Diskussion:Photovoltaik/Archiv/2

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Vorschlag bzgl. Speichertechnologien

Hallo zusammen, mir scheint, der inzwischen ausführliche Abschnitt Photovoltaik#Speichertechnologien zur Zwischenspeicherung überschüssiger Energie wäre in einem eigenen Artikel, oder im Artikel Energiespeicher, besser aufgehoben. Denn die beschriebenen Speichertechnologien sind doch nicht exklusiv für die Photovoltaik relevant, sondern für alle möglichen Formen der Energieerzeugung, regenerativ oder auch andere. Oder sehe ich das falsch? Bin nicht vom Fach, soll nur eine Anregung sein. NaturalBornKieler 11:19, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten

+1 fürs Verschieben nach Energiespeicher - dort wäre es mMn richtig aufgehoben & einige der hier vorgetragenen Möglichkeitenda fehlen dort. --Sebastian.Dietrich 12:46, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Stimmt. Man sollte aber wenigestens beibehalten, dass die Zwischenspeicherung momentan eine untergeordnete Rolle spielt. Vorher war der Beitrag so verfasst als würden Pumpspeicher momentan dazu benötigt um erneuerbaren Strom zu speichern und nicht um vorallem Lastspitzen abzudecken bzw. überschüssigen und günstigen Grundlaststrom aufzunehmen. (Als würden beispielsweise flexible Gaskraftwerke und Wasserkraftwerke wertvollen Strom zu Billigpreisen blind ins Netz speisen, obwohl Windkraftwerke oder PV-Anlagen gleichzeitig ebenfalls Strom ins Netz speisen nur um die Pumpspeicherwerke überlasten zu können. Mal ganz abgesehen davon, dass sich Windkraftwerke im Gegensatz zu Grosskraftwerken sofort stoppen lassen, sollte deren Strom tatsächlich nicht vom Netz aufgenommen werden können. Ditto mit neuen grossen PV-Anlagen). Kraftwerke welche mit nicht-erneuerbaren Brennstoffen betrieben werden und Wasserkraft werden weiterhin die Hauptrolle im Europäischen Netz spielen, das wird sich nicht schnell ändern. --Realistisch 20:53, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Vergleich

"Auf heutigen Geldwert abgezinst und vermindert um den Wert des Solarstroms ergeben sich vom Stromverbraucher zu zahlende Mehrkosten in Höhe von rund 260 Milliarden Euro für den Zeitraum von 2000 bis zum Jahre 2039 (bei einer angenommenen Steigerung der erzeugten Solarstrommenge um deutlich mehr als das zwanzigfache von 2008 bis 2020). Als Vergleich, Deutschland bezahlte für den Import von Erdgas und Erdöl 67.8 Milliarden Euro im Jahr 2006" Was soll dieser unsinnige Vergleich? Hier die Milliardensubventionen für eine Art der Stromerzeugung, dort Importpreise für Energieträger. Mithilfe Erdöls wird so gut wie kein Strom produziert, und mit einem Teil des importierten Erdgases ein Vielfaches der Strommenge aus PV. Hier vergleicht man Äpfel mit Birnen! --79.235.201.232 14:39, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Der Vergleich ist überhaupt nicht unsinnig wenn man den Satz zu Ende liest:
Angenommen der Erdgas- und Erdölpreis bleibt bis ins Jahr 2039 auf 2006 Niveau, dann werden über den gleichen Zeitraum 2'648 Milliarden Euro für diese beiden fossilen Brennstoffe bezahlt, welche, da es sich um importierte Güter handelt, im Gegensatz zum Solarstrom keine direkte Wertschöpfung in Deutschland erzeugen.
Wir reden also von den Brennstoff-Kosten und Investitionen bis ins Jahr 2039!
Das heisst, bis ins Jahr 2039 werden 2648 Milliarden Euro für diese beiden Brennstoffe bezahlt, falls der Ölpreis und der Gaspreis während den nächsten 30 Jahre tief bleibt (was angesichts des momentanen Ölpreises selbst in dieser wirtschaftlichen Phase sehr unwahrscheinlich ist). Angenommen und zwar NUR als Vergleich (denn es wird ja tatsächlich wenn überhaupt nicht einmal 10% dieses Betrages in Deutsche PV-Anlagen investiert) diese 2648 Milliarden Euro würden anstatt in ausländische Brennstoffe in PV-Module investiert bei einem mittleren Preis von 2 € pro Watt (wobei diese Kosten immer noch am Sinken sind), dann kann damit bei 900 Wh pro Wp, 1191 TWh Strom produziert werden. Das entspricht annähernd dem doppelten heutigen Deutschen Stromverbrauch. Also weit mehr als was die Gaskraftwerke produzieren und vor allem weit mehr was die elektrischen PKWs wie zum Beispiel der Chevrolet Volt bzw. Opel Ampera bzw. deren Nachfolger im Jahr 2039 an Strom und eben weniger Öl konsumieren werden. Die Welt wird vermehrt elektrifiziert, daran führt kein Weg vorbei. --Realistisch 20:08, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Dann muss man trotzdem die Kosten der Stromproduktion aus PV mit denen aus Kohle, Uran etc. vergleichen. Und nicht mit den Brennstoffkosten für z.B. Verbrennungsmotoren. --87.145.247.224 20:16, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Mal abgesehen davon, dass knapp 4% der Stromproduktion in der EU (2006) tatsächlich mit Öl gedeckt wird (und 20.1% mit Gas und PV produziert ausschliesslich Tagesstrom wie das Öl- und Gaskraftwerke mehrheitlich auch tun) http://epp.eurostat.ec.europa.eu/statistics_explained/index.php?title=File:Electricity_generation_by_fuel_used_in_power_stations,_EU-27,_2006_(1)(%25_of_total,_based_on_GWh).PNG&filetimestamp=20090430100106 Diese Kosten aus der Stromproduktion werden ja im Artikel auch verglichen. --Realistisch 21:03, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

"Das europäische Netz ist bereits Heute in der Lage mit Hilfe von Wetterprognosen verhältnismässig hohe Strommengen aus erneuerbaren Energien aufzunehmen" Was soll der Unsinn? Was haben Wetterprognosen mit der Aufnahmefähigkeit von Stromnetzen zu tun? Und was mit der Speicherung von Strom? --79.235.219.69 23:07, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Es ist überhaupt nicht unsinnig wenn man die Einleitung liest:
Die Zwischenspeicherung von überschüssiger Energie aus erneuerbaren Kraftwerken spielt momentan noch eine untergeordnete Rolle, da im momentanen deutschen Strommix (Stromkennzeichnung) der Anteil der thermischen Kraftwerke inklusive Biomasse-Kraftwerke über 85 % beträgt.
Wenn man dank Wetterprognosen bereits 24 Stunden zuvor weiss, wieviel Wind- und PV-Kraftwerke ins Netz speisen werden, kann man andere Kraftwerke entsprechend darauf vorbereiten. Zudem: Wenn übrigens ein grosses Kraftwerk plötzlich und unerwartet vom Netz genommen werden muss (weil beispielsweise ein Transformator brennt), kann man andere Kraftwerke nicht speziell darauf vorbereiten und trotzdem kann das Netz bereits seit Jahrzehnten solche Schwierigkeiten meistern. --Realistisch 08:56, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ja und?? Was hat das mit dem Speichern überschüssigen Stroms zu tun, wenn man die Einspeisung aus "erneuerbaren" Kraftwerken vorhersagen kann?? --79.235.204.37 12:18, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
NOCHMALS: Es hat mit dieser Einleitung zu tun: Die Zwischenspeicherung von überschüssiger Energie aus erneuerbaren Kraftwerken spielt momentan noch eine untergeordnete Rolle, da im momentanen deutschen Strommix (Stromkennzeichnung) der Anteil der thermischen Kraftwerke inklusive Biomasse-Kraftwerke über 85 % beträgt.
Wenn die überregionale Zwischenspeicherung schon aufgeführt wird, obwohl sie eigentlich nichts mit dem PV-Thema zu tun hat, dann muss auch die Relevanz der Zwischenspeicherung im Deutschen bzw. Europäischen Netz erwähnt werden. Der PV-Anteil im Europäischen Strommix beträgt weniger als 1% und PV produziert ausschliesslich am Tag Strom wenn der Strombedarf ohnehin mindestens doppelt so hoch ist wie während der Nacht - also wenn überhaupt entlastet PV-Strom Pumpspeicherkraftwerke und nicht umgekehrt. So stehen nun einmal die Fakten. --Realistisch 13:40, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Und was soll dann das Beispiel mit dem Windstrom??? Strom wird im Stromnetz grundsätzlich nicht gespeichert. Kurzfristig kann viel Strom aus "Erneuerbaren" eingespeist werden. Auf das Jahr gesehen ist ihr Beitrag aber erst bei etwa 17%--79.235.219.69 16:29, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Eben, sag ich ja. Strom wird abgesehen von PSW kaum gespeichert sondern es werden Kraftwerke insbesondere Gas, Wasser, Öl, Biomasse, Steinkohle bei Bedarf nach und nach abeschaltet bzw. deren Leistung reduziert. Wenn kurzfristig bereits Heute über 50% Windstrom ins bestehende Netz gespiesen werden kann, kann auch zukünftig längerfristig über 50% Wind- mit PV-Strom in ein besser ausgebautes Netz gespiesen werden. Es gibt keinen physikalischen Grund weshalb einige fossile Kraftwerke über längere Zeit keinen oder weniger Strom ins Netz speisen können sollen. Dadurch wird lediglich die Abhängigkeit von importierten Energieträgern stärker reduziert, was ja nicht weiter tragisch ist. --Realistisch 17:24, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Weltweites Potenzial - stimmen diese Zahlenwerte

Ich bin kein Fachmann auf dem Gebiet der Photovoltaik. Ich habe mal gehört, dass auf 1m^2 Erde in etwa (durchschnitt bei Tag?) 1kW Lichtenergie fällt. Dann wären die 2.400kWh Ertrag pro Jahr kaum möglich bei ca. 8700 Stunden/Jahr. Außerdem braucht man in Deutschland ca. 8m^2 Solarmodul-Fläche um 1kW-peak zu installieren da erscheint mir die Relation zu den anderen Hochertragsländern (1m^2 -> 2400kWh) kaum möglich. -- Garak76 22:47, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich bin auch kein Fachmann, aber nur um den ersten Satz (1kW Lichtenergie) zu korrigieren: Mit 15 gemessenen Jahren Globalstrahlung (1995-2008) an der Wetterwarte Hohenpeißenberg komme ich auf eine mittlere tägliche Globalstrahlungsenergie von 3,34kWh/m² (nicht kW, das ist eine Leistungseinheit). Zu den anderen Zahlen: auch hier scheint mir eine Verwechslung von Nennleistung (kW-peak) und Energieerträgen (kWh) vorzuliegen. --ojdo 16:03, 22. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Die 1000 W/m^2 sind der sogenannte AM1.5G-Standard. Dabei wird angenommen, dass das Sonnenlicht durch 1,5 mal die senkrechte Dicke der Atmosphäre passiert, um die Absorptionsverluste am Boden zu berechnen. Das ist allerdings eine recht gute Annahme, sodass die Leistungsdichte mehr oder weniger stimmt - wenn man am richtigen Ort für diesen Lichtweg durch die Atmosphäre ist. Dieser Standard wurde willkürlich so festgesetzt, damit die Wirkungsgrad-Daten verschiedener Module miteinander vergleichbar sind. Die Zahlen, die du zitiert hast, sind schlicht und ergreifend falsch und werden von mir in Kürze geändert werden, das müssten natürlich 2.400 kWh/kWp/a sein, nicht pro Quadratmeter... Rower2000 14:12, 29. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

pi*(radius of earth)^2*1360*watt*(24*365*3600*s)/(3600000*joule) berücksichtigt nicht die Absorption durch die Atmosphäre

Folgenden Hinweis erhielten wir im Support:

Sehr geehrte Damen und Herren,

der Artikel zur Photovoltaik berücksichtig nicht die Absorption durch
die Atmosphäre bei der Abschätzung der zur Verfügung stehenden
Sonnenenergie. Sie können dies mit der oben angegebenen Formel und
Google.de kontrollieren. Ich bitte um entsprechende Korrektur des
Artikels.

Mit freundlichen Grüßen

...

--Reinhard Kraasch 11:59, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Zahlenwerte habe ich dazu noch nie gesehen - wird auch schwer, Bewölkung in unterschiedlichen Breitengraden, höhere Absorption in höheren Breitengraden etc.. Daher habe ich nur den Hinweis darauf eingefügt. --mfb 22:30, 25. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
pi*(radius of earth)^2 ist die Querschnittsfläche der Erde, 1360 Watt/m² (Solarkonstante) ist die pro Quadratmeter auf die Erde (ohne Atmosphäre) treffende Strahlungsenergie der Sonne. 3.600.000 Joule ist (60x60s)* 1000 Watt also eine Kilowattstunde in Joule, (365*24*3600) ist ein Jahr umgerechnet in Sekunden. Der Wert ergibt also die jährliche Sonneneinstrahlung in Einheiten von kwh. Der Wert stimmt etwa mit den fraglichen Angaben im Artikel überein. Diese Berechnung berücksichtigt jedoch nicht die Absorption der Strahlung durch die Atmosphäre. Zwei Drittel dieses Wertes wären daher eine bessere Abschätzung, die auch in anderen Wikipedia Artikeln auftaucht. --95.222.228.77 13:17, 17. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Benutzer:Mfb hat natürlich recht, dass die auf der Erde ankommende Sonnenstrahlung stark vom Wetter/Klima abhängt. Die obige Abschätzung (mit einem Faktor 2/3) gilt für weitgehend trockenes Wüstenklima. In Deutschland ist die Ausbeute der Photovoltaik nicht zuletzt wegen der häufigen Bewölkung deutlich geringer. In geographisch begünstigten Region kann etwa der dreifache Ertrag mit den selben Solarzellen erzielt werden. Ist daher schon wahrhaft irrsinnig, wenn ein Großteil der Solarzellen ausgerechnet auf deutsche Dächer gelegt werden (nicht nachführbar), obgleich auch in Europa und den USA die Photovoltaik weitaus sinnvoller wäre. --95.222.228.77 13:30, 17. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, in Deutschland stimmt das, aber nicht auf der ganzen Welt!
Photovoltaische Energiewandlung ist wegen der Herstellungskosten der Solarmodule im Vergleich zu herkömmlichen Kraftwerken deutlich teurer. Bei der konventionellen Energiewandlung gehen allerdings große Teile der Folgekosten nicht in die heutigen Energiepreise mit ein. Das stark schwankende Strahlungsangebot erschwert den Einsatz der Photovoltaik. Die Strahlungsenergie schwankt vorhersehbar tages- und jahreszeitlich bedingt, sowie täglich abhängig von der Wetterlage. Beispielsweise kann eine fest installierte Solaranlage in Deutschland im Juli einen gegenüber dem Dezember bis zu fünfmal höheren Ertrag bringen.

Die Kosten kostengünstiger Solarmodule liegen heute bei ein bis zwei Euro pro Wattpeak. Die Kosten für ein konventionelles Kraftwerk mit gleicher Nennleistung liegt in der gleichen Größenordnung. Das große Problem: Die mittlere Leistung eines Solarmoduls liegt nur bei einem Zehntel dieses Wertes, weil die mittlere Sonneneinstrahlung entsprechend weit unter den 1000 Watt/m² liegt, auf die sich die Nennleistung bezieht. Am Mittelmeer sieht die Sache schon wesentlich günstiger aus. Die Kosten sind dort auf etwa ein Drittel reduziert. Der große Vorteil des Solarstroms ist natürlich, dass keine Kosten für den Brennstoff anfallen. Bei steigenden Brennstoffkosten, wird der Solarstrom entsprechend immer konkurrenzfähiger. --WikiDiskussion 14:34, 17. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Vergleich hinkt

Eine Anmerkung zu Folgendem:

Zitat: "Zum Vergleich: Herkömmliche Glühlampen verwandeln etwa drei bis fünf Prozent der eingesetzten Energie in Licht, der Wirkungsgrad von Kohlekraftwerken beträgt zurzeit im weltweiten Mittel etwa 31 Prozent[28], der von Kernkraftwerken etwa 32 bis 36 Prozent[29], moderne Wasserkraftwerke erzielen bis zu 90 Prozent. Thermische Solaranlagen (Sonnenkollektoren) können bis zu 90 Prozent der Sonnenstrahlung in Wärme umwandeln.[30]"

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, was hier mit thermische Solaranlagen gemeint ist, dient der Wärmeerzeugung, der Hauptverlust entsteht jedoch bei der Überführung in elektrischen Strom (Exergetische Bewertung!!!) Möchte der Urheber/eine Person vom Fach das ändern oder hat jemand Einwände, ansonsten werde ich nach einer Frist aktiv? 84.63.63.175 13:49, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, ioh habe Einwände: Der Vergleich ist völlig in Ordnung. Es wird immer die Umwandlung oder Nutzung der Energie für einen bestimmten Zweck betrachtet und angegeben welche Teil der ursprünglichen Energieform in die gewünschte (nützliche) Form gewandelt werden kann. Glühhlampen wandeln elektrische Energie in Licht um, Kohlekraftwerke chemisch gebundene Energie in elektrische Energie, und so weiter und so fort. Insgesamt geht Energie nie verloren (Energieerhaltung). Wird also auch die unnütze Energie mitgezählt wäre der Wirkungsgrad immer 100 Prozent. Es ist natürlich höchst fragwürdig Wärme über den Umweg der elektrischen Energie zu erzeugen, weil dies immer mit erheblichen Verlusten verbunden ist. --WikiDiskussion 14:10, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Es besteht allerdings zu Recht die Frage, ob der Wirkungsgrad oder die Effizienz der entscheidende Faktor ist. Der Flächenverbrauch der Photovoltaik ist nämlich verhältnismäßig gering. Biomasse verbraucht zum Beispiel ein Vielfaches an Fläche. Entscheidend sind die Kosten pro Kilowattstunde erzeugten Stroms. Diese Kosten sind am Mittelmeer weit geringer als in Deutschland. --WikiDiskussion 14:21, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Der Vergleich mit dem Mittelmeer hinkt aber auch: PV-Strom von 'deutschen' Dächern kann ohne die Belastungen und Kosten von Hochspannungsleitungen und Transformatoren in das Niederspannungsnetz eingespeist werden und in 'deutschen' Haushalten einer (hoffentlich sinnvollen) Verwendung zugeführt werden. Dies ist sowohl effizient, als auch strategisch sinnvoll, da es unabhängiger (=weniger erpressbar) macht. --RolandS 00:32, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Es sei denn der "deutsche" PV-Strom wird nach Italien transportiert... Remember: Wir schreiben nicht in der deutschen Wikipedia, sondern in der deutschsprachigen. Die Situation am Mittelmeer ist genauso zu bewerten wie die an der Ostsee... --Sebastian.Dietrich 08:47, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Das mit den Niederspannungsnetzen gilt für etliche Städte am Mittelmeer genauso. Die Einspeisung in das Niederspannungsnetzt kostet das EVU und letztlich den Verbraucher etwa das Zehnfache der Summe, den Importstrom an der Strombörse kosten würde. Richtig, die Niederspannungsleitung sind schon vorhanden, aber ihr Bau hat trotzdem etwas gekostet und der Erhalt des Netztes kostet auch. Trotz der bereits erheblichen Kosten für Solarstrom für den Kunden, trägt dieser Strom (etwa ein Prozent des Stromverbrauchs) praktisch nichts zur Versorgungssicherheit bei, weil in der Nacht und im Winter praktisch kein Solarstrom produziert wird, kann letzlich kein einziges koventionelles Kraftwerk vom Netz genommen werden. Selbst billiger Atomstrom wird importiert. Dies beweist schon, dass die Kosten für die Leitung über Hochspannungsnetze nicht so hoch sind, das der Import von Solarstrom von der Mittelmeerküste unwirtschaftlich wäre. --95.222.228.77 09:22, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

1. Das Adjektiv 'deutsche' habe ich ganz bewusst in 'diese Zeichen' gesetzt, um deutlich zu machen, dass es nicht um die Eigenschaft 'deutsch' an sich geht. Es geht darum Strom vor Ort zu produzieren und das gilt für alle (weltweit) und ein 10facher Preisunterschied ist Polemik. 2. Im übrigen ist gerade die verteilte Produktion ein struktureller Vorteil! Wenn eine Groszleitung ausfällt haben 'wir' ein Problem, wenn eine solare Dachanlage - oder auch ein Windkraftwerk oder ein BHKW ausfällt - ist das wenig dramatisch. 3. Ein Hauptanteil der Kosten für das Stromnetz liegt im Niederspannungsbereich, da ja alle angeschlossen werden wollen. Aus ästhetischen, sicherheitstechnischen und nicht zuletzt versorgungssicherheitstechnischen Gründen (Orkane) sind in Deutschland fast keine Freileitungen in diesem Bereich zu finden - im Gegensatz zu anderen Regionen der Welt. Die Kosten für diese Netze sind z.Zt. aufgrund der geringeren Leistungen der PV auf den Dächern jedoch völlig unabhängig von der örtlichen PV-Strom-Produktion und der produzierte Strom wird lokal wieder genutzt. 4. Die Strombenutzungskosten für den PV-Strom sind deutlich geringer, als die Kosten für die Subventionierung des Atomstromes (billig???) - von der 'Endlagerung' ganz zu schweigen. Da möge jeder mal seine eigene Stromrechnung zur Hand nehmen. 5. PV-Strom bildet den Strombedarf über den Tag hinweg ziemlich gut ab - daher gibt es inzwischen auch gutes Geld für solaren Spitzenstrom. Zusammen mit dem Windstrom - auch der sollte möglichst verteilt produziert werden - gibt das eine gute Mischung über das Jahr. 6. Ich weisz, dass konventionelle Kraftwerke an manchen Tagen und Nächten schon abgeregelt wurden, weil der regenerative Strom ausgereicht hat. Also bitte nicht geringschätzen. 7. Manche Kraftwerke sollen ja deswegen sogar nicht gebaut werden. --RolandS 00:17, 27. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Abschitt: Volkswirtschaftliche Kostenbetrachtung

In dem Abschnitt steht ja viel sinnloses Geschwafel, aber wer die Fakten nicht völlig in Abrede stellen will, muss zugeben: Photovoltaik in Deutschalnd ist volkswirtschaftlich betrachtet derzeit Verschwendung, weil der gleiche Effekt für Umwelt und Klima mit weit geringeren Kosten erreicht werden könnte. --WikiDiskussion 14:31, 19. Jul. 2010 (CEST) Sollte der Abschnitt nicht umgeschrieben und gekürzt werden? Auf den ersten nichtsagenden Absatz könnte doch verzichtet werden - oder? --WikiDiskussion 17:01, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Es heißt im Artikel:

Laut Bundesverband Solarwirtschaft waren im Jahr 2008 die Steuereinnahmen aus der Photovoltaik-Industrie höher als die Solar-Förderung. Der volkswirtschaftliche Nutzen lag nach dieser Berechnung bei 135 Milliarden Euro.[80]

Hier werden eindeutig Äpfel mit Birnen verglichen, zum Beispiel kurze mit langen Zeiträumen. Die Kosten der konventionellen Stromerzeugung in der Größenordnung von 3 Cent/kwh (inklusive der Brennstoffkosten natürlich) liegen derzeit in Deutschland weit unter den Kosten der Stromerzeugung mittels Photovoltaik (Größenordnung 30 Cent/kwh). Daran gibt es nicht den geringsten Zweifel! --OlbersD 12:45, 21. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Sinnloses Geschwurbel zur Verdrängung der Fakten

Aus dem Artikel:

Mit ihren deutlich höheren Investitionskosten und der markant niedrigeren Volllaststundenzahl zeigt die Tabelle die gegenwärtig deutlich höheren Kosten der Photovoltaik gegenüber der konventionellen Stromerzeugung. Der Vorteil der fehlenden Brennstoffkosten und dynamischen Betriebskosten kann über diese Darstellung nicht erkannt werden. Dazu ist eine Analyse der Stromgestehungskosten über den gesamten Einsatzzeitraum nötig. Durch die absolute Emissionsfreiheit im Betrieb weist die Photovoltaik extrem niedrige externe Kosten auf. Liegen diese bei Stromerzeugung aus Stein- und Braunkohle bei circa 6 bis 8 ct/kWh, betragen sie bei Photovoltaik nur etwa 1 ct/kWh. Zu diesem Ergebnis kommt ein aktuelles Gutachten[61], welches vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt und dem Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung erstellt wurde. Negative Effekte fossiler Stromerzeugung wie die Kosten für CO2-Zertifikate und die Steinkohlesubventionen sind bei dieser Betrachtung ausgenommen. Auch sind die von der Gesellschaft getragenen, betriebswirtschaftlich wohl nicht darstellbaren Versicherungs-, Rückbau- und Entsorgungskosten bei nuklearen Kraftwerken nicht berücksichtigt. Zudem muss man einräumen, dass eine Photovoltaik-Anlage auf einem bestehenden Dach im Gegensatz zu Großkraftwerken nicht mit Großhandelsstrompreisen sondern mit Endverbraucherstrompreisen konkurrieren muss und ausschließlich Tagesstrom produziert, welcher gegenüber dem Nachtstrom einen wesentlich höheren Wert aufweist.

Fakt sind die markant, etwa eine Größenordnung, höheren Kosten der Photovoltaik gegenüber der konventionellen Stromerzeugung und sogar gegenüber der Windenergie und Wasserkraft. --OlbersD 11:56, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ja, und daran gibt es nichts zu deuteln. Irreführend ist der Vergleich der Kosten für die Nennleistung von Photovoltaik mit konventioneller Stromerzeugung. Im Falle der Photovoltaik wird die Nennleistung in Deutschalnd (entsprechend 1000 Watt/m² Sonneneinstrahlung) nur selten erreicht. Bei gleicher Nennleistung (Kilowatt_peak) ist mittlere Leistung (Tag und Nacht, Sommer und Winter) und damit die insgesamt erzeugte Strommenge in Kilowattstunden zehnfach niedriger. An der Situation in Deutschland wird sich auch nichts wesentlich ändern. Windenergie ist bei den gleichen Vorteilen wesentlich wirtschaftler und daher vernünftiger Weise auch vorzuziehen. An der Mittelmeerküste könnte die Photovoltaik aber konkurrenzfähig werden. --OlbersD 12:14, 22. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Das sehe ich genauso. Mir blutet das Herz, wenn ich lese, wie hier Wahrheiten verdrängt werden. Dazu ein weiteres Beispiel: Zitat: "Photovoltaik konkurriert durch ihr Angebotsverhalten direkt mit der konventionellen Mittellast, also überwiegend mit elektrischer Energie aus Steinkohlekraftwerken." Das ist schlichtweg falsch. Die Unterschiede in der Volatilität könnten nicht größer sein.
84.63.7.44 12:20, 25. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Energie-Amortisation

  • Ich bitte die Lüge, "3 Monate Amortisation" zu belegen! Wir sind hier nicht in der Politik, wo jeder sein Glump lobt. Die CO2-Emission ist lt. Prof. Voß, Uni Stuttgart 334 gCO2/erzeugte kWhel; (Aus 20 J. errechnet). Bei WKA 8 gCO2/kWhel.
  • Unter 3 Jahren energ. amort. ist dem BMU nichts bekannt- nur Dir?Eco-Ing. 17:45, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

"Die Zeiten bis zur energetischen Amortisation betragen technologieabhängig zwischen etwa drei Monaten bei in Drucktechnik hergestellten Dünnschichtmodulen, etwa drei Jahren bei typischen Cadmiumtellurid-Dünnschichtmodulen".

