Diskussion:Oberpfälzisches Hügelland

Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Diwas in Abschnitt Schreibweise der Himmelsrichtungen

Abgrenzung der Landschaft Bearbeiten

Diese Lagebeschreibung zweifle ich an: "Im Osten wird es durch den Oberpfälzer Wald, im Südosten durch den Fluss Naab und die Stadt Weiden, im Westen durch die Fränkische Alb begrenzt." Laut der (allerdings schlecht lesbaren) Karte auf http://www.bfn.de/0311_landschaft.html?landschaftid=7000 ist die Lage eher folgende: "Im Osten wird es durch den Oberpfälzer Wald, im Südosten durch den Fluss Regen und die Stadt Roding, im Westen durch die Fränkische Alb begrenzt."(nicht signierter Beitrag von Kereul (Diskussion | Beiträge) 00:09, 10. Okt. 2011‎)

  • Einverstanden. Dass man das Gebiet zwischen Schwandorf und Roding auch noch zum Oberpfälzischen Hügelland rechnet, ist sicher nicht unumstritten, klingt aber logisch und ist durch das BfN (schützenswerte Landschaft "Oberpfälzisches Hügelland") belegt. Ich werde die Lagebeschreibung dementsprechend ändern. Vielen Dank! -- Bahrmatt 11:52, 10. Okt. 2011 (CEST)Beantworten


Umstritten ist hier m. E. nichts so leicht, da es das Oberpfälzische Hügelland vor dessen Definition per Handbuch namentlich nicht gab. Umstritten ist es doch eher, wenn eine historischen Landschaft plötzlich anders begrenzt werden soll!
Bei den BfN-Steckbriefen mahne ich immer zur Vorsicht! Erstens sind die oft schlampig erstellt, zweitens definiert ihr Titel nicht immer die gleichnamige Landschaft - wie eben hier auch nicht! Wenn ein Teil einer Haupteinheit (hier 070) den Löwenanteil derselben ausmacht, trägt der Steckbrief den Namen der Letzteren und die anderen Steckbriefe bekommen den Namen von Teillandschaften. Das ist wie "Steckbrief Köln" und "Steckbrief Kölner Dom". Der Dom bleibt dennoch Teil von Kölle - auch wenn er einen eigenen Steckbrief kriegt! --Elop 03:23, 17. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Grenzen nach Meyern et. al. Bearbeiten

Vorweg etwas persönliches: Im Gegensatz zu mir haben @Elop, NNW:und andere seit 2012 weiter an der Darstellung der "Naturräumlichen Gliederung" gearbeitet. Gerade weil ich die Meta-Beiträge von Elop (gerade seit Mitte 2014!) und die Arbeit von NNW in der Kartenwerkstatt schätze, schreibe ich hier, um den vorderseitigen Artikel zu verbessern.

Die Grenzen der "Haupteinheitengruppe 07 Oberpfälzisch-Obermainisches Hügelland" (Meyern et.al) sind in File:Haupteinheitengruppen oestliche Mittelgebirge.png dargestellt.

Beginnen wir mit der Nordnordwest-Ecke der umseitigen Haupteinheit "071 Oberpfälzisches Hügelland": Die Grenze zum 070 Obermainischen verläuft "in der Hauptsache" entlang der "Mitteleuropäischen Wasserscheide" (TK 50-19 u.a.). Die Europäische Hauptwasserscheide verläuft bei Edelsfeld aus der 08 Fränkischen Alb, trennt die Einzugsgebiete von Main und Naab, und trifft dann nordwestlich der Haidenaab­-Quelle bei Kirchenpingarten auf das 39 thür.-fränk. Mittelgebirge.

1. Hinweis: in der obigen Karte ist der Oberlauf der Vils (Naab) falsch dargestellt, in File:Fränkische Alb DE.png dagegen richtig.

Die Definition der naturräumlichen Grenzen zwischen 07 und 39/40, also etwa zwischen Haide- und Fichtelnaab, ist durch Geologie und Landschaft naheliegend. Neustadt an der Waldnaab ist da ein guter Orientierungspunkt.

