fürstenwalde 72 (1)
2019– Eintracht Mahlsdorf 63 (2)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2004–2005 Serbien und Montenegro U-17 13 (4)
2006–2008 Serbien U-19 15 (1)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 23. August 2022

Vereinskarriere

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Filip Krstić begann im Alter von sechs Jahren bei der SpVgg Unterhaching mit dem Fußballspielen.[1] 1999 wechselte er in die Nachwuchsabteilung des FC Bayern München, bevor er 2005 zu Hertha BSC ging.

Im Sommer 2007 unterschrieb Krstić trotz laufenden Kontraktes bei Hertha einen Fünf-Jahres-Vertrag beim FC Valencia.[2] Da dieser jedoch weder Ablöse und Ausbildungsentschädigung nach Berlin überwies, klagte Hertha bei der FIFA und erteilte Krstić keine Spielfreigabe.[3] Erst nach dem Wechsel im Frühjahr 2008 zum AS Livorno erhielt Hertha BSC die Ablösesumme.[4] In Italien kam Krstić jedoch nur zu einem Kurzeinsatz in der Serie A gegen den FC Empoli.[5]

Nach einem Jahr bei Livorno wurde Krstić für die zweite Mannschaft von Arminia Bielefeld verpflichtet.[6]

Doch erneut nach nur einem Jahr verließ er Bielefeld und unterzeichnete einen Vertrag beim SV Babelsberg 03.[7][8][9] Bei Babelsberg 03 spielte er beim Gewinn der Regionalliga nur eine untergeordnete Rolle und verließ den Verein am Saisonende wieder. Anschließend hatte er ein Jahr lang keinen Arbeitgeber.

Im Januar 2011 spielte Krstić zur Probe beim TSV 1860 München vor,[10] konnte sich dort aber nicht für die Mannschaft von Reiner Maurer empfehlen und war weiterhin arbeitslos, ehe ihn die SpVgg Unterhaching zur Drittliga-Spielzeit 2011/12 unter Vertrag nahm.[11] Dort kam er jedoch auch nur in der Zweiten Mannschaft zum Einsatz.

Ende Januar 2012 entschied er sich dann für einen Wechsel in die Regionalligamannschaft des Zweitligisten FSV Frankfurt.[12]

Anfang Juni 2012 gab der Regionalligist Berliner AK 07 die Verpflichtung von Krstić zur Saison 2012/13 bekannt. Er unterschrieb einen Zweijahresvertrag bis Ende Juni 2014.[13] Nachdem er in der Saison 2012/13 in 28 Spielen für BAK zum Einsatz gekommen war, wechselte Krstić am 23. Mai 2013 zum Ligarivalen FC Carl Zeiss Jena, mit dem er in der Saison 2016/17 als Meister in die 3. Liga aufstieg. Zur Saison 2017/18 wechselte Krstić zum FSV Union Fürstenwalde, für den er insgesamt 72 Spiele bestritt und 2019 zu Eintracht Mahlsdorf wechselte. Mit den Mahlsdorfern gelang ihm 2021 der Aufstieg in die Oberliga Nordost.

Nationalmannschaftskarriere

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Filip Krstić bestritt sowohl für die U-17 von Serbien und Montenegro als auch die U-19 Serbiens Spiele.[10]

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Einzelnachweise

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  1. Filip Krstic (Memento vom 2. Februar 2016 im Internet Archive)
  2. bild.de: Valencia zahlt keine Ablöse, abgerufen am 25. Juli 2011
  3. Artikel über Krstics Werdegang bei 11 Freunde
  4. bild:de Talent nach Italien verkauft, abgerufen am 25. Juli 2011
  5. worldsoccerstats.com: Filip Krstic (Memento vom 11. März 2012 im Internet Archive)
  6. Arminia verpflichtet Krstic für die zweite Mannschaft. nw.de, 2. Februar 2009, abgerufen am 19. November 2017.
  7. bz-berlin.de: Der Tag bei Hertha (Memento vom 2. August 2012 im Webarchiv archive.today)
  8. pnn.de: Babelsberg 03 verpflichtete Filip Krstic, abgerufen am 25. Juli 2011
  9. kicker.de: Demuth freut sich auf Krstic, abgerufen am 25. Juli 2011
  10. a b abendzeitung-muenchen.de: 1860: Maurer testet Filip Krstic, abgerufen am 25. Juli 2011
  11. transfermarkt.de: Unterhaching mit drei Neuzugängen, abgerufen am 25. Juli 2011
  12. spvgg-unterhaching.de: Vertragsauflösungen (Memento vom 13. September 2012 im Webarchiv archive.today)
  13. Krstic wechselt zum Berliner AK. transfermarkt.de, 8. Juni 2012, abgerufen am 19. November 2017.