Soweit ich gehört habe gibt die Firma FirstSolar(CdTe) die Energie-Amortisierung mit 0,8Jahre an. Soll sich die 3 Monate Amortisierung auf NanoSolar Module beziehen? Gibt es dazu eine gute Quelle? -- Garak76 23:10, 15. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ständige Änderungen

  • Habe soeben offensichtlich Falsches in den ersten 5 Zeilen geändert. Und Du wirst es kapieren, denn jetzt ist es so geschrieben, auch für Leute, die noch nichts mit PV zu tun hatten. So gehört es sich wohl für ein Lexikon! Es war klar zu erkennen, daß der vorige Autor sich nicht genau auskannte! Deshalb seine falschen u. unklaren Formulierungen z.B. bei "Leistung", (welche?) Ein-(?) Ausstrahlung (?) usw.; Regelmässig wird unterschlagen, dass ca. 10 m² einem 1 kWp entsprechen; Leider meinen die meisten, 1m² entspr. 1 kWp; und so kam es auch in der hier Formulierung heraus!Geändert:Eco-Ing. 17:54, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Also liebe Leute: Wenn hier jeder meint, alle paar Minuten neue Informationen eingeben zu müssen und den halben Artikel ändert, dann speichere (sichte) ich diese Änderungen nicht mehr. Das kann ich gar nicht alles überprüfen! Gruß -- Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 04:05, 31. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Kostensenkung durch Spiegel

Mit preiswerten Spiegeln können die Kosten in Cent/kwh reduziert werden, weil die Spiegel pro Quadratmeter weit aus günstiger als Solarzellen sind. Der Flächenbedarf des Gesamtmoduls vergrößert sich pro Kilowatt_peak nur unwesentlich, da Speigel einen hohen Reflexionsgrad aufweisen. Natürlich kann die Ausbeute einer Solarzelle nicht beliebig durch Spiegel erhöht werden, weil die Solarzelle bei zu starker Strahlung zu stark erhitzt oder gar zerstört wird. Alle Solarzellen können jedoch mindestens 1000 Watt/m² aushalten. Mindestens bei Bewölkung lässt sich die Ausbeute daher deutlich steigern. Bei Verstärkung mit Spiegeln zahlt sich eine hohe Effizienz der Solarzellen stärker aus, da pro Quadratmeter Spiegelfläche eine höhere Ausbeute erreicht wird, so dass etwas höhere Kosten pro Kilowatt_peak tolerierbar sind. --WikiDiskussion 12:34, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Gerade bei Bewölkung - also diffuser Lichteinstrahlung - lässt sich ja nicht wirklich viel spiegeln. D.h. gerade bei Bewölkung helfen Spiegel nicht besonders viel. Oder sehe ich da was falsch? --Sebastian.Dietrich 22:25, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ich bin von leichter Bewölkung oder auch schrägem Lichteinfall ausgegangen, wobei immer noch das Licht bevorzugt aus einer Richtung kommt. Bei starker Bewölkung dürfte die Ausbeute mit und ohne Spiegel ziemlich gering sein. --WikiDiskussion 22:47, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ok, vielleicht ist es nicht sinnvoll von Bewölkung auszugehen, weil die Solarzellen ohnehin nicht viel bringen. Ich habe auch keine genaue Vorstellung wieviel Strahlung Solarzellen vertragen. Im Weltall müssen sie ja wenigstens 1360 Watt/m² aushalten. Wenn sie, sagen wir mal, das Dreifache der stärksten Sonnenstrahlung aushalten, könnten Spiegel mit etwa der dreifachen Fläche (noch ein bisschen mehr wegen Winkel und Reflexionsverlusten) benutzt werden. Liegen die Kosten der Spiegel pro Quadratmeter nur bei einem Drittel, wären die Gesamtkosten doppelt so hoch bei der dreifachen Leistung. Das könnte sich also schon lohnen. --WikiDiskussion 23:19, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Als Spiegel können aber müssen keine Planspiegel eingesetzt werden. Die Anforderungen bezüglich der optischen Eigenschaften sind eher gering. Wichtig ist nur ein relativ hoher Reflexionsgrad. Die Spiegel könnten daher kostengünstig zum Beispiel aus dünnem Aluminium-Blech hergestellt werden. --95.222.228.77 20:03, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Rechenbeispiel

Wir gehen mal von einem kreisförmigen Solarmodul (Radius r) aus, bestehend aus einer Vielzahl an Solarzellen. Das Solarmodul werde gekippt, so dass die Flächennormale der Rückseite auf die Sonne zeigt und um den Durchmesser (2r) angehoben. Der Spiegel werde aus einem größeren Kreisfläche erstellt. In der Mitte sei ein Loch, wo der Schatten des Solarmoduls liegt. Die Kreisfläche (Radius R) werde um 22,5° nach oben geneigt, so dass die Modulfläche von unten gleichmäßig ausgeleuchtet werde. Der Außenradius R ist dann 1,53*r und die Projektion senkrecht zur Sonnenstrahlung 1,41*r. Die Fläche des Spiegels beträgt pi*(R² - r²). Das Modul hat die Fläche pi*r². Die Leistung des Moduls wird um den Faktor (4*(1.41)² - 1), das 7-fache, gesteigert im Vergleich zu einem der Sonne zugewandten Modul ohne Spiegel. --WikiDiskussion 11:07, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Es soll nach Solarzelle sogar Solarzellen geben, die das 500-fache der normalen Sonneneinstrahlung verkraften. Das 7-fache sollte daher kein Problem sein. Bei obiger Konstruktion ist die Gesamtgröße unerheblich, da das Verhältnis aus Fläche der Spiegel zur Fläche der Solarzellen und der Steigungsfaktor der eintreffenden Sonnenenergie von der Größe unabhängig ist. Es wären also sowohl Konstruktionen in der Größe eines Radioteleskopes oder viele kleine Einheiten denklbar. Statt Spiegeln wäre auch Linsen denkbar. Es erscheint jedoch fraglich, ob dies wirtschaftlich sinnvoll ist. --WikiDiskussion 11:22, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Eine gewisse Anzahl kleiner Einheiten aus Spiegeln und Solarzellen in der Mitte könnte in einem Array gemeinsam fest montiert und als größere Einheit der Sonne nachgeführt werden. Anders als bei einem Telekop sind die Anforderungen an die Winkelgenauigkeit der Nachführung sehr gering, bis zu 10° Abweichung können toleriert werden. Diese geringeren Anforderungen können für kostengünstige Lösungen genutzt werden. Die hier vorgeschlagene Geometrie ist nur als Beispiel zu verstehen. Die Abmessungen können für eine kostengünstige Lösung optimiert werden. Was haltet ihr davon? --WikiDiskussion 11:48, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Aus der englischsprachigen Wikipedia

However, there is a way to "boost" solar power. By increasing the light intensity, typically photogenerated carriers are increased, resulting in increased efficiency by up to 15%. These so-called "concentrator systems" have only begun to become cost-competitive as a result of the development of high efficiency GaAs cells. The increase in intensity is typically accomplished by using concentrating optics. A typical concentrator system may use a light intensity 6-400 times the sun, and increase the efficiency of a one sun GaAs cell from 31% at AM 1.5 to 35%. See Solar_cell#Concentrating photovoltaics (CPV) below and Concentrating solar power (CSP).

Unser Beispiel könnte also als ein CSP mit 7-facher, bei Berücksichtigung des Reflexionsgrades 6-facher, Sonnenintensität. Unser System liegt mit etwa 6 entsprechend obigen Ausführungen an der unter Grenze für den Verstärkungsfaktor und sollte entsprechend nicht unrealistisch sein. Ich persönlich glaube Spiegel sind deutlich kostengünstiger im Vergleich zu Linsen. Mit über 30 Prozent liegt die Effizienz einer speziellen GaAs-Solarzelle fast doppelt so hoch im Vergleich zu handelüblichen Solarzellen. Dies reduziert den Flächenbedarf auch um einen Faktor 2. --WikiDiskussion 18:13, 19. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Eine Verstärkung mit "Linsen" hätte den Vorteil, dass auch Sonnenstrahlung direkt auf die Solarzellen trifft, wenn im Außenbereich die "Linse" angebracht wird. Diese "Linse" oberhalb der Solarzellen könnte ähnlich einem Planspiegel die parallele Sonnenstrahlung immer um den gleichen Winkel ablenken. Dies wird mit einem Prisma erreicht. --OlbersD 21:23, 20. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Ich habe vor ca. 15 Jahren bereits mit einem 53Wp Modul und Spiegeln experimentiert. Ich kam zum Schluss, dass die Spiegel nur etwas bringen, wenn sie entweder um ein Veilfaches größer als das PV Modul sind oder sie zusammen mit dem Modul nachgeführt werden.

Es ist wichtig, dass die zusätzliche Einstrahlung, die vom Spiegel kommt, das komplette Modul abdeckt. Ist dies nicht der Fall, so liegt die Leistung kaum über der ohne Spiegel, da die Zellen die nicht vom Spiegel beleuchtet werden einen höheren Innenwiderstand haben und daher nur so viel Strom fließen kann wie ohne Spiegel. Lediglich die etwas höhere Spannung der vom Spiegel erreichten Zellen sorgt für eine geringfügige Leistungssteigerung.--84.185.32.131 19:50, 25. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Flächenabschätzung bei Erzeugung des gesamten elektrischen Energiebedarfs durch PV

Der Flächenbedarf muss gemäss dem Leistungsbedarf und dem Modulwirkungsgrad gerechnet werden und nicht anhand einer x-beliebigen Freiflächenanlage, welche auch die unbedeckte Fläche, welche weiterhin für landwirtschaftliche Zwecke benutzt werden kann, dazurechnet. Andernfalls müsste man auf jeden Fall Dachanlagen vom Flächenbedarf abziehen, da sie ja offensichtlich auf bereits verbauten Flächen installiert werden.

Der PV-Leistungsbedarf ist in diesem Abschnitt mit 726 GWp angegeben. Die benötigte PV-Modulfläche lässt sich im Wesentlichen mit der Modulnennleistung und dem Modulwirkungsgrad berechnen. Der Modulwirkungsgrad bewegt sich zwischen 7% und 20% bei kommerziellen Modulen (und ist stetig steigend). Ein Modul mit 100% Wirkungsgrad generiert gemäss Definition (Abschnitt Nennleistung) 1000 Wp pro m2. Ein Modul mit 12% Wirkungsgrad generiert gemäss Definition (Abschnitt Nennleistung) 120 Wp pro m2. Das ist nun mal die Definition! Darüber kann es keine Diskussion geben! Wenn man mit 12% mittlerem Modulwirkungsgrad und 726GWp rechnet (man kann auch mit 10% oder 15% rechnen) (Flächenbedarf=726GWp/(0.12GWp/km^2)) dann ergibt das einen Flächenbedarf von 6050 km2. Auch wenn man dabei noch den Wirkungsgrad des Wechselrichters (>96%) berücksichtigt hat das keinen Wesentlichen Einfluss auf den Flächenbedarf. Die erechneten 19.200 km² von Benutzer Klamser sind völlig absurd. -- Factfriend 22:02, 22. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Für den Rest der Freunde der PV. Unter habe ich factfriend erklärt, dass er falsch liegt.
Interessenten von Photovoltaik. Ich halte mich lediglich an die Definition und Klamser hat nochmals bestätitigt, dass er (s)eine Freiflächenanlage mit Dünnschichtmodulen mit tiefem Wirkungsgrad und viel Zwischenfläche als Referenzanlage für ein ganzes Land herbeizieht. (Insofern steht fest, dass Klamser kein Freund der PV sein kann): -- Factfriend 21:23, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ein Recherche im Internet zeigt das Folgende:
Factfriend stellt die Leistung auf der Modulfläche dar, es geht aber hier um die Leistung auf der Grundfläche des Parks. Das ist aus zwei Gründen wichtig:
1. Grund und Boden kostet Geld => Wirtschaftlichkeit.
Mal abgesehen davon, dass Wirtschaftlichkeit nichts mit Flächenbedarf zu tun hat: Klamsers Hinweis ist vermutlich der Grund, weshalb viele PV-Anlagen auf bereits verbauten Flächen wie z.B. Dächer installiert werden... -- Factfriend 21:23, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
2. Es ist von Bedeutung, wie viel Fläche durch die Freiflächen-PV vorrangig genutzt wird (Landesplanung).
Tatsache ist, dass bereits 13.1% der Fläche Deutschlands verbaut ist und ein grosser Teil dieser Fläche für PV-Anlagen benutzt werden kann. Z.B. Dachflächen, Autobahnschallwände, Parkplätze, stillgelegte Truppenübungsplätze (das Beispiel von Klamser) etc. : -- Factfriend 21:23, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
3. Die Behauptung von Factfriend stimmt nicht, dass eine Nebennutzung für die Landwirtschaft möglich sei, denn die Pflanzen unter einer abgeschatteten PV-Anlage wachen wegen des fehlenden Licht recht schlecht. Man hat mit erheblich geminderten Ertarg zu rechenen, abgesehen davon, dass es zu keiner Abschattung der Module durch die Pflanzen kommen darf. :Deswegen werden ja auch in diesem Beispiel die Flächen gemäht, also ökologisch geringwertiger Rasen.
Mal abgesehen davon, dass es sich bei der Referenzanlage von Klamser um einen stillgelegten Truppenübungsplatz handelt und nicht um eine landwirtschaftliche Fläche: Viehhaltung wird auch um PV-Freiflächenanlagen selbstverständlich weiter betrieben: PV und Landwirtschaft PV und Landwirtschaft PV und Landwirtschaft PV und Landwirtschaft PV und Landwirtschaft-- Factfriend 21:23, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Auf der der Folie 13 ist das Ganze anschaulich dargestellt. Um die Abschattung zu vermeiden muss eben ein erheblicher Abstand eingeahlten werden:  
Mal abgesehen davon, dass das bei einem geneigten Dach und einem Hügel nicht gilt: Die abgeschattete Flachdachfläche schützt die Gebäudebewohner selbstverständlich weiterhin vor Wettereinflüssen ohne zusätzliche Fläche zu verbrauchen.-- Factfriend 21:23, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Das multipliziert mit den 12 Watt/m² ergibt 3,7 Watt/m² Grundfläche. Komisch, genau der Wert von Liebenrose...
In der Benutzerdiskussion habe ich die spezische Leistung pro Grundfläche für andere, mit bekannte Anlagen genannt. Keine kommt nur in die nähe von 12 Watt/m². Maximal sind in Deutschland im Süden wohl 5 Watt/m² realisierbar. Im Durchschnitt von Deutschland sind die 3,7 Watt/m2 von Liebenrose wohl realistisch. Also ist die Rechnung von Factfriend falsch. --Peter Klamser 14:00, 28. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Meine Rechnung ist selbstverständlich korrekt, da ich mich strikt an die Definition halte und keine von mir bevorzugten Referenzanlagen herebeiziehe. Klamser kann den Wirkungsgrad ändern aber nicht (s)eine beliebige Anlage als Referenz für ein ganzes Land herbeiziehen.-- Factfriend 21:23, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Aktuelle Zahlen findet zu zwei neuen FF-Anlagen man bei Photon: Tarp: 3,1 Watt/m² Grundfläche, Altdöbern: 3,2 Watt/m² Grundfläche bzw. 12 Watt/m² Modulfläche.
Tatsache ist aber, dass nicht nur FF-Anlagen sondern vorallem auch Dachanlagen verbaut werden und zudem bereits 13.1% der Fläche Deutschlands verbaut ist und ein grosser Teil dieser Fläche für PV-Anlagen benutzt werden kann ohne zusätzliche Fläche beanspruchen zu müssen. -- Factfriend 21:23, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Andere Anlagen: Köthen 4,2 Watt/m² Grundfläche bzw. 14,2 Watt/m² Modulfläche, Brandis 4,1 Watt/m² Grundfläche bzw. 11,4 Watt/m² Modulfläche, Liebenrose: 3,7 Watt/m² Grundfläche bzw. 11,9 Watt/m² Modulfläche, Birr (Schweiz, viel weiter südlich) 4,6 Watt/m² Grundfläche bzw. 13,1 Watt/m² Modulfläche.
Wie gesagt man soll sich diesbezüglich an die Definition halten und nicht an eine beliebige Referenzanlage. Ansonsten kann man auch diese Referenzanlage verwenden, welche auf einem geneigten Dach installiert ist (kein zusätzlicher Flächenverbrauch) 162 kWh/m2 und Jahr = 18.5 W/m2.
Zudem kann man noch den Fakt berücksichtigen, dass ein Gebäude mit geneigtem Dach weniger Grundfläche verbraucht als es tatsächlich an Modulfläche aufweist.: -- Factfriend 21:23, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Factfrind liegt total falsch und berechnet die Leistung auf der Modulfläche. --Peter Klamser 14:31, 1. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Klamser hat mich nicht nur beleidigt, sondern berechnet den Flächenbedarf für ein ganzes Land aufgrund (s)einer beliebigen Referenzanlage. Klamser kann selbstverständlich den Wirkungsgrad ändern aber nicht seine beliebige Anlage als Referenz für ein ganzes Land herbeiziehen.-- Factfriend 21:23, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
In dem Text geht es um den Flächenbedarf für das gesamte Land und nicht um den Flächenbedarf für spezielle Freiflächenanlagen mit Dünnschichtmodulen und tiefem Wirkunggrad, welche Klamser offensichtlich bevorzugt. Wenn Klamser belegen kann, dass das gesamte Land ausschliesslich mit flachen (keine Südhänge) FF-Anlagen (keine Dachanlagen, keine Parkplatzanlagen, keine Schallschutzanlagen, keine Anlagen auf stillgelegten Landebahnen, Mülldeponien etc.) mit tiefem Wirkungsgrad (obwohl Dünnschichtmodule mit tiefem Wirkungsgrad lediglich einen Marktanteil von 19.8% haben) bedeckt ist und zudem die unbedeckte Fläche bei allen PV-Anlagen unter keinen Umständen anderweitig benutzt werden kann, werde ich es selbstverständlich wieder zurücksetzen-- Factfriend 21:23, 3. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe nicht nur eine Referenzanlage, sonder mehrere Anlagen ausgewertet und gezeigt, was Stand der Technik ist. Factfriend soll doch mal eine Referenzanlage nennen, wo man 12 Watt/m² erreicht hat. Factfrind lässt außer acht, dass zur Vermeidung von Abschattungen eben eine Gasse zwischen den Anlagen bleiben muss und daher bei 12 Watt/m² Modulflächenleistung sich eine Grundflächenleistung von 3,7 Watt/m² ergibt ([siehe Folie 13]). Das ein paar Schafe oder Kühe um eine Moveranlage (man sieht ja auf dem Bild, dass die Moveranlage noch weiter auseinandersteht - den Grundflächenertarg von Erlasee habe ich ja genannt, weil dort die Abschattung nicht nur Reihe gegen Reihe sonder im Umkreis des einen Movers zum anderen Mover berückscihtigt werden muss.) oder eine Freiflächenanlage herum grasen ist ja bekannt, die dienen aber dazu, das Gras kurz zu halten um Abschattungen zu vermeiden. Die vorherrschende Nutzung ist trotzdem die PV und nicht die Milch-, Fleisch oder Wollwirtschaft. Na, ob Dünnschichtmodule immer einen tiefen Wirkungsgrad im Jahresmittel haben ist so die Frage es geht nicht darum, was man im Labor messen kann, sondern was in der realität an der Klemme herauskommt). Dünnschichtmodule haben den Vorteil, dass sie bei diffusem Licht (bei Bewölkung wie heute) höhere Erträge bieten als kristalline Module und sie wahrscheinlich weniger altern (-0,5%/a Ertragsverlust gegenüber ~1%/a bei Silizium). Gerade der höhere Ertrag bei diffuser Beleuchtung gleicht den Vorteil des höheren Wirkungsgrades aus, zumindest in Deutschland. Wenn es anders wäre, dann würde ja die eine Technologie die andere vollkommen verdrängen. Das ist aber nicht so. Factfriend behauptet immer, dass eine Ertrag von 12 Watt/m² Grundfläche möglich sei. Ich sage nur: Zeig mir den Referenzfall. Kann er nicht. Dann sage ich eben, da liegt er falsch. Dann sagt Factfriend, ich würde ihn beleidigen. Wenn der Name Programm ist, dann sollte er sich mal Fakten und nicht unrealistische Berechnungen vorlegen. Wenn er einen Refernzfall nennt, wo man 12 Watt/m² Grundfläche erreicht ht darf er gerne sagen, dass ich total falsch liege. Das ist nicht schlimm, dann habe ich mich eben geirrt und habe was dazu gelernt. --Peter Klamser 11:27, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Zuvor wurde auf die Anlage in Lieberose mit den Dünnschichtmodulen und der unbenutzten Truppenübungsplatzfläche als Referenz herbeigezogen. Aber bitte, hier ist nochmals die Anlage mit 18.5 W/m2 162 kWh/m2 und Jahr = 18.5 W/m2. Das heisst, da die Anlage geneigt ist, ist die projizierte Fläche (Grundfläche) tatsächlich noch geringer. Bei einem Winkel von 30 Grad sogar 21.36 W/m2. Da diese Fläche ausserdem auf einem Dach ist und somit keine zusätzliche Fläche beansprucht, müsste dieser Ertrag gar den FF-Flächen dazugerechnet werden. Die Bedeutung der FF-Flächen wird aber zudem sowieso abnehmen, da Ackerflächen nicht mehr gefördert werden. Da die Variation zwischen verschiedenen Anlagen sehr hoch ist, ist es besser wenn man Anhand der angegebenen mittleren Sonneinstrahlung und dem mittleren Modulwirkungsgrad die theoretisch notwendige Modulfläche angibt (so kann jeder die einfache Rechnung nachvollziehen und wenn er/sie will für sich selbst anpassen - z.B. Dächer, Fassaden, Parkplätze, Mülldeponien abziehen, Winkel abziehen oder unbenutzte Grasflächen dazurechnen). Dünnschichtmodule können zwar pro Leistungseinheit und Kosten mehr Ertrag liefern aber sie liefern trotzdem weniger Ertrag pro Flächeneinheit und darum geht es in diesem Abschnitt und da die Dünnschichtmodule bis anhin nicht einmal 20% des Marktanteils aufweisen, können sie auch nicht als Referenz herbeigezogen werden. -- Factfriend 17:55, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Also lieber Factfriend, wenn der [Betreiber] selber sagt, dass auf einer Grundfläche von 162 ha im Jahr 53 Mio. kWh/Jahr erzeugt werden, dann gilt nach Adam Riese  .
Deine Behauptung:  ) wird von mir für Dachflächenanlagen nicht bestritten. Für Freiflächen geht das eben nicht. Das wurde nun oft genug belegt, da man eben die Abschattung vermeiden muss, was auf dem Spezialhaus nicht notwendig ist.
Das tatsächlich ein Modul, bei einer Ausfrichtug von z.B. 30 ° projeziert auf die Grundfläche mehr Watt pro m² Grundfläche produziert ist klar. Dass eine Anlage auf einem gigantischen Schrägdach ohne Abschattungsabstand konstruiert werden kann (sieht man ja auf dem Bild) ist auch klar. Das ist aber keine Frei- sondern eine Dachflächenanlage. Es geht aber hier um Freiflächenanlagen. Die gegenwärtige Rechtslager zur Förderung kann sich ja auch mal wieder ändern. Wenn wir weiter Vorbild im Klimaschutz sein wollen, dann müssen wir tatsächlich überlegen, wie wir das erreichen. Der Vorteil von PV auch bei einer spezifischen Leistung pro m² Grundfläche von "nur" 3,7 Watt pro m², dass er gegenüber der Biomasse um eine Zehnerpotenz besser ist. Es reicht doch völlig aus, wenn man dabei bleibt, was tatsächlich errichtet wird. Da kann man aber nicht hingehen und plötzlich Dachflächenanlagen einrechenen und vergessen, dass die Abschattung vermieden werden muss. Das man für Spezialfälle wie große Böschungen etc (Dächer, Fassaden, Parkplätze, Mülldeponien) anders rechnen muss weiß jeder. Es geht in deisem Abschnitt nicht um die Leistung von Dünnschicht oder kristallinen Modulen, sondern um die "Flächenabschätzungen für die Bundesrepublik Deutschland ", wenn man alles mit einer großen oder mehreren kleine Freiflächenanlagen macht. Und da geht eben nur ~3,7 Watt/m². Deine Diskussion ist völlig durcheinander und bringt ständig Dach- Freiflächenanlagen und Leistug pro m2 Grund- und Modulfläche durcheinander. Da Du mir immer noch nicht zeigen konntest, wo es eine Freiflächenanlage mit einer Leistung von 12 Watt/m² gibt liegst Du leider immer noch falsch (siehe die Rechnung oben). Sorry. Dass eine Dachflächenanlage das kann wird von mir nicht bestritten. --Peter Klamser 19:35, 4. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Wie gesagt man soll sich diesbezüglich an die Definition halten und nicht an eine beliebige Referenzanlage. Ansonsten kann man auch diese Referenzanlage verwenden, welche auf einem geneigten Dach installiert ist (kein zusätzlicher Flächenverbrauch) 162 kWh/m2 und Jahr = 18.5 W/m2. Zudem: Freiflächenanlagen weisen lediglich 8% der Leistung aller PV-Anlagen in Deutschland auf - eine FF-Anlage als Referenz herbeizuziehen ist offensichtlich komplett absurd! -- Factfriend 16:23, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
In dem Text geht es um den Flächenbedarf für das gesamte Land und nicht um den Flächenbedarf für spezielle Freiflächenanlagen mit Dünnschichtmodulen und tiefem Wirkunggrad, welche Klamser offensichtlich bevorzugt. Wenn Klamser belegen kann, dass das gesamte Land ausschliesslich mit flachen (keine Südhänge) FF-Anlagen (keine Dachanlagen, keine Parkplatzanlagen, keine Schallschutzanlagen, keine Anlagen auf stillgelegten Landebahnen, Mülldeponien etc.) mit tiefem Wirkungsgrad (obwohl Dünnschichtmodule mit tiefem Wirkungsgrad lediglich einen Marktanteil von 19.8% aufweisen) bedeckt ist und zudem die unbedeckte Fläche bei allen PV-Anlagen unter keinen Umständen anderweitig benutzt werden kann, werde ich es selbstverständlich wieder zurücksetzen. Angesichts der knallharten Faktenlage und der Tatsache, dass FF-Anlagen auf Ackerflächen nicht mehr gefördert werden, wird Klamser diesen Beleg offensichtlich nicht liefern können. -- Factfriend 16:21, 5. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Ich sichte

diesen Artikel nicht mehr. Ständig gibt es hier quasi Editwars, bei denen meine sinnvollen Korrekturen an der Formatierung des Artikels von irgend jemandem wieder zurückgesetzt wurden. Sichten will die ständigen Änderungen dann auch fast niemand, obwohl einige der Bearbeiter selbst das Sichterrecht haben. Ich habe den Artikel mit sofortiger Wirkung von meiner Beo entfernt. --Astrobeamer Chefredaktion Mach mit! 01:08, 7. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Betr.: Abschnitt "Tatsächlich erzeugte elektrische Energiemenge in Deutschland" und zugehörige Tabelle über "Entwicklung der Stromerzeugung bei Photovoltaik in Deutschland": Die angegebenen Vollaststunden kann ich nicht nachvollziehen. Für 2009 komme ich z.B. auf 632,7 h, wen ich "Erzeugung durch installierte Leistung" teile: 6200 GWh : 9,8 GW = 633 h. In dem Abschnitt mit dem Rechenbeispiel nennen Sie 0,71 GW als wirksame Leistung im Jahresmittel. Wo kommt dieser Wert her? Können Sie mir weiter helfen?