2. Hinweis: für die Dürrschwein-[1] und Schweinnaab[2] werden noch Bilder gesucht ...

Weiter die Waldnaab abwärts wird's bei Wernberg-Köblitz richtig interessant, allerdings ist dort die de-WP ziemlich unterbemittelt. Erstmal zu den vorderseitigen Rotlinks: Unzweifelhaft sind die Untereinheiten 070.0, 070.1, 070.10, 070.2 usw. so definiert. Ich verstehe sogar, was damit gemeint sein könnte. Nur wird das in der mir vorliegenden Literatur anders benannt! Zumindest die Hirschau-Schnaittenbacher Senke ist auf der Vorderseite erwähnt. Ebenso ist das Naabgebirge (westlich der Naab!) eben der westlichste Sporn des Moldanubikums und damit Teil des 40 oberpfälzisch-bayerischen Waldes. Um mit dem Artikel weiterzukommen braucht's dringend:

3. Hinweis: Fensterbach (Naab)[3] als Namensgeber der Gemeinde, der "Fensterbach-Störung" (Fortsetzung des Pfahls zum Hirschauer Kaolinbecken und des Amberg-Sulzbacher-Erztrogs, sowie als natürlicher Grenze zwischen Naabgebirge (Rotbühl, Johannisberg (Oberpfalz) usw.) und Freihölser Forst.