          Gerd Zelck (nicht signierter Beitrag von 91.16.245.219 (Diskussion) 18:35, 21. Sep. 2010 (CEST)) Beantworten
Die entsprechenden Quellen sind angegeben. "Erzeugung durch installierte Leistung" kann man nicht einfach teilen, da das eine die Summe über ein Jahr ist, das andere eine Stichtagsangabe (Jahresende). Den Einfluß des Zubaus kann man nur schätzen.--Oliver 13:24, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Erdgas als Speicher

in Bild der Wissenschaft Oktober 2010 wird auch Erdgas als Speicher angeführt: Strom -> Wasserstoff -> Erdgas. Für Erdgas gibt es heute Infrastruktur u. a. Speicher, die Strom für einige Monate liefern könnten. Nur Wirkungsgrad ist schlecht. Bevor jedoch Windräder, Solaranlagen abgeschaltet werden bei zu viel Strom, könnte man damit Erdgas produzieren. 91.19.17.207 23:17, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Solange es Gaskraftwerke gibt die man abschalten kann dürfte eine Produktion von Methan (SNG,Erdgas) wenig sinnvoll sein. Entsprechende Anlagen müssen erst gebaut und unterhalten werden um dann nur zeitweise genutzt zu werden. Selbst bei (fast) 0ct/kwh kann das witschaftlich unsinnig sein. Ab 2012 werden wir sehen wie sich der Prototyp bewährt. (Synthetic Natural Gas#Speicherung von Wind- und Sonnenenergie im Erdgasnetz) --Oliver 13:13, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

30 Jahre Abschreibung

Im Artikel wird mit 30 Jahren Abschreibung gerechnet. Das finde ich sehr lange. Für die Berechnung wären 20 Jahre sinnvoll da die Förderung auch 20 Jahre dauert (Deutschland).

PV Module werden bereits um 50 Cent/Wp hergestellt. Wir kommen also in den Bereich in dem sich das Zeug in 5 Jahren rentiert (Grid Parität)--212.186.64.225 21:47, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Die Dauer der Förderung spielt erstmal keine Rolle, da die Zahlen angeben, wieviel die Kilowattstunde über den Lebenszeitraum der Anlage kostet. Ich wäre daher dafür, die bisherige Rechnung vom Zeitraum her beizubehalten. Ich würde allerdings folgende Änderungen vorschlagen:
1. Nur noch bis 3000 €/kWp zu rechnen, die Preise sind schließlich massiv gesunken und außer in ganz speziellen Anwendungsfällen wird heute wohl kaum jemand mehr als 3000€/kWp bezahlen müssen
2. Ich glaube mich zu erinnern, dass die jährlichen Kosten mit 1,5 Prozent der Investitionskosten anzusetzen sind (irgendein Artikel in der Photon)
3. Die Installationskosten unter 1000 Euro könnten genauer aufgeschlüsselt werden, dort wären 200€-Schritte angebracht.
4. Die Sonneneinstrahlung ist sehr auf Regionen mit hoher Einstrahlung ausgelegt, da es ein Artikel in der deutschen Wikipedia ist, würde ich kleinere Schritte im Bereich niedriger Einstrahlung vorschlagen
5. Die Farbgebung ist mir nicht klar. Mein Vorschlag wäre: Grün – unter Industriepreis (11,34 Cent/kWh für 2010 Quelle) , Gelb – zwischen Industrie und Haushaltspreis, Rot – über Haushaltspreis (23,69 Cent/kWh für 2010 Strompreis)
Zusammenfassung: Investitionskosten: 200, 400, 600, 800, 1000, 1400, 1800, 2200, 2600, 3000 – Einstrahlung: 700, 800, 900, 1000, 1100, 1200, 1400, 1600, 2000, 2400
Wenn keine Widersprüche zu diesen Änderungen kommen, ändere ich das dementsprechend ab. --Sepp 14:33, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Nachtrag: Ich habe mal versucht, die Tabelle Stromgestehungskosten selbst nachzubauen. Es ist mir partout nicht gelungen, die dort dargestellten Zahlen zu ermitteln, leider befindet sich auch nirgends eine Berechnungsvorschrift und die Tabellen wurden einst durch eine IP eingestellt. Ich würde deshalb bei Überarbeitung der Tabellen noch weitere Änderungen vornehmen:
6. Lineare Tilgung über 15 Jahre, weitere 10 Jahre Betrieb der Anlage.
7. Zinssatz von 5,0 Prozent.
Daraus ergibt sich dann folgende Formel, als Beispiel mit 2200 Euro/kWp Investition, 1200 kWh pro Jahr Ertrag, 15 Jahre lineare Tilgung, 5 Prozent Zinsen, 1,5 Prozent Betriebskosten, 25 Jahren Betrieb:  
Sollte die Formel falsch sein, freue ich mich über Erklärungen (: --Sepp 16:27, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Hier (Kapitel 7.1) habe ich eine andere, wohl korrektere Formel gefunden, bei der Erträge und Kosten auf den Gegenwartswert abdiskontiert werden. Diese lautet:
  wobei I die Tilgungs- und Zinskosten, M die Betriebskosten und E den Ertrag pro Jahr darstellen. Weiterhin ist in der bisherigen Formel nicht berücksichtigt, dass Photovoltaikanlagen einer geringfügigen kontinuierlichen Senkung des Ertrags um 1 bis 2 Prozent unterliegen. Dementsprechend ergeben sich andere Ergebnisse. --Sepp 14:18, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Die Formel ist umgesetzt. Aufgrund des diskontierens ist die Dauer der Tilgung ohne Bedeutung, diese ist deshalb kein relevanter Parameter mehr. Dementsprechend ergibt sich für die oben aufgeführten Schritte bei Investitionskosten und Einstrahlung, 25 Jahren Betriebsdauer, 5 Prozent Zinsen, 1,5 Prozent Betriebskosten und 1 Prozent Ertragsverlust pro Jahr folgende Tabelle:
Investition/Ertrag 700 kWh 800 kWh 900 kWh 1000 kWh 1100 kWh 1200 kWh 1400 kWh 1600 kWh 2000 kWh 2400 kWh
200 €/kWp 2,70 2,36 2,10 1,89 1,72 1,57 1,35 1,18 0,94 0,79
400 €/kWp 5,39 4,72 4,19 3,77 3,43 3,15 2,70 2,36 1,89 1,57
600 €/kWp 8,09 7,08 6,29 5,66 5,15 4,72 4,04 3,54 2,83 2,36
800 €/kWp 10,78 9,44 8,39 7,55 6,86 6,29 5,39 4,72 3,77 3,15
1000 €/kWp 13,48 11,79 10,48 9,44 8,58 7,86 6,74 5,90 4,72 3,93
1400 €/kWp 18,87 16,51 14,68 13,21 12,01 11,01 9,44 8,26 6,61 5,50
1800 €/kWp 24,26 21,23 18,87 16,98 15,44 14,15 12,13 10,62 8,49 7,08
2200 €/kWp 29,66 25,95 23,07 20,76 18,87 17,30 14,83 12,97 10,38 8,65
2600 €/kWp 35,05 30,67 27,26 24,53 22,30 20,44 17,52 15,33 12,27 10,22
3000 €/kWp 40,44 35,38 31,45 28,31 25,73 23,59 20,22 17,69 14,15 11,79
3400 €/kWp 45,83 40,10 35,65 32,08 29,17 26,73 22,92 20,05 16,04 13,37

Grüne Werte liegen unter dem Börsenstrompreis (5cent/kWh), Gelbe unter dem Industriestrompreis, Orange unter dem Haushaltsstrompreis und rote über dem Haushaltsstrompreis. Wenn keine Einwände kommen, würde ich die Tabelle inklusive Berechnungsvorschrift in Fußnote in den Artikel einbauen. --Sepp 15:39, 11. Nov. 2010 (CET)Beantworten

unterstützen Photovoltaikanlagen häufig die Grundlastkraftwerke bei der Spitzenlaststromerzeugung?

"unterstützen Photovoltaikanlagen häufig die Grundlastkraftwerke bei der Spitzenlaststromerzeugung?" Auch nach nochmaligem Durchlesen verstehe ich die Quintessenz dieses Satzes nicht... Wenn der Tagesgang Spitzen zu Mittag vorsieht, ist das Spitzen- und nicht Grundlast. Vielleicht ließe sich eine bessere Formulierung finden. lg--Don michele kurac 16:52, 9. Nov. 2010 (CET)Beantworten

In dem Thema Photovoltaik ist zwar etwas über das Verhältnis zur Volkswirtschaft angerissen aber wer kann hier einmal etwas beitragen zu dem Industriezweig an sich. Interessant wäre doch zu wissen wie das Verhältnis Anlagen in KW/Leistung zu Beschäftigten liegt, inclusive Produktion und Nebengewerbe der Zulieferindustrie, Handel- und Anlagenbau sowie Wartung.

Was wird einem Anlagenbetreiber vergütet, wenn die Förderung einer Anlage auslüft, kann ein Anlagenbetreiber Gefahr laufen, das Ihm nach der Vergütung der Strom nicht mehr abgenommen wird oder er mit der dann gültigen Einspeisevergütung übervorteilt wird, wer kann etwas zu diesem Thema beitragen. --213.157.15.146 17:38, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Zitierbare Beschäftigungszahlen müssten sich auf der Seite des BMU finden lassen. Zur Vergütung nach Ablauf der 20 Jahre: Ich glaube man hat dann noch Vorrecht in der Einspeisung, bekommt dann aber nur noch den dann aktuellen Börsenpreis (Selbstvermarktung). Wenn möglich ist es dann wohl am besten, den Strom selbst zu verbrauchen. --Sepp 20:58, 13. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Grafik Kwh/m2 und Jahr

ich habe mich grade mit den beiden bildern auseinander gesetzt. Jetzt hab ich dazu ein paar Fragen.

Der Europaauschnitt mit der Einstrahlung in W/m2 zeigt fuer ein paar Regionen eine Einstrahlung von 100-150W/m2 Das andere Bild sagt dass pro Jahr und m2 etwa 1200kwh Einstrahlung entstehen (und 900kwh davon durch solarzellen genuztzt werden koennten)

Das scheint mir aus verschiedenen Gruenden nicht zusammen zu passen:

Mal ganz grob gerechnet

nehmen wir mal eine Einstrahlung von 120W/m2 an

und 6 Stunden Sonne am Tag fuer 360 Tage im Jahr (waere das nicht schoen)

dann komme ich auf: 6*360*150= 324000 bzw 324kwh

Das ist grob 1/4 von dem was das andere Bild aussagt. Wird da mit 24 Stunden Sonne gerechnet?

Wenn ich von den 1200kwh/Jahr und m2 ausgehe und eine einstrahlung von 150W/m2 annehme komme ich sogar auf 27 Stunden Sonne am Tag.

Mal abgesehen davon dass bei der ausbeute die die da so herrlich mit 75% annehmen garnicht eingerechnet ist, dass eigentlich nur 8-15% genutzt werden koennen.

Nach diesen Bildern kann man mit einer 10m2 PV Anlage den Bedarf von einem 4 Personen Haushalt in einem alleinstehenden Haus decken. Ist das richtig? (nicht signierter Beitrag von 182.160.108.51 (Diskussion) 11:39, 15. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Da sind ein paar Sachen durcheinandergegangen:
  • Das Bild mit den 120W/m² gibt die durchschnittliche stündliche Einstrahlung an (siehe englische Bildbeschreibung). Deshalb muss dort auch ein 24-Stunden-Tag zugrunde gelegt werden.
  • Dementsprechend gibt das andere Bild die gesamte jährliche Einstrahlung wieder und die Zahlen passen gut zusammen
  • Die letzte Zahl waren nicht 900kWh/m² sondern 900kWh/kWp. Das bedeutet, dass jedes Kilowatt installierter Leistung jährlich 900 kWh einsammelt. :Wieviel Quadratmeter dafür nötig sind, hängt wiederum von dem Wirkungsgrad der Solarzellen ab: Solarzellen mit 16 Prozent Wirkungsgrad brauchen dafür nur halb so viel Platz, wie ältere Dünnschichtzellen mit 8 Prozent Wirkungsgrad. Ich hoffe, die Bilder sind jetzt klar. --Sepp 13:06, 15. Dez. 2010 (CET)Beantworten


Jawoll. viel besser. Ist nur gut zu wissen, welche Annahmen da zugrunde liegen. vielen Dank fuer die schnelle Antwort (nicht signierter Beitrag von 182.160.108.51 (Diskussion) 07:10, 20. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Nachteile der Photovoltaik-Technik

Neben den ganzen positiven Worten über Photovoltaik fehlt mir der Aspekt über die Nachteile. Vor dem Einsatz von Modulen zur Wandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie steht die Produktion. Könnte hier jemand, der sich mit dem Thema auskennt, die Produktion und Gewinnung der Bestandteile von solchen Modulen näher beleuchten? Kryto 15:33, 16. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ich kenn mich mit dem Thema extrem gut aus. Die Bestandteile die wichtig sind sind Silizium, Aluminium die Kontakte und Bor und Phosphor und Glas und Kunstoffe nartürlich!!!!!!!--Thegnom1 11:02, 18. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Abschnitt Energiespeicherung ufert aus

Hallo, der Abschnitt Energiespeicherung hat sich zu einem Grundsatzmanifest zu Speichertechnologien entwickelt, das nichts spezifisches mehr mit der Photovoltaik zu tun hat. Speicherung ist zwar speziell bei Inselanlagen ein wichtiges Thema für die Anlagen, so dass es angerissen werden muss, aber die Energiespeicherung im allgemeinen (Stromnetz) führt eindeutig zu weit und gehört in einen übergeordneten Artikel zu Stromversorgung mit erneuerbaren Energien. Wasserkraftwerke und Druckluftspeicher haben keinen Bezug zur Photovoltaik, sondern sind Bestandteile des Lastmanagements im Strommix. Vorschlag: Absatz auf photvoltaikrelevante Speicher und die allgemeinen Herausforderungen des schwankenden Sonnenangebots beschränken. Grüße Hadhuey 08:16, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Ja, 100%ige Zustimmung von mir dazu! Abschnitt stark kürzen/zusammenfassen und auf diejenigen Dinge begrenzen, die in direktem Zusammenhang zur Photovoltaik stehen. Zu den verschiedenen Speichertechnologien reicht je ein kurzer Satz (ohne eigene Überschrift) mit Verweis auf den dazugehörigen Hauptartikel. --TETRIS L 08:40, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe mal das, was keine direkten Bezug zur PV hat rausgenommen. Batteriegepufferte Inselanlagen sind scheinbar kaum noch ein Thema. Das ist ebr ein sehr wichtiges Teilgebiet, auch wenn in den Medien nur noch über netzgekoppelte anlagen geredet wird. Hadhuey 09:32, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ah - ich sehe gerade: die Inselanlagen sind im Artikel Photovoltaikanlage ausführlicher beschrieben. Hadhuey 09:46, 4. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Entspiegelung

Im Abschnitt Wirkungsgrad wird erwähnt, dass relativ viel Licht durch Reflexion verloren geht. Der eine zitierte Artikel (zur Zeit Ref. 30) vergleicht da aber Silizium ganz ohne Antireflexschicht. So schlecht sind die heutigen Zellen nicht. Mehr als 10% gehen da selten durch Reflexion verloren. Entsprechend sind ist da kein Potential für 30-40% Verbesserung. Mehrschichtige Antireflexschichten sind schon seit Jahren in der Produktion.--Ulrich67 18:27, 13. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Guter Punkt, hast Du für die Zahlen auch eine Quelle parat? Ansonsten könnte man einfach aufnehmen, dass noch gewisses Verbesserungspotential in der Entspiegelung liegt. Viele Grüße --Sepp 14:47, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Eine brauchbare Quelle für Zahlen hab ich nicht. Wenn überhaupt finde ich Zahlen für senkrechten Einfall und gegen Luft (Größenordnung 1-5%). Interessant ist aber die mittlere Reflexion über die Winkel im Laufe des Tages, nicht die bei senkrechtem Einfall. In den Solarmodulen ist da in der Regel eine Kunststofffolie zwischen dem Glas und den Zellen, also keine Luft. Von daher gibt es da einen Unterschied zwischen Labormustern ohne Deckschicht und Zellen für reale Module. Ein gewisses Verbesserungspotential wird es da schon noch geben. Schließlich sind viele Module nicht ganz schwarz, und es wird u.A an einer kratzfesten Endspiegelung der Glasoberfläche geforscht. Bei dem sogenannten schwarzen Silizium wäre ich aber sehr skeptisch. --Ulrich67 20:11, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Hmm, schade, dann ändere ich den Absatz so, dass daraus hervorgeht, dass bereits entspiegelt wird und nehme die Zahlen raus. --Sepp 11:22, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

EEG Kürzung

In einigen Tagen wird beschlossen das die EEG förderung erneut gekürtzt wird. Aus vertraulichen inseiderquellen dass die höhe der senkung zwischen 3 und 15% abhängig von den bis dahin verkauften anlagen. hat jemand dazu öffentliche quellen?--Thegnom1 21:25, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Das gehört eher zum EEG. Den genausten Artikel dazu habe ich bisher im Spiegel gefunden. Bevor das nicht in trockenen Tüchern ist, würde ich aber höchstens einen Hinweis à la „Eine weitere Kürzung ist momentan Bestandteil von Diskussionen.“ einbauen. Letztes Jahr war das ein ewiges Theater, bis schließlich der endgültige Beschluss feststand. So lange haben wir hier Zeit, denke ich. --Sepp 08:10, 20. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Photovoltaikmarkt – Installationen und weltweit führende Hersteller

Dieser Abschnitt ist veraltet, die Zahlen stammen aus 2007 und 2008, die Formulierungen spekulieren über 2009. Aus enzyklopädischer Sicht ist es vielleicht sinnvoll, neben den aktuellen Marktanteilen eine Statistik über deren Entwicklung zu führen? Die Installationszahlen über die Jahre zumindest nach Nennleistung sind ja eigentlich schon in mehreren Artikeln zumindest für Deutschland erfasst, vielleicht sollte man das auch international als Statistik führen. Hadhuey 08:23, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Stimme zu, der Abschnitt ist in der Form nicht sinnvoll, ich habe ihn erstmal vollständig herausgenommen, da er eh neu geschrieben werden müsste. Insgesamt könnten die Zahlen in Nennleistung untergebracht werden, dort sind ohnehin schon Zahlen zur Installation vorhanden. --Sepp 17:08, 8. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Photovoltaik / Fotovoltaik

Sollte das Lemma nicht eigentlich Fotovoltaik sein und nicht Photovoltaik? Die Ph-Schreibweise ist im Duden nur eine Alternative, dass Lemma ist dort auch mit F-Schreibweise. Ich weiß, dass die Ph-Schreibweise verbreiteter ist, aber grundsätzlich wäre eine einheitliche Vorgehensweise in der WP doch wünschenswert (siehe Fotografie/Photografie/Photographie)

Ph-Schreibweise ist halt nunmal die übliche Schreibweise, auch wenn der Duden eine andere Schreibweise vorgibt. Der Duden ist zwar ein vielbeachtetes Nachschlagewerk, aber er ist nunmal nicht offizieller Hüter der deutschen Sprache. Insbesondere in der Fachliteratur tritt die Ph-Schreibweise zu über 99 % auf. Von daher würde ich bei Ph bleiben. --LE 12:23, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Allein die PV-Abkürzung ist praktisch nicht aus dem Gebrauch zu tilgen. Photovoltaik ist auch in der Branche in dieser Schreibweise etabliert. Abkürzung und das ausgeschriebene Wort harmonieren auch gut mit international üblichen englisch Schreibweise, obwohl viele anderssprachige Artikel (siehe interwiki) auch das F führen. Photon wird auch nach wie vor mit PH geschrieben. Nur die Fotografie hat die Umstellung auf F schon (fast) geschafft. Bei der Geogra(ph/f)ie scheint sich das F in Fachkreisen auch nicht durchzusetzen. Hadhuey 13:32, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Die Branche bezeichnet selbst alles mit PV, beispielsweise die PV-Anlage, PV-Branche, PV-Experte/-n oder auch auf Messen Photovoltaik, sowie in über 95% der Fachzeitschriften!--Thegnom1 14:30, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Naja, die Regel ist da recht wage, siehe hier. Als Beispiel gelungener Umstellung sei noch Telefon genannt. Mein Herz hängt jetzt nicht daran, und ich gebe zu, dass gerade „Photon“ recht überzeugend ist, „Foton“ wäre wirklich seltsam. Aber es sieht nicht so aus, als gäbe es hier eine Mehrheit für die Änderung, von daher verschieben wir das mal ein paar Jahre (; --Sepp 22:45, 3. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Vergleich mit konventioneller Erzeugung über den Einsatzzeitraum

In der Tabelle in der 2. Zeile steht: spez. Investitionen in €/kWmittel 29200 1900 3600 4200 3500

Der Wert für Photovoltaik erscheint mir falsch. Ist da vielleicht eine Null zuviel? 2920 €/kw würde ich als realistischer einschätzen. Lt. der Photon Zeitschrift soll ja 1 kW max. 3450 Euro kosten.

-- Wollefix 08:34, 27. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Das Problem sind die Wörter "peak" und "mittel": Eine Anlage von 1kW(peak) liefert in einer Stunde 1kWh, in einem Jahr (8766h) nur 800kWh. Also brauche ich für 1kW(mittel) (8766kWh/a) eine Anlage von etwa 11kWp. --Oliver 12:53, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Es ist genau richtig, wie Oliver die "Volllaststunden" beschreibt und ermittelt. Aber dann kann die Tabelle "Entwicklung der Stromerzeugung bei Photovoltaik in Deutschland" über die "Volllaststunden" der Photovoltaik nicht korrekt sein, da die Division der "Stromerzeugung in GWh" durch die "installierte Leistung in MWpeak" rechnerisch nicht die ausgewiesenen "Volllaststunden" ergeben. (nicht signierter Beitrag von Wikri (Diskussion | Beiträge) 16:13, 22. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Kai

Die Annahmen sind ohnehin falsch. Die Kosten für große PV Kraftwerke liegen bei 2.200-2.400€/kWp. Der Ertrag liegt in geeigneten Lagen (und nur da werden diese errichtet) im Mittel derzeit bei knapp 1000kWh oder darüber. Also braucht man für 1kW(mittel) eine Anlage von 9-10kWp im teuersten Fall 24.000€ !

Wie man ferner darauf kommt,dass die jährlichen Betriebs oder Investitionskosten nur 0,5% unter denen der Kernkraft oder der Windkraft liegen sollen, ist mir völlig schleierhaft. (nicht signierter Beitrag von 82.83.61.138 (Diskussion) 19:06, 16. Jan. 2011 (CET)) Beantworten

Hallo, die Werte von 2200 bis 2400 habe ich auch schon des öfteren gehört, aber bisher keine zitierbaren Quellen gefunden. Mittlerweile werden die großen Anlagen nicht mehr nur in diesen Toplagen errichtet (siehe zum Beispiel hier). Die Betriebskosten (ohne Brennstoff) von Kohlekraftwerken kann ich nicht verifizieren, aber sie kommen mir schon realistisch vor, schließlich ist ein Kohlekraftwerk um den Faktor 10 bis 20 größer als die größten PV-Anlagen. Insgesamt ist die Tabelle aber ohnehin reichlich sinnlos, da sich wenig daraus ablesen lässt. Es stellt sich die Frage, ob die nicht ganz rausgeschmissen werden sollte, und auf Stromgestehungskosten für einen Vergleich verlinkt werden sollte (sobald dieser Artikel ordentlich überarbeitet ist). Für die tatsächlichen Kosten ist ja die bunte Tabelle weiter unten da, und dort könnten dann auch die aktuellen Kosten regelmäßig in einem Satz erwähnt und aktualisiert werden – aber nur mit vernünftiger Quelle. --Sepp 10:51, 17. Jan. 2011 (CET)Beantworten


Zum Mittelwert: Dieser ergibt sich grob aus (spez. Investitionskosten in €/kW_peak)*(Vollaststunden/Jahr). Für einen wert von 3000Euro/Kw im Peak sind also werte um 30000Euro/kW im fall der PV realistisch.

Werte von unter 3000Euro/kW Peak sind meist auf sehr wohlwollendes Rechnen zurückzuführen z.B. das weglassen von Subventionen. Selbst die Nagel neue http://en.wikipedia.org/wiki/Rovigo_Photovoltaic_Power_Plant kommt nur auf 3275Euro/kW_peak. Und die steht in Italien, wo die Arbeitskosten geringer sind als bei uns.

Für Privat-Käufer sind diese werte jedoch Utopisch.

Einfaches Nachrechnen genügen da.