Dann liese sich auch noch was zur "auffälligen Engstelle bei Amberg" schreiben. Nun gut, es gäbe im nächstes Jahr weiterhin einiges zu tun. --grixlkraxl (Diskussion) 05:03, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Moinauch Grixl!
Erst einmal:
Die Haupteinheitengruppenkarte war in der Urversion von NNW, der die Grenzen aus einer BfN-Karte groben Maßstabs entnommen hatte. Diese lag in einem Format vor, für das ich kein Programm habe. Deshalb habe ich bei den Überarbeitungen auf Grundlage der Einzelblätter und anderer Unterlagen ein Relief mit integrierten Flüssen von NNW bezogen, wo ich die Landschaftsgrenzen neu eingezeichnet habe. Ich kann also keine Flüsse ändern.
Falls NNW aber eh das Relief noch andereswo als Grundlage benutzen sollte, könnte er mir eine geänderte Version zukommen lassen, die ich dann einpassen würde. Prinzipiell hätte ich nichts gegen eine etwas höhere Auflösung des Grundreliefs.
Für die nordwestliche Nachbarlandschaft hatte ich schon eine feinere Karte gezogen: Naturraumkarte Obermainisches Huegelland.png, da ist zumindest der Norden des OPHes drauf sowie speziell die Grenze zwischen beiden (Flüsse und Wasserscheiden dürften da ziemlich gut stimmen). Das soll ja mal ein deutschlandweiter Naturraumatlas werden, aber das dauert. Auch beim Obermainischen ist nicht alles auf Einzelblättern feingegliedert - da muß man dann u. a. verstärkt auf geologische Karten zurückgreifen; außerdem gibt es einen neueren Entwurf zu Naturräumen Ostbayerns - ist in Fichtelgebirge referenziert (hier). Mir ist nur noch nicht klar, wer da alles verantwortlich ist. --Elop 10:55, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Tja Elop, du gehörst zu den wenigen, für die mir das Speichern noch Spaß macht :-) Seit wir uns getroffen haben, lese ich mich immer mehr in die Minderheit ... Na ja, hier jedenfalls habe ich ein gemeinsames Thema gefunden, an dem ich sehr interessiert bin und für das mir social networking der Wikifanten ebenso wie das Verhalten der WMF einfach wurscht sind. Ich konnte aber die Gelegenheit nutzten, direkt nach dir einen neuen Abschnitt zu eröffnen. Soweit das persönliche.
Seit 2012 ist für den Naturraum inzwischen eine deutliche Besserung eingetreten. Ich war überrascht, wieviele Links oben inzwischen sinnvolle Infos enthalten. Dein File:Haupteinheitengruppen oestliche Mittelgebirge.png" ist eine gute 1. Näherung, um diesen geografischen und geologischen Raum zu begrenzen. Klar war die Kartenwerkstatt daran auch beteiligt, vor allem NNW aber auch Thoroe waren da vor Jahren schon sehr hilfreich :-)
Weiteres zur ungefähren Abgrenzung: Südwestlich also von Edelsfeld etwa die B85 entlang bis zur Kreuzung mit der B14 nordwestlich Sulzbach, dann den Rosenbach (Vils) (Bild) bis nördlich Amberg (Erzberg (Amberg), Luitpoldhütte). Übrinx ist die "Engstelle" ungefähr da wo die B299 im Stadtgebiet die Vils überquert.
Nebenbei: frei nach E. Henscheid "durchkreuzt die Vils" Amberg auf "das Lächerlichste". Soviel zu "den Vollidioten" ;-)
Irgendwo nördlich der A6-Ausfahrt "Amberg-Süd" wechselt die Naturraumgrenze das Vilsufer von rechts nach links, um bei Burglengenfeld auf die Naab zu treffen. Das Gemeindegebiet Regenstauf bleibt südlich wie der Regen (Fluss) bis etwa Cham.
4. Hinweis: Ich will die Götter der Lemmafindung (Abk. WP:NK) ja nicht unnötig reizen, aber unmittelbar erschließt es sich mir nicht, daß Regen (Donau) ein Rotlink sein muß(!) und, viel schlimmer, in Cham-Further Senke ein Deppenleerzeichen verewigt wurde;-)
Wie auch immer, noch eine Linie Richtung Nabburg oder auch Stulln gezogen, und das Polygon schliesst sich in der Fensterbach-Senke. --grixlkraxl (Diskussion) 14:15, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Bin ab sofort ein paar Tage wech - melde mich ca. am WE! --Elop 15:37, 31. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Die Kartenwerkstatt hat in den letzten Jahren eine Menge gemacht, aber keiner von denen arbeitet explizit im naturräumlichen Bereich oder bei den geologischen Karten. Solche Karten sind zwar oft auf Kartenwünsche hin entstanden, richteten sich dann aber normal nach den Vorgaben der Wünschenden. Und die hatten es oftmals nur erraten. Diese Kartenversion stammt z. B. von einem unserer Top-3-Ersteller, aber sie basiert auf manuell durch den Wünschenden nach Vermutung auf einer Papierkarte eingezeichneten Grenzen.
Sobald man Grenzen explizit einzeichnet, kann es sehr irreführend werden. Und auch, wenn nur Landschaftsnamen eingezeichnet werden und von Karte zu Karte übernommen, kommt es leicht vor, daß der Schriftzug nach 5 leichten Verschiebungen ganz woanders steht. Weitere Verwirrung stiften die irreführenden BfN-Landschaftssteckbriefe.
Deshalb auch mein Bemühen um Einfangen der Quellkarten. Man kann und sollte von denen abweichen, wenn sich andere Grenzen und Definitionen durchgesetzt haben sollten, aber das sollte dann eben auch explizit dargelegt werden können.
Welches Deppenleerzeichen meinst Du bei Cham-Further Senke? Und warum vermißt Du Regen (Donau), wenn doch Regen (Begriffsklärung) nur einen Fluß aufweist - der dann auch so mit "Nachnamen" heißen darf?
Was die Teillandschaften des OPHLes anbetrifft:
Hättest Du eine Gesamtuntergliederung in "bekanntere" Landschaften anzubieten? --Elop 00:07, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Um das erste Faß gleich wieder zuzumachen: Der Fensterbach (Naab) mündet in die Naab, und der "Regen" mündet in die "Donau". Und am Regen (Fluss) liegt die Regen (Stadt). Bevor mir jetzt aus dem Himmel der WP-Gesetze entgegendonnert:
Weiterleitungen mit Klassifikator in Klammern sind unzulässig und strengstens verboten!
... laß ich solches Tun lieber;-) Konventionen müssen nicht logisch sein. Eine brauchbare Orientierungshilfe zur Abgrenzung gegen die Einheit 40 ist der Fluß trotzdem.
Derzeit hege ich übrigens die Vermutung, das sich Meyern bei der weiteren Abgrenzung am Verlauf der Pfahl-Störung orientiert hat, die sich ja am Fensterbach fortsetzt und erst nordwestlich Hirschau ausläuft. Ich bleib dran.
Das Deppenleerzeichen ist übrigens keins, ein Divis ist ja kein Bisstrich: In den Erläuterungen zur Geologischen Karte von Bayern 1:2500, Blatt Nr. 6536 Sulzbach-Rosenberg Süd, findet sich auf S. 62 die typografisch bessere Schreibung Amberg–Sulzbacher Störungszone. Entsprechend also Cham–Further Senke. Hinweis 4 ist hiermit erledigt und das 1. Faß schon wieder zu. --grixlkraxl (Diskussion) 02:39, 4. Jan. 2015 (CET) hat den Artikel Viertelgeviertstrich absichtlich nicht verlinkt. Das ist ja grauenvoll!Beantworten
schreibfehler korr. --grixlkraxl (Diskussion) 03:19, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Malne Nachfrage, da ich hoffe, daß Du Dich zusammen mit Bebbe des Hügellandes anzunehmen gedenkst:
Du hast noch Zugang zu all meinen Materialien?
Ich fände das ziemlich gut, wenn Ihr Vor-Ort-Kenner dem Uneingeweihten da was denkbar Aufschlußreiches präsentiertet! Und gerne assistierte ich Euch per zusätzlichem Augenpaar (welches indes gerade zufällt ...) ... --Elop 02:49, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Ja, äh nein? soweit ich mich erinnere, habe ich die alten Daten von vor März 2012 gesaugt. Ich finde sie derzeit genauso wenig wieder wie die Erläuterungen zum Blatt 6357 Amberg :-( Da war der nicht mehr gelingende Login vorgestern nebensäclich. Seit meinem letzten Besuch hast du ja ordentlich umgebaut. --grixlkraxl (Diskussion) 03:19, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
Schauma ins Mailfach ...
Blatt 6537 Amberg dürftest Du anderswoher gehabt haben - ist ja Messtischblatt 1:25.000. Da fand ich 1936 und in bunt die.
Im März 2012 hatte ich den größten Zuwachs - seit da sind auch die Karten 1:200.000 komplett. Aber halt nur so komplett wie erschienen ... --Elop 11:54, 4. Jan. 2015 (CET)Beantworten
@Elop: Alles wird gut? Vielleicht: 1) Zugang ok; meine lokalen Daten sind von Mitte Juni 2012; abgleichen kann ich selbst. 2) Blätter 6536 und 6537 wieder komplett da. Das sind meine!-), In der Ramschkiste einer Bibliothek sehen (super gebunden), und dann kaufen war eins ... 3) Blätter 6436 Su-Ro Nord und 6437 Hirschau habe ich noch nicht. Naja, 50 Jahre sind kein geologischer Zeitraum, diese Erläuterungen werden auf heutzutageTM gerne auf Exkursionen präsentiert. 4) bastelt --grixlkraxl (Diskussion) 13:18, 4. Jan. 2015 (CET) jetzt an einem Geschenkeiner Spende (und Elop ist schuld daran;-)Beantworten
Eine GK 25 wäre übrinx willkommen, so Du über so eine verdfpgen solltest.
Übrinx kann Morty (müßtest Du noch kennen) selber sehr große Karten problemlos scannen. Schick' ihm im Zweifel zu, er scannt und ich lade für die Kollegenz hoch! --Elop 01:12, 6. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Hahnbacher Senke Bearbeiten