Beispiel:
http://www.klimaworld24.info/PV-Photovoltaik-Anlage-zur-Netzeinspeisung-3,5-KW-;O9I88;2481;0.html
In dieser Anzeige sind erstmal die 3.5kW auf den ersten Blick falsch. Denn 17 Module zu je 180W, wie sie hier angepriesen werden, sind 3kW und nicht 3.5kW.
Die Herstellerangabe 180W ist auch falsch denn dafür bräuchten sie 20% Wirkungsgrad, was mit Polykristallines Modulen nicht möglich ist.
Wie kurze Rechnung Zeigt haben sie nur 134W.
-----------------------------
Ein Panel hat 0.65qm (1310 x 990 x 50mm).
Die Solarkonstante auf der Erde, das ist die Sonnenleistung, die im Weltall an der Stelle der Erde auf einem Quadratmeter senkrecht zur Sonne ankommt, ist 1.37kW/qm.
Der Wirkungsgrad dieser Art der Solarzellen, Polykristallines Modul, ist maximal 15%.
Damit kommt man auf 0.65qm*1.37kW/qm*0.15=133.5W Maximalleistung pro Panel, die man jedoch an keinem Standpunkt auf der Erde erreicht.
180W ergäben sich mit 20% Wirkungsgrad, die mit Polykristallinen Modulen nicht erreichbar sind.
(Dafür müsste die Sonne genau Senkrecht auf den Solarzellen stehen, und es dürfte sich keine Atmosphäre über ihnen befinden.)
Jeder, der auch nur etwas in der Schule aufgepasst hat, wird zu diesem Ergebnis kommen.
------------------------------
Aus diesen Angaben Errechnen sich spez. Anschaffungskosten in €/kW_peak von:
4285Euro/1kW (nach Angaben des Verkäufers)
5000Euro/1kW (nach Angaben des Herstellers, von der Seite des Verkäufers) 
6585Euro/kW real (das heißt, in dieser Welt mit den hier herrschenden Physikalischen gesetzt!) (ohne Installation!)
.
Dies ist sind nicht die spez. Investitionskosten in €/kW.
Denn zu dem Anschaffungswert kommen die Installationskosten von grob 2000Euro, die Instanthaltungskosten von mindestens 2000Euro ( 20Jahre  lang reinigen) und die Entsorgungskosten mit Demontage 2500Euro.
9800Euro/kW sind Realistisch. 
Das macht  Investitionskosten/kW_mittel von grob 60.000/kW. Anders Ausgedrückt Man Zahlt ca.: 21000 Euro über 20 Jahre um im Schnitt etwa 280W  (2.2kW_peak*Vollast/Jahr) zu erhalten.
Also 42c/kWh. 


Aus dem Beispiel ist leicht Erkenntlich: Bei PV wird genauso gerne beschissen und verarscht wie überall anders auch in der Energie-Industrie. Leider sind die Kosten/Leistung Angaben (und die Umweltfreundlichkeits-Angaben) der PV-Vertreiber so realistisch wie die Sicherheitsangaben der Kernkraftwerk-Anbieter. Jedoch sind die Konsequenzen der Fehlinformation nicht vergleichbar.

Und genau aus diesem Grund ist 3000Euro/kW der richtige Wert, denn der ist genau Falsch (nennt es Optimistisch, wie auch immer) wie die anderen angaben zur Energieerzeugung auch. --78.35.144.155 12:57, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Sorry, aber diese Rechnung passt zwar ein wenig zu dem Angebot, das ist aber auch extrem teuer. Deine 50 Prozent Preisaufschlag passen auch nicht, wenn der Händler das zu dem Preis anbietet, bekomme ich es auch zu dem Preis – Du hast schließlich eine Seite eines Verkäufers, nicht eines Herstellers verlinkt!
Aktuelle Preise von Leuten, die gerade ihre Anlagen errichten, findest Du beispielsweise hier. Die Preise dort sind für schlüsselfertige Anlagen, also inklusive Wechselrichter, Zubehör und Installation. Dort liegen die Preise für extrem kleine Anlagen (<5kWp) bei 3000 bis 3500 Euro je kWp, für größere Anlagen (etwa 30kWp) bei unter 2500 Euro und bei richtig großen (>100kWp) bei etwa 2000 Euro je kWp. Dort fehlen jetzt noch die Instandhaltungskosten. Bei einer Abzinsung von 4 Prozent, 20 Jahren und 1,5 Prozent der Anlagenkosten pro Jahr (übliche Werte) ergibt sich daraus ein Barwert von etwa 1/5 der Installationskosten, bei den genannten Preisen also Barwerte von 400 bis 700 Euro je kWp, da passen Deine 2000 Euro für 3,5 kWp ganz gut. Woher nimmst Du aber die Entsorgungskosten von 2500 Euro? Laut EU-Richtlinie sind die Hersteller zur Rücknahme verpflichtet, das heißt, das ist schon mal kein Sondermüll und damit sind 2500 Euro deutlich zu hoch. Auch die Zeit ist mit 20 Jahren unter der vom Hersteller gegebenen Garantie angesetzt.
Ein weiterer Fehler in Deiner Rechnung: In Deutschland rechnet man je installiertes kWp mit etwa 900 kWh Ertrag pro Jahr. Dein Fehler kommt aus der Verrechnung der Globalstrahlung mit den Laststunden: Die Globalstrahlung gibt die durchschnittliche Einstrahlung (also die Nacht mitgerechnet) an. Deshalb darf dann nicht mehr mit dem Anteil der Volllaststunden multipliziert werden.
Abschließend: Die Tabelle hier gibt eine nachvollziehbare und korrekte Berechnung der tatsächlichen Kosten je kWp (Formel ist verlinkt) an – insbesondere ist Abzinsung, Ertragsminderung und Wartung dort berücksichtigt. Gucke dort einfach mal, wo man mit den Preisen der Kostenvoranschläge aus dem Forum und einem Ertrag von 900kWh/kWp pro Jahr landet. --Sepp 16:33, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Nö, mit der solarkonstante ist alles OK. Da ist kein fehler. Das was falsch ist ist die fläche. 1.31x0.9m^2 sind 1.3m^2 und nicht 0.65m^2.
Schön die 6585€/kwp durch 2 teilen und schon stimmt das für einen satellit im All. Da sind wa aber net.
Wenn man das noch für die Deutschland haben haben will durch mit 1370/900 multiplizieren.
6585*1370/(900*2)€/kWp=5011€/kWp
Also genau ziemlich genau 5000€/kWp was er davor mit den "herstellerangaben" aus dem Wucherangebot bekommt. (ist übrigens richtig was er da raus bekommt).
Nun zu dem Preis.
15000 für 3kWp? Totaler Wucher. Bei den aktuellen preisen ist der kram ist kaum 7000 Euro Wert.
Also, alles nochmal halbieren.... mindestens!!
für 10k bekommt man grob 5kWp.
Mit den Reine machen hat er recht. Das vergessen die meisten, das wenn man den Vogelmist nicht selber weg mach das teuer werden kann.
Egal.Also, einfach richtig rechenen und nicht vertippen, dann kommt schon das richtige raus.
Fazit: Richtig rechnen dann stimmt das auch--131.220.251.36 18:44, 15. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Edit: Sagen wir eher 4kWp für 10k... (nicht signierter Beitrag von 131.220.251.36 (Diskussion) 18:51, 15. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Anmerkungen zu missverständlichen Textpassagen

z.b. "unterstützen Photovoltaikanlagen häufig die Grundlastkraftwerke bei der Spitzenlaststromerzeugung". Im Ernst? Grund-KW erzeugen Grundlaststrom und nicht Spitzenlaststrom. das machen dann Spitzenlast-KW. Don michele kurac 13:25, 6. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ist nun auch schon ein Weilchen erledigt. --Sepp 17:55, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

Nachführung und Spiegel

Es ist total banal aber wahr: Eine Solarzelle prodziert um so mehr elektrische Energie (Kilowattstunden), je mehr Sonnenlicht auf sie trifft. Daher sollte die Solarzelle immer senkrecht zur Sonnenstrahlung auf die Sonne ausgerichtet sein. Bei nicht senkrechter Ausrichtung wird die Ausbeute um den Cosinus des Winkels zur Senkrechten reduziert. Dies wirkt sich bei kleinen Winkeln kaum wesentlich aus. Eine geringe Abweichung von bis zu 10° (cos (10 degrees) = 0,98..) reduziert die Ausbeute nur unwesentlich. Auf eine perfekte Nachführung kann daher verzichtet werden, aber auf eine Nachführung gänzlich zu verzichten, ist zweifellos Verschwendung. Durch die Nachführung kann die Ausbeute um mindestens 30 Prozent gesteigert werden. Dies rechnet sich eigentlich immer, insbesondere, wenn in geographisch begünstigten Regionen die Ausbeute ohnehin höher liegt. Die Sonneneinstrahlung auf die Solarzelle kann weiter gesteigert werden, wenn Licht mit Spiegeln auf die Solarzelle gelenkt wird. Da Spiegel im Vergleich zu Solarzellen preiswert sind, können die Kosten pro Kilowatt_peak des Moduls aus Spiegel und Solarzelle weiter reduziert werden. --WikiDiskussion 11:34, 18. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Dass Nachführung höheren Ertrag bringt, bezweifelt niemand, aber ob es sich wirtschaftlich lohnt, ist eben nicht immer gegeben. Immerhin kommen dadurch plötzlich sich bewegende Teile in die Anlage, die verschleißen können. Wenn es einen halbwegs zitierfähigen Artikel gibt, der Nachführung grundsätzlich empfiehlt, meinetwegen, aber meines Wissens werden die allermeisten Anlagen ohne Nachführung gebaut. Das mit den Spiegeln mag auch grundsätzlich stimmen, aber da brauche ich zum einen ja wahrscheinlich eine zweiachsige Nachführung und zum anderen kann ich auch gleich Solarzellen draufsetzen, wenn ich schon eine teure Nachführung baue. Auf Dächern geht Nachführung oft überhaupt nicht. Von daher würde ich von solch absoluten Aussagen in dem Artikel erst mal absehen. --Sepp 17:52, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

Milchmädchenrechnungen, die die Speicherung der Energie nicht mit einbeziehen

  1. Wenn hier schon offensichtlich so gerechnet werden soll, dass wir mit einem Bruchteil der verbaueten Fläche unseren Strombedarf decken könnten, wäre mal das geringste, dass in einem Halbsatz erwähnt wird, das der Strom absolut zufällig anfällt (insbesondere nicht nachts) und gespeichert werden muss. Dies ist und wird auch in Jahren bei der heutigen Strommenge absolut unmöglich sein.
  2. Wo ist in den Kostenrechnungen die Kosten für ein Gaskraftwerk, das auf Abruf die fehlende Leistung bringt?
  3. Stolz trägt man vor sich her die Zahl der versorgten Privathaushalte. Was ist mit der Energie für Industrie und Verkehr (Bahn etc.)? In privaten Haushalten wir nur 27% des Stroms verbraucht! Fast drei Viertel gehen in Industrie, Handel, Verkehr etc. Die Zahlen werden also elegannt geschönt, da jeder von Anzahl Privathaushalten auf Anteil der Gesammtenergie schliesst.

http://www.enviam-welt.de/welt/energie_und_wissen/energie_statistik/797.html Man kann eben keine 1000-Haushalte-Stadt mit Energie für 1000 Haushalte am Leben halten! (nicht signierter Beitrag von 79.206.8.164 (Diskussion) 13:12, 8. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Zu 1.: Absolut zufällig stimmt wohl nicht, PV lässt sich ziemlich gut prognostizieren. Notwendigkeit von Speichern wird erwähnt.
Zu 2.: Dass andere Kraftwerke oder Speicher als Ergänzung nötig sind, ist auch im Artikel vorhanden, bei den Kern- oder Kohlekraftwerken werden aber auch nicht die Kosten für die Erzeugung von Spitzenlast hinzugerechnet, das sollte hier also auch nicht nötig sein – wenngleich der Abschnitt über die Investitionskosten natürlich nach wie vor einer Überarbeitung bedarf.
Zu 3.: Völlig korrekt, die Verweise auf die Privathaushalte sollten entfernt werden, die Täuschen nur Leser, die die Struktur des Stromverbrauchs nicht kennen.
Viele Grüße --Sepp 18:00, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

Überarbeitung der Tabelle Stromgestehungskosten

Da sich die Preise hinsichtlich der letzten Überarbeitung deutlich verändert haben, würde ich die Tabelle den aktuellen Gegebenheiten anpassen und ein paar grundsätzliche Änderungen vorschlagen und wäre dankbar für Meinungen dazu:

1. Preise: Gestaffelt in 200-Euro-Schritten von 200 bis 2600 Euro. 3000 Euro oder mehr dürfte heutzutage niemand mehr für eine PV-Anlage zahlen.

2. Ertrag: 700 bis 1100 in 100er Schritten für den deutschen Sprachraum, dann zur Information noch 1500, 2000 und 2500 kWh je kWp und Jahr.

3. Kapitalkosten: Diese könnten auf vier Prozent gesenkt werden, fünf wären aber wohl auch in Ordnung.

4. Ertragsminderungen: Laut einer aktuellen Studie (siehe „Alterung überbewertet“ in der Photovoltaik 3/2011, S. 72) liegt der mittlere Ertragsverlust wohl nur bei 0,1 Prozent. Von daher sollte er zumindest auf 0,5 Prozent in der Tabelle reduziert werden.

5. Betriebskosten: Dort sind die 1,5 Prozent wohl auch recht hoch angesetzt, insbesondere, da sich ein starker Preisverfall auf dem Wechselrichtermarkt abzeichnet (wesentlich für die Betriebskosten). Deshalb würde ich den Satz dort auch auf 1 Prozent herabsetzen.

6. Vergleichspreise:

a) Der Börsenpreis liegt immer noch bei etwas über 5 Cent, dort hat sich dementsprechend nichts geändert.

b) Für den Industriepreis ist es wie immer schwierig, verlässliche Quellen zu finden. Die EU gibt Preise zwischen 9,21 (ohne Steuern) und 15,01 (inklusive aller Steuern) an – im Verbrauchssegment von 0,5 bis 2 GWh pro Jahr. Im Verbrauchssegment 70 bis 150 GWh hingegen werden Preise von 6,61 bis 11,29 Cent je kWh angegeben. Hier stellt sich zum einen die Frage „Mit oder ohne Steuern“ und zum anderen, welches Verbrauchssegment zu betrachten wäre. Ich würde auf jeden Fall die Steuern einbeziehen, dafür aber eher ein hohes Verbrauchssegment ansetzen. Alle Daten können auf Eurostat unter der Tabelle nrg_pc_205 gefunden werden

c) Privathaushalte: In dem Bereich liegen wie für die Industrie bei Eurostat nur Daten für 1. Halbjahr 2010 vor. Andere Seiten haben per Fortschreibung der Preise des letzten Jahres mit neuer EEG-Umlage für Deutschland schon Preise für 2011 von durchschnittlich 26 Cent prognostiziert. Welcher Wert soll hier für die Tabelle zugrunde gelegt werden?

7. Zeitraum: 25 Jahre ist wohl nach wie vor ein realistischer Zeitraum.

--Sepp 00:29, 1. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Keine Meinungen? Dann überarbeite ich sie in der nächsten Woche entsprechend. --Sepp 09:41, 5. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Förderung gibt es für 20 Jahre und deshalb sind 20 Jahre sinnvoller. --212.186.64.225 21:27, 6. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Sehe ich nicht so, schließlich geht es hier nicht um eine Renditeberechnung für das deutsche EEG, sondern um die tatsächlichen Kosten der durch Photovoltaik erzeugten Kilowattstunde Strom, vorausgesetzt man kann sie immer gerade gebrauchen. Und da halte ich es für sinnvoller die Lebensdauer anzunehmen. --Sepp 15:29, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten


Gibt es für die Formel eine Quelle?

Siehe hier (Kapitel 7.1) sowie weitere Erläuterungen im Diskussionsarchiv 2010. Viele Grüße --Sepp 14:26, 5. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

Speicherbedarf

https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/w/index.php?title=Diskussion:Photovoltaik&action=edit&section=12 Im Artikel wurde folgender Absatz eingefügt:

"Diese Berechnung zeigt, wie viel Fläche theoretisch notwendig wäre, um den Gesamtbedarf an elektrischer Energie durch Photovoltaik zu decken. Bei einer Umsetzung in der Realität wäre der Flächenbedarf nach heutigem Stand jedoch viel höher, da keine geeignete Technologie zur Speicherung von elektrischer Energie existiert und der Zeitpunkt der Erzeugung nicht identisch mit dem Zeitpunkt des Bedarfs ist. Dies gilt sowohl für den tageszeitlichen als auch für den unterjährigen Energiebedarf. Somit ist es nach heutigem Stand der Technik unrealistisch, Photovoltaik als Modell zur vollständigen Abdeckung des Energiebedarfs zu erwägen. Es ist jedoch möglich einzelne Bereiche quasi voll mit Photovoltaik zu versorgen, wenn andere Technologien und Abnehmer Unter- bzw. Überversorgung ausgleichen."

Das ist imho Theoriefindung und außerdem nicht belegt, zum anderen hat das nur etwas sehr am Rande mit PV zu tun. --DF5GO 11:40, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Der Beitrag mag TF sein, die Überlegungen werden aber durchaus angestellt, die TF ließe sich sicher "heilen". Solche Überlegungen gehören aber m.E. ohnehin zu Erneuerbare Energien, da sie nur im Kontext Sinn ergeben. Grüße, --Sunergy 11:56, 4. Mai 2011 (CEST)Beantworten
  • Also liebe Leute was ist daran TF? Ich habe nur die etwas später auch erläuterten Punkte in diesen Absatz eingefügt um zu vermeiden, dass angenommen werden kann, dass die angegebene Fläche für einen Umstieg ausreicht. Es ist unbestritten, dass Solarenergie einen Anteil zur Stromversorgung liefern kann, aber es ist ebenso unbestritten das Energieangebot und Nachfrage nicht deckungsgleich sind. Und wenn man eine solche Rechnung aufmacht, die suggerieren kann mit ca. 4 % der Fläche von Deutschland könnte man die Energieversorgung decken so muss man darauf hinweisen, dass dies nicht ausreicht. Eben Weil der Nacht und im Winter auch Strom verbraucht wird und dies nach heutigem technischen Stand kein kleines Problem ist diesen zum Zeitpunkt der Nutzung verfügbar zu haben. Hierzu bitte ich einfach mal die Artikel Strombedarf,Grundlast, Stromnetz und Energiespeicher sowie Sonnenenergie zu lesen. Ich möchte auch darauf hinweisen, dass Wikipedia-Artikel neutral gefasst sollen und damit einen angegebenen Wert auch erläutern sollten. Nicht jeder versteht die Berechnungen sofort. -- JoeIntel 09:31, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Da die meine "TF" an in vielen Lemas sich mit dem Thema befassen schon beschrieben wurde habe ich keine externen Belege eingefügt, sondern auf die relevanten Stellen in WP Artikeln verwiesen, zum Teil im Lemma Photovoltaik. Ich hoffe damit den Vorwurf der TF entkräften zu können, wenn nicht bitte melden -- JoeIntel 09:56, 5. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Mir gefällt der ganze Abschnitt „Flächenabschätzung“ nicht.
Zunächst zu dem hier bemängelten Abschnitt: Ich finde, der Satz „Somit ist es nach heutigem Stand der Technik unrealistisch, Photovoltaik als Modell zur vollständigen Abdeckung des Energiebedarfs zu erwägen.“ muss unbedingt raus, denn er ist einfach falsch. Vielleicht ist es nach heutigem Stand der Technik heutzutage nicht möglich mit Photovoltaik den gesamten Strombedarf zu decken, aber es für die Zukunft nicht zu erwägen, ist ganz klar Theoriefindung. Die restlichen Ausführungen sind für meinen Geschmack etwas zu lang, da das ja eigentlich nicht Thema des Abschnitts ist.
Nun zu dem Rest: Die Rechnung ist zwar gerade korrigiert worden, aber auf der anderen Seite reicht der Modulwirkungsgrad allein eben nicht aus, um die benötigte Fläche anzugeben. Es fehlt der nötige Abstand auf Freiflächen, der Aspekt, dass es zunehmend schwerer wird, gute Dächer zu finden, der Hinweis auf den niedrigeren Wirkungsgrad von Dünnschichtmodulen und so weiter. Weiterhin ist das Beispiel für Osnabrück völlig nichtssagend und verwirrend (Privathaushalte verbrauchen nur einen Teil des Stroms, fast 50 Prozent hingegen die Industrie) und der Sonnenturm hat in einer PV-Abschätzung für Deutschland schon mal gar nichts zu suchen.
Kompromissvorschlag für den gesamten Absatz: „In Deutschland betrug im Jahr 2010 die erzeugte Strommenge 621 TWh. Unter der Voraussetzung, die Energie sowohl tageszeitlich als auch unterjährig verlustfrei speichern zu können, wären bei einem durchschnittlichen Ertrag von 900 kWh je kWp insgesamt 690 GWp zu installieren. Die hierfür nötige Fläche hängt von der Installation ab: Auf nach Süden ausgerichteten schrägen Dächern ist bei Verwendung leistungsstarker Module je kWp lediglich eine Fläche von unter 8 Quadratmetern je kWp notwendig, wogegen bei Verwendung von Dünnschichtzellen auf Freiflächen der Platzbedarf bei etwa 30 Quadratmetern je kWp liegt. Hieraus ergibt sich eine benötigte Gesamtfläche zwischen 5500 und 20700 Quadratkilometern. Dies entspricht 1,5 bis 5,7 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands. Als Vergleich: 2007 belegte die Siedlungs- und Verkehrsfläche 46789 km² oder 13,1 % der Bodenfläche Deutschlands[1]. Nach Ecofys eignen sich mehr als 2300 km² Dach- und Fassadenfläche (0,65 % der Gesamtfläche Deutschlands) für die Nutzung durch PV-Anlagen.[2]
Dann ist die Einschränkung, dass Speicher nötig sind drin und die Zahlen sind nicht durch irgendwelche Wirkungsgrade zusammengerechnet. Die Abschätzung beinhaltet damit auch realistische obere und untere Grenzen. Wenn keine Einwände kommen, ersetze ich den gesamten Absatz dementsprechend. --Sepp 15:14, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Diese 100%-Beispiele sind in meinen Augen nicht sinnvoll. Das Herunterbrechen auf verschiedene Modul- und Anlagentypen auch nicht. Energie wird in unseren Breiten immer in einem Mix bereitgestellt werden. Ich finde das Beispiel Osnabrück gar nicht so verkehrt, wobei natürlich zu nennen ist, ob nur die Privathaushalte der der "Verbrauch der Stadt" gemeint ist. Immerhin bekommt man dort einen realistischen Eindruck, welche Erträgen bezogen auf urbanes Gebiet möglich sind, anstatt einer Zahl wieviel Quadratkilometer Acker mit Solarzellen zu "versiegeln" wären. Was hat das eigentlich mit dem Speicherbedarf zu tun? Die Kapazitäten auf die wir da kommen sind rein akademisch. Außerdem wird das Thema Speichertechnologien auf eine MWh-Zahl reduziert, was ob der vielen verschiedenen Speichertechnologien ein wenig kurz gegriffen ist und dann auch nicht mehr direkt Thema der Photovoltaik ist. Hadhuey 15:53, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Mir wäre es auch lieber, einen vernünftigen Mittelwert zu nennen, nur bei wieviel Quadratmetern je kWp soll der liegen? Das wird dann wieder ewige Editwars geben, ob es nun eher 10 oder eher 20 Quadratmeter sind. Das Osnabrückbeispiel finde ich ziemlich schrecklich, weil da ein Haufen Zahlen drin sind, mit denen keiner etwas anfangen kann (Sind 250 GW jetzt viel oder wenig?, Sind 2km² Dachfläche viel?), mit der vollständigen Versorgung der Privathaushalte das schon an vorsätzlicher Verwirrung grenzt (wer weiß schon, dass die Industrie viel mehr verbraucht und die Haushalte nur etwas über 20 Prozent) und es eben ein Einzelfall ist. Sind die Häuser in Osnabrück vielleicht besonders klein, und dadurch ist der Platzverbrauch höher? Dieses Osnabrückbeispiel hat eben Null Aussagekraft für ganz Deutschland. Für die Sache mit dem Urbanen Gebiet gibt es die Zahl von Ecofys, die für ganz Deutschland gilt und auch ziemlich klar sagt, dass die Dachfläche wohl eher nicht ausreicht und noch einiges an Flächen zu bebauen ist (Versiegelung passt nicht so, denn soweit ich weiß, kann der Boden später problemlos wieder in Nutzung genommen werden). Und damit sind wir wieder voll in der Diskussion, welche Zahl dann zu nehmen ist – wenn Dünnschicht auf Freifläche trifft, ist 30m²/kWp nunmal die Regel. Dann könnten wir Rechnungen aufmachen à la: Wenn wir jetzt alle Dachflächen und Fassaden nutzen, wieviel Freifläche brauchen wir laut Ecofys noch und mit welchem Modultyp wird das durchschnittlich bebaut? Und schwupps sind wir wieder bei etwas, was ziemlich nach Theoriefindung riecht und wo viele Leser aussteigen werden. Dann doch eher Minimal- und Maximalwert, dann kann sich jeder selbst seine Meinung bilden.
Zum Thema Speicher: Naja, wenn die gesamte Stromerzeugung Solar erfolgen soll, muss der erzeugte Strom irgendwie in Zeiten transferiert werden, in denen nicht die Sonne scheint. Das sollte zumindest erwähnt werden, denke ich, nur nicht in dem Umfang wie bisher (siehe obige Diskussion). Viele Grüße --Sepp 19:24, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Hmmm...ich bin gerade am Grübeln. Vielleicht sollten wir uns zuerst fragen, welche Aussage hier getroffen werden soll, bevor wir überlegen, wie wir sie untermauern. Lautet das Stichwort Speicherbedarf oder Potenzial mit dem Stand der Technik? Ohne das Potenzial zu kennen, braucht man sich auch hier in diesem Artikel nicht über Speicher für die Vollversorgung der Republik unterhalten. Das Thema Speicher in der Größenordnung des gesamten Stromnetzes, zu dem auch Überschussverbraucher/intelligente Stromverbraucher, Lastmanagement und natürlich alle anderen Energieformen zählen ist kaum aufzuarbeiten, erst recht nicht hier in diesem Artikel. Hier geht es um PV. Das führt uns zurück auf theoretische Grundaussagen ala: Wir könnten mit x-tausend qkm genausoviele kWh erzeugen, wie jährlich in Deutschland verbraucht werden. Das könnte man einzeln für poly/mono/amorph, im Drittelmix, nach Marktanteilen oder als Spanne angeben. So eine Angabe ist aber für den weiteren Ausbau schon wieder Glaskugelei. Ist es überhaupt sinnvoll und seriös (hier im Artikel) darüber hinausgehende Szenarien aufzubauen? Sollte man dann derartige Überlegungen nicht lieber mit überschaubaren Anlagen anstellen, wo ein realistischer Bezug vorhanden ist. Der Hype um die Gesamtleistung und riesige Speicherkapazitäten buttert einen Punkt komplett unter: überschaubare Stromnetzbereiche in denen PV einen Beitrag zur Versorgung leistet. Genau dort sind dann erreichbaren Deckungsgrade der PV interessant und dort können diese Deckungsgrade mit Speichern erweitert werden. Irgendwo gab es auch mal eine sehr schöne Diplom- oder Doktorarbeit dazu. Die müsste ich noch irgendwo haben. Ich glaube wir lassen uns immer sehr leicht durch Großprojektdenken blenden. Hadhuey 23:46, 7. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Zunächst zu der Aussage: Der Abschnitt soll unter der Unterüberschrift „Flächenabschätzung bei Erzeugung des gesamten elektrischen Energiebedarfs durch PV“ stehen. Wenn wir diese Überschrift beibehalten, dann geht es eben um die Gesamterzeugung und nicht um unvollständige Einzelfälle wie Osnabrück. Anwendungsbeispiele für solche Einzelfälle gehören aus meiner Sicht nicht unter diese Überschrift. Wenn gewünscht, gerne an anderer Stelle in den Artikel, aber nicht an dieser Stelle.
Aber noch mal ganz grundsätzlich: Aus meiner Sicht gehört dieser Abschnitt rein, weil er eine halbwegs verlässliche Dimension vermittelt, wieviel Fläche nötig wäre, um ganz Deutschland mit PV-Strom zu versorgen. Wenn man das aber ohne einen Verweis auf dafür notwendige Speicher tut, dann kommt (zu Recht) schnell jemand, der dann einen Absatz hinzufügt, in dem er die Speicherproblematik noch genauer ausführt, als unbedingt nötig. Deshalb der Halbsatz mit den Speichern.
Außerdem gab es in dem Artikel schon einiges an Änderungen bezüglich des Flächenbedarfs. Mal wollte jemand alles nur auf Dächer bauen, ein anderer legte den Bedarf auf Freiflächen zugrunde und so ging es regelmäßig hin und her. Deshalb mein Vorschlag mit der Spanne.
Letztlich ist es auch ziemlich egal, ob es nun 2 oder 5 oder 10 Prozent der Fläche sind, denn solange PV nicht für unter 350 Euro pro kWp zu haben ist, wird eh niemand auf die Idee kommen, die gesamte deutsche Stromversorgung nur mit PV zu betreiben. Nur extremen Behauptungen wie „Da reicht ganz Deutschland nicht für aus“ oder „Jedes zweite Dach eine Anlage und wir können ganz Europa versorgen“ widerlegt dieser Abschnitt mit der Spanne sehr schön. Viele Grüße --Sepp 00:35, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich würde neben den Verkehrsflächen auch noch die landwirtschaftlich genutzten Flächen an dieser Stelle mitangeben. Diese betragen laut Landwirtschaft rund 47 Prozent. Bezüglich der häufigen Argumentation Teller oder Tank (bzw. hier Steckdose) könnte das eine sinnvolle Information sein. --Sepp 00:57, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Was ihr hier macht ist ziemlich große Theoriefindung. Ich zitiere mal aus Wikipedia:TF: "Als Theoriefindung (originäre Forschung) gelten Aussagen in Artikeln der Wikipedia, die in keiner anerkannten Fachliteratur veröffentlicht sind. Das betrifft insbesondere unveröffentlichte Theorien, Daten, Aussagen, Konzepte, Methoden oder Argumente, aber auch eigene Interpretationen veröffentlichter Daten und Analysen." Das heißt also: entweder ihr zitiert wissenschaftliche Studien bzw. sonstige Quellen zum Speicherbedarf und Flächenverbrauch oder ihr schreibt gar nix dazu. Aber irgendwas sich selbst zusammenfantasieren geht nicht. --DF5GO 13:29, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Das sehe ich anders, da die Schöpfungshöhe extrem niedrig ist. Die zugrundeliegenden Daten sind problemlos zu finden. Eine Interpretation der Daten liegt aus meiner Sicht nicht vor, da es eine extrem simple Rechnung ist: Erzeugung durch kWh/kWp mal Flächenverbrauch. Für viele Tabellen im Energiebereich liegen die Daten nicht so vor, wie in der WP umgesetzt. Beispiele: Die Zahlen hier für Juli/Sep. 2011, 2012 und 2013 finden sich auch nirgendwo, lassen sich aber extrem leicht berechnen. Gleiches gilt für diese Tabelle, in der Quelle sind die Daten so nicht zu finden, sondern nur monatliche Preise bei einem Jahresverbrauch von 3500kWh. Ebenso zwei von drei Tabellen in Energiemarkt – die Daten mussten erst addiert werden. Alle Tabellen haben aber eine wesentlich höhere Aussagekraft durch die kleinen nachvollziehbaren Umrechnungen.
Die in dem Alternativvorschlag aufgezeigte Rechnung ist wirklich trivial und deckt die Extrema ab, um schnell zu zeigen, dass Behauptungen wie „ganz Deutschland nötig“ oder „völlig problemlos“ eben nicht der Realität entsprechen.
Die Überlegungen gibt es überall, da ließen sich x Studien zitieren, deren Ergebnisse stets zwischen diesen Extrema pendeln. Als Beispiele für solche Überlegungen sei Desertec genannt, mit ihren kleinen roten Quadraten in der Sahara. Bei der Agentur für EE habe ich auch schon mal eine Rechnung für Deutschland gesehen und in einer Thermodynamikvorlesung hat der Prof auch mal ein paar Zahlen in den Raum geworfen. --Sepp 18:30, 8. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Ich denke auch, dass die Angst von DF5GO unbegründet ist. Es gibt genügend Studien und Quellen um fast jede Aussage zu untermauern. Die Frage ist vielmehr, wie sich der Thematik im Artikel angenommen werden soll. Beschränken wir uns auf einige wenige theoretische Grundaussagen, die nie so 100% umgesetzt werden können und vielleicht für den Laien schwer einzuordnen sind, oder nutzen wir anwendungsbezogene Studien und Beispiele. Wobei natürlich gerade bei so einem aktuellen Thema die Gefahr besteht sich zwischen den Lobbygruppen zu verheddern. Die Theoriefindung, die in diversen Studien betrieben wird, hier obejektiv darzustellen ist auch keine leichte Aufgabe und sprengt sehr schnell den Rahmen. Ich nehme mich davon ausdücklich nicht aus. Hadhuey 08:31, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Wie schon aus meinen Beiträgen zuvor hervorgeht, bin ich absolut dafür, dass wir uns auf theoretische Grundaussagen beschränken. Solche Beispiele wie Osnabrück vermitteln aus meiner Sicht einfach ein falsches Bild, das sich nicht aufrechterhalten lässt. Wenn wir Studien verschiedener Lobbygruppen nehmen, bekommen wir auch nicht mehr Inhalt rein, als die theoretischen Grundaussagen beinhalten, nur dass dann für jede Studie noch die kritisierenden Gegenmeinungen (die sich so ziemlich überall finden lassen) auch einbringen müssen. Da lieber kurz und nachvollziehbar mit kurzem Hinweis, dass es real so natürlich nicht geht. Wenn aber die Mehrheitsmeinung hier anders aussieht, habe ich damit auch kein Problem, nur befürchte ich, dass das dann über die Zeit wieder ewige Edits hin und her gibt und der Absatz irgendwann den eigentlichen Faden verliert. --Sepp 10:27, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Also fangen wir mal an und nennen:
  • Die Eintrahlung und das kWp-Potential für Deutschland und international. Das sind Fakten.
  • Hinweis dass das folgende rein theortisch zur anschaulichen Darstellung ist.
  • Für Deutschland eine Flächenabschätzung beruhend auf dem Ertrag für 100% Strom mit unterem und oberen Wirkungsgrad.
  • Die Fläche stellen wir der, der derzeit installierten Leistung gegenüber, um sie ins Verhältnis zu setzen.
  • ...dann wäre noch das Thema Speicher... Das ist aber weiter unten im Artikel schon ganz gut eingebunden.