@Bebbe, Elop: Vorschlag von Bebbe:

>„… Artikel Hahnbacher Senke sollte unbedingt in Verbindung gebracht werden mit dem Artikel Oberpfälzisches Hügelland, konkret, er sollte dort verlinkt werden. “[4]

Die vorderseitige naturräumliche Untergliederung teilt innerhalb „070.2 Hahnbacher Sattel und Hahnbacher Mulde“ unter anderem weiter ein: „070.22 Ostflanke der Hahnbacher Mulde“ sowie „070.25 Hahnbacher Mulde".

Dagegen erwähnt Geographie und Geologie als Orientierungspunkt die „auffällige Engstelle bei Amberg …“ Diese Engstelle der Vils liegt bei der Kreuzung der Bahnstrecke mit der B299, südlich Luitpoldhütte.

Siehe auch Diskussion:Hahnbacher Senke#Übergenau zu den Abgrenzungsmöglichkeiten. Soweit mal --grixlkraxl (Diskussion) 14:42, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Sattel und Mulde sind ja eh Geologische Begriffe, "Senke" eher geomorphologisch. --Elop 14:53, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Bebbes Hinweis auf mein „Bruchstück“ von 2015 hat mich wieder an ein „Benennungsproblem“ errinnert: Die Bezeichnungen 1:1.000.000 (Meyern, Schmithüsen 1962) sowie 1:200.000 (Müller-Hohenstein 1973 und Manske 1981) unterschieden sich von (Manske 1978), obwohl es sich doch um denselben Artikel handelt. Jedenfalls ist Stand 7. Januar 2017 um 14:50 Uhr die Verteilung der Rot- und Blaulinks auf den sog. „Süd-“ und „Nordteil“ ziemlich willkürlich. Mal schaun --grixlkraxl (Diskussion) 15:53, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Lage und Abgrenzung Bearbeiten

 
Hauptgruppe 07 Oberpfälzisch-Obermainisches Hügelland umfasst das nördliche 071 Obermainische H. und das südliche 070 Oberpfälzische H., letzteres auch „Oberpfälzisches Bruchschollenland“ genannt.

Die naturräumliche Abgrenzung ist gar nicht so einfach im Artikel abzubilden. Gemäß (Handbuch 1962) wird das vorderseitige „Oberpfälzer Hügelland“ als „südlicher Teil 070“ mit dem „nördlichen Teil 071“ zum 07 Oberpfälzisch-Obermainische Hügelland zusammengefasst.

Nach Manske 1978 Die naturgeographischen Grundlagen des Kreises Amberg-Sulzbach (vgl. PDF Seite 3) trennt das „Oberpfälzer Bruchschollenland“ die „Oberpfälzer Alb“ (als Fränkischen Alb, Teile 080 und 081) sowohl vom „Oberpfälzer“ als auch vom „(vorderen) Bayerischen Wald“. Als weitere Wikipedia-Artikel gibt es zur Geografie_des_Böhmerwaldes, (also westliche Grenze der Böhmischen_Masse) immerhin die Cham-Further Senke sowie das 401.39 Naabgebirge mit dem Johannisberg.

Als östliche Begrenzung von 070 fehlt bisher Fensterbach (Naab) mit der zugehörigen -Störung. --grixlkraxl (Diskussion) 20:25, 7. Jan. 2017 (CET)Beantworten

So, jetzt bin ich auch da. Leider kann ich Deinem Beitrag grad aber nicht folgen. Siehst Du hier einen Widerspruch von verschiedenen Darstellungen? Oder fehlen Dir einfach nur Artikel? Wenn Du schreibst, dass Du den Fensterbach als östliche Begrenzung von 070 siehst, liegst Du dann nich ein bisschen falsch? Habe gerade nachgesehen, der Fensterbach entspringt im Naabgebirgssporn und fließt dann noch weiter Richtung Süden. Oder gibt es einen weiteren Fensterbach? Ich freue mich, dass hier eine Diskussion zustande kommt! --Bebbe (Diskussion) 09:25, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Moment, ich muss das nochmal überdenken... Da war ich jetzt falsch unterwegs, muss mich in das Thema erst wieder hineindenken :-). --Bebbe (Diskussion) 09:52, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Das Gräfenwöhrer Hügel- und Bergland finde ich momentan nur bei BfN:
Da steht:
>>wird durch die Herausragung des Oberpfälzer Waldes nach Westen im Bereich von Amberg in den nördlichen Teil des Grafenwöhrer Hügel- und Bergland und den südlichen Teil zerlegt<<
Ist also kein Bestandteil der aufgeführten Gliederung, sondern eine Zusammenfassung der Nordwesthälfte. Gehört erwähnt, aber nicht aufgezählt neben den feineren Einheiten aus Manske 1978. --Elop 10:17, 9. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Alles (für mich) neu im neuen Jahr :-) Den Manske 1978 habe ich bisher nur quergelesen, allerdings ist es beruhigend, das dieser sich als „Quellennachweis“ (PDF S. 40) auf (den mir vorgestern in die Hände gefallenen) Bergler 1965 bezieht:
  • Hermann Bergler: Die Natur des Landkreises. In: Der Landkreis Amberg in Vergangenheit und Gegenwart. Laßleben, Kallmünz 1965, S. 7–45.
Und bei Bergler ist die Abgrenzung des Bruchschollenlandes auch für Laien verständlich dargestellt. Differenzen zwischen den Erkenntnissen von 1965 und 2017 sind nicht zu erwarten. Ich hoffe Bergler demnächst einarbeiten zu können, weiteres wie immer hier. --grixlkraxl (Diskussion) 13:52, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Der 78er Manske ist natürlich mit dem 81er (Blatt Regensburg) identisch. Komisch, daß der nicht Blatt Bayreuth geschrieben hat, wo er doch eh dran war. --Elop 14:33, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten
Kurz zu „komisch … nicht … geschrieben … doch eh dran war“: Vor ein paar Jahren hat eine (für mich) vertrauenswürdige Quelle mal kurz und nebenbei erwähnt, dass der Ort(!) der KTB im Fachbereich nicht unumstritten war. Durchgesetzt hat sich … selbstverständlich und soz. „natürlicherweise“ … nicht der Whistleblower. Nichtsdestotrotz stellen wir nur bekannte Veröffentlichungen vor, und wir enthalten uns jeglicher Spekulation über vermutete Kompetenzrangeleien.
Der erwähnte Link sollte auch noch irgendwie auf die Vorderseite, oder auf einer zukünftigen Karte vermerkt werden. --grixlkraxl (Diskussion) 15:24, 11. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Schreibweise der Himmelsrichtungen Bearbeiten