Ein Großteil davon ist bestimmt schon vorhanden. Wär das was? Hadhuey 11:09, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

In der Auflistung fehlt noch der Flächenverbrauch je kWp. Ansonsten ist das doch im Wesentlichen das, was mein Kompromissvorschlag weiter oben beinhaltet (bis auf international und ins Verhältnis zur installierten Leistung)? Die Fläche, die die momentan installierte Leistung einnimmt, dürfte nicht ermittelbar sein. International wird es schwierig, denn da ist der Jahresertrag in kWh/kWp ziemlich schwierig zu bestimmen (in Deutschland ist 900 eine ziemlich passende Zahl). --Sepp 18:19, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht da keine geeignete Technologie zur Speicherung von elektrischer Energie existiert. Was soll denn geeignet hier bedeuten? Technisch möglich? Wirtschaftlich bezahlbar? Technisch möglich wäre eine Speicherung bei PV-Vollversorgung auf jeden Fall. --DF5GO 18:48, 9. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Diese Diskussion geht ja gerade darum, dass die momentane Version nicht gut ist. Hier noch mal der Vorschlag für das Umschreiben:
„In Deutschland betrug im Jahr 2010 die erzeugte Strommenge 621 TWh. Unter der Voraussetzung, die Energie sowohl tageszeitlich als auch unterjährig verlustfrei speichern zu können, wären bei einem durchschnittlichen Ertrag von 900 kWh je kWp insgesamt 690 GWp zu installieren. Die hierfür nötige Fläche hängt von der Installation ab: Auf nach Süden ausgerichteten schrägen Dächern ist bei Verwendung leistungsstarker Module je kWp lediglich eine Fläche von unter 8 Quadratmetern je kWp notwendig, wogegen bei Verwendung von Dünnschichtzellen auf Freiflächen der Platzbedarf bei etwa 30 Quadratmetern je kWp liegt. Hieraus ergibt sich eine benötigte Gesamtfläche zwischen 5500 und 20700 Quadratkilometern. Dies entspricht 1,5 bis 5,7 Prozent der Gesamtfläche Deutschlands. Als Vergleich: 2007 belegte die Siedlungs- und Verkehrsfläche 46789 km² oder 13,1 % der Bodenfläche Deutschlands[3]. Nach Ecofys eignen sich mehr als 2300 km² Dach- und Fassadenfläche (0,65 % der Gesamtfläche Deutschlands) für die Nutzung durch PV-Anlagen.[4]
  1. Flächeninanspruchnahme Deutschland.
  2. Ecofys: Mehr als 2300 Quadratkilometer Gebäudefläche für Photovoltaik und Solarthermie nutzbar. Der Solarserver, 3. August 2007, abgerufen am 1. Januar 2010.
  3. Flächeninanspruchnahme Deutschland.
  4. Ecofys: Mehr als 2300 Quadratkilometer Gebäudefläche für Photovoltaik und Solarthermie nutzbar. Der Solarserver, 3. August 2007, abgerufen am 1. Januar 2010.
Da jetzt kein weiterer Kommentar kam, ändere ich den Abschnitt mal entsprechend des Vorschlags ab. --Sepp 22:19, 19. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

Tatsächlich erzeugte elektrische Energiemenge in Deutschland

Im Text wird die für 2009 installierte Leistung mit 3,8 GWp angegeben, in der Tabelle mit 9,8 GWp. Dort ist die für 2007 installierte Leistung 3,8 GWp. Die dort beschriebene Rechnung zur Ausnutzung der Arbeitsfähigkeit funktioniert auch nur mit 9,8 GWp.

Dieser offensichtliche Zahlenschieber sollte korrigiert werden.

-- Kmorgen1 09:12, 18. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Ist nun schon eine Weile erledigt. --Sepp 17:54, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Die tatsächlich erzeugte Energiemenge ist ohnehin 0. scnr --mfb 11:28, 7. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

Preis für Anlagen 50% tiefer als im Artikel!

Ich bin selber Händler und kenne die Preise für Solaranlagen. Auch laut der Angebotsbewertungen im www.photovoltaikforum.com sind die Preise pro KWp nicht mehr bei "4600 €/kWp nur noch 20,91 Cent/kWh. Bei Großanlagen mit 3900 €" sonder bei knapp der Hälfte. Können wir das ändern? --Sonnenaufgang 02:15, 20. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Die Preise sind gerade bei Photovoltaik ja irgendwie ein leidiges Thema; zum einen sind sie relativ großen Veränderungen unterworfen, zum zweiten gibt es keine wirklich zitierfähigen stetig aktuellen Preisvergleiche für fertige Anlagen im Internet. Entgegen WP:WEB wäre ich in diesem speziellen Fall dafür, die Angebotsbewertungen von photovoltaikforum.com als Nachweis zu verwenden, da dies meiner Erfahrung nach den realistischsten Blick auf die aktuelle Marktsituation wiedergibt. --Sepp 17:41, 9. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, inwiefern das weiterhilft, aber hier http://www.windkraft-journal.de/2011/07/04/frankfurt-school-of-finance-management-und-unep-united-nations-environment-programme-den-report-%E2%80%9Eglobal-trends-in-renewable-energy-investment-2011%E2%80%9C-vor/ steht, die Preise wären seit Mitte 2008 um 60% gefallen. Leider keine genaueren Angaben, aber ich wollte es euch nicht vorenthalten. Wenn jemand an den Bericht rankommt, vielleicht steht da genaueres als im Bericht über den Bericht. Andol 19:41, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Diskussion:Photovoltaik&action=edit&section=2

Denke das PV-Forum ist da aussagekräftiger und aktueller, zumal dort auch echte Preise und nicht nur Veränderungen genannt werden, in denen alles, also auch Installation und Wechselrichter drin sind. Bei vielen anderen Quellen ist oft nicht klar, ob sich die Aussage nun auf Modul oder System bezieht. Der Report ist aber trotzdem ganz interessant und vor allem sehr aktuell. --Sepp 23:01, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Dachte ich auch. Ursprünglich hatte ich vor, die Infos zu übertragen, aber nachdem es da schon (besser) dastand, hab ich es nur hier gepostet. Das Fehlen der absoluten Zahlen ist eben ein großer Malus. Andol 23:06, 6. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe noch eine ganz vernünftige andere Quelle gefunden: BSW-Solar Photovoltaik Preisindex. Ist zwar von einem Interessenverband, aber die Preise scheinen sich in ähnlichen Regionen, wie im PV-Forum zu befinden und die Erhebungsmethode klingt ganz vernünftig. Wenn keine Widersprüche kommen, nutze ich das bei den Preisangaben als Quelle. --Sepp 17:41, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Tu das. Andol 17:46, 13. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Laut Photon können manche chinesische Anbieter schon Module für ca. 80 Euro-Cent verkaufen. Andol 22:02, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist aber etwas anderes als der Systempreis, also inklusive Wechselrichter und Montage. Für die Modulpreise gibt es ja einen Extraabschnitt und der ist mit den Daten von PV-Exchange auch ganz gut belegt. --Sepp 10:36, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
BSW-Quelle ist mit Zahlen vom 3. Quartal eingebaut, Preise aus dem PV-Forum aktualisiert (würde ich auch drinlassen, weil sie auf tatsächlichen Angeboten beruhen). --Sepp 09:39, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

Volllaststunden / Ausnutzung der Arbeitsfähigkeit

Es scheint, als würden die Zahlen der "Volllaststunden" und der "Ausnutzung der Arbeitsfähigkeit in %" miteinander korrelieren. Ist das korrekt? In der Tabelle fällt nur ein Wert heraus, nämlich derjenige für 2010 (647 Volllaststunden; dieser müßte analog bei ca. 900 Volllaststunden liegen).

Jedes Jahr hat 8760 Stunden (Schaltjahre 24 mehr, Schaltsekunden vernachlässigt), insofern ist die prozentuale Ausnutzung proportional zur Zahl der Volllaststunden, ja. 2010 ist also mindestens ein Wert falsch. Allerdings sollten die Volllaststunden multipliziert mit der installierten Maximalleistung auch die Stromerzeugung ergeben, was in der Tabelle nicht der Fall ist. Vermutlich steckt also noch mehr dahinter. --mfb 13:59, 8. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Das ist noch eine Spur komplizierter, denn es kommen ja jedes Jahr neue Anlagen dazu. 2010 hat sich der Anlagenpark fast verdoppelt, besonders im Frühsommer wurde sehr viel installiert. Da war aber das halbe Jahr schon um und deshalb „sanken“ die Volllaststunden. Ich denke, bei Gelegenheit sollten in den Fußnoten die Formeln eingefügt werden, wie es auch bei dieser Tabelle der Fall ist. Auf der anderen Seite stellt sich die Frage, ob diese Zahlen überhaupt in den Artikel gehören, denn ohne den relativen Zubau und etwas mehr Beschäftigung mit der Materie können sie schnell missinterpretiert werden. --Sepp 10:47, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Dann wäre es naheliegend, die installierte Leistung über das Jahr zu mitteln und diesen Wert einzutragen. Heißt ja nicht "Ende 2010" oder "Anfang 2010". Aber vermutlich sind diese Zahlen schwerer zu bekommen. --mfb 11:03, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Japp, das ist halt auch nicht jedes Jahr gleich. Früher ging es im März, April langsam mit dem Zubau los und in den letzten drei Monaten des Jahres brannte dann bei den Solarteuren die Luft. Nun kommen mal Kürzungen zur Jahresmitte, ein paar im Herbst, dann dieses Jahr werden welche zur Jahresmitte vorgesehen, dann ist der Zubau doch so niedrig, dass sie nicht kommen. Kurz: Die Zahlen zu bekommen mag noch gehen, die aber auch noch vernünftig zu verrechnen ist eine kleine wissenschaftliche Arbeit, und gilt hier dann ja wieder: Keine Theoriefindung (; --Sepp 11:25, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Die Werte von Ausnutzungsgrad und wirklich eingespeister Strommenge sollten bei einer derartigen Quellenlage überhaupt nicht in Zusammenhang gebracht werden. Das eine ist ein statistischer Wert für die Stromerzeugung des letzten Jahres aus PV. Das andere ist ein Parameter, der immer auf ein volles Jahr bezogen werden muss und nicht mit halbzugebauten später in Betrieb gegangenen Anlagen verfälscht werden darf. Hadhuey 11:35, 22. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Habe auch gleich mal die Volllaststunden entfernt, da steckt das gleiche Problem drin. --Sepp 13:36, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

erledigtErledigt

Umwandlung von Lichtenergie in elektrische Energie

es wird 85% der Lichtenergie in Wärmeenergie gewandelt. Machen wir damit aus der Erde eine Sonne? (nicht signierter Beitrag von 95.115.225.90 (Diskussion) 14:02, 20. Aug. 2011 (CEST)) Beantworten

Wenn das Licht auf sonstigen Boden trifft, geschieht das gleiche. Würde man die ganze Erde schwarz oder weiß anmalen oder mit gut reflektierenden Oberflächen bedecken hätte das durchaus einen Effekt, aber das macht ja keiner. --mfb 23:13, 21. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Wenn vor der Installation der Panels gut reklektierende Grünflächen oder Wüstenflächen da waren, dann sieht es aber anders aus. Und wir pflastern bereits alles zu (Asphalt, dunkle Dächer usw.). Ich würde gerne mal eine Verteilung der Erderwärmung sehen, sicher z. B. in Europa, USA und in den Ballungsräumen am stärksten.

Studie von Wacker

Passt nicht hundertprozentig hierher, aber ich finde es trotzdem eine nützliche Information, die man evtl. einbauen könnte. Die Rundschau berichtet heute, dass laut Wacker Chemie Solarstrom deutlich günstiger wäre als gedacht. So könnten schon heute Freiflächenanlagen für 15ct/kWh rentabel Strom produzieren, 2016 könnten es sogar nur noch 8ct sein. http://www.fr-online.de/wirtschaft/energie/solarstrom-viel-billiger-als-gedacht/-/1473634/9683818/-/view/asFirstTeaser/-/ Schöne Grüße, Andol 13:03, 29. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Habe den Abschnitt mal nach hier verschoben. Schade, dass die Studie von Wacker (noch?) nicht vorliegt. Ansonsten stimmen die Zahlen in dem Artikel ja ziemlich genau mit den Rechnungen hier überein. Ich würde vorschlagen, den Artikel bei diesem Abschnitt zu verlinken, sozusagen als Beleg, dass die Rechnung mit anderen Studien übereinstimmt. Die Vorhersage, dass wir 2016 bei 1000 Euro je kWp und damit bei 8 Cent pro kWh landen, würde ich noch nicht in den Artikel aufnehmen, dann müssten wir auch all die Artikel aufnehmen, die kein großes Kostensenkungspotential mehr sehen und letztlich ist das alles Glaskugelei, zumal man an die zugrundeliegenden Annahmen eh nur selten herankommt, oder sie, wie bei den Studien von Professor Voß, auf sehr veralteten Daten beruhen. --Sepp 09:10, 30. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

Alternative mit besserem Wirkungsgrad

Die meiste Energie der Sonne erreicht uns als Wärme. Photovoltaische Solarzellen lassen diese leider völlig ungenutzt, anders als beispielsweise eine Anlage mit einem Solar-Stirling, der immer ein vielfaches) leistet. siehe dazu: http://www.buch-der-synergie.de/c_neu_html/c_04_32_sonne_hochtemperatur_dish.htm - diese Anlagen gibt es auch in kleiner Grösse und nahezu lautlos, quasi für den Vorgarten. Neuerdings gibt es Stirlings mit Abführung der Abwärme die in einem Speichertank gesammelt werden kann und für Warmwasserbereitung meist ausreicht - sogar im Winter - dank Wärmepumpe. Grosse Anlagen (mehrere Meter Durchmesser) erzeugen sogar genug Wärme für die Unterstützung - oder ddem Ersatz der Heizung. Dafür ist aber zusätzlich ein Grosser Tank und viel Technik vonnöten, was das ganze teuer macht, sodass es sich erst nach einigen Jahren amortisiert. Nachteilig ist einzig der etwas höhere Wartungsbedarf, der anfangs (1-2 Jahre) aber meist inclusive ist. Etwas Platz - z.B. Garten - braucht's dafür auch. Andernfalls kann man selbstverständlich nur PV- und/oder Solarwärme-Panele anbringen. Es ist jedenfalls nicht verkehrt sich darüber mal zu informieren.... beste Grüsse, Sadorkan 20:19, 26. Okt. 2011 (CEST) P.S.: man kann sogar kühlen mit Stirling (Klimaanlage), siehe dort: http://www.buch-der-synergie.de/c_neu_html/c_04_37_sonne_hochtemperatur_stirling.htm (nicht signierter Beitrag von 77.176.159.133 (Diskussion) 21:51, 14. Nov. 2011 (CET)) Beantworten

Und inwiefern trägt dieser Hinweis nun zur Verbesserung des Artikels bei? Nebenbei ist "besserer Wirkungsgrad" sehr vom Modell abhängig. Thermische Umwandlungen haben immer das Problem, dass sie eine hohe Temperaturdifferenz für gute Wirkungsgrade benötigen, außerdem sind sie auf eine Kühlung angewiesen. --mfb 11:58, 15. Nov. 2011 (CET)Beantworten

Der Gesamtwirkungsgrad ist für optimale Stirlinganlagen mit ca. 30% angegeben. Bei optimierten Solarzellen ( Mehrschicht ) gibt es 40% Wirkungsgrad. Es ist daher wichtig auf allen Ebenen weiterzuarbeiten, das sind Grundlagenforschung, Technologieförderung und Fertigungsoptimierung. (nicht signierter Beitrag von 91.15.52.207 (Diskussion) 14:06, 22. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

"Schattenseite" der Photovoltaik

Die "Schattenseite" der Photovoltaik, die in diesem Artikel angesprochen wird, sollte man vielleicht auch mal im Artikel verarbeiten. Schöne Grüße, Andol 22:34, 26. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Das sieht für mich nach Heulen auf sehr hohem Niveau aus. Photovoltaik erzeugt zwar tendenziell mittags am meisten Strom, aber eines der entscheidenden Merkmale ist doch gerade, dass das nicht zuverlässig ist und der Speicherbedarf durch den Ausbau von Photovoltaik-Anlagen steigt.
Und selbst falls nicht: Dass neue Technologien alte ersetzen können, ist ganz natürlich. Ein Automodell von 1950 kann man schließlich auch nicht mehr verkaufen. --mfb 10:45, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Dass manchen Unternehmen, die praktisch nur historische, abgeschriebene Anlagen betreiben, das Geld nicht mehr saeckeweise nachgeworfen wird, macht keine Schattenseite der Photovoltaik. Eher im Gegenteil. TB42 19:52, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Ok, ich hätte meinen Satz doch als leicht ironisch angehaucht kennzeichnen sollen. Natürlich ist es keine Schattenseite der Photovoltaik, wenn durch die PV nun teure Stromimporte während der Spitzenlast reduziert werden, daher Schattenseite ja auch in "". Im Gegenteil, das ist ein großer Vorteil, zumindest für Deutschland. Das sollte aber auch in den Artikel hinein, da hier volkswirtschaftliche Kosten vermieden werden. Dass ein paar schweizer (und auch österreichische) Unternehmen nun ihre Marge zusammenschrumpfen sehen, ist nun wirklich nicht der Photovoltaik anzulasten. Zumal es, wie Mfb schon gesagt hat, auch weiterhin Phasen geben wird, in denen Pumpspeicherkraftwerke als Pufferspeicher sehr wohl benötigt werden. Von längerfristigen Speichern ganz zu schweigen. Andol 20:46, 27. Okt. 2011 (CEST)Beantworten
Es steht gleich im ersten Satz: es handelt sich um Pumpspeicherkraftwerke. Die Energie stammt also aus anderen Quellen und nicht zwangsläufig aus Wasserkraft. Der Spitzenlastenergiemarkt wird in Bewegung kommen-dafür sorgen die erneuerbaren und speziell auch die Photovoltatik. Das heißt aber nicht, dass der Bedarf an Speicherkraftwerken damit entfällt. Sicher fallen da einige täglich planbare Lasten weg, aber dafür wird es andere Zeiten geben (windarme trübe Tage), an denen sich der Spitzenlaststrom noch teuerer verkaufen lässt. Bei sinkenden Strompreisen werden auch die Kosten der Pumpen sinken und die fossilen irgendwann abgehängt. Hadhuey 21:01, 28. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Das Problem dieser Unternehmen ist der Sommer, die dargestellten Vorteile im Sommer am Mittag durch die Solarenergie sind schön. Bei dem prognostizierten Umbau der Energieerzeugung entstehen aber Erzeugungsspitzen und Erzeugungsminima die augeglichen werden müssen. Die jahreszeitliche Schwankung ist dabei eine sehr große Aufgabe. Der betriebswirtschaftliche Nutzen eines Energiespeichers hängt direkt mit Lade- Endladezyklen zusammen. Daher sind Tagesschwankungen wirtschaftlich bedeutend einfacher auszugleichen als zu erwartende jahreszeitliche Schwankungen. Bei einer Regelung durch Marktgesetze werden wir statt früher Nachtstrom Sommerstrom bekommen, der ein Bruchteil des Winterstromes kostet. Den etablierten Stromerzeugern zu sagen, Pech gehabt, dein Anlagevermögen ist nichts mehr wert, erscheint mir kein hilfreicher Ansatz. Die Solarwirtschaft springt gerade auf diesen Zug auf, indem sie auf mangelnde Rücksicht auf ihre Situation verweist. (nicht signierter Beitrag von 91.15.52.207 (Diskussion) 14:06, 22. Dez. 2011 (CET)) Beantworten