  • im (Nord-)Osten und im (Süd-)Westen ist nach der deutschen Rechtschreibung falsch. Es jeweils der Osten bzw. der Westen gemeint, genauer bestimmt der Nordosten bzw. der Südwesten, man schreibt das Bestimmungs- und das Grundwort zusammen.
  • bei der Nordwest-Südost-Richtung fehlt der Bindestrich, warum soll es also bei den andern beiden Bezeichnungen anders sein? --Wagner67 (Diskussion) 08:19, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Da war nichts nach der deutschen Rechtschreibung falsch. Osten heißt Osten, Nordosten heißt Nordosten. Aber wenn man Osten bis Nordosten meint und z. T. auch Osten korrekt wäre, kann man es so schreiben, wie es da stand und wieder stehen wird.
Genauso ist die Schreibweise (Stabs-)Offiziere richtig, wenn ich Offiziere liste, die z. B. zur Hälfte (oder alle) Stabsoffiziere sind. Denn beim Überlesen des Geklammerten soll immer noch die korrekte Großschreibung da stehen. --Elop 10:28, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Im Duden übrinx unter D98.4: (Wieder-)Eintritt. --Elop 10:41, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Bei den (Stabs-)Offizieren ist das was anderes, da es verschiedene gibt. Aber bei den Himmelsrichtungen, was unterscheidet (Nord-)Osten bzw. (Süd-)Westen von Nordosten bzw. Südwesten?!? Bitte verlinke "Duden D98.4" ich weiß nicht was du meinst. --Wagner67 (Diskussion) 10:50, 2. Sep. 2018 (CEST) Es heißt in diesem Artikel: ... Senken-Hügellandschaft zwischen dem Oberpfälzisch-Bayerischen Wald im (Nord-)Osten und der Frankenalb im (Süd-)Westen. Also was soll der Unterschied sein zu Nordosten bzw. Südwesten? --Wagner67 (Diskussion) 11:09, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
"(Nord-)Osten" lese ich als "Osten bzw. Nordosten". --Digamma (Diskussion) 13:22, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
... also wo genau liegt nun diese "... Senken-Hügellandschaft zwischen dem Oberpfälzisch-Bayerischen Wald ..."? "Osten bzw. Nordosten" kann's ja nicht sein, ist ja nicht beweglich.--Wagner67 (Diskussion) 13:31, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Das ist ein ausgedehntes Objekt. Das liegt nicht nur in einer Richtung. --Digamma (Diskussion) 13:35, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Und darum heißt es im darauffolgenden Satz "Die in Nordwest-Südost-Richtung etwa 100 km lange, jedoch nur zwischen 7 und 35 km breite Senke ..."?!? Man beachte die Schreibweise, stand schon vor meiner Korrektur drin :-))))) --Wagner67 (Diskussion) 13:40, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht, was das eine mit dem andern zu tun hat. --Digamma (Diskussion) 13:42, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ich wollte eigentlich nur erklären, warum "(Nord-)Osten" meiner Meinung nach inhaltlich nicht dasselbe ist wie "Nordosten". Zum Inhalt selbst wollte ich mich nicht äußeren. --Digamma (Diskussion) 13:43, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Mir geht es um die Schreibweise, laut Duden Nordosten. Wenn das Gebiet im Nordosten oder im (Nord-)Osten liegt, sagt das nur etwas über die Richtung aus. Will man die Ausdehnung beschreiben, schreibt man "von ... bis ". --Wagner67 (Diskussion) 13:52, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Bitte einfach nochmal lesen, was ich schrieb - und gerne auch Digammas Hinweise verstehen!
In Nordwest-Südost-Richtung - in der verläuft die Senke in der Hauptsache - ist sie 100 km lang. Wenn ich mich in der Senke befinde, liegt im Westen die Frankenalb und im Osten der Oberpfälzisch-Bayerische Wald. Die liegen östlich bzw. westlich voneinander. Der kürzeste Weg zwischen beiden - der nur 7 bis 35 km lang ist (und keine globale Himmelsrichtung hat) - geht aber meistens von Südosten nach Nordwesten - eben senkrecht zur Haupt-Senkenrichtung. Stellenweise auch genau von West nach Ost.
Es gibt zwei zutreffende Aussagen:
  • "(...) ist eine größtenteils in der Oberpfalz gelegene, hercynisch verlaufende Senken-Hügellandschaft zwischen dem Oberpfälzisch-Bayerischen Wald im Osten und der Frankenalb im Westen." (Das ist die einfachste Darstellung.)
  • "(...) ist eine größtenteils in der Oberpfalz gelegene, hercynisch verlaufende Senken-Hügellandschaft zwischen dem Oberpfälzisch-Bayerischen Wald im Nordosten und der Frankenalb im Südwesten." (Das ist die etwas präzisere Aussage, die jedoch in dieser Präzision nicht zwingend notwendig ist und für manche Leute schwieriger zu überblicken.)
Genau diesen Gegebenheiten dient die Darstellung mit Klammern.
Jemand, der den Text überhaupt nicht gelesen hat, weil er sich nicht für den Inhalt interessiert, muß das nicht wissen. Er muß dann aber nicht die Penetranz besitzen, eine Falschschreibung zu behaupten und darauf aus purer Rechthaberei sogar zu beharren, nachdem ihm das Gegenteil klargemacht worden ist (ich zitierte sogar die Regel). --Elop 15:01, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Welchen Wert für ein Lexikon hat solch ein Verhalten? --Elop 15:01, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Siehste, hier wird dem Leser unterstellt den Sachverhalt nicht zu verstehen und dafür unnütze Wortkonstrukte gebildet. Du hast es nun selber klipp und klar dargestellt, was die Aussage des Textes ist (ich kopiere es nur):
  • "(...) ist eine größtenteils in der Oberpfalz gelegene, hercynisch verlaufende Senken-Hügellandschaft zwischen dem Oberpfälzisch-Bayerischen Wald im Osten und der Frankenalb im Westen." (Das ist die einfachste Darstellung.)
  • "(...) ist eine größtenteils in der Oberpfalz gelegene, hercynisch verlaufende Senken-Hügellandschaft zwischen dem Oberpfälzisch-Bayerischen Wald im Nordosten und der Frankenalb im Südwesten."
Also, warum die Rechtschreibung neu erfinden? Und Frage zurück: Welchen Wert für ein Lexikon hat solch ein Verhalten? --Wagner67 (Diskussion) 15:18, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ab jetzt ist hier genug getrollt. --Elop 16:22, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Weil du mir etwas weismachen willst, indem du mir genau das als Erklärung vorlegst, was du zuvor reversiertest?! Um mich nicht zu wiederholen siehe hier Wikipedia_Diskussion:Rechtschreibung#WP:Korrektoren--Wagner67 (Diskussion) 16:29, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Osten ist Osten, Nordosten ist Nordosten, (Nord-)Osten ist Osten mit Erstreckung bis in den Nordosten hinein. Wo ist das Problem? --Jossi (Diskussion) 19:10, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Ach was! Wo hast du das her?--Wagner67 (Diskussion) 19:21, 2. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Duden, Die deutsche Rechtschreibung, 27. Auflage Berlin 2017, Abschnitt „Rechtschreibung und Zeichensetzung“, Regel D98 (S. 72): Mit Klammern kann man Zusätze und Nachträge deutlich vom übrigen Text abgrenzen, Unterpunkt 4: Werden Teile eines zusammengesetzten Substantivs eingeklammert, kann auch ein Ergänzungsstrich gesetzt werden. Als Beispiele nennt der Duden (Wieder-)Eintritt und (Gewinn-)Anteil. Es handelt sich bei dieser Duden-Regel um die praktische Ausformulierung einer Kombination von § 45 der Amtlichen Rechtschreibregeln (Man kann einen Bindestrich setzen zur Hervorhebung einzelner Bestandteile) mit § 86 der Amtlichen Rechtschreibregeln (Mit Klammern schließt man Zusätze und Nachträge ein). Die Bedeutung von (Wieder-)Eintritt ist „Eintritt bzw. Wiedereintritt", die Bedeutung von (Gewinn-)Anteil ist „Gewinn bzw. Gewinnanteil“ und die Bedeutung von (Nord-)Osten ist „Osten bzw. Nordosten“. Also genau das, was Elop und Digamma oben bereits zutreffend erläutert hatten. --Jossi (Diskussion) 11:12, 3. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
"(Nord-)Osten ist Osten mit Erstreckung bis in den Nordosten hinein" – nun ja dafür gäbe es aber die Schreibung ONO – siehe Windrose. Der Autor erklärt aber selber hier in der Diskussion, dass er nur NO meint, und für beides gilt nun mal Zusammenschreibung, da kann er noch so aggressiv schreien. --Wagner67 (Diskussion) 13:36, 4. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Siehe auch: Merkbefreiung.
Bis zu einem IQ von, sagen wir mal, 70 durchaus auch für Leute nachvollziehbar, die sich nicht für das hiesige Lemma interessieren sollten. Wird für den umseitigen Artikel aber eh keine Rolle spielen. --Elop 00:19, 5. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
Freut mich, dass du so einsichtig bist und das auch noch zugibst. --Wagner67 (Diskussion) 07:11, 5. Sep. 2018 (CEST)Beantworten
"(Nord-)Osten ist Osten mit Erstreckung bis in den Nordosten hinein" – nun ja dafür gäbe es aber die Schreibung ONO Damit kann man nur das Zentrum des Objektes lokalisieren, mit (Nord-)Osten wird verdeutlicht, dass das Objekt sowohl im Nordosten als auch im Osten liegt, wenn es zusammenhängt, was man wohl annehmen kann, auch in ostnordöstlicher Richtung (also auch ONO, aber nicht nur ONO, sondern auch NO und O). Nahe flächenhafte Objekte liegen halt im Gegensatz zu entfernten Punkten nicht nur in einer Richtung. Sicher könnte man auch schreiben: in östlicher bis nordöstlicher Richtung. Bayern liegt überwiegend östlich, aber teils auch nördlich von BW, was kurz mit im (Nord-)Osten bezeichnet wird. Ob man das nun so oder so formuliert, ist m. E. eine Stilfrage, keine Rechtschreibfrage. --Diwas (Diskussion) 23:40, 27. Jan. 2019 (CET)(editiert)Beantworten