Nordamerika wird sich freuen, dort ist der Strom derzeit im Sommer teurer (Klimaanlagen). In Europa ist der Strom bereits jetzt im Winter günstiger teurer, zumindest für Großkunden. Das ist beispielsweise der Grund, wieso in Europa Teilchenbeschleuniger im Winter für Reparaturen etc. abgeschaltet werden, in Nordamerika aber im Sommer. --mfb 15:48, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ich vermute, es ist für Europa im Winter "teurer" statt "günstiger" gemeint? Sonst macht das keinen Sinn. Jedenfalls dürfte es richtig sein, dass Solarstrom in den USA ökonomisch doppelt sinnvoller ist als in Deutschland: durch höhere Stromausbeute aufgrund des Breitengrades und durch den stärkeren Strombedarf dort im Sommer. --Roentgenium111 16:46, 22. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Also ich dachte bisher, dass die 'Schattenseite' sich - von der Lichtquelle aus betrachtet - hinter einem Gegenstand befindet. Dort aber entwickelt sich bei den Freilandanlagen ein Biotop und bei den Aufdachanlagen werden die dahinterliegenden Dacheindeckungen vor einigen Unbilden der Witterung geschützt. Die weiteren Vorteile der PV (wie z.B. Reduzierung der Spitzenstrompreise) kommen allerdings ausgerechnet und hauptsächlich denjenigen zu gute, die sich von ihren 'Freunden' im Bundestag von der EEG-Umlage befreien lieszen. Die Sache mit dem Speichern funktioniert deswegen noch nicht, weil die Vertreter des 'alten Systems' immer noch nicht akzeptieren wollen, dass sich die Zeiten geändert haben. Stattdesssen werden Forderungskataloge aufgestellt, deren Verwirklichung darauf hinausläuft, dass sich möglichst nichts ändert und den Erneuerbaren der 'Hals' zugedrückt wird. Dass bei diesen 'Schattenspielen' der alte RWE-Mann Stephan Kohler als Chef der DENA an vorderster Front mitmischt, ist dabei besonders infam. --RolandS 10:42, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Studie vom MIT

Habe momentan nicht so viel Zeit, aber habe diesen Artikel per zufall gefunden und dachte das passt hier irgendwie hin. http://www.heise.de/tr/artikel/Die-Wettbewerbsfaehigkeit-der-Solarenergie-1441389.html --Jakob Schulze 20:08, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ist aus meiner Sicht Glaskugelei und dazu noch etwas seltsam. Nicht-Marken-Module aus China hat man letztes Jahr schon vereinzelt zu unter 60 Eurocent bekommen, gut das war sicher nicht-kostendeckender Lagerabverkauf, aber ansonsten sind die prognostizierten Preise gar nicht sooo weit von der Realität entfernt. --Sepp (Diskussion) 14:30, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

erzeugte Energie

der sechste punkt befasst sich mit erzeugter energie. dies ist nicht möglich (siehe erster hauptsatz der thermodynamik). (nicht signierter Beitrag von 78.53.40.57 (Diskussion) 11:37, 14. Okt. 2010 (CEST)) Beantworten

Gemeint ist wohl 'erzeugter Strom'. Dieser leistet im übrigen mehr, als Benutzer:Roentgenium111 in seiner Korrektur [1] am 9.2.2012 um 00.13 zugestehen wollte. Laut dieser Quelle [2] betrugen die Spitzenwerte der solaren Stromproduktion am 8.2.2012 um 12.00 7 GW und um 13.00 sogar noch etwas darüber. Seine Korrektur auf 1,4 GW entspricht insoweit nicht der Realität. --RolandS 10:06, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten
Ich hatte "1,4 bis 8 GW" geschrieben, da sind 7 GW offensichtlich inbegriffen. Hingegen liegen 7 GW nicht zwischen den vorher behaupteten 9-10 GW. Die 1,4 GW (eher nur 1,3 GW) waren laut der Quelle am 1.1. sehr wohl Realität.
Da es aber ja tatsächlich wenigstens einen Tag (5.2.) mit knapp 10 GW Spitzenleistung gab (danke an Andol für die Info), wäre "1,3 -10 GW" wohl die richtigste Aussage, solange wir keine Tage mit noch extremeren Werten finden. --Roentgenium111 18:56, 9. Feb. 2012 (CET)Beantworten

"... die mittlere Einschaltdauer von 821 h. Gemessen an den 8760 Stunden pro Jahr ergibt ... " Was ist das für eine blödsinnige Rechnung - nachts scheint die Sonne doch nicht, sodass 8760 Stunden überhaupt nicht in der Rechnung verwendet werden können. Und was ist "Einschaltdauer"? --House1630 (Diskussion) 11:01, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

@Benutzer Diskussion:House1630 logisch, in der Nacht scheint die Sonne nicht und die PV erzeugt auch keinen Strom. Damit ergibt sich schon einmal, dass die mittlere Leistung der PV höchstens (unter idealen Bedingungen in der Wüste) die halbe Nennleistung erreichen kann. In Deutschland ist es noch viel weniger, wegen suboptimaler Ausrichtung durch fehlende Nachführung und die Bewölkung. Daher ist es kompletter Unsinn die Nennleistung der PV mit der Leistung eines Kohlekraftwerks zu vergleichen. Die mittlere Leistung der PV ist viel geringer. 88.152.231.121 12:06, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Das meine ich doch: die 8760 Stunden können nicht Maßstab sein, sondern z.B. nur die Sonnenscheindauer.--House1630 (Diskussion) 16:58, 26. Mär. 2012 (CEST) - Also ich habe es mal geändert, da die Volllaststunden nur eine Rechengröße sind. --House1630 (Diskussion) 17:14, 26. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Überarbeitung

Hallo, meiner Meinung nach ist der Artikel viel zu überladen mit Informationen. Auf der anderen Seite fehlen auch einige Daten, hier ein Beispiel: Nicht angegeben ist die Wertschöpfungskette/Herstellung: Rohsilizium -> Ingots -> Wafers -> Solarzellen -> Solarmodule -> Handel -> Planung und Beratung -> Installation -> Wartung (letzte 4: EPC) Vielleicht kann dies ergänzt werden (ich hab schon ein paar Änderungen geschrieben) MFG --Alleskoenner 01:40, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Hab gesehen, dass dies schon unter Solarzellen beschrieben ist, wäre aber trotzdem als Ergänzung interessant. -Trotzdem zu ausführlich. Bitte helft mit, den Artikel zu verbessern =) --Alleskoenner 01:43, 28. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Da ist einiges an Aussagen doppelt. Allein das zusammenzufassen bringt bestimmt schon eine Menge. Hadhuey 10:01, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten
Ja das stimmt, sowas meine ich. Es muss ja nicht unbedingt was von den Informationen an sich gelöscht werden. --Alleskoenner 19:58, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Die Situation im "schattigem" Osnabrück habe ich herausgelöscht, da sie keine grundlegende Bedeutung hat. Heindl (17:58, 14. Feb. 2012 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

WP ersetzt keine Steuerberatung. Ich habe den betreffenden Abschnitt gekürzt, da er teilweise widersprüchlich war. Wenn von vornherein klar ist, dass die Anlage Verlust bringt, machen die steuerlichen Fragen keinen Sinn, weil sie dann wohl aus Liebhaberei oder für einen guten Zweck betrieben wird. --House1630 (Diskussion) 20:20, 3. Mär. 2012 (CET)Beantworten

@88.152.231.121

Ich habe den Überarbeiten-Baustein und den BKL-Baustein wieder hinzugefügt, weil sie immer noch sinnvoll sind (der Haupttteil der oben beschriebenen zu überarbeitenden Punkte wurde noch nicht umgesetzt und auf die BKL muss hingewiesen werden!).

Allgemein sind die Änderungen durch 88.152.231.121 aus meiner Sicht alle (bzw. die meisten) nicht ganz nachvollziehbar, deshalb habe ich sie auch noch nicht gesichtet; da sollte bitte jemand mal drüber schauen - danke =) --Alleskoenner 14:14, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Natürlich ist da etwas faul, wenn China als führender Hersteller zum Großteil für den Markt in Deutschland produziert, obgleich China, im Gegensatz zu Deutschland, genügend Platz, Strombedarf und geeignete sonnenreiche Gebiete besitzt. --88.152.231.121 21:18, 14. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe einiges gelöscht, daher kann der Baustein weg. --88.152.231.121 11:48, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Der Artikel hatte sicher eine gewisse Entrümplung nötig, aber insgesamt gingen doch einige Löschungen meiner Meinung nach deutlich zu weit. Insbesondere die Löschung des gesamten Abschnitts „Stromgestehungskosten“ sollte meiner Meinung nach rückgängig gemacht werden. Sicher kann auch da einiges gekürzt werden, aber die Entfernung der Tabelle nimmt dem Artikel wichtige Informationen. Bevor das hier aber in einen Edit-War ausartet, wollte ich hier zumindest noch ein paar Stimmen dazu einholen. --Sepp (Diskussion) 17:36, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Zustimmung für Sepp. Die Löschungen sind deutlich zu umfangreich. Das ist eine deutliche Verschlimmbesserung. Der Artikel war sehr ausführlich, aber derart umfangreiche Löschungen sind unbegründet. Andol (Diskussion) 17:42, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ja, ich stimme dem Revert auch zu - die Änderungen sind nicht wirklich nötig und an der falschen Stelle angesetzt. @88.152.231.121: Die Bausteine müssen so lange bestehen bleiben, bis der Artikel wirklich einen übersichtlicheren Zustand erhalten hat und die oben genannten Punkte aus der Welt geschafft wurden - bis dahin wird in Form der Bausteine darauf hingewiesen, aber du kannst gerne an der Verbesserung mitwirken, solange deine Änderungen sinnvoll sind und keine großen Löschaktionen sind - leg dir doch am besten einen eigenen Account zu =) --Alleskoenner 18:16, 15. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Es wäre schön, wenn die IP die Absätze zur volkswirtschaftlichen Bedeutung im Artikel lassen könnte. Das ist keine Kürzung, was du machst, sondern ein komplettes Löschen wichtiger Absätze. Für derartige Aktionen gab es durchaus auch schon Meldungen wegen Vandalismus. Zudem haben sich schon mehrere Autoren hier dafür ausgesprochen, dass die Kürzungen viel zu weit gehen. Andol (Diskussion) 22:14, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ich muss auch sagen, dass die Beiträge von 88.152.231.121 langsam in Vandalismus ausarten - inzwischen findet hier ein Edit-War statt!!! Der Begriffsklärungshinweis ist nach WP:BKL unbedingt nötig! --Alleskoenner 23:37, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Reihenfolge der Abschnitte

Über das weltweite Potential der PV wird erst ganz unten etwas gesagt. Dies solte aber am anfang stehen, vor Deutschland. --88.152.231.121 10:34, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

das stimmt; also, dass es vor Deutschland stehen sollte - direkt am Anfang des Artikels nicht unbedingt... Ich finde, man könnte auch ruhig mehr zur Photovoltaik selbst sagen, als zum PV-Markt. --Alleskoenner 15:53, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Mehrdeutigkeit

Eindeutig Blödsinn - der Begriff Photovoltaik ist in keiner Weise mehrdeutig. --12:06, 16. Mär. 2012 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 88.152.231.121 (Diskussion))

doch: da ein redirect besteht muss der Hinweis auf die BKL gemäß WP:BKL unbedingt bestehen bleiben! --Alleskoenner 15:57, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
PS: Bitte lass das nicht auf einen Edit-War hinauslaufen! Die Bausteine bleiben solange bestehen, bis die Mängel behoben sind und das mit der Disk abgestimmt wurde! --Alleskoenner 15:59, 16. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Der Begriff Photovoltaik, auch Fotovoltaik, ist eindeutig und nicht mehrdeutig. Da gibt es eigentlich nichts zu diskutieren. --88.152.231.121 11:31, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Offensichtlich hast du dich noch nicht so richtig mit Wikipedia vertraut gemacht, deshalb werde ich es dir jetzt in aller Kürze erklären: Manche Suchbegriffe (wie Photovoltaik) sind so eindeutig, dass sie direkt auf den Artikel umgeleitet ("redirected") werden, der höchstwahrscheinlich damit gemeint ist. Nun gibt es aber trotzdem immer noch ein paar Leute, die, wenn sie Photovoltaik eingeben nicht diesen Artikel meinen, sondern bspw. "Photovoltaik" (das Magazin). Aus diesem Grund wird oben auf der Seite mit dem BKL-Hinweis darauf hingewiesen, dass es eine sogenannte Begriffsklärung gibt, auf der die weniger wahrscheinlichen Suchergebnisse erscheinen. Bitte halte dich also an diese Richtlinien und verursache keinen Edi-War, sonst muss der Artikel gesperrt werden... --Alleskoenner 13:30, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Mein lieber Alleskoenner, du irrst dich gleich mehrfach. Bei der Mehrdeutigkeit eines Begriffs geht es darum, dass ein Begriff unterschiedliche Bedeutungen haben kann. Dies ist bei Photovoltaik und auch Fotovoltaik nicht der Fall. Dass jemand der Photovoltaik eintippt tatsächlich das Photovoltaik Magazin sucht, ist sehr unwahrscheinlich. Die fälschlich als Zuwachs aufgeführen Zahlen sind ganz offensichtlich die Anteile an der Summe und nichts anderes, wie jeder leicht nachrechnen kann. --88.152.231.121 13:46, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Genau. Und du möglicherweise gleich mit. Alleskönner hat Recht, die BKL ist nötig, auch wenn der Großteil der Leser diesen Artikel sucht, gilt das nicht für alle. Andol (Diskussion) 13:36, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Langsam nervts, ich habe der IP einen Beitrag hinterlassen; die Änderungen in Photovoltaik sind hauptsächlich Vandalismus. @die IP: Meine liebe 88.152.231.121, ich habe diese Tabelle selber eingefügt und du kannst mir glauben, dass ich mich in diesem Bereich auskenne, also hör auf uns hier mit deinen unsinnigen Änderungen zu nerven und versuche, konstruktiv an der Verbesserung des Artikels mitzuwirken, denn so kommst du definitiv nicht weiter... --Alleskoenner 13:55, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
@IP: Und wie soll man das Magazin finden? Es könnte genausogut unter Photovoltaik (Zeitschrift) liegen. Deshalb ist der Mehrdeutigkeitshinweis eben doch nötig. --Sepp (Diskussion) 13:36, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Edit-War

Inzwischen findet hier eindeutig ein Edit-War statt! (siehe Versionsgeschichte, alle Änderungen seit Anfang des Edit-Wars) - es handelt sich dabei hauptsächlich um Verschlimmbesserungen und Edit-War. --Alleskoenner 13:59, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Vorsichtshalber habe ich den heutigen Stand mal gerettet. [3] (nicht signierter Beitrag von 88.152.231.121 (Diskussion) 14:11, 17. Mär. 2012 (CET)) Beantworten
@88.152.231.121: Wenn du wirklich vor hast, diesen Artikel zu verbessern, dann schreib doch hier stichpunktartig auf, was du ändern würdest und wir können darüber diskutieren - das ist doch besser, als hier einen Edit-War auszutragen... Jetzt mal abgesehen von dem Thema BKL-Hinweis verstehe ich nicht, was daran eine Verbesserung sein soll, Absätze zu löschen und an einem anderen Ort wieder einzufügen, oder No-Break-Leerzeichen zu entfernen. Da waren bisher einfach keine konstruktiven Änderungen dabei - bitte versuche, die im Überarbeiten-Baustein formulierten Mängel ernsthaft zu beheben und hör auf uns mit Vandalismus, wie die Löschung vom BKL-Hinweis zu belästigen, sonst läuft das ganze auf eine Sperre deines Accounts, oder des Artikels hinaus! --Alleskoenner 15:34, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Info: Der Artikel ist nun (für nicht registrierte Nutzer) geschützt (siehe: Seitenschutz-Logbuch). Wer Verbesserungs- und Änderungsvorschläge hat, richtet diese bitte an die Diskussion, damit sie umgesetzt werden können. Danke' --Alleskoenner 18:13, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ich schlage vor, WP überhaupt für anonyme IP-Nutzer zu sperren. Das ist hier keine Spielwiese für Spinner, die von nichts 'ne Ahnung haben. Es raubt mir den letzten Nerv und den Spaß an WP ! --House1630 (Diskussion) 17:37, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Solche Grundsatzdiskussion bitte woanders anmerken. Ich persönlich denke, dass die Lösung mit der Sichtung schon ganz gut ist --Alleskoenner 00:04, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Photovoltaik in der dritten Dimension - warum nicht einfach übereinander bauen?

 
Killesbergturm in Stuttgart von Jörg Schlaich So ungefähr stelle ich mir das vor. Die Module sollten aber einen etwas größeren vertikalen Abstand haben und senkrecht zur Sonne geneigt werden

Bereits mfb hatte die Problematik der gegenseitigen Beschattung angesprochen. In der Tat muss bei der Installation von Solarzellen beachtet werden, dass sich die Solarzellen nicht gegenseitig beschatten. Dies erhöht den gesamten Flächenbedarf, weil die Solarzellen einen gewissen Abstand zu einander einhalten müssen. Dies führt mich auf einen zunächst abwegig erscheinenden Gedanken. Statt horizontal nebeneinander können die Photovoltaik-Module auch vertikal übereinander geschichtet werden.

Es ist dabei zu beachten, dass in Deutschland die Sonne niemals im Zenit steht. Der minimale Zenitwinkel für 50 Grad nördlicher Breite, zum Beispiel Mainz, beträgt im Sommer etwa 50 - 23 = 27 Grad, da die Sonne über dem nördlichen Wendekreis bei etwa 23 Grad nördlicher Breite steht.

Betrachen wir kreisförmige Module mit dem Durchmesser D in einem vertikalen Mindestabstand h, dann können sich die Module nicht beschatten, wenn der Wert   kleiner dem Tangens von etwa 27 Grad ist. Für Mainz bedeutet dies zum Beispiel, dass die vertikal gestapelten kreisförmigen Module etwa den doppelten vertikalen Abstand h im Vergleich zum Durchmesser haben müssen, damit sie sich nicht gegenseitig beschatten können. Diese trigonometrische Berechnung gilt allerdings exakt nur für nicht geneigte Modulflächen, ähnlich wie auf dem abgebildeten Turm in Stuttgart. Bei optimal zur Sonne ausgerichteten also geneigten Modulflächen ist zu beachten, dass sich der vertikale Abstand verringert. Auch der horizontale Abstand ist verringert. Wir erhalten

 

Mit einigen elementaren Umformungen erhalten wir

 

oder

 

für geneigte Modulflächen. Der Unterschied zwischen waagrechten Modulen und optimal ausgerichteten ist aber eher unbedeutend. Innerhalb Deutschlands muss der vertikale Abstand der optimal ausgerichteten Module etwa doppelt so groß wie deren Durchmesser sein. Dies gilt für Türme beliebiger Größe. Auch Minaturtürme mit Modulen in der Größe einer CD sind denkbar.

88.152.231.121 08:45, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Das wird von Beitrag zu Beitrag immer mehr Theoriefindung und ist außerdem viel zu ausführlich und zu detailliert. Ich bewundere zwar dein Engagement, aber es ist hier leider verschwendet, weil das Grundprinzipien der Wikipedia widerspricht. Wir sollen hier bekanntes Wissen darstellen, nicht eigenständig forschen. In diese Richtung tendiert es aber immer mehr. Andol (Diskussion) 20:24, 20. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Und eine kleine Warnung, solltest du planen den Entwurf irgendwo anders ernsthaft zu verfolgen: Solche Türme würden prinzipbedingt eine wesentlich größere Fläche als ihre Grundfläche täglich oder gar ständig beschatten, was die Nutzung dieser Flächen einschränkt. Das sollte man nicht vergessen. --mfb (Diskussion) 00:17, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten
@mfb Stimmt, genau wie bei dem Turm in Stuttgart und den meisten Gebäuden auch. Prinzipiell ist dies unvermeidlich, da die insgesamt auf die Erde treffende Strahlung nun einmal nicht vergrößert werden kann. Wo Licht ist, da ist auch Schatten. 88.152.231.121 08:45, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Bemerkung: Die Beschränkung auf kreisförmige Modulflächen ist nicht notwendig. Auch rechteckige Module sind möglich, wenn dies um eine Symmetrieachse in der Rechtecksebene und die Systemtrieachse senkrecht zum Rechteck (Flächennormale) drehbar sind. Für solche rechtreckigen Module mit einer Seitenlänge D senkrecht zur Drehachse in der Ebene des Rechtecks und beliebiger Länge der anderen Rechteckseite gilt die obige Überlegung sinngemäß. Ich kann mir also auch drehbare „Solarwände“ vorstellen. Tadestory (Diskussion) 09:47, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Der schiefe Turm in der Wüste

 
Der Schiefe Turm von Pisa als Vorbild

Der Trick bei den „PV-Türmen“ ist es ja, dass die Sonne nie im Zentit also in Richtung der Turmachse steht. Jetzt muss die Turmachse aber nicht unbedingt „gerade“ sein, sondern könnte auch schief sein wie der Schiefe Turm von Pisa. 88.152.231.121 08:49, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten

@Benutzer:111Alleskönner hast du auch eine Meinung dazu? Was hälst du von meinen schiefen Türmen? 88.152.231.121 10:32, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten

haha, ja, interessante Idee; ich bin aber sowieso eher ein Fan der Solarthermie... Hat aber leider hier nichts zu suchen --Alleskoenner 20:32, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Eine Schiefe Solarwand kann ich mir auch vorstellen. Tadestory (Diskussion) 09:53, 31. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Es spielt keine Rolle, ob die Strahlung zur Umwandlung in Strom, physikalisch korrekter elektrische Energie (Photovoltaik) oder in einem solarthermischen Kollektor-Turm zur Trinkwassererwärmung genutzt wird. Auch ein Sandwitch aus Solarthermie und Photovoltaik ist denkbar. 88.152.231.121 08:50, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Solarthermie kann auch als Stromkraftwerk benutzt werden, wenn (vereinfacht gesagt) mit dem "warmen Wasser" eine Turbine angetrieben wird... Der Vorteil an dieser Technologie ist die Umweltfreundlichkeit im Gegensatz zur Photovoltaik, ein Nachteil ist der Platzbedarf. Schau mal unter DESERTEC, da findest du ziemlich interessante Dinge über Solarthermie =) --Alleskoenner 19:32, 26. Mär. 2012 (CEST) PS: Warum legst du dir eigentlich keinen Account zu?Beantworten
Das ist jetzt wirklich ein anderes Thema. Jedenfalls scheint das mit der Solarthermie zur Stromerzeugung und DESERTEC nicht recht voran zu kommen. Vielleicht sollten die Afrikaner mal erst ihren eigenen Strom aus erneuerbaren Energien gewinnen, bevor wir über Exporte nach Europa nachdenken. 88.152.231.121 12:16, 27. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Das war sowieso immer auch geplant, der Export sollte nur zusätzlich erfolgen. Hier wurde es natürlich immer v.a. aus der europäischen Sicht betrachtet, aber die Versorgung dieser Staaten war schon mit einkalkuliert. Aber stimmt, das ist wirklich ein ganz anderes Thema... Andol (Diskussion) 12:23, 27. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Hilf mit, ihn zu verbessern, und entferne anschließend diese Markierung.

Zu Beginn des Artikel wird der Leser schon seit Wochen bis Monaten aufgerufen etwas zu verbessern. Ich habe ja versucht da etwas aufzuräumen. Dies wurde von einem bestimmten Benutzer abgelehnt, der offenbar auch größten Wert darauf legt, dass die Werbung für eine bestimmte Zeitschrift nicht entfernt wird.

Liebe Leute, ich habe es wahrlich schon oft gesagt und es gibt da eigentlich nichts zu deuteln. Der Begriff Photovoltaik ist im Sinne der Semantik, anders als im Sinne der Orthographie, vollkommen eindeutig, dies kann auch der genannte Benutzer nicht bestreiten. Der Baustein gehört weg!

Die im Artikel genannten Fakten sind wohl meist korrekt, aber viele Dinge werden verschleiernd dargestellt. Zum Beispiel, dass in vielen Regionen der Welt, auch in Europa und in weiten Teilen der USA, die Solarmodule weit mehr Strom produzieren und damit CO2 vermeiden könnten als im sonnenarmen Deutschland. Auch kommt zu kurz, dass der Solarstrom einen großen Teil der Kosten des Stroms ausmacht, pro Kilowattstunden weit mehr als die Windenergie oder Wasserkraft, obgleich diese erneuerbaren Energien mehr Strom liefern. --88.152.231.121 10:25, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

was für ein Problem hast du mit dem Baustein? Ist ja schön, dass du versuchst, jetzt mal etwas konstruktiver den Artikel zu verändern, aber der BKL-Baustein muss bleiben und der Überarbeiten-Baustein bleibt auch so lange, bis der Artikel wirklich fertig überarbeitet ist - und danach siehts im Moment nicht aus. Beteilige dich weiter daran und zumindestens der wird verschwinden. (Falls du das mit dem BKL-Baustein noch nicht verstanden hast, hilft dir WP:BKL weiter) --Alleskoenner 23:04, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Der Baustein zur Mehrdeutig gehört weg, weil der Begriff eine völlig eindeutige Bedeutung hat. An dieser Stelle kommt auch schon die erste Ungenaugigkeit im Atikel. Auch die Umwandlung von infraroter Wäremstrahlung und UV-Strahlung wird als Photovoltaik bezeichnet, wie es bei technische Grundlagen auch korrekt steht. 88.152.231.121 11:31, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Verstehe doch endlich, dass der Baustein nicht sagen will, dass jemand nicht weiß, was Photovoltaik ist. Dieses Hilfsmittel wird überall dort eingesetzt, wo es andere Artikel gibt, die ebenfalls Photovoltaik im Namen haben, aber durch den Suchbegriff "Photovoltaik" nicht direkt erreicht werden, da dieser auf einen bestimmten Artikel umgeleitet wird. Wenn nun also jemand nach der Zeitschrift "Photovoltaik" sucht, wird er auf diesen Artikel geleitet und weiß nun (ohne BKL-Baustein) nicht, wie er den Artikel erreicht, den er eigentlich gemeint hat (nämlich Photovoltaik (Magazin)). Genau dafür ist der Baustein da: Um Leute, die eben nicht diesen Artikel meinten, sondern einen anderen, der ebenfalls "Photovoltaik" im Namen hat. Daher ist er unbedingt nötig und darf nicht gelöscht werden. --Alleskoenner 21:52, 23. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Teilweise auch fehlerhaft?

Der Vergleich mit der englischen Ausgabe der Wikipedia scheint zu zeigen, dass da doch einiges auch von den Fakten nicht zusammenpasst. Zwar ist die Photovoltaik im sonnenarmen Deutschland dank der wahnwitzigen Förderung überrepräsentiert. Aber der weltweite Anteil ist doch offensichtlich geringer als es die Zahlen aus der deutschen Ausgabe andeuten.

Ich glaube, ich habe den Fehler gefunden. Tatsächlich ist 2011 weltweit, nicht nur in Deutschland, deutlich mehr Photovoltaik installiert worden, wodurch der deutsche Anteil beträchtlich zurückgegangen ist. Eine gesunde Entwicklung, endlich gibt es einen nennenswerten Markt für Photovoltaik nicht nur in Deutschland. 88.152.231.121 13:19, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Die englische Ausgabe 88.152.231.121 12:29, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Die Angaben zur Photovoltaik außerhalb Deutschlands in der deutschen Ausgabe scheinen nicht zu stimmen. Laut englischer Ausgabe liegt die weltweit installierte Leistung bei knapp 70 GW, allein in Deutschland ein Viertel davon. Nach der deutschen Ausgabe ist weltweit noch viel weniger installiert. 88.152.231.121 12:39, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hier kommen wir zu dem grundlegenden Problem der beiden Artikel. Die unklare Unterscheidung zwischen installierter Nennleistung (Peakleistung) in Megawatt oder Gigawatt und mittleren der Leistung, die sich aus der der jährlich erzeugten elektrischen Energie (Strommenge in Kilowattstunden) ergibt. 88.152.231.121 12:48, 21. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Zahlen aus der englischen Ausgabe:

Photovoltaic power
worldwide GWp
2005 5.4
2006 7.0
2007 9.4
2008 15.7
2009 22.9
2010 39.7
2011 67.4
Year end capacities

(nicht signierter Beitrag von 88.152.231.121 (Diskussion) 22:16, 25. Mär. 2012 (CEST)) Beantworten


Wenn du auf meine Tabelle anspielst: Die habe ich im Zuge einer langen Recherche angefertigt und sie sollte so stimmen, wie sie da steht - dabei wurde eine große Anzahl von Quellen (und nicht nur eine andere Wikipedia) benutzt... --Alleskoenner 20:34, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
@Alleskoenner du sprichst wohl von dieser Tabelle.
Weltweit installierte PV Leistung (gesamt: 39.529 MWp) und Zubau 2010
Nr. Staaten Installierte Leistung
in Megawattpeak
Zubau 2010
1 Deutschland 17.193 43,5%
2 Spanien 3.784 9,6%
3 Japan 3.622 9,2%
4 Italien 3.494 8,8%
5 Tschechien 1.953 4,9%
6 Vereinigte Staaten 1.167 3,0%
7 Frankreich 1.025 2,6%
8 China 893 2,3%
Rest der Welt 6.398 16,2%
Quellen: EPIA, Sarasin, SPIEGEL Online, Internationale Energieagentur, 1bog.org, Photon

Nehmen wir mal an die Zahlen stimmen. Jetzt rechnen wir mal nach 17.193 + 3.784 + … + 6.398 = 39.529. Dann rechnen wir die Anteile an der Summe aus (17.193/39.529) * 100 Prozent = 43,49%, (3.784/39.529) = 9,57% und so weiter und so fort. Die Zahlen stimmen ganz genau mit den angegeben Prozentsätzen überein. Also das ist kein Zuwachs 2010 sondern der prozentale Anteil an der weltweiten Installation.

Also nehmen wir an es stimmt (jedenfalls die Summe stimmt mit der englischen Ausgabe der Wikipedia überein), dann ist das doch eine wirklich bemerkenswerte Zahl, über 40 Prozent der weltweit installierten PV, war noch 2010 ausgerechnet im eher sonnenarmen Deutschland installiert, ein Wahnsinn! Doch nach den Zahlen in der englischen Wikipedia hat hier ein bemerkenswerter Wandel stattgefunden. Endlich wird die PV nicht nur in Deutschland installiert, sondern auch dort wo viel mehr die Sonne scheint. Der deutsche Anteil ist immerhin auf 25 Prozent gesunken. 88.152.231.121 21:21, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Also, ich hab mich jetzt mal durch meine Aufzeichnungen durchgelesen und die Erklärung gefunden: Es stimmt; die Prozentzahlen stehen für den Anteil an der Leistung. Ich weiß auch woher der Fehler stammt: Ich hatte nämlich ursprünglich auch eine Spalte mit dem Zubau gemacht (habe unten die Zahlen angegeben, damit sie ergänzt werden können), nur die wurde gelöscht. Da ich das allerdings vergessen hatte, war ich mir bei der Tabelle so sicher - tut mir leid, dass ichs erst jetzt bemerkt hab...
So, hier die Zahlen für den Zubau 2010 (jetzt stimmts auch alles - auch der Rest ^^):
  • DE: 7.408
  • ES: 369
  • JA: 990
  • IT: 2.321
  • CZ: 1.490
  • US: 878
  • FR: 719
  • CN: 520
  • Rest der Welt: 1.934
(die Quellen sind natürlich die selben - war ja ursprünglich so gedacht) --Alleskoenner 21:37, 22. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Das sind dann knapp 45 Prozent des Zubaus allein in Deutschland. Erst 2011 hat die Sache gedreht und PV wird auch außerhalb Deutschlands in größerem Maßstab installiert. 88.152.231.121 21:18, 25. Mär. 2012 (CEST)Beantworten
Deshalb ist das Gejammer über die Kürzungen beim EEG absurd. Wenn deutsche Firmen wie Q-Cells auf dem Weltmarkt nicht konkurrenzfähig sind, dann helfen ihnen auch noch so hohe Einspeisevergütungen nichts, weil die der Hausbesitzer kassiert, auch wenn er seine Module aus China eingekauft hat. Umgekehrt sind die Aussichten für Solarfirmen, die auf dem Weltmarkt konkurrieren können gar nicht schlecht, denn in Zukunft können sie ihre Module auf dem rasch wachsenden Weltmarkt absetzen und nicht nur in Deutschland. Tadestory (Diskussion) 19:06, 29. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Nachführung der Photovoltaik

Mittels einer Nachführung der Photovoltaikanlage nach dem Sonnenstand kann deutlich mehr Strom erzeugt werden und die Tageslänge besser ausgenutzt werden. Für eine Abschätung des Effekts einer Nachführung gehen wir davon aus, dass Mittags die Sonne senkrecht zur Modulfläche steht. Dies kann in Deutschland nur auf einem nach Süden geneigten Dach der Fall sein.

Im Tagesverlauf hat weicht die senkrecht zum Modul stehende Flächennormale vom Sonnenstand um einen Winkel   ab. Damit verringert sich die Ausbeute um den Faktor  , wobei cos die Kosinusfunktion ist. Über den Tag gemittelt hat die Kosinusfunktion (annähernd) den Wert

 

Die Nachführung kann also gut 50 Prozent mehr Leistung erbringen. Dies gilt allerdings ohne Berücksichtigung der Luftmasse, die einen Teil der Strahlung absorbiert. Daher ist der Effekt der Nachführung etwas geinger, weil abends und morgens die Absorption stärker ist. --88.152.231.121 10:41, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Vereinfachte Nachführungssysteme

Anders als bei Telekopen in der Astronomie ist eine mehr als sekundengenaue Nachführung keinesfalls erforderlich. Dies lässt sich mit dem flachen Verlauf der Kosinusfunktion in der Nähe des Maximums begründen. Bei einem Grad Abweichung liegt der Wert der Kosinusfunktion noch bei 99,98 Prozent, bei 10° sind es noch 98,48, bei 20° 93,96 und bei 30° immerhin noch 86,60 Prozent. In der Stunde dreht sich die Erde 15°, so dass eine stundengenaue Nachführung völlig genügt. Im Tagesverlauf genügt es auch völlig die Module um eine Achse zu drehen. Eine monatliche Nachführung (manuell) des Jahresverlaufs um eine weitere Achse würde auch genügen. 88.152.231.121 11:50, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ein Link [Es geht doch] 88.152.231.121 12:48, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

sry, aber das sprengt eindeutig den Rahmen; solche Sachen gehören hier einfach nicht rein - kurz (!) zu erwähnen, dass es sowas gibt ja, aber keine solcher Ausführungen bitte --Alleskoenner 15:14, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Unabhängig davon würde ich eine Nachführung nicht als Erhöhung der Stromgewinnung, sondern als Verringerung der Modulflächen beschreiben. Pro Grundstücksfläche bekommt man nämlich nicht mehr, sondern eher weniger Leistung (Schatten oder Lücken zwischen den Modulen). --mfb (Diskussion) 15:41, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten
@mfb du hast natürlich recht. Wenn die Module nachgeführt werden, werfen sie unweigerlich Schatten, damit werden Lücken zwischen den Modulen erforderlich. Dies wird wahrscheinlich nur teilweise durch die höhere Ausbeute eines Moduls ausgeglichen. Aber die Flächenreduzierung der Module bedeutet natürlich eine Kostensenkung. Die Nachführung führt also zu einer Kostensenkung. Es gibt allerdings wie angesprochen gar kein echtes Platzproblem. Eine weitere Möglichkeit gibt es zur Kostensenkung, die zusammen mit der Nachführung gut funktioniert. Das Licht kann mittels preisgünstiger Spiegel auf die eigentlichen Solarzellen gelenkt werden. Spiegel und Solarzellen können dabei auch in einem Modul integriert werden oder auch getrennt angebracht werden. --88.152.231.121 16:03, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Durch preiswerte Planspiegel beleuchtete Photovoltaikmodule

 
Reflexionen an Planspiegln, die zur gleichmäßigen Ausleuchtung von Photovoltaikmodulen genutzt werden können
 
Starke Fokusierung in der Solarthermie, hier am Beispiel des Brennpunkts einer Parabel

In der Solarthermie werden häufig Spiegel eingesetzt, um das Licht zu bündeln. In der Photovoltaik wäre ein ähnliches Vorgehen denkbar. Es gibt allerdings einen Unterschied. Eine starke Hitzeentwicklung durch extreme Fokussierung ist zu vermeiden. Spiegel könnten aber auch genutzt werden, um Module gleichmäßig auszuleuchten. Auf diese Weise könnte die auf eine Solarzelle treffende Lichtenergie vergrößert werden und die Solarzelle damit wesentlich mehr elektrische Energie produzieren. Für die gleichmäßige Beleuchtung wären Planspiegel oder nur schwach gekrümmte Spiegel einsetztbar. Der Preis pro Quadratmeter liegt deutlich unter dem Preis von Solarmodulen. Es sollte entsprechend möglich sein durch den Einsatz von Spiegeln Kosten zu sparen.

Leider gibt es kaum Angaben der Hersteller, bei welcher maximalen Belastung in Watt pro Quadratmeter Solarmodule betrieben werden können. Kennst sich da jemand aus? Tadestory (Diskussion) 10:26, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Ich habe das Prinzip der Spiegel nicht ganz verstanden. Was für einen Vorteil haben sie, wenn sie keine zusätzliche Einstrahlungsleistung durch Fokussiereffekte mitbringen? Grundsätzlich ist es für solche Anwendungen effektiver die Module selbst der Sonne nachzuführen, als zusätzliche Vorrichtungen dafür zu verwenden. Die Module sollten für die maximale Einstrahlungsleistung der Sonne ausgeleget sein. Ein oft genannter Referenzwert sind 1000 W/m², die werden in unseren Breiten bei sehr guten Wetterbedingungen erreicht. Mehr dazu gibt es unter Sonnenstrahlung. Hadhuey (Diskussion) 10:24, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Hallo Hadhuey, schön dass du hier mal eine wichtige Verständnisfrage ansprichst. Es ist ein Irrglaube, dass durch Fokussierung Energie gewonnen wird. Das Licht also die Strahlungsenergie von der Sonne kann natürlich nicht vermehrt, sondern nur auf eine kleine Fläche konzentriert werden. Im Zusammenhang mit der Photovoltaik bringt dies zunächst keinen Vorteil. Bei Wärmekraftwerken erhöht sich allerdings der Wirkungsgrad. Der Vorteil bei der Photovoltaik ist aber einfach der, dass die Spiegel pro Quadratmeter deutlich weniger kosten als die Solarzellen. Betrachten wir Speigel und Solarmodule und Spiegel als eine intergrierte PV-Anlage, dann ist der mittere Preis pro Quadratmeter einfach deutlich geginger. Der Fokusierungseffekt ist eher unerwünscht, weil die Solarzellen dann nicht ihren optimalen Wirkungsgrad erreichen. Das Licht wird also optimaler Weise durch die Spiegel gleichmäßig auf die Solarzellen verteilt. Die Größe der Spiegel wird durch die maximale Leistung in Watt pro Quadratmeter begrenzt, mit denen die Solarzellen betrieben werden können. Tadestory (Diskussion) 10:46, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Die Gesamtanlage mit Spiegeln und Solarzellen wird am besten als Einheit der Sonne nachgeführt, so dass die Sonnenstrahlung immer parallel zur Symmetrieachse einfällt. Tadestory (Diskussion) 10:50, 3. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Baustein Mehrdeuigkeit

Quatsch - der Begriff ist nicht mehrdeutig. Tadestory (Diskussion) 12:02, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

wurde schon ausführlich weiter oben diskutiert. Bitte beachten. Danke. --Rufus46 12:19, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
Zum letzten mal: der BKL-Baustein wird gemäß Wiki-Richtlinien nicht entfernt. Erläuterung siehe weiter oben. --Alleskoenner 15:38, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten
@ Tadestory: Mit dieser Beratungsresistenz, die du mittlerweile schon mehrfach an den Tag gelegt hast, wirst du dir hier relativ schnell Probleme machen. Sieh es als Tipp an, und lies dir mal die gesamten Einführungen für Artikelschreiber durch. Damit könnten viele Missverständnisse ganz leicht vermieden werden. Schöne Grüße, Andol (Diskussion) 15:52, 2. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Optimale Ausrichtung der Module

 
Dem Sonnenstand nachgeführte Photovoltaikanlage in Berlin-Adlershof
 
Nellis Sonnenkraftwerk in der Air Force Base in den USA. Diese Module werden der Sonne durch Drehung um eine Achse nachgeführt.
 
Graphen der Sinusfunktion (rot) und der Kosinusfunktion (blau). In der Nähe des Maximums fällt der Wert der Kosinusfunktion quadratisch ab. Eine Abweichung größer 30 Grad sollte vermieden werden, um Verluste größer 13 Prozent zu verhindern.

Die Leistung eines Solarmoduls ist vom Winkel   der Flächennormalen zur Richtung der Sonnenstrahlung abhängig. Maximal wird die auftreffende Lichtenergie und damit die erzeugt elektrische Energie, wenn das Modul senkrecht zur Sonnenstrahlung ausgerichtet ist. Bei beliebigen Winkel zwischen 0 und 90 Grad errechnet sich die reduzierte Leistung mit der Kosinusfunktion.

 

Weiterhin wird die Leistung durch die Absorption in der Luft reduziert. Entscheidend ist die Länge des Lichtwegs durch die Atmosphäre und die Dichte der Luft, das heißt mit der durchstrahlten Luftmasse. Die Luftmasse nimmt mit dem Kehrwert der Cosinusfunktion des Winkles   ab. Die Leistung nimmt exponentiell mit der Luftmasse ab. um einen Faktor 1,367 (Solarkonstante) bei einem Wert von 2/3 der Kosinusfunktion. Die Abschwächung durch die Luftmasse, auch Extinktion, lässt sich nach dem Lambert Beerschen Gesetz berechnen, wobei ln der natürliche Logarithmus ist.

 

Bei optimaler Ausrichtung ( ) wird die Leistung nur durch die Luftmasse und die Tageslänge reduziert. Im Süden ist die Luftmasse geringer, weil der Zenitwinkel   kleiner ist. Die sich daraus ergebenden Unterschiede sind aber eher gering. Entscheidend sind in Deutschland die Verluste durch die Bewölkung und die suboptimale Ausrichtung der Module ( ). In der Wüste ist die Ausbeute wesentlich höcher, auch bei größerer Entfernung zum Äquator. --88.152.231.121 23:24, 17. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ist das kopiert, oder selbstgeschrieben? (also steht das schon in irgendeinem Artikel, oder ist das was neues?) Das wäre meiner Meinung nach eher etwas für den Artikel Solarmodul, sonst ist es aber gut. --Alleskoenner 01:00, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
PS: Theoretisch könnte man den ganzen Abschnitt "Wirkungsgrad" inklusive des oben Genannten nach Solarmodul verschieben, dann wäre der Artikel etwas übersichtlicher - Meinungen?
Das ist hier schon richtig, denke ich. Wer nach Wirkungsgraden sucht, wird wohl kaum Solarmodul in die Suchleiste eingeben, sondern schon Photovoltaik. Und da beides passt, muss man es den Lesern ja nicht unnötig schwer machen und kann es hier lassen. Andol (Diskussion) 01:41, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
ja, ok; wer mag, kann es einfügen. Das meinte ich nur, weil dieser Artikel eh schon überladen ist und neue Infos ihn nur noch länger machen... --Alleskoenner 10:00, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Meist wird nur der Wirkungsgrad der Solarmodule betrachtet, der Anteil der auf das Modul treffenden Strahlungsleistung, die in elektrische Energie umgewandelt wird. Dies ist aber unzureichend, weil eigentlich der Anteil, der auf die Atmosphäre treffenden Strahlungsintensität, die in elektrische Energie umgewandelt wird, betrachtet werden muss. Diese ist auch durch die suboptimale Ausrichtung, die Luftmasse und vor allem auch die Bewölkung reduziert. --88.152.231.121 10:09, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
warum ist das unzureichend? es zählt doch letztendlich, was von dem tatsächlich auftretenden Licht umgewandelt wird, nicht was von dem Licht umgewandelt wurde, was auf die Atmosphäre traf. wenn ich das richtig verstanden hab, sind diese Formeln zur Berechnung der durch die Luft verloren gegangene Energie und den optimalen Ausrichtwinkel da, oder? dafür sind sie auch ganz gut, obwohl ich weiterhin der Meinung bin, dass man das durchaus auch unter Solarzelle/Solarmodul schreiben könnte, da es in diesem Artikel um die PV im Allgemeinen und in Solarzelle/Solarmodul speziell um die Solarzellen und deren Ausrichtung etc. geht. --Alleskoenner 10:20, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ganz einfach, weil es darauf ankommt wie viel Strom die PV tatsächlich erzeugt und nicht nur wie viel sie theoretisch erzeugen könnte, im Weltraum oder in der Wüste.

@Alleskoenner es ist genau anders herum, die hier diskutierten Einflüsse auf die Stromausbeute, sind eben NICHT durch die Art der Solarmodule bestimmt, sondern weitere Faktoren, die in der PV zu beachten sind. Diese Betrachtungen gehören in den Artikel zu PV und nicht zu Solarzelle. --88.152.231.121 11:55, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ist das hier ne Enzyklopädie oder ein Fachforum? --House1630 (Diskussion) 18:42, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Hinweis: Per Mail kam der Hinweis rein, dass die Formel oben falsch sei und vielmehr

 

laute: „In dieser Form kürzt sich der Faktor 2/3 heraus, wenn die Kosinusfunktion diesen Wert annimmt. und es ergibt sich (P_0=1367 Watt/qm)/(1.367) = 1000 Watt/qm.“ Das nur als Hinweis, falls das in einen Artikel übernommen werden soll. Grüße, —Pill (Kontakt) 16:22, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Flächenbedarf

Im Artikel steht es schon, selbst im eher sonnenarmen Deutschland gibt es überhaupt kein Platzproblem. Nur ein Prozent der Fläche Deutschlands würden benötigt, um ausreichend Solarstrom zu produzieren. Dabei ist natürlich zu bedenken, dass nicht der gesamten Strombedarf aus der Photovoltaik gedeckt werden sollte, maximal ein Drittel. Es gibt schließlich auch noch Wind-, Wasserkraft und Biomasse. Auch Erdgas wird sicher auf absehbare Zeit noch einen Teil des Strombedarfs decken. Daher wird eine extrem hohe Effizienz der Module auch nicht wirklich benötigt. Daher können preiswertere Solarmodule genutzt werden.

--88.152.231.121 10:39, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

ja, lustig ist auch, dass die Bundesregierung nicht damit gerechnet hat, dass der gemeine Bürger inzwischen sogar Häuser baut nur um Solaranlagen aufs Dach zu bauen und sie deshalb die EEG-Einspeisevergütung halbjährlich entsprechend des Zubaus senkt ;-) --Alleskoenner 18:05, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Dass Leute Häuser nur wegen der Photovoltaik bauen, halte ich für ein Gerücht. Trotzdem scheint mir die Förderpolitik absurd, die Photovoltaik auf Hausdächern stärker fördert als nachführbare Anlagen auf Freiflächen. Zumindest theoretisch könnte man in der Tat auf den Gedanken kommen eine billige "Scheune" zu bauen nur um dort PV zu installieren. Dies selbe PV auf dem Boden bringt ja weniger Förderung, total absurd. --88.152.231.121 19:55, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Was sollen solche Modellrechnungen in einer Enzyklopädie? Es ist doch reine Theorie, die gesamte Energieversorgung aus PV decken zu wollen, und bei der Heizung im Winter wird das wohl schlecht gehen. Außerdem ist zu bedenken, dass sich der Anteil des elektr. Stroms an der gesamten Energie auch ändert. Ich würde daher den gesamten Absatz löschen. --House1630 (Diskussion) 18:36, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Richtig, die Sonne kann auch anders genutzt werden, zur Warmwasserbereitung vor allem im Frühling/Sommer. Damit kann Gas gespart werden, dass im Winter zur Stromerzeugung und zugleich zum Heizen benutzt werden kann. Auf diese Weis können CO2-Emissionen reduziert werden, zu weit geringeren Kosten. --88.152.231.121 20:02, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Naja, Strom ist auch eine viel wertvolle Form der Energie als Wärme. An sich muss man sich aber hier wirklich die Frage stellen, ob das so relevant ist. Zu ausführlich ist manchmal auch nicht gut. Andol (Diskussion) 20:16, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Strom wird jedoch häufig zur Wärmeerzeugung (zum Beispeil zum Kochen) genutzt. Reichlich absurd die Sache. Mit PV wird kaum mehr als 10 Prozent der Strahlung in elektische Energie umgewandelt, dabei kann die Energie in Sonnenkollektoren viel effizienter in der Warmwasserbereitung genutzt werden. --88.152.231.121 20:28, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Ein Link: [Nachführung der PV] 88.152.231.121 10:16, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten
und noch einer Tracking 88.152.231.121 20:33, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Die "Energie in Sonnenkollektoren viel effizienter in der Warmwasserbereitung" zu nutzen ist ein Märchen, da der gute Wirkungsgrad der thermischen Kollektoren nur genutzt werden kann, wenn große Saisonspeicher als Energiepuffer genutzt werden. Dies ist aber in der Mehrzahl der heute existierenden Anlagen nicht der Fall. Da diese aber (sinnvollerweise) für einen maximalen Ertrag im Winter konzipiert werden, regeln die Anlagen im Sommer wegen Wärmeüberschuss oft ab. Der höhere Wirkungsgrad wird damit zur Farce, da die Sommerenergie größtenteils ungenutzt bleibt. Die Energiespeicherung bleibt also sowohl bei thermischen, als auch bei Photovoltaikanlagen das Kernproblem. Freiflächenanlagen sind bei den vorhandenen Dachflächen wegen des Flächenverbrauches eher abzulehnen. Extra Gebäudeerrichtung (wie in Bayern durchaus geschehen, mit später oft ungenutzten Scheunen und Schauern!) ist natürlich auch abzulehnen bzw. mit geschickter Förderpolitik zu vermeiden - wie beispielsweise Einspeisebegrenzung /Speicherförderung /Eigenverbrauchsförderung, ...
--Joes-Wiki (Diskussion) 09:01, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Lokalspezifische Aussagen

Dieser an sich sehr gute Artikel ist leiter in weitesten Teilen ausschliesslich mit deutscher Brille gefertigt. Teilweise kommen Daten aus der EU zum Zug. Ich vermisse die strukturierte Darstellung länderspezifischer Aspekte im deutschsprachigen Raum. Die Begriffe aber auch die Förderprogramme und die Marktmechanismen sind in CH und D sehr sehr unterschiedlich. Der Strahlungswert für die CH ist falsch. Ein Mittelwert sollte nur besiedelte Gebiete umfassen. --78.155.11.199 19:35, 23. Aug. 2011 (CEST)Beantworten

(aus anderem Abschnitt hierher verschoben von --Sepp (Diskussion) 17:12, 1. Aug. 2012 (CEST)):Beantworten

Meiner Einschätzung nach ist die Staatslastigkeit des Artikels gerechtfertigt, da Deutschland mit deutlichem Abstand das Land mit der intensivsten Nutzung und dem stärksten Zubau an Photovoltaik ist. -- Wetterman-Andi (Diskussion) 22:45, 2. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Verluste durch feste Montage

Entscheidend für den Ertrag eine Photovoltaikanlage ist die Ausrichtung der Flächennormalen, die senkrecht auf der Oberfläche steht. Die Richtung kann durch zwei Winkel angegeben werden. Dazu kann das gleiche Koordinatensystem benutzt werden in dem überlicherweise die Position von Sternen bezeichnet werden. Die Richtung der Flächennormalen ist tatsächlich vollständig definiert, wenn die Koordinaten eines Sterns in Richtung der Flächennormalen angegeben wird.

Entscheidend für die mittlere Ausbeute ist allein die Deklination   der Flächennormalen des Solarmoduls und der Sonne  . Im Tagesverlauf ändert sich der Stundenwinkel  .

Für die Minderung der Ausbeute gegebenüber optimaler Nachführung ergibt sich der Wert


 


Die Formel lässt sich aus der Formel für die Streckenberechnung einer Orthodrome#Strecke ableiten. Berechnet wird der Abstand des Einheitsvektors in Richtung Sonne und der Flächennormalen zum Solarmodul.

--88.152.231.121 12:55, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Der Ausdruck   ist im Tagesverlauf, Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang zu mitteln. Dies ergibt näherungsweise  . Maximal wird der Wert im Tagesverlauf, wenn zur Mittagszeit die Flächennormale genau auf die Sonne gerichtet ist. Im Jahresverlauf ändert sich die Deklination der Sonne von etwa 23 Grad zu Sommeranfang und minus 23 Grad zu Beginn des Winters. Die optimale Neigung eines Süddachs liegt also bei 50 - 23 = 27 im Juli und 50 + 23 = 73 Grad im Dezember. Bei einem typischen Süddach mit 40 Grad Neigung ist die Ausrichtung annähernd optimal für feste Montierung (cos(30°) etwa 87 Prozent). In Deutschland sinkt bei optimaler Dachneigung der Ertrag um etwa 30 Prozent im Vergleich zu optimaler Nachführung des Moduls. Noch wesentlich schlechter sind in Deutschalnd Flachdächer. --88.152.231.121 13:07, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Wäre es bitte möglich, dieses Fachchinesisch kurz und verständlich für jeden zu übersetzen? --House1630 (Diskussion) 18:39, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

@House1630 Was ich mit diesen detailierten Ausführungen aufzeigen wollte ist, dass die Nutzung Photovoltaik wesentlich wirtschaftlicher ausgestalltet werden kann. Nicht allein, dass Deutschland geografisch eher ungeeignet ist, wird die Photovoltaik in Deutschalnd geradezu verschwenderisch eingesetzt. Die Solarmodule können weit mehr Strom produzieren, wenn sie der Sonne nachgeführt werden oder mindestens nur auf annähernd optimal ausgerichteten Süddächern montiert werden. Statt hocheffizienter aber unwirtschaftlicher Module könnten preisgünstigere Module genutzt werden. Diese Maßnahmen könnten die Kosten pro erzeugter Kilowattstunde erheblich senken. --88.152.231.121 19:26, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Ich habe noch eine Erläuterung ergänzt. Hast du es jetzt verstanden? --88.152.231.121 20:55, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Das ist jetzt aber eindeutig Theoriefindung und wertend. Ich glaube auch nicht, dass es sachlich korrekt ist. Interessanterweise wurden mit dem massiven Preisverfall der Module nämlich kaum noch nachgeführte Anlagen installiert. Immerhin kostet die Nachführung auch ordentlich Geld, auch muss die Technik gewartet werden. Da kanns günstiger sein etwas mehr Fläche zu benötigen also eine teure Nachführung zu installieren. Ist aber eh egal, da es wegen TF nichts im Artikel verloren hat. Und was die geographische Eignung angeht: Fakt ist, es gibt geeignetere Länder. Das bedeutet aber im Umkehrschluss nicht, dass Deutschland per se ungeeignet ist. Da müssen noch viele andere Punkte berücksichtigt werden wie Netzausbau, Speicher, andere EEs, u.v.m. Da sind wir dann aber bei einer Systemdiskussion, und das würde hier viel zu weit führen. Andol (Diskussion) 21:06, 18. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Nachführungssysteme gibt es nach meiner Kenntnis praktisch nur bei Freilandanlagen, obwohl das technisch sicher auch bei Dachanlagen möglich wäre. Es gibt da aber Probleme mit bestimmten Bauvorschriften und praktisch gibt es so etwas höchsten mal bei Flachdächern. --88.152.231.121 10:22, 19. Mär. 2012 (CET)Beantworten
Wenn der Unterschied zwischen nachgefuehrten und fest installierten Anlagen so gross ist, sollte im Artikel erwaehnt werden, auf welches von beidem sich die angegebenen Strommengen (800-1100 kWh/kWp) beziehen. Wer weiss es? --Roentgenium111 (Diskussion) 01:00, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Die beziehen sich auf fest installierte Anlagen, da diese die Regel sind. Ich liege mit meinner stationären Dach-PVA in Sachsen (45°,SSO) bei knapp über 1000kWh/kWp im Jahr. Insofern ist es auch Blödsinn, wenn von Verlusten durch feste Montage geschrieben wurde. Aber "Gewinne durch nachgeführte Anlagen" hätte dem Autor wohl zu positiv geklungen. Das zeigt sich auch bei der Bemerkung über Flachdächer, da dort die Module in der Regel aufgeständert werden (auch wegen Selbstreinigung) und damit wieder in einem besseren Einfallswinkel zur Sonne stehen als das Dach selbst.
Die technisch aufwendige Modulnachführung ist für eine Dachnutzung nicht praktisch umsetzbar. Wenn man das ganze Haus oder das Dach dreht wird es unwirtschaftlich. Bei freistehenden (auch nachgeführten) Anlagen ist aber wieder ein Flächenverbrauch vorhanden, der dem besseren Ertrag gegenübergestellt werden muss. Gerade bei den heute schon niedrigen Modulpreisen spielt die (teure) Nachführung eine immer geringere Rolle. Es sollten erst einmal alle (sinnvollen) Montagemöglichkeiten ohne Flächenverbrauch genutzt werden. Damit würde man im "geografisch eher ungeeigneten" Deutschland schon mehr Solarstrom produzieren können, als im Sommer zur Mittagszeit verbraucht werden kann. Deshalb halte ich eher eine Verstetigung /Speicherung von Solarstrom, wie beispielsweise vom Solarenergie-Förderverein Deutschland detailliert vorgeschlagen wurde (hier der Link zur Präsentation ) für sinnvoller, als die hier aufgezäumte Diskussion.
--Joes-Wiki (Diskussion) 08:42, 22. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
Danke für die Info, hab's entsprechend eingebaut. (Die Meinungsäußerungen des IP-Autors hatte ich bewusst ignoriert, da diese ja hier gar nicht hingehören.) --Roentgenium111 (Diskussion) 19:41, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Aktuelle Situation der Preisentwicklung

Dieser Absatz war vor einiger Zeit sicher interessant und wichtig, ist aber mittlerweile ziemlich obsolet. Eine Übersicht über die tatsächliche aktuelle Preisentwicklung gibt die im darüberliegenden Absatz stehende Tabelle. Für den Absatz „Aktuelle Situation der Preisentwicklung“ würde ich eine der folgenden Möglichkeiten vorschlagen:

  1. kurzer (!) Abriss über die Preisentwicklung und deren Ursachen (Siliciumknappheit zwischen 2004 und 2006)
  2. komplett löschen (eigentlich ist das enzyklopädisch nicht sonderlich relevant)

Die bisher noch im Absatz enthaltene Theoriefindung (20 Prozent weniger Kosten bei Verdopplung der Produktion) ist zwar ein nettes VWL-Modell, ob das aber bei PV in Zukunft anwendbar ist, bleibt fraglich, deshalb wäre ein Streichen auch kein Verlust. Dass große Kostensenkungen in der Vergangenheit möglich waren, zeigt allein schon die Tabelle in dem Abschnitt zu den Modulpreisen. --Sepp 17:04, 8. Feb. 2011 (CET)Beantworten

erledigtErledigt

So, noch eine Unterschrift drunter, damit es endlich archiviert wird... --Sepp (Diskussion) 10:46, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Absatz Stromgestehungskosten

Im Zuge einer Artikelberäumung und -straffung würde ich diesen Abschnitt und vor allem die Tabelle gern ersatzlos streichen. Ob und wie wirtschaftlich eine Anlage arbeitet muss sich jeder leicht für sein Beispiel selbst ausrechnen. Jede Anlage hat andere Randbedingungen, so dass das beschriebene Verfahren keine Allgemeingültigkeit (weder für andere Länder, noch für Inselanlagen) besitzt. Im restlichen Artikel sind auch mehr als genug Angaben zur wirtschaftlichen Seite der Photovoltaik. Einwände? Hadhuey 11:50, 29. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Ist ja schon etwas her und es wurde ja auch nicht gestrichen, aber trotzdem noch mal von meiner Seite hierzu: Ich wäre sehr dafür, die Tabelle und den Absatz drin zu lassen. Sicher gibt es hier und dort etwas andere Rahmenbedingungen, aber insgesamt decken sich die Ergebnisse mit Rechnungen von anderer Seite, wie sie beispielsweise letztes Jahr von Wacker publiziert wurden. Bei den üblichen Überschlagsrechnungen wird in der Regel das Abzinsen der Unterhaltskosten aber auch der Erträge vergessen, was aufgrund des langen Zeithorizonts zu völlig falschen Ergebnissen führt. --Sepp (Diskussion) 10:03, 27. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Die Tabelle ist zeitlos und länderübergreifend gültig und gilt selbstverständlich auch für Inselanlagen. -> Bitte drinnen lassen. -- 87.161.102.208 23:44, 20. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Ertrag in Deutschland

Vor einiger Zeit wurde der jährliche Ertrag in Deutschland mit 700 bis 1100 kWh/kWp angegeben, mittlerweile hat sich, unter Verweis auf diese Grafik eher 800 als untere Grenze durchgesetzt. Die Grafik basiert aber auf einem Performance-Ratio von 75 Prozent, was im Durchschnitt sicher passt, nur gerade angesichts der rapide fallenden Preise werden in Zukunft, teilweise auch schon jetzt, Anlagen auf Dächern gebaut, die alles andere als optimal ausgerichtet sind. Ich würde deshalb dafür plädieren, die untere Grenze wieder herabzusetzen. --Sepp (Diskussion) 10:52, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Der mögliche Ertrag gibt eigentlich an, was mit einer gut ausgelegten und ausgeführten Anlage erreichbar ist. Dass es auch Anlagen mit weniger Ertrag gibt und diese auch wirtschaftlich arbeiten ist richtig, das sollte aber nicht den Maßstab für das technisch machbare nach unten verschieben. Es gibt hier zwei Fragestellungen. Das eine ist die Antwort auf die Frage, was kann so eine Anlage überhaupt leisten. Das andere beantwortet die Frage, ab wann arbeitet die Anlage wirschaftlich. Hadhuey (Diskussion) 14:07, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Es geht hierbei ja um die Werte im Abschnitt „Wirtschaftlichkeit“, also bei welchem Ertrag sich welche Anlage rechnet. Wenn man sich in den einschlägigen Foren umschaut, gibt es eine ganze Menge Leute, die vorhaben bei 700 oder weniger kWh/kwp je Jahr Anlagen zu bauen. Hier mal ein Beispiel. Es geht ja um die Aussage, wieviel Erträge übliche Anlagen in Deutschland ungefähr bringen. --Sepp (Diskussion) 17:00, 14. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Gibt es vielleicht noch etwas mehr Rückmeldung zu der Frage? --Sepp (Diskussion) 11:09, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Falls keine weiteren Einwände kommen, setze ich dann mal demnächst die Grenze zurück und hoffe, dass das nicht einen Edit-War zur Folge hat (; --Sepp (Diskussion) 12:51, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

So, erledigt. --Sepp (Diskussion) 13:14, 19. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Löschung der 2500 kWh/kWp-Spalte in der Tabelle Stromgestehungskosten

Hallo Roentgenium111!

Es sind z.B. in der Sahara mit nachgeführten Anlagen bis nahe 2500 kWh/kWp möglich (siehe http://re.jrc.ec.europa.eu), wieso bestehst du so vehement auf der Löschung der Spalte?

-- Gruß Akiwa (Diskussion) 18:30, 23. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Die Seite ist hierher umgezogen. Ich kann aber Dein Argument nicht nachvollziehen, selbst auf der Afrika-Karte sind nur Regionen verzeichnet, die bis zu 2100 kWh pro Jahr und kWp bringen. Ja, mit nachgeführten Anlagen könnten es vielleicht 2500 kWh werden, aber das macht doch kein Mensch. In Regionen, wo so krasse Sonneneinstrahlung und damit Temperaturunterschiede herrschen, verzichte ich doch auf jedes bewegliche Teil, wenn es nicht zwangsläufig nötig ist. Von daher halte ich 2000 kWh/kWp·a für eine sehr sinnvolle obere Schranke. --Sepp (Diskussion) 12:59, 16. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Entwicklung, Zubau und tatsächliche Einspeisung in Deutschland

in der letzten oder vorletzten Zeile muss das /Tag gelöscht werden (2500 Anlagen/Tag x 10 kwp)

Gruß,

Felix (nicht signierter Beitrag von 31.32.40.237 (Diskussion) 11:28, 4. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Nein, wieso? Wenn (im Schnitt) pro Tag 2500 Anlagen mit jeweils 10kWp installiert werden, hat man in drei Monaten (~100 Tagen) 250000 Anlagen mit 10kWp, was 2500MWp entspricht. Passt doch. --mfb (Diskussion) 14:51, 4. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Reduzierung externer Kosten

"Solarstrom verursacht geringere Umweltschäden als Energie aus Öl, Kohle, Gas oder Atomkraft. Photovoltaik senkt daher die externen Kosten der Energieerzeugung.[61]"

Im angegebenen Zitat kann ich keine Aussage zur Kernkraft (die ist wohl mit "Atomkraft" gemeint) entnehmen. Ferner werden im Zitat lediglich Klimagase und Luftschadstoffe berücksichtigt und nicht etwa der aussergewöhnlich hohe Metallbedarf der Fotovoltaik (z.B. etwa 50x Kupfer mehr als bei Generatoren) oder die von allen Energieerzeugern grösste Abfallmenge. Nach Hirschberg et al ist die Fotovoltaik auch die Energiequelle mit der höchsten Ökotoxizität pro erzeugte Energiemenge. Die Kernenergie mag eine Gefahrenquelle für die menschliche Gesundheit darstellen, und auch dies nur im Störfall, bezüglich der Umweltverträglichkeit ist sie jedoch der (heutigen) Fotovoltaik haushoch überlegen. Kurzum, der Abschnitt stellt eine grobe Verdrehung der Tatsachen dar. Siehe z.B.
http://www.psi.ch/info/MediaBoard/Energiespiegel_Nr20_072010_d.pdf (nicht signierter Beitrag von 129.129.233.101 (Diskussion) 10:29, 6. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Interessanter Punkt, das ist durch die Quelle tatsächlich nicht belegt, da geht es ja nur um externe Kosten der fossilen Energieträger. Ich habe es mal geringfügig umformuliert, würde die Kernkraft trotzdem mal so stehen lassen, denn hinsichtlich der Kernenergie stimmt die Aussage „Atomkraft verursacht geringere Umweltschäden als Photovoltaik“ wohl nur, wenn man geflissentlich unterstellt, dass so etwas wie Tschernobyl oder Fukushima nicht noch mal vorkommt. Die von Dir verlinkte Quelle hat leider einen ziemlich dürftigen Zahlenbestand, mich würde zum Beispiel mal interessieren, wie die dort auf Produktionskosten von PV von 38 Rupien/kWh im Jahr 2030 kommen, wo wir doch heute in Deutschland locker bei 15 Cent/kWh (großzügig geschätzt, für Großanlagen eher 10 bis 12) liegen. Könntest Du noch mal genauer schreiben, welche Hirschberg-Veröffentlichung Du meinst? Ich habe auf die schnelle nur einen Foliensatz gefunden, bei dem für die Kernkraft erst mit Generation 3 angefangen wurde zu vergleichen, was für Aussagen für den jetzigen Zeitpunkt nicht so recht weiterhilft. Auch dort wurde übrigens mit extrem hohen Preisen für PV gerechnet. --Sepp (Diskussion) 13:40, 19. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Absatz "Weltweites Nutzungspotential"

Dieser Absatz erweckt den Anschein Kalifornien und Indien lägen zusammen mit Chile und Australien auf der Südhalbkugel der Erde. Das ist natürlich falsch und sollte korrigiert werden. --rich 91.7.189.97 11:40, 19. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Hab das mal angepasst. Mir ist bei dem Absatz aber trotzdem noch etwas unwohl, da mir nach wie vor keine Quellen bekannt sind, die Werte jenseits 2100 kWh pro kWp je Jahr belegen. Selbst in der Sahara gibt es laut PVGIS nicht mehr als 2100 kWh je kWp und Jahr. Ich würde von daher vorschlagen, die Zahlen einfach mal rauszuwerfen. Einwände? --Sepp (Diskussion) 12:55, 19. Sep. 2012 (CEST)Beantworten
Da wurden wohl Sonneneinstrahlung (2800) und tatsächliches Nutzungspotential (2100) für Erzeugung elektrischen Stroms irrtümlich gleichgesetzt. --WeserStrom (Diskussion) 00:51, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Sehe ich auch so, habe die Zahlen mal entfernt und gleich den Verweis auf Desertec rausgeschmissen, der passt da nicht so ganz. --Sepp (Diskussion) 11:44, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Zahlen

Bin hier über einen Artikel gestolpert, der ein paar interessante Zahlen zur Herstellung enthält:

  • Wirkungsgrad Dünnschicht in industrieller Produktion bis 14,6 Prozent
  • Produktionskosten Dünnschicht bis auf 0,40 bis 0,55 Dollar je kWp reduziert
  • Produktionskosten kristalliner Module bei etwa 1 Dollar je kWp (und damit Verkaufspreis angeblich unter Herstellungskosten)

Weiß nicht, ob die Quelle valide genug ist und wo es in den Artikel passt, vielleicht kann aber wer die Zahlen gebrauchen. --Sepp (Diskussion) 11:33, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

Äh, 1 Dollar pro KILOWATT Peak halte ich jetzt doch für reichlich optimistisch ;-), ich denke, pro Watt Peak ist gemeint. (nicht signierter Beitrag von 129.129.233.101 (Diskussion) 12:13, 10. Sep. 2012 (CEST)) Beantworten

Ups... Korrigiert --Sepp (Diskussion) 13:30, 10. Sep. 2012 (CEST)Beantworten

http://www.photovoltaik.eu/nachrichten/details/beitrag/weltrekord-bei-dnnschichtmodulen_100008984 gibt leider keine Einheit an - nicht mal Watt steht da! Und wer hat jetzt schon die Zahlen für 2012 von 25 Gigawatt, wo das Jahr noch nicht zu Ende ist? --WeserStrom (Diskussion) 17:13, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Photovoltaik&diff=next&oldid=105752520 - da war das halbe Jahr grad rum! --WeserStrom (Diskussion) 19:22, 21. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Absatzmärkte

In der Tabelle "Weltweit installierte PV Leistung und Zubau 2010" ist Spanien beim Zubau 2010 das Schlusslicht gewesen. Der Rest der Welt holt auf. Die Aussagen müssen also relativiert werden. --WeserStrom (Diskussion) 16:48, 1. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Sepp (Diskussion) 08:42, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Defekte Weblinks

GiftBot (Diskussion) 22:58, 4. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Sepp (Diskussion) 13:36, 12. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Tabelle "Stromgestehungskosten"

Hallo. Diese Tabelle soll wohl ein Scherz sein? Wozu sollen Werte wie "200 €/kWp" dienen? Das ist absolut unrealistisch. Die Preise für Anlagen in Haushaltsgröße liegen nach wie vor weit über 2000 Brutto, diese Werte fehlen in der Tabelle vollständig. Die Angaben basieren noch dazu auf vollkommen unbelegten und unrealistischen Voraussetzungen („Kapitalkostensatz beträgt 4 %, die jährlichen Betriebskosten 1 % der Investitionssumme und die jährliche Minderung des Ertrags 0,5 %. Weiterhin wird von einer Nutzungsdauer von 25 Jahren ausgegangen“). Das widerspricht den Grundsätzen WP:Q und WP:OR. Wenn es keine belastbare Quelle für diese Tabelle gibt, ist sie gemäß Wikipedia-Richtlinien zu entfernen. Wikipedia ist eine Enzyklopädie und keine Propaganda-Plattform (WP:WWNI). MfG, --R.Schuster (Diskussion) 09:58, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Ok, mal der Reihe nach:
  • Bruttopreise bei PV-Anlagen spielen meines Wissens bisher in der Praxis keine Rolle. Abgesehen davon liegt der Durchschnittspreis (netto) für schlüsselfertige Anlagen unter 100kWp bei 1610 Euro, also 1915 netto. Warten wir noch zwei Monate und dann passt das.
  • 200 Euro/kWp ist tatsächlich bisher nicht realisierbar, Anlagen unter 1000 Euro/kWp hingegen schon. Ich finde es leichter, nach und nach einfach zu hohe Zeilen zu streichen (früher ging die Tabelle ja bis 5000 Euro/kWp. Zeilen später einfügen macht einfach einen Haufen Arbeit. Wir können uns ja sicher darauf einigen, dass die Preise nicht weiter ansteigen, sondern wenn, dann nur sinken werden (wenngleich niemand weiß, ob tatsächlich bis unter 200 Euro/kWp). Meinetwegen könnte man aber vorerst die 200er- bis 600er-Zeilen auskommentieren.
  • Die Voraussetzungen sind vergleichsweise sauber recherchiert und sind eher konservativ: Der Kapitalkostensatz von 4 Prozent bewegt sich im Rahmen der KfW-Zinsen für Photovoltaikanlagen, jährliche Betriebskosten von 1 Prozent der Investitionssumme sind eine übliche Annahme, Ertragsminderung entspricht etwa der Garantie, die die Hersteller geben (80 Prozent auf 20 bis 25 Jahre) und liegt über dem Wert halbwegs aktueller Studien (siehe „Alterung überbewertet“ in der Photovoltaik 3/2011, S. 72). Nutzungsdauer von 25 Jahren entspricht dem üblichen Garantiewert der Hersteller. Die Ergebnisse der Tabelle decken sich übrigens auch mit anderen Studien, siehe zum Beispiel hier von Wacker oder diese andere Quelle, deren Werte sich ziemlich genau mit der Tabelle decken – nur dass die Tabelle schon lange vorher existierte.
Mir liegt es fern, hier Propaganda zu betreiben. Gerade in den Energie-Artikeln, in denen beide Seiten oft mit ziemlich seltsamen Zahlen umherwerfen, finde ich belastbare Zahlen sehr wichtig. Die Rechnungen, auf der die Tabelle basiert, sind völlig transparent dargestellt und decken sich mit üblichen Investitionskostenrechnungen, wie zum Beispiel in dieser Studie (Kapitel 7.1). Sind damit Deine Kritikpunkte erledigt, oder hast Du noch weitere Anmerkungen? --Sepp (Diskussion) 10:45, 10. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Belege sind jetzt eingefügt, Werte mit 0,1% Degradation neu berechnet, Tabelle ist verkürzt. --Sepp (Diskussion) 15:13, 11. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Herr Schuster, 2 ernst gemeinte Fragen: Erstens: Wollen Sie den Artikel tatsächlich verbessern oder nur Bausteine schubsen? Ich gehe davon aus, dass Sie hier konstruktiv mitwirken wollen. Aber ganz ehrlich, wirklich konstruktiv ist Ihre die derzeitige Arbeitsweise nicht. Zweitens: Kennen Sie sich mit Photovoltaik aus, wenigstens in Grundzügen? Angesichts der vielen Fragen, die Sie stellen, habe ich hier nämlich große Zweifel; zumal viele Annahmen, die Sie hier des öfteren kritisieren, für Insider einfach eine absolute Selbstverständlichkeit sind. Und das finde ich problematisch. Ihre Mitarbeit in allen Ehren, aber ich sehe oft kein Verbesserung in ihren Edits, die sich fast ausschließlich darauf beschränken, an allen möglichen Stellen Bausteine in den Artikel zu schmeißen. Man bekommt ja fast den Eindruck, Sie seien erst dann zufrieden, wenn hinter jedem Satz eine Fußnote steht. Das ist aber unmöglich, und zudem alles andere als sinnvoll. Wie auch in der Wissenschaft gibt es einfach grundlegende Informationen, die man nicht ständig belegen kann, oder muss. Weder wird ein Historiker, der über das Dritte Reich forscht, erst auf einigen Seiten und mit zig Belegen ausgefüttert erklären, wer Hitler war, noch ein Ingenieur, der am Bau eines Flugzeuges mitwirkt erst die Schwerkraft herleiten. Hier ist es genauso. So massiv unterreferenziert wie Sie tun ist dieser Artikel mitnichten. Wenn jeder in der Branche von 25 Jahren Haltbarkeit der Module ausgeht, dann ist es einfach stark übertrieben, hier einen Belegbaustein einzufügen, weil der "Beleg" nur von einem Hersteller kommt. Für solche Kleinigkeiten wurden die Bausteine wirklich nicht gedacht, sonst müssten in jedem langen Artikel Hunderte Bausteine stehen. Aber wie schon oben geschrieben: Das wäre weder möglich noch sinnvoll. Daher bitte ich Sie, zu reflektieren, ob wirklich jeder Baustein, den Sie hier setzen, sinnvoll ist. Und was die 25 Jahre angeht, sehen Sie hier. Dieses PDF findet sich sowohl als Weblink im Artikel als auch (mindestens) 2 Mal als Fußnote. Schöne Grüße und nichts für ungut, Andol (Diskussion) 20:29, 13. Okt. 2012 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Mir ist wieder eingefallen, warum ich die 200er- und 400er-Zeile gerne drin behalten würde: An diesen kann man in Kombination mit der nachfolgenden Tabelle gut ablesen, wieviel der Stromgestehungskosten jeder Kilowattstunde Solarstrom an die chinesischen Produzenten geht, von denen in der politischen Diskussion immer wieder die Rede ist. Ich würde deshalb zumindest die 400er-Zeile schon jetzt wieder reinnehmen, wenn es keine Einwände gibt. --Sepp (Diskussion) 07:35, 7. Dez. 2012 (CET)Beantworten
Bei unter 1000,-/kWp ist der 1% Betriebskostenansatz leider nicht mehr ganz haltbar und bei 500,- schon gar nicht mehr. Das war 2007, als die Quelle geschrieben wurde, natürlich noch der Fall aber die Betriebskosten sinken ja mit den anderen Preissenkungen nicht mit und der Prozensatz muss sich deshalb erhöhen. Könnte man diesen Wert bei den günstigeren Anlagen erhöhen? Dann wird sie noch glaubhafter. --Geneva2106 (Diskussion) 12:50, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Ich würde erwarten, dass die Betriebskosten weitgehend gleich bleiben, insofern wären sie schon merklich über 1%, wenn man die fallenden Modulkosten betrachtet. Ja, wäre nützlich. Ich habe die Einrückung deines Beitrags korrigiert --mfb (Diskussion) 18:28, 9. Jan. 2013 (CET)Beantworten
Grundsätzlich kein Problem, ich habe die Tabelle zur Berechnung noch da und kann die Argumentation gut nachvollziehen. Hat jemand eine mit Datum versehene aktuelle Quelle zu diesem Punkt parat? Habe gerade nichts gefunden; ich würde das dann aber entsprechend einpflegen. Einen guten Teil der Betriebskosten macht meines Wissens übrigens der Wechselrichteraustausch aus, und da gibt es ja auch in gewissen Grenzen sinkende Preise. Nachtrag: Habe nur diese Seite gefunden, die zwar für 2013 auch noch von einem Prozent spricht, aber auch keine Rechnung zeigt. --Sepp (Diskussion) 16:42, 13. Feb. 2013 (CET)Beantworten
Habe nach wie vor keine aktuelle Quelle zu Betriebskosten gefunden, die von über einem Prozent ausgeht, von daher setze ich das hier mal auch auf erledigt. Wenn irgendwann jemand mal eine aktuelle Quelle zu den Betriebskosten hat, überarbeite ich gerne die Tabelle. --Sepp (Diskussion) 13:19, 13. Mär. 2013 (CET)Beantworten
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Sepp (Diskussion) 13:09, 25. Mär. 2013 (CET)Beantworten

Japan

Die Infos zu Japan müssten wahrscheinlich relativiert werden. Denn anscheinend gesetzlich nicht fixiert ist ein Einspeisevorrang der Erneuerbaren Energien, wie man es in Deutschland durch das EEG realisiert hat. Hohe Einspeisetarife nutzen nur dann, wenn ich den Strom einspeisen und der Netzbetreiber nicht blockieren kann. In Deutschland gab es vor zehn Jahren diesbezüglich ziemlich viele Probleme. Wenn ich eine belastbare Quelle gefunden habe zur Situation in Japan, werde ich den Artikel ergänzen. --Nununanu (Diskussion) 11:24, 21. Dez. 2012 (CET) (nicht signierter Beitrag von Nununanu (Diskussion | Beiträge) 21:35, 20. Dez. 2012 (CET)):Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: Nununanu (Diskussion) 17:17, 2. Mai 2013 (CEST)Beantworten